DE69205229T2 - Einrichtung zur Einstellung der Höhe eines Fahrzeuguntergestells. - Google Patents

Einrichtung zur Einstellung der Höhe eines Fahrzeuguntergestells.

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    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einstellen der Höhe der Ladefläche eines Fahrzeugs, wobei diese Ladefläche durch das eigene Achsfederungs-Gasfederbalgsystem auf die gewünschte Höhe gebracht werden kann, mit einem oder mehreren mit dem Chassis verbindbaren Stützbeinen, die einen mit einem Fuß zum Abstützen auf dem Boden verbundenes Teleskopteil haben.
  • Es ist beispielsweise aus GB-B-2 214 142 der Anmelderin bekannt, das Chassis eines Fahrzeugs während des Beladens und Entladens an einer Laderampe auf gleicher Höhe zu halten mittels eines Höhenregulators, der das Chassis und damit die Ladefläche auf der gleichen Höhe hält, indem dem Gasfederbalgsystem, das auch zum Fahren auf der Straße benutzt wird, Gas zugeführt oder abgelassen wird.
  • Die Nachteile dieses Systems sind, daß eine Änderung im Zusammendrücken der Reifen nicht ausgeglichen wird und daß die Gaszufuhr zu dem Balgsystem nicht schnell genug ist, wenn die Beladung des Fahrzeugs in signifikantem Ausmaß schnell geändert wird, wie beispielsweise durch das Hin- und Herfahren eines Gabelstaplers zwischen einer Laderampe und der Ladefläche mit schwerer Last, die auf der Ladefläche abzustellen oder von ihr wegzubewegen ist.
  • Diese Probleme sind besonders groß bei der modernen Neigung zu einer niederen Ladefläche des Fahrzeugs, um eine hoch aufgestapelte Beladung zu erlauben, und hohen Belade- und Entladerampen, wodurch das Gasfederbalgsystem bis nahe an seine größte erlaubte Länge ausgefahren ist, um die Ladefläche auf die Höhe solch einer hohen Laderampe anzuheben.
  • Es wurde deshalb ein Versuch zur Verbesserung durch die Verwendung von mechanisch oder hydraulisch wirkenden Stützbeinen gemacht, die sich auf dem Boden darunter (oder auf einer Achse) abstützen. Eine Einrichtung dieser Art ist aus DE-B-2 539 702 bekannt.
  • Dies hat den Nachteil, daß solche Stützbeine während des Ladens unter eine immer größere Belastung geraten, während nach dem Entriegeln dieser Stützbeine die beladene Ladefläche erst wesentlich absackt, ehe das Gasfederbalgsystem die gesamte Belastung übernimmt.
  • Auf der Basis dieser letzt bekannten Gestaltung schlägt die Erfindung eine Lösung derart vor, daß in einer Einrichtung der in der Preamble genannten Art ein Höhenregulator an einem Stützbein vorgesehen ist und zwischen dem Chassis und dem genannten Teleskopteil oder zwischen dem genannten Teleskopteil und dem Fuß wirkt, wobei das Teleskopteil relativ zu dem Stützbein durch Belasten dieses Stützbeins bewegbar ist und der genannte Höhenregulator das Volumen in dem Gasfederbalgsystem erhöht, um das Stützbein von der Belastung zu entlasten
  • Dieser Höhenregulator kann demgemäß das Stützbein bei stark zunehmender Belastung des Fahrzeugs in der Weise entlasten, daß das Stützbein beispielsweise nur das Gewicht eines Gabelstaplers mit Ladegut, der auf die Ladefläche fährt, aufnimmt. Wenn das Gasfederbalgsystem mittels dieses Höhenregulators den zur Aufnahme der vergrößerten Belastung angepaßten Druck erreicht hat, wird das Stützbein wieder entlastet usw. Die Ladefläche bleibt praktisch auf der gewünschten Höhe, unabhängig von stark schwanken den Belastungen, wie beispielsweise durch auf sie und von ihr wegfahrende Gabelstapler.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise so gestaltet, daß ein Höhenregulator zwischen dem Chassis und einem Oberteil des Stützbeins, das mit dem Boden nicht in Berührung kommt, angeordnet ist, wobei dieses Oberteil des Stützbeins vertikal relativ zum Chassis in Bezug auf ein Wiederlager am Chassis bewegbar ist, das Aufwärtsbewegungen erlaubt und dann Kräfte, die von der Beladung des Fahrzeugs kommen, vom Chassis oder von der Ladefläche auf das Stützbein übertragen kann, und daß dieses Teleskopteil und der Fuß Vorrichtungen aufweisen, um sie relativ zu diesem Oberteil zu bewegen und sie relativ zu diesem Oberteil festzustellen.
  • Die Kontrollmittel des Stützbeins zum Verlängern und Verkürzen des Stützbeins haben vorzugsweise ein mechanisch es oder hydraulisches Feststellsystem und eine pneumatische Verlängerungs- und Verkürzungsvorrichtung. Kein extern er hydraulischer Druck wird dann benötigt und, wenn hydraulisches Medium für das Feststellsystem benutzt wird, kann es zum Druckaufbau auf ein gasdruckbetriebenes Einwegventil beschränkt werden.
  • Der Höhenregulator zum Fahren auf der Straße ist von seinem Einfluß auf das Gasfederbalgsystem während des Arbeitens mit dem Stützfuß getrennt.
  • Wenn der Stützfuß so gestaltet ist, daß er weggedreht werden kann, kann dies die Verursachung von Schäden verhindern, wenn jemand vergißt, ihn in die Fahrstellung zu bringen
  • Im vorstehend genannten Fall eines pneumatischen Verlängerungs- und Kürzungsmittels für das Stützbein kann das Gas für die Gasfederung und/oder das Bremssystem zum Verkürzen des Stützbeins beim Fahren verwendet werden, beispielsweise automatisch beim ersten Bremsen, wenn auf Grund eines Fehlers das Stützbein nicht vorher verkürzt wurde. Das Stützbein kann jedoch auch von jeder im Prinzip bekannten Art mit mechanischen oder hydraulischen Verlängerungs- und Feststellmitteln sein, wobei dann gemäß der Erfindung der Höhenregulator zwischen einem Teil des Stützbeins, das in der Höhe relativ zum Chassis bewegbar und relativ zum Chassis feststellbar ist, und dem Fuß des Stützbeins angeordnet sein, welcher in der Höhe relativ zu diesem feststellbaren Teil bewegt werden kann.
  • Es ist bevorzugt nur ein einziges Stützbein der genannten Art zu verwenden, beispielsweise angeordnet im Mittelpunkt eines Querträgers des Chassis.
  • Man erhält so eine leichte und einfache Konstruktion.
  • Die Erfindung wird jetzt im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, worin
  • Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise als Schnitt, eines Stützbeins in einer ersten Ausgestaltung als ein Teil einer Einrichtung gemäß der Erfindung im unbelasteten Zustand, angebracht an einem Querträger eines Chassis eines Fahrzeuges, normalerweise einem Halbanhänger oder Anhänger, zeigt;
  • Figur 2 die gleiche, aber vereinfachte, Seitenansicht dieses Beins unter Last zeigt;
  • Figur 3 eine Frontansicht dieses Stützbeins mit umgebenden Teilen zeigt;
  • Figur 4 ein vereinfachtes Fliesdiagramm für das hydraulische und pneumatische System zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem solchen Bein zeigt; und
  • Figur 5 einen unteren Teil des Stützbeins gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausgestaltung zeigt.
  • Zwei Anschlußplatten 3 werden zwischen zwei Querträgern 1 und 2 des Chassis eines Fahrzeugs angebracht. Ein vertikal bewegliches Stützbein liegt zwischen ihnen im Zentrum des Fahrzeugs in Längsrichtung. All das wird normalerweise nahe der hinteren Radachse angebracht. Das Stützbein 4 umfaßt im wesentlichen zwei Teile, das Teil 5 und ein Teil 6, das relativ dazu auf und ab bewegt werden kann und eine Fußplatte (Polster) 7 hat. Das Teil 6 steht im Eingriff mit einem Kolben 8 im Teil 5, der für ihn einen Zylinder bildet, dem Öl unter Druck zugeführt werden kann. Teil 5 ist fest mit einem pneumatischen Zylinder 9 verbunden, in dem ein Kolben 10 bewegbar ist, dessen Kolbenstange 11 fest in 12 mit dem unteren Ende des Teils 6 verbunden ist. Das Stützbein 4 ist vertikal gleitend gelagert mit dem Teil 5 zwischen den beiden Anschlußplatten 3 am Chassis, die jede eine Öffnung 13 haben, in die Teil 5 durch fest mit ihm verbundene Zapfen 14 eingreifen, die beachtliche Kräfte übertragen können. Diese Zapfen 14 können an der unteren Kante 15 und an der oberen Kante 16 der genannten Öffnung 13 anliegen, wie in Figuren 1 und 2 gezeigt, im letzteren Fall unter beträchtlicher Kraftübertragung.
  • Ein Klapparm 17, an der anderen Seite an einem Dreharm eines Höhenregulators 18 bekannter Art angelenkt, ist mit den Bolzen 14 verbunden.
  • Figur 4 zeigt wie ein Fahrzeug ein als Federsystem während des Fahrens auf der Straße benutztes Gasfederbalgsystem hat und auch, gewünschtenfalls mit beträchtlicher Verlängerung im Bezug auf diese Fahrposition oder mit Einschalten zusätzlicher Gasbalgen, die in Serie mit den normalen Federbalgen arbeiten, um die Ladefläche des Fahrzeugs von einer niedrigen Position während des Fahrens auf die Höhe einer Be- und Entladerampe, die wesentlich höher liegen kann, anzuheben.
  • Die schematisch gezeigten Balgen 19 dieses Systems sind mittels schaltbarer Ventile 20 mit einem Höhenregulator 21 zum Fahren auf der Straße verbunden.
  • Der Höhenregulator 18 am Stützbein ist mittels eines selbst schaltenden Ventils 22 mit den Ventilen 20 verbunden.
  • Jede Druckluftzuführung zu dem System wird durch einen Kreis mit einem Puntk darin angezeigt, außer bei der Linie 23 für Druckluft, die mit dem Bremssystem verbunden ist.
  • Ein von Hand bedienbares Schaltventil 24 wird zum Umschalten des Systems von der normalen Fahrposition zum Arbeiten mit dem Stützbein für das Be- und Entladen verwendet. Es gibt ferner zwei von Hand zu betätigende Schaltventile 25 und 26 zum Anheben und Absenken des Chassis und ein Schaltventil 27 zum Anheben und Absenken des Teils 6 des Stützbeins. Eine Menge an Öl im Behälter 28 ist mittels eines kontrollierbaren Einwegventils 29 mit dem Ölraum über dem Kolben 8 im Teil 5 des Stützbeins verbunden und Ventil 27 kann dieses Einwegventil über die Luftleitung 30 offenhalten, damit Öl aus dem genannten Raum über dem Kolben 8 in den Behälter 28 fließen kann, wenn der Zylinder 9 so bewegt wird, daß der Kolben 10 sich darin nach oben bewegt.
  • Das System arbeitet nun wie folgt. In der Fahrposition ist das Teil 6 des Stützbeins 4 durch Druckluft unter dem Kolben 10 zu solcher Höhe angehoben, daß die Verbindung 12 zwischen 11 und 6 von unten an der unteren Seite des Teils 5 des Stützbeins an liegt. Teil 5 des Stützbeins ist dann in der in Figur 1 gezeigten Stellung und die Bozen 14 sind an den unteren Kanten 15 der Öffnungen 13 gelagert.
  • Die Ventile 20 sind in der in Figur 4 gezeigten Position, so daß die Luftfederbalgen 19 unter dem Einfluß des Höhenregulators 21 zum Fahren auf der Straße kontrolliert werden.
  • Wenn die Ladefläche zur Verbindung mit einer Be- und Entladerampe angehoben werden muß, wird das Ventil aus der in Figur 4 gezeigten Stellung umgestellt, so daß Druckluft durch dieses Ventil zu der Kontrollseite der Ventile 20 strömt, die dadurch umgeschaltet werden, um den Einfluß des Höhenregulators 21 auszuschalten und die Balgen unter den Einfluß des Höhenregulators 18 zu bringen, der zunächst von diesen Balgen abgetrennt ist und sie durch Blockieren des Ventils 22 abgetrennt hält.
  • Das Ventil 27 wird dadurch ebenfalls verstellt, so daß der Raum im pneumatischen Zylinder 9 unter dem Kolben 10 und damit das Einwegventil 29 freigegeben wird, so daß letzteres nur als normales Einwegventil in der in der Figur gezeigten Richtung wirkt.
  • In dieser Stellung des Ventils 24 wird Druckluft auch den Ventilen 25 und 26 zugeführt. Durch Betätigen dieser Ventile kann das Chassis nun angehoben (durch 25) oder abgesenkt (durch 26) werden. Während des Anhebens wird der Kolben 10 durch Betätigen des Ventils 25 nach unten bewegt, bis das Polster 7 auf dem Boden liegt (Position der Figur 1) und durch weiteres Anheben des Teil 5 des Stützbeins 4 zwischen den Anschlußplatten 3 nach oben gleitet, bis die Bolzen 14 an den oberen Kanten 16 der Öffnungen 13 (Position der Figur 2) anliegen. Bei diesem Vorgang setzt Stange 17 den Höhenregulator 18 in Betrieb, so daß Druckluft zunächst zur Kontrollseite des Ventils 20 strömt, daß dann umgeschaltet wird und dann zu den Balgen 19.
  • Dies alles wird so durchgeführt und synchronisiert, daß das Anheben durch die Balgen 19 fortgesetzt wird, bis das Ventil 25 nicht mehr zum Anheben betätigt wird. Der Höhenregulator 18 versorgt die Balgen 19 natürlich weiter, bis er auf Grund der Tatsache abgeschaltet wird, daß das Chassis soweit angehoben wurde, daß die Bolzen 14 die Position der Figur 2 verlassen und ungefähr die durch die unterbrochene Linie gezeigte neutrale Stellung erreichen. Wenn diese Stellung erreicht ist, schaltet die Stange 17 den Höhenregulator 18 ab.
  • Durch Betätigung der Ventile 25 und 26 kann die Höhe des Chassis korrigiert werden. Wenn jetzt eine Ladung hereingebracht wird, werden die Balgen 19 leicht zusammengedrückt, bis die Kolben in die in Figur 2 durchgezogenen Linien gezeigte Stellung zurückkehren, in der das Stützbein 4 die zusätzliche Last aufnimmt. Der Höhenregulator 18 geht wieder in Betrieb. Eine Verkürzung des Stützbeins wird durch das im Teil 5 des Stützbeins über dem Kolben 8 eingeschlossene Öl, das das Einwegventil 29 geschlossen hält, verhindert. Der Höhenregulator 18 vergrößert das Luftvolumen in den Balgen 19 zur Anpassung an die gewachsene Belastung, wodurch wiederum die Bolzen 14 mit größerer oder geringerer Geschwindigkeit auf die neutrale Stellung, gezeigt durch die unterbrochene Linie in Figur 2 zurückkehren.
  • Wenn Ladung aus dem Fahrzeug entfernt wird, tritt der umgekehrte Vorgang ein, mit der Ausnahme, daß das Stützbein 19 nicht irgendwelche Kraft aufnimmt und das Luftvolumen in den Balgen 19 entsprechend reduziert wird.
  • Um zu verhindern, daß das Stützbein zu sehr belastet wird, beispielsweise durch mehr als was der zeitweilig vom Stützbein aufzunehmenden Last entspricht, wenn ein Teil der Beladung hereingebracht wird, was geschehen kann, wenn der Druck im pneumatischen System zu gering ist, kann ein Überlast-Sicherheitsmechanismus im hydraulischen System nahe bei oder im Einwegventil 29 vorgesehen sein, so daß, wenn der Druck auf das Öl über dem Kolben 8 zu hoch ist, es abfließen kann, so daß das Chassis sich gegenüber dem Stützbein langsam absenkt.
  • Wenn man vergibt, das Stützbein vor dem Wegfahren zu verkürzen, kann das Stützbein zwischen den Anschlußplatten 3 wegschwingen. Die Bolzen 14 haben tatsächlich so viel seitliches Spiel in den Öffnungen 13 in der neutralen Position, wie in Figur 2 durch unterbrochene Linie gezeigt, daß sie drehen können, bis sie in der Position 14', durch unterbrochene Linien in Figur 1 gezeigt, sind. Die Fußplatte 7 schwingt das Stützbein 4 dann in die entsprechende geneigte Stellung.
  • Federn und/oder zusätzliche Führungen können beispielsweise verhindern, daß das Stützbein 4 in Zwischenstellungen, in denen die Bolzen 14 nicht an den Kanten 15 und 16 des Widerlagers an liegen, klappert
  • Figur 5 zeigt ein Stützbein mit einem Teil 31, das am Chassis befestigt ist und ein Teil 32 hat, das vertikal darin gleiten kann. Dieses Stützbein kann von der üblichen Gestaltung solcher Teile sein, beispielsweise mit einem Ritzel in Teil 31 und einer Zahnstange in Teil 32 oder mit einem Kolben am oberen Ende von Teil 32 in einem Hydraulikzylinder in Teil 31 immer, immer in der Weise, daß das Teil 32 relativ zum Teil 31 festgestellt werden kann.
  • Der Fuß 7 ist hier nicht mit dem Teil 32 fest verbunden, sondern über ein Parallelstangensystem 33 einerseits an einer Verlängerung 34 des Fußes und andererseits an dem am Teil 32 angebrachten Höhenregulator verbunden. Ein getrennter Arm kann auch vom Fuß zu dem Höhenregulator führen, während der Fuß getrennt davon vom Teil 32 aufgehängt ist. Federn oder Widerlager können die Bewegung des Fußes relativ zum Teil 32 begrenzen. Wenn das Stützbein unbelastet ist, gibt es einen kurzen Abstand von beispielsweise 2 bis 3 cm zwischen den Flächen 35 und 36. Wenn der Fuß belastet ist, liegen diese Flächen aneinander und der Höhenregulator geht in Betrieb mit dem gleichen Ergebnis wie in den vorangegangenen Figuren, wie mit Verbindung zu den Balgen 19 usw.
  • Natürlich kann die Erfindung in verschiedensten Formen ausgestaltet sein und alle Arten von im wesentlichen bekannten teleskopartigen Stützbeinen können verwendet werden, vorausgesetzt sie sind mit einem Höhenregulator verbunden oder wirken mit ihm zusammen und er reagiert auf die Belastung des Stützbeins, was sich in einer Ortsveränderung zwischen den Teilen des Stützbeins oder zwischen Stützbein und Chassis zeigt.

Claims (7)

1. Einrichtung zum Einstellen der Höhe der Ladefläche eines Fahrzeugs, wobei diese Ladefläche durch das eigene Achsfederungs-Gasfederbalgsystem (19) auf die gewünschte Höhe gebracht werden kann, mit einem oder mehreren Stützbeinen (4), die mit dem Chassis (1, 2, 3) verbunden werden können, wobei dieses Stützbein (4) einen Teleskopteil (6; 32) hat, der mit einem Fuß (7) zum Abstützen auf dem Boden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Höhenregulator (18) an dem genannten Stützbein (4) vorgesehen ist und zwischen dem Chassis (1, 2, 3) und dem genannten Teleskopteil (6) oder zwischen dem genannten Teleskopteil (32) und dem Fuß (7) wirkt, wobei das Teleskopteil (6; 32) relativ zu dem Stützbein (4) durch Belasten dieses Stützbeins (4) bewegbar ist und der Höhenregulator (18) das Volumen in dem Gasfederbalgsystem (19) erhöht, um das Stützbein (4) von der Ladung zu entlasten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, in der der Höhenregulator (18) zwischen dem Chassis (1, 2, 3) und einem oberen, nicht mit dem Boden in Berührung kommenden Teil (5) des Stützbeins (4) angebracht ist, wobei der obere Teil (5) des Stützbeins (4) vertikal relativ zum Chassis (1, 2, 3) im Hinblick auf ein Widerlager (16) am Chassis (3) bewegbar ist, das seine Aufwärtsbewegung begrenzt und die von der Ladung des Fahrzeugs vom Ghassis (1, 2, 3) oder von der Ladefläche auf das Stützbein (4) kommenden Kräfte übertragen kann, und das Teleskopteil (6) und der Fuß (7) Mittel (8, 9, 10) haben, um sie relativ zu dem oberen Teil (5) gleiten zu lassen und sie relativ zu diesem oberen Teil (5) zu fixieren.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, in welchem die Mittel (8, 9, 10), die zwischen den Stützbeinteilen zur Verlängerung oder Kürzung des Stützbeins (4) wirken, ein mechanisches oder hydraulisches Feststellsystem (8) und eine pneumatische Verlängerungs- und Verkürzungs-Vorrichtung (9, 10) umfassen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, in dem das Feststellsystem (8) einen Raum mit einer Menge eines Hydraulikmediums und ein Ventil (29) umfaßt, das bedienbar ist, um mindestens die Beladung herauszulassen, um Medium in einem Kolbenzylinder (5, 8) in oder an dem Stützbein (4) zu beschränken.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, worin der Höhenregulator (18) zwischen einem Teil (32) des Stützbeins (4), das in der Höhe relativ zum Chassis (1, 2, 3) bewegbar ist und relativ dazu festgestellt werden kann, und dem Fuß (7) des Stützbeins, das etwas in der Höhe relativ bewegbar ist, angebracht ist, und diesem Teil (32), das festgestellt werden kann.
6. Einrichtung nach irgendeinem der vorangegangen Ansprüche, mit einem zweiten Höhenregulator (21) für das Fahren auf der Straße und Mitteln (20, 24) zum Abtrennen dieses zweiten Höhenregulators (21) vom Einfluß des Gasfederbalgsystems (19).
7. Einrichtung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, worin das Stützbein (4) bei Bewegung des Fahrzeugs in der Fahrtrichtung um eine Achse weggedreht werden kann.
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