DE6921516U

DE6921516U - Muenzsortiervorrichtung

Info

Publication number: DE6921516U
Application number: DE6921516U
Authority: DE
Original assignee: CARL HOLLMANN FA
Current assignee: CARL HOLLMANN FA
Priority date: 1969-05-28
Filing date: 1969-05-28
Publication date: 1969-09-11

Description

Patentanwälte

Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Strecke

Dipl.-ing. Loessnbeck
Bielefeld, Heilordet S!t,:fje 17

7/2

Carl Hollmann, 4-811 Ummeln Krs.Bielefeld,Brockhagener Str. 4-39

"Münzsortiervorrichtung"

Bei Warenselbstverkaufem und dgl., die mit unterschiedliche ι Mnzsorten beschickt werden können, wird es vielfach als lästig empfunden, daß die unterschiedlichen Mnzsorten nach dem Passieren des Mnzwerkes in einen Sammelbehälter fallen und nach der Entnahme von Hand sortiert werden müssen.

Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache und in jeden Warenselbstverkaufer einzubauende Vorrichtung zum selbsttätigen Sortieren der unterschiedlichen Mnzen zu schaffen.

Die neue Mnzsortiervorrichtung ist gekennzeichnet durch einen zum Auslaufende hin abfallenden sowie gegenüber der Lotrechten geneigten flachen Mnzkanal, der an seiner schräg nach unten gerichteten Breitseite ein Langloch aufweist, dessen Breite kleiner bemessen ist als der Durchmesser der größeren der den Kanal passierenden beiden Mnzsorten, jedoch größer als der Durchmesser der kleineren Mnzsorte. Ferner ist an dem dem Auslauf benachbarten Ende des Langloches eine nach außen vorspringende Prallfläche vorgesehen.

Die vorstehend beschriebene Anordnung und Ausbildung des Münzkanal s-b-ewirkt, daß die Mnzen kleineren Durchmessers durch das seitliche Langloch hindurchtreten, auf die Prallfläche stoßen und in den unter dem Langloch befindlichen Sammelbehälter fallen,

während die größeren Münzen den Kanal ganz durchlaufen und aus dem tiefer gelegenen Ende des Kanals in einen unter diesem Kanalende befindlichen zweiten Sammerbehälter fallen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Münzsortiervorrichtung, I*ig. 2 einen Schnitt nach der Linie II/II in Pig. 1.

Der vorzugsweise aus Stahlblech gefertigte flache Münzkanal 1 wird zum Auslaufende hin abfallend sowie gegenüber der Lotrechten a-a geneigt angeordnet und weist an seiner nach unten gerichteten Breitseite ein Langloch 2 auf, dessen Breite kleiner bemessen ist als der Durchmesser der größeren der den Kanal passierenden Münzsorten, jedoch größer als der Durchmesser der kleineren Münzsorte. An dem dem Auslauf benachbarten Ende des Langloches 2 ist eine nach außen vorspringende Prallfläche 3 vorgesehen.

Die Münzen kleineren Durchmessers treten beim Passieren des Kanals 1 durch das seitliche Langloch 2 hindurch, stoßen gegen die Prallfläche 3 und fallen in den unter dem Langloch 2 aufgestellten Sammelbehälter 4, während die größeren Münzen den Kanal 1 ganz durchlaufen und aus dessen unteren Ende in den darunter aufgestellten zweiten Sammelbehälter 5 fallen.

Claims

η iti · * ft J > j ■ ft t \ 1 » 1 I * I · » t Il l ltt «ft· Il III ■ · Wl Schutzansprüche

1. Munzsortiervorrichtung, insbesondere für Warenselbstverkauf er und dgl., gekennzeichnet durch ein^ium Auslaufende hin abfallenden sowie gegenüber der Lotrechten geneigten flachen Münzkanal (1), der an seiner nach unten gerichteten Breitseite ein Langloch (2) aufweist, dessen Breite kleiner bemessen ist als der Durchmesser der größeren der den Kanal (1) passierenden beiden Münzsorten, jedoch größer als der Durchmesser der kleineren Münzsorte.

2. Münzsortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Auslauf benachbarten Ende des Langloches (3) eine nach außen vorspringende Prallfläche (3) vorgesehen ist.