DE1489469B2 - Lampenfassung zur loesbaren befestigung in einer einbauoeffnung - Google Patents

Claims (6)

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Die Erfindung betifft eine Lampenfassung zur lös- die in einen zwischen der Außenfläche des Sockelbaren Befestigung in einer Einbauöffnung mit einem gehäuses sowie der Innenfläche der Umstülpung geaus synthetischem Plastikmaterial bestehenden ' bildeten Ringraum einschiebbar ist, wobei die Spannbecherförmigen Sockelgehäuse, um dessen offenes büchse an ihrem dem Flansch benachbarten Ende Ende ein die Einbauöffnung von der Einschubrich- 5 einen dessen Schlitze abdeckenden Dichtflansch auftung her überdeckender Flansch und mehrere die weist. Dadurch wird eine feste Verriegelung der Halte-Einbäuöffnung durchgreifende und dabei hinter den klauen in der radial nach außen abgespreizten Stel-Rand der Einbauöffnung einschnappende Halteklauen lung erreicht, wobei gleichzeitig die über den Umfang angeformt sind. verteilten Längsschlitze der Umstülpung staubdicht

Es sind bereits Lampenfassungen der erwähnten io abgedeckt werden. Dies verhindert zuverlässig den

Art bekannt — beispielsweise aus der britischen Eintritt von Staub durch die Lampenfassung in ein

Patentschrift 800 059 —, bei denen die Haheklauen dieser zugeordnetes Gerät.

eine Fortsetzung des becherförmigen Gehäuses mit Die Erfindung ist nachstehend an Hand der

im wesentlichen der gleichen Wandstärke bilden, Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

wobei die einzelnen Halteklauen durch über den Um- 15 Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs-

fang verteilte, verhältnismäßig kurze Einschnitte ge- gemäßen Lampenfassung in Seitenansicht,

bildet sind. F i g. 2 die Lampenfassung nach F i g. 1 nach Ein-

Derartige Lampenfassungen müssen wegen der be- führung durch eine Einbauöffnung aber vor einer

grenzten Elastizität der Halteklauen dem Durchmesser Verriegelung mittels einer zugeordneten Spannbüchse

der Einbauöffnung genau angepaßt sein, wobei in- 20 in einer Darstellung ähnlich Fig. 1, wobei die Spann-

dessen gleichwohl die Möglichkeit besteht, daß be- büchse axial geschnitten dargestellt ist,

reits bei Einwirkung verhältnismäßig geringer Kräfte Fig. 3 die Lampenfassung nach Fig. 1 und 2 in

von außen her die Lampenfassung durch die Einbau- einer gegenüber F i g. 1 und 2 etwas vergrößerter

öffnung nach innen gedruckt wird. Darstellung in teilweisem Axialschnitt,

Die erwähnten Nachteile ergeben sich auch bei as F i g. 4 die einen Bestandteil der Lampenfassung

anderen bekannten Lampenfassungen, bei denen die nach F i g. 1 bis 3 bildende, in F i g. 2 veranschau-

Halteklauen an einer in das Sockelgehäuse unlösbar lichte Spannbüchse in perspektivischer Darstellung,

eingesetzten Blechhülse ausgebildet sind. F i g. 5 die Lampenfassung nach F i g. 1 bis 3 nach

Bei weiteren bekannten Lampenfassungen, bei- beendeter Anbringung in einer Einbauöffnung in spielsweise solchen gemäß der USA.-Patentschrift 30 einer Darstellung ähnlich F ig. 3.
2 860 233, sind hinter dem Flansch Spreizfinger an- Die in der Zeichnung veranschaulichte Lampengeordnet, welche sich nach dem Einschieben der fassung 1 weist ein becherförmiges Sockelgehäuse 3 Lampenfassung durch die Vorderseite der Einbau- auf, dessen offenes Ende nach Art einer verhältnisöffnung hinter derselben radial nach außen absprei- mäßig dünnwandigen, nach außen gewölbten druckzen. Bei derartigen Lampenfassungen ist die Dicke 35 knopf artigen Umstülpung 4 ausgebildet ist, an deren der Platte kritisch, in welcher die Einbauöffnung dem offenen Ende des Sockelgehäuses 3 abgewendevorgesehen ist, so daß für verschiedene Plattendicken ten Umfang ein Flansch 7 ausgebildet ist. In der Umverschiedene Lampenfassungen vorrätig gehalten stülpung 4 sind über den Umfang gleichmäßig verwerden müssen. Auch ist die Lösung einer solchen teilte Längsschlitze 6 vorgesehen, welche Halte-Lampenfassung aus der Einbauöffnung nach erfolg- 40 klauen 5 bilden und in den benachbarten Abschnitt ter Anbringung sehr schwierig. des Sockelgehäuses 3 verlaufen, welcher von der UmZweck der Erfindung ist die Schaffung einer dem- stülpung 4 umgeben ist. Durch die Längsschlitze 6 gegenüber verbesserten Lampenfassung, welche in wird der Flansch 7 in radiale Sektoren unterteilt.
einer Einbauöffnung, deren Durchmesser und Wand- Gemäß Fig. 2 kann die Lampenfassung 1 mit der stärke einen verhältnismäßig großen Toleranzbereich 45 Umstülpung 4 in eine in einer Platte 12 vorgesehene aufweisen können, sicher in ihrer Lage gehalten wird, Einbauöffnung eingedrückt und zum Einschnappen und zwar auch bei Einwirkung verhältnismäßig star- gebracht werden. In einen zwischen der Außenfläche ker, von außen her gerichteter Kräfte. Erreicht wird des Sockelgehäuses 3 sowie der Innenfläche der Umdies erfindungsgemäß dadurch, daß bei einer Lam- stülpung 4 gebildeten Ringraum ist eine Spannpenfassung der eingangs genannten Art das offene 50 büchse 2 mit einem konisch erweiterten Dichtflansch Ende des Sockelgehäuses als eine verhältnismäßig 10 einschiebbar, um die Halteklauen 5 in ihrer radial dünnwandige, nach außen gewölbte, über den Um- nach außen abgespreizten Stellung zu verriegeln fang verteilte Langsschlitze aufweisende, die Halte- (siehe Fig. 5). Wenn die Lampenfassung 1 gemäß klauen bildende druckknopf artige Umstülpung aus- Fig. 5 verriegelt ist, kann diese auch bei Aufwengebildet ist, an deren dem offenen Ende des Sockel- 55 dung erheblicher von vorn wirkender axialer Kräfte gehäuses abgewendeten Umfang der Flansch ange- nicht durch die Einbauöffnung der Platte 12 gedrückt formt ist. werden. Die Spannbüchse 2 ist an ihrer dem Dicht-

Durch die verhältnismäßig dünnwandige Umstül- flansch 10 abgewendeten Stirnfläche mit einer konipung läßt sich im Vergleich beispielsweise zu Lam- sehen Anfassung 11 versehen, um ein leichtes Einpenfassungen nach der britischen Patentschrift 60 schieben der Spannbüchse 2 zu ermöglichen.
800 059 ein wesentlich vergrößerter radialer Federweg der Halteklauen erzielen, so daß sich der Durch- Patentansprüche:
messer der Einbauöffnung in einem verhältnismäßig '

großen Toleranzbereich ändern kann, ohne daß hier- 1. Lampenfassung zur lösbaren Befestigung

durch die sichere Befestigung der erfindungsgemäßen 65 in einer Einbauöffnung mit einem aus synthe-

Lampenfassung beeinträchtigt würde. tischem Plastikmaterial bestehenden becherförmi-

Gemäß einer besonders günstigen Ausbildungs- gen Sockelgehäuse, um dessen offenes Ende ein

form der Erfindung ist eine Spannbüchse vorgesehen, die Einbauöffnung von der Einschubrichtung her

überdeckender Flansch und mehrere die Einbauöffnung durchgreifende und dabei hinter den Rand der Einbauöffnung einschnappende Halteklauen angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Sockeigehäuses (3) als eine verhältnismäßig dünnwandige, nach außen gewölbte, über den Umfang verteilte Längsschlitze (6) aufweisende, die Halteklauen (5) bildende druckknopfartige Umstülpung (4) ausgebildet ist, an deren dem offenen Ende des Sockel- ίο gehäuses abgewendeten Umfang der Flansch (7) angeformt ist.

2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (6) in den Flansch (7) fortgesetzt sind und diesen in radiale Sektoren unterteilen.

3. Fassung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen der Außenfläche des Sockelgehäuses (3) sowie der Innenfläche der Umstülpung (4) gebildeten Ringraum eine Spannbüchse (2) zur radial nach außen gerichteten Abspreizung der Umstülpung bzw. der von dieser gebildeten Halteklauen (5) einschiebbar ist.

4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbüchse (2) an ihrem dem Flansch (7) benachbarten Ende einen dessen Schlitze (6) abdeckenden Dichtflansch (10) aufweist.

5. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dichtflansch (10) abgewendete Stirnfläche der Spannbüchse (2) konisch angef ast ist.

6. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (6) in der Umstülpung (4) sich in den benachbarten Abschnitt des Sockelgehäuses (3) erstrecken, welcher von der Umstülpung (4) umgeben ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen