DE888967C - OEffenbares Schutzgitter fuer Fenster, Tueren u. dgl. - Google Patents

OEffenbares Schutzgitter fuer Fenster, Tueren u. dgl.

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Publication number
DE888967C
DE888967C DEST3443A DEST003443A DE888967C DE 888967 C DE888967 C DE 888967C DE ST3443 A DEST3443 A DE ST3443A DE ST003443 A DEST003443 A DE ST003443A DE 888967 C DE888967 C DE 888967C
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DE
Germany
Prior art keywords
protective grille
window
window frame
grille
lever
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Expired
Application number
DEST3443A
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English (en)
Inventor
Leonie Freifrau Von Steffens
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Offenbares Schutzgitter für Fenster, Türen u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Schutzgitter für Fenster, Garten- und Verandatüren od. dgl., dessen Zweck darin besteht, Schutz gegen unbefugtes Eindringen in Wohnungen bzw. Schlafzimmer insbesondere während der Nacht zu gewähren.
  • Inhaber von Erdgeschoßwohnungen und -schlafzimmern wollen jederzeit bei offenen Fenstern ruhen oder schlafen und dabei vor unbefugten Eindringlingen geschützt sein. Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die erfindungsgemäße Ausführung eines Schutzgitters für Fenster oder Verandatüren, die in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein an sich bekanntes Schutzgitter für Fenster od. dgl. vom Inneren des geschützten Raumes derart verriegelt werden kann, daß dessen Öffnen von außen unmöglich ist; die Erfindung besteht demnach in einer einfachen und sicheren Verriegelungsvorrichtung für Schutzgitter an Fenstern od. dgl.
  • Nähere Einzelheiten .gehen aus den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung hervor. Darin stellt dar Fig. i eine Ansicht eines Fensters von außen mit dem erfindungsgemäßen Schutzgitter in geschlossenem und verriegeltem Zustand, Fig: z einen Schnitt durch die Wand mit der Darstellung der Lagerung der Sperrstangen., Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ara, in. Fig. i mit einer Art Verriegelung und Fig. q. eine Einzelheit, betreffend eine andere Ausführungsform der Verriegelung nach Fig. 3. In Fig. i ist mit i der Fensterstock bezeichnet, an den nach außenhin die zwei an sich bekannten Fensterläden 4. mit Fischbändern 3 an Fischkeilen 2 drehbar angebracht sind. Auch sind an, den gleichen Fischkeilen beide Flügel des erfindungsgemäßen Schutzgitters mit ihren Bändern: 5 .drehbar aufgehängt, und zwar wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die Bänder 5 des Schutzgitters sich in der Mitte der zweckmäßigerweise gegabelten Fischbänder 3 der Fensterläden 4 befinden. Das eigentliche Schutzgitter 6. besteht entweder aus Rohren oder Stäben oder Flacheisen oder T-Eisen und ist zweiteilig. Das Schutzgitter wird dann nach dem Schließen der Fenster- od. dgl. Öffnung mittels der erfindungsgemäßen Verriegelung verriegelt, damit es von außen nicht geöffnet werden. kann.
  • Die Verriegelung besteht aus zwei waagerechten Rohren 7 oder Rundstäben od, dgl., von .denen eines im Fensterrahmen oben und das andere unten drehbar .gelagert ist. Eine beispielsweise drehbare Lagerung,der Rohre oder Stäbe ist in Fig. 2dargestellt. In der Mauer oder dem Fensterrahmen i sind in den gegenüberliegenden Seiten Rohrstutzen ii eingemauert oder eingebohrt und befestigt, in: denen die beiden Enden der zwei waagerechten Stäbe 7 drehbar sind. Mit io sind herausragende Muffen der Rohrstutzen i i bezeichnet. Das eine Ende der beiden waagerechten Gitterstäbe, z. B. das rechte, ist als Vierkanteisen ausgearbeitet und ragt in eine im Fensterrahmen oder der Mauer ausgebildete Kammer (Fi:g. q.). An diesen Vierkantenden der beiden Gitterstäbe ist je ein Hebel 12 aufgekeilt, der um etwa ¢5° in der in der Zeichnung nicht bezeichneten Kammer schwenkbar ist. Die Kammer im Fensterrahmen ist nach dem Inneren des Raumes, z. B. des Schlafzimmers, mit einer Metallplatte 14 verschlossen, die einen lotrechten Schlitz für die Verschwenkung des Hebels 12 nach oben und unten aufweist. Überdies ist in der Metallplatte 14 eine Aussparung 15 vorgesehen, in die der Hebel durch eine Schraubenfeder 17, die mit einem Ende an der äußeren Wand der Kammer rq., mit dem anderen Ende am Hebel i2 selbst oder gegebenenfalls an einem Stahlplättchen 16, das seitlich vom Hebel 12 in der Kammer 14 befestigt ist, ständig gedrückt wird, wenn der Hebel 12 nach oben bzw. unten verschwenkt wurde. Durch das Einrasten des Hebels 12 in die Aussparung 15 ist die Verriegelung des Schutzgitters 6 in geschlossener Stellung vollzogen, wie nachstehend noch beschrieben wird.
  • An den beiden waagerechten Gitterstäben 7 sind zweckmäßig für jedes Feld des Schutzgitters je ein halbkreisförmig gebogener Bügel 8 angeschweißt oder in anderer bekannter Weise mit den Gitterstäben 7 starr verbunden (Fig. 3). Beim Verschwenken der Hebel 12 von unten. nach oben (oberer Hebel) oder von oben nach unten (unterer Hebel) wird der betreffende obere oder untere Gitterstab 7 um etwa q.5° verdreht und dadurch auch die Bügel 8, die damit .die waagerechten Stäbe 6' des Schutzgitters selbst umgreifen, wie in; Fig. 3 dargestellt, wodurch nach Einrasten der Hebel 12 in die Aussparung i5 die Verriegelung des Schutzgitters in geschlossener Stellung im Inneren des Raumes vollzogen ist.
  • Um ein Durchbiegen, Durchsägen, Durchfeilen; od. dgl. der beiden waagerechten Gitterstäbe zum Zweck eines gewaltsamen öffnens beider Gitterflügel im Zwischenraum zwischen den beiden Gitterflügeln zu verhindern, sind an dieser Stelle zwischen den beidenGitterflügeln, an jedem der beiden waagerechten Stäbe 7 der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung Eisenzungen 9 angeschweißt oder anderweitig starr befestigt, die ein Unterfassen und Zerteilung der beiden waagerechten Verriegelungsstangen 7 verhindern. Die beiden Zungen g haben zweckmäßig eine solche Form und Ausmaße, daß sie den freien Raum zwischen den waagerechten Stäben 7 .und,dem Fensterrahmen zum großen Teil ausfüllen.
  • In Fig. 3 ist eine andere Art der Verriegelung des Schutzgitters abweichend von der in Fig. q. dargestellten veranschaulicht, und zwar werden die beiden in das Innere des Schlafzimmers hineinragenden Enden der beiden Hebel i2 mittels einer Schubstange 13 miteinander verriegelt, wonach dann. durch eine Bohrung 1q., die in den Hebeln; 12 und der Schubstange 13 vorgesehen ist, ob oben oder unten, ein Vorhangschloß eingehängt und versperrt werden kann. Bei dieser Ausführung der Sicherung der Verriegelung entfällt die Kammer 14. im Fensterrahmen mit der Feder 17 und dem Metallplättchen 1q..
  • Die Glasfenster, ob einsfach oder doppelt, sind in den Zeichnungen der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet worden. Sie werden in an sich bekannter Weise im Anschluß an die dem Wohn-oder Schlafraum zugekehrte Innenkante des Fensterrahmens angebracht, und es wird angenommen, daß sie nach innen zu öffnen und in dieser Stellung in bekannter Weise zu sichern sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPROCFIE: i. (jffenbares Schutzgitter für Fenster, Türen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter durch eine vom zugehörigen Innenraum zu betätigende, feststellbare, das Gitter längs seiner waagerecht verlaufenden, Rahmenstäbe mit einer Vielzahl von Haltemitteln, wie Greifhaken: (8) u. ä., erfassende Verriegelung in geschlossenem Zustand gegen, Öffnen gesichert wird.-
  2. 2. Schutzgitter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Gitters mittels zweier waagerecht unten und oben innerhalb der lichten Öffnung des Fensterrahmens (i) verlaufender oder im Fensterrahmen (i) versenkter Wellen, (7) erfolgt, die mit ihren Enden im Fensterrahmen (i) oder der Fenstermauer drehbar gelagert sind und beim * Verschwenken in Schließstellung die waagerechten Rahmenstäbe des Gitters mittels mehrerer starr auf den. Wellen befestigter Greifhaken (8) od. dgl. umgreifen.
  3. 3. Schutzgitter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (7) an einem Ende mit einem starr an ihnen befestigten Hebel (12) versehen. sind, über den sie in öffnungs- und Schließstellung verschwenkt werden können.
  4. 4. Schutzgitter mach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .das Ende der Welle bzw. der Wellen (7), an dem der Bedienungshebel (12) befestigt wird, in einer Kammer (14) im Fensterstock (i) oder der Fenstermauer endet, innerhalb deren der Hebel (121) in einem lotrechten Schlitz einer die Kammer (14) nach dem Innenraum verschließenden Metallplatte nach unten und oben verschwenkbar ist, wobei der ausgeschwenkte Hebel (12) in der Verriegelungstellung in einer Aussparung (15) der Metallplatte durch Federwirkung (17 und/oder 16) gesichert wird.
  5. 5. Schutzgitter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorsehung zweier Bedienungshebel (12) die Sicherung der Verriegelung des Schutzgitters durch eine zwischen die Hebel (12) lösbar eingesetzte Schubstange (13) erfolgt.
  6. 6. Schutzgitter nach den Ansprüchen. i bis 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß das Schutzgitter .ein oder mehrflügelig ausgebildet und ausschwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Schutzgitter nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß der bzw: die Gitterflügel bei vorhandenen Fensterläden (4) auf den gleichen Fensterkeilern (2) wie die Läden schwenkbar aufgehängt sind bzw. nachträglich in diese eingehängt werden. B.
  8. Schutzgitter nach den Ansprüchen i biss 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Gitterflügel bei Vorhandensein von Fensterläden (4) mit ihren Bändern (5) zwischen den zweckmäßig schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Fischbändern (3) der Läden (4) auf dem gemeinsamen Fensterkeil (2) aufgehängt sind.
  9. 9. Schutzgitter nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (7) im Fall ihrer Anordnung innerhalb der lichten Öffnung des Fensterrahmens mit einem in der Fenstermitte angeordneten zungenartigem, nockenförmigen oder ähnlich gestalteten, mit den Wellen starr verbundenen. Fortsatz (9) zum Versperren des Zwischenraumes zwischen. den waagerechten Wellen (7) und dem Fensterrahmen in der Verriegelungsstellung versehen sind. io. Schutzgitter nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch. gekennzeichnet, daß bei vorhandenen Fensterläden (4) und zweiflügeliger Ausbildung der Gitter zwischen den beiden Flügelrahmen in der Mitte ein für die Betätigung der Läden von innen ausreichender, zweckmäßig dem sonstigen Abstand der senkrechten Gitterstäbe entsprechender Zwischenraum verbleibt.
DEST3443A 1951-06-02 1951-06-02 OEffenbares Schutzgitter fuer Fenster, Tueren u. dgl. Expired DE888967C (de)

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ID=7453194

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DE (1) DE888967C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227513A1 (de) * 1981-03-11 1984-02-02 Boris 8044 Unterschleißheim Fipke Gitterkonstruktion aus metall, insbesondere stahl
DE3300524A1 (de) * 1983-01-10 1984-07-19 Bruno A. 6940 Weinheim Orth Kombi-schutz- und einbruchsicherungsgelaender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227513A1 (de) * 1981-03-11 1984-02-02 Boris 8044 Unterschleißheim Fipke Gitterkonstruktion aus metall, insbesondere stahl
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