DE691540C - Fenster fuer Gasschutzmasken - Google Patents
Fenster fuer GasschutzmaskenInfo
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- DE691540C DE691540C DE1933S0111298 DES0111298D DE691540C DE 691540 C DE691540 C DE 691540C DE 1933S0111298 DE1933S0111298 DE 1933S0111298 DE S0111298 D DES0111298 D DE S0111298D DE 691540 C DE691540 C DE 691540C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
- A62B18/082—Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
- Fenster für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft ein Fenster für Gasschutzmasken mit zwei .einen luftgefüllten Hohlraum einschließenden Fensterscheiben. Die Erfindung bezweckt, ein solches Fenster so auszubilden, daß einerseits der Abstand der beiden Fensterscheiben und damit die Tiefe des eingeschlossenen Luftraumes zur Erreichung einer guten Wärmeisolierung genügend groß ist, anderseits jedoch die Bauhöhe des Fensterrahmens nur gering ist, so daß das Fenster nur wenig in die Maske hineinragt und am Maskenkörper zuverlässig gasdicht befestigt werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß mindestens eine Fensterscheibe die Form einer Schale mit nach außen abgebogenem Rande hat und daß die aufeinanderliegenden Ränder beider Fensterscheiben von einem im Querschnitt U-förmigen Rahmen,uungriffen werden, der in eine aus Gummi bestehende Fassung der Maske eingesetzt ist. Die zweite Fensterscheibe kanneben sein oder gleichfalls schalenförmige Gestalt haben, doch muß zwischen beiden Fensterscheiben ein Luftraum bestehen.
- An sich sind sowohl ebene als auch schalenförmige Fensterscheiben bei Gasmasken bekannt, nicht aber bisher der oben näher gekennzeichnete Zusammenbau mehrerer der= artiger Scheiben. Das Fenster nach der Erfindung hat einen zur Erreichung ausreichender Wärmeisolierung genügend tiefen luftgefüllten Hohlraum und ist am Maskenkörper zuverlässig gasdicht befestigt, so daß es nicht aus dem Maskenkörper herausspringen kann. Dadurch, daß der die Ränder der beiden Fensterscheiben umgreifende Rahmen in eine aus Gummi bestehende Fassung der Maske eingesetzt ist, wird ferner verhindert, daß durch den metallenen Rahmen hindurch Wärme aus dem Hohlraum zwischen den beiden Fensterscheiben abgeleitet wird, wodurch die Wärm@eisolierung der beiden Fensterscheiben beeinträchtigt werden würde.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt dargestellt.
- Das Fenster besteht aus einer äußeren Fensterscheibe a und einer inneren Fen.sterscheibe b. Die äußere Fensterscheibe a hat die Form einer Schale mit nach außen abgebogenem Rand d, :dex auf dem Rand g der inneren ebenen Fensterscheibe b aufliegt. Auf diese Weise wird zwischen den beiden Fensterscheiben ä, b ein wärmeisolierender Hohlraum c gebildet. Die Ränder d, g der beiden Fensterscheiben werden unter Zwischenschaltung von Dichtringen/ von einem im Querschnitt U-förmigen Rahmen e umgriffen, der in die aus Gummi bestehende, im Maskenkörper gasdicht befestigte Fassung h eingesetzt ist.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Höhe des Rahmens e und der Fassung h nur abhängig von der Dicke der beiden Fensterscheiben a und b, dagegen @unabhängig davon, wie groß der Abstand der Fensterscheibe a von der Fensterscheibe b und damit die Tiefe des luftgefüllten Hohlraumes cc gewählt wird. Infolge der geringen Höhe des Rahmens e ist es leicht möglich, ihn völlig in der aus schlecht wärmeleitendem Gummi bestehenden Fassung lt unterzubringen, so daß aus. dem Hohlraum c durch die metallene Fassung k keine Wärme nach außen abgeleitet und das Beschlagen der Fensterscheiben mit Sicherheit verhindert wird.
- Die schalenförmig ausgebildete äußere Fensterscheibe a und gegebenenfalls auch die in gleicher Weise ausgebildete innere Fensterscheibe b können durch Gießen oder Pressen hergestellt werden. Der Rand I ist so nach auswärts abgebogen, daß er etwa mit der Hauptrichtung des Schalenbodens gleichläuft.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI'I Fenster für Gasschutzmasken mit zwei einen luftgefüllten Hohlraum einschließenden Fensterscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Fensterscheibe (a) die Form einer Schale mit nach außen abgebogenem Rande (d) hat und daß die aufeinanderliegenden Ränder (d, g) der beiden Fensterscheiben (a, b) von einem im Querschnitt U-förmigen Rahmen (e) umgriffen werden, der in eine aus Gummi bestehende Fassung (h) der Maske eingesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR691540X | 1933-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691540C true DE691540C (de) | 1940-05-29 |
Family
ID=9033953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1933S0111298 Expired DE691540C (de) | 1933-09-30 | 1933-10-13 | Fenster fuer Gasschutzmasken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691540C (de) |
-
1933
- 1933-10-13 DE DE1933S0111298 patent/DE691540C/de not_active Expired
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