DE8520358U1 - Ofeneinsatzgehäuse für die Raumbeheizung - Google Patents
Ofeneinsatzgehäuse für die RaumbeheizungInfo
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- DE8520358U1 DE8520358U1 DE19858520358 DE8520358U DE8520358U1 DE 8520358 U1 DE8520358 U1 DE 8520358U1 DE 19858520358 DE19858520358 DE 19858520358 DE 8520358 U DE8520358 U DE 8520358U DE 8520358 U1 DE8520358 U1 DE 8520358U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
- F24B5/02—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B7/00—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating
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Description
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PATENTANWÄLTE ™Ψ: 1W** W
^: P. EICHLER
BRAHMSSTRASSE 29, B600 WUPPERTAL Z
Herr Güiseppe Lücifora, Scherikendorfstr. 11,
5650 Solingen 19
Die Erfindung bezieht sich auf ein Oferieinsatzgehäuse
für die Raumbe'heizung, insbesondere für Kamine
:oder Kachelöfen,· mit :einem von Geh'äusewanden und einer.
Feuerungstür umschlossenen Brennraum, und mit einem an
den Brennraum angeschlossenen Rauchrohr.anschluß.
Derartige EinsatzgeKäuse werden in den Ofeii fest
eingebaut.: Dazu sind die Außeriabmessungeh dieser Gehäuse
in bestimmten Grenzen festgelegt. Es ist also üblicherweise nicht möglich, diese Außeriabmessungeh
zu vergrößern,- z.B. um die Heizleistung der Einsatzgehäuse
zu steigern.
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Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein ό-f erieinsatzgehäuse der eingangs genannten Art so
zu verbessern, daß ihre Heizleistung ohne Vergrößerung der Außenabmessungen des Gehäuses erheblich verbessert
wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß innerhalb des Einsatzg'ehäuses zwischen einer Gehäusewand und dem
Brennraum mindestens eine von diesem einen Seitenzüg zum Rauchrohranschluß abtrennende Zwischenwand angeordnet
ist.
Die den Seitenzüg bildende Zwischenwand verlängert die Verweildauer der Brenngase im Einsatzgehäuse erheblich
und damit dessen Aufheizüng. Infolgedessen wird die
Wärmeabgabe des Ofeneinsatzes entsprechend gesteigert.
Der Seitenzug bietet innerhalb des raummäßig begrenzten Gehäuses die Möglichkeit zu dessen großflächiger
Aufheizung. Darüberhinaüs kann die Zwischenwand in die üblichen Gehäuses leicht eingebaut werden, z.B. durch
einschweißen. Der eingebaute Seitenzüg verkleinert den begrenzten Brennraum des Einsatzgehäuses nur unwesentlich.
Die Ausbildung der Zwischenwand kann vielgestaltig sein. Zur baulich einfachen Ausbildung ist die
Zwischenwand eine front- und rückwandig oder seitenwandig
sowie am Gehäuseböden dichte und einer vertikalen,
den Seitenzüg begrenzenden Geh"äuse"wand parallele
Wand mit einer oben gelegenen. Rauchziiluftöffnung und
innerhalb des Seiterizuges ist ein vertikales, an seinen
Seiterikänten -und an der Deckenwand zwischen der Rauchzuluftöffnung
und dem Rauchrohranschluß dichtes Unterteilungsblech vorhanden. -Der Seitenzüg ist infolgedes-
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P seh auf einer Seite von. einem die Brenngase zunächst
an der Eihsätzäüßenwarid abwärts führenden Zugschächt
gebildet, an den sich ein die Brenngase vertikal aufwärts fahrender Zugschacht anschließt. Diese Anordnung
gewährleistet eine großflächige Bestreichung einer ge^
suinten vertikalen Außenfläche des Gehäuseeinsatzes, also entweder einer Seitenwand oder einer Rückwand.
Dazu ist die Zwischenwand parallel zu einer Seitenwand des Gehäuses und das Unterteilungsblech mit
seinen Seitenkanten an den vorgenannten Wänden angebracht oder die Zwischenwand ist rückwandparallel
und das Unterteilungsblech an den Seitenwänden angebracht.
Jeder Seitenwand benachbart ist eine je einen Seitenzug bildende Zwischenwand mit Unterteilungsblech vorhanden.
Au" diese Weise werden zwei, den Brennraum zwi-
I sehen sich einschließende Seitenzüge gebildet, was eine
II entsprechend stärkere Aufheizung der von den Brenngasen
% bestrichenen Außenwände des Einsatzgehäuses und damit
Ί eine entsprechende Steigerung der Heizleistung zur
J1 Folge hat.
|; In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bil-
|· den die Zwischenwände einen den Brennraum abdichtendes
■| Innengehäuse, das die oben gelegenen und von dem Rauch-
: rohranschluß luftströmungsmäßig abgetrennten Rauchzu-
I luftöffnungen aufweist. Infolgedessen können nicht nur
§ die Vertikälwände des Gehäuseeinsatzes zur verbesserten
f Wärmeabgabe herangezogen werden, sondern auch die Deckenwand. Darüberhinaus erleichtert diese Ausbildung des
; Einsätzgehäüses eine Abkapselung des Brennraumes, ver-
I bunden mit einer einfachen Konstruktionsmöglichkeit zur
|- direkten strömungsmäßigen Ableitung der Brenngase in
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den Rauchrohranschluß. Hierzu ist vorteilhafterweise ]
eine den Brennraum von einer direkten strömungsmäßiger j Verbindung mit dem Rauchrohranschluß trennenden Absperr- j
klappe vorhanden, die in einfacher Weise in der Decken- I wand des Innengehäuses angebracht werden kann» Die Absperrklappe
ist mit Spiel als Teil der Wand des Innengehäuses ausgebildet, wobei das Spiel während der Anheizphase
oder zur geringen Durchlüftung stets einen direkten „ Abzug von Brenngasen oder Abluft bei geschlossener Ab- I1
sperrklappe erlaubt. |
Die Absperrklappe ist von einem Stoßhebel betätigbar, der mit seinem einen Ende mit Abstand von der
Klappenachse angelenkt und mit seinem anderen Ende auf einem unterhalb der Klappenachse gelegenen Niveau im
Einsatzgehäuse verschieblich geführt ist und in die Bewegungsbahn der Feuerungstiir des Einsatzgehäuses hineinragt,
wobei die Absperrklappe bei geschlossener Frontklappe geschlossen ist. Die Absperrklappe wird
mithin automatisch geöffnet, wenn die Feuerungstür geöffnet wird, so daß ein direkter Abzug der Brenngase
des Brennraums in den Rauchrohranschluß möglich ist. Die selbsttätige Öffnung der Absperrklappe wird
dabei durch deren und des Stoßhebels Schwerkraft bewirkt.
Auf einer Außenseite des Einsatzgehäuses ist ein einen Karainzug bildendes Aufsatzcjehäuse mit Lufteintritt
am Boden und Luftaustritt an der Deckenwand vorhanden. Es ist damit auch möglich, von der Außenseite
des Einsatzgehäuses Wärme durch Konvektion wegzuführen, und zwar unter Kaminwirkung des Aufsatzgehäuses,
das vorzugsweise aih der großflächigen Rückwand des Einsafczgehäuöes
angebtfäeht wird.
Im Seitenzug ist ein gas- oder flüssigkeitsdurchströmbares
Wärmetauscherrohr angeordnet, das mit seinem einen Ende die den Boden oder eine vertikale Wand bodennah
und mit seinem anderen Ende die Deckenwand oder eine vertikale Wand deckenflächennah durchdringt. Damit ist
es möglich, das Einsatzgehäuse zur Erwärmung von das Wärmetauscherrohr durchströmendem Gas, beispielsweise
Heizluft, oder Flüssigkeit, beispielsweise Heizwasser, durchströmen zu lassen. Auch auf diese Weise kann das
Einsatzgehäuse zusätzlich zur Raumbeheizung eingesetzt werden, wobei das Wärmetauscherrohr vorzugsweise bei
Kachelofeneinsätzfen Verwendung findet.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kamineinsatzes
,
Fig. 2 eine teilweise gebrochene Frontansicht des Kamineinsatzes der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kamineinsatzes bei weggelassener Seitenwand,
Fig. 4 eine Aufsicht des Kamineinsatzes bei weggelassener Deckenwand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Kamineinsatzes mit einem Aufsatzgehäuse und
Fig. 6 eine Prinzipdarstell'vng eines Kachelofeneinsatzes mit Wärmetauscherrohr.
Das in Fig. 1 dargestellte Ofeneinsatzgehäuse 10 ist für einen Kamin bestimmt. Der aus Fig* 3 ersichtliche
Brennraum 11 ist seitlich von Seitenwänden 12, rückseitig von einer ^Rückwand 13, unten von einem Boden 14, oben von
einer trapezärtigei'i 'Deckenwana 15 und frontseitig von
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einer Feuerungstür 16 umgeben, die an einem Gehäuseflansch 17 mit Schwenkgelenken 18 befestigt ist. Der
Brennraum 11 hat einen Feuerungsrost 19, unter dem ein herausziehbarer Aschenkasten 20 angeordnet ist. Im
waagegerechten Abschnitt 15' der Deckenwand 15 befindet sich ein Rauchrohranschluß 21 zum Abzug der im
Brennraum 11 beim Verbrennen von Feuerungsmaterial entstehenden Brenngase.
Zwischen der Seitenwand 12 und dem Brennraum 11 ist eine Zwischenwand 26 angeordnet, die am Boden 14, an der
Rückwand 13 und an einer Frontwand 27 dicht befestigt ist. Die Trennwand 26 zieht sich innerhalb des Einsatzgehäuses
10 hoch bis unter die Deckenwand 15, wo sie mit einer weiteren Zwischenwand 26 zusammengebaut ist,
die der zweiter, Seitenfläche 12 parallel benachbart
angeordnet ist. Seide Zwischenwände 26 bilden ein den Brennraum abdichtendes Innengehäuse, das gemäß Fig. 2
dieselbe Umrißform hat, wie das Einsatzgehäuse 10. Die Zwischenwände 26 bzw. das von diesem gebildete Inntngehäuse
bildet zwischen sich und den Seitenwänden 12 bzw. den Deckenwänden 15 einen Zwischenraum, der zu Seitenzügen
30 ausgestaltet ist. Zu diesem Zweck sind Unterteilungsbleche 29 vorhanden, die fronseiten- bzw. rückwandparallel
sind. Diese Unterteilungsbleche 29 sind mit ihren Seitenkanten einerseits an den Zwischenwänden
26 und andererseits an den Seitenwänden 12 bzw. an der Deckenwand 15 dicht angebracht, so daß der Seitenzug
30 vertikal unterteilt wird. Es entstehen je Seitenzug 30 voneinander getrennte Zugschächte 31, 32, die nahe
dem Boden 14 miteinander strömungsmäßig in Verbindung stehen, da das Unterteilungsblech 29 Abstand vom Boden
14 aufweist. .In den Zwischenwänden 26 ist je eine Raüchzüluftöffnung
28 vorhanden,· die nur mit dem einen Zug-
schacht 31 in Verbindung steht und gegen den anderen Zugschacht 32 bzw. den Rauchrohranschluß 21 durch das
Unterteilungsblech 29 abgedichtet ist. Dementsprechend ist auch die gegenüberliegende Zwischenwand 26 des
Einsatzgehäuses 10 mit ihrer Rauchzuluftöffnung und
ihrem Unterteilungsblech ausgebildet, so daß zwei einander gegenüberliegende Seitenzüge 30 identisch
ausgebildet sind.
Bei geschlossenem Innengehäuse entsteht beim Verbrennen von Brennmaterial im Brennraum 11 eine Abgasströmung,
die gemäß den Pfeilen in den Fig. zunächst durch die Rauchzuluftöffnung 28 gegen die
obere Deckenwand 15 erfolgt und dann durch den Zugschacht 31 abwärts gerichtet ist, bis sie bodennah
in den zweiten Zugschacht 32 überwechselt, von dem
„ aus sie an den Seitenwänden 12 und den Deckenwänden
15 vorbeistreichend nach oben zum Rauchrohranschluß 21 verläuft. Infolge der dadurch bedingten wesentlich
vergrößerten Verweildauer der Brenngase im Einsatzgehäuse 10 wird dieses erheblich aufgeheizt und
kann mehr Wärme abgeben, als wenn ein solches Innengehäuse nicht vorhanden wäre.
Im Deckenabschnitt 33 des von den Zwischenwänden 26 gebildeten Innengehäuses ist eine Absperrklappe
vorhanden, die bei geschlossener Feuerungstür 16 ihre Sperrstellung einnimmt. Die Absperrklappe 34 ist allerdings
gemäß Fig. 4 mit Spiel 35 in eine Öffnung des Innengehäuses eingesetzt, damit beim Anheizen eine
hierzu ausreichende geringe direkte Gasströmung aus dem Brennraum 11 in den Rauchrohranschlüß 21 möglich
ist,' 'Anhei'zschwierigkeiteri 'also vermieden werden.
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Die Absperrklappe 34 ist mit einer außermittig angeordneten Klappenachse 36 gelagert j so daß sie die
Tendenz hat/ nach unten zu klappen. Dies kann mit einem Stoßhebel 37 verhindert werden, der mit seinem
einen Ende 37' an der Absperrklappe 34 angelenkt ist und dessen anderes Ende 37'' im Einsatzgehäuse 10
verschieblich geführt ist. Der Stoßhebel 37 ist unterhalb der Absperrklappe 34 so angeordnet, daß er sie
nach unten zu ziehen versucht. Dabei würde allerdings sein Ende 37" aus dem Einsatzgehäuse 10 herausragen.,
was durch die Feuerungstür 16 verhindert wird, wenn diese geschlossen ist. Die Betätigung der Absperrklappe
34 erfolgt also selbsttätig unter Ei'ifluß der Bewegung der Feuerungstür 16, die die Absperrklappe 34 öffnet,
wenn sie selbst geöffnet wird, und die die Absperrklappe 34 schließt, wenn sie selbst geschlossen wird.
Bsi Öffnen der Feuerungstür 16 wird also sofort eine direkte Verbindung aus dem Brennraum 11 in den Rauchrohränschlüß
21 freigegeben, so daß ein Abfließen von Brenngasen in den zu beheizenden Raum vermieden wird.
Die Fig. 1 bis 4 lassen erkennen, daß der Boden des Exnsatzgehauses 10 mit Reinigungsklappen 38 zur
Reinigung der Seitenzüge 30 versehen ist.
Fig. 5 zeigt, daß an der Rückwand 13 des Einsatzgehäuses 10 außenseitig ein Aufsatzgehäuse 39 vorhanden
ist, das einen Kaminzug 40 bildet, wobei ein Lufteintritt 41 am Boden 14 und ein Luftaustritt 42 an der Deckenwand
15 des Einsatzgehäuses 10 vorhanden sind. Die Fläche des Luftaustritts 42 kann z.B. durch die beiden
dargestellten Rohranschlüsse gebildet werden, um Warmluft in unterschiedliche Bereiche des zu beheizenden
Raumes zu leiten. Mit derartigen Anschlüssen kann auch
ein die Warmluft fördernder Düserieffekt erreicht werden*
Das in Fig. 6 dargestellte Einsatzgehäuse 10 ist für einen Kachelofen bestimmt. Auch bei diesem Einsatzgehäuse
10 ist ein Brennraum 11 oberhalb eines Feuerungsrostes 19 mit darunter angeordnetem Aschenkasten 20
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16 zugänglich, während der Aschenkasten 20 nach dem Hochklappen einer Aschenklappe 40 herausgezogen werden
kann. Zwischen der Frontwand 27 und der Rückwand 13 des Kachelofeneinsatzgehäuses 10 ist eine Zwischenwand
26 angeordnet, die den Brennraum 11 von einem Rauchrohranschluß 21 abtrennt. Die Zwischenwand 26
ist an dem Boden 14 und den Seitenwänden 12 dicht angebracht, weist aber Abstand zur Deckenwand 15 auf,
so daß eine oben gelegene Rauchzuluftöffnung 28 entsteht.
In dem zwischen der Zwischenwand 26 und der Rückwand 13 gelegenen Seitenzug 30 ist ein Unterteilungsblech 29 vorhanden, das an den Seitenwänden 12 und an
der Deckenwand 15 dicht angebracht ist und in der Nähe des Bodens 14 endet, so daß dort, wie bei dem Einsatzgehäuse
der Fig. 1 bis 4 eine Durchtrittsöffnung 39 entsteht. Auch dieses Unterteilungsblech 29 bildet
einen Zugschacht 31, in dem die aus dem Brennraum 11 durch die Rauchzuluftöffnung 28 entweichenden Brenngase
abwärts strömen können, bis sie durch die Durchtrittsöffnung 39 und den Zugschacht 22 vertikal nach
oben zum Rauchrohranschluß 21 gelangen.
Im Zugschacht 32 ist noch ein Einsatzring 45 mit Drosselöffnung 46 vorhanden.
Im Seitenzug 30 bzw. in dessen Zugschacht 31 ist ein Wärmetauscherrohr 43 vorhanden, das beispielsweise
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von zu beheizender Luft in der Richtung des Pfeiles
44 von unten nach oben durchströmt werden kann; Dieses
Wärmetauscherrohr 43 durchsetzt den Boden 14 und die
Deckenwand 15 und ist so ausgestaltet/ daß eine ausreichende Erwärmung des durchströmenden Gases ermöglicht wird.
Die Einsatzgehäuse 10 bestehen aus Blech oder Güßwerkstoff.
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE °*'Τ: ^TtHDI PLANS'. P. ElCHLERBRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2Ansprüche:1. Ofeneinsatzgehäuse für die Raumbeheizung, insbesondere für Kamine oder Kachelöfen, mit einem von Gehäusewänden und einer Feuerungstür umschlossenen Brennraum, und mit einem an den Brennraum angeschlossenen Rauchrohranschluß, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Einsatzgehäuses (10) zwischen einer Gehäusewaud (12, 13) und dem Brennraum (11) mindestens eine von diesem einen Seitennug (30) zum Rauchrohranschluß (21) abtrennende Zwischenwand■| (26) angeordnet ist.2. Ofeneinsatzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (26) eine front- und rückwandig oder seitenwandig sowie am Gehäuseboden (14) dichte und einer vertikalen, den Seitenzug (30) begrenzenden Gehäusewand (12, 13) parallele Wand mit einer oben gelegenenRauchzuluftöffnung (28) ist und daß innerhalb des Seitenzuges (30) ein vertikales, an seinen Seitenkanten und an der Deckenwand (15) zwischen der Rauchzuluftöffnung (28) unö dem Rauchrohranschluß (21) dichtes Unterteilungsblech (29) vorhanden ist.3. Ofeneinsatzgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, d adürch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (26) parallel zu einer Söitenwand (12) des Gehäuses (10) Und das Unterteilungs-I Il IMIIIII ' *· a · · ι» lit· · lit·» -t · na ft a[I blech C29) mit seinen Seitenkanten an den vorge-nannten wänden (12, 26) angebracht ist, oder daßdie Zwischenwand (26) rückwandparallel und dasf Dnterteilungsblech (29) an den Seitenwänden (12)i. angebracht ist.4. Ofeneinsatzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenwand (12) benachbart eine je einen Seitenzüg (30) bildende Zwischenwand (26) mit Unterteilungsblech (29) vorhanden ist.5. Ofeneinsatzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (26) ein den Brennraum (11) abdichtendes Innengehäuse bilden, das die oben gelegenen und von dem Rauchrohranschluß (21) luftströmungsmäßig abgetrennten Rauchzuluftöffnungen (28) aufweist.6. Ofeneinsatzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Brennraum (11) von einer direkten strömungsmäßigen Verbindung mit dem Rauchrohralischluß (21) trennenden Absperrklappe (34) vorhanden ist.1. Ofeneinsatzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (34) mit SpLsI (35) als Teil der Wand des Innengehäuses ausgebildet ist.8. Ofeneinsatzgehäuse nach, einem der Ansprüche 1 bis T1- 'dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Absperrklappe (34)' von einem StoßhebelI ι ι ι M— 3 —(37) betätigbar ist< der mit seinem einen Ende (37·) mit Abstand von der Kläppenachse (36) angelenkt und mit seinem anderen Ende (371V) auf einem unterhalb der Klappenachse (36) gelegenen Niveau im Einsätzgehäüse Versehieblich geführt ist und in die Bewegungsbähn der Feuerungstür (16) des Einsatzgehäuses (10) hineinragt, wobei die Absperrklappe (34) bei geschlossener Feuerungstür (16) geschlossen ist.Ofeneinsatzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8* dadurch gekennzeichnet/ daß auf einer Außenseite des Einsatzgehäuses (10) ein einen Kaminzüg (4Ö) bildendes Aufsatzgehäuse (39) mit Lufteintritt (41) am Boden (14) und Luftaustritt (42) an der Deckenwand (15) vorhanden ist.Ofeneinsatzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß im Seitenzug ein gas- oder flüssigkeitsdurchströmbares Wärmetauscherrohr (4 3) angeordnet ist, das mit seinem einen Ende die den Boden (14) oder eine vertikale Wand bodennah und mit seinem anderen Ende die Deckenwand (15) oder eine vertikale Wand deckenflächenah durchdringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520358 DE8520358U1 (de) | 1985-07-13 | 1985-07-13 | Ofeneinsatzgehäuse für die Raumbeheizung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520358 DE8520358U1 (de) | 1985-07-13 | 1985-07-13 | Ofeneinsatzgehäuse für die Raumbeheizung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8520358U1 true DE8520358U1 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=6783138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858520358 Expired DE8520358U1 (de) | 1985-07-13 | 1985-07-13 | Ofeneinsatzgehäuse für die Raumbeheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8520358U1 (de) |
-
1985
- 1985-07-13 DE DE19858520358 patent/DE8520358U1/de not_active Expired
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