DE69202399T2 - Strömungsmaschine in Spiralbauweise. - Google Patents
Strömungsmaschine in Spiralbauweise.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strömungsmaschine vom Spiraltyp, die Öl in Strömungsarbeitskammern einspritzt, in denen eine Kühlmittelkompression erfolgt und andere Arbeit geleistet wird, so daß die Strömungsarbeitskammern abgedichtet werden.
- Es ist herkömmliche Praxis gewesen, wie zum Beispiel in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 88988/1991 offenbart und in Fig. 20 dargestellt, daß ein abgedichtetes Gehäuse D vom Typ eines hochdruckbeständigen Zylinders iln Inneren mit einer ortsfesten Spiralscheibe A und einer beweglichen Spiralscheibe B versehen ist, von denen jede spiralförmige Erhebungen a bzw. b aufweist, wobei ein Niederdruckgas, das über ein Ansaugrohr L in einem Spiralumfangsteil angesaugt wird, in Strömungsarbeitskammern C komprimiert wird, die zwischen den spiralförmigen Erhebungen a und b gebildet werden, und das komprimierte Hochdruckgas dann durch eine in der Mitte der ortsfesten Spiralscheibe A vorgesehene Abgabeöffnung H in das abgedichtete Gehäuse D abgegeben wird. Um die Strömungsarbeitskammern C abzudichten, deren Druck sich von einem Niederdruckbereich auf der Spiralumfangsseite zu einem Hochdruckbereich auf der Spiralzentrumsseite ändert, und dadurch das Innere derselben gasdicht zu halten, ist auch ein Öleinspritzrohr J, welches sich aus einem an einem Boden des abgedichteten Gehäuses D unter einer Hochdruckatmosphäre vorgesehenen Ölsumpf erstreckt, mit einer Arbeitskammer C verbunden, welche in einen Zwischendruckbereich im Verlauf eines Kompressionsvorgangs fällt, um ein Einspritzen von Öl mit Hilfe eines Differenzdrucks zu ermöglichen, so daß zur Abdichtung erforderliche ölfilme auf verschiebbaren Berührungsflächen zwischen den spiralförmigen Erhebungen a und b gebildet werden können.
- Jedoch sind der Hochdruckölsumpf und die Arbeitskammern C bei der oben beschriebenen Anordnung normalerweise über das öleinspritzrohr J miteinander verbunden, und infolgedessen wird immer Öl in die Arbeitskammern C eingespritzt, so daß dies wahrscheinlich dazu führt, daß die Menge an eingespritztem Öl unangemessen groß sein wird. Um dies zu vermeiden, muß das Öleinspritzrohr J ein Kapillarrohr mit geringem Durchmesser sein, um die Durchflußmenge des Öls zu drosseln, was zum Beispiel hohe Kosten verursacht und außerdem eine komplizierte Auswahl des Durchmessers des Kapillarrohrs nach sich zieht. Folglich wird die Steuerung der Ölmenge schwierig, was von Nachteil ist.
- Ein Stand der Technik, der ebenfalls von Interesse ist, ist derjenige, der in der EP-A-O 217 349 offenbart ist, da diese eine Strömungsmaschine vom Spiraltyp offenbart, welche sämtliche der im Oberbegriff des begleitenden Patentanspruchs 1 offenbarten Merkmale aufweist.
- Ebenfalls von Interesse ist die JP-A-59939 82, die lehrt, wie eine Strömungsmaschine vom Spiraltyp mit Ölzuführkammern und Ölleitungen im Gehäuse versehen werden kann, welche mit Verbindungseinrichtungen 102 verbunden sind, die so in der Stirnplatte einer zweiten Spiralscheibe vorgesehen sind, daß sie mit einer Arbeitskammer in Verbindung stehen und weiter intermittierend mit einer Ölzuführkammer in Verbindung stehen, während sich die zweite Spiralscheibe dreht.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Strömungsmaschine vom Spiraltyp bereitzustellen, die in der Weise konstruiert ist, daß Öl so in Strömungsarbeitskammern eingespritzt wird, daß sie ohne Verwendung irgendeines Kapillarrohrs eine ordnungsgemäße Öleinspritzung durchführen kann.
- Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Strömungsmaschine vom Spiraltyp bereitzustellen, die in der Weise konstruiert ist, daß Öl so in Strömungsarbeitskammern eingespritzt wird, daß sie eine ordnungsgemäße Einspritzung in die Strömungsarbeitskammern durchführen kann, während verhindert werden kann, daß eine Axialkraft einer zweiten Spiralscheibe gegen eine erste Spiralscheibe unangemessen groß wird.
- Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, wird eine Strömungsmaschine vom Spiraltyp bereitgestellt, bei der innerhalb eines abgedichteten Gehäuses eine erste Spiralscheibe mit einer Abschlußplatte und einer auf einer Vorderseite der Abschlußplatte vorgesehenen spiralförmigen Erhebung sowie eine zweite Spiralscheibe mit einer Endplatte und einer auf einer Vorderseite der Endplatte vorgesehenen spiralförmigen Erhebung auf eine solche Weise angeordnet sind, daß die beiden spiralförmigen Erhebungen ineinander gesteckt sind, wobei eine Rückseite der Endplatte der zweiten Spiralscheibe von einem am abgedichteten Gehäuse befestigten Halteelement gehalten wird, und bei der zwischen den spiralförmigen Erhebungen der ersten und zweiten Spiralscheibe Arbeitskammern gebildet werden, die sich von einem Niederdruckbereich auf einer Umfangsseite zu einem Hochdruckbereich auf seiner Zentrumsseite bewegen, während Volumina der Arbeitskammern aufgrund einer Drehung der zweiten Spiralscheibe relativ zur ersten Spiralscheibe verkleinert werden, wobei die Strömungsmaschine vom Spiraltyp dadurch gekennzeichnet ist, daß:
- zwischen der Rückseite der Endplatte der zweiten Spiralscheibe und dem Halteelement eine rückseitige Kammer ausgebildet ist;
- innerhalb der rückseitigen Kammer ein Ringelement angeordnet ist, so daß die Rückseite der Endplatte der zweiten Spiralscheibe in Gleitberührung mit einer Stirnfläche des Ringelements steht, wodurch innerhalb des Ringelements innerhalb der rückseitigen Kammer eine zentrumsseitige Kammer begrenzt wird;
- an der Stirnfläche des Ringelements eine Ölzuführkammer vorgesehen ist, so daß sie sich zur Rückseite der Endplatte der zweiten Spiralscheibe hin öffnet;
- im Ringelement ein Öldurchlaß vorgesehen ist, um Öl in die Ölzuführkammer zuzuführen; und
- in der Endplatte der zweiten Spiralscheibe eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, so daß sie mit der Arbeitskammer in Verbindung steht und weiter intermittierend mit der Ölzuführkammer in Verbindung steht, während sich die zweite Spiralscheibe dreht.
- Mit der obigen Anordnung wird aus dem Öldurchlaß in die Ölzuführkammer zugeführtes Hochdrucköl in die Arbeitskammer eingespritzt, wenn die Ölzuführkammer und die Verbindungseinrichtung während der Drehung der zweiten Spiralscheibe miteinander in Verbindung stehen. Da die Ölzuführkammer und die Verbindungseinrichtung nicht während der gesamten Zeitdauer einer Umdrehung der zweiten Spiralscheibe miteinander in Verbindung stehen, sondern während eines Teils dieses Zeitraums, ist die resultierende, über die Verbindungseinrichtung in die Arbeitskammer eingespritzte Ölmenge begrenzt, und außerdem kann ein Zeitraum, während dem die Verbindungseinrichtung mit der Ölzuführkammer in Verbindung steht, leicht eingestellt werden, indem man die Position auswählt, in der die Verbindungseinrichtung offen ist. Dementsprechend ist es leicht, die eingespritzte Ölmenge einzustellen.
- Bevorzugt ist die Verbindungseinrichtung zum Inneren derjenigen Arbeitskammer hin offen, die unter einen Zwischendruckbereich fällt.
- Bei dieser Anordnung wird Öl nicht in die im Niederdruckbereich angeordnete Arbeitskammer eingespritzt, sondern in die im Zwischendruckbereich angeordnete Arbeitskammer eingespritzt, und deshalb kann verhindert werden, daß das Niederdruckgas in der im Niederdruckbereich angeordneten Arbeitskammer durch das Öl in einem unangemessen großen Ausmaß erhitzt wird, womit jegliche Verringerung des Liefergrades unterdrückt wird.
- Weiter ist die Ölzuführkammer vorzugsweise mit einer ringförmigen Nut versehen, die am Ringelement vorgesehen ist, so daß sie das Zentrum der Endplatte der zweiten Spiralscheibe umgibt.
- Die oben beschriebene Anordnung kann aufgrund von Öl, welches in der durch eine ringförmige Nut gebildeten Ölzuführkammer aufgefangen wird, eine erfolgreichere Gleiteigenschaft zwischen dem Ringelement und der Rückseite der Endplatte der zweiten Spiralscheibe sicherstellen.
- Weiter ist ein Boden der rückseitigen Kammer vorzugsweise mit einem Ölsumpf zur Aufnahme von Öl versehen, das einem gleitenden Teil einer Kurbelwelle zugeführt wird, welche die zweite Spiralscheibe antreibt, wobei der Ölsumpf mit dem Öldurchlaß des Ringelements in Verbindung steht.
- Die Anordnung gestattet es auch, den Boden der rückseitigen Kammer des Halteelements wirkungsvoll auszunutzen, was es ermöglicht, eine Durchlaßkonstruktion für eine Öleinspritzung zu vereinfachen.
- Außerdem ist der Ölsumpf bevorzugt so angeordnet, daß er unterhalb eines Drehbereichs angeordnet ist, über den sich ein Kurbelzapfenteil der Kurbelwelle dreht, und das Halteelement ist mit einer Abgabeöffnung zur Abgabe von Öl versehen, welches sich im Drehbereich des Kurbelzapfenteils ansammeln würde.
- Die Anordnung macht es weiter möglich, zu verhindern, daß sich das im Ölsumpf aufgefangene Öl und der Kurbelzapfen behindern, weil jegliches überschüssige Öl über die Abgabeöffnung zum Boden des abgedichteten Gehäuses abgegeben werden kann, wodurch jeglicher Leistungsverlust infolge eines Umrührens von Öl verringert wird.
- Weiter ist bevorzugt zwischen dem Ringelement und dem Halteelement eine Druckeinrichtung vorgesehen, um das Ringelement gegen die Rückseite der Endplatte der zweiten Spiralscheibe zu drücken.
- Die Anordnung ermöglicht es auch, das Ringelement und die Endplatte der zweiten Spiralscheibe in erfolgreiche enge Berührung zu bringen, was wiederum zu einer erfolgreichen Ölzufuhr zwischen der Ölzuführkammer und der Verbindungseinrichtung beiträgt.
- Außerdem ist die Verbindungseinrichtung vorzugsweise zu einem äußeren Endteil des von der spiralförmigen Erhebung der zweiten Spiralscheibe gebildeten Spiralraums hin offen.
- Die Anordnung ermöglicht es weiter, daß das Öl, welches dem äußeren Endteil des Spiralraums der zweiten Spiralscheibe zugeführt worden ist, anschließend in die Arbeitskammer zugeführt wird, womit zwischen der zweiten Spiralscheibe und der ersten Spiralscheibe eine erfolgreiche Abdichtung und Schmierung ermöglicht wird.
- Bevorzugt steht der Öldurchlaß zur Zufuhr von Öl in die Ölzuführkammer mit der zentrumsseitigen Kammer in Verbindung, und die Verbindungseinrichtung verbindet die zentrumsseitige Kammer mit der im Hochdruckbereich befindlichen Hochdruck- Arbeitskammer und verbindet auch die Ölzuführkammer intermittierend mit der Arbeitskammer, die einen geringeren Druck aufweist als die Hochdruck-Arbeitskammer, mit welcher die zentrumsseitige Kammer in Verbindung steht.
- Bei dieser Anordnung steht während der Drehung der zweiten Spiralscheibe die zentrumsseitige Kammer über die Verbindungseinrichtung mit Arbeitskammern in Verbindung, die im Verlauf des Kompressionsvorgangs einen hohen Druck aufweisen. Diese Verbindung bewirkt, daß das Gas, welches innerhalb der Arbeitskammer auf einen Zwischendruck komprimiert worden ist, durch die Verbindungseinrichtung teilweise in die zentrumsseitige Kammer strömt, so daß die zentrumsseitige Kammer auf einem Zwischendruck zwischen einem niedrigen und hohen Druck gehalten wird. Andererseits steht während der Drehung der zweiten Spiralscheibe auch die Ölzuführkammer über die Verbindungseinrichtung intermittierend mit der Arbeitskammer in Verbindung, welche auf der Umfangsseite angeordnet ist und unter den Niederdruckbereich eines früheren Stadiums der Kompression fällt. Infolge dieser Verbindung wird das nach Schmierung von Lagerteilen der rückseitigen Kammer zugeführte Öl aufgrund einer Druckdifferenz zwischen den Arbeitskammern und der auf einem Zwischendruck gehaltenen Ölzuführkammer aus der Ölzuführkammer über die Verbindungseinrichtung in die Arbeitskammern eingespritzt. Da das Einspritzen von Öl in die Arbeitskammern intermittierend nur dann bewirkt wird, wenn die Ölzuführkammer über die Verbindungseinrichtung mit der im Niederdruckbereich auf der Umfangsseite angeordneten Arbeitskammer in Verbindung steht, wird jedoch somit auch die den Arbeitskammern zugeführte Ölmenge niemals unangemessen groß.
- Die auf der Rückseite der Endplatte in der zweiten Spiralscheibe ausgebildete zentrumsseitige Kammer und die Ölzuführkaminer sind beide von einem Teil des Hochdruckgas speichernden Inneren des abgedichteten Gehäuses abgeteilt, so daß ihnen möglich ist, über die an der Endplatte vorgesehene Verbindungseinrichtung mit den Arbeitskammern zu kommunizieren. Somit ist die zentrumsseitige Kammer nie einem Hochdruck ausgesetzt, und deshalb besteht keine Möglichkeit, daß die zweite Spiralscheibe kräftig gegen die erste Spiralscheibe gedrückt wird. Folglich kann die Axialkraft der zweiten Spiralscheibe gegen die erste Spiralscheibe auf einem ordnungsgemäßen Wert gehalten werden.
- Da die zentrumsseitige Kammer mit einem Gas unter einem Kompressionsvorgang gespeist wird, so daß sie auf einem Zwischendruck gehalten wird, wird auch das nach einer Schmierung von Lagerteilen in die rückseitige Kammer fließende Öl anschließend aus der Ölzuführkammer über die Verbindungseinrichtung den Arbeitskammern zugeführt. Während sich ein exzentrischer Wellenteil der Kurbelwelle exzentrisch innerhalb der zentrumsseitigen Kammer dreht, wird infolgedessen ein aufgrund des Umrührens von Öl innerhalb der zentrumsseitigen Kammer erzeugter Leistungsverlust jedoch auf eine geringe Höhe unterdrückt.
- Weiter umfaßt die Verbindungseinrichtung bevorzugt mindestens eine erste Verbindungsöf fnung, welche die zentrumsseitige Kammer mit der Arbeitskammer verbindet, und mindestens eine zweite Verbindungsöffnung, welche die Ölzuführkammer intermittierend mit der Arbeitskammer verbindet, während sich die zweite Spiralscheibe dreht.
- Indem man die Endplatte der zweiten Spiralscheibe unabhängig voneinander mit einer ersten Verbindungsöffnung und einer zweiten Vebindungsöffnung versieht, wird es bei der oben beschriebenen Anordnung möglich gemacht, die erste Verbindungsöffnung ohne Rücksicht auf die zweite Verbindungsöffnung an einer richtigen Stelle anzuordnen. Daher kann der Druck der zentrumsseitigen Kammer leicht auf einen beliebigen Zwischendruck eingestellt werden, womit es ermöglicht wird, eine optimale Öleinspritzung aus der Ölzuführkammer in die Arbeitskammern zu erreichen.
- Außerdem umfaßt die Verbindungseinrichtung vorzugsweise eine Verbindungsöffnung, welche die zentrumsseitige Kammer und die Ölzuführkammer abwechselnd mit der Arbeitskammer verbindet, während sich die zweite Spiralscheibe dreht.
- Bei der Anordnung, wo die zweite Spiralscheibe mit einer einzigen Verbindungsöffnung versehen ist, kann die einzige Verbindungsöffnung sowohl als die vorgenannte erste und zweite Verbindungsöffnung verwendet werden. Die Bearbeitung von Verbindungsöffnungen kann daher sehr erleichtert werdend was eine Kostenreduzierung gestattet.
- Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen vollständiger verständlich, die nur zur Veranschaulichung dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken, und in welchen:
- Fig. 1 eine Schnittansicht ist, welche eine Ausführungsform einer Strömungsmaschine vom Spiraltyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine Schnittansicht durch einen Hauptteil ist, welche eine Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 3 eine Schnittansicht durch einen Hauptteil ist, welche eine Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 4 eine Schnittansicht durch einen Hauptteil ist, welche eine Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 5 eine Schnittansicht durch einen Hauptteil ist, welche eine Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 6 eine Schnittansicht ist, welche eine Ausführungsform einer Strömungsmaschine vom Spiraltyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines Kompressionselements bei der obigen Ausführungsform ist;
- Fig. 8 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Betriebszustand desselben Kompressionselements zeigt;
- Fig. 9 eine Ansicht ist, welche sowohl einen Kompressionsvorgang, durch den der Druck eines in eine Ansaugkammer angesaugten Gases mit Drehwinkeln einer zweiten Spiralscheibe erhöht wird, und einen Winkelbereich zeigt, in dem die Verbindungsöffnungen mit Arbeitskammern im Kompressionsvorgang in Verbindung stehen;
- Fig. 10 eine Schnittansicht einer Strömungsmaschine vom Spiraltyp ist, welche eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines Kompressionselements in der obigen Ausführungsform ist;
- Fig. 12 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Betriebszustand desselben Kompressionselements zeigt;
- Fig. 13 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Betriebszustand desselben Kompressionselements zeigt;
- Fig. 14 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Betriebszustand desselben Kompressionselements zeigt;
- Fig. 15 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Betriebszustand desselben Kompressionselements zeigt;
- Fig. 16 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Betriebszustand desselben Kompressionselements zeigt;
- Fig. 17 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Betriebszustand desselben Kompressionselements zeigt;
- Fig. 18 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Betriebszustand desselben Kompressionselements zeigt;
- Fig. 19 eine Ansicht ist, welche sowohl einen Kompressionsprozeß, durch den der Druck eines in eine Ansaugkammer angesaugten Gases mit Drehwinkeln einer zweiten Spiralscheibe erhöht wird, und einen Winkelbereich zeigt, in dem die Verbindungsöf fnungen mit Arbeitskammern im Kompressionsprozeß in Verbindung stehen; und
- Fig. 20 eine Schnittansicht eines Hauptteils eines Spiralverdichters aus dem Stand der Technik ist.
- Eine Strömungsmaschine vom Spiraltyp, wie in Fig. 1 dargestellt, ist wie unten beschrieben aufgebaut. Ein abgedichtetes Gehäuse 1 vom Typ eines hochdruckbeständigen Zylinders ist im Inneren mit einer ortsfesten Spiralscheibe 2 als einer ersten Spiralscheibe versehen, welche eine spiralförmige Erhebung 22 und eine damit verbundene Umfangswand 23 aufweist, die auf der Vorderseite einer Endplatte 21 überstehend vorgesehen sind, sowie mit einer beweglichen Spiralscheibe 3 als einer zweiten Spiralscheibe, welche eine spiralförmige Erhebung 32 aufweist, die auf der Vorderseite einer Endplatte 31 überstehend vorgesehen ist. Die ortsfeste Spiralscheibe 2 und die bewegliche Spiralscheibe 3 werden von einem Halteelement 8 gehalten, das an der Innenseite des abgedichteten Gehäuses 1 befestigt ist. In einen an der Unterseite der beweglichen Spiralscheibe 3 überstehend vorgesehenen Nabenzylinder 33 ist ein Kurbelzapfenteil 90 einer Kurbelwelle 9 eingepaßt, die sich aus einem Motor 13 mit einem Stator 11 und einem Rotor 12 erstreckt, während zwischen der beweglichen Spiralscheibe 3 und dem Halteelement 8 ein Oldhamring 18 angebracht ist, um die Drehung der beweglichen Spiralscheibe 3 anzuhalten. Die bewegliche Spiralscheibe 3 wird vom Motor 13 angetrieben, so daß sie umläuft; ein durch ein Ansaugrohr 24 in eine Einlaßöffnung 25 eines Spiralumfangsteils angesaugtes Niederdruckgas wird im Inneren von Strömungsarbeitskammern 4 komprimiert, welche zwischen den spiralförmigen Erhebungen gebildet werden; und das komprimierte Hochdruckgas wird durch eine im Zentrum der Spirale der ortsfesten Spiralscheibe 2 vorgesehene Abgabeöffnung 26 in das abgedichtete Gehäuse 1 abgegeben, so daß das Gas über ein Abzugsrohr 19 nach außen entnommen wird.
- Bei der oben beschriebenen Anordnung ist zwischen der Rückseite der Endplatte 31 der beweglichen Spiralscheibe 3 und dem Halteelement 8 eine rückseitige Kammer 80 ausgebildet, in der ein Ringelement 5 angeordnet ist, welches die Rückseite der Endplatte 31 in eine Zentrumsseite und eine Umfangsseite unterteilt, wobei innerhalb des Ringelements 5 eine zentrumsseitige Kammer gebildet wird. An einer Berührungsfläche des Ringelements 5 mit der Endplatte 31 ist eine Ölzuführkammer 6 vorgesehen, die von einer Ringnut gebildet wird, welche das Zentrum der Endplatte 31 umgibt, während am Boden der rückseitigen Kammer 80 im Halteelement 8 ein Ölsumpf 81 vorgesehen ist, wobei die Anordnung derart ist, daß der Ölsumpf 81 zum Auffangen von Öl dient, das mittels einer am unteren Ende der Kurbelwelle 9 vorgesehenen, nicht dargestellten Ölpumpe vom volumetrischen Typ oder dergleichen entlang einer Zuführbohrung 91 innerhalb der Kurbelwelle 9 aus einem nicht dargestellten unteren Ölsumpf angesaugt wird und dann über das obere Ende der Kurbelwelle 9 und eine Schlitznut 92 des Kurbelzapfenteils 90 ausströmt, sowie des nach Schmierung eines Hauptlagers 93 oder eines Zapfenlagers 94 ausströmenden Öls, und daß der Ölsumpf 81 und die Ölzuführkammer 6 über einen Öldurchlaß 51 miteinander in Verbindung stehen, der in axialer Richtung im Ringelement 5 ausgebildet ist. Der Nabenzylinder 33 der beweglichen Spiralscheibe 3 und der darin enthaltene Kurbelzapfenteil 90 sind in der zentrumsseitigen Kammer innerhalb des Ringelements 5 untergebracht.
- Weiter ist in der Endplatte 31 der beweglichen Spiralscheibe 3 als Verbindungseinrichtung ein Ölverbindungsdurchlaß 7 ausgebildet, der von einer geraden Durchgangsöffnung gebildet wird, welche intermittierend mit der Ölzuführkammer 6 in Verbindung steht, während sich die bewegliche Spiralscheibe 3 dreht oder umläuft, und ein Auslaßteil des Ölverbindungsdurchlasses 7 steht mit der Arbeitskammer 4 in Verbindung, welche im Verlauf des Kompressionsvorgangs im Zwischendruckbereich angeordnet ist.
- Zusätzlich ist in einem Umfangsteil des Ringelements 5 eine ringförmige Nut vorgesehen, in der ein O-Ring 52 angebracht ist, so daß es ermöglicht wird, eine umfangsseitige Niederdruckkammer 15, die an einem Rückseitenumfangsteil der Endplatte 31 der beweglichen Spiralscheibe 3 ausgebildet ist und die über eine in einer Endplatte 31 vorgesehene Durchgangsöffnung 34 mit einer Einlaßöffnung 24 verbunden ist, und die rückseitige Kammer 80 in axialer Richtung gegeneinander abzudichten.
- Außerdem ist auf der Rückseite des Ringelements 5 ein ringförmiger Federsitz vorgesehen, in dem eine durch eine Feder 53a gebildete Druckeinrichtung 53 angebracht ist, so daß es ermöglicht wird, eine Berührungsfläche am oberen Ende des Ringelements 5 mit der Endplatte 31 der beweglichen Spiralscheibe 3 in enge Berührung zu bringen.
- Der Boden der rückseitigen Kammer 80 ist auch unterhalb eines Drehbereichs des Kurbelzapfenteils 90 angeordnet. Im einzelnen wird ein aus dem Boden der rückseitigen Kammer 80 bestehender Ölsumpf 81 gebildet, indem man eine konkave Nut vorsieht, die bis zu einem derart niedrigen Niveau vertieft ist, daß sie in einem beliebigen äußeren Teilbereich eines Hauptlagers 93 den Kurbelzapfenteil 90 nicht behindert, während in dem die rückseitige Kammer 80 bildenden Halteeleinent 8 eine Auslaßöffnung 82 vorgesehen ist, welche sich in einen oberen Teil 81 des Ölsumpfes 81 öffnet, um Öl, das im Drehbereich des Kurbelzapfenteils 90 aufgefangen würde, durch einen Innenraum des abgedichteten Gehäuses 1 in den unteren Ölsumpf abzugeben, der in den Figuren nicht dargestellt ist.
- Bei Inbetriebnahme der Maschine wird Hochdrucköl, das im Ölsumpf 81 aufgefangen wird und über die Zuführbohrung 91 und die Abgabeöffnung 82 mit dem Inneren des abgedichteten Gehäuses 1 kommuniziert, entlang des Öldurchlasses 51 angehoben, so daß es in die Ölzuführkammer 6 zugeführt wird, und das Öl wird in die Strömungsarbeitskammer 4 eingespritzt, wenn die Ölzuführkammer 6 und der Ölverbindungsdurchlaß 7 während der Drehung der beweglichen Spiralscheibe 3 miteinander in Verbindung stehen. Da die Ölzuführkammer 6 und der Ölverbindungsdurchlaß 7 nicht während des gesamten Zeitraums einer Umdrehung der beweglichen Spiralscheibe 3, sondern während eines kurzen Teils dieses Zeitraums, miteinander in Verbindung stehen, ist bei dieser Anordnung die resultierende, über den Ölverbindungsdurchlaß 7 in die Arbeitskammer 4 eingespritzte Ölmenge begrenzt, wodurch jegliche unangemessen starke Öleinspritzung verhindert wird. Da ein Zeitraum, während dem der Ölverbindungsdurchlaß 7 mit der Ölzuführkammer 6 in Verbindung gehalten wird, durch Festlegen einer Position, in welcher sich der Ölverbindungsdurchlaß 7 öffnet, leicht eingestellt werden kann, kann weiter die in die Arbeitskammer 4 eingespritzte Ölmenge einfach und ordnungsgemäß gesteuert werden.
- Da das Öl aus dem Ölverbindungsdurchlaß in die im Zwischendruckbereich angeordnete Arbeitskammer 4 eingespritzt wird, kann auch verhindert werden, daß das aus der Einlaßöfffnung 25 angesaugte Niederdruckgas durch das eingespritzte Öl übermäßig stark erwärmt wird, wodurch jegliche Verringerung des Liefergrades unterdrückt wird. Da das Öl unmittelbar in die Arbeitskammer 4 eingespritzt wird, wird eine rasche Dichteigenschaft der Maschine selbst bei ihrem Anlauf sichergestellt.
- Da die Ölzuführkammer 6 von einer ringförmigen Ringnut gebildet wird, kann weiter auch die Gleiteigenschaft zwischen dem Ringelement 5 und der Rückseite der Endplatte 31 der beweglichen Spiralscheibe 3 verbessert werden.
- Da der Ölsumpf 81 dadurch bereitgestellt wird, daß man vom Boden der rückseitigen Kammer 80 im Halteelement 8 Gebrauch macht, so daß das im Ölsumpf 81 aufgefangene Öl über den im Ringelement 5 vorgesehenen Öldurchlaß 51 in die Arbeitskammer 4 eingespritzt wird, kann außerdem die Konstruktion für eine Öleinspritzung vereinfacht werden.
- Da die Anordnung derart ist, daß verhindert wird, daß sich das Öl, das im Ölsumpf 81 aufgefangen wird, welcher durch Absenken des Bodens der rückseitigen Kammer 80 gebildet wird, und der Kurbelzapfenteil 90 gegenseitig behindern, und daß jegliches überschüssige Öl über die Abgabeöffnung 82 in den unteren Ölsumpf des abgedichteten Gehäuses 1 abgegeben wird, kann so auch ein Leistungsverlust aufgrund des Umrührens von Öl verhindert werden.
- Da die Rückseite des Ringelements 5 so angeordnet ist, daß von der Druckeinrichtung 53 ein Druck auf sie ausgeübt wird, können das Ringelement 5 und die Endplatte 31 der beweglichen Spiralscheibe 3 in erfolgreiche enge gegenseitige Berührung gebracht werden, was eine erfolgreiche Zufuhr von Öl zwischen der Ölzuführkammer 6 und dem Ölverbindungsdurchlaß 7 sicherstellt. Mit Hilfe des zusätzlich zu der obigen Anordnung weiter angebrachten O-Rings 52 können die rückseitige Hochdruckkammer 80 und eine umfangsseitige Niederdruckkammer 15 erfolgreich gegeneinander abgedichtet werden, und die Arbeitsfläche des Hochdrucks, den man auf die Rückseite der beweglichen Spiralscheibe 3 einwirken läßt, kann auf eine richtige Größe eingestellt werden, womit es ermöglicht wird, einen Aufwärtsdruck der beweglichen Spiralscheibe 3 gegen die ortsfeste Spiralscheibe 2 auf eine richtige Höhe einzustellen.
- Wie in Fig. 2 dargestellt, kann an Stelle der Feder 53a auch ein O-Ring 53b als Druckeinrichtung 53 benutzt werden, und die von diesem O-Ring 53b gebildete Druckeinrichtung 53 kann innerhalb der am Boden der rückseitigen Kammer 80 vorgesehenen Nut angebracht werden. Da in diesem Fall der Boden des Ölsumpfs 81 durch den O-Ring 53b, welcher die Druckeinrichtung 53 bildet, in eine innere Umfangsseite und eine äußere Umfangsseite unterteilt wird, besteht somit die Abgabeöffnung 82 aus einer ersten Abgabeöffnung 82a, die im Ringelement 5 vorgesehen ist, und einer zweiten Abgabeöffnung 82b, die im Halteelement 8 vorgesehen ist, so daß die rückseitige Kammer 80 und das Innere des Gehäuses 1 miteinander in Verbindung stehen.
- Während der Ölverbindungsdurchlaß 7 so angeordnet ist, daß sich sein Auslaß über den ebenen Teil der Endplatte 31 der beweglichen Spiralscheibe 3 unmittelbar in die Arbeitskammer 4 öffnet, kann die Anordnung weiter auch derart sein, wie in Fig. 3 dargestellt, daß sich der Auslaß des Ölverbindungsdurchlasses 7 in eine Paßnut 36 einer am oberen Ende der spiralförmigen Erhebung 32 der beweglichen Spiralscheibe 3 angebrachten Kopfdichtung 35 öffnet. In diesem Fall wird Öl, das der Kopfdichtung 35 zugeführt worden ist, anschließend in die Arbeitskammer 4 eingespritzt, womit eine erfolgreiche Abdichtung in axialer Richtung zwischen der Stirnseite der spiralförmigen Erhebung 32 der beweglichen Spiralscheibe 3 und der Endplatte 21 der ortsfesten Spiralscheibe 2 sichergestellt wird.
- Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die umfangsseitige Kammer 15 auf dem Spiralumfang der beweglichen Spiralscheibe 3 mit der Einlaßöffnung 25 in Verbindung steht, so daß sie auf einem niedrigen Druck gehalten wird, während der Ölverbindungsdurchlaß 7 unmittelbar oder mittelbar durch die Paßnut 36 der Kopfdichtung 35 in die Arbeitskammer 4 geöffnet wird, ohne daß er seinen Weg über die umfangsseitige Kammer 15 nimmt, kann die Anordnung jedoch auch so sein, wie in Fig. 4 dargestellt, daß eine die erste Hälfte des Ölverbindungsdurchlasses 7 bildende erste Öffnung 71 so angeordnet ist, daß sie sich zum Umfang der beweglichen Spiralscheibe 3 hin öffnet, um es zu ermöglichen, daß die Ölzuführkammer 6 und die umfangsseitige Kammer 15 miteinander in Verbindung stehen, während die umfangsseitige Kammer 15 und die Arbeitskammer 4 durch eine zweite Öffnung 72 miteinander in Verbindung stehen, welche die verbleibende zweite Hälfte bildet, so daß die umfangsseitige Kammer 15 auf einem Zwischendruck gehalten wird, der niedriger als der Hochdruck und höher als der Druck der Arbeitskammer 4 im Niederdruckbereich ist, und daß eingespritztes Öl über die umfangsseitige Kammer 15 abgegeben wird, wodurch es ermöglicht wird, gleichzeitig die Schmierung des Oldhamrings 18 zu vollziehen. Die erste Öffnung 71, welche die erste Hälfte des Ölverbindungsdurchlasses 7 in Fig. 4 bildet, kann zusätzlich durch eine in der Rückseite der beweglichen Spiralscheibe 3 vorgesehene Ölnut 73 ersetzt werden, wie in Fig. 5 dargestellt.
- Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen um der Verhütung einer Erwärmung bei der Ansaugung willen Öl in die Strömungsarbeitskammer 4 im Zwischendruckbereich eingespritzt wird, kann jedoch Öl statt dessen weiter über die Niederdruck- Einlaßöffnung 25 am Einlaß der Strömungsarbeitskammer 4 eingespritzt werden. In diesem Fall ist in Verbindung mit Fig. 1 der Auslaß des Ölverbindungsdurchlasses 7 zum Beispiel so angeordnet, daß er sich zum Umfang der Endplatte 31 der beweglichen Spiralscheibe 3 hin öffnet, oder er steht mit der Durchgangsöf fnung 34 in Verbindung, während in Verbindung mit Fig. 4 oder Fig. 5 die zweite Öffnung 72 im Ölverbindungsdurchlaß 7 zu einer geraden Durchgangsöffnung ausgebildet ist, so daß sie mit der Einlaßöffnung 25 in Verbindung steht; ohne Bereitstellung einer derartigen zweiten Öffnung 72 wird andernfalls in der ortsfesten Spiralscheibe 2 eine Verbindungsöffnung in der Bodenwand der Einlaßöffnung 25 hergestellt, oder der Außendurchmesser der Endplatte 31 der beweglichen Spiralscheibe 3 wird verringert, so daß die umfangsseitige Kammer 15 und die Einlaßöffnung 25 miteinander in Verbindung stehen, während sich die bewegliche Spiralscheibe 3 dreht.
- Gemäß diesen Ausführungsformen ist es möglich, jegliche unangemessen starke Öleinspritzung in die Strömungsarbeitskammer zu verhindern, ohne irgendein Kapillarrohr zu verwenden, während die eingespritzte Ölmenge einfach und ordnungsgemäß gesteuert werden kann, indem man die Position anpaßt, in der sich der Ölverbindungsdurchlaß öffnet.
- Gemäß diesen Ausführungsformen ist es auch möglich, eine Erwärmung beim Ansaugen infolge eines Einspritzens von Öl zu verhindern.
- Gemäß diesen Ausführungsformen ist es auch möglich, die Gleiteigenschaft zwischen dem Ringelement und der beweglichen Spiralscheibe zu verbessern.
- Gemäß diesen Ausführungsformen ist es auch möglich, die Durchlaßkonstruktion zur Öleinspritzung zu vereinfachen.
- Gemäß diesen Ausführungsformen ist es auch möglich, keinen Leistungsverlust infolge einer Behinderung zwischen dem einzuspritzenden Öl und dem Kurbelzapfenteil zu verursachen.
- Gemäß diesen Ausführungsformen ist es auch möglich, eine erfolgreichere Zufuhr zwischen der Ölzuführkammer und dem Ölverbindungsdurchlaß zu bewirken.
- Gemäß diesen Ausführungsformen ist es auch möglich, eine erfolgreiche Abdichtung und Schmierung in axialer Richtung zwischen der beweglichen Spiralscheibe und der ortsfesten Spiralscheibe zu bewirken.
- Eine Strömungsmaschine vom Spiraltyp, wie in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellt, ist wie unten beschrieben aufgebaut. In einem unteren Teil innerhalb eines abgedichteten Gehäuses 101 ist ein Motor 111 mit einem Stator und einem Rotor vorgesehen, während in einem oberen Teil innerhalb des abgedichteten Gehäuses 101 über ein Halteelement 104 ein Kompressionselement N vorgesehen ist, bestehend aus einer ersten Spiralscheibe 102, die eine spiralförmige Erhebung 122 und eine damit verbundene Umfangswand 123 aufweist, welche auf einer Endplatte 121 überstehend vorgesehen sind, sowie einer zweiten Spiralscheibe 103, die gleichfalls eine an einer Endplatte 131 überstehend vorgesehene spiralförmige Erhebung 132 aufweist. Die erste Spiralscheibe 102 ist mit einer elastischen Einrichtung 112, wie beispielsweise einer Blattfeder, am Halteelement 104 befestigt. Zwischen den spiralförmigen Erhebungen 122 und 132 sind Arbeitskammern 105 vorgesehen, die sich unter Verkleinerung ihrer Volumina von der Umfangsseite zur Zentrumsseite bewegen, während sich die zweite Spiralscheibe 103 in Bezug zur ersten Spiralscheibe 102 dreht. Das Halteelement 104 ist an der Innenseite des Gehäuses 101 befestigt. In einem oberen Teil innerhalb des Gehäuses 101 ist weiter eine Trennwand 113 vorgesehen, so daß das Innere des Gehäuses in einen Kammerraum 101a und einen Raum 101b zur Unterbringung des Kompressionselements N unterteilt wird, und unter dem Halteelement 104 ist ein Raum 101c für die Unterbringung des Motors ausgebildet.
- In einen auf der Unterseite der zweiten Spiralscheibe 103 überstehend vorgesehenen Nabenzylinder 133 ist ein exzentrischer Wellenteil 115 einer Antriebswelle 114 eingepaßt, die sich aus dem Rotor erstreckt, während zwischen der ersten Spiralscheibe 102 und der zweiten Spiralscheibe 103 ein Oldhamring 116 angebracht ist, um die Drehung der zweiten Spiralscheibe 103 anzuhalten. Durch die Drehung der zweiten Spiralscheibe 103 bei angetriebenem Motor 111 wird aus einem Saugrohr 124 über den Raum 101b in eine Einlaßöffnung 125 auf dem Spiralumfang angesaugtes Niederdruckgas in der Arbeitskammer 105 komprimiert, und das komprimierte Hochdruckgas wird dann durch eine im Spiralzentrum der ersten Spiralscheibe 102 vorgesehene Abgabeöffnung 126 in den Kammerraum 101a des Gehäuses 101 abgegeben, während dasselbe Hochdruckgas über ein Bypass-Abzugsrohr 120 in den Raum 101c zugeführt wird, in dem der Motor untergebracht ist. Danach wird das Gas durch ein an das Gehäuse 101 angeschlossenes Abzugsrohr 300 nach außen entnommen.
- In einem Kernbereich der Antriebswelle 114 ist ebenfalls eine Zuführbohrung 117 vorgesehen, die in axialer Richtung verläuft und an beiden Wellenenden der Antriebswelle 115 offen ist, während im Verlauf der Zuführbohrung 117 eine Abzweigbohrung 117a zur Zufuhr von Schmieröl zu einem zwischen der Antriebswelle 115 und dem Halteelement 104 eingebauten Hauptlager 118 vorgesehen ist, so daß sie in radialer Richtung verläuft. In einem in den Figuren nicht dargestellten Ölsumpf am Boden des Gehäuses 101 aufgefangenes Schmieröl wird durch eine im unteren Ende der Antriebswelle 114 vorgesehene Ölpumpe (nicht dargestellt) durch die Zuführbohrung 117 nach oben gesaugt. Das Öl wird nach einer Schmierung des Hauptlagers 118 und eines Exzenterwellenlagers 119 in den rückseitigen Raum der Endplatte 131 abgegeben.
- Bei der wie oben aufgebauten Strömungsmaschine vom Spiraltyp in Verbindung mit der in der Figur dargestellten Ausführungsform wird unabhängig vom Raum 101c, in dem der Motor untergebracht ist, des Gehäuses 101 auf der Rückseite der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103 durch das Halteelement 104 eine rückseitige Kammer 202 begrenzt, während ein Ringelement 106 auf der Rückseite der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103 innerhalb der rückseitigen Kammer 202 eingebaut ist.
- Weiter ist ein O-Ring 161 zwischen der äußeren Umfangsfläche des Ringelements 106 und dem Halteelement 104 angebracht. Zwischen der inneren Umfangsfläche des Ringelements 106 und der äußeren Umfangsfläche des Nabenzylinders 133 ist eine zentrumsseitige Kammer 203 vorgesehen, die durch die Begrenzung der Zentrumsseite der rückseitigen Kammer 202 durch das Ringelement 106 gebildet wird. Eine ringförmige Nut 162 ist an einer Berührungsfläche des Ringelements 106 bezüglich der Endplatte 131 ausgebildet, und innerhalb der Nut 162 ist eine von der zentrumsseitigen Kammer 203 abgetrennte Ölzuführkammer 204 vorgesehen. Außerdem sind die Ölzuführkammer 204 und die zentrumsseitige Kammer 203 über einen Öldurchlaß 163 miteinander verbunden, der in axialer Richtung des Ringelements 106 ausgebildet ist.
- Andererseits ist in der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103 eine Verbindungseinrichtung 107 vorgesehen, bestehend aus einer ersten Verbindungsöffnung 171, welche die zentrumsseitige Kammer 203 mit derjenigen Arbeitskammer 105 verbindet, die im Verlauf des Kompressionsvorgangs einen hohen Druck aufweist, sowie aus einer zweiten Verbindungsöffnung 172, welche die Ölzuführkammer 204 während der Drehung der zweiten Spiralscheibe intermittierend mit einer Arbeitskammer 105 verbindet, die einen geringeren Druck aufweist als die vorgenannte Arbeitskammer 105, mit welcher die zentrumsseitige Kammer 203 verbunden werden soll. Wenn bei dieser Anordnung in einem Stadium des Kompressionsvorgangs der Druck der Arbeitskammer 105 P&sub1; erreicht, wie in Fig. 9 dargestellt, während sich die zweite Spiralscheibe 103 dreht, wird die erste Verbindungsöffnung 171 geöffnet, so daß die zentrumsseitige Kammer 203 mit der Arbeitskammer 105 in Verbindung steht, wodurch Hochdruckgas innerhalb der Arbeitskammer 105 im Verlauf des Kompressionsvorgangs der zentrumsseitigen Kammer 203 zugeführt wird, womit die zentrumsseitige Kammer 203 auf einem Zwischendruck gehalten wird. Die erste Verbindungsöffnung 171 wird bis zu einem Stadium des Kompressionsvorgangs in Verbindung mit der Arbeitskammer 105 gehalten, in dem der Druck der Arbeitskammer 105 P&sub2; erreicht, wie in Fig. 9 dargestellt, und wird danach geschlossen. Dementsprechend steht die Arbeitskammer 105 in einem Bereich X mit der zentrumsseitigen Kammer 203 in Verbindung, über den sich der Druck der Arbeitskammer 105 von P&sub1; nach P&sub2; ändert, womit die zentrumsseitige Kammer 203 auf einem Zwischendruck Pm zwischen den Drücken P&sub1; und P&sub2; gehalten wird. Während die erste Verbindungsöffnung 171 mit der Arbeitskammer 105 in Verbindung steht, steht die zweite Verbindungsöffnung 172 nicht gleichzeitig mit dieser in Verbindung, sondern steht mit einer anderen Arbeitskammer in Verbindung, die einen geringeren Druck aufweist, oder ist ansonsten geschlossen. Wenn dann der Druck der Arbeitskammer 105 im Niederdruckbereich in einem frühen Stadium des Kompressionsvorgangs P&sub3; erreicht, wie in Fig. 9 dargestellt, während sich die zweite Spiralscheibe 103 dreht, wird die zweite Verbindungsöffnung 172 geöffnet, so daß die Ölzuführkammer 204 mit der Arbeitskammer 105 in Verbindung steht, wodurch Schmieröl in der zentrumsseitigen Kammer 203 infolge einer Druckdifferenz zwischen der Ölzuführkammer 204 und der Arbeitskammer 105 aus der Ölzuführkammer 204 in die Arbeitskammer 105 eingespritzt wird, während die zweite Verbindungsöffnung 172 geschlossen wird, wenn der Druck der Arbeitskammer 105 P&sub4; erreicht, wie in Fig. 9 dargestellt. Dementsprechend wird Schmieröl in einem Bereich Y, über den sich der Druck der Arbeitskammer 105 vom oben genannten Wert P&sub3; auf P&sub4; verändert, aus der Ölzuführkammer 204 in die Arbeitskammer 105 eingespritzt. Obwohl die erste Verbindungsöffnung 171 und die zweite Verbindungsöffnung 172 jeweils in einer Anzahl von eins an Stellen vorgesehen sind, die in Fig. 6 und Fig. 7 um 180º versetzt sind, sind zusätzlich jedoch die Stellen, wo diese Verbindungsöffnungen 171 und 172 angeordnet sind, nicht besonders eingeschränkt, und daneben können sie in einer beliebigen Anzahl von mehreren vorgesehen sein, anstatt daß jeweils eine vorgesehen ist, wie in Fig. 7 dargestellt. In Fig. 9 ist Pd ein Abgabedruck, Ps ein Ansaugdruck und Pm ist der Zwischendruck der rückseitigen Kammer 202.
- Es soll angemerkt werden, daß bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform zwischen der Unterseite des Ringelements 106 und einem Boden des Halteelements 104 eine Feder 164 vorgesehen ist, um das Ringeleinent 106 gegen die Endplatte 131 zu drücken, so daß eine Berührungf läche des Ringelements 106 in enge Berührung mit der Unterseite der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103 gebracht wird.
- Bei Inbetriebnahme der wie oben beschrieben aufgebauten Strömungsmaschine wird das innerhalb der Arbeitskammer 105 des Kompressionselements N auf einen hohen Druck komprimierte Gas durch die Abgabeöffnung 126 in den Kammerraum 101a des abgedichteten Gehäuses 101 abgegeben, entlang des mit dem abgedichteten Gehäuse 101 verbundenen Bypassrohrs 120 in die den Motor beherbergende Kammer 101c eingespeist und durch das Abzugsrohr 300 nach außen abgeführt, während das Öl, das in dem nicht dargestellten Ölsumpf am Boden des abgedichteten Gehäuses 101 aufgefangen wird, in die rückseitige Kammer 202 zugeführt wird, nach Schmierung des Hauptlagers 118 und des Exzenterwellenlagers 119 mittels einer Speisepumpe über die Zuführbohrung 117 und die Abzweigbohrung 117a.
- Während sich die zweite Spiralscheibe 103 bei in Betrieb bef indlicher Strömungsmaschine dreht, wächst so der Druck der Arbeitskammer 105 im Verlauf des Kompressionsvorgangs, so daß im Bereich X, in dem sich der Druck von P&sub1; auf P&sub2; verändert, wie in Fig. 9 dargestellt (Zustand der Figuren 7 und 8), die erste Verbindungsöffnung 171 zur zentrumsseitigen Kammer 203 geöffnet wird, womit im Verlauf des Kompressionsvorgangs eine teilweise Zufuhr des Hochdruckgases in der Arbeitskammer 105 aus der ersten Verbindungsöffnung 171 in die zentrumsseitige Kammer 203 ermöglicht wird. Dementsprechend kann die zentrumsseitige Kammer 203 auf einen Zwischendruck eingestellt werden, und die Ölzuführkammer 204 steht mit der zentrumsseitigen Kammer 203 über den Öldurchlaß 163 in Verbindung, so daß die Ölzuführkammer 204 ebenfalls auf denselben Zwischendruck gesteuert wird, wie die zentrumsseitige Kammer 203. Wenn die Arbeitskammer 105 im Niederdruckbereich in einem früheren Stadium des Kompressionsvorgangs über die zweite Verbindungsöffnung 172 mit der Ölzuführkammer 204 in Verbindung steht (Zustand der Fig. 8), kann daher das Schmieröl in der zentrumsseitigen Kammer 203 aus der Ölzuführkammer 204 und der zweiten Verbindungsöffnung 172 infolge einer Druckdifferenz zwischen der Ölzuführkammer 204, welche auf dem Zwischendruck gehalten wird, und der Arbeitskammer 105 über den Öldurchlaß 163 in die Arbeitskammer 105 eingespritzt werden.
- Da das Einspritzen von Öl in die Arbeitskammer 105 intermittierend nur dann bewirkt wird, wenn die Ölzuführkammer 204 über die zweite Verbindungsöffnung 172 mit der Arbeitskammer 105 im Niederdruckbereich in Verbindung steht, ist die resultierende, in die Arbeitskammer 105 eingespritzte Ölmenge begrenzt, so daß jegliche unangemessen starke Öleinspritzung in die Arbeitskammer 105 verhindert werden kann. Da die erste Verbindungsöffnung 171 und die zweite Verbindungsöffnung 172 unabhängig voneinander vorgesehen sind, ist es auch möglich, die Lage der ersten Verbindungsöffnung 171 in Bezug zur Arbeitskammer 105 ohne Rücksichtnahme auf die zweite Verbindungsöffnung 172 an einer richtigen Stelle festzulegen, was es ermöglicht, den Druck der zentrumsseitigen Kammer 203 leicht auf einen beliebigen Zwischendruck einzustellen und somit sicherzustellen, daß eine optimale Öleinspritzung aus der Ölzuführkammer 204 in die Arbeitskammer 105 bewirkt wird.
- Da die rückseitige Kammer 202 im Verlauf des Kompressionsvorgangs mit einem Hochdruckgas gespeist wird, so daß sie auf einen Zwischendruck zwischen den oben genannten Drücken P&sub1; und P&sub2; eingestellt wird, ist es unwahrscheinlich, daß die zweite Spiralscheibe 103 kräftig gegen die erste Spiralscheibe 102 gedrückt wird, so daß die Axialkraft der zweiten Spiralscheibe 103 gegen die erste Spiralscheibe 102 auf einer richtigen Höhe gehalten werden kann.
- Da die zentrumsseitige Kammer 203 im Verlauf des Kompressionsvorgangs mit einem Hochdruckgas gespeist wird, so daß sie auf den zuvor genannten Zwischendruck eingestellt wird, kann außerdem das aus der Zuführbohrung 117 nach einer Schmierung der Lagerteile in die zentrumsseitige Kammer 203 fließende Schmieröl nach und nach aus der Ölzuführkammer 204 und der zweiten Verbindungsöffnung 172 der Arbeitskammer 105 zugeführt werden, ohne daß es in übermäßig großem Umfang in der zentrumsseitigen Kammer 203 aufgefangen wird. Dementsprechend kann verhindert werden, daß sich die zentrumsseitige Kammer 203 mit Öl füllt, womit ein Leistungsverlust infolge des Umrührens von Öl innerhalb der zentrumsseitigen Kammer 203 verhindert werden kann, obwohl sich der Exzenterwellenteil 115 exzentrisch innerhalb der zentrumsseitigen Kammer 203 dreht.
- Da bei der Ausführungsform der Figuren 6 und 7 weiter die Ölzuführkammer 204 an der Berührungsfläche des Ringelements 106 mit der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103 vorgesehen ist, dient das in die Ölzuführkammer 204 fließende Öl zur Schmierung zwischen dem Ringelement 106 und der Rückseite der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103, womit eine erfolgreiche Gleiteigenschaft der zweiten Spiralscheibe 103 in Bezug zum Ringelement 106 erzielt wird.
- Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die erste Verbindungsöffnung 171 und die zweite Verbindungsöffnung 172 unabhängig voneinander in der Endplatte 131 vorgesehen sind, kann die Anordnung auch so sein, daß eine einzige Verbindungsöffnung 173 in der Endplatte 131 vorgesehen ist, wie in den Figuren 10 bis 18 dargestellt, wobei in diesem Fall die zentrumsseitige Kammer 203 und die Ölzuführkammer 204 während der Drehung der zweiten Spiralscheibe 103 abwechselnd mit der Arbeitskammer 105 in Verbindung stehen. Da die Strömungsmaschine, wie in den Figuren 10 bis 18 dargestellt, im Grundaufbau dieselbe wie die in den Figuren 6 bis 8 dargestellte ist, erfolgt die nachfolgende Beschreibung nur im Hinblick auf ihre Unterschiede.
- Die Verbindungsöffnung 173 wird abwechselnd zur zentrumsseitigen Kammer 203 oder zur Ölzuführkammer 204 hin geöffnet, während die zweite Spiralscheibe 103 eine 360º Umdrehung vollführt, so daß sie es, während sie zur zentrumsseitigen Kammer 203 hin geöffnet ist, erlaubt, daß das Hochdruckgas aus der Arbeitskammer 105 im Verlauf des Kompressionsvorgangs in die zentrumsseitige Kammer 203 zugeführt wird, und daß sie es, während sie zur Ölzuführkammer 204 hin geöffnet ist, erlaubt, daß Schmieröl aus der zentrumsseitigen Kammer 203 in eine Arbeitskammer 105 eingespritzt wird, die einen niedrigeren Druck als die Arbeitskammer 105 aufweist, und mit der die zentrumsseitige Kammer 203 in Verbindung steht.
- Ausführlicher heißt dies, daß die Verbindungsöffnung 173 während der Drehung der zweiten Spiralscheibe 103 in einem Stadium des Kompressionsvorgangs zur zentrumsseitigen Kammer 203 hin geöffnet wird, wenn der Druck der Arbeitskammer 105 zum Beispiel P&sub5; erreicht, wie in Fig. 19 dargestellt (Zustand der Fig. 11), was die zentrumsseitige Kammer 203 mit der Arbeitskammer 105 verbindet (Zustand der Fig. 12), wodurch das Hochdruckgas der Arbeitskammer 105 im Verlauf des Kompressionsvorgangs teilweise in die zentrumsseitige Kammer 203 eingespeist wird. Die Verbindungsöffnung 173 steht mit der Arbeitskammer 105 bis zu einem Stadium des Kompressionsvorgangs in Verbindung, in dem der Druck der Arbeitskammer 105 P&sub6; erreicht, wie in Fig. 19 dargestellt (Zustand der Figuren 13 und 14), und ist danach geschlossen. Somit werden die zentrumsseitige Kammer 203 und die Ölzuführkammer 204, die über den Öldurchlaß 163 mit der zentrumsseitigen Kammer 203 in Verbindung steht, beide auf einem Zwischendruck zwischen den oben genannten Drücken P&sub5; und P&sub6; gehalten. Weiter wird die Verbindungsöffnung 173 in einem früheren Stadium des Kompressionsvorgangs zur Ölzuführkammer 204 hin geöffnet, wenn die Arbeitskammer 105 in einem früheren Stadium des Kompressionsvorgangs im Niederdruckbereich angeordnet ist, und ihr Druck zum Beispiel P&sub7; erreicht, wie in Fig. 19 dargestellt (Zustand der Fig. 15), was die Ölzuführkammer 204 mit der Arbeitskammer 105 verbindet (Zustand der Fig. 16). Dann wird Schmieröl der zentrumsseitigen Kammer 203 infolge einer Druckdifferenz zwischen dem Zwischendruck der Ölzuführkammer 204 und dem Druck der Arbeitskammer 105 aus der Ölzuführkammer 204 in die Arbeitskammer 105 eingespritzt. Die Verbindungsöffnung 173 wird bis zu einem Stadium des Kompressionsvorgangs in Verbindung mit der Arbeitskammer 105 gehalten, in dem der Druck der Arbeitskammer 105 zum Beispiel P&sub8; erreicht, wie in Fig. 19 dargestellt (Zustand der Figuren 17 und 18), und wird danach geschlossen, um die Öleinspritzung in die Arbeitskammer 105 zu unterbrechen. Der Druck der Ölzuführkammer 204 wird an dieser Stelle zu einem Zwischendruck Pm zwischen den zuvor genannten Drücken P&sub8; und P&sub5;. Zusätzlich ist in Fig. 19 Pd der Abgabedruck, und Ps ist der Ansaugdruck.
- Wie oben beschrieben, wird selbst im Fall der Figuren 10 bis 19 die Öleinspritzung in die Arbeitskammer 105 nur dann bewirkt, wenn die Ölzuführkammer 204 über die Verbindungsöffnung 173 mit einer Arbeitskammer 105 im Niederdruckbereich in Verbindung steht, womit jegliche unangemessen starke Öleinspritzung in die Arbeitskammer 105 verhindert wird, während die zentrumsseitige Kammer 203 der rückseitigen Kammer 202 unter den Bereich vom Zwischendruck zwischen den Drücken P&sub5; und P&sub6; bis zum Zwischendruck zwischen P&sub8; und P&sub5; fällt, womit verhindert wird, daß die Axialkraft der zweiten Spiralscheibe 103 gegen die erste Spiralscheibe 102 unangemessen groß wird. Auch wird das Gas mit einem Druck von P&sub5; bis P&sub6; im Verlauf des Kompressionsvorgangs der zentrumsseitigen Kammer 203 zugeführt, so daß die zentrumsseitige Kammer 203 auf den Zwischendruck eingestellt wird. Daher kann das nach Schmierung der Lagerteile in die zentrumsseitige Kammer 203 fließende Schmieröl nach und nach aus der Ölzuführkammer 204 und der Verbindungsöffnung 173 in die Arbeitskammer 105 zugeführt werden, ohne daß es sich übermäßig stark in der zentrumsseitigen Kammer 203 ansammelt, womit verhindert wird, daß sich die zentrumsseitige Kammer 203 mit dem Schmieröl füllt. Da nur eine Verbindungsöffnung 173 vorgesehen ist, kann außerdem die Bearbeitung der Verbindungsöffnungen erleichtert werden, was im Vergleich mit dem Fall, wo eine Mehrzahl von Verbindungsöffnungen vorgesehen ist, eine Kostenreduzierung ermöglicht. Obwohl die Strömungsmaschine, wie in Fig. 10 dargestellt, so angeordnet ist, daß der Kammerraum 101a des Gehäuses 101 und der Raum 101c für die Unterbringung des Motors durch eine Verbindungseinrichtung miteinander in Verbindung stehen, so daß der Raum 101c bei in den Raum 101c geöffnetem Abzugsrohr 300 ebenfalls unter Hochdruck gehalten wird, kann jedoch zusätzlich auch ein anderer Aufbau gestattet sein, derart, daß das Innere des Gehäuses 101 keinen Hochdruck aufweist.
- Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Beschreibung einer Strömungsmaschine vorgenommen wurde, bei welcher die erste Spiralscheibe 102 feststehend ist, und die zweite Spiralscheibe 103 sich dreht, kann jedoch weiter statt dessen ein anderer Aufbau gestattet sein, bei dem die erste und zweite Spiralscheibe 102 und 103 beide so angepaßt sind, daß sie sich um die Wellenachse drehen.
- Die Strömungsmaschine vom Spiraltyp der vorliegenden Ausführungsform ist wie oben beschrieben aufgebaut. Das heißt, auf der Rückseite der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103 ist die vom Innenraum des Gehäuses 101 abgetrennte rückseitige Kammer 202 vorgesehen, während das Ringelement 106 in der rückseitigen Kammer 202 vorgesehen ist, um dadurch die zentrumsseitige Kammer 203 und die Ölzuführkammer 204 mit dem zwischen der zentrumsseitigen Kammer 203 und der Ölzuführkammer 204 vorgesehenen Öldurchlaß 163 auszubilden. Außerdem ist in der Endplatte 131 die Verbindungseinrichtung vorgesehen, die es erlaubt, die zentrumsseitige Kammer 203 mit der Arbeitskammer 105 zu verbinden, die im Verlauf des Kompressionsvorgangs einen hohen Druck aufweist, und die es ebenfalls erlaubt, während der Drehung der zweiten Spiralscheibe 103 die Ölzuführkammer 204 intermittierend mit einer Arbeitskammer 105 zu verbinden, die einen geringeren Druck aufweist, als die Arbeitskammer 105, mit der die zentrumsseitige Kammer 203 in Verbindung steht. Somit steht die zentrumsseitige Kammer 203 während der Drehung der zweiten Spiralscheibe 103 über die Verbindungseinrichtung mit der Arbeitskammer 105 in Verbindung, die im Verlauf des Kompressionsvorgangs einen hohen Druck aufweist, wodurch die zentrumsseitige Kammer 203 auf einen Zwischendruck eingestellt werden kann. Auch steht die Ölzuführkammer 204 in einem früheren Stadium des Kompressionsvorgangs über die Verbindungseinrichtung mit der Arbeitskammer 105 im Niederdruckbereich in Verbindung, wodurch das Öl, welches der rückseitigen Kammer 202 nach Schmierung der Lagerteile zugeführt wird, infolge einer Druckdifferenz zwischen der Arbeitskammer 105 und der Ölzuführkammer 204, die über den Öldurchlaß 163 mit der zentrumsseitigen Kammer 203 in Verbindung steht, zuverlässig aus der Ölzuführkammer 204 über die Verbindungseinrichtung in die Arbeitskammer 105 eingespritzt wird. Jedoch wird ein derartiges Einspritzen von Öl in die Arbeitskammer 105 intermittierend nur dann bewirkt, wenn die Ölzuführkammer 204 über die Verbindungseinrichtung mit einer im Niederdruckbereich angeordneten Arbeitskammer 105 in Verbindung steht, wodurch die resultierende, in die Arbeitskammer 105 eingespritzte Ölmenge begrenzt wird, so daß jegliche unangemessen starke Öleinspritzung in die Arbeitskammer 105 verhindert werden kann.
- Weiter werden die zentrumsseitige Kammer 203 und die Ölzuführkammer 204, die auf der Rückseite der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103 ausgebildet sind, auf einem Zwischendruck gehalten, ohne daß sie einem Hochdruck ausgesetzt sind. Somit ist es unwahrscheinlich, daß die zweite Spiralscheibe 103 kräftig gegen die erste Spiralscheibe 102 gedrückt wird, wodurch verhindert wird, daß die Axialkraft der zweiten Spiralscheibe 103 gegen die erste Spiralscheibe 102 unangemessen groß wird.
- Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die zentrumsseitige Kammer 203 im Verlauf des Kompressionsvorgangs mit einem Hochdruckgas gespeist, so daß der Druck der zentrumsseitigen Kammer 203 auf einem Zwischendruck gehalten wird. Das Öl, das nach Schmierung der Lagerteile in die rückseitige Kammer 202 fließt, wird daher nach und nach aus der Ölzuführkammer 204 über die Verbindungseinrichtung in die Arbeitskammer 105 zugeführt, so daß verhindert wird, daß sich die zentrumsseitige Kammer 203 mit Öl füllt, und somit kann ein Leistungsverlust infolge des Umrührens von Öl innerhalb der zentrumsseitigen Kammer 203 verringert werden, obwohl sich der Exzenterwellenteil der Antriebswelle exzentrisch innerhalb der zentrumsseitigen Kammer 203 dreht.
- Außerdem sind in der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103 die erste Verbindungsöffnung 171 und die zweite Verbindungsöffnung 172 unabhängig voneinander vorgesehen, was es gestattet, die erste Verbindungsöffnung 171 ohne Rücksichtnahme auf die zweite Verbindungsöffnung 172 an einer richtigen Stelle anzuordnen. Daher kann der Druck der zentrumsseitigen Kammer 203 leicht auf einen beliebigen Zwischendruck eingestellt werden, wodurch eine optimale Öleinspritzung aus der Ölzuführkammer 204 in die Arbeitskammer 105 sichergestellt wird.
- Auch dann, wenn eine Verbindungsöffnung 173 in der Endplatte 131 der zweiten Spiralscheibe 103 vorgesehen ist, kann diese eine Verbindungsöffnung 173 sowohl als erste Verbindungsöffnung 171 und als zweite Verbindungsöffnung 172 verwendet werden, was die Bearbeitung von Verbindungsöffnungen sehr erleichtert und eine Kostenreduzierung gestattet.
Claims (12)
1. Strömungsmaschine vom Spiraltyp, bei welcher innerhalb
eines abgedichteten Gehäuses (1, 101) eine erste Spiralscheibe
(2, 102) mit einer Abschlußplatte (21, 121) und einer an einer
Vorderseite der Abschlußplatte (21, 121) vorgesehenen
spiralförmigen Erhebung (22, 122), sowie eine zweite
Spiralscheibe (3, 103) mit einer Endplatte (31, 131) und einer
an einer Vorderseite der Endplatte (31, 131) vorgesehenen
spiralförmigen Erhebung (32, 132) auf eine solche Weise
angeordnet sind, daß die beiden spiralförmigen Erhebungen (22,
122; 32, 132) ineinander gesteckt sind, wobei eine Rückseite
der Endplatte (31, 131) der zweiten Spiralscheibe (3, 103) von
einem am abgedichteten Gehäuse (1, 101) befestigten
Halteelement (8, 104) gehalten wird, und bei welcher zwischen
den spiralförmigen Erhebungen (22, 122; 32, 132) der ersten
und zweiten Spiralscheibe (2, 102; 3, 103) Arbeitskammern (4,
105) gebildet werden, die sich von einem Niederdruckbereich
auf einer Umfangsseite in einen Hochdruckbereich auf einer
Zentrumsseite bewegen, während Volumina der Arbeitskammern (4,
105) infolge einer Drehung der zweiten Spiralscheibe (3, 103)
relativ zur ersten Spiralscheibe (2, 102) verkleinert werden;
wobei eine rückseitige Kammer (80, 202) vorhanden ist,
die zwischen der Rückseite der Endplatte (31, 131) der zweiten
Spiralscheibe (3, 103) und dem Halteelement (8, 104)
ausgebildet ist;
sowie eine Verbindungseinrichtung (7, 71, 72, 171, 172,
173), die in der Endplatte (31, 131) der zweiten Spiralscheibe
(3, 103) vorgesehen ist, so daß sie mit der Arbeitskammer (4,
105) in Verbindung steht und intermittierend mit einer
Ölzuführkammer in Verbindung steht, während sich die zweite
Spiralscheibe (3, 103) dreht;
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ringelement (5, 106) innerhalb der rückseitigen
Kammer (80, 202) angeordnet ist, so daß die Rückseite der
Endplatte (31, 131) der zweiten Spiralscheibe (3, 103) in
Gleitberührung mit einer Stirnfläche des Ringelements (5, 106)
steht, wodurch eine zentrumsseitige Kammer (203) innerhalb des
Ringelements (5, 106) innerhalb der rückseitigen Kammer (80,
202) begrenzt wird;
eine Ölzuführkammer (6, 204) an der Stirnfläche des
Ringelements (5, 106) vorgesehen ist, so daß sie sich zur
Rückseite der Endplatte (31, 131) der zweiten Spiralscheibe
(3, 103) hin öffnet;
ein Öldurchlaß (51, 163) im Ringelement (5, 106)
vorgesehen ist, um Öl in die Ölzuführkammer (6, 204)
zuzuführen; und daß
die Ölzuführkammer, mit welcher die besagte
Verbindungseinrichtung (7, 71, 72, 171, 172, 173) in der
Endplatte (31, 131) der zweiten Spiralscheibe (3, 103)
verbunden ist, die Ölzuführkammer (6, 204) an der Stirnfläche
des Ringelements (5, 106) ist.
2. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (7) zum Inneren
der unter den Zwischendruckbereich fallenden Arbeitskammer (4)
hin offen ist.
3. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölzuführkammer (6, 204) durch eine
ringförmige Nut geschaffen wird, die so im Ringelement (5,
106) vorgesehen ist, daß sie das Zentrum der Endplatte (31,
131) der zweiten Spiralscheibe (3, 103) umgibt.
4. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölzuführkammer (6) durch eine
ringförmige Nut geschaffen wird, die so im Ringelement (5)
vorgesehen ist, daß sie das Zentrum der Endplatte (31) der
zweiten Spiralscheibe (3) umgibt.
5. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Boden der rückseitigen Kammer (80) mit
einem Ölsumpf (81) zur Aufnahme von Öl versehen ist, das einem
gleitenden Teil einer Kurbelwelle (9) zugeführt wird, welche
die zweite Spiralscheibe (3) antreibt, wobei der Ölsumpf (81)
mit dem Öldurchlaß (51) des Ringelements (5) in Verbindung
steht.
6. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ölsumpf (81) so angeordnet ist, daß er
unterhalb eines Drehbereichs angeordnet ist, über den sich ein
Kurbelzapfenteil (90) der Kurbelwelle (9) dreht, und daß das
Halteelement (8) mit einer Abgabeöffnung (82) zur Abgabe von
Öl versehen ist, welches sich im Drehbereich des
Kurbelzapfenteils (90) ansammeln würde.
7. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringelement (5, 106) und dem
Halteelement (8, 104) eine Druckeinrichtung (53, 164)
vorgesehen ist, um das Ringelement (5, 106) gegen die
Rückseite der Endplatte (31, 131) der zweiten Spiralscheibe
(3, 103) zu drücken.
8. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (71, 72) zu
einem äußeren Endteil eines von der spiralförmigen Erhebung
(32) der zweiten Spiralscheibe (3) gebildeten Spiralraums hin
offen ist.
9. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Öldurchlaß (163) zum Zuführen von Öl
in die Ölzuführkammer (204) mit der zentrumsseitigen Kammer
(203) in Verbindung steht, und daß die Verbindungseinrichtung
(171, 172) die zentrumsseitige Kammer (203) mit der im
Hochdruckbereich liegenden Hochdruck-Arbeitskammer (105)
verbindet und auch die Ölzuführkammer (204) intermittierend
mit der Arbeitskammer (105) verbindet, die einen niedrigeren
Druck als die Hochdruck-Arbeitskammer (105) aufweist, mit der
die zentrumsseitige Kammer (103) in Verbindung steht.
10. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (171, 172)
mindestens eine erste Verbindungsöffnung (171) umfaßt, welche
die zentrumsseitige Kammer (203) mit der Arbeitskammer (105)
verbindet, sowie mindestens eine zweite Verbindungsöf fnung
(172), welche die Ölzuführkammer (204) intermittierend mit der
Arbeitskammer (105) verbindet, während sich die zweite
Spiralscheibe (103) dreht.
11. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (173) eine
Verbindungsöffnung (173) umfaßt, welche die zentrumsseitige
Kammer (203) und die Ölzuführkammer (204) abwechselnd mit der
Arbeitskammer (105) verbindet, während sich die zweite
Spiralscheibe (103) dreht.
12. Strömungsmaschine vom Spiraltyp nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Verbindungseinrichtung (7) in
eine Paßnut (36) für eine an einem vorderen Ende der
spiralförmigen Erhebung (32) der zweiten Spiralscheibe (3)
angebrachte Kopfdichtung (35) öffnet.
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