DE6915701U

DE6915701U - Stapelstuhl mit schreibplatte.

Info

Publication number: DE6915701U
Application number: DE19696915701
Authority: DE
Original assignee: Drabert Soehne GmbH and Co
Current assignee: Drabert Soehne GmbH and Co
Priority date: 1969-04-18
Filing date: 1969-04-18
Publication date: 1969-10-02

Description

DRABERT

DRABERT SÖHNE MINDEN (WE^TF) ₄&3 MINDEN

POSTFACH 320 WIIHEIMSTRASSE 13-17 GESCMAFTSLEITUNG TELZFON (05/1) 22255

18.4.1969

Gebrauchsmuster-Anmeldung

"Stapelstuhl mit Schreibplatte"

Die Erfindung bezieht sich auf einen, vorzugsweise stapelbaren, Stuhl mit Schreibplatte.

Stapelbare Stühle sind bekannt, desgleichen sind stapelbare Stühle bekannt, welche einschliesslich aufgesteckter, jedoch leicht lösbarer, Schreibplatte zu stapeln sind.

Alle bekannten Stühle dieser Bauart sind dadurch gekennzeichnet, dass das Stuhlgestell spezielle Einrichtungen, wie z.B. Aufnahm ebuchsen, Klemmschellen oder ähnliche zusätzliche Elemente aufweist, die das schnelle Anbringen einer Schreibplatte gestatten. Die normale Basis für einen Stuhl mit Schreibplatte ist ein Serienstuhl, welcher mit zusätzlichen Einrichtungen versehen wird, um die Schreibplatte anbringen zu können. Aus Gri' .den der Serienfertigung ist jedoch anzustreben, eine bchreibplatte ohne zusätzliche Elemente am normalen Seriengestell anzubringen, da es überdies zusätzlich oft notwendig ist, einen Teil bereits in Gebrauch befindlicher Stühle nachträglich mit Schreibplatte auszurüsten.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine leicht lösbcx-e Schreibplatte für ein Seriengestell zu schaffen, wobei das Gestell selbst keine zusätzlichen Elemente zum Anbringen der Schreibplatte aufweist.

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Das Wesentliche der Erfindung ist nachstehend "beschrieben und zur Verdeutlichung auf beiliegenden zwei Blatt Zeichnungen dargestellt:

Auf Blatt 1

in Fig. 1 und 2 zvrei Stühle in perspektivischer Darstellung

mit zwei voneinander abweichenden Schreibplatten-Halt erungen

Fig. 3

Fig.

Fig. 5

die Vorderansicht eines Stuhlstapels mit angebrachter, hochgeklappter Schreibplatte

die vergrösserte Darstellung der in Fig. 1 und 2 gekennzeichneten Punkte "x"

eine Schnittdarstellung der in Fig. 4 gezeichneten unteren Schreibplatten-Halterung

auf Blatt 2

in Fig. 6 und 7 eine Darstellung im Maßstab 1:1 der oberen

Schreibplatten-Halterung nach Fig. 1

Fig. 8 und 9 eine Darstellung im Maßstab 1:1 der oberen

Schreibplatten-Halterung nach Fig. 2

Sriindungsgemäß ist das Standrohr 1 der klappbaren Schreibplatte 2 am unteren Ende 1a mit einer Abwicklung ~der einem Ansatz 2 versehen. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass dieser Ansatz 2 in der Vorderansicht nicht rechtwinklig zum Beinrohr 3 des Stuhlf-csteiles verläuft. Der Ansatz 2 ist mit einer Bohrung 4 versehen, welche .^co gross bemessen ist, dass sie sich in der rechtwinkligen Lage zum Beinrohr leicht auf dem Beirironr 3 verschieben lcann, Zweckmässigerweise ist die Eonruni?. ¹V mit einer Kunststoffbuchse 4-a ausgekleidet, oder Teil ?-. i-anz aus Kunststoff, um Beschädigungen des Beinrohres zv ■'en-j-en. ϋ«κ Aufsei¹⁴ eben des Schreibplatten-Standrohres

erfolgt, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in einer Stellung, die der strichpunktierten Darstellung entspricht. Nach Einrichten des Standrohres 1 , wobei das Standrohr in der Vorderansicht parallel zum Beinrohi 3 cLes Stuhles verläuft, klemmt sich die Bohrung A- durch Verkanten spielfrei auf das Beinrohr 3·

Die Halterung des Standrohres 1, entsprechend Fig. 1, am oberen Befestigungspunkt 5 der Schreibplatte erfolgt entsprechend Pig. 6 und 7 durch eine Tasche 6, welche sich von oben her über das Beinrohr 3 schiebt und von- der an der Tasche befindlichen Aussparung 6a, welche sich über die obere Querstrebe 7 des Sitzgestelles schiebt, arretiert wird. Um Beschädigungen des Beinrohres zu vermeiden, ist diese Tasche zweckmässig in Kunststoff ausgebildet.

In einem weiteren Ausführungsbeispiel, entsprechend Fig. c._t ist in Fig. 8 und 9 dargestellt, dass der obere Befestigungspunkt 8 der Schreibplatte von einer mit dem Standrohr 1 verbundenen Halterung 9 gebildet wird, welche über die untere Querstrebe 10 des Sitzgestelles fasst und eine Bewegung der Schreibplatte in Sj'^richtung verhindert. Eine Bewegungsmöglichkeit der Schreibplatte quer zur Sitzrichtung wird durch einen Zwischenpuffer 11, welcher am Standrohr 1 befestigt ist, unterbunden.

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Claims

Ansprüche

1. Stapelstuhl mit Schreibplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Stuhlgestell keine zusätzlichen Vorrichtungen aufweist, welche zur Aufnahme der Schreibplatte dienen.

2.. Stapelstuhl mit Schreibplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (1a) des Schreibplatt enstandrohres (1) eine Bohrung (A-) aufweist, in welche das Beinrohr (3) gesteckt wird.

3. Stapelstuhl mit Schreibplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (1) an der oberen Halterung eine Tasche (6) aufweist, die über den Beinbügel bzw, über die Querstrebe des Stuhles fasst.

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