DE6918159U - Tabaksbeutel. - Google Patents

Tabaksbeutel.

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DE6918159U
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DE
Germany
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fabric
tobacco pouch
plastic film
tobacco
bag
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F23/00Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
    • A24F23/02Tobacco pouches

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

4 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER Telefon (0211) 36 0514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE Unser Zeidien: 9784-b Datum: -2, Mai 1969
Westdeutsche Feinspinnweberei Kersten & Sohn, 429 Bocholt, Friesenstraße 44
Tabaksbeutel
' Die Erfindung betrifft einen zusammenfaltbaren Tabaksbeutel mit einer Tasche, deren Öffnung zwei aufeinanderlegbare Seiten hat, von denen sich die eine Seite zu einem über die andere Taschenseite klappbaren Verschlußteil fortsetzt.
Derartige Tabaksbeutel haben eine flache, meist rechteckige Form, insbesondere auch deshalb, weil sie in die Taschen von Kleidungsstücken passen und den Sitz der Kleidungsstücke nicht beeinflussen sollen. Aus diesem Grunde sind sie auch von weicher, flexibler Ausführung.
Es ist bekannt, einen solchen Tabaksbeutel aus festem Papier , herzustellen und das Papier mit einer Kunststoff-Folie derart zu umkleiden, daß die Kunststoff-Folie das Papier völlig umschließt. Das Papier befindet sich hierbei also lose in eina? Kunststoffhülle. Die Kunststoff-Folie hat den Zweck, das Papier vor mechanischer Beschädigung zu schützen und zugleich eine luftundurchlässige Schicht des Tabaksbeutels zu bilden, damit der im Beutel enthaltene Tabak nicht austrocknet.
Nachteilig ist hierbei, daß relativ viel Kuräb st off -Folie verbracht wird, da das Papier auf beiden Seiten vollständig mit dieser Folie umgeben ist. Nachteilig ist ferner, daß die außen liegende Folie, die zwar einen guten Schutz gegen das Austrocknen des Tabaks darstellt, besonders stark ausgelegt wer-
-2-
•ItgrnmmadreBse: uibspalent · I'uslFcheckkomo KUIn 227610
zugsziffernliste :
Ίο Tasche 13 Stoff
11 Verschlußteil Ή Kunststoff-Folie
12 Kante
-2-
den muß, damit sie gegen mechanische Beschädigung widerstandsfähig ist. Hierdurch werden Gewicht und Volumen des Tabaksbeuteils vergrößert und die Herstellung verteuert, was nachteilig ist; wird die Folie aber dünn ausgelegt, so besteht leicht die Gefahr einer mechanischen Beschädigung, und der Tabak kann austrocknen. Dünne Folien haben insbesondere auch eine sehr geringe Reißfestigkeit, so daß eine einmal aufgetretene geringe Beschädigung schnell zu einem Aufreißen der ganzen Hülle führt. Auch neigt das feste Papier, das lose in der Kunststoffhülle sitzt, bei teilweise geleertem Tabaksbeutel leicht zum Knittern und zur C Faltenbildung.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Tabaksbeutel zu schaffen, für den nur wenig Kunststoff-Folie benötigt wird und der von besonders weicher und leichter Ausführung ist. Auch soll der Tabaksbeutel knitter- und faltenfrei sein, wenn ein Teil des Tabaks bereits entnommen ist. Im übrigen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die Schwierigkeiten und Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
Zur Lösung einer solchen Aufgabe wird für einen Tabaksbeutel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß , Tasche und Verschlußteil aus Stoff bestehen und daß die Innenseite der Tasche mit einer an ihren Kanten befestigten, luftundurchlässigen Kunststoff-Folie ausgelegt ist.
Durch diese Ausführung wird ein Tabaksbeutel geschaffen, für dessen Herstellung nur wenig Kunststoff-Folie benötigt wird. Darüber hinaus kann die Folie dünn sein, denn sie ist gegen mechanische Beschädigung von außen durch den Stoff geschützt. Durch die Anwendung von Stoff wird der Tabaksbeutel in seiner Form noch anpassungsfähiger. Auch ist die Herstellung einfacher, da die Kunststoff-Folie nur an einer Seite des Stoffes vorgesehen und befestigt zu werden braucht.
Da Verschlußteil und Tasche meist aus einem Stück bestehen,
kann die Herstellung vorteilhaft weiter dadurch vereinfacht werden, daß sich die Kunststoff-Folie auch auf den Verschluß teil erstrecht. Mai vermeidet dann eine freie Kante der Kunststoff-Folie, die quer über den Übergang von Easche unö Verschlußteil verlaufen würde. Auch hat man denn auf der Innenseite des Verschlußteils eine saubere, glatte Fläche, auf die beim Stopfen der Pfeife Tabak gelegt werden kann.
Die Verbindung von Stoff und Kuststoff-Folie erfolgt vorteilhaft durch eine nach Art einer Kuststoff-Verschweißung vorgenommene Verschweißung an den Rändern.
Als Stoff eignet sich besonders ein textiles Flächengewebe, insbesondere ein Baumwollgewebe oder ein Gewebe aus Baumwolle mit synthetischem Mischgarn, während die Kunststoff-Folie günstigerweise aus Polypropylen besteht.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beschrieben; im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Tabakbeutels, Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
Der in Figur 1 gezeigte Tabaksbeutel besteht aus einer Tasche Io und einem Verschlußteil 11, der zum Verschließen über die freie Kante 12 der Tasche geklappt werden kann. Wie aus dem in Figur· 2 gezeigten Schnitt hervorgeht, bestehen Tasche Io und Verschlußteil 11 aus einem Stoff 15, der die Außenseite des Tabaksbeutels darstellt, und aus einer innen liegenden Kunststoff-Folie 14. An den Enden dieses Schnittes sind dunklere Zonen gezeichnet, die andeuten sollen, daß an dieser Stelle die Kunststoff-Folie 14 mit dem Stoff 13 verschweißt ist.

Claims (5)

An Sprüche:
1. Zusammenfaltbarer Tabaksbeutel mit einer Tasche,deren öffnung zwei aufeinanderlegbare Seiten hat, von denen sich die eine Seite zu einem über die andere Taschenseite klappbaren Verschlußteil fortsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß Tasche
(10) 'VlaA Verschlußteil (H) aus Stoff (13) bestehen und daß die Innenseite der Tasche -(Io) mit einer an ihren Kanten befestigten, luftundurchlässigen Kunststoff-Folie (14) ausgelegt ist.
2. Tabaksbeutel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kunststoff-Folie (14) auch über den Verschlußteil
(11) erstreckt.
3. Tabaksbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie (14) und der Stoff (13) an den Rändern miteinander verschweißt sind.
4. Tabaksbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stoff (13) ein textiles Flächengewese , insbesondere ein Baumwollgewebe oder ein Gewebe aus Baumwolle mit synthetischem Mischgarn dient.
5. Tabaksbeutel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie (14) aus Polypropylen besteht.
DE19696918159 1969-05-05 1969-05-05 Tabaksbeutel. Expired DE6918159U (de)

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DE19696918159 DE6918159U (de) 1969-05-05 1969-05-05 Tabaksbeutel.
NL7006529A NL7006529A (de) 1969-05-05 1970-05-04

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DE19696918159 DE6918159U (de) 1969-05-05 1969-05-05 Tabaksbeutel.

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Publication Number Publication Date
DE6918159U true DE6918159U (de) 1969-09-11

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696918159 Expired DE6918159U (de) 1969-05-05 1969-05-05 Tabaksbeutel.

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DE (1) DE6918159U (de)
NL (1) NL7006529A (de)

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