DE6919053U - Beilage fuer die lehre bei gattersaegen - Google Patents

Description

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Firma Erich Zehles,

563 Remscheid- Güldenwerth, Hof Güldenwerth 6

Beilage für die Lehre bei Gattersägen

Die Neuerung betrifft eine blattförmige Beilage für die bei Gattersägen verwendete, aus einem Abschnitt eines Profilrohres länglichen Querschnitts bestehende Lehre, insbesondere für eine solche, deren eine Breitseite stumpfwinklige Form aufweist zu dem Zweck, zu verhüten, daß sich an der oberhalb der unteren Angel des Sägeblattes angeordneten, mit der stumpfwinkligen Breitseite nach oben gerichteten Lehre beim Sägen Sägemehl aufbaut.

Bei einer Lehre der vorbeschriebenen Art wird bisher bei Veränderung des Abstandes der sägeblätter voneinander die zusätzlich anzubringende blattförmige Lehre, sog. Beilage, an der Lehre aufgehängt. Diese Art der Anordnung der Beilage gewährleistet jedoch keinen sicheren Sitz an der Lehre.

Es ist daher Aufgabe der Neuerung, die Anordnung der Beilage an der Lehre einer Gattersäge zu verbessern. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daü die Beilage an einer Breitseite mindestens einen Vorsprung aufweist, mit dem sie in die Lehre einsteckbar ist.

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Durch die Möglichkeit, die Beilage infolge ihrer neuerungs- ' gemäßen Ausbildung durch Einstecken in die Lehre an dieser zu haltern, ist insbesondere für den Fall der Sitz der Beilage an der Lehre wesentlich verbessert, daß die Beilage mit dem Vorsprung in der Lehre Klemmsitz einnimmt. Dieser braucht dabei nur geringfügig zu sein, so daß die Beilage bei Nichtgebrauch mühelos von der Lehre wieder gelöst werden kann. Eine gewisse Klemmwirkung läßt sich bei einer solchen Lehre, deren eine Breitseite stumpfwinklig gestaltet ist, auch dadurch erzielen, daß die Beilage nach Einstecken mit ihrem Vorsprung in die Lehre geringfügig nach dem einen oder anderen Ende der Lehre hin verschoben wird, da sich infolge der Raumverengung der Lehre sowohl nach dem einen als auch nach dem anderen Ende hin die Beilage mit ihrem Vorsprung an der Innenwandung der Lehre zwangsläufig klemmt.

In der Zeichnung ist die Neuerung in drei Ausführungsbeispielen an einer Beilage für die Lehre bei Gattersägen veranschaulicht. Es zeigt:

Abb. 1 eine Gattersäge mit zwei Lehren, von denen die eine eine Beilage trägt, schaubildlich in Ansicht,

Abb. 2 eine Lehre mit einer teils aufgerissenen, teils im Schnitt dargestellten Beilage,in Ansicht,

Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb.2 ,

Abb. 4 die Lehre mit einer teils aufgerissenen, teils im Schnitt dargestellten Beilage in einem anderen Ausführungsbeispiel der Neuerung in Ansicht und

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Abb. 5 die Lehre mit einer teils aufgerissenen, teils
im Schnitt dargestellten Beilage in einem
anderen Ausführungsbeispiel der Neuerung in
Ansicht.

In Abb. 1 der Zeichnung ist mit 1 eine Gattersäge bezeichnet, die mit zwei ortsfest angeordneten Lehren 2
versehen ist. Die Lehren 2 bestehen aus einem Abschnitt
eines Profilrohres länglichen Querschnitts, deren eine
Seite stumpfwinklig gestaltet ist. Mit 3 ist eine blattförmige Beilage bezeichnet, die dazu dient, im Bedarfsfall den Abstand zwischen zwei Gattersägen zu vergrößern und
zu diesem Zweck an der Lehre gehaltert wird. In Abb. 1
der Zeichnung ist zur Veranschaulichung die untere Lehre mit einer Beilage 3 versehen.

Die in Abb. 2 und 3 der Zeichnung dargestellte Beilage 3 weist gemäß der Neuerung an einer Breitseite einen rechteckigen, mit 4 bezeichneten Vorsprung auf. Die Beilage 3 wird mit dem Vorsprung 4 in die Lehre 2 eingesteckt, wie dies in den Abb. 2 und 3 der Zeichnung veranschaulicht ist,

Die in Abb. 4 der Zeicanung dargestellte Beilage 3 weist zwei zylindrische Vorsprünge 5 auf, mit denen sie in die Lehre 2 einsteckbar ist.

Die in Abb. 5 der Zeichnung dargestellte Beilage 3 weist zwei rechteckige Vorsprünge 6 auf, mit denen sie in die
Lehre 2 einsteckbar ist.

Es liegt selbstverständlich im Bereich der Neuerung, die Vorsprünge der Beilage aus VollmaÄ/la]

Claims (5)

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1. Beilage für die bei Gattersägen verwendete, aus einem Abschnitt eines Profilrohres länglichen Querschnitts bestehende Lehre, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilage(3) an einer Breitseite mindestens einen Vorsprung (4 bzw. 5 bzw. 6) aufweist, mit dem sie in die Lehre (2) einsteckbar ist.

2. Beilage" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4) rechteckige längliche Querschnittsform aufweist.

3. Beilage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (5) zylindrisch ist.

4. Beilage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6) quadratische Querschnittsform aufweist.

5. Beilage nach einem der Ansprüche 1- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge ( 4 bzw.5 bzw. 6) aus Vollmaterial bestehen.