DE2309932A1 - Staubbehaelter - Google Patents

Description

Patente.nwäl be
Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochcm

Frankfurt am Main General-vom-Stein-Str.18

Aktiebolaget Electrolux
Stockholm, Schweden

Staubbehälter

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubbehälter,bestehend aus einem staubsammelnden Teil und einer diesen verschließenden, mit einer Öffnung für ein Anschlußrohr eines Staubsaugers versehenden Endwand in der Form einer ebenen Platte aus steifem Material, beispielsweise Karton.

Beim Auswechseln von Staubbehältern der angegebenen Art wird, wenn das Rohrelement entfernt worden ist, die Öffnung in der Endwand freigelegt, sodaß dann leicht Staub austreten kann. Um dies zu vermeiden, ist es erwünscht, daß die Öffnung in der Endwand auf einfache Weise verschlossen werden kann, bevor der Behälter entnommen wird.

Bei Staubbehältern der genannten Art hat man früher das Problem dadurch gelöst, daß die Öffnung von Zungen in der Endwand automatisch verschlossen wird, wenn das Rohrelement nicht angeschlossen ist. Die Zungen werden von federnden Organen in verschließender Stellung gehalten.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine manuelle Verschließanordnung für Staubbehälter der angegebenen Art zu schaffen, welche

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Anordnung ebenso gut wirksam wie die genannten automatischen Verschließanordnungen, aber einfacher und damit billiger herzustellen ist.

Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Teil der Platte eine Klappe bildet, die zum Verschließen der Öffnung über diese faltbar ist.

Die Erfindung wird nachstehend beschrieben anhand der anliegender. Zeichnung, die den erfindungsgemäßen Staubbehälter in einer perspektivischen Ansicht darstellt.

Der Staubbehälter besteht aus einem staubsammelnden Teil in der Form eines Beutels 11 aus porösem Papier und aus einer den Beutel abschließenden Endwand in der Form einer rechteckigen Platte 12, an welcher der Beutel 11 angeklebt ist, und einer ebenfalls rechteckigen Platte 13, die an der Platte 12 festgeklebt ist und die äußerste Schicht der Endwand bildet. Ein Teil der Platte 13 ist als Klappe 14 ausgestaltet. Die von den beiden Platten 12 und 13 gebildete Endwand hat eine durchgehende Öffnung 15, in die das Anschlußrohr eines Staubsaugers eingeführt werden kann. Die Klappe 14 kann, nachdem das Anschlußrohr entfernt worden ist, längs einer Faltlinie 16 so umgefaltet werden, daß sie die Öffnung 15 verschließt. Zum Festhalten der Klappe 14 in verschließender Stellung ist sie mit einer Zunge 17 versehen, die in die Öffnung 15 hineingepreßt werden kann, wobei das freie Ende der Zunge die Kante der Öffnung 15 umgreift, und zum Teil an der Innenfläche der Platte 12 anliegt.

In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Zunge 17 an der Kante der Klappe 14 angeordnet. Die Klappe 14 kann sich aber in verschließender Stellung auch ein wenig an der Öffnung vorbei erstrecken, wobei das mit der Kante der Öffnung

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zusammenwirkende Zungenende in einem Abstand von der Κεη te gelegen ist« In diesem Fall kann auch die Kante der öffnung mit einem Vorsprung versehen sein, der mit dem Zungenende zusammenwirkt.

Patentansprüche

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Claims (6)

1. Patentansprüche

   Staubbehälter, bestehend aus einem staubsammelnden TeiT" und einer diesen verschließenden, mit einer Öffnung für ein Anschlußrohr eines Staubsaugers versehenen Endwand in der Form einer ebenen Platte aus steifem Material, beispielsweise Karton, dadurch gekenn ζ e i ch η e t , daß ein Teil der Platte eine Klappe (14) bildet, die zum Verschließen der Öffnung (15) über diese faltbar ist.
2. 2. Staubbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte wenigstens längs einem Teil ihrer Oberfläche aus zwei Schichten (12, 13) besteht, von denen die äußerste Schicht die Klappe (14) bildet.
3. 3. Staubbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappe (14) mit einer Zunge (17) versehen ist, die in die Öffnung (15) eindrückbar ist und durch Eingriff mit der Kante der Öffnung die Klappe (14) festhält.
4. 4. Staubbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die mit der Öffnung (15) zusammenwirkende Kante der Zunge (17) mit der der Faltlinie (16) gegenüberliegenden Kante der Klappe (14) zusammenfällt.
5. 5. Staubbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet , daß die mit der Öffnung (15) zusammenwirkende Kante der Zunge (17) in der Klappe (14) mit Zwischenabstand von der der Faltlinie (16) gegenüberliegenden Kante angeordnet ist.
6. 6. Staubbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Kante der Öffnung (15) mit einem Vorsprung versehen ist, derSi&^ßd^^ZungJer (17) der Klappe (14) zusammenwirkt.

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