DE7124379U - Vorrichtung zur befestigung der fassungen von roehrenlampen am lampentraeger - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung der fassungen von roehrenlampen am lampentraeger

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DE7124379U
DE7124379U DE19717124379 DE7124379U DE7124379U DE 7124379 U DE7124379 U DE 7124379U DE 19717124379 DE19717124379 DE 19717124379 DE 7124379 U DE7124379 U DE 7124379U DE 7124379 U DE7124379 U DE 7124379U
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Germany
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fastening
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socket
lamp
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Anmelderin? Körting & Mathiesen GmbH 6250 Limburg / Lahn
Hoizheimer Straße 94
Vorrichtung zur Befestigung der Fassungen von Röhrenlampen am Lampenträger
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung der Passungen von Röhrenlampen am Lampenträger, wobei am Lampen= träger in der Länge der Röhren entsprechendem Abstand von= einander zwei Ausnehmungen vorgesehen sind, durch die je ein Befestigungsteil an der Fassung hindurchsteckbar ist·
.Passungen dieser Art sind als sog· "Durchsteckfassungsn" bekannt. Bei diesen ist ein verbreiterter Passungsfuß vor= gesehen, der nach dem Durchstecken der Passung an der Unter= seite bzw. Rückseite des Passungsträgers zur Anlage kommt. Zur weiteren Befestigung können Schrauben von der Oberseite des Fassungsträgers aus in den Fassungsfuß hineingeschrau&i; werden. Es sind aber zur Befestigung auch federnde Elemente bekannt, die beim Durchstecken der Passung ins Innere des
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Faseungskörpers einfedern und nach dem Durchstecken die Seiten= ränder der Ausnehmung auf der Oberseite des Passungsträgers federnd übergreifen. Die Befestigung mit Schrauben ist naturgemäß relativ kompliziert und arbeitsaufwendig; die Befesti= gung mix den Federelementen ist relativ teuer· Insbesondere muse aber die bekannte Durchsteckfassung von der Rückseite des Lampenträgers aus durchgesteckt bzw. eingesetzt werden; beim Auswechseln muß die Passung auf dem gleichen Weg zunächst ent= nommen und durch eine neue ersetzt wurden. Hierzu ist ein ent= sprechender freier Raum auf der Rückseite des Lampenträgers erforderlich oder der Lampenträger muß zum Auswechseln der Passungen abgenommen werden bzw. kann erst nach Einsetzen der Passungen montiert werden.
D@sgcgcnu.bcr liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ei^e Befestigungsvorrichtung nach der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die einfach aufgebaut, leicht zu montieren ist und die insbesondere von der Außenseite bzw. Oberseite des Lampen= trägers aus einzusetzen bzw. auszuwechseln ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung im wesent= liehen darin, daß die beiden Ausnehmungen für jede Lampe und in gleicher Weise das durch diese hindurchsteckbare Befestigungs= teil unrund oder exzentrisch sind oder einen exzentrischen Ansatz haben, wobei die Ausnehmung und das Befestigungsteil zueinander winkelversetzt sind, und daß zwischen der Unterseite der Passung und dem Befestigungsteil eine Nut oder Verengung vorgesehen ist, die der kleinsten lichten Weite der Ausnehmung
entspricht.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist also im wesent= liehen nach Art des sog· "Bajonettverschlusses" ausgebildet: auf eine axiale Einschubbewegung folgt eine Drehbewegung« Die Fassung wird also von der Aussenseite des Lampenträgers aus eingesetzt. Zu dissssi Z~eok «irci α.«?τ· Befestigungsteil durch die Ausnehmung am Lampenträger hindurchgeschoben, bis die Unter= seite der Fassung am Lampenträger anliegt, worauf die Fassung in die Betriebsetellung, in welcher die Steckvorrichtung der Fassung den Steckkontakten der Röhrenlampe zugewandt ist, verdreht. Beim Verdrehen übergreift der Befestigungsteil mit seinen unrunden Bereichen bzw. exzentrischen Ansätzen den Rand der Ausnehmung, womit die Befestigung der Fassung am Lampen= träger gesichert ist.
Vorteilhaft sind zur Begrenzung der Verdrehung und Festlegung der Fassung in der Betriebsstellung Anschläge vorgesehen. Nach dem Einsetzen und Verdrehen bis zum Anschlag befindet sich die Fassung hierbei präzis in der Betriebsstellung. Hierzu können auch federnde Rastmittel vorgesehen sein.
An der Unterseite der Fassung kann eine Einsenkung zur Aufnahme einer Dichtung vorgesehen sein. Diese Ausführung ist gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt (Feuchtschutzfassung), indem kein Staub und keine Feuchtigkeit durch die Befestigungsvor= richtung hindurch in das Innere des Lampenträgers eindringen können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an=
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hand der Zeichnung· Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Unterseite der Passung mit
dem erfindungsgemäßen Befestigungsteil, Fig· 2 eine Draufsicht aaf die entsprechende Ausnehmung des
XiGUUpOIiXr ag θ Z* 5 ,
Fig· 3 u· 4 zeigen Querschnitte durch Lampenträger nach
Linien III-III bzw. IV-IV in Fig. 2, Fig· 5 ist eine Seitenansicht und
Fig· 6 eine Vorderansicht,
Fig· 7 zeigt die Fassung mit eingesetzter Röhrenlampe, fertig
montiert am Lampenträger in Seitenansicht, Fig. 8 ist eine Vorderansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig· 7
Die Fassung 1 der Röhrsnlampe 2 ist am Lampenträger 3 befestigt (Fig- 7-8). Zu diesem Zweck sind zwei Ausnehmungen 4 am Lampen= träger 3 in einem der Länge der Laispe '?.. entsprechenden Abstand vorgesehen, die mit einem hindurchgesteckten Befestigungsteil 5 zusammenarbeiten· Und zwar arbeitet das Befestigungsteil 5 mit der Ausnehmung 4 nach Art des sog· ''Bajonettverschlusses" zu= sammen: wie besonders Fig. 2, 3, 4, zeigen, ist nämlich die Ausnehmung 4 am Lampenträger 3 unrund, und zwar ist die Aus= nehmung 4 in Form eines Kreises mit zwei Ansätzen oder Aus= buchtungen 6 ausgebildet, die einander auf der Längsachse des Lampenträgers 3 diametral gegenüber liegen.
Wie besonders Fig. 1 in Verbindung mit den übrigen Figuren zeigt, entspricht der Umriß des Befestigungsteiles 5 der Fassung 1 genau der Ausnehmung 4, das Befestigungsteil ist ebenfalls
■_ 5 _
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rund und hat zwei einander diametral gegenüber liegende Ansätze oder Flügel 7· Zwischen der Unterseite 8 und diesen Ansäteen erstreckt sich aber je eine Rille bzw. Nut 9, die der Wand= stärke de& Lampenträgers 3 entspricht.
Die Flügel 7 sind gegenüber den
furigeu 6 der Ausnehmung
4 winkelvereetzt, während nämlich die Erweiterungen 6 auf der Längsachse liegen, liegen die Flügel 7 quer zu dieser.
Zur Kontage der Passung 1 kann das Befestigungsteil 5 durch die Ausnehmung α hindurchgesteckt werden: nach Verdrehung um befindet sich die Passung 1 in der endgültigen Betriebsstellung gegenüber der Lampe 2, wobei die Ansätze 7 des Befestigungs= teiles 5 den Rand der Ausnehmung 4- übergreifen und somit die Passung 1 am Lampenträger 3 halten.
An der Unterseite 8 ist eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme einer Dichtung 11 vorgesehen, welche die Passung 1 gegenüber dem Lampenträger 3 abdichtet.
Am Lampenträger 3 sind ferner einander an der Ausnehmung 4 diametral gegenüber liegend zwei Einkerbungen bzw. Eindrückun= gen 12 vorgesehen, die als Anschläge bzw. zur Verrasterung dienen·
Das Befestigungsteil 5 ist einstückig mit der Passung 1 aus Kunststoff gespritzt und daher innen hohl.
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An der Rückseite der Passung 1 ist ein Stützfuß 13 vorgesehen, der für den, zum Einsetzen der Lampe 2, zwischen den Passungen erforderlichen Längenausgleich maßgehend ist, und zwar ist hierzu die Unterseite der Passung mit dem Stützfuss 13 so aus= /rebildst, daß die Passung eine Neigung von 2 zur Lampe hat.
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Claims (3)

ANSPRÜCHE
1) Vorrichtung zur Befestigung der Fassungen von Röhrenlampen am Lampentrager, wobei am Lampenträger in der Länge der Röhrenlampe entsprechendem Abstand voneinander zwei Aus= nehmungen vorgesehen sind, durch die je ein Befestigungs= teil an der Passang hindurchsteckbar ist, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Ausnehmungen und in gleicher Weise das durch diese hindurclisteckbare Befestigungsglied unrund oder exzentrisch sind oder einen exzentrischen Ansatz haben, wobei die Ausnehmung und das Befestigungsteil zueinander winkelversetzt sind,
und daß zwischen der Unterseite der Fassung und dem Befesti= gungsteil eine Nut oder Verengung vorgesehen iat, die der kleinsten lichten Weite der Ausnehmung entspricht.
2) Vorrichtung narh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verdrehung und Festlegung der Fassung in der Betriebsstellung Anschläge vorgesehen sied·
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Fassung eine Einsenkung zur Aufnahme einer Dichtung vorgesehen ist.
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DE19717124379 1971-06-24 1971-06-24 Vorrichtung zur befestigung der fassungen von roehrenlampen am lampentraeger Expired DE7124379U (de)

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