DE6914559U

DE6914559U - Drehrastfassung fuer leuchtstoffroehren

Info

Publication number: DE6914559U
Application number: DE19696914559
Authority: DE
Original assignee: STUCCHI SpA AAG
Current assignee: STUCCHI SpA AAG
Priority date: 1968-04-13
Filing date: 1969-04-11
Publication date: 1969-09-18
Also published as: FR2006190A7

Description

Drehrastfassung fur Leuchtstoffröhren.

Die Neuerung betrifft eine Drehrastfassung fur Leuchtstoffröhren, welche eiae verrastbare Dreheinsteilbarkeit der Leuchtstoffröhre um ihre Längsachse gestattet.

Bekannte Fassungsausftthrungen dieser Art sind mit einem die Anschlußkontakte tragenden unverdrehbaren Faseungeteil und mit einem in diesem drehbaren Lagerungsteil für die Kontaktstifte der Leuchtstoffröhre versehen, die je eine ineinandergreifende Verrastung aufweisen, welche eine einstellbare Verdrehung in mehrere Verrastungsstellungen ermöglicht. Die Drehverrastung zwischen dem unverdrehbaren Fassungsteil und dem Drehkörper wird dabei zumeist mit Hilfe zweier seitlicher Federn erzielt, welche gegebenenfalls auch durch die stromführenden Kontaktfedern gebildet sein können.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine derartige Drehrastfassung zu schaffen, bei welcher der drehbare Lagerungsteil fttr die Stifte der Leuchtstoffrohre ohne Zuhilfenahme von Federn oder sonstigen zusätzlichen Organen in mehrere Verrastungsstellungen gedreht werden kann.

Dies wird neuerungsgesäß dadurch erreicht, daß der mit einem Schlitz zur Aufnahme der Kontaktstifte der Leuchtstoffröhre versehene Drehkörper aus einem elastisch nachgiebige« Werkstoff besteht und daß sowohl dieser Drehkörper als auch der ihn lagernde Fassungsteil am Umfang je eine Verrastung aufweisen, die zufolge der elastischen Nachgiebigkeit des Drehkörpers miteinander in Eingriff gehalten werden. Der unverdrehbare Fassungsteil kann vorzugsweise nabenförmig ausgebildet sein und den ringförmigen Drehkörper drehbar lagern.

Bei einer ersten Ausfuhrungsform der neuerungsgemäßen Fassung weist die Außenfläche des ringförmigen Drehkörpers an einem Ende eint. Mehrzahl von Ausnehmungen auf, die mit mindestens einem Vorsprung an der Innenfläche der unverdrehbaren Nabe in Eingriff kommen.

Eine zweite AusführungsmOglichkeit besteht darin, daß die Innenflache des ringförmigen Drehkörpers an einem Ende eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, die mit mindestens einem Vorsprung an der Außenfläche der besagten Nabe in Eingriff stehen.

Diese beiden Ausfuhrungsbeispiele der neuerungsgemäßen Drehrastfassung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Fig.l zeigt die Fassung in einer ersten ÄusfUhrungsform stirnseitig in Seitenansicht,

Fig.2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig.l, Fig.3 und 4 zeigen in Draufsicht bzw. in Seitenansicht

den ringförmigen Drehkörper zur Aufnahme der Kontaktstifte der LeuchtstoffrOhre,

Fig.5 veranschaulicht in Draufsicht den unverdrehbaren Fassungsteil zur drehbaren Lagerung des Drehkörpers nach den Fig.3 und 4,

Fig.6 zeigt eine andere Ausführungsform der neuerungsgemässen Fassung im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.7,

Fig.7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.6 und

Fig.8 zeigt den ringförmigen Drehkörper der in den Fig.6 und 7 dargestellten Fassung.

Zur Halterung von zweisockeligen Leuchtstoffröhren werden bekanntlich zwei Fassungen benOtigt, die in einem im wesentlichen der Lange der Leuchtstoffröhre entsprechenden gegenseitigen Abstand auf einer Befestigungsfläche fest angebracht sind. Auf der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur eine dieser beiden Fassungen dargestellt.

Gemäß der in den Fig.l bis 5 dargestellten Ausfuhrungsform weist die insgesamt mit 10 bezeichnete Drehrastfassung einen feststehenden Fassungsteil 11 auf, von welchem eine Nabe 12 vorsteht, deren Innenfläche mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 13 versehen ist. Auf der Nabe 12 ist ein imwesentlichen ringförmiger Drehkörper 14 drehbar gelagert, welcher aus einem federnd nachgiebigen Werkstoff besteht und an seiner Aussenf lache an einem Ende eine Mehrzahl von Ausnehmungen 15 be-

sitzt. Zufolge der federnden Nachgiebigkeit dieses Körpers

14 können diese Ausnehmungen 15 in mehreren Verrastungsstellungen mit den Vorsprüngen 13 der Nabe 12 in Eingriff kommen.

Der ringförmige Drehkörper 14 ist ferner mit einep Bund 16 versehen und weist zwei diametral einander gegenüberliegende Schlitze 17 auf, in die die zwei Stifte des Sockels einer Leuchtstoffröhre eingeführt werden können.

Der unverdrehbare Fassungsteil 11 und der Drehkörper 14 sind von einem Gehäuse 18 abgedeckt, das einen Durchbruch 19 und einen Schlitz 20 aufweist, um den Stiftsockel der Leuchtstoffröhre in den Drehkörper 14 einsetzen zu können.

Bei der in den Fig.6 bis 8 dargestellten zweiten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Drehrastfassung sind di*s Ausnehmungen

15 an der Innenflache des ringförmigen Drehkörpers 14 vorgesehen, während die Vorsprünge 13 an der Außenfläche der Nabe 12 angeordnet sind. An der Wirkungsweise der Drehverrasfcung ändert sich dadurch offenbar nichts.

Wenn die beiden Stiftsockel einer Leuchtstoffröhre in die Drehkörper 14 zweier Fassungen der beschriebenen Art eingeführt werden, welche Fassungen in einem im wesentlichen der Länge der LeuchtstoffrOhre entsprechenden Abstand voneinander an einer Befestigungsfläche angebracht sind, dann ist es möglich, die Leuchtstoffröhre um ihre Längsachse einstellbar zu verdrehen, wobei die verschiedenen Verrastungsstellungen durch den gegenseitigen Eingriff der Vorsprünge 13 und der Ausnehmungen 15 bestimmt sind.

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Claims

Schutzansprüche:

1. Drehrastfassung für Leuchtstoffröhren mit einem unverdrehbaren Passungsteil und einem durch diesen gelagerten drehbaren Lagerungsteil für die Stifte der Leuchtstoffröhre, sowie mit einer Drehverrastung zwischen dem unverdrehbaren Passungsteil und dem drehbaren Lagerungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverrastung durch die federnd nachgiebige Ausbildung des im wesentlichen ringförmigen drehbaren Lagerungsteils (14) erzielt wird/

2. Passung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unverdrehbare Passungsteil (11) eine Nabe (12) aufweist, durch welche der im wesentlichen ringförmige Drehkörper (14) gelagert ist.

3. Passung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Drehkörper (14) an seiner Außenfläche mit mehreren Ausnehmungen (15) versehen ist, die mit mindestens einem, vorzugsweise zwei diametral einander gegenüberliegenden YorSprüngen (13) an der Innenfläche der Nabe (12) in Eingriff stehen (Pig. 1 bis 5). /

4. Passung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Drehkörper (14) an seiner Innenfläche mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen (15) versehen ist, die mit min-

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destens einem, vorzugsweise zwei diametral einander gegenüberliegenden Vorsprüngen (13) an der Außenfläche der Habe (12) in Eingriff stehen (Fig. 6 bis 8).

5. Passung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unverdrehbare Passungsteil (11) aus einem Ring besteht, in welchem der Drehkörper (14) drehbar gelagert ist.

6. Passung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der unverdrehbare Ring zwei innere einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge (13) aufweist, die mit Ausnehmungen (15) in Eingriff stehen, welche am äußeren Umfang des Drehkörpers (1+) vorgesehen sind.

7. Passung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet _K daß der unverdrehbare Führungsring an seiner Innenfläche eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, mit denen zwei diametral gegenüber-

liegende Vorsprünge am äußeren Umfang des Drehkörpers in Eingriff stehen. /

8. Passung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung an einem Ende des im wesentlichen ringförmigen, aus federnd nachgiebigem Werkstoff bestehenden Drehkörpers (14) vorgesehen ist.,·