DE2131461C3 - Vorrichtung zur Befestigung der Fassungen von Röhrenlampen am Lampenträger - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung der Fassungen von Röhrenlampen am Lampenträger

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DE2131461C3
DE2131461C3 DE19712131461 DE2131461A DE2131461C3 DE 2131461 C3 DE2131461 C3 DE 2131461C3 DE 19712131461 DE19712131461 DE 19712131461 DE 2131461 A DE2131461 A DE 2131461A DE 2131461 C3 DE2131461 C3 DE 2131461C3
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socket
lamp holder
recess
fastening part
sockets
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DE19712131461
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DE2131461A1 (de
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Wilhelm 6250 Limburg Kipper
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung der Fassungen von Röhrenlampen am Lampenträger, wobei am Lampenträger in der Länge der Röhren entsprechendem Abstand voneinander zwei Ausnehmungen vorgesehen sind, durch die je ein Befestigungsteil an der Fassung hindurchsteckbar ist.
Fassungen dieser Art sind als sogenannte »Durchsteckfassungen« bekannt. Bei diesen ist ein verbreiterter Fassungsfuß vorgesehen, der nach dem Durchstecken der Fassung an der Unterseite bzw. Rückseite des Fassungsträgers zur Anlage kommt. Zur weiteren Befestigung können Schrauben von der Oberseite des Fassungsträgers aus in den Fassungsfluß hineingeschraubt werden. Es sind aber zur Befestigung auch federnde Elemente bekannt, die beim Durchstecken der Fassung ins Innere des Fassungskörpers einfedern und nach dem Durchstecken die Seitenränder der Ausnehmung auf der Oberseite des Fassungsträgers federnd übergreifen.
Die Befestigung mit Schrauben ist naturgemäß relativ kompliziert und arbeitsaufwendig; die Befestigung mit den Federelementen ist relativ teuer.
Eine aus dem DT-GM 69 35 669 bekannte Fassung besitzt zwei hakenartige Befestigungszapfen, die von der Vorderseite des Lampenträgers eingesetzt werden und hinter den Lampenträger einrasten. Der Einschnappmechanismus kann hierbei aber nur von der Rückseite gelöst werden. Zum Auswechseln der Fassungen ist es daher erforderlich, den Lampenträger abzunehmen, um an die Rückseite der Fassung heranzukommen.
Ähnliches gilt für eine aus der DT-PS 11 96 293 bekannte Fassung, die nur von unten in den Lampenträger einsteckbar ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung nach der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die einfach aufgebaut, leicht zu montieren ist und die insbesondere von der Außenseite bzw. Vorderseite des Lampenträgers aus auszuwechseln ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Ausnehmungen für jede Lampe und in gleicher Weise das durch diese hindurchsteckbare Befestigungsteil unrund oder exzentrisch sind oder einen exzentrischen Ansatz haben, wobei die Ausnehmung und das Befestigungsteil zueinander winkelversetzt sind, und daß zwischen der Unterseite der Fassung
ίο und dem Befestigungsteil eine Nut oder Verengung vorgesehen ist, die der kleinsten lichten Weite der Ausnehmung entspricht.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist also im wesentlichen nach Art des sogenannten »Bajonettverschlusses« ausgebildet: auf eine axiale Einschubbewegung folgt eine Drehbewegung. Die Fassung wird also von der Außenseite des Lampenträgers aus eingesetzt. Zu diesem Zweck wird der Befestigungsteil durch die Ausnehmung am Lampenträger hindurchgeschoben, bis die Unterseite der Fassung am Lampenträger anliegt, worauf die Fassung in die Betriebsstellung, in welcher also die Steckvorrichtung der Fassung den Steckkontakten der Röhrenlampe zugewandt ist, verdreht. Beim Verdrehen übergreift der Befestigungsteil mit seinen unrunden Bereichen bzw. exzentrischen Ansätzen den Rand der Ausnehmung, womit die Befestigung der Fassung am Lampenträger gesichert ist.
Vorteilhaft können zur Begrenzung der Verdrehung und Festlegung der Fassung in der Betriebsstellung Anschläge vorgesehen sein. Nach dem Einsetzen und Verdrehen bis zum Anschlag befindet sich die Fassung hierbei präzise in der Betriebsstellung. Hierzu können auch federnde Rastmittel vorgesehen sein.
An der Unterseite der Fassung kann eine Einsenkung zur Aufnahme einer Dichtung vorgesehen sein. Diese Ausführung ist gegen Staub und Feuchtigkeit geschü.'zt (Feuchtschutzfassung), indem kein Staub und keine Feuchtigkeit durch die Befestigungsvorrichtung hindurch in das Innere des Lampenträgers eindringen können.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Unterseite der Fassung mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsteil,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die entsprechende Ausnehmung des Lampenträgers,
F i g. 3 und 4 zeigen Querschnitte durch Lampenträger nach Linien HI-III bzw. IV-IV in Fig. 2,
F i g. 5 ist eine Seitenansicht und
F i g. 6 eine Vorderansicht,
F i g. 7 zeigt die Fassung mit eingesetzter Röhrenlampe, fertig montiert am Lampenträger in Seitenansicht,
Fig.8 ist eine Vorderansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 7.
Die Fassung 1 der Röhrenlampe 2 ist am Lampenträger 3 befestigt (F i g. 7, 8). Zu diesem Zweck sind zwei Ausnehmungen 4 am Lampenträger 3 in einem der Länge der Lampe 2 entsprechenden Abstand vorgesehen, die mit einem hindurchgesteckten Befestigungsteil 5 zusammenarbeiten. Und zwar arbeitet das Befestigungsteil 5 mit der Ausnehmung 4 nach Art des sogenannten »Bajonettverschlusses« zusammen; wie besonders Fig. 2, 3, 4 zeigen, ist nämlich die Ausnehmung 4 am Lampenträger 3 unrund, und zwar ist die Ausnehmung 4 in Form eines Kreises mit zwei Ansätzen oder Ausbuchtungen 6 ausgebildet, die
einander auf der Längsachse des Lampenträgers 3 diametral gegenüberliegen.
Wie besonders F i g. 1 in Verbindung mit den übrigen Figuren zeigt, entspricht der Umriß des Befestigungsteiles 5 der Fassung 1 genau der Ausnehmung 4, das Befestigungsteil ist ebenfalls rund und hat zwei einander diametral gegenüberliegende Ansätze oder Flügel 7. Zwischen der Unterseite 8 und diesen Ansätzen 7 erstreckt sich je eine Rille bzw. Nut 9, die der Wandstärke des Lampenträgers 3 entspricht
Die Flüge!"/ sind gegenüber den Erweiterungen 6 der Ausnehmung 4 winkelversetzt, während die Erweiterungen 6 auf der Längsachse liegen, liegen die Flügel 7 quer zu dieser.
Zur Montage der Fassung I kann das Befestigungsteil 5 durch die Ausnehmung 4 hindurchgesteckt werden; nach Verdrehung um 90° befindet sich die Fassung 1 in der endgültigen Betriebsstellung gegenüber der Lampe 2, wobei die Ansätze 7 des Befestigungsieiles 5 den Rand der Ausnehmung 4 übergreifen und somit die Fassung 1 am Lampenträger 3 halten.
An der Unterseite 8 ist eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme einer Dichtung It vorgesehen, welche die Fassung 1 gegenüber dem Lampenträger 3 abdichtet.
Am Lampenträger 3 sind ferner einander an der Ausnehmung 4 diametral gegenüberliegend zwei Einkerbungen bzw. Eindrückungen 12 vorgesehen, die als Anschläge bzw. zur Verrasterung dienen.
Das Befestigungsteil 5 ist einstückig mit der Fassung 1 aus Kunststoff gespritzt und daher innen hohl.
An der Rückseite der Fassung 1 ist ein Stützfuß 13 vorgesehen, der für den, zum Einsetzen der Lampe 2, zwischen den Fassungen 1 erforderlichen Längenausgleich maßgebend ist, und zwar ist hierzu die Unterseite der Fassung mit dem Stützfuß 13 so ausgebildet, daß die Fassung eine Neigung von 2° zur Lampe hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung der Fassungen von Röhrenlampen am Lampenträger, wobei am Lampenträger in der Länge der Röhrenlampe entsprechendem Abstand voneinander zwei Ausnehmungen vorgesehen sind, durch die je ein Befestigungsteil an der Fassung hindurchsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) und in gleicher Weise das durch diese hindurchsteckbare Befestigungsglied (5) unrund oder exzentrisch sind oder einen exzentrischen Ansatz (7) haben, wobei die Ausnehmung und das Befestigungsteil zueinander winkelversetzt sind, und daß zwischen der Unterseite der Fassung (1) und dem Befestigungsteil eine Nut (9) oder Verengung vorgesehen ist, die der kleinsten lichten Weite der Ausnehmung entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verdrehung und Festlegung der Fassung (1) in der Betriebsstellung Anschläge (12) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Fassung (I) eine Einsenkung (10) zur Aufnahme einer Dichtung (11) vorgesehen ist.
DE19712131461 1971-06-24 1971-06-24 Vorrichtung zur Befestigung der Fassungen von Röhrenlampen am Lampenträger Expired DE2131461C3 (de)

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AT545472A AT310872B (de) 1971-06-24 1972-06-26 Vorrichtung zur Befestigung der Fassungen von Röhrenlampen am Lampenträger
BE785430A BE785430A (fr) 1971-06-24 1972-06-26 Dispositif pour la fixation des garnitures de lampe tubulaire sur le support de lampe
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DE2131461A1 DE2131461A1 (de) 1972-12-28
DE2131461B2 DE2131461B2 (de) 1977-07-07
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