DE2306589C3 - Gasheizungskessel - Google Patents
GasheizungskesselInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/38—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water contained in separate elements, e.g. radiator-type element
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasheizungskessel, bestehend
aus in einer Umhüllung angeordneten, wasserführenden Einsatzgliedern, die aus spiegelbildlich zusammengesetzten,
dünnwandigen und korrosionsfesten Schalen gebildet sind, wobei die äußeren Einsatzglieder
nach unten verlängert sind..
Gasheizungskessel der genannten Art sind bereits bekannt und in Benutzung. Um einen solchen Gasheizungskessel
zu komplettieren, muß er oben mit einer Rauchgassammeikammer für die Abgase und unten mit
einem Gestell versehen werden, auf das der gesamte Gasheizungskessel gestellt werden kann. In das Untergestell
muß auch eine Kondenswasserwanne einzuschieben sein, die das Kondenswasser aufnimmt, das
entsteht, wenn der Gasheizungskessel aus dem kalten Zustand aufgeheizt wird. Das Untergestell muß auch
die Möglichkeit bieten, den Gasbrenner festzuschrauben.
C'ie beiden äußeren Kesselgiieder schließen den Kessel
an zwei gegenüberliegenden Seiten nach außen ab. Die beiden anderen Seiten sind offen. Sie müssen durch
feuerfeste Masse und Blechwände verschlossen werden. Bei der vorbekannten Ausführungsform ergeben
sich also eine Menge Einzelteile, die an den äußeren Kesselgliedern befestigt werden müssen. Der damit
verbundene Arbeitsaufwand ist erheblich und schlägt sich insbesondere deshalb bei den Fertigungskosten
nieder, weil die Fertigung und Montage und die damit verbundenen Maßnahmen praktisch nicht in einer weitgehend
automatischen Fertigung auf maschinellen Fer
tigungsstraßen unterzubringen sind.
Ausgehend von einem Gasheizungskessel der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen solchen Gasheizungskessel dahingehend zu verbessern, daß die genannten Einzelteile und
die notwendigen Maßnahmen zu ihrer Zuordnung zum Kessel unter Berücksichtigung einer maschinell-automatischen
Fertigung des Gesamtkessels weitgehend reduziert werden.
Diese Aufgabe ist mit einem Kessel der genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Außenschalen
der äußeren Einsatzglieder mit gegenüber den Rändern der Jnnenschalen überstehenden und abgekanteten
Rändern versehen sind.
Diese erfindungsgeiriäße Ausbildung des wasserführenden
Teiles des Gasheizungskessels ergibt eine weitgehend maschinell automatisch herstellbare Einheit, die
praktisch nur noch mit einem Deckblech zum Abschluß der nunmehr bereits mit Seitenwänden vorhandenen
Rauchgassammeikammer und mit Rück- und Stirnblech und Wärmedämmaterial versehen werden muß. Nach
unten wird der Gasheizungskessel unmittelbar auf den nach unten gezogenen und abgekanteten überstehenden
Rändern aufgestellt. Vorzugsweise ist die untere Abkantuno; so ausgebildet, daß sie gleichzeitig Auflagen
für die einzuschiebende Kondenswasserwanne bildet.
FOr die Rück- und Stirnbleche bilden die Abkantungen
die notwendigen Anlagen bzw. Führungen. Die Rück- und Stahlbleche schließen nicht nur die Brennkammer
und die Züge zwischen den Einsatzgliedern nach vorn und hinten ab, sondern auch die Rauchgassammelkammer.
Die Montagearbeit zur Komplettierung eines solchen Gasheizungskessels beschränkt sich nur noch auf
wenige Handgriffe, so daß die Einsparung von Arbeitszeit für die Gesamtfertigung etwa 80% beträgt.
Der erfindungsgemäße Gasheizungskessel wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung
eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt schematisch
F i g. 1 einen halben senkrechten Schnitt durch den Gasheizungskessel längs Linie 1-1 in F i g. 2,
F i g. 2 einen halben waagerechten Schnitt durch den Gasheizungskessel längs Linie H-II in F i g. 1.
In den Figuren sind bezeichnet mit 1 die Außenscha-Ie
des äußeren Einsatzgliedes 2, mit 3 der Rand der Innenschale 4, mit 5 die überstehenden, mit Abkantungen
5'. 5" versehenen Ränder der Außenschale 1, mit 6 die Auflage für eine Kondenswasserwanne 7, mit 8 Zuluftöffnungen
zur Brennkammer 13 bzw. zum Gasbrenner 14, mit 9 ein Abtropfblech als verlängerter und über
die Kondenswasserwanne 7 ausgebogener unterer Rand der Innenschale 4 und mit 10 die Rauchgassammelkammer.
11 ist ein die Rauchgassammeikammer 10 nach oben abschließendes Deckblech mit Abzugsöffnung
12. Die zwischen den Außenschalen 1 angeordneten und wie diese wasserführenden, aus spiegelbildlichen
Schalen gepreßten Einsatzglieder sind mit IS bezeichnet und gestrichelt angedeutet.
Nicht dargestellt sind die hier weniger interessierenden Einzelheiten der wasserführenden Verbindungen
zwischen den Einsatzgliedern 15 und den beiden äußeren Einsatzgliedern 2, die, wie erkennbar, nach unten
verlängert sind, um die Brennkammer 13 seitlich zu begrenzen. Ebenso sind nicht dargestellt die Vor- und
Rückläufe und der Brenneranschluß.
Um die Brennkammer 13, die Heizgaszüge (nicht dargestellt), die zwischen den einzelnen Einsatzgliedern
verlaufen, und die Rauchgassammeikammer 10 nach vorn und hinten abzuschließen, werden entsprechend
abgekantete Rück- und Stirnwände 16, 17 an die Abkantungen der überstehenden und vertikal verlaufenden
Ränder 5 der Außenschalen 1 in geeigneter Weise angeschlossen. Das kann durch ein- bzw. ausgeprägte
Verrastungselemente, durch gefalzte und zusammenschiebbare Abkantungen od. dgl. erfolgen. Die Rück-
und Stirnwände sind mit wärmeisolierendem bzw. feuerfestem Material 18 versehen. Der Gasheizungskessel ist zwar insbesondere in der Ausführung für korrosionsfestes
Blech bestimmt und geeignet, das Prinzip der fahnenartigen Verlängerungen der Ränder der
Außenglieder wäre jedoch auch für Gußausführungen praktikabel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Gasheizungskessel, bestehend aus in einer Umhüllung
angeordneten, wasserführenden Einsatz- S gliedern, die aus spiegelbildlich zusammengesetzten,
dünnwandigen und korrosionsfesten Schalen gebildet sind, wobei die äußeren Einsatzglieder nach unten
verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschalen (1) der äußeren Ein-Satzglieder
(2) mit gegenüber den Rändern (3) der Innenschalen (4} überstehenden und abgekanteten
Rändern (5) Versehen sind.
2. Gasheizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Abkantungen (5')
der unteren überstehenden Ränder (5) als Auflage
(6) für eine Kondenswasserwanne (7) ausgebildet sind.
3. Gasheizungskessel nach Anspruch 1 und/oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren überstehenden Rändern (5) Zuluftöffnungen (8) angeordnet
sind.
4. Gasheizungskessel nach jedem der Ansprüche t bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Rändern (3) der Innenschalen (4) zu Abtropfblechen (9) verlängert und über die Kondenswasserwanne
(7) abgebogen sind.
5. Gasheizungskessel nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
überstehenden Ränder (S) der Außenschalen (1) als Seitenwände einer Rauchgassammeikammer (10)
ausgebildet und die Abkantungen (5") als Auflage bzw. Anschluß für ein mit einer Abzugsöffnung (12)
versehenem Deckblech (11) vorgesehen sind.
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Priority Applications (7)
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ID=5871504
Family Applications (1)
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- 1973-12-28 FR FR7347081A patent/FR2218018A7/fr not_active Expired
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- 1974-02-06 NL NL7401614A patent/NL7401614A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-02-08 LU LU69354D patent/LU69354A1/xx unknown
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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