DE69208061T2 - Treibmittel für Polymere und ihre Anwendung für die Herstellung synthetischer Schäume - Google Patents

Treibmittel für Polymere und ihre Anwendung für die Herstellung synthetischer Schäume

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Description

  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Porenbildner für Polymere und deren Anwendung bei der Erzielung synthetischer Schaumstoffe, deren Herstellung und/oder Verwendung keinen schädlichen Einfluss auf die Ozonschicht der Atmosphäre ausübt.
  • Phenolaldehydschäume und insbesondere die Formo-Phenolschäume finden derzeitig zunehmend Verwendung im Bauwesen und im Transportwesen aufgrund ihrer wärmeisolierenden Eigenschaften und hohen Feuerfestigkeit. Im weiteren finden sie Einsatz in Blockform im Hausgebrauch, unter anderem als Blumengesteckhartschaum.
  • Weitere synthetische Polymere finden Anwendung in breiter Form als Volumenschaum, wie z. B. die Polyurethane, das Polystyrol, die Malein-Anhydridstyrol-Copolymere, das Polyisopren, das Butadien, das Polyvinylchlorid, die Mischpolymerisate aus Vinylchlorid/Vinylacetat, Vinylchlorid/Äthylen, Vinylchhlorid/Vinylidenchlorid und Vinylchlorid/Acrylnitril, das Polyäthylen, das Polypropylen, die Mischpolymerisate aus Tetrafluoräthylen/Hexafluoropropylen, die Mischpolymerisate aus Äthylen/Vynilacetat und Äthylen/Butylacrylat, die Propfmischpolymerisate aus Vinylchlorid und Alkylacrylat, die Polyamide und Polyaktame.
  • Diese Polymerschäume sowie die Phenoaldehydschäume haben gemeinsam, daß bei ihrer Herstellung allgemein Kohlenwasserstoff, einzeln oder verkettet, als Aufschäummittel eingesetzt wird. Hierbei handelt es sich um vollkommen halogenisierte Kohlenwasserstoffe, und zwar insbesondere um Chlorfluorkohlenwasserstoffe, die sog. (CFC) FCKW-Treibmittel.
  • Derzeitig bereitet der Einsatz chlorierter Fluorkohlenwasserstoffe (CFC/FCKW) schwerwiegende ökologische Probleme. Tatsächlich nimmt man an, daß diese die stratosphärische Ozonschicht zerstören, wodurch die Abfilterung der UV-Strahlen der Sonne geschwächt wird und es in der Folge zu ernsthaften physiologischen Störungen lebender Zellen kommt.
  • Die FCKW-Treibmittel finden insbesondere Verwendung bei der Herstellung aufgeschäumter Kunststoffe. Der Ersatz von FCKW-Treibmitteln durch ein weniger giftiges Treibgas, stellt einen wesentlichen ökologischen Fortschritt dar. Die derzeitig gängigste Lösung besteht darin, die FCKW-Treibmittel durch Hydrochlorofluorkohlenwasserstoffe (HFCK/HCFC) zu ersetzen.
  • Diese Produkte wurden insbesondere wegen ihrer höheren Fragmentierungseigenschaft ausgewählt, die zur Auflösung der Verbindungen vor deren Eindringen in die Stratosphäre führt. Allerdings bleibt deren Auswirkung auf die Umwelt bis heute unbekannt.
  • Das Problem, welches vorliegende Erfindung zu lösen beabsichtigt, besteht aus einem einfachen, wirtschaftlichen und wirksamen Mittel, um die atmosphärische Ozonschicht bei der Herstellung und Verwendung von Polymerschäumen zu schützen. Insbesondere in bezug auf Phenolaldehydschäume zielt vorliegende Erfindung auf die Erstellung einer Formulierung, die es ermöglicht, die Gießform während der Herstellungsphase vollständig auszufüllen, mit der Eigenschaft kurzzeitig aufzuschäumen, unter Beibehaltung der herkömmlich bekannten guten thermischen und akustischen Isoliereigenschaften der Phenolaldehydschäume.
  • Diese Zielvorgaben werden dank vorliegender Erfindung erreicht, und zwar durch eine in Schaum umwandelbare Zusammensetzung, bestehend aus einer Mischung auf Basis von Polymerharz in ausreichender Menge im Verhältnis zum genannten Harz als Aufschäummittel. Hierbei wird besagte Zusammensetzung charakterisiert dadurch, daß dieses Aufschäummittel mindestens ein hydroxyliertes α,β-Kohlenwasserstoffnitrid aufweist. Unter hydroxyliertem α,β-Kohlenwasserstoffnitrid versteht man im Sinne vorliegender Erfindung eine Verbindung allgemeiner Formulierung wie folgt:
  • Gemäß dieser Formel werden:
  • -R¹, R² und R³ in identischer oder unterschiedlicher Form aus dem Wasserstoffatom gewählt, wobei die Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkylaryl und Cycloalkylradikale vorzugsweise bis zu 20 Kohlenstoffatome aufweisen,
  • - R&sup4; wird aus den Alkylen- und Arylengruppierungen ausgewählt, die vorzugsweise bis zu 20 Kohlenstoff besitzen,
  • - n stellt hier eine Ganzzahl zwischen 1 und 20 etwa dar.
  • Die Synthese solcher Verbindungen wurde bereits in der Literatur beschrieben, z.B. durch Zusatz von Natriumnitrid auf einem Oxiran folgender Zusammensetzung:
  • In dieser Verbindung weisen R¹, R², R³ und R&sup4; die für die Formel angegebene Bedeutung auf (I). Eine andere aus der Literatur bekannte Synthesemethode besteht in der Zugabe von Natriumnitrid in die Formelverbindung C&sub6;H&sub5;-CO-CH&sub2;Br, gefolgt von einer Reduktionsphase zur Erzielung des 2-azido 1-phenyläthanol gem. folgender Formel: C&sub6;H&sub5;-CHOH-CH&sub2;N&sub0;.
  • Als Beispiele für hydroxylierte α,β-Kohlenwasserstoffnitride, die in vorliegender Erfindung verwendbar sind, können folgende Zusammensetzungen genannt werden:
  • - 2-Azidoäthanol
  • - 2-Azido-1-Phenyläthanol
  • - 1-Azido-2-Phenyläthanol
  • - 1-Chloro-3-Azido-2-Propanol
  • - 3-Chloro-2-Azido-Propanol
  • - 1Azido-2-Butanol
  • - 1,3-Diazido-2-Propanol
  • - 2-Azido-Butanol
  • - 3-Phenoxy-2-Azidopropanol
  • - 3-Phenoxy-1-Azido-2-Propanol
  • Diese Verbindungen haben die Eigenschaft einer perfekten Löslichkeit in Resolharzen und Polyolen und besitzen im allgemeinen eine hohe Löslichkeit in hydrophilen Polymerharzen. Diese Besonderheit verleiht ihnen einen großen Vorteil, zusätzlich zur Bewahrung der Umwelt, und zwar im Verhältnis zu vollständig oder teilweise halogenisierten Kohlenwasserstoffen, wie z.B. die Chlorofluorkohlenstoffe (FCKW/CFC) sowie die hydrierten Chlorofluorkohlenstoffe (HCFC), deren Emulsionsphase in hydrophilen Harzen im allgemeinen durch die Zugabe eines Oberflächenbehandlungsmittels in der aufzuschäumenden Verbindung aufrechterhalten wird. Konkret bedeutet dies, daß die Löslichkeit von hydroxyliertem α,β-Kohlenwasserstoffnitrid im Polymerharz ein Absetzen während einer Langzeitlagerung der aufzuschäumenden Verbindung verhindert.
  • Die hydroxylierten α,β-Kohlenwasserstoffnitride sind unter allgemein zum Aufschäumen von Polymerharzen gegebenen Bedingungen in der Lage sich neu zu verketten, durch Freisetzen von Stickstoff und durch die Bildung eines Sekundäramins allgemeiner Formulierung: (Illustration III)
  • In dieser Verbindung weisen R¹, R², R³ und R&sup4; die für die Formel angegebene Bedeutung auf (I). Dieses Sekundäramin ist selbst in der Lage mit Polymerharz zu reagieren, insbesondere wenn letzteres ein Phenolresolharz oder ein Polyurethanharz ist, wodurch sich in der Auswirkung eine Aufpfropfung des Aufschäummittels auf dem Polymer-Netzwerk ergibt und dadurch die Extraktion des Aufschäummittels vollständig verhindert oder zumindest wesentlich begrenzt.
  • Das gemäß der Erfindung zugrundegelegte Polymerharz kann vollständig polymeren Charakters sein, und zwar entweder als Polyadditif- oder Polykondensationsprodukt in thermoplastischer oder thermohärtungsfähiger, schäumungsgeeigneter Form. Insbesondere kann es gewählt werden aus folgenden Verbindungen:
  • Polyurethanen, Polystyrol, Malein-Anhydridstyrol-Copolymere, Polyisopren, Polybutadien, Polyvinylchlorid, Mischpolymerisaten aus Vinylchlorid/Vinylacetat, Vinylchlorid/Äthylen, Vinylchlorid/Vinylidenchlorid und Vynilchlorid/Acrylonitril, Polyäthylen, Polypropylen, Mischpolymerisaten aus Tetrafluoräthylen/Hexafluoropropylen, Mischpolymerisaten aus Äthylen/Vinylacetat und Äthylen/Butylacrylat, Propfmischpolymerisaten aus Vinylchlorid und Alkylacrylat, Polyamiden und Polyaktamen sowie Phenolaldehydharzen. Letzere sind gut bekannte Harze, die vorzugsweise per Kondensation in basischem Milieu erhalten werden, und zwar ausgehend von einem Aldehyd wie z.B. Furfural oder Formol sowie einem Phenol in einem Molarverhältnis des Aldehyd/Phenol, das allgemein um etwa 0,8 und 1,5 liegt.
  • Wie vorstehend aufgezeigt, muß die Zusammensetzung gemäß dieser Erfindung eine wirksame Menge der Verbindung lt. Formulierung (I) aufweisen, d.h. eine im Verhältnis zum Polymerharz ausreichende Menge, damit die Aufschäumung des besagten Harzes innerhalb einer industriell akzeptablen kurzen Zeitspanne erfolgen kann. Wohlgemerkt ist diese Wirkmenge abhängig von der Art des aufzuschäumenden Polymerharzes. Dabei liegt eine solche Bestimmung in der Hand des Fachmannes, der seine Entscheidung entsprechend der Vorgaben des angestrebten Industrieverfahrens trifft.
  • Anzuzeigen ist jedoch, daß die Verbindung lt. Formulierung (I) selten für eine Aufschäumung.effizient ist, wenn die Verbindung .mit einem Anteil von unter 0,5% Polymerharzgewicht erfolgt. Daher ist das Aufschäummittel in einem Mengenanteil von mindestens gleich 0,5% des Harzgewichtes einzusetzen. Im weiteren wird oft beobachtet, daß die Harzaufschäumeigenschaft dann ihre Wirkung verliert, wenn die Menge der Formulierung (I) ein bestimmtes Niveau überschreitet. Auch hier endet die Aufschäumeigenschaft dieser Höchsteinsatzmenge und ist abhängig, im Sinne vorliegender Erfindung, von der Art des Polymerharzes sowie der Radikalen R¹, R², R³ und R&sup4;, wobei die Festlegung in der Praxis im Ermessen des Fachmannes liegt. Es kann jedoch zugrundegelegt werden, daß es im allgemeinen ausreicht, die Verbindung lt. Formulierung (I) bei einem Polymerharzgewicht von gleich 15% herzustellen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Verbindung kann, neben dem Polymerharz und hydroxyliertem α,β-Kohlenwasserstoffnitrid, je nach Fall, weitere Komponenten aufweisen, und zwar insbesondere:
  • - ein herkömmliches Aufschäummittel, wie z.B. eine Azoverbindung, ein Hydrazid, ein Azid, eine Nitrosoverbindung, eine Harnstoffnitroverbindung, ein Karbonat oder Bikarbonat bzw. ein Guanylderivat, insbesondere wenn dessen Mischung mit hydroxyliertem α,β-Nitrid eine besondere Synergie bei der Aufschäumkraft des Polymerharzes entwickelt oder dem erzielten Kunststoffschaum eine besondere Eigenschaft verleiht.
  • - eine dem Polymerharz angepaßte grenzflächenaktive Substanz. So kann es sich im Fall von Phenolaldehydharzen um ungesättigte Fettsäureester sowie um Glykolpolyalkylen, Rizinusölkondensate und Alkylenoxyd handeln, oder um Rizinusöl selbst oder eines seiner Derivate in teilweise oder vollständiger hydrierter Form oder ggf. alkoxyliert, z.B. mithilfe von Äthylen-, Propylen- oder Butyulenoxyden, Nonylphenoläthoxylat, Polyätherpolysiloxan-Copolymere oder auch um bestimmte modifizierte Silikone.
  • - ein Vernetzungskatalysator im Falle von thermohärtbaren Polymerharzen. Bei Phenol aldehydharzen kann es sich um einen mineralischen Säurekatalysator, wie z.B. Schwefelsäure, Phosphorsäure und deren Mischungen handeln, oder auch um einen organischen Säurekatalysator, wie z. B. Sulfobenzolsäure, Sulfo-p-toluensäure, Sulfoxylensäure, Sulfocumolsäure, Sulfophenolsäure und deren Mischungen zu jedweden Anteilen. Derartige Säurekatalysatoren werden im allgemeinen anteilig zu etwa 4% - 25% Gewichtsprozentanteilen des Phenolaldehydes eingesetzt.
  • - Zerfallkatalysator aus α,β-Kohlenwasserstoffnitrid, hydroxyliert in ein Amin der Formulierung (III). Es kann sich insbesondere un ein Phosphin, wie z.B. ein Triarylphosphin handeln. Ein derartiger Katalysator wird allgemein anteilig zu 1% - 15% etwa des Polymerharzgewichtes verwendet.
  • - eine mineralische Verbindung, wie insbesondere ein Zeolith oder Glasfasern.
  • Ein zweiter Gegenstand vorliegender Erfindung, ein Herstellverfahren für Kunststoffschaum, besteht in der Herbeiführung der Aufschäumbedingungen auf einer Zusammensetzung aus Polymerharz und einer im Verhältnis zum besagten Harz wirksamen Menge von mindestens einem Aufschäummittel, charakterisiert hinsichtlich der Zusammensetzung dadurch, daß die aufzuschäumende Zusammensetzung der vorbeschriebenen Zusammensetzung entspricht. Die nach der dieser Erfindung zugrundeliegenden, einsetzbaren Aufschäumbedingungen unterscheiden sich wohlgemerkt je nach ausgewähltem, besonderen hydroxyliertem α,β-Kohlenwasserstoff einerseits, und je nach Art des zur Aufschäumung herangezogenen Polymerharzes, andererseits. Allerdings unterscheiden sich diese Bedingungen hinsichtlich eines gegebenen Polymerharzes unter Heranziehung herkömmlicher Aufschäumungsmittel unwesentlich von den eingesetzten Aufschäumungsbedingungen. Meistens beinhalten diese Bedingungen geringere Temperaturbedingungen als jene, die gewöhnlich mit herkömmlichen Aufschäumungsmitteln zur Anwendung gelangen. Im Fall von Phenolresolharzen z.B., wird die Zusammensetzung auf eine Temperatur zwischen 20ºC und 50ºC etwa gebracht, und zwar für eine, temperaturabhängige Zeitdauer von etw 1 bis 10 Minuten. Diese zeit- u. temperaturbezogenen Bedingungen erlauben es, der Zusammensetzung im Sinne vorliegender Erfindung aufzuschäumen und sich zu vernetzen bei vollständiger Ausfüllung der Gießform, unter Verleihung der aufgeschäumten Phenolaldehydgegenstände eines schönen Aspektes bei zufriedenstellendem thermischen Isolierkoeffizienten. Das dieser Erfindung zugrundeliegende Verfahren erlaubt es ohne Schwierigkeiten, Gegenstände aus Phenolaldehydschaum sehr unterschiedlicher Dichten zu erzielen, die im allgemeinen von 40 bis 150 kg/m³ etwa reichen. Bei Zugabe von Verstärkungen, wie z.B. Glasfasern, können, in Abhängigkeit der Anteile dieser Verstärkungen in der Zusammensetzung-Schichtstoffe mit einer Dichte von 150 bis 800 kg/m³ etwa gewonnen werden.
  • Ein letzter Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf Fertigprodukte, hergestellt aus nach vorstehend beschriebenen Verfahren erzieltem Kunststoffschaum. Diese Fertigprodukte finden sehr unterschiedliche Anwendung, je nach Art des Ausgangspolymerharzes. Hinsichtlich der Aldehydphenolharze können genannt werden Tafeln und Platten unterschiedlicher Form für Wärmedämmzwecke in der Bauindustrie, im öffentlichen Bau- u. Transportwesen, z.B. für die Verfestigung von Bergwerksstollen und Tunneln, wie auch als Blockschaum für den Hausbedarf, z.B. als Blumengesteck- Schaumblöcke. Im Fall der Polyurethane können aufgeführt werden solche Schaumstoffe, die aufgrund ihrer guten Druckfestigkeit Verwendung finden in der Polsterindustrie oder im Automobilbau. Bezüglich thermoplastischer Harze, wie z.B. Vinylpolychlorid, Polystyrol, Poluäthylen und Polypropylen, können Schaumstoffe genannt werden, die als Material zum Verkeilen und Verpacken eingesetzt werden. Nachstehende Beispiele werden lediglich zur Veranschaulichung, ohne Begrenzung aller Einsatzmöglichkeiten, gegeben. Mit Ausnahme gegenteiliger Angabe werden alle Mengen gewichtsmäßig angegeben.
  • Beispiele 1 - 4
  • Es wird eine Lösung aus 0,83 Mol Oxiran in 1300 ml Dioxan vermengt. Anschließend erfolgt die tropfenweise Zugabe von 1,15 Mol Natriumnitrid in 175 ml Wasser. Das Reaktionsmilieu wird 20 Stunden lang fließfähig gehalten. Im weiteren wird die organische Phase aufgefangen und die wässrige Phase in einer Menge zu 2 x 100 ml Dioxan extrahiert. Die organischen Phasen werden gruppiert, auf Magnesiumsulfat getrocknet und das Dioxan durch Destillation unter begrenztem Druck ausgeschieden.
  • Das solchermaßen gewonnene Rohprodukt kann ohne weitere Reinigung verwendet werden. Zur Herstellung einer klaren Lösung werden vermischt:
  • - 100 Teile eines Formophenolharzes, vertrieben durch die Firma CRAY VALLEY SA unter der Referenz NORSOPHEN N 1205,
  • - X Anteile an Oberflächenbehandlungsmittel (Äthylenoxydkondensat und Rizinusöl), vertrieben durch: SOCIETE FRANCAISE D'ORGANOSYNTHESE unter der Benennung CEMUSOL B.
  • - Y Anteile eines Katalysators, vertrieben durch die Firma CRAY VALLEY SA unter der Benennung C 2965 und bestehend aus 27,8 Gewichtsprozentanteilen an 65%iger Sulfoparatoluensäure sowie zu 64,8 Gewichtsprozentanteilen 70%iger Sulfophenolsäure, zu 3,7 Gewichtsprozentanteil Resorcinol und zu 3,7 % Gewichtsanteil an Wasser.
  • - Z Anteile eines nach vorstehend beschriebener Synthesemethode hergestellten Aufschäummittels. Als Aufschäummittel wird verwendet: Azidophenyläthanol (Beispiel I), Azidochloropropanol (Beispiel 2), Azidobutanol (Beispiel 3) oder Azidophenoxypropanol (Beispiel 4).
  • Die erzielte Lösung wird in eine Gießform bei einer Temperatur von 22ºC gegeben. Das Aufschäumen wird rasch ausgelöst und erreicht einen Schaumfaktor (Verhältnis des Endvolumens zum Ausgangsvolumen) von V gem. Angabe in folgender Tabelle I, die ebenfalls die X-, Y- und Z-Werte enthält. TABELLE I Beispiel
  • Beispiele 5-7
  • In 50 Anteilen Polyolpolyäther, Bestandteil des von der Firma WEBER S.A. unter der Benennung MARITHAN EN vertriebenen Polyurethans, werden 5 Anteile eines nach vorstehend beschriebener Synthesmethode, Beispiele 1-4, hergestellten Aufschäumungsmittels aufgelöst. Als Aufschäumungsmittel gelangt zur Verwendung Azidophenoxypropanol (Beispiel 5), Azidophenyläthanol (Beispiel 6) oder Azidochloropropanol (Beispiel 7). Im weiteren werden in 50 Anteilen an Diphenylmethandiisocyanat W Anteile an Triphenylphosphin dispergiert. Beide Komponenten werden nun miteinander vermischt und die Mischung in eine auf 22ºC erwärmte Gießform gegeben. Die Aufschäumung beginnt sehr schnell und erreicht einen Aufschäumungsfaktor von V (Verhältnis des Endvolumens zum Ausgangsvolumen). Dieser Wert ist in nachstehender Tabelle II, gemeinsam mit dem Wert W aufgeführt. TABELLE II Beispiel

Claims (19)

1. Aufschäumfähige Zusammensetzung, bestehend aus einer Polymerharz-Ausgangsmischung und einer im Verhältnis zum genannten Harz wirksamen Menge eines Aufschäummittels, wobei sich die genannte Zusammensetzung dadurch charakterisiert, daß das Aufschäumungsmittel mindestens ein hydroxyliertes a,b-Kohlenwasserstoffnitrid aufweist.
2. Zusammensetzung gemäß Patentanspruch 1, charakterisiert dadurch, daß das Aufschäumungsmittel mindestens eine Zusammensetzung folgender allgemeinen Formulierung beinhaltet:
Gemäß dieser Formel werden:
-R¹, R² und R³ in identischer oder unterschiedlicher Form aus dem Wasserstoffatom gewählt, wobei die Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkylaryl und Cycloalkylradikale vorzugsweise bis zu 20 Kohlenstoffatome aufweisen,
- R&sup4; wird aus den Alkylen- und Arylengruppierungen ausgewählt, die vorzugsweise bis zu 20 Kohlenstoffatome besitzen,
- n stellt hier eine Ganzzahl zwischen 1 und 20 etwa dar.
3. Zusammensetzung gemäß einer der Patentforderungen 1 und 2, charakterisiert dadurch, daß das Aufschäumungsmittel mindestens eine Verbindung folgender Ketten aufweist:
2-Azido-1-Phenyläthanol/1-Azido-2-Phenyläthanol/1-Chloro-3-Azido-2-Propanol/3- Chloro-2-Azido-Propanol/1-Azido-2-Butanol/2-Azido-Butanol/3-Phenoxy-2-Azidopropanol/3-Phenoxy-1-Azido-2-Propanol.
4. Zusammensetzung gemäß einer der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch charakterisiert, daß als Harz eine folgender Ketten Verwendung findet: Polyurethane, Polystyrol, Malein-Anhydridstyrol-Copolymere, Polyisopren, Butadien, Polyvinylchlorid, Mischpolymerisate aus Vinylchlorid/Vinylacetat, Vinylchlorid/Äthylen, Vinylchhlorid/Vynilidenchlorid und Vynilchlorid/Acrylnitril, Polyäthylen, Polypropylen, Mischpolymerisate aus Tetrafluoräthylen/Hexafluoropropylen, Mischpolymerisate aus Äthylen/Vynilacetat und Athylen/Butylacrylat, Propfmischpolymerisate aus Vinylchlorid und Alkylacrylat, Polyamide und Polyaktame sowie ein Harz aus der Gruppe der Aldehydphenolharze.
5. Zusammensetzung gemäß einer der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch charakterisiert, daß das hydroxylierte α,β-Kohlenwasserstoffnitrid eingesetzt wird in einer Menge gleich 0,5 Gewichtsprozent des Polymerharzes.
6. Zusammensetzung gemäß einer der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch charakterisiert, daß
das hydroxylierte α,β-Kohlenwasserstoffnitrid eingesetzt wird in einer Menge gleich 15 Gewichtsprozent des Polymerharzes.
7. Zusammensetzung gemäß einer der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch charakterisiert, daß diese außerdem ein Aufschäumungsmittel enthält, ausgewählt aus den Verbindungen der Azo-Gruppen, Hydrazide, Azide, Nitroso-Verkettungen, Nitro-Urea, Carbonaten und Bicarbonaten oder Granylderivaten.
8. Zusammensetzung gemäß einer der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch charakterisiert, daß diese im weiteren einen oberflächenaktiven Stoff enthält.
9. Zusammensetzung gemäß Patentspruch 8, nach der das Polyesterharz ein Aldehydphenolharz ist, charakterisiert dadurch, daß die grenzflächenaktive Substanz ausgewählt wird aus den ungesättigten Fettsäureestern sowie dem Glykolpolyalkylen, aus Rizinusölkondensaten und Alkylenoxyd oder Rizinusöl selbst oder einem seiner Derivate in teilweise oder vollständiger hydrierter Form oder ggf. alkoxyliert, z.B. mithilfe von Äthylen-, Propylen- oder Butyulenoxyden, Nonylphenoläthoxylat, Polyätherpolysiloxan-Copolymeren oder auch bestimmter modifizierter Silikone.
10. Zusammensetzung gemäß einer der Patentansprüche 1 bis 8, in der das Polymerharz warmhärtend ist, charakterisiert dadurch, daß es unter anderem einen Vernetzungskatalysator enthält.
11. Zusammensetzung gemäß Patentanspruch 10, in der das Polymerharz ein Phenolaldehydharz darstellt, charakterisiert dadurch, daß der Vernetzungskatalysator eine mineralische oder organische Säure ist.
12. Zusammensetzung gemäß Patentanspruch 11, dadurch charakterisiert, daß der genannte Katalysator eingesetzt wird mit einem Anteil zu 4 bis 25 Gewichtsprozent des Phenolaldehydharzes.
13. Zusammensetzung gemäß einer der Patentansprüche 2 bis 12, dadurch charakterisiert, daß diese im weiteren einen Zerfallskatalysator aufweist, der durch hydroxyliertes α,β-Kohlenwasserstoffnitrid als Amin folgender Formulierung enthalten ist: Illustration III
14. Zusammensetzung gemäß Patentanspruch 13, dadurch charakterisiert, daß der genannte Zerfallskatalysator ein Phosphin ist.
15. Zusammensetzung gemäß einer der Patentansprüche 13 und 14, dadurch charakterisiert, daß der genannte Zerfallskatalysator eingesetzt wird zu 1 bis 15 Gewichtsprozent des Polymerharzes.
16. Zusammensetzung gemäß einer der Patentansprüche 1 bis 15, dadurch charakterisiert, daß diese im weiteren eine mineralische Verbindung aus der Zeolithgruppe und zusätzlich Glasfasern enthält.
17. Herstellverfahren für Kunststoffschaum, bestehend daraus, eine Verbindung Aufschäumungsbedingungen zu unterziehen, wobei diese ein polymeres Harz und im Verhältnis zu diesem Harz eine wirksame Menge von mindestens einem Aufschäummittel enthält, dadurch charakterisiert, daß diese aufzuschäumende Zusammensetzung den Angaben der Patentansprüche 1 bis 16 entspricht.
18. Herstellverfahren gemäß Patentanspruch 17, dadurch charakterisiert, daß das Polymerharz ein Phenolresolharz ist und die Zusammensetzung auf eine Temperatur zwischen 20ºC und 50ºC über eine Dauer von 1 bis 10 Minuten gebracht wird.
19. Kunststoffschaumstoff-Fertigprodukte, erzielt auf der Grundlage lt. einer der Patentansprüche 1 bis 16 genannten Zusammensetzung.
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