DE6914735U - Umlaufwasserheizer - Google Patents

Umlaufwasserheizer

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DE6914735U
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fresh air
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exhaust
housing
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DE6914735U
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

Description

Umlaufwasserheizer
Die Neuerung betrifft einen Umlaufwasserheizer, der als Gasdurchlauferhitzer mit einem durch einen Wärmeaustauscher abgeschlossenen Heizschacht und einem um den Heizschacht herum- und durch den Wärmeaustauscher hindurchgeführten Durchlaufrohr ausgebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Umlaufwasserheizer dieser Art, der üblicherweise für eine relativ große Leistung ausgelegt sein muß, auch für die Bereitung von Gebrauchswasser einzurichten, ohne daß durch die für die Gebrauchswasserbereitung zusätzlich erhöhte Einschaltdauer eines solchen kombinierten Gerätes ein unerwünscht hoher Raumluftverbrauch oder eine unerwünscht starke Unruhe der Raumluft hervorgerufen wird.
Der Umlaufwasserheizer ist neuerungsgemäß gekennzeichnet durch die Kombination der nachstehenden, an sich bekannten Merkmale:
a) Über dem Heizschacht ist ein Abgasgebläse angeordnet
zum Abführen der Heizgase durch einen auf der Rückseite des Gerätes angeordneten, zur Durchführung durch eine Außenwand eingerichteten Abgasstutzen.
b) Es ist in bekannter Weise ein Gebrauchswasser-Wärmeaustauscher voriaufseitig in das Gerät eingebaut, in dem eine Gebrauchswasser-Entnahmeleitung :1·.·ιτ uiifi durch Wärmeaustausch mit dem Umlaufwasser • :> . .■■ ■..:· :;'"rhi;zfT eine Erwärmung des Gebrauchs-
us sind an sicn umiauiwasseriieizer mn. tauscher für die Gebrauchswasserbereitung vorbekannt. Bei solchen Geräten erfolgt jedoch die Abgasabführung nur durch den Auftrieb der Abgase über eine Strömungssicherung in einen Kamin. Es sind ferner Gasdurchlauferhitzer mit Abgasgebläse bekannt. Die Neuerung sieht jedoch vor, einen als Umlaufwasserheizer ausgebildeten Gasdurchlauferhitzer mit einem Abgasgebläse und einem Wärmeaustauscher für die Gebrauchs-Wasserbereitung zu versehen. Für solche Geräte, die einerseits zum Aufheizen des Umlaufwassers relativ viel in Betrieb sind und die zusätzlich eingeschaltet werden, wenn Gebrauchswasser entnommen wird, ist die Anwendung eines Abgasgebläses von besonderer Bedeutung.
Die Neuerung kann in der Weise verwirklicht werden, daß das Gerät unter einem zum Aufstellungsraum offenen Mantel angeordnet ist, so daß es Frischluft aus dem Aufstellungsraum entnimmt. Hierbei bringt jedoch das Abgasgebläse den Vorteil, daß die Frischluftentnahme genau dosierbar ist.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß das Gerät wenigstens mit Brenner, Heizschacht und Wärmeaustauscher in einem gegenüber dem Aufstellungsraum luftdicht abgeschlossenen Gehäuse angeordnet ist, welches mit einem rückwärtigen, zur Durchführung durch eine Außenwand eingerichteten Frischluftstutzen versehen ist. In diesem Falle wird dem Aufstellungsraur keine Frischluft entnommen, sondern die Frischluft kann durch die Außenwand hindurch angesaugt werden. Das ist für Geräte der vorliegenden Art, nämlich Umlaufwasserheizer mit CebrauchswasserbereitungjVon besonderer Bedeutung.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß unterhalb des Gehäuses ein Gerätesteuerkasten und daneben eine Umlaufpumpe sowie der Gebrauchswasser-Wärmeaustauscher angeordnet ist und daß Ge-
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häuse, Steuerkasten, Wärmeaustauscher, Abgasgebläse und Umlaufpumpe unter einem gemeinsamen Außenniantel angeordnet sind.
Der Frischluftstutzen kann am unteren Teil des Gehäuses vorgesehen sein. Die Anordnung kann aber auch so sein, daß der Frischluftstutzen zusammen mit dem Abgasstutzen am oberen Teil des Gehäuses vorgesehen ist und der Abgasstutzen geradlinig zu dem Abgasgebläse geführt ist, während der Frischluftstutzen in einem hinter dem Heiz schacht herunter zum Brenner geführten Frischluftkanal mündet.
Die Neuerung ist nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Gerätes.
Fig. 2 ist eine zugehörige Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Gerätes nach der Neuerung.
Fig. 4 zeigt eine zugehörige Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt in Vorderansicht eine dritte Ausführungsform der Neuerung und
Fig. 6 ist eine zugehörige Seitenansicht.
Das Gas wird dem Gerät über einen Anschluß 1 zugeführt und gelangt in an sich bekannter Weise über Steuerelemente in einem Steuerkasten 2 zu einem Brenner 3. Die entstehende Wärme wird in dem Erhitzer 4 mit Heiz schacht, einem den Heiz schacht abschließenden Wärmeaustauscher und einem Durchlaufrohr, welches um den Heizschacht herum- und durch den Wärmeaustauscher hin-
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durchgeführt ist, an das durchlaufende Heizwasser abgegeben. Das Heizwasser wird im Umlauf mittels einer Pumpe 5 durch ein nicht dargestelltes Heizsystem gefördert. Das vom Heizsystem kommende Rücklaufwasser tritt an einem Anschluß 6 in das Gerät ein und gelangt über eine Rücklaufleitung 6J und die Pumpe 5 wieder in den Erhitzer 4. Als heißes Vorlaufwasser fließt es über eine Vorlaufleitung V und einen Anschluß 7 wieder zum Heizsystem zurück.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 sind Brenner 3 und Erhitzer 4 gegenüber dem Aufstellraum des Gerätes durch ein Gehäuse 8 luftdicht abgeschlossen. In dieses Gehäuse 8 tritt die Frischluft über einen Kanal 9 ein und strömt in einem Frischluftkanal hinter dem Heizschacht des Erhitzers 4 abwärts zum Brenner 3. Die Abgase werden über einen Abgaskanal 10 ins Freie geführt. Frischluftkanal 9 und Abgaskanal 10 sind in einem Frischluft- und Abgas-Mauerkasten vorgesehen.
Zur Bereitung von heißem Gebrauchswasser wird in bekannter Weise eine sich an einen Anschluß 11 anschließende Entnahmestelle geöffnet. Dadurch durchfließt das aus der Hauswasserleitung kommende und an einem Anschluß 12 eintretende kalte Wasser über eine Leitung 12' und einen Gebrauchswasserbereiter (Gebrauchswasser-Wärmeaustauscher) 13, wobei gleichzeitig das vom Erhitzer 4 kommende Vorlaufwasser durch eine Vorlaufweiche 14 über den Gebrauchswasserbereiter 13 in die Rücklaufleitung 6' geleitet und durch die Pumpe wieder dem Erhitzer zugeführt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 erfolgt die Abgasabfö -!erung in den .Abgasstutzen 10 mittels eines Abgasgebläses 15, welches mit einer Abgassammeihaube 14 zu einer Baueinheit
verbunden ist. Di" Abgase werden hier durch das Geblase ins Freie befördert. Die Ausführungsforin nach Fig. 3 und 4 ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführung nach Fig. 1 und 2. Auch hier ist ein gegenüber dem Aufsieilraum η ^geschlossenes Gehäuse ι- vorgesehen, welches l-lrenner 3 und Erhitzer 4 enthält. Erhitzer 4 ist über eine Abgassanunelhaubc 14 mit einein Abgasgebläse 15 verbunden, welches die Abgase in einen Abgasstutzen 10 fördert. Im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 1 und 2 ist jedoch der Frischluftstutzen 9 nicht unmittelbar neben dem Abgasstutzen 10 angeordnet oder mit diesem zu einem gemeinsamen Mauerkasten verbunden, sondern befindet sich am unteren Teil des Gehäuses 8. Die Frischluft braucht also nicht an der Rückwand des Heizschachtes abwärts zum Brenner zu strömen, sondern fließt unterhalb des Brenners zu.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6, die in vieler Hinsicht ebenfalls mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen übereinstimmt, werden zwar die Abgase mittels eines Gebläses 15 über den Abgasstutzen 10 ins Freie befördert. Die Frischluft wird jedoch von der Unterseite des Gerätes her bei 16 dem Aufstellraum entnommen.
Der horizontale Austritts stutz en 15' des Abgasgebläses 15 ist an ein durch die Aufhängewand 17 hindurch ins Freie geleitetes Abgasrohr 10 angeschlossen. In der Geräterückwand 18 ist ein länglichr-r Durchbruch 19 für die Durchführung des Abgasrohres 10 vorgesehen. Die Flansche 20 und 21 von Abgasgebläse 15 und Abgassa.amelhaube 14 können in verschiedenen Winkelstellungen miteinander verbunden und verschraubt werden, so daß der Austrittsstutzen 15' in verschiedene Richtungen weisen und daher auch an seitlich weggeführte Abgasleitungen angeschlossen werden kann.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Umlaufwasserheizer, der als Gasdurchlauferhitzer mit einem durch einen Wärmeaustauscher abgeschlossenen Heiz schacht und einem um den Heizschacht herum- und durch den Wärmeaustauscher hindurchgeführten Durchlaufrohr ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die Kombination der nachstehenden an sich bekannten Merkmale:
a) Über dem Heizschacht ist ein Abgasgebläse (15) angeordnet zum Abführen der Heizgase durch einen auf der Rückseite des Gerätes angeordneten, zur Durchführung durch eine Außenwand eingerichteten Ab gasstutzen (10).
b) Es ist in bekannter Weise ein Gebrauchswasser-Wärmeaustauscher (13) vorlaufseitig in das Gerät eingebaut, in dem eine Gebrauchswasser-Entnahmeleitung (12') liegt und durch Wärmeaustausch mit dem Umlaufwasser als Durchlauferhitzer eine Erwärmung des Gebrauchswassers bewirkt.
2. Umlaufwasserheizer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät unter einem zum Aufstellungsraum offenen Mantel angeordnet ist, so daß es Frischluft aus dem Aufstellungsraum entnimmt (Fig. 5 und 6).
3. Umlaufwasserheizer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät wenigstens mit Brenner (3), Heizschacht und Wärmeaustauscher in einem gegenüber dem Aufstellungsraum luftdicht abgeschlossenen Gehäuse (8) angeordnet ist, welches mit einem rückwärtigen, zur Durchführung durch eine Außenwand eingerichteten Frischluftstutzen (9) versehen ist.
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4. Umlaufwasserheizor nach Anspruch 3 dadurch gokennzeicnnot, daß unterhalb des Gehäuses ein Gerätesteuerkasten (2) und daneben eine Umlaufpumpe (5) ,s'iwie der Gebrauchswas.ser-Wärmeaustauscher (13) angeordnet ist und daß Oehau.se (ti), Steuerkasten (2), Wärmeaustauscher (13), Abgasgebläse
(15) und Umlaufpumpe (5) unter einem gemeinsamen Außenmantel angeordnet sind.
5. Umlaufwasserheizer nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftstutzen (9) am unteren Teil des Gehäuses (8) vorgesehen ist (Fig. 3 und 4).
6. Umlaufwasserheizer nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftstutzen (9) zusammen mit dem Abgasstutzen (10) am oberen Teil des Gehäuses (8) vorgesehen ist und der Abgasstutzen (10) geradlinig zu dem Abgasgebläse (15) geführt ist, während der Frischluftstutzen (9) in einem hinter dem. Heizschacht herunter zum Brenner geführten Frischluftkanal mündet (Fig. 1 und 2).
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