DE6920023U - Fahrbare streuvorrichtung, insbesondere fuer saatgut, duengemittel o. dgl. - Google Patents

Fahrbare streuvorrichtung, insbesondere fuer saatgut, duengemittel o. dgl.

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DE6920023U
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DE6920023U
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MAX PLUEMACHER FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

'irma Max Plümaeher,565 Solingen-Weyer, Röntgenstr. 12
Fahrbare Streuvorrichtung, insbesondere für Saatgut, Düngemittel o.ägl.
Sie Neuerung betrifft eine fahrbare, insbesondere für Saatgut, Düngemittel, Pflanzenvertilgungsmittel o.dgl. bestimmte Streuvorrichtung, wie solche in -wesentlichen aus einem das Streugut aufnehmenden trichterförmigen, auf Hadern fahrbaren, und sich über die ganze Arbeitsbreite erstreckendes Streukasten mit !■ Boden vorgesehenen kreisrunden Durchlässen für das Streugut, einen sich über die ganze Länge des Streakastens erstreckenden, von mindestens einem Had der Vorrichtung antreibbaren walzenförmigen, das Streugut den Durchlässen zuführenden Förderer und einer von Hand um die Achse der Räder versehw^nkbareu, den Durchlässen im Boden des Streukastens außen vorgelagerten Abdeckleiste bestehen. Mit Hilfe der Abdeckleiste sind die Durchlässe im Boden des Streukastens teilweise oder ganz überdeckbar zu dem Zweck, die Menge des durch die Durchlässe austretenden Streugutes zu regulieren bzw. unbeabsichtigtes Austreten des Streugutes zu verhindern.
Derartige fahrbare Streuvorrichtungen sind bekannt. So ist bereits eine streuvorrichtung bekannt, deren Förderer aus
einer Walze besteht, die am Umfang in Umfangrichtung verlaufende Vorsprünge aufweist. Es sind ferner Streuvorriehtungen bekannt, deren Förderer sich entweder auf die
Länge letzterer erstreckende Schaufeln oder Lamellen oder | Verteilungsscheiben aufweisen. Bei derartigen Streuvorriehtungen | besteht die Gefahr, daß insbesondere Saatgut zwischen dem
Förderer und der Wandung des Streukastens eingeklemmt und beschädigt und durch klumpiges Streugut eine Verklemmung des
Förderers herbeigeführt wird, durch die möglicherweise der
Förderer stillgesetzt wird. Es ist ferner durch das bisherige
Zusammenwirken der Durchlässe im Boden des Streukastens mit
einer herkömmlichen Abdeckleiste eine feinere Dosierung des
austretenden Streugutes nicht möglich.
Die jseuerxmg ist «aner äarasf gerichtet, diese den be= |
kannten Streuvorriehtungen der eingangs beschriebenen Gattung i)
anhaftenden Nachteile zu beseitigen. Dies wird neuerungsgemäß |
dadurch erreicht, daß auf der Welle des Förderers in Abstand i
von ihr und ihrer Länge entsprechend -Stangen kreisrunden oder ?
kantigen Querschnitts fest angeordnet sind, mit denen der ί Förderer an den Durchlässen im Boden des Streukastens vorbei-
hewegt wird, und daß die Abdeckleiste mit den Durchlässen
\Form
korrespondierende Ausschnitte in^von auf die Spitze gestellten
Vierecken aufweist.
Durch die neuenmgsgemäße Ausstattung des Förderers axt
kreisrunden oder kantigen Querschnitt aufweisenden Stangen
• t · t «tii
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ist sowohl Einklemmen des Saatgutes als auch Verklemmen des Förderers nicht mehr möglich, weil der Förderer sich mit den Stangen an dem zwisobes den Stangen und der Wandung dem Strenkastens befindlichen Streugut abwälzt und das Streugut nach Passieren einer Stange infolge der Zwischenräume zwischen zwei Stangen die Möglichkeit hat, nach den Durchlässen hin abzufallen. Es ermöglichen ferner die kantigen Ausschnitte der Abdeckleiste eine wesentlich feinere Dosierung des austretenden Streugutes, als dies bisher möglich ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einer fahrbaren Streuvorrichtung insbesondere für Saatgut, Düngemittel o„ dgl. veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. 1 die Streuvorrichtung schaubildlich in Ansicht, Abb. 2 Streukasten und Abdeckleiste in vergrößertem
Maßstab im Horizontaischnitt,
Abb. 3 die Streuvorrichtung in Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 3 und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb» 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Streuvorrichtung besteht aus dem trichterförmigen Streukasten 1, der mit einem Handgriff 2 versehen ist. Der Handgriff 2 ist mit seinem einen
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Ende in einen Halter 3 eingesetzt, in dem er mittels Schrauben 4 befestigt ist. Der Halter 3 ist von den einen Enden zweier Arme 5 gebildet, die mit ihren anderen Enden an den Seitenwänden des Streukastens 1 befestigt sind. Ber Streukasten 1 wird von einer Welle 6 durchsetzt, die in den Seitenwänden des Streukastens 1 gelagert ist und auf deren aus dem Streukasten 1 hinausragenden Enden Laufräder 7 fest aufgesetzt sind, Mit 8 ist der in dem Streukasten gelagerte, auf der Welle 6 fest aufsitzende Förderer be~ zeichnet, der beim Fahren der Streuvorrichtung von dec. Laufrädern 7 in Drehung versetzt wird. Der Streukasten 1 weist am Boden in einer Reihe nebeneinander angeordnete kreisrunde Durchlässe 9 für das Streugut auf. Mit 10 ist die den Durchlässen 9 vorgelagerte, U-förmige Abdeckleiste bezeichnet, äie mit ihren Schenkeln an den unteren Enden zweier Arme il,12 befestigt und mit den Armen Ii,12 auf der Welle 6 schwenkbar gelagert ist. Die Betätigung der Abdeckleiste 10 erfolgt mittels eines Handhebels 13. Dieser ist nw. einen Bolzen 14 schwenkbar, der an dem einen Schenkel einen an der Rückwand des Streukastens 1 befestigten Winkelstückes 15 fest angeordnet ist. Der Handhebel 13 ist über einen Gelenkarm 16 mit der Abdeckleiste 10 verbunden, Er weist an seiner einen Breitseite einen Zapfen 17 auf, mit dem er in auf einem Kreisbogen angeordnete Löcher 18 in dem einen Sehenkel des Winkelstücke! 15 einrastbar ist. Die Sicherung des Handhebels 13 in der Rastlage erfolgt mittels einer sich auf dem Bolzen 14 führenden, unter Vorspannung stehenden, in
der Zeichnung nicht Aargestellten Schraubenfeder, Mit 19 ist eine an der Rückseite des Streukastens 1 angeordnete Fußstütze bezeichnet, mit deren Hilfe die streuvorrichtung für den Fall, daß sie aieftt gefahren werden seil, auf den Boden abgesetzt werden kann.
Der Förderer 8 ist gemäß der Neuerung »it vier in gleichen Abständen voneinander angeordneten Stangen 20 ausgestattet, die in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung kreisrunde Querschalttsiorm besitzen. Die Stangen 20 sind am Umfang von Scheiben 21 fest angeordnet, die ihrerseits auf einem auf die Welle 6 aufgeschobenen und mit dieser fest verbundenen Rohr 22 fest angeordnet sind. Der Förderer 8 bewegt sich mit den Stangen 20 beim Fahren der Streuvorrichtung an den Durchlässen 9 im Boden des Streukastens vorbei. Die Abdeckleiste 10 weist gemäß der Neuerung mit den Durchlässen 9 im Boden des Streukastens i fcorrespondieresere Ausschnitte 23 auf, die die Form von auf die Spitze gestellten Vierecken besitzen. Mittels der Ausschnitte 23 lassen sich durch Verschwenken der Abdeckleiste 10 mittels de» Handhebels 13 die Durchlässe 9 i-> T öden des Streukastens 1 verengen, wie dies insbesondere in Abb. 2 der Zeichnung veranschaulicht ist.

Claims (3)

« lilt » s it; * * S * X 1 t S Stil Sehutzansprüehe
1. Fahrbare Streuvorrichtung, insbesondere für Saatgut, Düngemittel o. dgl., bestehend aus einem das Streugut aufnehmenden trichterförmigen, auf Rädern fahrbaren und sich über die ganze Arbeitsbreite erstreckenden Streukasten mit im Boden vorgesehenen kreisrunden Durchlässen für das Streugut, einen sieh über die ganze Länge des Streukastens erstreckenden, von mii_~*estens einem I£ad der Vorrichtung antreibbaren walzenförmigen, das Streugut den Durchlässen zuführenden Förderer und einer von Hand us die Achse der Räder verschwenkbaren, den Durchlässen im Boden des Streukastens außen vorgelagerten | Abdeckleiste, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (6) des Förderers (8) in Abstand von ihr und ihrer Länge entsprechend Stangen (20) fest angeordnet sind, mit denen der Förderer (8) an den Durchlässen (9) im Boden des Streukastens (*l) vorbeibewegt wird, und daß die Abdeckleiste (lO) mit den Durchlässen (9) korrespondierende Ausschnitte (23) in Form von auf die Spitze gestellten Vierecken aufweist.
2. Fahrbare Streuvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (20) des Förderers (8) kreisrunde Querschnittsform besitzen.
3. Fahrbare Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (20) des Förderers (δ) kantige Querschnittsform besitzen.-
DE6920023U 1969-04-18 1969-04-18 Fahrbare streuvorrichtung, insbesondere fuer saatgut, duengemittel o. dgl. Expired DE6920023U (de)

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DE (1) DE6920023U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005005521B4 (de) * 2005-02-01 2008-01-31 Gardena Manufacturing Gmbh Streugerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005005521B4 (de) * 2005-02-01 2008-01-31 Gardena Manufacturing Gmbh Streugerät

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