DE69204248T2

DE69204248T2 - Schirme und Blendschutzfilter zur Montage auf Monitoren.

Info

Publication number: DE69204248T2
Application number: DE69204248T
Authority: DE
Inventors: Russel Edward Barbaria; Donald L Keehn; David Louis Soberanis
Original assignee: Optical Coating Laboratory Inc
Current assignee: Optical Coating Laboratory Inc
Priority date: 1991-10-04
Filing date: 1992-10-02
Publication date: 1996-01-25
Anticipated expiration: 2012-10-03
Also published as: ATE126930T1; ES2051677T1; ES2051677T3; DE69204248D1; US5155627A; JPH05219463A; EP0535989A1; DE535989T1; EP0535989B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Anbringen eines ersten Teils, wie z.B. eines Antiblendfilters oder einer anderen Abdeckung, an einem zweiten Teil, wie z.B. einem Display oder einem Monitor. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Bildschirme oder optische Filterabdekkungen für Bildanzeigegeräte, unter anderem Computermonitore, Fernsehbildschirme und dergleichen.
Es gibt bereits Vorrichtungen zum Anbringen von Antiblendfiltern an Bildanzeigegeräten, wie Computer- oder Fernsehmonitoren. Die neueste Technologie verwendet auf mabgearbeitete Abdeckungen mit Rahmeneinrichtungen zum Befestigen von Filtern, die dazu bestimmt sind, auf die Vorderseite des zugeordneten Monitors geschoben zu werden. Die Rahmeneinrichtungen werden mit Hilfe von VELCRO-Haken und Schlaufenbefestigungen (GB-A-2234144), doppelseitigem Klebeband (DE-A-2723788) oder einem Reibsitz zwischen dem Monitor und der Rahmeneinrichtung an dem Monitor befestigt. Allerdings müssen solche Rahmeneinrichtungen einwandfrei, wie ein Handschuh, passen. Infolgedessen benötigt im wesentlichen jeder Monitor seine eigene maßgefertigte Abdeckung. Natürlich komplizeren und erhöhen sich dadurch die Kosten in der Planung, Herstellung und Lagerung dieser Produkte.
Die Erfindung besteht einerseits in einer Rahmeneinrichtung, die zur Selbstmontage an einem Monitor ausgebildet ist und auf die Nachteile des Standes der Technik gezielt sein soll, mit einem relativ steifen Rahmen, der n Seiten aufweist, die an die Gestalt und Größte eines Monitors angepaßt sind, und außerdem eine Nut umfaßt, die in n-1 Seiten des dem Monitor zugewandten Rahmens ausgebildet ist, und mit einer relativ flexiblen Lippeneinrichtung, deren Länge so gewählt ist, daß sie im wesentlichen der Umfangslänge der n-1 Seiten des Rahmens entspricht. Die Lippeneinrichtung umfabt eine sich entlang der Lippeneinrichtung erstreckende Zunge für ein Eingreifen in die Rahmennut zur Befestigung der Lippeneinrichtung an dem Rahmen und eine sich nach hinten und nach innen erstreckende konkave, relativ flexible Lippe, die mit der Zunge verbunden ist, sich entlang der Lippeneinrichtung erstreckt und eine insgesamt U-förmige Gestalt bildet, die entlang der n-ten Seite des Rahmens offen ist. Durch diesen Aufbau und das Zusammenwirken der Bestandteile gleitet die Lippeneinrichtung über die offene Seite auf den Monitor in einen Montageeingriff mit den Seiten des Monitors und paßt die Rahmeneinrichtung an die Größe des Monitors an. Bei einer anderen Lösung kann die Lippeneinrichtung getrennte Elemente aufweisen, die den n-1 Seiten des Rahmens zugeordnet sind. Außerdem ist die Innenbreite der Nut vorzugsweise kleiner als die entsprechende Breite der Zunge, damit ein Preßsitz zwischen diesen beiden geschaffen wird.
Unsere Erfindung ist nicht auf polygonale Gestalten begrenzt. Vielmehr bezieht sie sich insgesamt auf Rahmen, die eine insgesamt geschlossene Kontur haben, die entlang eines Sektors, eines Bereiches, einer Seite etc. offen ist. In dieser Hinsicht wird die n-seitige Gestalt als insgesamt geschlossenen Gestalten entsprechend und diese einschließend betrachtet, und die n-1 Seite entspricht der offenen Seite, dem offenen Sektor, dem offenen Bereich etc.
Eine andere Lösung der Erfindung ist eine optische Betrachtungsvorrichtung, wie z.B. ein Antiblendfilter, die zur Selbstmontage an Monitoren verschiedener Größen ausgebildet ist. Die Vorrichtung weist einen optischen Schirm oder eine Scheibe, eine Rahmeneinrichtung und eine relativ flexible Lippeneinrichtung auf. Die Rahmeneinrichtung weist einen rechtwinkligen Rahmen auf, der um den Umfang des Schirms oder der Scheibe angebracht ist und vier Seiten hat, die an die Gestalt und Größe eines Monitors angepaßt sind. Der Rahmen umfaßt außerdem relativ steife Grundelemente, die an wenigstens drei der Seiten an der Seite des Rahmens ausgebildet sind, die nach hinten oder in Richtung des Monitors zeigt. Die drei Grundelemente haben in ihrer nach hinten zeigenden Seite ausgebildete Nuten. Die relativ flexible Lippeneinrichtung hat eine Länge, die so ausgewählt ist, daß sie der Umfangslänge der drei Seiten des Rahmens im wesentlichen entspricht, und weist ferner sich entlang der Lippeneinrichtung erstreckende Grundelemente auf, die Zungen für einen Eingriff in die Rahmennuten bilden, wobei die Innenbreiten der Nuten geringer als die entsprechenden Breiten der Zungen sind, damit ein Preßsitz zwischen den beiden geschaffen wird, um die Lippeneinrichtung fest an den Rahmen anzubringen. Darüber hinaus weist die Lippeneinrichtung relativ flexible, sich nach hinten und nach innen erstreckende konkave Lippen auf, die mit den Lippengrundelementen verbunden sind, sich entlang der Lippeneinrichtung erstrecken und eine insgesamt U-förmige Gestalt bilden, die entlang der vierten Seite des Rahmens offen ist, damit die Lippeneinrichtung über die offene vierte Seite auf den Monitor in Eingriff mit den Seiten des Monitors gleiten kann. Durch diesen Aufbau und das Zusammenwirken der Bestandteile passen die sich nach innen erstreckenden konkaven Lippen die Rahmeneinrichtung an die Größe des Monitors an und bringen die Rahmeneinrichtung an dem Monitor an, wenn die Rahmeneinrichtung über die offene vierte Seite der relativ flexiblen Lippeneinrichtung auf den Monitor aufgeschoben ist. Bei einer anderen Ausführungsform weist die Lippeneinrichtung getrennte Elemente auf, die den drei Seiten des Rahmens zugeordnet sind. Die Lippeneinrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß die offene Seite der Unterseite des Monitors entspricht, so daß die Lippeneinrichtung an der Oberseite und an den seitlichen Seiten des Monitors hängt.
Bei einer weiteren Lösung weist unsere Rahmeneinrichtung oder optische Betrachtungsvorrichtung einen Eckhalter auf, der so ausgebildet ist, daß er entlang der Vorderseite des Rahmens angebracht wird. Kennungen, Anweisungen, Logos etc. können einstückig mit der vorderen Fläche des Eckhalters ausgebildet, an diese angebracht oder in diese eingefügt sein, so daß eine einfache, zweckmäßige und deutliche Sichtanzeige geschaffen wird. Der Eckhalter ist typischerweise mittels Schrauben oder vorzugsweise mittels getrennter oder einteiliger Niete, wie Kunststoffreibsitznieten oder spreizbarer hakenartiger Nieten an den Rahmen angebracht.
Die obigen und weitere Ausführungsformen unserer Erfindung werden im folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Abdeckung mit Antiblendfilter, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Computermonitors oder dergleichen und der Antiblendfilterabdeckung von Fig. 1.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 3 besteht die zur Zeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer Antiblendfilterabdekkung 10 oder einer anderen Betrachtungsvorrichtung. Die Vorrichtung 10 ist in Selbstmontage über dem Anzeigebildschirm 11 einer Bildvorrrichtung 12, wie einem Fernseh- oder Computermonitor, angebracht. Für ein leichteres Verständnis ist unsere Antiblendfiltereinrichtung 10 in Fig. 1 auseinandergezogen dargestellt. Der Monitor 12 hat typischerweise ein aus einer rechtwinkligen Ober-, Unter-, Rückseite und seitlichen Seiten bestehendes Gehäuse und eine vordere Rahmeneinrichtung 13, die an dem Gehäuse angebracht ist und den Anzeigebildschirm 11 einschließt.
Im folgenden wird auf die Schnittansicht von Fig. 2 und auf Fig. 1 und 3 Bezug genommen. In der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung 10 (1) eine optische Scheibe oder einen Schirm 14, wie eine mit einem dünnen Antiblendfilm und/oder anderen Arten von dünnen optischen Filmen beschichtete Glasscheibe und (2) eine Rahmeneinrichtung 15, die sich besonders für die Selbstmontage über den Anzeigebildschirm 11 und die Rahmeneinrichtung 13 des Monitors 12 und insbesondere über unterschiedliche Größen von Monitoren 12 eignet.
Die Rahmeneinrichtung 15 weist einen rechtwinkligen Rahmen 16 auf, an den der Schirm 14 und die flexible Lippe 25 (auch als "flexible Lippeneinrichtung" bezeichnet) angebracht ist. Der Rahmen 16 hat vier Seiten 17, 18, 19, 20, von denen jede einen insgesamt L-förmigen Querschnitt hat. Diesbezüglich wird auf die Querschnittsansicht von Fig. 2 verwiesen, die quer zum rechten Rahmenelelement 18 in Richtung der Linie 2-2 von Fig. 1 verläuft. Der Rahmen 16 ist vorzugsweise an die Gestalt und Größe des Monitors 12 von Fig. 3 angepaßt. Wenigstens drei der vier seitlichen Rahmenelemente (zur Veranschaulichung das obere, rechte und linke seitliche Element 17, 18 und 20) haben relativ dicke Grundabschnitte 178, 18b und 20B, die an ihren nach hinten oder zum Monitor zeigenden Seiten oder Kanten 17E, 18E und 20E ausgebildet sind. Außerdem hat jedes Grundelement eine sich längs erstreckende Nut 17G, 18G und 20G, die in der zugeordneten Kante 17E, 18E oder 20E ausgebildet ist. In Fig. 2 sind nur die Kante 18E und das zugehörige Grundelement 18B und die Nut 18G dargestellt.
Insbesondere bezugnehmend auf Fig. 2 und 3 umfaßt die Lippeneinrichtung 25 ein relativ flexibles Kunststoffmaterial wie SANTOPRENE, das von der Monsanto Corporation bezogen werden kann und durch Extrudieren oder andere bekannte Verfahren hergestellt wird. Das Rahmenelement 16 ist vorzugsweise ein relativ steifes Kunststoffmaterial wie hochfestes Styrol und wird durch Spritzgießen oder Thermoformen oder andere geeignete Verfahren gebildet. Die Lippeneinrichtung 25 ist an die Grundelemente der drei Rahmenelemente 17, 18 und 20 der Rahmeneinrichtung angebracht und erstreckt sich entlang der Umfangslänge dieser drei Rahmenelemente auf deren Rück- oder Monitorseite. Die Lippeneinrichtung 25 umfaßt (1) getrennte Elemente oder Abschnitte 27, 28 und 30, deren Längen den Längen ihrer zugeordneten Rahmenelemente 17, 18, 20 entsprechen, oder ist (2) ein kontinuierlicher länglicher Streifen mit Elementen 27, 28 und 30, die der Länge der Rahmeneinrichtungen 17, 18 und 20 entsprechen, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Abschnitte 27, 28 und 30 der Lippeneinrichtung haben relativ dicke Grundabschnitte 27B, 28B und 30B, die entlang ihrer nach vorn oder zum Rahmen zeigenden Selten oder Kanten 27E, 28E und 30E (nur das Grundelement 28B ist in der Zeichnung dargestellt) ausgebildet sind. Die Grundelemente 27B, 28B und 30B haben sich in Längsrichtung erstreckende Zungen 27T, 28T und 30T, die in den zugeordneten Kanten 27E, 28E bzw. 30E ausgebildet sind, welche mit den Nuten 17G, 18G und 20G der entsprechenden Rahmenelemente in Eingriff stehen.
Vorzugsweise ist die Querschnittsabmessung w jeder Zunge 27T bis 30T genügend größer als die entsprechende Breite jeder Nut 17G bis 20G der zugeordneten Rahmenelemente, damit ein Preßsitz geschaffen wird. Dadurch wird durch das Einfügen der Zunge(n) in die zugeorndete(n) Nut(en) die Lippeneinrichtung 25 fest an dem Rahmen 16 befestigt.
Insbesondere bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 weisen die Elemente 27, 28 und 30 verjüngte, relativ flexible, sich nach hinten und innen erstreckende konkave Lippen 27L, 28L bzw. 30L auf, die mit den Lippengrundelementen 27B, 28B und 30B verbunden (und vorzugsweise mit diesen einstückig ausgebildet) sind und sich entlang der Lippeneinrichtung 25 erstrecken. Die Lippenelemente 27, 28 und 30 verleihen der Lippeneinrichtung 25 gemeinsam eine insgesamt U-förmige Gestalt, die entlang der vierten Seite 19 des Rahmens offen ist. Dadurch kann die Lippeneinrichtung 25 auf den Monitor 12, Fig. 3, und in Eingriff mit der oberen und den seitlichen Seiten des Monitors gleiten, so daß der Rahmen 16 den Antiblendschirm 14 eng angrenzend an den Monitorschirm 11 fixiert. Aufgrund der Fähigkeit der starren, jedoch in geringem Maß flexiblen verjüngten Lippenelemente wie 28, sich seitlich zu biegen, kann die Lippeneinrichtung 25 über die Seiten von Gehäusen unterschiedlicher Größen passen und sich sogar eng an diese anfügen, wie es in Fig. 2 mit Strichlinien dargestellt ist. Dies schafft sowohl einen stabilen Aufbau als auch ein stromlinienförmiges, einteiliges Erscheinungsbild, ohne daß es notwendig ist, daß die Größe des Rahmens 16 oder der Rahmeneinrichtung 15 der Vorrichtung 10 exakt mit der Größe des Monitors übereinstimmt.
Die Lippeneinrichtung 25 ist vorzugsweise ein kontinuierlicher Streifen, dessen Länge der Gesamtlänge der drei Rahmenelemente 17, 18 und 20 der Rahmeneinrichtung entspricht oder der als getrennte Streifen 27, 28 und 30 ausgebildet ist, deren Längen den Längen der zugeordneten Rahmenelemente der Rahmeneinrichtung entsprechen, oder der als länglicher Streifen ausgebildet ist und dann in die gewünschte Länge, entweder des kontinuierlichen Streifens oder in die Längen der einzelnen Streifen, geschnitten wird.
Unsere Rahmeneinrichtung oder optische Betrachtungsvorrichtung kann auch einen Eckhalter 35 aufweisen, der eine Platte ist, die so ausgebildet ist, daß sie mit dem Rahmen 16 zusammenpaßt und an die Vorderseite des Rahmens 16 angebracht wird. Kennungen, Anweisungen, Logos etc. können einteilig mit der Vorderseite des Eckhalters 35 ausgebildet, an diese angebracht oder in diese eingefügt sein, so daß eine einfache, zweckmäßige und deutliche Sichtanzeige geschaffen wird. Der Eckhalter 35 ist typischerweise mit Hilfe von Befestigungselementen 37-37, wie Schrauben oder vorzugsweise mittels getrennter oder einteiliger Niete 35, wie Kunststoffreibsitznieten oder spreizbaren hakenartigen Nieten, in Öffnungen 36-36 im Rahmen angebracht. 0bwohl der sogenannte Eckhalter 35 zweckmäßig an oder angrenzend an einer Ecke des Rahmens angebracht wird, ist der Ort dadurch nicht begrenzt; der Halter kann vielmehr im wesentlichen irgendwo entlang des Rahmens angebracht werden. Aufgrund der informationsübertragenden Eigenschaften des Eckhalters beziehen wir uns auf diesen Bestandteil hier auch als Kennungsplatte.
Ausgehend von den hier beschriebenen bevorzugten und alternativen Ausführungsformen unserer Erfindung wird der durchschnittlich begabte Fachmann ohne weiteres Alternativen und ergänzende Abwandlungen ableiten, die gleichwertig mit unserer Erfindung sind und im Bereich der Patentansprüche dieses Patents liegen.

Claims

1. Rahmeneinrichtung, die zur Selbstmontage an einem Monitor ausgebildet ist,

- mit einem relativ steifen Rahmen, der n Seiten aufweist, die an die Gestalt und Größe eines Monitors angepaßt sind, und außerdem eine Nut umfaßt, die in n-1 Seiten des Rahmens dem Monitor zugewandt ausgebildet ist, und

- mit einer relativ flexiblen Lippeneinrichtung, deren Länge so gewählt ist, daß sie im wesentlichen der Umfangslange der n-1 Seiten des Rahmens entspricht, wobei die Lippeneinrichtung eine sich entlang der Lippeneinrichtung erstreckende Zunge für ein Eingreifen in die Rahmennut zur Befestigung der Lippeneinrichtung an dem Rahmen und eine sich nach hinten und nach innen erstreckende konkave, relativ flexible Lippe umfaßt, die mit der Zunge verbunden ist, sich entlang der Lippeneinrichtung erstreckt und eine insgesamt U-förmige Gestalt bildet, die entlang der n- ten Seite des Rahmens offen ist, so daß die Lippeneinrichtung über die offene Seite auf den Monitor in einen Montageeingriff mit den Seiten des Monitors gleitet und die Rahmeneinrichtung an die Größe des Monitors anpaßt.

2. Rahmeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippeneinrichtung getrennte Elemente aufweist, die den n-1 Seiten des Rahmens zugeordnet sind.

3. Rahmeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbreite der Nut kleiner ist als die entsprechende Breite der Zunge, damit ein Preßsitz zwischen diesen beiden geschaffen wird.

4. Rahmeneinrichtung nach Anspruch 1, die außerdem eine Kennungsplatte aufweist, die entlang der Vorderseite des Rahmens angebracht werden kann.

5. Rahmeneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungsplatte angrenzend an eine Ecke des Rahmens befestigt ist.

6. Rahmeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmeneinrichtung für einen rechtwinkligen Monitor ausgelegt ist und einen rechtwinkligen Rahmen aufweist.

7. Optische Betrachtungsvorrichtung, wie z.B. ein Antiblendfilter, die zur Selbstmontage an Monitoren verschiedener Größen ausgebildet ist,

- mit einem optischen Schirm oder einer Scheibe,

- mit einer Rahmeneinrichtung, die einen rechtwinkligen Rahmen aufweist, der um den Umfang des Schirms oder der Scheibe angebracht ist und vier Seiten hat, die an die Gestalt und Größe eines Monitors angepaßt sind, wobei der Rahmen außerdem relativ steife Grundelemente umfaßt, die an wenigstens drei der Seiten an der Seite des Rahmens ausgebildet sind, die nach hinten oder in Richtung des Monitors zeigt, und in der nach hinten zeigenden Seite der drei Grundelemente Nuten ausgebildet sind; und

- mit einer relativ flexiblen Lippeneinrichtung, deren Länge so ausgewählt ist, daß sie im wesentlichen der Umfangslänge der drei Seiten des Rahmens entspricht, wobei die Lippeneinrichtung sich entlang der Lippeneinrichtung erstreckende Grundelemente, die Zungen für einen Eingriff in die Rahmennuten bilden, wobei die Innenbreite der Nuten geringer ist als die entsprechende Breite der Zungen, damit ein Preßsitz zwischen den beiden geschaffen wird, um die Lippeneinrichtung fest an den Rahmen anzubringen, und relativ flexible, nach hinten flexible, sich nach hinten und nach innen erstreckende konkave Lippen aufweist, die mit den Lippengrundelementen verbunden sind, sich entlang der Lippeneinrichtung erstrecken und eine insgesamt U- förmige Gestalt bilden, die entlang der vierten Seite des Rahmens offen ist, damit die Lippeneinrichtung über die offene vierte Seite auf den Monitor in Eingriff mit den Seiten des Monitors gleiten kann,

- wodurch die sich nach innen erstreckenden konkaven Lippen die Rahmeneinrichtung an die Größe des Monitors anpassen und die Rahmeneinrichtung an dem Monitor anbringen, wenn die Rahmeneinrichtung über die offene vierte Seite der relativ flexiblen Lippeneinrichtung auf den Monitor aufgeschoben ist.

8. Optische Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippeneinrichtung getrennte Elemente aufweist, die den drei Seiten des Rahmens zugeordnet sind.

9. Optische Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe so ausgebildet ist, daß die offene Seite der Unterseite des Monitors zugeordnet ist, so daß die Lippeneinrichtung an der Oberseite und an den seitlichen Seiten des Monitors hängt.

10. Optische Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 7, die außerdem eine Kennungsplatte aufweist, die entlang der Vorderseite des Rahmens angebracht werden kann.

11. Optische Betrachtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungsplatte angrenzend an eine Ecke des Rahmens angebracht ist.