DE6916315U - Kinderspieltisch - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dip!.-ing. H. Fritz 17. ^m 1969/&.-

576Neheim-Hüsfen

Feldstr. 52 ■ Postfach 785

Firma

Josef Aufderbeck

5768) S u η d e r n

Hellefelderstraße

"Kinderspieltisch"

Die feuerung betrifft einen Kinderspieltisch mit aufklappbarer Tischplatte, welche im Yerschlußzustand ein Ablagefach überdeckt.

Es sind Tische bekannt, beispielsweise Arbeitstische, Schreibtische oder Spieltische, bei denen die Tischplatte hochgeklappt werden kann, wobei sich darunter ein Ablagefach bzw. eine Ablagekiste befindet.

Bekannt sind ebenfalls zur Spielbeschäftigung τοη Kinaern kleinere schwenkbare bzw* aufstellbare Tafeln, auf denen die Kinder mit Kreide oder besonderen Stiften schreiben und nalen können. Diese Tafeln besitzen heute in der Kegel Kunststofftsfeiplatten (beispielsweise Kunststoffresopal).

Die Neuerung hat zur Aufgabe, die bekannten Kinderspieltische

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mit aufklappbarer Tischplatte und die Kindertafeln zu einem einheitlichen Kinderspieltisch zu verbinden.

Die Neuerung geht aus von einem Einderspieltisch mit aufklappbarer Tischplatte, welche im Verschlußzustand ein Ablagefach überdeckt. Das Kennzeichen der feuerung besteht darin, daß die als Tafel ausgebildete Tischplatte schräg aufstellbar ist. Dabei kann der neuerungsgemäße Spieltisch aus dem kastenförmigen Ablagefach mit der daran schwenkbar befestigten Tischplatte befestigt sein, wobei an diesem Ablagefach gegenüberliegend zwei durchgehende Seitenteile befestigt sind, die zum Aufstellen des Tisches dienen.

Der neuerungsgemäße Kinderspieltisch stellt ein praktisches Kindermöbel dar, auf dem die Kinder spielen können, indem sie ihre Spielsachen unterbringen und außerdem an der aufstellbaren Tafel inalen und schreiben können. Durch die Vereinigung von Tisch und Tafel werden nunmehr für diese Geräte weniger Platz benötigt.

Zht !Feuerung gehört ebenfalls das Kennzeichen, daß die Seitenteile, welche ebenfalls such Tischbeinse sein können, mit SeoTSubverbiiiäTingeii an dem Ablagefach befestigt sind. Diese

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Konstruktion hat den Vorteil, daß der neuerungsgemäße Kinderspieltisch während des transportes zu einer relativ kleinen Einheit "fcu-ssminengepackt werden kann. Die abgeschraubten Seitenteile haben in etwa die Grundfläche des Ablagefaches und werden daher zum Transport auf das mit der Tischplatte verschlossene Ablagefach aufgelegt.

Ebenfalls zur feuerung gehört das" Kennzeichen, daß an der Unterseite der Tischplatte eine Leiste mit endseitigen Stiften befestigt ist, mit denen die Platte in seitlichen Nuten in den Seitenwänden des Ablagefaches führbar ist, wobei zur Führung, zur Abstützung und zur Auflage der Tischplatte innen am Ablagefach swei Leisten befestigt siseL

Mit dieser Konstruktion ist eine einfache und wenig aufwendige Fahrung und gleichzeitige Aufstellung der als Tafel ausgebildeten Tischplatte -möglich.

Die feuerung bezieht sich im übrigen auf sämtliche beschriebenen, gezeichneten und beanspruchten Merkmale.

Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die feuerung im folgenden erläutert. Es zeigen:

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Abb. 1 eine Vorderansicht des neuerungsgemäßen Kinderspieltisches mit aufgestellter Tischplatte, Abb. 2 die zugehörige Draufsicht,

Abb. 3 eine Draufsicht auf den verschlossenen Tisch, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 1-1 der Abb. 2 und Abb. 5 die Ansicht einer Tischplatte.

Der neuerungsgemäße Kinderspieltisch besteht im wesentlichen sum dem kastenförmigen Ablagefach, an dem aufklappbar und abstellbar die als Tafel ausgebildete Tischplatte 2o befestigt ist. Seitlich sind an diesem Ablagefach Io gegenüberliegend zwei durchgehende Seitenteile 3& "befestigt_s die sss A*ifsteiles « A 4

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-η. St©ti dieser Seitenteile können ledoeh

_ auch Tischbeine vorgesehen sein.

Wie insbesondere die Abb. 2 und 4 zeigen, "besteht das Ablagefach Io aus den Stirnwänden 11 und den Seitenwänden 12. Den Boden bildet eine Platte 13. Oben auf dieses Ablagefach ist eine Leiste 17 mit einer Ablagerille 18 aufgesetzt. Auf den Seitenteilen 12 sind oben Abdecfcleisten 15 vorgesehen.

Die Seitenteile 3o, welche zum Aufstellen des Tisches dienen, sind mit Flügel schrauben 4o mit den Seitenwänden 12 des Ablage-

-5- 17. April 1969/iL-fschus Ιό abnehmbar verbunden.

Die Tischplatte 2o, vrie sie insbesondere in den Abb. 4 und 5 gezeigt wird, besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Sperrholzplatte 25, auf die außen eine Kunststofftafelplatte 21 (beispielsweise Tafelresopal) aufgeklebt ist. Damit diese Kunststoff platte kein Verziehen der Sperrholzplatte 25 verursacht, ist von innen ebenfalls eine Kunststoffplatte 24 gegengeklebt.

An der Führungsseite der Tafel 2o ist unten eine durchgehende Leiste 22 befestigt, welche endseitig Führungsstifte 23 besitzt. Diese Führungsstifte 23 greifen in Nuten 16 der Seitenwände 12 cles Ablagefaches Io ein. Diese Nuten 16 sind vertikal in den Seitenwänden vorgesehen. Die Tischplatte 2o ist damit mit ihren Führungsstiften 23 in diesen Nuten 16 senkrecht führbar und gleichzeitig "schwenkbar.

Sur Abstützung dient, wie Abb. 4 zeigt, die unten an der Tafei befestigte Leiste 22 und die an den Seitenwänden 12 des Ablagefaches Io befestigten Leisten 14. Diese Leisten 14 besitzen an der zur aufgestellten Tischplatte hin gerichteten Stirnseite Abschrägungen 14a und 14b, welche die Führung bzw.

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dss Schwenken der Tischplatte 2o erleichtern. Diese leisten 14 dienen ebenfalls dazu, die Tischplatte 2o im Verschlußzusiand abzustützen.

Die Vorderseite 21 der Tischplatte ist möglichst dicht an die Leiste 17 herangerückt, um hier einen Abschluß zu bjlden. Wie Abb. 3 zeigt, schließt die Tischplatte 2o im Verschlußzustand nahezu an diese Leiste 17 an»

Zur besseren Handhabung beim Aufklappen bzw. Aufstellen der Tischplatte 2o können Griffleisten bzw. Griffmulden vorgesehen sein.

Claims (1)

1. -7- 17. April 1969/E.-Schutzansprüche

   1. Kinderspieltisch mit aufklappbarer Tischplatte, welche im Verschlußzustand ein Ablagefach überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die sls Tafel ausgebildete Tischplatte (2o.) schräg aufstellbar ist.

   2. Einderspieltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus dem kastenförmigen Ablagefach (Io) mit der daran schwenkbar befestigten Tischplatte (2o) gebildet ist, wobei an diesem Ablagefach gegenüberliegend zwei durchgehende Seitenteile (3o) befestigt sind, die zum Aufstellen des Tisches dienen.

   3. Kinderspieltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt der durchgehenden Seitenteile Tischbeine an dem ablagefach (Io) befestigt sind.

   4. Kinde-rspieltisch nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile bzw. die Tischbeine abnehmbar mit Schraubverbindungen (4o) an dem Ablagefach (lo) befestigt sind.

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   -St 17. April 1969/tL-

   5- Kinderspieltisch nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2o) aus einer Sperrholzplatte (25) besteht, auf der außen eine Tafelkunststoffplatte (21) aufgeklebt ist.

   G₉ Kinderspieltisch nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (2o) eine Leiste (22.3 mit endseitigen Stiften (23) befestigt ist, mit denen die Platte (2o) in seitlichen Muten (16.) in den Seit entwänden 4es Ablagefaches (Io) führbar ist,, wobei zur Führung, zur Abstützung und zur Auflage der Tischplatte innen ans Ablagefach (Io) zwei Leisten (14) befestigt sisä#

   7. Kiiiferspieltisch, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, äaß die an den Innenwänden des Abisgefaches (Io) befestigten Leisten (14) an ihrer zur aufgestellten Tafelplatte (2o) hin gerichteten Stirnseiten Abschrägungen (14&, 14b) besitzen.

   8. Kinderspiel tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 3*3 ober *n aera Ablagefach (Io) vor der aufgestellten Tafelplstte (2o) eine Leiste (17) mit einer Ablagerille (Id) vorgesehen ist.

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