DE2404554C3 - Abdeck- und/oder Verbindungselement - Google Patents
Abdeck- und/oder VerbindungselementInfo
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- DE2404554C3 DE2404554C3 DE19742404554 DE2404554A DE2404554C3 DE 2404554 C3 DE2404554 C3 DE 2404554C3 DE 19742404554 DE19742404554 DE 19742404554 DE 2404554 A DE2404554 A DE 2404554A DE 2404554 C3 DE2404554 C3 DE 2404554C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Abdeck- und/oder Verbindungselement mit einem Kopfteil und einem an diesem
angebrachten Schaftteil, das in einer Ausnehmung eines Trägers einfügbar ist und mit diesem eine kraftschlüssige,
lösbare Verbindung eingeht, wobei das Schaftteil aus einem inneren und mit dem Kopfteil fest verbundenen,
sich in axialer Richtung erstreckenden Ansatz sowie einem weiteren auf diesem aufgebrachten äußeren
Ansatz besieht, wobei die beiden Ansätze durch Stege in gegenseitigem Abstand gehalten sind und der äußere
Ansatz im Bereich zwischen je zwei benachbarten Stegen nach außen weisende Rippen aufweist.
Derartige Abdeck- und/oder Verbindungselemente sind bekannt. So wird bei einem bekannten Abdeckelement
das Schaftteil mit einer oder mehreren Rastnasen versehen, die beim Einfügen in eine Ausnehmung eines
Trägers hinter diesen verrasten. Nachteilig jedoch ist, daß bekannte Abdeckelemente zumeist nicht mehr von
der Einbauseite her zerstörungsfrei lösbar sind, so daß ohne eine Zugänglichkeit von der Rückseite des Trägers
her ein zerstörungsfreies Lösen des Abdeckelements nicht möglich ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß
ein Abdeckelement vorbestimmter Schaftlänge und der damit verbundenen Anordnung der Rastnasen jeweils
auch nur für eine bestimmte Trägerstärke verwendbar ist, um eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Träger
zu erzielen. Für unterschiedliche Trägerstärken sind demnach auch Abdeckelemente mit jeweils unterschiedlichen
Schaft- und Rastnasenabmessungen erforderlich.
Für bestimmte Anwendungsfälle sind Abdeckelemente erforderlich, die eine geringe Höhe des Schafts
aufweisen, wenn z. B. ein äußerst dünnwandiger Träger verwendet werden soll und außerdem wenig Raum hinter
dem Träger zur Verfügung steht. Um jedoch ein leichtes Einfügen eines derartigen Abdeckelements in
einen Träger zu gewährleisten, müssen die Rastnasen bekannter Abdeckelemente mit Einführungsschrägen
bestimmter Neigung versehen werden, wodurch allerdings die Gesamthöhe des Schafts nicht unerheblich
vergrößert wird und das Abdeckelement somit aus der Rückseite des Trägers stark herausragt.
Durch die DT-PS 9 27 556 sind weiterhin Abdeckelemente
bekannt, die ein Kopf- und ein Schaftteil aufweisen. Bei diesen besteht das Schaftteil aus Ansätzen in
Form von koaxialen Hülsen, wobei die Ansätze durch Stege in gegenseitigeftlAbstand gehalten und zwischen
den einzelnen Hülsen gegeneinander versetzt sind.
Weiterhin ist es durch die FR-PS 13 75 585 bekannt, das Schaftteil mit nach außen weisenden Rippen zu
versehen. Um ein selbständiges Lösen eines derartigen Abdeckelements zu verhindern, muß ein gewisser Bereich
des Schafts den Träger überragen, so daß eine äußerst kleine Gesamthöhe des Schafts nicht möglich
ist
Schließlich ist es durch das DT-Gbm 19 54 220 bekannt,
den Schaft eines Abdeckelements mit am Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Längsrippen zu
versehen. Auch dieses Abdeckelement weist dieselben Nachteile auf wie das durch FR-PS 13 75 585 bekannte
Abdeckelement
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Abdeckelement aufzuzeigen, das sich durch eine äußerst geringe Bauhöhe
auszeichnet, d. h., das den Träger nicht oder nur
unwesentlich überragt, ohne daß der Halt des Abdeckelements auf dem Träger vernachlässigt werden würde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest im Bereich der genannten Rippen
keine unmittelbare Verbindung zwischen dem äußeren Ansatz und dem Kopfteil besteht.
Damit ist gewährleistet, bei minimaler Schafthöhe einen äußerst sicheren Halt des Abdeckelements auf
dem Trägerteil zu erhalten. Weiterhin ist ein derartiges Abdeck- und/oder Verbindungselement universell bei
den verschiedensten Trägerstärken verwendbar. Zudem ist es leicht von der Einsteckseite her lösbar, ohne
daß die Rückseite des Trägers zugänglich sein muß. Die Schaftlänge kann sehr niedrig gehalten werden, ohne
daß der Kraftschluß zwischen Abdeck- und/oder Verbindungselement des Trägers beeinträchtigt werden
würde. Da der äußere Ansatz keine unmittelbare Verbindung zum Kopfteil besitzt, entstehen zwischen den
Stegen federnde Bereiche, die sich der Ausnehmung eines Trägers spielfrei in axialer und radialer Richtung
anpassen.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand von zwei Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Abdeckelement in teilweiser geschnittener Aufsicht und
F i g. 2 das Abdeckelement nach F i g. 1 gemäß der Linie AB.
Das Abdeckelement besteht aus einem linsenförmig ausgebildeten Kopf 1 und einem gemäß F i g. 2 ausgebildeten
Schaft. Der Schaft setzt sich aus zwei koaxial angeordneten zylinderförmigen Ringen 2, 3 zusammen,
wobei der innere Ring 2 fest mit dem Kopf 1 verbunden ist. Am inneren Ring 2 sind radial nach außen weisende
Stege 4 angeordnet, durch die ein mit dem Kopf 1 nicht verbundener äußerer Ring 3 in gleichmäßigem
Abstand vom inneren Ring 2 gehalten ist. An seiner Außenseite weist der äußere Ring 3 im Bereich zwischen
den Stegen 4 nach außen weisende Längsrippen 5 auf. Der äußere Ring 3 besteht aus einem Material
mit federnden Eigenschaften, insbesondere aus einem Kunststoff.
Das in F i g. 1 dargestellte Abdeckelement ist in einer Bohrung einer Platte 6 eingesetzt. Durch die federnden
Eigenschaften des äußeren Rings 3 werden die Bereiche 7 (F i g. 1) zwischen den Stegen 4 in radialer Richtung
elastisch verformt, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Abdeckelement und Platte 6 hergestellt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Abdeck- und/oder Verbindungselement mit einem Kopfteil und einem an diesem angebrachten Schaftteil, das in einer Ausnehmung eines Trägers einfügbar ist und mit diesem eine kraftschlüssige, lösbare Verbindung eingeht, wobei das Schaftteil aus einem inneren und mit dem Kopfteil fest verbundenen, sich in axialer Richtung erstreckenden >° Ansatz sowie einem weiteren auf diesem aufgebrachten äußeren Ansatz besteht, wobei die beiden Ansätze durch Stege in gegenseitigem Abstand gehalten sind und der äußere Ansatz (3) im Bereich zwischen je zwei benachbarten Stegen nach außen "5 weisende Rippen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich dieser Rippen keine unmittelbare Verbindung zwischen dem äußeren Ansatz (3) und dem Kopfteil (1) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742404554 DE2404554C3 (de) | 1974-01-31 | Abdeck- und/oder Verbindungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742404554 DE2404554C3 (de) | 1974-01-31 | Abdeck- und/oder Verbindungselement |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404554A1 DE2404554A1 (de) | 1975-08-07 |
DE2404554B2 DE2404554B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2404554C3 true DE2404554C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
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