DE69206529T2 - Luftkissen für Handlauf. - Google Patents

Luftkissen für Handlauf.

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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/22Balustrades
    • B66B23/24Handrails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Geländer eines Personenbeförderers wie zum Beispiel einer Rolltreppe, eines sich bewegenden Rollsteigs oder dergleichen und insbesondere ein Geländer mit einem von einem Luftkissen gestützten Handlauf.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Ein Personenbeförderer nimmt eine wichtige Position als unentbehrliche Transporteinrichtung innerhalb eines Gebäudes ein und sein Gebrauch ist weitverbreitet. Die Konstruktion eines typischen Personenbeförderers enthält einen vom Grundrahmen des Gebäudes gestützten Körperhauptrahmen, von dem Körperhauptrahmen gestützte Geländer, Handläufe und synchron mit den Handläufen endlos umlaufende und angeordnete Personenplattformen.
  • Aus US-A-4836353 ist ein für den oben beschriebenen Personenförderer geeignetes Geländer bekannt, das eine zur Bildung einer Seitenwand von dem Hauptrahmen gestützte Platte, eine Führung und einen mit der Führung in Gleiteingriff stehenden Handlauf umfaßt.
  • Ein herkömmliches Geländer enthält von dem Körperhauptrahmen gestützte Glasplatten, eine von der Glasplatte gestützte Handlaufrahmeneinheit und eine an der Handlaufrahmeneinheit befestigte Führung. Der Handlauf steht gleitbar mit der Führung in Eingriff. Die Anordnung der Handlaufrahmeneinheit unter dem Handlauf und somit im Blickfeld der beförderten Personen ist vom ästhetischen Standpunkt her unerwünscht. Des weiteren ist der Handlaufwiderstand am Wendelende des Personenbeförderers ein fortdauerndes Problem, das in der Regel mit einer großen Rolle bei massiven Geländern und Gruppen aus kleinen Rollen bei Glasgeländern angegangen wird. Die Gruppen aus kleineren Rollen bei diesen Glasgeländerausführungen drehen sich relativ schnell und verschleißen schnell. Rollenausführungen erzeugen unerwünschten Lärm. Darüber hinaus ist bei diesen Ausführungen immer noch Handlaufwiderstand am Wendelende vorhanden. Sowohl die großen Rollen bei massiven Geländern als auch die Gruppen aus kleinen Rollen bei Glasgeländern weisen das Problem auf, daß durch Abrieb des Handlaufs Pulver erzeugt wird, das sich am Handlaufrahmen ansammelt. Infolgedessen wird das Pulver oftmals auf die Hände der beförderten Personen und anschließend auf deren Bekleidung übertragen.
  • Der derzeitige Trend ist dahingehend, die Handläufe so herzustellen, daß sie aussehen, als ob sie im Raum schweben. Dieses schwebende Aussehen zeigt im Idealfall nur den auf dem Glas "schwebenden" Handlauf, ohne die sichtbar unter dem Handlauf angeordnete herkömmliche Handlaufrahmeneinheit. Die neueren, schlanken, durchsichtigen Geländer haben wenig Platz für Rollen und/oder sind auf Schlitten beschränkt, wobei beträchtliche Probleme hinsichtlich Handlauflebensdauer, Handlaufantriebsrutschen und Handlaufverschleiß auftreten.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Wendelluftschlitten mit einer Reihe von Taschen bereitgestellt, die über bemessene Öffnungen einzeln mit Luft von einer gemeinsamen Luftversorgung versorgt werden. Die den Taschen zugeführte Luft erzeugt Druck, um den Handlauf über dem Wendelschlitten "schweben" zu lassen, um die Reibung oder den Widerstand auf einen Mindestbetrag zu reduzieren. Infolgedessen wird das durch Abrieb vom Handlauf erzeugte Pulver reduziert. Lärm wird im wesentlichen beseitigt. Der unansehnliche Rahmeneinheitskörper wird vermindert und das gewünschte "schwebende" Aussehen des Handlaufs aufrechterhalten.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Aus diesem Grunde ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines neuen und verbesserten Geländers der oben beschriebenen Art.
  • Erfindungsgemäß wird ein Geländer für einen Personenbeförderer bereitgestellt, wobei das Geländer eine Handlaufführung und einen mit der Führung gleitbar in Eingriff stehenden Handlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer weiterhin folgendes umfaßt:
  • einen Luftraum und eine Luftversorgung zur Versorgung des Luftraums mit Luftströmung;
  • wobei die Handlauf führung auf einer Seite des Luftraums angebracht ist und auf einer gegenüberliegenden Seite davon mindestens eine Lufttasche enthält; und wobei eine Öffnung in der Handlaufführung das Durchströmen von Luft durch sie hindurch unter Druck vom Luftraum zur Lufttasche gestattet und der Luftdruck in der Tasche für ein Anheben des Handlaufs bei dessen Antrieb sorgt, um Reibung zwischen dem Handlauf und der Führung zu vermindern und den Handlauf um mindestens ein Ende des Geländers herum über der Führung zu stützen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird für einen Personenbeförderer ein Geländer mit einem von einem Luftkissen gestützten Handlauf vorgesehen. Der Beförderer enthält einen Körperhauptrahmen und mehrere von dem Körperhauptrahmen gestützte und daran angrenzende Personenplattformen oder Stufen. Die Stufen sind miteinander verbunden und so an dem Rahmen angebracht, daß sie endlos umlaufen, um die Person zu befördern. Das Geländer enthält Platten, die von dem Rahmen auf gegenüberliegenden Seiten der Plattform gestützt werden, um senkrechte Seitenwände zu bilden. Ein Luftraum ist an einem distalen Ende der über dem Rahmen liegenden Platten angebracht. Der Luf traum empfängt Luft von einer sich unterhalb des Rahxnens befindenden Luftversorgung. Eine Seite einer Handlauf führung ist an einem Oberteil des Luftraums angebracht. Die nach außen gewandte gegenüberliegende Seite der Handlauf führung enthält eine Lufttasche. Durch eine Öffnung in der Führung wird die Lufttasche mit Luft aus dem Luftraum versorgt. Ein Handlauf steht über die Luf ttaschen gleitbar mit der Führung in Eingriff. Die dem Luf traum zugeführte Luft strömt durch die Öffnung in der Führung und in die Lufttasche. In der Lufttasche baut sich Druck auf und sorgt für ein Anheben des Handlaufs, um Reibung zwischen der Führung und dem Handlauf zu vermindern. Druck baut sich auf, bis ein Gleichgewicht erreicht ist, wenn der Auftrieb eine senkrechte Kraft des Handlaufs überschreitet und Luft zwischen dem Handlauf und der Führung entweicht.
  • Bei einer bevorzugten Form der Erfindung sind mehrere Taschen vorgesehen. Jede Tasche wird über eine Öffnung versorgt. Die Größen der Taschen und Öffnungen sind voneinander abhängig und veränderbar, um das an vorbestimmten Teilen der Führung erzeugte Anheben zu erhöhen oder zu vermindern, um den Druck nach Wunsch zu erhöhen oder zu vermindern.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die als neuartig erachteten Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den beigefügten Ansprüchen ausführlich aufgeführt. Die Erfindung zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen wird am besten anhand der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen; es zeigen:
  • FIGUR 1 eine in etwa schematische, bruchstückartige Seitenansicht eines Teils eines Personenbeförderers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • FIGUR 2 einen Schnitt allgemein entlang Linie 2-2 in Figur 1, wobei ein Schnitt des Geländers und Handlaufs ohne Luftzufuhr zu den Lufttaschen gezeigt wird;
  • FIGUR 3 eine ähnliche Ansicht wie Figur 2, außer daß die Lufttaschen mit Druckluft versorgt werden;
  • FIGUR 4 eine bruchstückartige Draufsicht der Handlaufführung und Lufttaschen;
  • FIGUR 5 eine Seitenansicht des Wendelendes eines Personenbeförderers gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • FIGUR 6 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Figur 5 gezeigten Wendelendes.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Konzepte der vorliegenden Erfindung werden in einem hier offenbarten und in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Geländer veranschaulicht.
  • In Figur 1 wird ein allgemein mit 10 bezeichneter
  • Personenbeförderer gezeigt, der von einem Körperhauptrahmen 14 auf einem Boden 12 gestützt wird. Mehrere Stufen 16 (nur zwei sind dargestellt) sind so in dem Körperhauptrahmen 14 angeordnet, daß sie endlos umlaufen. Zur Führung des synchron mit den Stufen 16 umlaufenden Handlaufs 18 ist über dem Körperhauptrahmen 14 ein Geländer angeordnet. Das Geländer enthält ein Deck 20, mehrere Glasplatten 22, die Ende an Ende ausgerichtet sind und sich vom Deck aus nach oben erheben, und eine am oberen Teil der Glasplatten befestigte Führung 24 zur Führung des Handlaufs.
  • An einem Wendelende 26 des Beförderers befindet sich ein Luftraum 30 zwischen der ganz am Ende gelegenen Glasplatte 22 und der Führung 24. Eine Luftversorgung 34 führt dem Luftraum 30 eine Luftströmung zu.
  • In Figur 2, einem allgemein entlang der Linie 2-2 in Figur 1 ausgeführten Schnitt, werden der Luftraum 30, die Führung 24 und ein Handlauf 18 ausführlicher gezeigt. Die Führung 24 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken. Der Handlauf 18 ist, wie herkömmlich, allgemein C-förmig und enthält einen Innenteil 40, der im wesentlichen der Form der Führung 24 entspricht. Es sei darauf hingewiesen, daß die Führung 24 vollkommen im C-förmigen Handlauf 18 eingeschlossen ist. Die Führung 24 enthält mehrere Taschen 36, die durch eine begrenzende Öffnung 38 vom Luftraum 30 mit Luft versorgt werden. Sind der Luftraum 30 und die Glasplatten 22 durchsichtig, scheint der Handlauf 18 zu "schweben". Die Führung 24 ist zwar undurchsichtig, aber vom Handlauf 18 umschlossen.
  • Die Luftversorgung 34 erreicht bei etwa 20,7-27,6 KPa (3-4 psi) Gleichgewichtsdruck im Luftraum 30. Die in den Luftraum gepumpte Luft wird durch die Öffnungen 38 zu Taschen 36 gezwängt, um einen radial nach außen gegen den Handlauf 18 wirkenden Druck zu erzeugen, wie in Figur 3 gezeigt. über den Taschen 36 wird aufgrund des engen Kontakts und der senkrechten Kraft des Handlaufs 18 mit den Rändern 39 der Taschen 36 und der Oberseite der Führung 24 eine Abdichtung geschaffen. Der sich ergebende Druck in den Taschen 36 sorgt für ein Anheben des Handlaufs 18. Wenn schlechte Führungsabdichtung zu ungenügendem Taschendruck führt, kann Führungsverschleiß auftreten. Der Führungsverschleiß ist jedoch konformal und gestattet der Führung, eine richtige Abdichtung zwischen den Taschen 36 und dem Handlauf zu schaffen, woraus sich ein erhöhter Druck und Auftrieb in den Taschen 36 ergibt.
  • Bei steigendem Druck in den Taschen 36 wird der Handlauf von der Führung 24 abgehoben, so daß die Taschen geöffnet und die normalerweise von der Unterseite des Handlauf s 18 abgedichtete Luft freigesetzt wird und zwischen der Führung und dem Handlauf eine dünne Luftschicht bildet. Durch diese Ausführung werden mehrere Vorteile erhalten. Zunächst wirkt der Handlauf 18 als Druckregler und der Druck der Luftversorgung 24 wird an sich zu jeder Zeit von der Handlaufbelastung geregelt und geändert. Zweitens liefert die Luft einen natürlichen Reinigungseffekt, indem sie jegliche Verschleißteilchen des Handlaufs, Staub oder andere Schmutzteilchen von innerhalb des Taschenbereichs spült&sub1; wenn die Luft bei Öffnen der Taschen 36 unter erhöhtem Druck freigesetzt wird. Infolgedessen ist es weniger wahrscheinlich, daß Schmutzteilchen mit den Händen oder der Bekleidung einer beförderten Person in Berührung kommen. Drittens werden Fremdteilchen, wenn sie in den Bereich zwischen dem Handlauf 18 und der Führung 24 eintreten, ebenfalls herausgespült, wenn der Handlauf aufgrund von erhöhtem Druck im Taschenbereich 36 angehoben wird. Somit wirkt der Handlauf 18 als Druckregler. Reicht der Druck der Taschen 36 aufgrund übermäßiger Leckage nicht aus, den Handlauf schweben zu lassen, tritt Handlaufverschleiß auf. Der Verschleiß ist konformal, und somit schafft der Handlauf 18 eine richtige Abdichtung über die Taschen 36. Durch die richtige Abdichtung werden die "Schwebe"-Effekte verstärkt. Ubersteigt die Luftströmung die Abdichtungsleckage aus den Taschen 36, erhöht sich der Druck und der Handlauf wird von der Führung 24 abgehoben und öffnet die Taschen 36, so daß der Taschendruck vermindert und ein Gleichgewicht erreicht wird.
  • Die Belastungen des Handlaufs 18 rühren in der Regel von Spannung her. Bei einer Rolltreppe treten die Belastungen des Handlaufs in der Regel am Wendelende 26 auf. Wie aus Figur 1 ersichtlich, verläuft das Gewicht des Personenbeförderers abwärts. Somit wird bei einer Rolltreppe gemäß der vorliegenden Erfindung die Luftstützung des Handlaufs zumindest am Wendelende 26 vorgesehen. Falls gewünscht kann Luftstützung über die gesamte Länge des Personenbeförderers am Handlauf angelegt werden. Handelt es sich bei dem Wendelende 26 um einen Halbkreis, sind die Belastungen des Handlauf s theoretisch gleichmäßig, und somit ist möglicherweise weder eine veränderbare Öffnungsgröße noch eine veränderbare Taschengröße erforderlich. Jedoch treten aufgrund von Ausführungstoleranzen, elliptischem Wendelguerschnitt usw. verschiedene Belastungsmuster auf. Bei derartigen Ausführungen kann eine veränderbare Taschengröße und/oder eine veränderbare Öffnungsgröße erforderlich sein.
  • Obwohl der Luftauftrieb gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der Wendelenden des Personenbeförderers beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung darüber hinaus an einer beliebigen Stelle entlang der Führung 24 angewandt werden, wo beim Handlauf 18 Widerstand oder Reibung auftritt.
  • In Figur 4 wird eine Draufsicht des Führungsmittels mit veränderbaren Öffnungsgrößen 46, 50, 54 gezeigt. Wie zu sehen, weisen die begrenzenden Öffnungen 46, 50, 54 jeweils eine größere Größe auf. Infolgedessen hätte die Tasche 44 eine geringere Auftriebskraft als Tasche 48, die wiederum eine geringe Auftriebskraft als Tasche 52 hätte. Als Alternative dazu könnten die Öffnungen in Figur 4 gleich bleiben, während die Größe der Taschen 44, 48 und 52 zunehmen könnte, um die gleichen Effekte zu erhalten.
  • Wie aus Figur 5 ersichtlich, werden die sich aus Spannung und Handlaufwiderstand am Wendelende 26 des Handlauf s 18 ergebenden Kräfte mit F&sub1; und F&sub2; bezeichnet.
  • Gemäß der Erfindung sollte die Summe aus F&sub1; und F&sub2; in etwa gleich der Anzahl der Taschen mal dem Taschenbereich und dem Taschendruck sein. Der Taschendruck hängt mit der Öffnungsgröße und der Leckage zusammen. Es sei beispielsweise angenommen, daß jede Tasche 36 die gleiche Öffnungsgröße und Leckage aufweist und jede Öffnung 38 13,79 Kpa (2 psi) in ihrem Taschenbereich erreicht. Die Taschengröße sei 25,4 mm x 50,8 mm (1" x 2") und am Wendelende seien 25 Taschen, dann würde dem Handlauf 18 eine Auftriebskraft von 444,8 N (100 lbs) bereitgestellt. Hierbei handelt es sich um einen Mindestwert, da durch die dünne Luftschicht um den Umfang der Taschen herum eine zusätzliche Auftriebskraft erzeugt wird.
  • Obwohl die Geländerausführung anhand eines Personenbeförderers beschrieben wird, der eine Neigung durchläuft, versteht sich, daß die Erfindung aufgrund des Gewichts des Handlaufs und der Antriebkräfte, denen er ausgesetzt ist, auch auf sich bewegende Rollsteige angewandt werden kann. Bei einem sich in einer Richtung bewegenden Rollsteig ergäben sich bei Verwendung des Luftauftriebs gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Ende davon ähnliche Vorteile. Ein sich in beiden Richtungen bewegender Rollsteig würde den Luftauftrieb gemäß der vorliegenden Erfindung wünschenswerterweise an beiden Enden aufweisen.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung auch in anderen bestimmten Formen ausgeführt werden, ohne von ihrem Schutzbereich abzuweichen. Aus diesem Grunde sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen in jeder Hinsicht als beispielhaft und nicht einschränkend zu erachten, und die Erfindung ist nicht auf die hier angeführten Einzelheiten einzuschränken.

Claims (8)

  1. Geländer für einen Personenbeförderer (10), wobei das Geländer eine Handlaufführung (24) und einen mit der Führung (24) gleitbar in Eingriff stehenden Handlauf (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer weiterhin folgendes umfaßt:
    einen Luftraum (30) und
    eine Luftversorgung (34) zur Versorgung des Luftraums (30) mit Luftströmung;
    wobei die Handlaufführung (24) auf einer Seite des Luftraums (30) angebracht ist und auf einer gegenüberliegenden Seite davon mindestens eine Lufttasche (36) enthält; und
    wobei eine Öffnung (38) in der Handlaufführung (24) das Durchströmen von Luft durch sie hindurch unter Druck vom Luftraum (30) zur Lufttasche (36) gestattet und der Luftdruck in der Tasche (36) für ein Anheben des Handlaufs (18) bei dessen Antrieb sorgt, um Reibung zwischen dem Handlauf (18) und der Führung (24) zu vermindern und den Handlauf (18) um mindestens ein Ende des Geländers herum über der Führung (24) zu stützen.
  2. 2. Geländer nach Anspruch 1, bei dem der Handlauf (18) die Führung (24) im wesentlichen umschließt.
  3. 3. Geländer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Handlauf (18) im wesentlichen C-förmig ist, wodurch Schenkel der C-Form eine Unterseite der Führung (24) in Eingriff nehmen.
  4. 4. Geländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung mit einem Personenbeförderer (10), der einen Körperhauptrahmen (14) und mehrere von dem Körperhauptrahmen (14) gestützte Personenplattformen (16) enthält, wobei die Plattformen (16) miteinander verbunden sind und so an dem Rahmen (14) angebracht sind, daß sie endlos umlaufen, wobei das Geländer weiterhin folgendes umfaßt:
    eine Platte (22), die, wie oben beschrieben, im Gebrauch vom Hauptrahmen (14) eines Personenbeförderers (10) gestützt wird, um eine Seitenwand zu bilden, wobei der Luftraum (30) an einer Oberseite der Platte (22) angebracht ist; und wobei der Luftdruck in der Tasche (36) zwischen dem Handlauf (18) und der Führung (24) eine luftgelagerte Grenzfläche bildet.
  5. 5. Geländer nach Anspruch 4, bei dem die Platte (22) und der Luftraum (30) durchsichtig sind.
  6. 6. Geländer nach Anspruch 5, bei dem mehrere Taschen (36) vorgesehen sind, wobei jede Tasche (36) von dem Luftraum (30) mit Luft versorgt wird, die über eine Öffnung (38) durch die Führung (24) strömt.
  7. 7. Geländer nach Anspruch 6, bei dem die Größe der Taschen (36) verändert wird, um das an einem bestimmten Teil der Führung (24) erzeugte Anheben zu erhöhen oder zu verringern.
  8. 8. Geländer nach Anspruch 6, bei dem die Größe der Öffnungen (38) verändert wird, um das an einem bestimmten Teil der Führung (24) erzeugte Anheben zu erhöhen oder zu verringern.
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