DE896614C - OEffenbares Schutzgitter fuer Fenster, Tueren u. dgl. - Google Patents

OEffenbares Schutzgitter fuer Fenster, Tueren u. dgl.

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Publication number
DE896614C
DE896614C DEST4373A DEST004373A DE896614C DE 896614 C DE896614 C DE 896614C DE ST4373 A DEST4373 A DE ST4373A DE ST004373 A DEST004373 A DE ST004373A DE 896614 C DE896614 C DE 896614C
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DE
Germany
Prior art keywords
shafts
protective grille
locking shafts
locking
window
Prior art date
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Expired
Application number
DEST4373A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonie Freifrau Von Steffens
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Grates (AREA)

Description

  • Offenbares Schutzgitter für Fenster, Türen u. dgl. Zusatz zum Patent 888 f Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des Schutzgitters nach Patent 888 967. Dieses Schutzgitter, das zu :öffnen, d.'h. beispielsweise ausschwenkbar gestaltet ist, wird durch eine vom zugehörigen Innenraum zu betätigende feststellbare, das Gitter längs seiner waagerecht verlaufenden Rahmenstäbe mit einer Vielzahl von Haltemitteln, wie Greifhaken u. ä., erfassende Verriegelung in geschlossenem, ,Zustand gegen öffnen gesichert.
  • Dies erfolgt vorzugsweise durch ,zwei waagerecht unten und oben innerhalb .der lichten Öffnung des Fenster-, Tür- od. dgl. Rahmens verlaufende oder in diesem Rahmen versenkte Wellen, die mit ihren Enden im Rahmen oder der Mauer drehbar gelagert sind und beim Verschwenken in Schließstellung die waagerechten Rahmenstäbe des oder -der Gitter mittels auf ihr ;befestigter Greifhaken umgreifen.
  • Die Verschwenkung dieser Wellen wird durch auf eineng Ende derselben befestigte Hebel, die in Schließstellung beispielsweise durch Federwirkung gesichert werden, bewerkstelligt. Die Festlegung dieser Hebel inSchließstellung muß erfolgen, damit die Wellen nicht von außen verdreht und dadurch das ,Schutzgitter von Unbefugten geöffnet werden kann.
  • Eine solche Betätigung, bei der die beiden Wellen gesondert durch einen eigenen Hebel verschwenkt werden rnüs,sen, hat den Nachteil, daß die oberen Hebel bei hohen Fenstern oder Türen nur .schwer zugänglich sind.
  • Zur Abhilfe schlägt die Erfindung vor, .daß nur eine der Wellen mit einem zum Verschwenken dienenden Hebel versehen ist, während- die zweite Welle über eine Kupplungsstange, eine senkrechte Zwischenwelle o.d. dgl. beispielsweise über Kegelräderpaare mit verschwenlkt wird. Auf diese Weise kann auch bei hohen Fenstern oder Türen die Verriegelung des Gitters oben, und unten handlich betätigt werden., und es kommt !die sonst erforderliche Feststellvorrichtung für die Schließstellung für die zweite Verriegelungswelle in Wegfall, was eine Vereinfachung der gesamten Vorrichtung bedeutet.
  • Bei der Ausgestaltung .des Schutzgitters nach Patent 8,818 967 war zum Versperren des Zwischenraumes zwischen beiden Gitterflügeln in der Verriegelungsstellung je eine Eisenzunge an den, Verriegelungswellen vorgesehen. Zweck dieser zungenartigen, nockenf@ärmigen oder ähnlich gestalteten, mit den Verriegelungswellen starr verbundenen Fortsätze war die Sicherung der Verri.egelungswellen gegen unbefugtes Offnen der Schutzgitter von außen.
  • Obwohl diese Wellen durch die im Innern :des durch .das Gitter zu sichernden Raumes vorgesehene Verriegelung von außen nicht verdreht und damit die Greifhaken vom Gitter gelöst werden ,konnten, könnte dennoch die Möglichkeit bestechen, .durch gewaltsamen Eingriff von. außen die Wellen, wenn sie nicht im. Rahmen versenkt sind, durch Zugriff zwischen :den Gitterflügeln :nach unten bzw. oben durchz.ubiiegen und- dadurch die Haken -zu lösen.
  • Dies verhindern die vorgesehenen zungenartigen Fortsätze, die sich gegen den Fensterrahmen abstützen.
  • Zweckmäßig werden diese F.ortsätze in ihrer Länge s!o gestaltet, daß die Wellen !beim Vers:chwenken in die Schließstellung 4urch das Auflaufen dieser Fort.sätze auf dem Fenster-, Tlürenod. dgl. Rahmen im Sinn einer Biegebeanspruchung unter Vorspannung gesetzt werden. Vorteilhafterweise können hierfür gegebenenfalls im Rahmen versenkt vorgesehene metallbewehrte geneigteGleitflächen angeordnet werden.
  • Handelt es sich um breite Fenster--oder Türrahmen, ibei denen wegen der sich damit ergebenden Länge .der Verriegelungswellen die Gefahr eines gewaltsamen Durchbiegens um so mehrgegeben ist, können mehrere solcher Fortsätze auf den Wellen angebracht werden.
  • Je nach den baulichen Bedürfnissen .bei Verwendung der Gitter kann es zweckmäßig sein, die Gitterflügel so zu gestalten, daß ziwischen den. Flügeln in :geschlossener ,Stellung in der Mitte ein etwa der Breite der übrigen Gitterfelder entsprechender Zwischenraum frei bleibt, durch den die Verriegelung @gegebenenfalls vor .den Gittern angeordneter Fensterläden :betätigt werden kann. Falls die Fenster- oder Türbauart oder aber die Tatsache, daß keine zusätzlichen Läden vorhanden sind, es für zweckmäßig erscheinen lassen sollte, .die mittleren senkrechten Stäbe .der beiden Gitter-Hügel aneinander anliegen zu lassen; so schlägt für diesen Fall die Erfindung vor, -diese beiden Innenstäbe der Flügel durch: an einem der Stäbe vorgesehene Haken, Zapfen od. dgl. gegenseitig fest miteinander zu verbinden, um damit eine zusätzliche Sicherung der Gitterflügel gegen unbefugtes Offnen zu erzielen. .
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer beispielerweisen Ausfährungs.form, und ,zwar in Fi:g. i eine Ansicht eines Fensters von innen mit .geschlossenem Schutzgitter, bei dem :die :mittleren senkrechten Stäibe -der !beiden Gitterflügel, aneinander anliegen, in Fig. 2 und 3 einen Schnitt der Fig. i nach der Linie II-II .mit zwei Ausführungsmöglichkeiten der von der Erfindung vorgeschlagenen kraftschlüssigen Kupplung zwischen den Verriegelungswel-len, und zwar mittels einer Kupplungsstange oder einer serikredhten Welle mit Kraftübertragung über Kegelräderpaare, und, in Fig. 4 einen .Schnitt der Fig. mach IV-IV in vergrößerter Darstellung, aus der !das Auflaufen eines der Fortsätze an den Verriegelungsiwellen in Schließstellung auf einer hierfür- vorgesehenen geneigten Gleitfläche des Fenster- od. dgl. Rahmens ersichtlich ist.
  • Nach .der Erfindung wird der an einer der Verriegelungswellen vorgesehene Betätigungs'heihel i mittels einer Kupplungsstange 2 oder mittels einer senkrechten Welle 3 über Kegelräderpaare 4 und 5 bzw.. 6 und 7 mit der anderen Verriegelungswelle über einen an :dieser befestigten Hebel kraftschlüssig verbunden. Um ein gewaltsames Offnen des Gitters durch Herunter- lbizw. Hochbiegen der Verriegelungswellen wirksam zu verhindern, sind nach der Erfindung die Fortsätze g an diesen Wellen "so lang ausgebildet, .daß sie lauf dem Fensterrahmen @bzw. auf in :diesem zweckmäßig versenikt vorgesehenen metallbewehrten .geneigten Gleitflächen.-8 derart :auflaufen, da.ß .die Wellen im .Sinn einer Biegebeanspruchung unter Vorspannung gesetzt werden.
  • Um eine .weitere Sicherung gegen unbefugtes Offnen zu erzielen, sind. die (beiden innenliegenden senkrechten Rahmenstäbe -der Gitterflügel i-rn geschlossenen Zustand !bei Aneinanderanliegen dieser Rahmenstäbe .durch hierfür vorgesehene Harken io oder Zapfen .fest miteinander verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. öffenbares Schutzgitter für Fenster, Türen u. dgl. nach Patent !888 967, , dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Verriegelungswellen mit einem zum Verschwenken !dienenden Hebel (i) versehen ist, während die zweite Welle über eine Kupplungsstange, eine senkrechte Zwischenwelle (3) od. dgl. beispielsweise über Kegelräderpaare (4 und 5 :b!zw. 6 und 7) mit versc'hwenkt wird.
  2. 2. Schutzgitter nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Verriegelungswellen mit mehreren Zungenartigen, nockenförmi.g oder ähnlich gestalteten; mit den Verriegelungswellen starr verbundenen Fortsätzen (9) von solcher Länge versehen, sind, daß diese beim Verschwenken der Wellen in ,Schließstellung auf dehn Fenster- od. dgl. Rahmen bzw. auf gegebenenfalls in diesem zweckmäßig versenkt vorgesehenen metallbewehrten geneigten Gleitflächen derart auflaufen, da:ß die Verriegelungswellen durch die sich in Schließstellung senkrecht gegen den Fenster- od. dgl. Rahmen aibstützenden Fortsätze (g) im Sinn einer Biegebeanspruchung unter Vorspannung gesetzt werden.
  3. 3. Schutzgitter nach,den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d,aß bei einer .zweiflügeligen Ausbildung des Gitters, bei der die senkrechten innenliegenden Rahmenistäbe der ib;ei-den Gitterflügel bei geschlossenen Flügeln dicht beieinander liegen, diese beim ,Schließen durch an einem der ,Stäbe vorgesehene Haken (io), Zapfen od. dgl. gegenseitig fest verbunden werden.
DEST4373A 1951-07-01 1951-07-01 OEffenbares Schutzgitter fuer Fenster, Tueren u. dgl. Expired DE896614C (de)

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