DE69211319T2 - Vorrichtung zum Zuführen von Negativfilmen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Negativfilmen

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DE69211319T2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6285Handling strips

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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms, der aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Rollen Negativfilm einer Kopiervorrichtung zuführt.
  • Beschreibung des in Beziehung stehenden Standes der Technik
  • Wenn entwickelte Negativfilme belichtet und auf Photopapier abgezogen werden, werden üblicherweise die Negativfilme einzeln an einem Negativträger festgesetzt. Eine Kopierbetätigungstaste wird betätigt und Kopierlicht von einer Lichtquelle geht durch den Negativfilm hindurch, so daß die Bilder des Negativfilms auf Photopapier belichtet werden. Demgemäß muß, wenn eine Mehrzahl von Negativfilmen aufeinanderfolgend abgezogen werden, eine Bedienungsperson jedesmal, wenn ein Negativfilm abgezogen wird, den Negativfilm festlegen und die Kopierbetätigungstaste betätigen.
  • Wenn eine große Anzahl Negativfilme aufeinanderfolgend abgezogen werden sollen, werden die Negativfilme häufig durch ein Klebeband oder ähnliches miteinander verbunden, um einen langen Streifen von Filmen zu bilden, der auf eine Spule aufgewickelt wird. Die Spule wird in eine Kopiervorrichtung geladen, und die Abziehverarbeitung aller Negativfilme wird automatisch ausgeführt. Jedoch müssen nach dem Kopieren die verbundenen Filme in einzelne Einheiten geschnitten und mit den Abzügen zusammengestellt werden. Diese Vorgänge mögen ergeben, daß der Negativfilm beschädigt wird.
  • Als ein Ergebnis sind Vorrichtungen vorgeschlagen worden, in denen eine Mehrzahl Negativfilme aufeinander überlagert und gehalten werden, und der äußerste Negativfilm stößt gegen eine Antriebswalze, und die Negativfilme werden aufeinanderfolgend durch die Antriebskraft der Antriebswalze transportiert (beispielsweise US-A-5,153,639, veröffentlicht am 06.10.92 und US-A-4,724,463). Bei dieser Art Vorrichtung kann eine Mehrzahl von Negativfilmen automatisch und aufeinanderfolgend transportiert werden, ohne daß die Negativfilme zu einem langen Streifen verbunden werden, und der obenbeschriebene Nachteil kann ausgeschlossen werden.
  • Jedoch sind Negativfilme so gestanzt, daß Löcher darin gebildet sind. Grate, die gesehen werden können, wenn der Negativfilm sehr nahe untersucht wird, bestehen an den Umfangsrändern dieser Löcher. Als ein Ergebnis verfangen sich, wenn die Negativfilme überlagert sind und nur eine Rolle von ihnen transportiert werden soll, die Grate von einem der Negativfilme mit den Graten von dazu benachbarten Negativfilmen, und unglücklicherweise wird eine Mehrzahl von Negativfilmen gleichzeitig (Mehrfachförderung) transportiert.
  • Ferner ist, wenn die Antriebskraft auf den äußersten Negativfilm der überlagerten Negativfilmen aufgebracht wird, der Reibungskoeffizient davon groß, da die Negativfilme einander berühren. Deshalb gibt es Zeiten, daß die Negativfilme an einer Innenseite des äußersten Negativfilms gleichzeitig mit dem äußersten Negativfilm zugeführt werden.
  • Ferner wird, wenn das Halten des Negativfilms außerhalb des innersten Negativfilms aufgehoben wird, das heißt, wenn der Negativfilm außerhalb des innersten Negativfilms gelöst wird, der innerste Negativfilm, insbesondere an einem Abschnitt von ihm stromaufwärts des Halteelements, wegen des Einflusses (des Krümmens und der Bewegung in Dickenrichtung) des rückwärtigen Abschnitts des Negativfilms vor dem innersten Negativfilm gestoßen. Da es kein Halteelement entsprechend dem stromaufwärtigen Abschnitt des innersten Negativfilms gibt, der gestoßen wird, wird eine zu der Haltekraft des Halteabschnitts entgegengesetzte Kraft auf den innersten Negativfilm, insbesondere an seinem Abschnitt stromabwärtig des Halteelements, aufgebracht, so daß der innerste Negativfilm auch von dem Halteabschnitt gelöst wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist, eine Zuführvorrichtung für Negativfilme zu schaffen, die automatisch und zuverlässig Negativfilme einer Kopiervorrichtung einzeln von einem überlagerten Satz von Negativfilmen zuführen kann, ohne daß mehrere Negativfilme gleichzeitig transportiert werden.
  • Ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Zuführvorrichtung für Negativfilme, um aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Negativfilmen einer Kopiervorrichtung zuzuführen, wie es im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Bei dem Negativfilm-Halteteil der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung werden die entsprechenden Krümmungsgrößen der Negativfilme von dem innersten Negativfilm zu dem äußersten Negativfilm nach und nach größer, und die Krümmungsradien werden nach und nach kleiner. Der "äußerste" Negativfilm ist der Negativfilm, der am weitesten von dem Basisabschnitt des Negativfilm-Halteteils entfernt ist, wenn die Negativfilme darin gehalten werden. Die Bildoberflächen der Negativfilme berühren andere Negativfilme nicht. Ferner verhängen sich die Perforationen, die in den Endabschnitten in Querrichtung der Negativfilme vorgesehen sind, nicht mit Perforationen anderer Negativfilme. Demgemäß gibt es zwischen Graten, die gebildet werden, wenn die Perforationen gestanzt werden, keine Störung mit den Perforationen, die in benachbarten Negativfilmen gebildet sind.
  • Bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, daß einer der Leitabschnitte stärker als der andere Leitabschnitt geneigt ist, um die Aufnahme von Negativfilmen in dem Negativfilm-Halteteil zu erleichtern. Ferner kann beispielsweise eine Schraubenfeder verwendet werden, so daß einer der Leitabschnitte in einer sich von dem anderen Leitabschnitt fortbewegenden Richtung öffnen kann.
  • Es wird bevorzugt, ein Teil zum Verhindern einer Mehrfachförderung vorzusehen, das durch eine Fortsetzung eines Endes des Basisbereiches des Negativfilm-Halteteils, das sich stromabwärts in Förderrichtung der Negativfilme erstreckt, und durch Biegen einer Fortsetzung des Basisbereiches in Richtung zu den Negativfilmen gebildet ist, um zu verhindern, daß die Negativfilme an einer Innenseite des äußersten Negativfilms gleichzeitig mit dem äußerst??? der Negativfilm transportiert werden. Indem das Teil zum Verhindern einer Mehrfachförderung bei dem Negativfilm-Halteteil verwendet wird, kann die Bewegung der Negativfilme an der Innenseite des äußersten Negativfilms aufgrund einer Förderkraft von der Zuführeinrichtung gesteuert werden, die nicht unmittelbar auf die inneren Negativfilme aufgebracht wird.
  • Ferner wird bevorzugt, ein Teil zum Verhindern des Herausfallens zu schaffen, indem ein Ende des Basisbereiches des Negativfilm-Halteteils stromaufwärts in Förderrichtung der Negativfilme fortgesetzt wird und eine Fortsetzung des genannten Basisbereiches in Richtung zu den Negativfilmen gebogen wird, um zu verhindern, daß ein innerster Negativfilm aus dem Negativfilm-Halteteil herausfällt, nachdem das Negativfilm-Halteteil in die Herausziehposition bewegt worden ist. Auf diese Weise verhindert insbesondere in den Fällen, in denen es wenige Negativfilme gibt, die an der Innenseite des äußersten Negativfilms bleiben, das Teil zum Verhindern des Herausfallens, daß die inneren Negativfilme aus dem Negativfilm-Halteteil aufgrund der Drehung des Negativfilm-Halteteils herausfallen.
  • Kurze Beschreibung der zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kopiervorrichtung, bei der eine Zuführvorrichtung für Negativfilme, die sich auf die vorliegende Ausführungsform, bezieht, eingebaut ist.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Halters.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die einen Antriebsmechanismus des Halters darstellt, wenn von einer stromaufwärtigen Seite eines Leitweges betrachtet wird.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Halter und einen Umfang davon.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Halters und eines Zuführmechanismus, wenn man von dem Pfeil V in Fig. 4 betrachtet.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Halter.
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die der Fig. 5 entspricht, wenn der Halter in einer parallelen Lage im bezug auf den Leitweg ist.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Nachbarschaft eines stromabwärtigen Endabschnittes des Halters darstellt.
  • Fig. 9 ist eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht eines Falles, in dem ein Leitabschnitt eines Halters, der sich auf eine zweite Ausführungsform bezieht, geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform einer Zuführvorrichtung für Negativfilme der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Eine Zuführvorrichtung 10 für Negativfilm ist nahe einer Kopiervorrichtung 14 vorgesehen, in der auf einen Negativfilm 12 aufgenommene Bilder auf Photopapier abgezogen werden. Ein Leitweg 16 für den Negativfilm ist in der Kopiervorrichtung 14 vorgesehen. Der Negativfilm 12 läuft über den Leitweg 16 auf einer optischen Kopierachse L. Die Zuführvorrichtung 10 für Negativfilm ist so angebracht, daß sie mit einem stromaufwärtigen Endabschnitt des Leitweges 16 verbunden ist.
  • Die Zuführvorrichtung 10 für Negativfilm schließt hauptsächlich ein einen Tisch 20, von dem der Negativfilm 12 aufgenommen wird, und einen Förderabschnitt 100, der eine Mehrzahl von übereinander gelagerten Negativfilmen 12 hält und die Negativfilme 12 einzeln zu der Kopiervorrichtung 14 transportiert. Ein Bereich des Tisches 20 ist mit einer vertikalen Wand 18 überdeckt, so daß ein konkaver Aufnahmebereich 21 gebildet wird. Eine Bodenoberfläche des konkaven Aufnahmebereiches 21 ist niedriger als ein Haupttisch 22, auf dem die Kopiervorrichtung 14 angeordnet ist. Die Streuung des Negativfilms 12 aufgrund seiner Elastizität wird durch die vertikale Wand 18 so eingeschränkt, daß die Negativfilme ohne weiteres in einem überlagerten Zustand aufgenominen werden können. Ein nicht dargestellter Deckel, der geöffnet und geschlossen werden kann, kann an der Öffnung des konkaven Aufnahinebereiches 21 angebracht werden.
  • Der Tisch 20 der Zuführvorrichtung 10 für Negativfilm und ein Halter 24, der später beschrieben wird, können von dem Haupttisch 22 entfernt werden. Der Tisch 20 ist so ausgestaltet, daß sich, wenn der Tisch 20 an einem Seitenabschnitt des Haupttisches 22 befestigt ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, die vorlaufenden Endbereiche der Negativfilme 12, die von dem Halter 24 gehalten sind, an der entferntesten stromaufwärtigen Position des Leitweges 16 befinden. Die Zuführvorrichtung 10 für Negativfilm kann nämlich an bestehenden Kopiervorrichtungen 14 angebracht und von ihnen entfernt werden, wie es der Fall will.
  • Der Negativfilm 12 wird in dem konkaven Aufnahmebereich 21 so angeordnet, daß die Querrichtung des Negativfilms 12 entlang der vertikalen Richtung verläuft. Führungsrollen 26 sind axial an geeigneten Positionen an dem Bodenbereich des konkaven Aufnahmebereiches 21 so gelagert, daß die entsprechenden Achsen der Führungsrollen 26 im wesentlichen senkrecht zu dem Bodenbereich sind. Die Führungsrollen 26 halten den gekrümmten, aufrechten Zustand der Negativfilme 12 aufrecht.
  • Eine geneigte Oberfläche 28 ist an der Bodenoberfläche des konkaven Aufnahmebereiches 21 so ausgebildet, daß sie sich von der Vorderseite der Fig. 1 zu der rückwärtigen Seite davon erstreckt. Die Negativfilme 12 auf dem Tisch 20 werden durch die Führungsrollen 26 geführt, steigen entlang der geneigten Oberfläche 28 auf die gleiche Höhe wie der Haupttisch 22 an und werden von dem Halter 24 des Förderabschnittes 100 gehalten. Die Transportrichtung des Negativfilms 12 auf der geneigten Oberfläche 28 ist senkrecht zu der Transportrichtung des Negativfilms 12 auf dem Leitweg 16. Als ein Ergebnis wird, wenn der Negativfilm 12 bis zu der geneigten Oberfläche 28 transportiert worden ist, die Transportrichtung davon im wesentlichen senkrecht dazu geändert.
  • Ein Negativfilmweg 101, der mit dem Leitweg 10 der Kopiervorrichtung 14 verbindet, ist in dem Förderabschnitt 100 vorgesehen. Der Halter 24, der ein Halteelement ist, das die vorderen Endabschnitte der Negativfilme 12 hält, ist an einem Seitenabschnitt des Negativfilmweges 101 angeordnet.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Halters 24. Der Halter 24 ist von einem flachen Basisbereich 30 und Leitabschnitten 32, 34 so gebildet, daß er im wesentlichen U-förmig ist. Der Basisbereich 30 ist zu einer der Oberflächen des Negativfilms 12 entgegengesetzt. Die Leitbereiche 32, 34 erstrecken sich von entsprechenden Querrichtungs-Endabschnitten des Basisbereiches 30 in Richtung der Dicke des Negativfilms 12.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Antriebsmechanismus des Halters 24, wenn man von stromaufwärts des Halters 24 betrachtet. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, durchdringen Stifte 36, die an einem Zwischenabschnitt der rückwärtigen Oberfläche des Basisbereiches 30 des Halters 24 vorgesehen sind, einen Schwenkarm 38. Anschläge 40 sind jeweils an Endabschnitten der Stifte 36 befestigt. Druckschraubenfedern 42 sind jeweils um die Stifte 36 herum vorgesehen und drücken den Halter 24 in eine sich von dem Schwenkarm 38 fortbewegenden Richtung. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist ein Ende des Schwenkarms 38 an einem Drehschaft 44 angebracht, dessen Achseparallel zu dem Negativfilmweg 101 ist (eine Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche der Fig. 3).
  • Der Drehschaft 44 ist mit einem Motor 48 über einen Endlosriemen 46 so verbunden, daß er die Drehkraft des Motors 48 erhält. Der Basisbereich 30 kann dadurch in Richtung des Pfeils A in Fig. 3 aus einer zurückgezogenen Position (vertikale Position), das heißt, einer Position, in der der Basisbereich 30 vertikal in bezug auf den Leitweg 16 ist, in eine Leitposition (parallele Position) verschwenkt werden, das heißt, eine Position, in der der Basisbereich 30 parallel zu dem Leitweg 16 ist.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Abmessung W (beispielsweise 30 mm) des Basisbereiches 30 in der Querrichtung des Negativfilms 12 um einen vorbestimmten Bruchteil kleiner als die Abmessung (beispielsweise 35 mm) des Negativfilms 12 in der Querrichtung.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Winkel zwischen dem Basisbereich 30 und dem Leitbereich 34, der an der unteren Seite ist, wenn der Basisbereich 30 des Halters 24 in der vertikalen Position ist, 80 Grad. Anders ausgedrückt, der Leitbereich 34 ist nach innen um einen Winkel θ&sub1; von 10 Grad von einer Position geneigt, in der der Leitbereich 34 senkrecht zu dem Basisbereich 30 ist.
  • Der Winkel zwischen dem Basisbereich 30 und dem Leitbereich 32, der an der oberen Seite ist, wenn der Basisbereich 30 des Halters 24 in der vertikalen Stellung ist, ist 75 Grad, das heißt, der Leitbereich 32 ist nach innen unter einem Winkel von θ&sub2; von 15 Grad aus einer Stellung geneigt, in der der Leitbereich 32 senkrecht zu dem Basisbereich 30 ist.
  • Die Negativfilme 12 werden in einem überlagerten Zustand an dem Basisbereich 30 des Halters 24 gehalten, der wie oben beschrieben, ausgestaltet ist. Die maximale Entfernung zwischen den Leitbereichen 32, 34 ist kleiner als die Querabmessung des Negativfilms 12. Deshalb bilden entsprechende Zwischenbereiche des Negativfilms 12 in ihrer Querrichtung Bogenformen, die von dem Basisbereich 30 getrennt sind. Ferner sind die jeweiligen Zwischenbereiche der Negativfilme 12 voneinander getrennt und die Negativfilme 12 werden zwischen den Leitbereichen 32, 34 gehalten.
  • Weil die Leitbereiche 32, 34 geneigt sind, wie es oben beschrieben worden ist, werden die Krümmungsradien der überlagerten Negativfilme 12 nach und nach von dem äußersten zu dem innersten Negativfilm 12 kleiner. Demgemäß sind Perforationen benachbarter Negativfilme 12 voneinander getrennt. Wenn die Perforationen in den Negativfilm 12 gestanzt werden, werden im allgemeinen Grate an dem Umfangsbereich einer jeden Perforation gebildet. Jedoch verhindert die vorliegende Ausführungsform, daß sich Grate benachbarter Negativfilme 12 einander stören.
  • Um die Negativfilme 12 in ihrem gekrümmten Zustand zwischen den Leitbereichen 32, 34 des Halters 24 anzuordnen, werden zuerst Querrichtungs-Endabschnitte der Negativfilme 12 an der Bodenseite des Leitbereiches 34 angeordnet und nach rückwärts des Leitbereiches 34 gestoßen. Dann werden, wenn die Negativfilme 12 in einem gekrümmten Zustand sind, die anderen Querrichtungs-Endabschnitte davon in die Innenseite des Leitbereiches 32 eingeführt. In diesem Fall können, weil der Neigungswinkel des Leitbereiches 32 groß ist, die Endbereiche der Negativfilme 12 auf der Seite des Leitbereiches 32 zu dem Leitbereich 32 geführt und rückwärts dazu eingeführt werden. Auf diese Weise können, wenn die Negativfilme 12 geladen werden, beide Endabschnitte der Negativfilme 12 in Längsrichtung in die rückwärtigen Bereiche der entsprechenden Leitbereiche 32, 34 eingeführt werden. Deshalb können die entsprechenden Mitten der überlagerten Negativfilme 12 geeignet überlagert werden.
  • Nachdem die Negativfilme 12 in dem Halter 24 aufgenommen worden sind, wird der Halter 24 in seine parallele Position gebracht. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Negativfilme 12 dreidimensional stromaufwärts des Halters 24 gekrümmt. Stromabwärts des Halters 24 sind die Negativfilme 12 parallel zu dem Leitweg 16.
  • Indem der Arm 38 in die parallele Position abwärts gebracht wird, wird der vordere Endabschnitt des äußersten Negativfilms 12 auf eine Zuführrolle 54 gedrückt, die in dem Negativfilmweg 101 angeordnet ist. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Zuführrolle 54 mit einem Motor 58 über einen Endlosriemen 56 verbunden. Aufgrund der Antriebskraft des Motors 58 wird der äußerste Negativfilm 12 aus dem Halter 24 in Richtung des Pfeils B der Kopiervorrichtung 14 zugeführt.
  • Da Perforationen benachbarter Negativfilme 12 voneinander getrennt sind, stören der äußerste Negativfilm 12 und der zweit äußerste Negativfilm 12 einander nicht, und eine Mehrzahl von Negativfilmen 12 wird nicht gleichzeitig der Kopiervorrichtung 14 zugeführt.
  • Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, sind Klemmrollen 60, 62 stromabwärts der Zuführrolle 54 an der oberen bzw. unteren Seite des Transportweges des Negativfilms 12 angeordnet. Die Klemmrolle 62 ist mit dem Motor 58 über den Endlosriemen 56 verbunden. Der Negativfilm 12, der von dem Halter 24 zugeführt worden ist, wird zwischen die Klemmrollen 60, 62 so eingefügt, daß die Antriebskraft des Motors 58 auf den Negativfilm 12 aufgebracht wird. Ferner ist ein Fühler 64 stromabwärts der Klemmrollen 60, 62 angeordnet. Der Fühler 64 erfaßt den vorderen Endabschnitt und den rückwärtigen Endabschnitt des Negativfilms 12 und kann den Antrieb der Kopiervorrichtung 14 steuern. Der Fühler 64 hat auch andere Funktionen, wie das Erfassen von Bildern auf dem Negativfilm 12 und das Steuern der Menge an Negativfilm 12, der zu der Kopiervorrichtung 14 transportiert werden soll.
  • Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ist eine erste Führung 66 an dem stromaufwärtigen Endabschnitt des Basisbereiches 30 des Halters 24 vorgesehen. Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, ist die erste Führung 66 mit dem Basisbereich 30 derart verbunden, daß ein Endabschnitt (der stromaufwärtige Endabschnitt) der ersten Führung 66 in Richtung zu dem Negativfilm 12 unter einem Winkel von ungefähr 15 Grad gebogen ist. Wenn der Halter 24 aus seiner parallelen Position in seine vertikale Position verschwenkt wird, werden entsprechende Bereiche der Negativfilme 12 auf der stromaufwärtigen Seite des Halters 24 an einer Innenseite des äußersten Negativfilms 12 durch den äußersten Negativfilm 12 gestoßen. Als ein Ergebnis ist es für die entsprechenden vorderen Endabschnitte der Negativfilme 12 an einer Innenseite des äußersten Negativfilms 12 leicht, aus dem Halter 24 herauszufallen. Die erste Führung 66 verhindert, daß Negativfilme 12 herausfallen. Die erste Führung 66 beschränkt nämlich die Bewegung der Negativfilme 12 in Richtung ihrer Dicke.
  • Es ist besonders leicht für die Negativfilme 12 aus dem Halter 24 herauszufallen, wenn die Anzahl der Negativfilme 12, die in dem Halter 24 überlagert sind, klein wird. Insbesondere verhindert in einem Fall, bei dem nur zwei Negativfilme 12 zurückbleiben, die erste Führung 66, daß der innerste Negativfilm 12 aufgrund des äußersten Negativfilms 12 herausfällt, der gegen den innersten Negativfilm 12 stößt. Eine flexible Platte 67, die aus Gummi, Kunstharz oder ähnlichem hergestellt ist, ist an der dem Negativfilm 12 gegenüberliegenden Oberfläche der ersten Führung 66 angebracht, um zu verhindern, daß der Negativfilm 12 beschädigt wird.
  • Wie es in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist, ist eine zweite Führung 68 an dem stromabwärtigen Endbereich des Basisbereiches 30 des Halters 24 vorgesehen. Die zweite Führung 68 erstreckt sich von dem Basisbereich 30 auf einer geraden Linie, und Endabschnitte der zweiten Führung 68 in Querrichtung des Negativfilms 12 bilden ein Paar geneigter Abschnitte 68A, 68B, die in der Richtung gebogen sind, in der die Negativfilme 12 überlagert werden sollen.
  • Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, werden die Linien 68C, 68D, um die die geneigten Abschnitte 68A, 68B jeweils gebogen sind, von dem Basisbereich 30 fort, wobei die Linien 68C, 68D nach und nach in den sich einander annähernden Richtungen geneigt sind.
  • Wenn der äußerste Negativfilm 12, der von dem Halter 24 gehalten wird, zu der Kopiervorrichtung 14 transportiert wird, gibt es Fälle, in denen sich der nächste Negativfilm 12 mit dem äußersten Negativfilm 12 so bewegt, daß eine Mehrzahl von Negativfilmen 12 transportiert werden. Es wird nämlich, obgleich die perforierten Abschnitte der Negativfilme 12 voneinander aufgrund der Leitbereiche 32, 34 getrennt sind, die geneigt sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, eine Förderkraft manchmal durch den äußersten Negativfilm 12 auf den Negativfilm 12 auf der Innenseite davon aufgrund der Reibungskraft aufgebracht, da die entsprechenden Endbereiche in Querrichtung der Negativfilme 12 einander berühren. Die entsprechenden vorderen Enden des äußersten Negativfilms 12 und des Negativfilms 12 an dessen Innenseite (oder auch anderer Negativfilme 12) die zu der Kopiervorrichtung 14 transportiert werden sollen, stoßen gegen die geneigten Abschnitte 68A, 68B. Da jedoch eine Förderkraft dem äußersten Negativfilm 12 durch die Rolle 54 verliehen wird, bewegt sich der äußerste Negativfilm 12 unabhängig von den die Bewegung beschränkenden, geneigten Oberflächen 68A, 68B. Da jedoch eine Förderkraft auf die Negativfilme 12 auf der Innenseite des äußersten Negativfilms 12 nicht aufgebracht wird, wird der Transport davon durch die geneigten Abschnitte 68A, 68B verhindert.
  • Das Zuführen von Negativfilm zu der Kopiervorrichtung durch die erste Ausführungsform der Zuführvorrichtung für Negativfilm wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Tisch 20 der Zuführvorrichtung 10 für Negativfilm wird an einem Seitenbereich des Haupttisches 22 der Kopiervorrichtung 14 eingerichtet. Der Halter 24 wird dadurch an der am weitest entferntesten stromaufwärtigen Position des Leitweges 16 angeordnet. Da der Tisch 20 nämlich bei einer bestehenden Kopiervorrichtung 14 eingerichtet werden kann, kann der Tisch 20 eingebaut werden, wann immer es notwendig ist, und verbessert dadurch die Arbeitsmöglichkeit.
  • Eine Mehrzahl von Negativfilmen 12, die einer Entwicklungsbehandlung unterzogen worden sind, werden einander überlagert. Die Bereiche der rückwärtigen Hälfte der überlagerten Negativfilme 12 werden von dem konvexen Aufnahmebereich 21 auf dem Tisch 20 aufgenommen.
  • Die mittleren Abschnitte der überlagerten Negativfilme 12 werden durch Führungsrollen 26 geleitet und entlang der geneigten Oberfläche 28 so eingerichtet, daß sie von der Bodenoberfläche des Tisches 20 ansteigen. Die überlagerten Negativfilme 12 sind unter einem ungefähr rechten Winkel in Richtung zu dem Halter 24 gekrümmt. Die einen Querendabschnitte der jeweiligen vorderen Endbereiche der Negativfilme 12 werden auf dem unteren Leitbereich des Halters 24 angeordnet und zur Rückseite des Leitbereiches 34 gestoßen. Nachdem die Negativfilme 12 gekrümmt sind, werden ihre anderen Enden in Querrichtung an der unteren Oberfläche des oberen Leitbereiches 32 eingeführt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Neigungswinkel des Leitbereiches 32 groß. Deshalb können die Enden in Querrichtung der Negativfilme 12 auf der Seite des Leitbereiches 32 in den Eckbereich eingeführt werden, der durch den Basisbereich 30 und dem Leitbereich 32 gebildet ist. Auf diese Weise werden beide Endabschnitte in Querrichtung des Negativfilms 12 zu den Eckbereichen gedrückt, die durch den Basisbereich 30 und die entsprechenden Leitbereiche 32, 34 gebildet sind. Deshalb können die Mittenpositionen der Negativfilme 12 ohne weiteres so gemacht werden, daß sie einander entsprechen.
  • Wenn die Negativfilme 12 von dem Halter 24 gehalten werden, ist die Querabmessung des Basisbereiches 30 kleiner als die Querabmessung der Negativfilme 12. Deshalb wird jeder Negativfilm 12 so gehalten, daß der Zwischenbereich in seiner Querrichtung zu einer konvexen Form in einer sich von dem Basisbereich 30 fortbewegenden Richtung gekrümmt ist. Ferner werden, da die Leitbereiche 32, 34 in sich einander nähernden Richtungen geneigt sind, die Krümmungsradien der überlagerten Negativfilme 12 nach und nach kleiner (das heißt, die Negativfilme 12 werden stärker gekrümmt) in Richtung zu dem äußersten Negativfilm 12 (dem am weitesten rechten Negativfilm 12 in Fig. 2). Die Bildoberflächen der benachbarten Negativfilme 12 berühren einander nicht, und deshalb werden die Bilder nicht beschädigt. Ferner verfangen sich Grate, die gebildet werden, wenn die Perforationen in beide Endbereiche in Querrichtung des Negativfilms 12 gestanzt werden, nicht mit den Perforationen des benachbarten Negativfilms 12.
  • Wenn das Abziehen beginnt, wird der Motor 48 betätigt, so daß der Schwenkarm 38 und der Halter 24 aus der vertikalen Position in die parallele Position verschwenkt werden. Demgemäß werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, nur die vorderen Endbereiche der Negativfilme 12 um 90 Grad um eine Achse parallel zu ihrer Längsrichtung verschwenkt. Der äußerste Negativfilm 12 wird durch die Zuführrolle 54 gedrückt.
  • Wenn der Halter 24 in seiner parallelen Position eingerichtet ist und der äußerste Negativfilm 12 gegen die Zuführ rolle 54 stößt, wird die Zuführrolle 54 durch den Motor 58 gedreht. Der vordere Endabschnitt des äußersten Negativfilms 12 läuft zwischen den Klemmrollen 60, 62 hindurch, und der Negativfilm 12 wird in Richtung des Pfeils B zu der Kopiervorrichtung 14 geschickt.
  • Nachdem der vordere Endabschnitt des äußersten Negativfilms 12 zwischen den Kleminrollen 60, 62 eingefügt ist, wird der Motor 48 umgekehrt gedreht, so daß der Halter 24 in seine zurückgezogene Position angehoben wird. Auf diese Weise wird der Negativfilm 12 noch glatter zugeführt.
  • Wenn das hintere Ende des äußersten Negativfilms 12 von dem Fühler 64 erfaßt wird, wird der Motor 48 erneut so angetrieben, daß der Halter 24 aus seiner vertikalen Position in seine parallele Position verschwenkt wird. Der zweite Negativfilm 12 wird zu der Zuführrolle 54 gedrückt, deren in Längsrichtung gerichtete Antriebskraft auf den zweiten Negativfilm 12 aufgebracht wird, so daß der zweite Negativfilm 12 zu der Kopiervorrichtung 14 geschickt wird. Auf diese Weise werden, mit dem äußersten Negativfilm 12 beginnend, die Negativfilme 12 nacheinander zu der Kopiervorrichtung 14 geschickt.
  • Wenn die Anzahl der überlagerten Negativfilme 12 in dem Halter 24 klein wird, und insbesondere, wenn es nur zwei Negativfilme 12 gibt, die darin zurückbleiben, tritt das Folgende auf. Wenn der äußerste Negativfilm 12 von der Zuführrolle 54 angetrieben und zwischen die Rollen 60, 62 eingebracht wird, wird der Motor 48 so angetrieben, daß der Halter 24 aus seiner parallelen Position in die vertikale Position zurückgebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der äußerste Negativfilm 12, der stromaufwärts des Basisbereiches 30 durch die Rollen 60, 62 transportiert wird, von den Leitbereichen 32, 34 getrennt. Der innerste Negativfilm 12 wird zu einem Bereich des äußersten Negativfilms 12 gestoßen, der aus dem stromaufwärtigen Endbereich des Halters 35 herausgekommen ist. Eine Kraft, damit der innerste Negativfilm 12 aus dem Halter 24 herausfällt, wird angewendet (in Richtung des Pfeils P in Fig. 7). Jedoch bewegt sich bei der vorliegenden Ausführungsform, da die erste Führung 66 an dem stromaufwärtigen Endbereich des Basisbereiches 30 vorgesehen ist, der innerste Negativfilm 12 nicht aufgrund der oben beschriebenen Kraft und wird daran gehindert, aus dem Halter 24 herauszufallen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Konstruktive Teile der zweiten Ausführungsform, die die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird fortgelassen.
  • Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, ist das unterscheidene Merkmal der zweiten Ausführungsform, daß der Leitbereich 32, der sich an der oberen Seite befindet, wenn der Halter 24 in seiner vertikalen Position ist, geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der Leitbereich 32 der vorliegenden Erfindung ist verschwenkbar, wie mit einem Scharnier, mit dem Basisbereich 30 durch einen Schaft 50 verbunden. Der Drehbereich des Leitbereiches 32 ist von einer offenen Position (mit dem Bezugszeichen 32A bezeichnet), bei der eine Endoberfläche in Querrichtung des Basisbereiches 30 als ein Anschlag dient und der Leitbereich 32 innerhalb im wesentlichen der gleichen Ebene wie der Basisbereich 30 ist, und einer geschlossenen Position begrenzt, in der der Winkel 75 Grad zwischen dem Basisbereich 30 und dem Leitbereich 32 ist. Der Leitbereich 32 wird nämlich, wenn der Leitbereich 32 in die Schließrichtung verschwenkt wird, in der der Leitbereich 32 nach innen um einen Winkel θ&sub2; von 15 Grad geneigt ist, aus einer Position verschwenkt, in der der Leitbereich 32 senkrecht zu dem Basisbereich 30 ist.
  • Eine Torsionsschraubenfeder 52, die als eine Halteeinrichtung dient, ist an dem äußeren Umfang des Schafts 50 vorgesehen und drückt den Leitbereich 32 in die Schließrichtung. Auf diese Weise wird der Leitbereich 32 daran gehindert, sich entgegen der Druckkraft der Torsionsschraubenfeder 52 aufgrund der Elastizität der Negativfilme 12 in die Öffnungsrichtung zu verschwenken. Die Negativfilme 12 werden von dem Leitbereich 32 der vorliegenden Ausführungsform auf die folgende Weise aufgenommen.
  • Der Halter 24 wird in seiner vertikalen Position angeordnet, und der obere Leitbereich 32 wird in seinem offenen Zustand angeordnet. Mit entgegen der Druckkraft der Torsionsspulenfeder 52 offengehaltenem Leitbereich 32 werden eine Enden in Querrichtung der entsprechenden vorderen Abschnitte der Negativfilme 12 von dem Leitbereich 34 des Halters 24 gehalten und an dem Basisbereich 30 abgestützt In diesem Zustand wird der obere Leitbereich 32 in die Schließrichtung entgegen der Druckkraft der Torsionsschraubenfeder 54 verschwenkt. An einer Zwischenposition der Drehung kehrt sich die Druckkraft der Torsionsschraubenfeder 52 um, so daß die geschlossene Position des oberen Leitbereiches 32 durch die Druckkraft aufrecht erhalten wird. Auf diese Weise sind die überlagerten Negativfilme 12 zwischen den Leitbereichen 32 34 eingefügt und von dem Basisbereich 30 abgestützt und gehalten.
  • Da der Leitbereich 32 geöffnet und geschlossen werden kann, wird die Arbeit, die das Einbringen der vorderen Endbereiche der Negativfilme 12 in den Halter 24 beinhaltet, erleichtert.
  • Bei einer Abänderung der vorliegenden Erfindung kann der Leitbereich 32 durch die Druckkraft einer Spiralfeder gedrückt und gedreht werden. Die Achse der Spiralfeder schwingt entsprechend dem Öffnen und Schließen des Leitbereiches 32 und ist so angeordnet, daß sie die Achse des Schafts 50 schneidet. Die Druckrichtung der Spiralfeder wird in einem Zwischenbereich der Öffnungs- und Schließbewegung des Leitbereiches 32 umgekehrt (Schnappwirkungsmechanismus). Andere Änderungen sind auch anwendbar, wie das Bereitstellen einer Eingriffseinrichtung, die in der geschlossenen Position des Leitbereiches 32 eingreift.
  • Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Zuführvorrichtung 10 für Negativfilm als eine Einheit gebildet, die an einer bestehenden Kopiervorrichtung 14 angebracht und von ihr entfernt werden kann. Jedoch kann die vorliegende Erfindung so ausgestaltet sein, daß nur der Tisch 20 der Zuführvorrichtung 10 für Negativfilm entfernbar ist, und die Negativfilme auf dem Tisch 20 im voraus an einer getrennten Stelle geladen werden.
  • Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Winkel &theta;&sub1; des Leitbereiches 34 gleich 10 Grad. Jedoch reicht es aus, wenn 0º < &theta;&sub1; < 15º ist. Wenn sich &theta;&sub1; zu Oº nähert, kann der Negativfilm 12 herausfallen, wenn der Halter 24 verschwenkt wird. Wenn sich &theta;&sub1; zu 15º nähert, kann die Mitte des Negativfilms von ihrer richtigen Position abweichen, wenn der Negativfilm zugeführt wird.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms (10) mit einem Halteteil (24) für den Negativfilm, der eine Mehrzahl übereinanderliegender Negativ-Streifenfilme hält, einer Transporteinrichtung (60, 62) zum aufeinanderfolgenden Transportieren der Negativ-Streifenfilme im Negativfilm-Halteteil zu einer Kopiereinrichtung (14), und einem Filmleitweg (101), der mit der Kopiereinrichtung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zuführen des Negativfilms ferner enthält eine Bewegungseinrichtung (48) zum Bewegen des Negativfilm-Halteteils (24) zwischen einer Leitposition, in der ein Negativ-Streifenfilm (12) zur Kopiereinrichtung (14) geleitet wird, und einer Abzugsposition, in der das Negativfilm-Halteteil (24) von der Leitposition entfernt ist; und eine Fördereinrichtung (54) zum Ausüben einer Kraft in Längsrichtung des Negativ-Streifenfilms (12) auf den Negativ- Streifenfilm, der ein außenliegender Negativ-Streifenfum im Negativfilm-Halteteil (24) ist, wenn das Negativfilm- Halteteil (24) sich in der Leitposition befindet, um den außenliegenden Negativfilm in die Kopiereinrichtung zu fördern; wobei das Negativfilm-Halteteil (24) Leitbereiche (32, 34) und einen flachen Basisbereich (30) aufweist, der zwischen den Leitbereichen (32, 34) angeordnet ist, wobei beide sich in Längsrichtung erstreckende Endbereiche der entsprechenden übereinanderliegenden Negativ-Streifenfilme (12) zwischen den Leitbereichen (32, 34) angeordnet sind, die gegenüberliegenden Leitflächen (32A, 34A) der Leitbereiche (32, 34) geneigt verlaufen, so daß sie sich aneinander annähern, und die Breite des flachen Basisbereiches (30) zwischen den Leitbereichen (32, 34) schmaler als die Breite des Negativ-Streifenfilms (12) ist, so daß die übereinanderliegenden Negativ- Streifenfilme (12) in dem Negativfilm-Halteteil (24) in eine konvexe Form gekrümmt werden können.
2. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach Anspruch 1, wobei die Bewegungseinrichtung (48) das Negativfilm- Halteteil (24) durch Drehung des Negativfilm-Halteteils (24) zwischen der Leitposition, bei der der flache Basisbereich (30) des Negativfilm-Halteteils (24) auf dem Leitweg (101) angeordnet und im wesentlichen parallel zum Leitweg (101) ist, und der Abziehposition, in der der flache Basisbereich (30) vom Leitweg (101) entfernt und im wesentlichen vertikal zum Leitweg (101) ist, um eine Drehwelle (44) bewegen kann, die an einer Seite und parallel zum Leitweg (101) der Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms angeordnet ist.
3. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend:
eine Transporteinrichtung (60, 62) zum Aufnehmen des außenliegenden Negativfilms, der vom Negativfilm-Halteteil (24) in der Leitposition durch die Fördereinrichtung (24) gefördert wird, und zum Transportieren des außenliegenden Negativfilms zur Kopiereinrichtung.
4. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei einer der Leitbereiche (32, 34) mehr als der andere Leitbereich (32, 34) bezüglich des flachen Basisbereiches (30) geneigt ist.
5. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei dann, wenn die Negativ- Streifenfilme (12) im Negativfilm-Halteteil (24) anzuordnen sind, einer der Leitbereiche (32, 34) in einer Richtung weg vom anderen Leitbereich (32, 34) bewegbar ist, um das Negativfilm-Halteteil (24) zu öffnen.
6. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach einem der vorstehenden Ansprüche ferner enthaltend:
ein Teil (68) zum Verhindern einer Mehrfachförderung, das durch eine Erstreckung eines Endes des flachen Basisbereiches (30) des Negativfilm-Halteteils (24) gebildet ist, das sich stromabwärts in Förderrichtung des Negativ-Streifenfilms (12) erstreckt, und wobei die Erstreckung des flachen Basisbereichs (30) in Richtung auf die Negativ-Streifenfilme (12) in dem Negativfilm-Halteteil (24) gebogen sind, um zu verhindern, daß die Negativ-Streifenfilme in der inneren Seite des außenliegenden Negativ-Streifenfilms gleichzeitig mit dem außenliegenden Negativ-Streifenfilm transportiert werden.
7. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach Anspruch 6, wobei das Teil (68) zum Verhindern einer Mehrfachförderung eine stromabwertige Erstreckung des flachen Basisbereiches (30) des Negativfilm-Halteteils (24) ist und in Richtung auf die Negativ-Streifenfilme (12) gebogen ist, und wobei beide in Querrichtung liegende Endbereiche (68A, 68B) des Verhinderungs-Teils (68) in einer Nähe eines Endbereiches der Erstreckung in Richtung auf die Negativfilme (12) weniger als 90º gebogen sind, so daß sich die entsprechenden Faltungen der querliegenden Endbereiche (68A, 68B) insoweit aneinander annähern, wie sie sich dem Endbereich der Erstreckung nähern.
8. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach einem der vorstehenden Ansprüche ferner enthaltend:
ein Teil (76) zum Verhindern des Herausfallens, das durch eine Erstreckung an einem Ende des flachen Basisbereichs (30) des Negativfilm-Halteteils (24) stromaufwärts in Transportrichtung der Negativ-Streifenfilme (12) ausgebildet ist, und wobei die Erstreckung des flachen Basisbereiches (30) in Richtung auf die Negativ-Streifenfilme (12) gebogen ist, um zu verhindern, daß ein innen erster Negativ-Streifenfilm aus dem Negativfilm-Halteteil (24) herausfällt, nachdem das Negativfilm-Halteteil (24) in die Abziehposition bewegt wurde.
9. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Vorrichtung derart gesteuert ist, daß dann, wenn das Negativfilm-Halteteil (24) an der Abziehposition ist, die übereinanderliegenden Negativ- Streifenfilme (12) in das Negativfilm-Halteteil (24) geladen werden, und danach das Negativfilm-Halteteil (24) durch die Bewegungseinrichtung (62) in die Leitposition bewegt wird, der außenliegende Negativ-Streifenfilm (12) gefördert und der geförderte, außenliegende Negativ-Streifenfilm (12) durch die Transporteinrichtung (62) aufgenommen und danach das Negativfilm-Halteteil (24) in die Abziehposition bewegt und der Negativfilm (12) transportiert wird.
10. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung eine Rolle (54) ist, die im Leitweg (101) der Vorrichtung zum Zuführen des Negativfilms angeordnet ist.
11. Vorrichtung zum Zuführen eines Negativfilms nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Transporteinrichtung ein Paar von Rollen (62) ist, die in dem Leitweg (101) der Vorrichtung zum Zuführen des Negativfilms angeordnet sind.
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