DE687203C - Schutzgitter fuer das Fenster von Schiebetueren, insbesondere an elektrischen Lokomotiven - Google Patents

Schutzgitter fuer das Fenster von Schiebetueren, insbesondere an elektrischen Lokomotiven

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DE687203C
DE687203C DE1938E0051225 DEE0051225D DE687203C DE 687203 C DE687203 C DE 687203C DE 1938E0051225 DE1938E0051225 DE 1938E0051225 DE E0051225 D DEE0051225 D DE E0051225D DE 687203 C DE687203 C DE 687203C
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DE
Germany
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window
sliding doors
protective grille
electric locomotives
sliding door
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938E0051225
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English (en)
Inventor
Hermann Bommhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRIKETFABRIKEN AKT GES
EINTRACHT BRAUNKOHLENWERKE
HERMANN BOMMHARDT
Original Assignee
BRIKETFABRIKEN AKT GES
EINTRACHT BRAUNKOHLENWERKE
HERMANN BOMMHARDT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein nach außen ausladendes Schutzgitter für das Fenster von an der Innenseite der Fahrzeugwandung verschiebbaren Schiebetüren, insbesondere an elektrischen Lokomotiven im Braunkohlenbergbau.
Es ist allgemein üblich, Fensteröffnungen zu vergittern, um ein allzu weites Hinauslehnen aus dem Fenster zu verhindern. In vielen Fällen ist es erforderlich, das Schutzgitter nach außen ausladen zu lassen, um ein Hinauslehnen um einen gewissen Betrag zu ermöglichen. Dies ist insbesondere bei elektrischen Lokomotiven wichtig, bei denen sich der Fahrer so weit aus dem Fenster lehnen muß, daß er einen guten Überblick über die Strecke hat. Bei Fenstern, die in einer Wandung angeordnet sind, macht eine derartige Vergitterung keine Schwierigkeiten. Ist das Fenster jedoch, wie bei elektrischen Lokomotiven häufig, in einer an der Innenseite der Fahrzeugwandung verschiebbaren Schiebetür angebracht, so sah man bisher von einer Vergitterung ab, da eine solche in der bei anderen Fenstern üblichen Weise nicht angebracht werden konnte, ohne das Öffnen und Schließen der Schiebetür zu behindern. Es ergab sich also für den Fahrer die Gefahr, daß er sich zu weit aus dem Fenster lehnte und durch nahe der Fahrbahn stehende Pfosten oder sonstige Gegenstände schwer verletzt wurde. Dies war insbesondere bei den Bahnen der Fall, bei denen nicht viel Platz seitlich des Schienenweges zur Verfügung steht, beispielsweise bei Bahnen, die im Braunkohlenbergbau verkehren, da hier Pfosten u. dgl. nahe dem Zugprofil aufgestellt werden müssen.
Es ist bereits bekannt, an einem verschiebbaren Fenster Gitterstäbe in der Weise anzubringen, daß die Stäbe bei der Bewegung des Fensters gleichzeitig verschoben werden. Bei der bekannten Ausführungsform sind die Stäbe jedoch so angeordnet, daß sie vor die
durch das Öffnen des Fensters entstehende Öffnung gezogen werden, so daß die Öffnung nie frei, sondern stets entweder durch das Fenster oder durch die Gitterstäbe abgedeckt ist. Eine derartige Anordnung läßt sich bei Schiebetüren nicht anwenden.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß das Gitter einerseits an der Schloßseite der Schiebetür befestigt und andererseits an der ίο Außenseite der die Schiebetür aufnehmenden Fahrzeugwandung in Führungen, verschiebbar gelagert ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι eine Ansicht einer Schiebetür mit vergittertem Fenster,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι bei geschlossener und
Abb. 3 bei geöffneter Tür.
An der Schloßseite des Türrahmens ist ein Flacheisen e befestigt, mit dem drei gekröpfte Rundeisenstäbe α verbunden sind, die das Schutzgitter für das in der Schiebetür g befindliche Fenster- bilden. Jenseits des Fensters sind die Stangen« durch einen senkrechten Rundeisenstab b zusammengefaßt, der mit zwei Führungsstab en c versehen ist, die über ein in der Wandung angeordnetes Fenster h hinwegreichen und in zwei an der Wandung der Lokomotive außen befestigten Führungen/ verschiebbar sind.
Die Kröpfung der Stangen α bewirkt, daß sich die Vergitterung in einem solchen Abstande von dem Fenster- befindet, daß sich der Fahrer weit genug hinauslehnen kann, um die Strecke gut zu übersehen, während ein weiteres, gefährliches Hinauslehnen aus dem Fenster- verhindert wird.
Beim Öffnen der Schiebetür g verschieben sich die Stangen c, wie Abb. 3 zeigt, in den Führungen /, so daß das Öffnen und Schließen der Schiebetür g in keiner Weise behindert wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch bei andersartigen Schiebetüren verwendet werden. Insbesondere ist es denkbar, daß bei einer zweiflügeligen Schiebetür jeder der Türflügel mit einer gleichartigen Vergitterung versehen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Nach außen ausladendes Schutzgitter für das Fenster von an der Innenseite der Fahrzeugwandung verschiebbaren Schiebetüren, insbesondere an elektrischen Lokomotiven im Braunkohlenbergbau, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (ß) einer: seits an der Schloßseite der Schiebetür (g) befestigt und andererseits an der Außenseite der die Schiebetür (g) aufnehmenden Fahrzeugwandung in Führungen (/) verschiebbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938E0051225 1938-06-05 1938-06-05 Schutzgitter fuer das Fenster von Schiebetueren, insbesondere an elektrischen Lokomotiven Expired DE687203C (de)

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DE687203C true DE687203C (de) 1940-01-25

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