DE6919441U - Vorrichtung zum fuehren von streifen - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren von streifen

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
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Description

EASTMAN KODAK COMPANY, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Führen von Streifen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen von Streifen mit ersten und zweiten Führungsteilen, die einander zugel'3hrte Führungsnuten für die beiden Ränder eines Streifens aufweisen, und mit dem. einen Führungsteil zugeordneten Federeler.enten, die die Führung der Streifen zwischen den Führunrsteilen sicherstellen.
Vorrichtungen der oben genannten Art sind beispielsweise als Teil eine? Vorführgerätes ausgebildet, das ein optisches System zur Projektion auf dem Streifen, dort einem Filmstreifen, befindlicher Bilder auf einen Bctrachtungsschirm besitzt. Beim Vorführen und der Projektion der auf dem Streifen befindlichen Bilder ergeben sich vielerlei Schwierigkeiten. Es ist einerseits besonders wichtig, daß die
Ebene des Films genau in. bezug auf das optische System sowie auf den Betrachtungsschirm eines derartigen Yorführgeräts ausgerichtet ist, damit das Filmbild mit gleichmäßig über die Bildfläche verteilter Schärfe auf den Bctrachtungsschiria projizierbar ist. "Andererseits ist es notwendig, daß der Filmstreifen ohne große Störungen am optischen System des Vorführgeräts vorbeigeführt werden kann, damit mehrere Bilder aufeinanderfolgend vorgeführt werden können. Die oben angeführten Probleme werden noch dadurch verstärkt, daß lange Streifen, beispielsweise Filmstreifen, zu einem Wölben über die Breite des Streifens neigen, was durch den vom Führungsteil auf den Streifen einwirkenden seitlichen Schub verursacht wird. Weiterhin kommt hinzu, daß die Dicke und Breite eines Streifens, beispielsweise eines Filmstreifens, sich über die Länge dieses Streifens verändern können, wodurch die beim Einstellen der Schärfe des projezierten Bildes sowie beim Führen des Streifens durch die Vorrichtung auftretenden Schwierigkeiten nochmals vergrößert werden.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art ist vorgesehen, daß der Streifen in einer gekrümmten Führungsbahn geführt wird, um ein Durchwölben des Streifens über die Streifenbreite zu verhindern. Die vorgesehene gekrümmte Führungsbahn wird bei diesen bekannten Vorrichtungen durch die einander zugekehrten V-förmigen Führungsnuten ihrer beiden Führungsteile gebildet. Dabei wird das eine Führungsteil, dem die Federelemente zugeordnet sind, durch diese in Richtung des anderen stationären Führungsteils gedrückt. Hierdurch wird zwar ein Durchwölben des Streifens über die Streifenbreite verhindert. Wenn nun jedoch durch diese bekannten Vorrichtungen Streifen mit unterschiedlicher Stärke und unterschiedlicher Breite geführt werden, dann können diese Streifen nicht mehr in der erforderlichen Führungs-
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ebene gehalten werden. Dies bringt insbesondere dann Nachteile mit sich, wenn eine derartige bekannte Vorrichtung zürn. Führen von Streifen als Teil eines Geräts ausgebildet ist, das zur Projektion von auf dem Streifen, vorzugsweise einem Filmstreifen, befindlicher Bilder oder zur Projektion von Bildern auf einen Streifen dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Führen von Streifen zu schaffen, die selbst bei der Verwendung von Streifen mit unterschiedlicher Breite und Stärke die Möglichkeit dafür schafft, daß der Streifen stets im wesentlichen in der vorgegebenen Führungsebene gehalten werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das erste Führungsteil um eine Achse drehbar gelagert ist, die in einer Ebene liegt, welche im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Streifens und durch einen Rand dieses Streifens verläuft. Die erfindungsgemäße drehbare Anordnung des ersten Führungsteils bewirkt, daß bei der Verwendung von Streifen, die über ihre Gesamtlänge oder auch untereinander verschieden breit und verschieden stark sind, diese Streifen automatisch stets im wesentlichen in der vorgeschriebenen Führungsebene des Streifens gehalten werden können.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das erste Führungsteil in einer Aufhängevorrichtung drehbar angeordnet ist, die zum Positionieren des Streifens zwischen den Führungsteilen in bezug auf das zweite Führungsteil einstellbar gelagert ist, Hierdurch lassen sich auf besonders einfache Weise bei der Fertigung auftretende Toleranzen ausgleichen. Außerdem wird
erreicht, daß die Führungsebene des Streifens,insbesondere beim Einbau der Vorrichtung gemäß der Erfindung in ein Gerät zur Projektion eines auf dem Streifen befindlichen Bildes oder zur Projektion eines Bildes auf den Streifen, beispielsweise in bezug auf das optische System sowie den Betrachtung· schirm, eines derartigen Geräts, pcnau einstellbar ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführun.rsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein teilweise abgebrochen dargestelltes Explosionsschaubild einer Vorrichtung zum Führen von Streifen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die zusammengebaute
Vorrichtung längs der Linien H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivisch und teilweise abgebrochen dargestellte Rückenansicht der zusammengebauten Vorrichtung geP.äß Fig. 1 ;
Fig. 4 einen schematisch dargestellten Querschnitt, durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In den Fig. 'i ois 4, insbesondere jedoch in Fig. 1, ist eine Vorrichtung 10 dargestellt, din zur;. Führen eines aus einem biegsamen Material bestehenden Streifens 12, beispielsweise eines Filmstreifens, dient und die als Teil eines nicht dargestellten Vorführgerrits für den Streifrn ausgebildet ist,
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das ein optisches System sowie eine Strahlungsquc η le zur Projektion von auf den Streifen befindlicher - lder besitzt. Bei diesci;! .licht dargestellten Vorführgerät handelt es sich beispielsweise um ein Mikrof ilm-Ablese^crat, in das ein Magazin 14 einsetzbar ist, auf dessen Kern i6 der Streifen 12 aufgewickelt ist. Eine Antriebsrolle 17 ist mit einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) verbunden, die auf den Streifen !2 eine Bewegung in Abwickelrichtung überträgt. Um die Antriebsrolle 17 stets in Berührung mit dem Streifen 12 zu halten, ist eine Druckrolle 15 vorgesehen, die federnd gegen die der Antriebsrolle 17 abgekehrte Seite des Streifens 12 gedruckt wird, Fig. 1 ist zu entnehmen, daß der Streifen 12 längs einer im wesentlichen in der Vorrichtung 10 vorgesehenen Führungsbahn 18 geführt und einer Eingangsrampe 24 zuführbar ist. Der von der Antriebsrolle -17 angetriebene Streifen 12 wird durch die Vorrichtung 10 geführt und verläßt diese über eine Ausgangsrampe 32 längs einer Führungsbahn 34. Am Ende dieser Führungsbahn wird der Streifen 12 durch eine öffnung 36 ei er sogenannten Schleifen- oder Girlandenkammer 35 zugeführt. In dieser Schleifenkammer 33 wird der Streifen 12 in unregelmäßiger Serpentinenform abgelegt. Die Seitenwände dieser Schleifenkammer 38 können leicht V-förmig ausgebildet sein, um ein Zerkratzen der Oberfläche und damit der Bildteile des Streifens 12 zu verhindern. Zum Aufwickeln des Streifens 12 in das Magazin 14 ist auf den Kern 16 ein Aufwickeldrehmoment übertragbar, das zur Entnahme des Streifens aus der Schleifenkammer 38 über die Vorrichtung 10 dient.
Die Vorrichtung 10 besitzt ein Oberteil 20 sowie ein dazu passendes Unterteil 22, die miteinander, was in rig. " nicht dargestellt ist, zusammengesteckt und verschraubt sind. Zur Aufnahme der Schrauben dienen im Oberteil 20 sowie im Unterteil 22 vorgesehene Bohrungen. Den Fig. 1 und 2 ist zu ent-
nehmen, daß das Unterteil 22 ein Führungsteil 25 besitzt, das eine in wesentlichen V-förmige Führungsnut nit leicht gekrümmter Form aufweist· Das Oberteil 20 besitzt ein '
einstellbares Fiihrungsteil 28, das mittels Federn 4" und 50 tieren das untere Führungsteil 25 gedrückt wird. Das obere einstellbare Führungsteil 23 besitzt eine ebenfalls V-förmige Führungsnut 30, die einen dein Verlauf der Führungsnut 26 ähnlichen Verlauf aufweist. Die gekrümmte Ausbildung der Führungsnuten 26 und 30 bewirkt, daß sich der Streifen 12 üler seine Breite nicht durchwölben kann. Die Führungsnut 26 ist über dem Unterteil 22 leicht erhöht angeordnet, wobei der Streifen 12 durch die Einführungsrampe 24 schrittweise der Führungsnut 26 zuführbar ist. Das Oberteil 20 besitzt eine der Einführungsrampe 24 ähnliche Ranpe zur Führung des Streifens 12 in die Führungsnut 30 des einstellbaren oberen Führungsteils 28. Ein ähnlicher Übergang wie bei der Einführung des Streifens 12 in die Führungsnuten 26 und 30 wird durch die Ausgangsrampe 32 des unteren Führungsteils 25 bzw, die Ausgangsrampe des Oberteils 20 geschaffen. Es ist festzuhalten, daß für den Streifen 12 ein gewisses Laufspiel innerhalb der Teile der Vorrichtung 10 vorgesehen wird, durch die der Streifen vor und im Anschluß an das einstellbare Führungsteil 28 geführt ist, um einen einfachen Transport des Streifens 12 durch die Vorrichtung 10 zu ermöglichen.
Das einstellbare obere Führungsteil 23 ist auf einem die Aufhängevorrichtung bildenden U-förmigen Teil 40 gelagert. Fig, kann genauer entnommen werden, dalli das einstellbare Führunrsteil 2.Q Vorsprünge -14 und 4? besitzt, die nit Aussparungen für das 1J- '.rr.ice Feil 40 verseilen sind. Die Aussparung 46 des Vorsprungs 44 ist in den Fig. 1 und 2 sichtbar. Das U-fürmig gebogene Teil 40 weist zwei von seinen Schenkeln abstehende Arme 41 auf, auf welchen die Aussparung des Vorsprungs 44 bzw. 45 aufliegt. Die abstellenden Arme 41 bilden
die Drehachse für das einstellbare obere Führungsteil 28, die, wie später näher erläutert wird, in einer Ebene liegt, die durch einen der Ränder des Streifens 12 und senkrecht zur Führungsebene des Streifens verläuft. Der bogenförmig ausgebildete Mittelteil des U-förmig gebogenen Teils 40 ist zwischen einem Zapfen 39 und einem Vorsprung 43 des Oberteils 20 lose gelagert. Auf dem Zapfen 39 ist eine Sicherimgsscheibe 42 angeordnet, die gewährleitstet, daß das Teil 40 zwischen dem Zapfen 39 und dem Vorsprung 43 gehalten wird.
Den Fig. 1 und 2 kann entnommen werden, wie die einen Enden der Federn 48 und 50 auf Schrauben 52 bzw. 53 angeordnet sind, die im Oberteil 20 eingeschraubt sind. Die anderen Enden der Federn 48 und 50 werden von Zapfen 54 bzw. 55 aufgenommen, die mit dem einstellbaren Führungsteil 28 fest verbunden sind. In diesem Führungsteil 28 sind verstellbare Anschläge 56 und 58 eingeschraubt (siehe Fig. 3), die bezüglich des Oberteils 20 derart eingestellt sind, daß sie das Führungsteil 28 an einem zu starken Schließen hindern, wenn der Streifen 12 aus der Vorrichtung 10 entfernt worden ist.
Fig. 1 kann deutlich entnommen werden, daß einstellbare Klammern 60 und 62 vorgesehen sind, die zur einstellbaren Lagerung des U-förmig gebogenen Teils 40 in bezug auf das optische System sowie die Strahlungsquelle des nicht dargestellten Vorführgeräts dienen. Die einstellbaren Klammern 60 und 62 weisen genauer gesagt hakenförmige Finger 63 bzw. 64 auf, die zum Erfassen der abstehenden Arme 41 des U-förmig gebogenen Teils 40 dienen, Auf den abstehenden Armen 41 sind Abstandhalter 65 und 67 angeordnet, die mittels Schrauben 66 bzw, 68 gehalten sind. Diese Abstandhalter 65 und 67 liegen an den Vorsprüngen 44 bzw. 45 an,um die bei der Führung des Streifens 12 durch das Führungsteil 28 in Richtung der Arme 41 auftretende Axialbewe.gung dieses Führungsteils zu begren-
zeru Die Klaminern 60 und 62 sind mit de*?. Oberteil 20 über einstellbare Schrauben 72 bzw. 74 verbunden. Diese Sc" rauben 72 und 71 sind in Gowindcbohrun-reu des Oberteils 20 eingeschraubt. Jede dieser Klammern 60 und 62 ve ist außerdem abgewinkelte Flanschstücke 70 bzw. 71 auf, durch die sich die einstellbaren Schrauben 72 bzw. 74 erstrecken. Hin die Schrauben 72 und 7i herum sind Federn 76 bzw. 77 angeordnet, die die Flanschstücke 70 bzw. 71 gegen die Schraubenköpfe der Schrauben 72 bzw. 74 drücken. Durch Drehen der Schrauben 72 und 74 ist die Stellung der Klammern 60 bzw. 62 und damit die Stellung des U-förnig gebotenen Teils 40 sowie der Führungsnut 30 (Fig. 2) des Führunpsteils 23 in bezug auf die Führungsnut 26 des Unterteils 22 einstellbar.
Das einstellbare Führungsteil 28 ist auf tem U-förmig gebogenen Teil 40 dera: '· gelagert, daß dieses Führungsteil 28 unter Federkraft län.s einer Bahn bewegbar ist, die im wesentlichen den Streifen 12 in einer vorgegebenen idealen Führungsebene hält. Dabei kann die Breite und die Stärke des Streifens 12 innerhalb dieses Streifens oder aber Zwischen verschiedenen Streifen variieren. V.'enn sich also die oben angeführten Abmessungen des Streifens vergrößern, dann wird das obere Führungsteil 28 gegen die Kraft der Federn 48 und 50 durch den Streifen 12 nach oben gedrückt. Hierbei sollte der Streifen 12 jedoch in einer Ebene bleiben, die in bezug auf das optische System des nicht dargestellten Vorführgeräts derart verlauft, daß die auf dem Streifen 12 befindlichen Bilder auf einem Betrachtungsschirm (nicht dargestellt) einwandfrei scharf einstellbar sind. Dies wird bei der vorliegenden Vorrichtung durch die um die abstehenden Arme 41 des U-förmig gebogenen Teils 40 erfolgende drehbare Lagerung des oberer einstellbaren Führungsteils 23 erreicht, da die Arme 41 in einer Ebene 92 liegen, die im wesentlicher, senkrecht zur Führun rscbcne 90 des Streifens 12 und durch einen der
vom Führungsteil 23 geführten Ränder des Streifens 12 verläuft. Oben wurde bereits erwähnt, daß das Führungsteil 28 Vorspriingi-.1 44 und 45 besitzt (Fig. 1 und 4), in derer! Aussparungen "ic Arm. c 41 verlaufen, Wenn das Führung teil 23 nunmehr infolge der Veränderungen in den Abriessunp.cn des Streifens 12 nach oben oder unten bewegt wird (Fig. 4), dann wird die Führungsnut 30 des einstellbaren Führungsteils 28 um die Arme 41 in einer bogenförmigen Bahn 91 geschwenkt, deren Radius den Abstand zwischen der Führungsnut 30 und den Armen 41 entspricht. Vergrößert sich die Breite oder Stärke des Streifens 12, dann wird das einstellbare Führungsteil 2S längs der gebotenen Eahn 91 nach oben geschwenkt, wodurch das Führungsteil 28 um den senkrechten Abstand B und den waagerechten Abstand A aus seiner Ausgangslage verschoben wird. Fig. 4 kann entnommen werden, daß einer verhältnismäßig grossen senkrechten Verschiebung B des Führungsteiis 28 nur eine verhältnismäßig kleine horizontale Verschiebung A entspricht. Hieraus folgt, daß der Streifen 12 stets in einer Ebene liegt, die in bezug auf das optische System des nicht dargestellten Vorführgeräts derart angeordnet ist, daß eine Abbildung der auf dem Streifen befindlichen Bilder auf einem Betrachtungsschrrm (nicht dargestellt) in einwandfreier Schärfe möglich ist. Damit steht fest, daß mit Hilfe der Vorrichtung 10 selbst bei der Verwendung von Streifen 12 mit unterschiedlicher Breite und Stärke die auf den nicht dargestellten Butr .chtungsschirm pro j izierbaren Abbildungen der auf dem Streifen befindlichen Bilder stets scharf eingestellt sind.
Dvrch die Verwendung starker Strahlungsqucllen neigt der Streifen 12 zu einem f'beruitzcn. Zur Kühlung des Streifens wird deshalb .in Kühlmittel, beispielsweise Kühlluft, beiden Seiten des Streifens 12 zugeführt. Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß durch das Oberteil 20 sowie das Unterteil
der Vorrichtung 10 Kühlkammern 78 und 80 gebildet v/erden. Diesen Kühlkammern ist das Kühlmittel durch öffnungen 8 2 bzw, 83 mittels einer Pumpe (nicht, dargestellt) zuführbar. Die Kühlkammern 73 und 80 besitzen öffnungen 84 bzw. 85 , durch die der beim Durchströmen der Kühlkammern beschleunigte Kühlmittclstrom auf die beiden Seitenflächen des Streifens 12 gerichtet werden kann. Damit der aus der Öffnung 84 austretende Kühlmittelstrom in besonders wirksamer Weise ausgerichtet werden kann, ist vor dem Streifen 12 (siehe Fig. 1) eine lichtdurchlässige Platte GG innerhalb einer Nut 87 des Unterteils 22 angeordnet.

Claims (9)

- 11 Schutzansprüche
1) Vorrichtung zum Führen von Streifen, mit ersten und zweiten Führungsteilen, die einander zugekehrte Führungsnuten für die beiden Ränder eines Streifens aufweisen, und nit dem einen Führungsteil zugeordneten Federelementen, die die Führung der Streifen zwischen den Führungsteilen sicherstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungsteil (28) um eine Achse drehbar gelagert ist, die in einer Ebene (92) liegt, welche im wesentlichen senkrecht zur Ebene (90) des Streifens (12) und durch einen Rand dieses Streifens verläuft.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet? daß das erste Führungsteil (28) in einer Aufhängevorrichtung (40) drehbar angeordnet ist, die zum Positionieren des Streifens (12) zwischen den FührungsteiLen (25, 23) in bezug auf das zweite Führungsteil (22, 25) einstellbar gelagert ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (40) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und daß von ihren beiden Schenkeln die Drehachse der Aufhängevorrichtung bildende Arme (41) abstehen.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (20) vorgesehen ist, der im festen Abstand zum zweiter. Führungsseil (22, 2 5) angeordnet ist, auf den das bezüglich des zweiten Führungsteils (22, 25) einstellbare erste Führung;teil f2f.) gelagert ist und auf welchen die Federelemente (48, 50) für das erste Führungsteil gelagert sind.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dndurch gekennzeicl· \et, daß die Aufhängevorrichtung (40) einen Teil besitzt, mittels dessen sie am Träger (20) gelagert ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) zwei Klammern (60, 62, 63, 6',) besitzt, in welchen die beiden Arme (41) der Aufhängevorrichtung (40) drehbar und in bezug auf den Träger (20) einstellbar angeordnet sind.
7) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) und/oder das erste Führungsteil (28) einstellbare Anschläge (56, 58, 70, 71, 74, 76, 77) tragen, die zum Begrenzen der Bewegung des ersten Führungsteils (28) dienen.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geke.mzeichnet. daß zwei Kammern (78. 80) vorgesehen sind, durch die Kühlmittel zu beiden Seiten d^s Streifens (12) zuführbar ist,
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Teil eines Vorführgeräts für den Streifen (12) ausgebildet ist, das ein op-» tisches System zur Projektion von auf dem Streifen befindlicher Bilder auf einen Betrachtungsschirm besitzt, und daß das erste Führungsteil (28) in bezug auf das Vorführgerät einstellbar ist.
DE6919441U 1968-05-20 1969-05-13 Vorrichtung zum fuehren von streifen Expired DE6919441U (de)

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