DE69417686T2 - Bühnenstufe für eine Rolltreppe - Google Patents
Bühnenstufe für eine RolltreppeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrtreppen im allgemeinen und Stufenplattformen für behindertengerechte Fahrtreppen im besonderen.
- Fahrtreppen und Aufzüge sind zwei der gebräuchlichsten Mittel zum Befördern von Fußgängerverkehr von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau. Aufzüge werden typisch verwendet, wenn die Höhe größer ist als zwei Stockwerke und das Fahrgastaufkommen gering bis mäßig ist. Demgegenüber werden Fahrtreppen typisch verwendet, wenn die Höhe drei Stockwerke und weniger ist und das Fahrgastaufkommen mäßig bis stark ist. Es ist heutzutage sehr üblich, daß bestehende Gebäude sowohl Fahrtreppen als auch Aufzüge besitzen und dadurch von den Vorteilen beider profitieren.
- In der Vergangenheit war der Verkehr behinderter Fußgänger wegen der Unfähigkeit von Fahrtreppen, behinderte Fahrgäste, insbesondere solche in Rollstühlen, aufzunehmen, auf Aufzüge beschränkt. Der Zugang Behinderter in bestehenden Gebäuden wurde deshalb dadurch geschaffen, daß entweder Aufzüge alleine oder sowohl Fahrtreppen als auch Aufzüge vorhanden waren. Heutzutage geht jedoch der Trend bei fast allen Arten von Gebäuden in Richtung weniger teurer 2- und 3-stöckiger Gebäude, die effizienter betrieben werden können. Die Kosten von Installation und Wartung verbunden mit dem unvermietbaren, verbrauchten Raum macht das Bereitstellen sowohl von Fahrtreppen als auch von Aufzügen zu einer weniger beliebten Möglichkeit als in der Vergangenheit. Der Fahr gastverkehr und der Zugang Behinderter muß aber dennoch gewährleistet sein.
- Das Dokument DE-A-42 20 803 des Standes der Technik offenbart eine Stufenplattform für eine Fahrtreppe, die eine Stufenkette mit einer Mehrzahl von Achsen aufweist, die sich in einer umlaufenden Bahn zwischen einer unteren Landestelle und einer oberen Landestelle bewegen und dabei einen sich dazwischen erstreckenden, geneigten Abschnitt durchlaufen, mit:
- einer relativ unteren Stufe, die an einer Achse der Stufenkette angebracht ist;
- einer relativ oberen Stufe, die an einer Achse der Stufenkette angebracht ist und einen mittleren Abschnitt aufweist, der eine absenkbare Oberseite und eine Frontseite besitzt; und mit
- einer Betätigungseinrichtung zum Auslösen der Bewegung des mittleren Abschnitts.
- Die vorliegende Erfindung ist gegenüber der DE-A-4 220 803 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung durch die Rotation der Stufenkettenachsen in den Übergangszonen zwischen den Landestellen und dem geneigten Mittelabschnitt betätigt wird.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die genannte Betätigungseinrichtung ein erstes Betätigungsglied auf, das durch die Rotation der an der unteren Stufe angebrachten Achse in den Übergangszonen zwischen den Landestellen und dem schräg verlaufenden Mittelabschnitt betätigt wird, sowie ein zweites Betätigungsglied auf, das durch die Rotation der an der oberen Stufe angebrachten Achse in den Übergangszonen zwischen den Landestellen und dem schräg verlaufenden Mittelabschnitt betätigt wird.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum selektiven Halten des genannten mittleren Abschnitts in einer normalen, unbetätigten Position vorgesehen.
- Gemäß noch einem weiteren bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung kann der mittlere Abschnitt vollständig unter der Oberseite des Hauptkörpers der oberen Stufe positioniert werden.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Fahrtreppe;
- Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Stufenplattform;
- Fig. 3A eine schematische Schnittansicht der in Fig. 2 gezeigten oberen Stufe der Stufenplattform, wobei sich der mittlere Abschnitt zwischen der normalen, unbetätigten Position befindet;
- Fig. 3B eine schematische Schnittansicht der in Fig. 2 gezeigten oberen Stufe der Stufenplattform, wobei sich der mittlere Abschnitt in der normalen, unbetätigten Position und der abgesenkten, betätigten Position befindet;
- Fig. 3C eine schematische Schnittansicht der oberen Stufe der Stufenplattform, wobei sich der mittlere Abschnitt in der abgesenkten, betätigten Position befindet;
- Fig. 4A und 4B aufeinanderfolgende schematische Seitenansichten der Stufenplattform, wobei sich diese zwischen der oberen Landestelle und dem geneigten Mittelabschnitt bewegt;
- Fig. 5 eine fragmentarische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten oberen Stufe unter Darstellung des zweiten Betätigungsglieds;
- Fig. 6A und 6B vergrößerte Ansichten der in Fig. 3A gezeigten selektiven Halteeinrichtungen, wobei Fig. 6B mehrere weggeschnittene Bereiche aufweist, um das Ausführungsbeispiel besser darzustellen;
- Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Fahrtreppe unter Darstellung der Einrichtung zum Betätigen der Stufenplattform; und
- Fig. 8A bis 8C aufeinanderfolgende schematische Seitenansichten der Stufenplattform, wobei sich diese zwischen der unteren Landestelle und dem geneigten Mittelabschnitt bewegt.
- Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist eine Fahrtreppe 10 dargestellt, die eine Stufenplattform 12 der vorliegenden Erfindung verwendet, mit einem Rahmen 14, einem Antrieb 16, mehreren an einer Stufenkette 20 angebrachten Stufen 18 und einem Paar Balustraden 22 zum Führen eines Paares von Handläufen 24. Der Rahmen 14 weist eine untere Landestelle 26, eine obere Landestelle 28 und dazwischen einen geneigten Mittelabschnitt 30 auf. Die Stufenkette 20, die zwei durch eine Mehrzahl von Stufenachsen 34 verbundene Stränge 32 aufweist, läuft in einer umlaufenden Bahn in dem Rahmen 14, wobei sie um eine Kettenradanordnung 36 in jeder Landestelle herum ihre Richtung umkehrt. Die Stränge 32 beinhalten eine Mehrzahl von Gliedern 38, die schwenkbar aneinander angebracht sind. Jede Stufe 18 ist an einer Stufenachse 34 schwenkbar angebracht und weist Rollen 40 zur Berührung mit einem Paar von an dem Rahmen 14 befestigten Rollenbahnen 41 auf.
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 zu sehen ist, weist die Stufenplattform 12 eine relativ untere Stufe 42 mit einer Oberseite 44 und einer Frontseite 46, eine relativ obere Stufe 48 mit einem Hauptkörper 50 und einem mittleren Abschnitt 52 sowie eine Einrichtung 54 (nicht gezeigt - siehe Fig. 4A, 4B, 5 und 8A-8C) zum Betätigen des mittleren Abschnitts 52 auf.
- Die Oberseite 44 und die Frontseite 46 der unteren Stufe 42 sind an einem Stufenrahmen 60 angebracht. An der Rückseite 62 der unteren Stufe 42 weist der Stufenrahmen 60 ein Paar Joche 64 zum Anbringen der Stufe 42 an einer Stufenachse 66 der Stufenkette 20 auf.
- Der Hauptkörper 50 der oberen Stufe 48 weist eine Oberseite und eine Frontseite 68 auf, die an einem Stufenrahmen angebracht sind. Der Stufenrahmen 70 beinhaltet ein dreieckig ausgebildetes Element 72, das sich über die Stufe 48 hinwegerstreckt, um dadurch den Oberseitenabschnitt 58 und den Frontseitenabschnitt 68 auf beiden Seiten des mittleren Abschnitts 52 miteinander zu verbinden. An der Rückseite 71 der oberen Stufe 48 weist der Stufenrahmen 70 ein Paar Joche 76 zum Anbringen der Stufe 48 an einer Stufenachse 78 auf. Ein Paar geschlitzter Führungsplatten 80 ist dem mittleren Abschnitt 52 benachbart an dem Hauptkörper 50 angebracht. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist jede Führungsplatte 80 drei gekrümmte Schlitze 82 auf. Die Führungsplatten 80 können alternativ auch mehr oder weniger Schlitze mit anderen Geometrien aufweisen.
- Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 3A-3C zu sehen ist, beinhaltet der mittlere Abschnitt 52 ebenfalls eine Oberseite 84 und eine Vorderseite 86 (siehe auch Fig. 2). Die Oberseite 84 weist ein Paar Flansche 88 auf, die sich von unterhalb der Oberseite 84 herauserstrecken und von denen zur Vereinfachung der Darstellung nur einer gezeigt ist. An jedem Flansch 88 sind Führungsrollen 90 angebracht, die derart voneinander beabstandet sind, daß sie mit den gekrümmten Schlitzen 82 in den Führungsplatten 80 ausgerichtet sind. Ein erster Teil 92 der Vorderseite 86 des mittleren Abschnitts ist an der Oberseite 84 des absenkbaren Abschnitts starr angebracht. Ein zweiter Teil 94 der Vorderseite 86 des mittleren Abschnitts ist unterhalb der Oberseite 84 schwenkbar angebracht. Der zweite Teil 94 besitzt ein Paar Flansche 96, die sich von einer innenseitigen Fläche 98 der Frontseite 86 herauserstrecken.
- Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 4A und 4B zu sehen ist, besitzt die Einrichtung 54 zum Betätigen des mittleren Abschnitts 52 ein erstes Betätigungsglied 100 und ein zweites Betätigungsglied 102 (siehe auch Fig. 5). Das erste Betätigungsglied 100 weist ein Paar Arme 104, ein Paar ummantelter Seile 106 sowie eine Mehrzahl von Riemenscheiben 108 auf. Die Arme 104 sind an der Stufenachse 66 befestigt, an der die untere Stufe 42 angebracht ist, wobei diese im folgenden als untere Stufenachse 66 bezeichnet wird. Die untere Stufenachse 66 wiederum ist an den Stufenkettengliedern 110 befestigt, die sich von der unteren Stufe 42 in Richtung der oberen Stufe 48 herauserstrecken.
- Die die Seile 106 enthaltenden Ummantelungen 107 sind an dem Rahmen 60 der unteren Stufe 42 und an dem Rahmen 70 der oberen Stufe 48 angebracht und erstrecken sich zwischen diesen. Die im Inneren der Ummantelungen laufenden Seile 106 sind an den Armen 104 sowie an einem Paar von Stangen 143 angebracht, die sich aus dem mittleren Abschnitt 42 herauserstrecken. Genauer gesagt erstrecken sich die Stangen von den an dem mittleren Abschnitt 52 angebrachten Flanschen 88 heraus durch den mittleren Schlitz 82 in der jeweiligen Führungsplatte 80 hindurch und sind an Kopplungseinrichtungen angebracht, die in dem Hauptkörper 50 untergebracht sind, wie dies nachfolgend noch erläutert wird.
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 zu sehen ist, beinhaltet das zweite Betätigungsglied 102 ein Paar erster Arme 112 sowie ein Paar zweiter Arme 114. Die ersten Arme 112 sind an der Stufenachse 78 befestigt, an der die obere Stufe 48 angebracht ist, wobei diese im folgenden als obere Stufenachse 78 bezeichnet wird. Jeder erste Arm 112 weist einen Stift 116 auf, der sich parallel zu der Stufenachse 78 von dem ersten Arm 112 nach außen erstreckt. Die zweiten Arme 114 sind an dem Stufenrahmen 70 der oberen Stufe 48 schwenkbar angebracht. Jeder zweite Arm 114 beinhaltet einen Schlitz 118 zum Aufnehmen des sich von dem ersten Arm 112 nach außen wegerstreckenden Stifts 116, sowie eine Rolle 120, die an demjenigen Ende des Arms 114 angebracht ist, das dem an dem Stufenrahmen 70 angebrachten Ende gegenüberliegt.
- Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 3A-3C zu sehen ist, ist eine Einrichtung 56 zum selektiven Halten der Oberseite 84 des mittleren Abschnitts in derselben Ebene wie die Oberseite 58 des Hauptkörpers vorgesehen. Zur Vereinfachung der Erläuterung der Halteeinrichtung bzw. Beibehalteeinrichtung 56 wird auf die Fig. 6A und 6B verwiesen, in denen eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 3A gezeigten Halteeinrichtung 56 dargestellt ist. Die Halteeinrichtung 56 weist einen ersten 122 und einen zweiten Eingriffsarm 124, ein erstes Verbindungsglied 126 sowie eine Kopplungseinrichtung 128 zum Verbinden der ersten Eingriffsarme 122 mit dem mittleren Abschnitt 52 auf jeder Seite des mittleren Abschnitts 52 auf, wie dies nachfolgend noch erläutert wird.
- Der erste 122 und zweite Eingriffsarm 124 auf jeder Seite des mittleren Abschnitts 52 sind an dem Stufenrahmen 70 der oberen Stufe 48 schwenkbar angebracht. Ein Fachmann erkennt, daß die in den Fig. 3A-3C, 4A, 4B, 6A, 6B und 8A-8C dargestellten Halteeinrichtungen 56 entlang der in Fig. 2 gezeigten Schnittlinie dargestellt sind. Somit sind die Seite des Hauptkörpers 50, an der die Halteeinrichtung 56 angebracht ist, sowie die Führungsplatte 80 auf dieser Seite zum Zweck der Veranschaulichung entfernt, um die Einrichtung 56 freizulegen.
- Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B gezeigt ist, sind die ersten Eingriffsarme 122 um ein Ende 130 schwenkbar angebracht, und die zweiten Eingriffsarme 124 sind um einen Punkt 132 schwenkbar angebracht, der in einer Distanz von einem Ende angeordnet ist. Die ersten Verbindungsglieder 126 verbinden die beiden Paare von Eingriffsarmen 122, 124 in schwenkbarer Weise, so daß eine Rotation des einen Eingriffsarms 122, 124 in der einen Richtung eine Rotation des anderen Eingriffsarms 124, 122 in der entgegengesetzten Richtung hervorruft.
- Jede Kopplungseinrichtung 128 weist eine zentrale Platte 136, ein zweites Verbindungsglied 138 und ein drittes Verbindungsglied 140 auf. Das zweite Verbindungsglied 138 ist an dem einen Ende an dem ersten Eingriffsarm 122 schwenkbar angebracht und an dem anderen Ende an der zentralen Platte 136 schwenkbar angebracht. Das dritte Verbindungsglied 140 ist an dem einen Ende an der zentralen Platte 136 schwenkbar angebracht und an dem anderen Ende an dem mittleren Abschnitt 52 schwenkbar angebracht, und zwar über eine Achse 143. Die Achse 143 erstreckt sich von dem Flansch 88 unter dem mittleren Abschnitt 52 heraus sowie durch den zentralen Schlitz 82 der Führungsplatte 80 hindurch. Das dritte Verbindungsglied 140 ist auf derjenigen Seite der Führungsplatte 80, die dem mittleren Abschnitt 52 entgegengesetzt ist, schwenkbar an der Achse 143 angebracht (in den Fig. 3A-3C, 4A, 4B, 6A, 6B und 8A-8C ist die Führungsplatte 80 auf der Seite des mittleren Abschnitts 52, wo die Halteeinrichtung 56 zum Zweck der Veranschaulichung gezeigt ist, nicht dargestellt).
- Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 3A-3C gezeigt ist, befestigt eine verstellbare Stange 142 die zentrale Platte 136 an dem Flansch 96, der sich von der Frontseite 86 des mittleren Abschnitts 52 wegerstreckt.
- Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B zu sehen ist, erstreckt sich ein Stift 133 von der zentralen Platte 136 nach außen in die Bewegungsbahn des ersten Eingriffsarms 122.
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 7 gezeigt ist, ist ein erster Elektromagnet 146 für eine Rotationsbewegung in der unteren Landestelle 26 nahe der Übergangszone 148 zwischen der unteren Landestelle 26 und dem schräg verlaufenden Mittelabschnitt 30 angeordnet. Eine erste mechanische Konstruktion 150 ist mit dem Elektromagneten 146 ausgerichtet und kann durch den Elektromagneten 146 rotationsmäßig bewegt werden. Ein zweiter Elektromagnet 156 für Rotationsbewegung ist in der oberen Landestelle 28 nahe der Übergangszone 154 zwischen der oberen Landestelle 28 und dem schräg verlaufenden Mittelabschnitt 30 angeordnet. Eine zweite mechanische Konstruktion 158 ist mit dem Elektromagneten 156 ausgerichtet und kann durch den Elektromagneten 156 rotationsmäßig bewegt werden.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 1 laufen beim Betrieb der Fahrtreppe 10 die Stufenkette 20 und die daran angebrachten Stufen 18 in einer umlaufenden Bahn von der unteren Landestelle 26 den geneigten Mittelabschnitt hinauf durch die obere Landestelle 28 und zurück nach unten zu der unteren Landestelle 26. In der unteren Landestelle 26 ändern die Stufenkette 20 und die angebrachten Stufen 18 um eine Kettenradanordnung 36 herum die Richtung, und anschließend laufen sie von unterhalb einer Kammplatte 144 (siehe auch Fig. 4A) nach außen. Unterhalb der Kammplatte 144 und über eine Strecke danach behalten die Rollenbahnen 41 der Fahrtreppe 10 die Oberseiten der Stufen 18 in einer Ebene auf einem Niveau bei.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist es bekannt, daß bei der normalen Betriebsart, wenn jede Stufe 18 anfängt, in den geneigten Mittelabschnitt 30 von der unteren Landestelle 26 einzulaufen, die Krümmung der Rollenbahn 41 jede Stufe 18 veranlaßt, sich über die darauf folgende Stufe 18 anzuheben. Wenn die Krümmung der Rollenbahn 41 in dem geneigten Mittelabschnitt 30 linear wird, werden alle Stufen 18 in dem geneigten Mittelabschnitt 30 durch die Rollenbahnen 41 auf einem ähnlichen Höhenunterschied gehalten. Wenn eine Stufe 18 in die obere Landestelle 28 einläuft, dreht sich der Prozeß um, und die Stufen 18 kommen wieder dahin, daß sie ihre Oberseiten in derselben Ebene zueinander haben. Anschließend drehen die Stufen 18 um die Kettenradanordnung 36 in der oberen Landestelle 28 und kehren zurück in Richtung auf die untere Landestelle 26.
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 3A zu sehen ist, behält in dem normalen Betriebsmodus die selektive Halteeinrichtung 56 die Position der Oberseite 84 des mittleren Abschnitts 52 in derselben Ebene wie die Oberseite 58 des Hauptkörpers 50 bei. In dieser Position befindet sich die Kopplungseinrichtung 128 in einer Arretierposition. Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B zu sehen ist, ergibt sich die Arretierposition dann, wenn der erste Eingriffsarm 122 das zweite Verbindungsglied 138 in einem vorbestimmten Ausmaß 141 über die Vertikale hinaus (siehe Fig. 6B) in Berührung mit dem Stift 133 rotationsmäßig bewegt, der sich aus der zentralen Platte 136 heraus erstreckt. In dieser Position spannt das Gewicht des mittleren Abschnitts 52 den ersten Eingriffsarm 122 gegen den Stift 133 vor, wodurch der mittlere Abschnitt 152 in einer normalen, unbetätigten Position gehalten bleibt. In der normalen Position ist die Ober seite 84 des mittleren Abschnitts koplanar mit der Oberseite 58 des Hauptkörpers (nicht gezeigt). Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Verbindungsglied 138 fünf Grad über die Vertikale hinaus verschwenkt, wenn es mit dem Stift 133 in Berührung tritt. Für einen Durchschnittsfachmann ist jedoch erkennbar, daß alternativ auch andere Positionen über die Vertikale hinaus gewählt werden können. Die unterbrochenen Linien in den Fig. 6A und 6B zeigen den ersten 122 und den zweiten Eingriffsarm 124 in der vertikalen Position.
- Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 7 ein Fahrgast die Stufenplattform 12 (siehe Fig. 2) beim Fahren von der unteren Landestelle 26 zu der oberen Landestelle 28 benötigt, drückt er oder sie oder eine Begleitperson einen Rufknopf oder -schalter (nicht gezeigt). Der Rufknopf signalisiert einem ersten Elektromagneten 146, der am Beginn der Übergangszone 148 zwischen der unteren Landestelle 26 und dem geneigten Mittelabschnitt 30 angeordnet ist, eine erste mechanische Anordnung 150 in den Weg der zweiten Eingriffsarme 124 zu bringen (siehe Fig. 3A-3C). Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 3A-3C zu sehen ist, werden die zweiten Eingriffsarme 124 anschließend durch die Berührung mit der ersten mechanischen Anordnung 150 rotationsmäßig aus der Arretierposition herausbewegt, während die obere Stufe 48 vorbeiläuft und in die Übergangszone 148 einläuft. Die Fig. 3A -3C zeigen die erste mechanische Anordnung 150 nicht bei der Berührung mit dem zweiten Eingriffsarm 124. Sie zeigen jedoch die Eingriffsarme 122, 124 in einem aufeinanderfolgenden Bewegungsablauf, und zwar so, als ob eine Berührung durch die Anordnung 150 stattgefunden hätte.
- Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 8A-8C zu sehen ist, wird beim Einlaufen der oberen Stufe 48 in die Übergangszone 148 das zweite Betätigungsglied 102 durch die Rotation der oberen Stufenachse 128 in Bewegung gesetzt. Die Rotation erfolgt dann, wenn die der oberen Stufenachse 78 vorausgehenden Stufenkettenglieder 152, die an der Achse 78 befestigt sind, auf die nach oben ansteigende Krümmung der Rollenbahnen 41 in der Übergangszone 148 treffen (Fig. 8B). Die Rotation der oberen Stufenachse 78 setzt sich fort, bis die obere Stufe 48 sich vollständig in dem linearen Abschrägungsbereich des geneigten Mittelabschnitts 30 befindet (Fig. 8C).
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 zu sehen ist, verursacht die Rotation der oberen Stufenachse 78 eine Rotation der ersten Arme 112 der zweiten Betätigungseinrichtung 102, die an der oberen Stufenachse 78 angebracht sind. Die sich aus den ersten Armen 112 herauserstreckenden Stifte 116 wiederum drehen die zweiten Arme 114 von dem mittleren Abschnitt 52 weg.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A-3C werden dann, wenn die erste mechanische Anordnung 150 (siehe Fig. 7) die ersten Eingriffsarme 122 bewegt, auch andere Elemente der selektiven Halteeinrichtung 56 bewegt. Genauer gesagt verursachen die drehenden ersten Eingriffsarme 122 eine Rotation der schwenkbar verbundenen zweiten Eingriffsarme 124 in der entgegengesetzten Richtung. Die ersten Eingriffsarme 122 drehen ferner die Kopplungseinrichtung 128. Zu diesem Zeitpunkt ist die Abstützung des mittleren Abschnitts 52 von der selektiven Halteeinrichtung 56 auf die Seile 106 der ersten Betätigungseinrichtung 100 übergegangen (siehe Fig. 8A-8C).
- Wenn unter Bezugnahme auf die Fig. 8A-8C die untere Stufe 42 anschließend in die Übergangszone 148 (Fig. 8B) zwischen der unteren Landestelle 26 und dem geneigten Mittelabschnitt 30 einläuft, setzt sich die Schwenkbewegung der an der unteren Stufenachse 66 befestigten Stufenkettenglieder 110 fort, wodurch die untere Stufenachse 66 und die Arme 104 der ersten Betätigungseinrichtung 100 rotationsmäßig bewegt werden. Beim Drehen der Arme 104 der ersten Betätigungseinrichtung 100 in der einen Richtung werden die Seile 106 relativ zu dem mittleren Abschnitt 52 ausgegeben, und beim Drehen in der anderen Richtung werden die Seile 106 relativ zu dem mittleren Abschnitt 52 aufgenommen bzw. eingezogen. Die Bewegung des mittleren Abschnitts 52, während die Stufenplattform 12 von der unteren Landestelle 26 in den geneigten Mittelabschnitt 30 einläuft, ist somit eine Funktion der Rotation der unteren Stufenachse 66. Die Geometrie der Schlitze 82 in den Führungsplatten 80 legt jedoch den exakten Weg fest, über den sich der mittlere Abschnitt 52 bewegt. Gleichzeitig dreht und senkt die Kopplungseinrichtung 128 die damit verbundene Vorderseite 86 des mittleren Abschnitts 52 unter den mittleren Abschnitt 52, wobei dies über die verstellbare Stange 142 erfolgt.
- Wenn unter Bezugnahme auf die Fig. 4A und 4B die Stufenplattenform 12 in die Übergangszone 154 zwischen dem geneigten Mittelabschnitt 30 und der oberen Landestelle 28 einläuft, dreht die obere Stufenachse 78 das zweite Betätigungsglied 102 in Berührung mit der Oberseite 84 des mittleren Abschnitts 52. Wenn sich die obere Stufe 48 weiter in die Übergangszone 154 hinein bewegt, hebt das zweite Betätigungsglied 102 den mittleren Abschnitt 52 an, bis die Oberseite 84 des mittleren Abschnitts in derselben Ebene angeordnet ist wie die Oberseite 58 des Hauptkörpers (Fig. 4B).
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 zu sehen ist, hebt das zweite Betätigungsglied 102 den im Umriß dargestellten mittleren Abschnitt 52 in der nachfolgend beschriebenen Weise an. Die Rotation der oberen Stufenachse 78 veranlaßt die daran angebrachten ersten Arme 112 zur Ausführung einer Rotation in Richtung auf den mittleren Abschnitt 52. Die Stifte 116 wiederum betätigen die zweiten Arme 114 in Richtung auf den mittleren Abschnitt 52. Als Ergebnis hiervon treten die zweiten Arme 114 mit dem mittleren Abschnitt 52 in Berührung und bewegen diesen nach oben.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A-3C sowie Fig. 7 betätigt an diesem Punkt der zweite Elektromagnet 156 (Fig. 7) eine zweite mechanische Anordnung 158 (Fig. 7) und bringt diese in die Bewegungsbahn des ersten Eingriffsarms 122 hinein. Wenn der erste Eingriffsarm 124 vorbeiläuft und mit der zweiten mechanischen Anordnung 158 (Fig. 7) in Berührung tritt, drehen sich die Eingriffsarme 122, 124 zurück in die Arretierposition, und die Abstützung des mittleren Abschnitts 52 wird wieder zurück auf die selektive Halteeinrichtung 56 übertragen.
- Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 7 ein Fahrgast die Stufenplattform 12 (siehe Fig. 2) beim Fahren von der oberen Landestelle 28 zu der unteren Landestelle 26 be nötigt, drückt er oder sie oder eine Begleitperson einen Rufknopf oder -schalter (nicht gezeigt). Der Rufknopf signalisiert dem zweiten Elektromagneten 156, der auf der Seite der oberen Landestelle in der Übergangszone 154 zwischen der oberen Landestelle 28 und dem geneigten Mittelabschnitt 30 angeordnet ist, die zweite mechanische Anordnung 158 zu betätigen und in den Weg der ersten Eingriffsarme 122 hineinzubringen.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 4A und 4B erfolgt vor der Berührung des ersten Eingriffsarms 122 jedoch ein Einlaufen der unteren Stufe 42 in die Übergangszone 154 zwischen der oberen Landestelle 28 und dem geneigten Mittelabschnitt 30, wodurch eine Rotationsbewegung der unteren Stufenachse 66 erfolgt. Die Rotation der unteren Stufenachse 66 und der daran angebrachten Arme 104 der ersten Betätigungseinrichtung 100 verursacht ein Ausgeben der Seile 106 der ersten Betätigungseinrichtung 100 relativ zu dem mittleren Abschnitt 52. Die ersten Eingriffsarme 122 treten anschließend mit der zweiten mechanischen Anordnung 158 (siehe Fig. 7) in Berührung und bewegen sich rotationsmäßig aus der Arretierposition heraus, während die obere Stufe 48 in die Übergangszone 154 einläuft.
- Im wesentlichen zu demselben Zeitpunkt wird die zweite Betätigungseinrichtung 102 durch die Rotation der oberen Stufenachse 78 betätigt. Diese Rotation erfolgt dann, wenn die an der Achse 78 angebrachten Stufenkettenglieder 154, die nun der oberen Stufenachse 78 nachfolgen, auf die nach unten gehende Krümmung der Rollenbahnen 41 in der Übergangszone 154 treffen. Die Rotation der oberen Stufenachse 78 setzt sich fort, bis die obere Stufe 48 sich vollständig in dem linearen Abschrägungsbereich des schräg verlaufenden Mittelabschnitts 30 befindet.
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 zu sehen ist, verursacht die Rotation der oberen Stufenachse 78 auch eine Rotation der ersten Arme 112 der zweiten Betätigungseinrichtung 102, die an der oberen Stufenachse 78 befestigt sind. Die Stifte 116 wiederum drehen die zweiten Arme 114 in Richtung von dem mittleren Abschnitt 52 weg. Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 4A und 4B zu sehen ist, stützen die zweiten Arme 114 den mittleren Abschnitt 52, bis entweder die an den Flanschen 88 angebrachten Rollen 90 den Boden der Schlitze 82 der Führungsplatten 80 erreichen oder bis die Durchhängung vollständig aus den Seilen 106 der ersten Betätigungseinrichtung 100 entfernt ist.
- Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 8A-8C zu sehen ist, erfolgt beim Einlaufen der Stufenplattform 12 (siehe Fig. 2) in die Übergangszone 148 zwischen dem geneigten Mittelabschnitt 30 und der unteren Landestelle 36 eine Rotationsbewegung der unteren Stufenachse 66 und der daran angebrachten Arme 104 der ersten Betätigungseinrichtung 100, wodurch die Seile 106 relativ zu dem mittleren Abschnitt 52 eingezogen werden. Als Ergebnis hiervon heben die Seile 106 den mittleren Abschnitt 52 an, bis sich die Oberseite 84 des mittleren Abschnitts in derselben Ebene wie die Oberseite 58 des Hauptkörpers befindet.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A-3C sowie Fig. 7 betätigt zu diesem Zeitpunkt der erste Elektromagnet 146 (Fig. 7) die erste mechanische Anordnung 150 (Fig. 7) und bringt diese in den Weg der zweiten Eingriffsarme 124 hinein. Wenn die zweiten Eingriffsarme 124 vorbeilaufen und mit der ersten mechanischen Anordnung 150 (Fig. 7) in Berührung treten, werden die Eingriffsarme 122, 124 rotationsmäßig zurück in die Arretierposition bewegt, und die Abstützung des mittleren Abschnitts 52 wird wieder zurück zu der selektiven Halteeinrichtung 56 übertragen.
- Es ist somit zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung zumindest in ihren bevorzugten Ausführungsformen eine Stufenplattform schafft, die behinderte Fahrgäste in die Lage versetzt, eine Fahrtreppe zu benutzen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine Stufenplattform geschaffen wird, die ein integraler Bestandteil der Fahrtreppe ist. Als Ergebnis hiervon sind alle Einrichtungen, die zur Verwendung der Stufenplatte erforderlich sind, in der Fahrtreppe vorhanden. Bei einigen Fahrtreppen des Standes der Technik, die für Rollstühle zugänglich sind, ist ein externes Einrichtungsteil zum Benutzen der Stufenplattform erforderlich, wobei dieses zu dem gewünschten Moment somit zugänglich sein oder auch nicht zugänglich sein kann. Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Stufenplattform an bestehenden Fahrtreppeneinheiten nachgerüstet werden kann. Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in der abgesenkten Position der mittlere Abschnitt vollständig unterhalb der Oberseite des Hauptkörpers der oberen Stufe angeordnet ist. Diese Position schafft mehr Platz für den Fahrgast und sein oder ihr Gerät im Vergleich zu einigen Lösungen des Standes der Technik, bei denen ein Verschwenken des mittleren Abschnitts auf der oberen Oberfläche an der Rückseite der Stufe erfolgt.
Claims (14)
1. Stufenplattform (12) für eine Fahrtreppe, die eine
Stufenkette (20) mit einer Mehrzahl von Achsen (34)
aufweist, die sich in einer umlaufenden Bahn
zwischen einer unteren Landestelle (26) und einer
oberen Landestelle (28) bewegt und dabei einen sich
dazwischen erstreckenden, geneigten Abschnitt (30)
durchläuft, mit:
einer relativ unteren Stufe (42), die an einer Achse
(66) der Stufenkette angebracht ist;
einer relativ oberen Stufe (58), die an einer Achse
(78) der Stufenkette angebracht ist und einen
mittleren Abschnitt (52) aufweist, der eine absenkbare
Oberseite (84) und eine Frontseite (86) besitzt; und
mit
einer Betätigungseinrichtung (54) zum Auslösen der
Bewegung des mittleren Abschnitts,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung durch die Rotation der Stufenkettenachsen
in den Übergangszonen zwischen den Landestellen und
dem geneigten Mittelabschnitt betätigt wird.
2. Stufenplattform nach Anspruch 1,
wobei die relativ obere Stufe (48) ferner aufweist:
einen Hauptkörper (50) mit einer Oberseite (58) und
einer Frontseite (68); und
eine Einrichtung (56), um die Oberseite (84) des
mittleren Abschnitts selektiv in derselben Ebene wie
die Hauptkörper-Oberseite zu halten.
3. Stufenplattform (12) nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Einrichtung (54) zum Auslösen der Bewegung
des mittleren Abschnitts ein erstes Betätigungsglied
(100) zum Auslösen der Bewegung des mittleren
Abschnitts aufweist, wobei das erste Betätigungsglied
durch die Rotation der an der relativ unteren Stufe
angebrachten Stufenkettenachse (66) in den
Übergangszonen zwischen den Landestellen und dem schräg
verlaufenden Mittelabschnitt betätigt wird.
4. Stufenplattform nach Anspruch 3,
wobei das erste Betätigungsglied (100) aufweist:
einen Arm (104), der eine Länge aufweist und an der
Stufenachse (66) angebracht ist, die mit der relativ
unteren Stufe (42) verbunden ist; und
ein Seil (106), das sich zwischen dem Arm und dem
mittleren Abschnitt der relativ oberen Stufe
erstreckt und an diesen angebracht ist;
wobei der Arm zusammen mit der mit der relativ
unteren Stufe verbundenen Stufenachse in den
Übergangszonen zwischen den Landestellen und dem schräg
verlaufenden Mittelabschnitt eine Rotationsbewegung
ausführt, so daß relativ zu dem mittleren Abschnitt
entweder Seil ausgegeben oder Seil aufgenommen wird.
5. Stufenplattform nach Anspruch 3 oder 4,
wobei die Einrichtung (54) zum Auslösen der Bewegung
des mittleren Abschnitts ferner aufweist:
ein zweites Betätigungsglied (102) zum Auslösen der
Bewegung des mittleren Abschnitts (52), wobei das
zweite Betätigungsglied durch die Rotationsbewegung
der an der relativ oberen Stufe (48) angebrachten
Stufenkettenachse (78) in den Übergangszonen
zwischen den Landestellen und dem schräg verlaufenden
Mittelabschnitt betätigt wird.
6. Stufenplattform nach Anspruch 5,
wobei das zweite Betätigungsglied (102) aufweist:
einen ersten Arm (112), der an der an der relativ
oberen Stufe angebrachten Stufenachse (78)
angebracht ist und einen Stift (116) aufweist, der sich
parallel zu der Stufenachse von dem ersten Arm nach
außen wegerstreckt;
einen zweiten Arm (114), der an dem Hauptkörper der
relativ oberen Stufe schwenkbar angebracht ist und
einen Schlitz (118) zum Aufnehmen des Stifts des
ersten Arms aufweist;
wobei eine Rotation der an der relativ oberen Stufe
angebrachten Stufenkette in den Übergangszonen
zwischen den Landestellen und dem schräg verlaufenden
Mittelabschnitt den ersten und den zweiten Arm zur
Ausführung einer Rotationsbewegung in Richtung auf
den mittleren Abschnitt veranlaßt.
7. Stufenplattform nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
wobei die Einrichtung (56) zum selektiven Halten
aufweist:
einen ersten Eingriffsarm (122), der an dem
Hauptkörper (50) der relativ oberen Stufe (48) schwenkbar
angebracht ist;
einen zweiten Eingriffsarm (114), der an dem
Hauptkörper der relativ oberen Stufe schwenkbar
angebracht ist; und
ein erstes Verbindungsglied (126), das an dem ersten
und dem zweiten Eingriffsarm schwenkbar angebracht
ist, so daß bei Rotation eines der Eingriffsarme in
einer ersten Richtung eine Rotationsbewegung des
anderen Arms in der entgegengesetzten Richtung
hervorgerufen wird; und
eine Kopplungseinrichtung (128) zum Verbinden des
ersten Eingriffsarms und des mittleren Abschnitts.
8. Stufenplattform nach Anspruch 7,
wobei die Kopplungseinrichtung (128) aufweist:
eine zentrale Platte (136);
ein Eingriffsarm-Verbindungsglied (138), das an
einem ersten Ende an der zentralen Platte schwenkbar
angebracht ist und an einem zweiten Ende an dem
ersten Eingriffsarm (122) schwenkbar angebracht ist;
und ein Verbindungsglied (140) für den mittleren
Abschnitt, das an einem ersten Ende an dem mittleren
Abschnitt (52) schwenkbar angebracht ist und an
einem zweiten Ende an der zentralen Platte schwenkbar
angebracht ist;
wobei die Kopplungseinrichtung den mittleren
Abschnitt während seiner Bewegung führt; und
wobei die Kopplungseinrichtung in eine
Arretierposition verschwenkt werden kann, in der die Oberseite
(84) des mittleren Abschnitts in derselben Ebene wie
die Oberseite (58) des Hauptkörpers gehalten wird.
9. Stufenplattform nach Anspruch 8,
wobei die Vorderseite (94) des mittleren Abschnitts
(52) an der Oberseite (84) des mittleren Abschnitts
schwenkbar angebracht ist.
10. Stufenplattform nach Anspruch 9,
wobei die Kopplungseinrichtung (128) ferner eine
verstellbare Stange (142) aufweist, die an einem
ersten Ende an der Vorderseite (94) des mittleren
Abschnitts schwenkbar angebracht ist und an einem
zweiten Ende an der zentralen Platte (136)
schwenkbar angebracht ist, wobei eine Rotation der
Kopplungseinrichtung eine Verschwenkbewegung der
Vorderseite des mittleren Abschnitts (52) unter diesen
hervorruft.
11. Fahrtreppenstufe (48) mit:
einem Hauptkörper (50), der einen Oberseiten- (58)
und einen Vorderseitenabschnitt (68) aufweist;
einem mittleren Abschnitt (52) mit einer Oberseite
(84) und einer Vorderseite (86);
einer Einrichtung (56) zum selektiven Halten der
Oberseite des mittleren Abschnitts in derselben
Ebene wie die Hauptkörper-Oberseite;
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
aufweist:
einen ersten Eingriffsarm (122), der an dem
Hauptkörper der Stufe schwenkbar angebracht ist;
einen zweiten Eingriffsarm (124), der an dem
Hauptkörper der Stufe schwenkbar angebracht ist; und
ein erstes Verbindungsglied (126), das an dem ersten
und dem zweiten Eingriffsarm schwenkbar angebracht
ist, so daß bei Rotation eines der Eingriffsarme in
einer ersten Richtung eine Rotationsbewegung des
anderen Arms in der entgegengesetzten Richtung
hervorgerufen wird; und
eine Kopplungseinrichtung (128) zum Verbinden des
ersten Eingriffsarms und des mittleren Abschnitts.
12. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 11,
wobei die Kopplungseinrichtung (128) aufweist:
eine zentrale Platte (136);
ein Eingriffsarm-Verbindungsglied (138), das an
einem ersten Ende an der zentralen Platte schwenkbar
angebracht ist und an einem zweiten Ende an dem
ersten Eingriffsarm (122) schwenkbar angebracht ist;
und ein Verbindungsglied (140) für den mittleren
Abschnitt, das an einem ersten Ende an dem mittleren
Abschnitt (52) schwenkbar angebracht ist und an
einem zweiten Ende an der zentralen Platte schwenkbar
angebracht ist;
wobei die Kopplungseinrichtung den mittleren
Abschnitt während seiner Bewegung führt; und
wobei die Kopplungseinrichtung in eine
Arretierposition verschwenkt werden kann, in der die Oberseite
(84) des mittleren Abschnitts in derselben Ebene wie
die Oberseite (58) des Hauptkörpers gehalten wird.
13. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 11 oder 12,
wobei die Vorderseite (94) des mittleren Abschnitts
(52) an der Oberseite (84) des mittleren Abschnitts
schwenkbar angebracht ist.
14. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 13,
wobei die Kopplungseinrichtung (128) ferner eine
verstellbare Stange (142) aufweist, die an einem
ersten Ende an der Vorderseite (94) des mittleren
Abschnitts schwenkbar angebracht ist und an einem
zweiten Ende an der zentralen Platte (136)
schwenkbar angebracht ist, wobei eine Rotation der
Kopplungseinrichtung eine Verschwenkbewegung der
Vorderseite des mittleren Abschnitts (52) unter diesen
hervorruft.
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