DE691498C - hen derselben aus den Blockformen - Google Patents

hen derselben aus den Blockformen

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DE691498C
DE691498C DE1938D0077434 DED0077434D DE691498C DE 691498 C DE691498 C DE 691498C DE 1938D0077434 DE1938D0077434 DE 1938D0077434 DE D0077434 D DED0077434 D DE D0077434D DE 691498 C DE691498 C DE 691498C
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DE
Germany
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hen
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Expired
Application number
DE1938D0077434
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Diekmann
Dipl-Ing Rudolf Edler Toncourt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Original Assignee
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung an schweren Gußblöcken zum Herausziehen derselben aus den Blockformen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an schweren Gußblöcken, um diese aus den Block-, formen herauszuziehen. Bisher wurden zwecks Herausziehens von Blöcken, insbesondere Schmiedeblöcken, aus Blockformen in den mit noch flüssigem Gießgut gefüllten verlorenen Kopf Bügel eingehängt, die sich nach dem Erstarren des Blockes mit diesem fest verbanden und unter Zuhilfenahme ein- es Seiles, das durch die Bügel hindurchgezogen wurde, zum Herausziehen dienten.
  • Naturgemäß können derartige Bügel nur bei Blöcken verhältnismäßig geringen Gewichts Anwendung finden. Bei schweren Blöcken reicht die Sicherheit, mit der die Bügel im verlorenen Kopf gehalten werden, dagegen nicht aus. Aus _ diesem Grunde hat man bereits versucht, die den verlorenen Kopf formende Blockhaube so ,auszumauern, daß im verlorenen Kopf beim Gießen breite seitliehe Ausnehmungen entstehen, in die eiserne Träger einer. besonderen verwickelt aufgebauten Herauszieheinrichtung eingeschoben und miteinander verklammert wurden. -Es ist ferner eine Vorrichtung zum Herausziehen von Blöcken aus Kokillen bekanntgeworden, bei welcher im oberen Teil des Blockes Vertiefungen oder Ausnehmungeai serzeugt sind, in die die Enden einer Zange eingreifen. Die Vertiefungen werdein durch Herausnehmen von vorher eingehängten oder teingelegten Einlagerungen aus Rundeisenstäben oder Ringen aus feuerfester Masse erzeugt. =Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es al5er nicht möglich, schwere Blöcke herauszuziehen, da die in jedem Falle erforderliche Zange den Beanspruchungen nicht gewachsen ist -und am Block rutscht.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum Herausziehen schwerer Guß- Blöcke aus den Blockformen, die bei großer Einfachheit im Aufbau ohne Schwierigkeit angewendet werden kann und die vor allem volle Gewähr für ein sicheres Herausziehen auch der schwersten Blöcke bietet.
  • Erfindungsgemäß sind am Gußblock qüe zur Blockachse angeordnete gegenüberliegende -Tragzapfen vorgesehen, die beim Gießen des Blockes in der für den verlorenen Kopf bestimmten Haube als Form erzeugt werden. Mit dieser Vorrichtung ist e es möglich, auch die allerschwersten Blöcke sicher zu ziehen. So ist z. B. mit dieser Vorrichtung der schwerste bisher überhaupt gegossene Block von 280 ooo kg gezogen worden.
  • Der Hohlraum für die Erzeugung .der zu gießenden Tragzapfen ist in der Auskleidung der Haube vorgesehen. Es ist besonders zweckmäßig, die den Hohlraum für die Tragzapfenerzeugung bildenden Teile aus Formmasse herzustellen, da dann eine ungehinderte Schrumpfung des erstarrenden Blockes in der Form möglich ist.
  • Es genügt, nur den unteren Teil der die Tragzapfenform bildenden Stücke aus Formmasse herzustellen, da beim Schrumpfen des Blockes dieser sich im wesentlichen so zusammenzieht, daß sich der verlorene Kopf mit den daran angegossenen Tragzapfen abwärts bewegt.
  • Bei dieser Abwärtsbewegung durch Schrumpfen wird der aus Formmasse bestehende Teil der Tragzapfenform zerstört. Um die Zerstörung zu erleichtern, ist es zweckmäßig, in dem aus Formmasse bestehenden Teil der Tragzapfenform eine durchlässige und brennbare Einlage anzuordnen.
  • In der Blockhaube des verlorenen Kopfes ist eine öffnung vorgesehen, durch die ein Werkzeug, z. B. ein Spitzeisen oder ein Meißel, zum Zerstoßen des aus Formmasse bestehenden Teils der Tragzapfenform eingeführt werden kann. Es ist also möglich gemacht, die beim Verkürzen des Blockes infolge Schrumpfung notwendige Zerstörung des unteren Teils der Trägzapfenform dadurch vorzubereiten. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: '--' Abb. i einen Längsschnitt des oberen Teils 'des Gußblockes, " °-Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • In die Kokille i wird das Gießgut 2 zur Erzeugung des Schmiedeblockes eingegossen. Oben ist die Kokille i durch eine Haube 3 abgedeckt, in der sich. der verlorene Kopf bildet. Zur Erzeugung der am verlorenen Kopf erfindungsgemäß anzugießenden gegen überliegenden Tragzapfen 5 ist in der Aus mauerung 6 der Haube 3 ein Teil 7 aus Formmasse o. dgl. eingesetzt. Wie in der linken Hälfte der Zeichnung dargestellt ist, kann der Teil 7, der die Tragzapfenform bildet, aus zwei Teilen 7a und 7v oder aus einem Teil 7" bestehen. Es ist aber auch, wie in der rechten Hälfte der Abbildung dargestellt ist, möglich, nur den unteren Teil 7 der Tragz.apfenform aus Formmasse herzustellen und den oberen Teil der Tragzapfenform gleich beim Ausmauern der Blockhaube 3 zu erzeugen. Zur Vorbereitung der Zerstörung des aus Formmasse bestehenden Teils 7 ist in der Blockhaube 3 eine öffnung 8 vorgesehen, durch die ein Spitzeisen oder ein Meißel eingeführt werden kann.
  • Um die Zerstörung :des Teils 7 zu erleichtern, kann in diesem Teil eine Einlage 9, z. B. aus Kork, Asche oder einer anderen durchlässigen brennbaren Masse, angeordnet werden. Bei kleineren Blöcken bis zu einem Gewicht von ioo 00o kg kann die Einlage 9 fehlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an schweren Gußbldcken zum Herausziehen derselben aus den Blockformen, ,gekennzeichnet durch quer zur Blockachse angeordnete gegenüberliegende Tragzapfen, die beim Gießen des Blockes in der für den verlorenen Kopf bestimmten Haube als Form erzeugt werden.
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