DE69132577T2 - Zittervermeidung im Videokameraausgabebild - Google Patents

Zittervermeidung im Videokameraausgabebild

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DE69132577T2
DE69132577T2 DE69132577T DE69132577T DE69132577T2 DE 69132577 T2 DE69132577 T2 DE 69132577T2 DE 69132577 T DE69132577 T DE 69132577T DE 69132577 T DE69132577 T DE 69132577T DE 69132577 T2 DE69132577 T2 DE 69132577T2
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Description

  • Hierbei handelt es sich um eine Teilanmeldung aus der europäischen Patentanmeldung EP-A 0 438 745 (EP 91 118 399.4), welche eine Videokamera des Typs betrifft, wie er im Oberbegriff im Anspruch 1 beschrieben ist mit einer digitalisierten Bildverarbeitung. Eine digitale Farbsignal-Verarbeitung wird auf der Basis zweier Zeitgabetakte durchgeführt mit einem ersten Takt, der mit dem Abtastzyklus des Bildsignals synchronisiert ist, und einem zweiten Takt mit einer Frequenz, die n mal die Frequenz eines Farbhilfsträgers ist, der von dem Farbfernsehsystem abhängt, das verwendet wird. Die Kameras dieses Typs sind im Stand der Technik bekannt und beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP-A-63045163 oder in dem US-Patent Nr. US-A 4,626,898 beschrieben.
  • Ein Bild wird durch den Festkörper-CCD-Sensor der Videokamera aufgenommen. Der Sensor nimmt mehrere Werte an, wie z. B. die Zahl horizontaler Pixel. Da die horizontale Abtastperiode festgelegt ist, müssen verschiedene Frequenzen des horizontalen Pixel-Lesetaktes (Sensortakt) entsprechend der Zahl von Pixeln für jedes verschiedene Abtastsystem vorgesehen sein. Beispielsweise beinhaltet die Sensor-Traktfrequenz (fs) für ein NTSC-Farbfernsehsystem die Werte von 9,5 MHz, 12,7 MHz, 14,3 MHz, etc. Im Allgemeinen ist es erwünscht, dass die Signalverarbeitung in der Digitalkamera in Synchronisierung mit dem Sensortakt wegen seiner Einfachheit und Vorzügen von Schaltkreisen kleiner Größe durchgeführt wird. Man beachte, dass die Signalverarbeitung in dem Kodierer mit einem Takt, der n-(n = 3 oder 4)-fach größer ist, als die Frequenz des Farb-Hilfsträgers, durchgeführt werden muss (fsc). Somit wird, falls beim Digitalisieren aller Signalverarbeitungen in einer Kamera die Relation fs nisc (n = 3, 4, 6, 8, ete.) nicht erfüllt ist (die Phase eines hohen Taktes ist nicht dafür festgelegt), wird Jitter von (nfs)&supmin;¹ im Transfer von Daten zum Kodierer erzeugt. Falls n = 4, beträgt der Jitter für NTSC (4 fsc)&supmin;¹ = 70 ns und für PAL (4 fsc)&supmin;¹ = 56 ns. Wenn beispielsweise die Zahl von Sensortakten in der horizontalen Periode 550 ist, dann ist 1/fs = 1H/550 = 115 ns. Eine derartig große Zeitgabe-Differenz wird einen Jitter in dem Ausgabebild erzeugen, welcher für menschliche Augen sichtbar ist.
  • Der für das Farbsignal erlaubte Jitter-Bereich ist 35 ns oder weniger, so dass es offensichtlich ist, dass der obige Jitter außerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Es wurde herausgefunden, dass n = 8 oder größer sein muss, um innerhalb des zulässigen Bereichs zu bleiben. Jedoch leidet tataächlich die Signalverarbeitung basierend auf der Oszillation bei 8 fsc (NTSC 28,6 MHz, PAL 35,44 MHz) an den folgenden Defekten:
  • 1. Die Oszillation ist wahrscheinlich instabil, so dass eine strikte Spezifikation für einen Oszillator erforderlich wäre. Darüber hinaus ist der Energieverbrauch des Oszillators verdoppelt.
  • 2. Die Antwortzeit und Schaltgeschwindigkeit für ein Gate, das in einer Kodierschaltung verwendet wird, ist zweimal so hoch erforderlich als zuvor, so dass strikte Spezifikationen auch für die Komponenten erforderlich sind. Der Energieverbrauch für die Kodierschaltung ist erhöht. Aus diesem Grund kann tatsächlich die Signalverarbeitung nur mit Takten von 4 fsc oder weniger durchgeführt werden.
  • Die Bauteile des Stands der Technik leiden an weiteren Defekten. Beim Umwandeln der Signalverarbeitung in der Videokamera von einem analogen System in ein digitales System wird das Verwenden einer Synchronisierung eines Luminanz-Signals mit einem Syne-Signal, wenn dem Luminanz-Signal die Syne- Signale hinzugefügt sind, nicht in Betracht gezogen, obwohl das Luminanz-Signal synchron mit dem Sensortakt fs ist und die Syne-Signale synchron mit n·fsc sind.
  • Darüber hinaus, da die horizontale Lesetaktfrequenz für den Sensor bei einem bestimmten Wert festgelegt ist, kann die Videokamera nicht mit dem Sensor zusammenwirken, der bei einer anderen Taktfrequenz festgelegt ist; daher hat die Videokamera keine ausreichende Flexibilität.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Videokamera bereitzustellen, welche alle Signalverarbeitungen in digitalisierter Form durchführt einschließlich des Kodierers, der den Jitter innerhalb eines zulässigen Bereichs (35 ns oder weniger) halten kann, wenn 4 fsc als der Datenverarbeitungstakt verwendet wird, wobei dies in einer Videokamera eines niedrigen Energieverbrauchs und kleiner Größe/geringen Gewichts resultiert. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Videokamera bereitzustellen, welche einen Digital- Signalprozessor aufweist, der verhindert, dass Jitter auf einem Ausgabebild erzeugt wird und ein programmierbares Synchronisierungssignal-Takt- Erzeugungsmittel (TG, SSG), welches durch einen Mikrocomputer gesteuert wird, um die Zeitgabe des Sync-Signals variabel zu machen, wobei es mit Sensoren zusammenwirkt, welche mehrere verschiedene Spezifikationen aufweisen.
  • Diese und weitere Aufgaben werden auf vorteilhafte Weise im Prinzip durch Anwenden der Merkmale gelöst, die im charakterisierenden Teil von Anspruch 1 niedergelegt sind. Weitere Verbesserungen werden durch die abhängigen Ansprüche bereitgestellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um den Jitter innerhalb des zulässigen Bereichs zu halten, weist die Videokamera gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, einen A/D- Wandler auf zum Umwandeln des Bildsignals von dem CCD-Sensor in ein digitales Signal, synchron mit einem Sensortakt, einen Signalprozessor zum Verarbeiten des digitalisierten Bildsignals auf der Basis eines Sensortaktes, um ein Luminanz-Signal und ein Farbdifferenz-Signal zu erzeugen, einen Kodierer zum abgestimmten Modulieren des Farbdifferenz-Signals auf der Basis eines Taktes bei der Periode von vier mal fsc (worauf im Folgenden als 4 fsc-Takt Bezug genommen wird) und einen D/A-Wandler zum Umwandeln der zwei digitalisierten Signale (Luminanz und Farbe) nach einer Modulation in resultierende analoge Signale zur Betrachtung durch die menschlichen Augen.
  • Darüber hinaus, um zu verhindern, dass der Jitter erzeugt wird, ist eine Sync- Signal-Erzeugungsschaltung (SSG) vorgesehen, welche zwei Einheiten aufweist, d. h. eine n fsc-Einheit zum Erzeugen horizontaler und vertikaler Sync-Signale für einen Sensor, welcher das Signal bei der Frequenz NFSC als einen Takt verwendet und eine fs-Einheit zum Erzeugen des Sync-Signals für das TV.
  • Eine weitere Ausführungsform weist eine programmierbare SSG auf, die die Zeitgabe des Sync-Signals für die TV-Einheit verändern kann, das durch die fs- Zeitgabe-Einheit erzeugt ist, um mit mehreren Sensoren zusammenzuwirken, welche verschiedene Spezifikationen aufweisen, und einen Mikrocomputer um sie zu steuern.
  • Noch eine weitere Ausführungsform weist eine Signal-Schaltschaltung auf, um alternativ die Sync-Signale für das Luminanz-Signal und die TV-Einheit zum D/A-Wandler zuzuführen und eine Takt-Schaltschaltung, um alternativ den Takt bei der Frequenz NFSC und den Sensortakt fs als einen Takt für den D/A- Wandler zu liefern.
  • In der ersten oben erwähnten Ausführungsform verarbeitet, wenn der Takt bei der Frequenz von NFSC geliefert wird, die nfsc-Einheit Zeitgabe-Pulssequenzen z. B. durch einen Zähler, um ein horizontales Sync-Signal (CHD) und vertikales Sync- Signal (VD) für die Videokamera zu erzeugen, welche zum Sensortreiber- Zeitgabe-Generator (TG) geliefert werden. TG erzeugt einen Senssortakt fs, welcher ein Signal verwendet, das synchron mit dem CHD ist und liefert mehrere Arten von Steuersignalen einschließlich des Sensortaktes fs zu dem digitalen Signalprozessor und der fs-Einheit in dem SSG. Der Digital-Signalprozessor führt eine Signalverarbeitung durch unter Verwendung des Sensortaktes fs als einen Takt, um das Luminanz-Signal zu erzeugen und des Farbdifferenz-Signals. Andererseits erzeugt die fs-Einheit, unter Verwendung des Sensortaktes als einen Takt, auch die Sync-Signale wie etwa ein Komposit-Sync-Signal (CSYNC) für ein TV. Daher sind das Luminanz-Signal und die Sync-Signale synchron mit dem Sensortakt fs, so dass das Luminanz-Signal synchron mit den Sync-Signalen ist. Somit tritt, wenn der Digital-Signalprozessor die Sync-Signale dem Luminanz- Signal hinzufügt, nur eine kurze Zeitgabe-Differenz auf, was einen Jitter verhindert.
  • In der zweiten oben genannten Ausführungsform werden, falls Zeitgabedaten, welche in eine Status-Halteschaltung zwischengespeichert sind, Steuersignale wie etwa der Sensortakt und das vertikale Sync-Signal jeweils vom Mikrocomputer, TG bzw. der n fsc-Einheit geliefert, verarbeitet die fs-Einheit den Wert eines Zählers, welcher fs als Takt aufweist, mit den Zeitgabedaten, wobei ein horizontales Sync-Signal erzeugt wird, und synthetisiert das horizontale Sync-Signal und das vertikale Sync-Signal, welche von der n fsc-Einheit geliefert sind, um die erforderlichen Sync-Steuersignale zu erzeugen. Somit, falls die Zeitgabedaten, welche von dem Mikrocomputer zu der fs-Einheit geliefert werden für die Spezifikation eines verwendeten Sensors gesetzt sind, können die Sync-Signale, welche auf den Sensor anwendbar sind, erzeugt werden, wobei eine Flexibilität für mehrere Sensoren realisiert wird, die verschiedene Spezifikationen aufweisen.
  • In der dritten Ausführungsform, die oben genannt ist, wird während einer horizontalen Austastperiode und zu der Zeit (Punkt A), wenn das Luminanz-Signal bei einem vorbestimmten Niveau ist, vor der horizontalen Austastperiode und horizontalen Synchronisierungsperiode, die Signal-Schaltschaltung auf die Seite der Sync-Signale geschaltet und auch die Takt-Schaltschaltung wird auf die Seite des nfsc geschaltet, so dass die Sync-Signale dem D/A-Wandler unter Verwendung des nfsc-Taktes zugeführt werden. Ähnlich werden während der horizontalen Austastperiode und zu der Zeit (Punkt B), wenn das Luminanz-Signal bei einem vorbestimmten Niveau ist nach der horizontalen Austastperiode, die Signal- Schaltschaltung und die Takt-Schaltschaltung entgegengesetzt zu der obigen geschaltet, so dass ein analoges Luminanz-Signal von dem D/A-Wandler erzeugt wird. Daher wird, selbst wenn die Luminanz- und die Sync-Signale miteinander nicht synchron sind, an den Punkten A und B kein Jitter erzeugt, wegen des festgelegten Niveaus des Luminanz-Signals.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der Betrachtung der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen einer Videokamera offensichtlich werden, welche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen anzusehen ist, welche wie folgt aufgelistet sind:
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der Videokamera gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches Details der Sync-Signal- Erzeugungseinheit SSG von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches Details des Digital- Signalprozessors zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches Details der programmierbaren Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 550 von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Modifikation der Ausführungsform von Fig. 1;
  • Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm der Sync-Signale von Fig. 5;
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Modifikation der Latch-Schaltung und der horizontalen Sync-Schaltung von Fig. 5;
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm der Videokamera gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm der Videokamera gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10A ist ein Blockdiagramm einer Schaltung zum Zuführen der Luminanz- und Sync-Signale zu dem D/A-Wandler der Videokamera;
  • Fig. 10B ist ein Zeitdiagramm, um den Betrieb der Signal-Schaltschaltung von Fig. 10A zu erläutern;
  • Fig. 11 ist eine Wellenform des Luminanz-Signals, welchem die Sync- Signale von Fig. 10 hinzugefügt sind;
  • Fig. 12 bis 14 sind schematische Blockdiagramme von Videokameras gemäß der weiteren Ausführungsformen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun wird, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, eine Erläuterung mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • Das Videokamera-System gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 ist zusammengesetzt aus einem Sensor 1, einem Analog/Digital-Wandler (A/D) 2, einem Digital-Signalprozessor 3, einem Digital/Analog-Wandler (D/A) 4, einem Sensortreiber-Zeitgabe-Generator (TG) 5, einer Oszillations-Schaltung 51, einer Sync- Signal-Erzeugungsschaltung (SSG) 6 und einer Oszillations-Schaltung 61.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Videokamera-Systems erläutert. Sensor 1, erzeugt, wenn er ein optisches Bildsignal 11 empfangen hat, für jede einzelne horizontale Abtastperiode ein analoges Pixel-Signal 12, bestehend aus wiederholten Farbsignalen, die synchron mit dem Sensortakt sind, welcher die Frequenz fs und alternativ eine unterschiedliche aufweist. Der Betrieb des Sensors 1 wird durch das Steuersignal 18 von dem TG 5 gesteuert. Der A/D 2 wandelt, wenn er das analoge Pixelsignal von dem Sensor 1 empfängt, es in ein digitales Pixelsignal 13 um, welches wiederum an den Digital-Signalprozessor 3 geliefert wird. Der Digital-Signalprozessor 3 erzeugt, wenn er das digitale Pixelsignal 13 von dem A/D 2, das Steuersignal 18 vom TG 5 und das Sync-Signal 20 und Steuersignal 23 vom 556 6 empfängt, ein Luminanz-Signal 14 und ein Farbsignal 15, welchen jeweils das Sync-Signal hinzugefügt ist, welche zu dem D/A 4 geliefert werden. Der DIA 4 wandelt, wenn er das Luminanz-Signal und das Farbsignal 15, welchen das Sync-Signal hinzugefügt ist, diese zwei Signale 14 und 15 in analoge Signale um, um ein Luminanz-Signal 16 bzw. ein Farbsignal 17 zu erzeugen, welchen jeweils die analogen Sync-Signale hinzugefügt sind. Zusätzlich erzeugt der SSG 6 das Sync-Signal 20 auf der Basis des Steuersignals 18. Und der TGS erzeugt das Steuersignal 18 auf der Basis des Steuersignals 19, das von dem SSG 6 gesendet ist und des Referenzsignals 50, das von der Oszillationsschaltung 51 gesendet ist.
  • Fig. 2 zeigt eine konkrete Anordnung des SSG 6. In Fig. 2 wird der SSG 6 gebildet aus einer mfsc-Einheit 62 und einer fs-Einheit 63. Des Weiteren ist die n fsc- Einheit 62 gebildet aus einer horizontalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 621 und einer vertikalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 622 und die fs-Einheit ist gebildet aus einer horizontalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 633 und einer Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 635. Der Betrieb des SSG 6 wird unten erläutert.
  • Zuerst erzeugt, wenn die n fsc-Einheit 62 das Signal 60 bei der Frequenz von n fsc von der Oszillationsschaltung 61 empfängt, die horizontale Sync-Signal- Erzeugungsschaltung 621 ein horizontales Sync-Signal 623, das zur vertikalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 622 gesendet ist. Die vertikale Sync-Signal- Erzeugungsschaltung 622 erzeugt, wenn sie das horizontale Sync-Signal 623 von der horizontalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 621 erhält, ein vertikales Sync-Signal 625, das so der Sync-Signal-Erzeugungseinheit 635 in der fs-Einheit 63 geliefert wird. Des Weiteren sendet die mfsc-Einheit 62 das Signal (CHD) 624 zur TG 5 als die Steuersignale 19, um das Signal zu erzeugen, welches den Sensor 1 horizontal antreibt in dem horizontalen Sync-Signal 623 und das Signal (VD) 626, um das Signal zu erzeugen, das den Sensor 1 vertikal antreibt in dem vertikalen Sync-Signal 625. Der TG 5, welcher die Steuersignale 19 von dem SSG 6 empfängt nimmt die Plhasenangleichung des Signals, das durch Frequenzteilen des Referenzsignals 50 erhalten wurde, welches von der Oszillationsschaltung 50 geliefert wird, mit dem CHD 624 und erzeugt die Steuersignale wie etwa den Sensortakt bei der Frequenz von fs von dem obigen Referenzsignal 50; die Steuersignale 18 werden zur fs-Einheit 63 in dem SSG 6 gesendet. Die horizontale Sync- Signal-Erzeugungsschaltung 633 erzeugt, wenn sie die Steuersignale 18 empfängt, ein horizontales Sync-Signal 638, welches synchron mit dem Sensortakt fs ist, das zur Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 635 geliefert wird. Die Sync-Signal- Erzeugungsschaltung 635 erzeugt, wenn sie das vertikale Sync-Signal 625 von der vertikalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 622, das horizontale Sync-Signal 638 von der horizontalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 633 erhält, Sync- Signale (CSYNC, CBLK, BF) 20, welche zu der digitalen Signalverarbeitungs- Schaltung 3 geliefert werden. Man beachte, dass das horizontale Sync-Signal 638 und das vertikale Sync-Signale 625 synchron mit dem Sensortakt fs sind, so dass die Sync-Signale auch synchron mit dem Sensortakt fs sind.
  • Fig. 3 zeigt eine konkrete Anordnung der Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 3. Die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 13 ist gebildet aus einer Y/C- Trennschaltung 31, einer Y-Verarbeitungsschaltung 32, einer C-Verarbeitungsschaltung und einer CSYNC-Zusatzschaltung 34 und einer BF-Zusatzschaltung 35 und einer Modulationsschaltung 36. Der Betrieb der Digitalsignal- Verarbeitungsschaltung 3 wird unten erläutert.
  • Zuerst erzeugt die Y/C-Trennschaltung 31, wenn sie das digitale Pixelsignal 13 von dem A/D 2 empfängt, das erste Pixelsignal 301, welches ein Luminanz-Signal ist, welches durch Extrahieren der Luminanz-Komponente aus dem Ausgabesignal von dem A/D 2 erhalten ist, und das zweite Pixelsignal 302, welches ein Farbsignal ist, das ebenso aus dem Ausgabesignal von dem A/D 2 extrahiert ist; die zwei Signale werden zu der Y-Verarbeitungsschaltung 32 bzw. der C- Verarbeitungsschaltung 33 geliefert. Die Y-Verarbeitungsschaltung 32 erzeugt, wenn sie das erste Pixelsignal 301 und das zweite Pixelsignal 302 empfängt von der Y/C-Trennschaltung 31, ein Luminanz-Signal 303, das zu der CSYNC- Zusatzschaltung 34 zu liefern ist. Andererseits erzeugt die C-Verarbeitungsschaltung 33, wenn sie das erste Pixelsignal 301 und das zweite Pixelsignal 302 von der Y/C-Trennschaltung 31 empfängt, Farbdifferenz-Signale 304, die zu der BF-Zusatzschaltung 35 zu liefern sind. Zusätzlich sind die Y/C-Trennschaltung, die Y-Verarbeitungsschaltung 32 und die C-Verarbeitungsschaltung 33, die durch die Steuersignale 18 gesteuert sind, die von dem TG 5 geliefert sind, mit dem Sensortakt fs Phasen-abgeglichen. Daher sind auch das Luminanz-Signal 303 bzw. die Farbdifferenz-Signale 304 mit dem Sensortakt fs synchron. Die Sync- Signale, die von der 550 6 geliefert sind, beinhalten drei Signale von CSYNC 305, CBLK 306 und BF 307. Die CSYNC-Zusatzschaltung 34 erzeugt, wenn sie das Luminanz-Signal 303 von der Y-Verarbeitungsschaltung 32 und CSYNC 305 und CBLK 306 von dem 550 6 empfängt, das Luminanz-Signal 14, dem die Sync-Signale 20 hinzugefügt sind. Andererseits erzeugt die BF-Zusatzschaltung 35, wenn es sie die Farbdifferenz-Signale 304 von der C-Verarbeitungsschaltung 33 und BF 305 und CBLK 306 von dem SSG 6 empfängt, die Farbdifferenz- Signale 308, welchen die Sync-Signale hinzugefügt sind; die Farbdifferenz- Signale werden zu der Modulationsschaltung 36 geliefert. Die Modulationsschaltung 36 erzeugt, wenn sie das Farbdifferenz-Signal, dem die Sync-Signale hinzugefügt sind, von der BF-Zusatzschaltung 35 empfängt und das Steuersignal 23 von dem SSG 6, das Farbsignal 15, dem die Sync-Signale hinzugefügt sind. Danach wandelt der D/A 4 das Luminanz-Signal 14 und das Farbsignal 15, dem die Sync-Signale hinzugefügt sind, in das analoge Luminanz-Signal 16 bzw. das analoge Farbsignal 17 um.
  • In Übereinstimmung mit der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform wird die Signalverarbeitung durch den Sensortakt gesteuert und die Sync-Signale sind auch auf der Basis des Sensortaktes erzeugt, so dass das digitale Luminanz-Signal mit den Sync-Signalen synchronisiert wird; somit ist es möglich, zu verhindern, dass der Jitter beim Synthetisieren der obigen zwei Signale erzeugt wird.
  • Nun wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 7 eine Modifikation dieser Ausführungsform erläutert. Die Grundanordnung des Videokamerasystems gemäß dieser Modifikation ist im Wesentlichen dieselbe wie die in Fig. 1 gezeigte, jedoch unterscheidet sie sich von der letzteren dadurch, dass der SSG 6 durch einen programmierbaren SSG 65 ersetzt ist und dass ein Mikrocomputer 7, um ihn zu steuern, vorgesehen ist.
  • Fig. 4 zeigt eine konkrete Anordnung des programmierbaren SSG 65 und des Mikrocomputers 7. In Fig. 4 wird der SSG 65 gebildet aus einer n fsc-Einheit 62 und einer fs-Einheit 64; die fs-Einheit ist gebildet aus einem Zähler 631, einer Zwischenspeicher-Schaltung 632, einer horizontalen Sync-Signal- Erzeugungsschaltung 634 und einer Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 635. Die n fsc-Schaltung 62 und die Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 635 sind vollkommen dieselben wie jene in dem SSG 6 in Fig. 2. Fig. 5 zeigt die Einzelheiten jedes Blocks in der fs-Einheit 64. In Fig. 5 ist die Zwischenspeicher-Schaltung 632 gebildet aus Zwischenspeicher-Schaltungen 632a und 632b und die horizontale Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 634 ist gebildet aus einer Komparator- Schaltung 634a und einer Puls-Erzeugungsschaltung 634b. In Fig. 5 bezeichnet ein Signal 22 Zeitgabedaten einschließlich einer Dateneinheit 22a und einer Adresse 22b; Signale 63'9 und 640 bezeichnen Ausgabesignale von dem Komparator 634a; und ein Signal 638 bezeichnet ein horizontales Sync-Signal. Fig. 16 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Prozesses eines Erzeugens des horizontalen Sync-Signals 638. Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 wird nachfolgend der Betrieb des SSG 65 und des Mikrocomputers 7 erläutert.
  • In Fig. 4 sendet der Mikrocomputer 7 die Zeitgabedaten (gesetzt als a und b in dem Mikrocomputer 7) zur Zwischenspeicher-Schaltung 632 zum Erzeugen der Sync-Signale, die an die Spezifikation des Sensors 1 angepasst sind, wobei die Dateneinheit 22a in der Zwischenspeicher-Schaltung 632 zwischengespeichert ist. Die Zwischenspeicher-Schaltung (632a oder 632b), in welcher die Dateneinheit 22a zwischengespeichert sein sollte, wird in Übereinstimmung mit der Adresse 22b bestimmt. Nun wird angenommen, dass ein Wert a in der Zwischenspeicher- Schaltung 632a gehalten wird, während ein Wert (a + b) in der Zwischenspeicher- Schaltung 632b gehalten ist. Die Werte a und (a + b) sind zwei Punkte, welche voneinander um eine Zeit b entfernt sind. Somit kann, falls die Werte von a und (a + b) in den jeweiligen Zwischenspeicher-Schaltungen gesetzt sind, das Syne- Signal mit einer Synchronisierung b erzeugt werden. So, kann, falls die Werte a und b als Eingabedaten für den Mikrocomputer 7 gesetzt sind, ein programmierbarer SSG realisiert werden.
  • Der Zähler 631 zählt, wenn er das Steuersignal 18 von dem TG 5 empfängt, den Sensortakt fs (Zahl von Takten); der gezählte Wert 636 wird zu der Komparator- Schaltung 634a in der horizontalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 634 geliefert. Die Komparatorschaltung 634a führt aus, wenn sie Zeitgabedaten 637a und 637b von der Zwischenspeicher-Schaltung 632 und den gezählten Wert 636 von dem Zähler 631 empfängt, falls der gezählte Wert 636 mit den Zeitgabedaten 637a oder 637b übereinstimmt und gibt "1" oder "0" entsprechend dem Nichtvorhandensein oder Vorhandensein der Übereinstimmung aus. Die Komparator- Schaltung 634a erzeugt nämlich Signale 639 und 640 in dem Zeitdiagramm von Fig. 6. Die Puls-Erzeugungsschaltung 634b erzeugt, wenn sie die Signale 639 und 640 empfängt, das Sync-Signal 638, wie in Fig. 6 gezeigt, welches wiederum zu der Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 635 gesendet wird. Die Sync-Signal- Erzeugungsschaltung 635 erzeugt, wenn sie das vertikale Sync-Signal 625 von der vertikalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 622 und das horizontale Syne- Signal 638 von der horizontalen Sync-Signal-Erzeugungsschaltung 634 erhält, Sync-Signale einschließlich von CSYNC, CBLK und BF, welche wiederum an die digitale Signalverarbeitungs-Schaltung 3 gesendet werden. Die nachfolgende Operation ist dieselbe wie in der Ausführungsform von Fig. 1.
  • Obwohl bei der obigen modifizierten Ausführungsform die fs-Einheit 64 nur in Verbindung mit der Anordnung von Fig. 5 erläutert worden ist, können eine Mehrzahl von Zwischenspeicher-Schaltungen 632, die in Serie mit einer Mehrzahl von Puls-Erzeugungsschaltungen 634 verbunden sind, auf eine Weise angeordnet sein, so dass Signal-Eingabe/Ausgabe-Schalter SW1 und SW2 synchron mit irgendwelchen Reihenverbindungen dieser Zwischenspeicher-Schaltungen und Puls-erzeugenden Schaltungen verbunden sind, wodurch eine Mehrzahl von horizontalen Sync-Signalen geliefert werden, die durch Reihenverbindungen der Zwischenspeicher-Schaltungen 632 und der Puls-Erzeugungsschaltung 634 definiert sind. Darüber hinaus kann die Zwischenspeicher-Schaltung 632 durch irgendeine Komponente ersetzt werden, solang sie eine Status-Haltefunktion aufweist. In Übereinstimmung mit der obigen modifizierten Ausführungsform, die in Fig. 4 bis 7 gezeigt ist, sind die programmierbare SSG und der Mikrocomputer, um ihn zu steuern, vorgesehen, so dass die Zeitgabe des horizontalen Sync-Signals variabel gemacht werden kann. Daher kann das Sync-Signal, das an den Sensor angepasst ist, der zu benutzen ist, erzeugt werden, so dass die Videokamera mit einer Mehrzahl von Arten von Sensoren zusammenwirken kann.
  • Eine weitere modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten erläutert. Die grundlegende Anordnung des Videokamerasystems gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe wie jene in Fig. 1 mit Ausnahme der Anordnung von Fig. 8. Der Betrieb jedes der entsprechenden Blöcke ist ebenso derselbe wie der jeder der entsprechenden Blöcke in Fig. 1. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist die Videokamera gemäß dieser Ausführungsform gekennzeichnet durch das Vorsehen eines programmierbaren TG 9 und eines Mikrocomputers 7, um ihn zu steuern. Der programmierbare TG 9, wenn er die Zeitgabedaten 22 von dem Mikrocomputer 7 und die Sync-Signale von dem SSG 6 empfängt, ein notwendiges Zeitgabe-Steuersignal durch dieselbe Zwischenspeicher- Schaltung und dieselbe Puls-Erzeugungsschaltung, wie jene, die in der fs-Einheit 64 in dem programmierbaren SSG 65 in Fig. 4 beinhaltet sind.
  • In Übereinstimmung mit der Ausführungsform von Fig. 8 kann der Sensor- Treiber-Puls und das Steuersignal für eine Signalverarbeitung in Übereinstimmung mit der Art des Sensors und der Systemanordnung verändert werden.
  • Eine noch weiter modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten erläutert. Fig. 9 zeigt die grundlegende Anordnung des Videokamerasystems gemäß dieser Ausführungsform. Diese Videokamera ist zusammengesetzt aus einem Sensor 1, einem A/D 2, einer Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 3, einem DIA 4, einem TG 52, einem programmierbaren SSG 6, einer Steuerschaltung 10 und einer Oszillationsschaltung 51.
  • Der Betrieb des so angeordneten Videokamerasystems wird erläutert. Da die jeweiligen Betriebsweisen des Sensors 1, des A/D 2, der Digitalsignal- Verarbeitungsschaltung 3 und des DIA dieselben sind, wie jene der entsprechenden Komponenten in der Ausführungsform von Fig. 1, werden unten nur die Betriebsweisen der anderen Komponenten erläutert werden. Zunächst liefert die Oszillationsschaltung 51 ein Referenzsignal 50 zu dem TG 52. Der TG 52 teilt frequenzmäßig, wenn er das Referenzsignal 50 von der Oszillationsschaltung 51 empfängt, das Referenzsignal 50, um ein Steuersignal 191 wie etwa den Sensortakt fs und ein Sensor-Treiber-Signal 181 zu erzeugen, um den Sensor 1 zu treiben, welche wiederum zu dem programmierbaren 550 66 bzw. dem Sensor 1 gesendet werden. Der programmierbare SSG 6 weist dieselben Schaltungen auf wie die fs-Einheit 64. So erzeugt, durch denselben Prozess wie in der fs-Einheit 64, der programmierbare 550 6, wenn er die Zeitgabedaten 22 zum Erzeugen der Sync-Signale, welche an mehrere Sensoren angepasst sind, von außen und das Steuersignal 191 wie z. B. den Sensortakt fs von dem TG 52 empfängt, die Sync- Signale 20 synchron mit dem Sensortakt fs und den Steuersignalen 25, welche wiederum zu der Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 3 bzw. der Steuerschaltung 10 gesendet werden. Die Steuerschaltung 10 liefert, wenn sie die Steuersignale von dem programmierbaren SSG 66 empfängt, die Steuersignale, wie etwa einen Takt, zu dem A/D 2 und liefert die Steuersignale wie etwa den Sensortakt fs zu der Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 3. Danach erzeugt das Videokamerasystem gemäß dieser Ausführungsform das analoge Luminanz-Signal und Farbsignal, dem die Sync-Signale hinzugefügt sind, durch denselben Prozess wie in dem Videokamerasystem gemäß der Ausführungsform von Fig. 1.
  • In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform ist der programmierbare SSG 66 vorgesehen, der Sync-Signale bei unterschiedlichen Zeitgaben auf der Basis von Daten (Informationen wie etwa a und b, die erforderlich sind, um Sync- Signale zu erzeugen), die extern geliefert sind, so dass die Videokamera mit einer Mehrzahl von Arten von Sensoren zusammenwirken kann.
  • Eine weitere modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird erläutert. Die grundlegende Anordnung der Videokamera gemäß dieser Ausführungsform ist jene von Fig. 9, die weiter mit einem Mikrocomputer 7 und einem Eingabe-Terminal 71 versehen ist, für ein Datenneuschreiben. In Fig. 19 hält der Mikrocomputer 7 zeitweise Daten 72, die durch den Terminal 71 eingegeben sind und liefert die Daten 72 weiter zu dem programmierbaren SSG 66 als die Zeitgabedaten 22, um die Zeitgabedaten, die in dem SSG 66 gehalten sind, neu zu schreiben. Man beachte, dass die Daten 72 nicht auf die Zeitgabedaten 22 beschränkt sein sollten und dass der Mikrocomputer 7 nicht nur die obige Betriebsweise ausführen kann sondern steuert auch die anderen Schaltungen, die erforderlich sind, um die Daten 72 zu verwenden.
  • Als eine weitere modifizierte Ausführungsform kann, wie in Fig. 12 gezeigt, die Anordnung von Fig. 9 mit einem ROM 73 versehen sein. In diesem Fall können die Daten, wobei die Daten 72 in dem ROM 73 gespeichert sind, von dem ROM 73 zum Mikrocomputer 7 geliefert werden. In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform, in welcher der Mikrocomputer 7 und der ROM 73 zum Speichern der Daten, die dem Mikrocomputer 7 zuzuführen sind, kann der programmierbare SSG 66 die Sync-Signale erzeugen, die an den verwendeten Sensor angepasst sind, unter Verwendung der Zeitgabedaten, die von dem Mikrocomputer geliefert werden, so dass das Videokamerasystem gemäß dieser Ausführungsform mit einer Mehrzahl von Sensoren zusammenwirken kann. Die Videokamera kann bei ihrem Start automatisch eingerichtet werden.
  • Als eine weitere modifizierte Ausführungsform kann die Anordnung von Fig. 12 in diejenige modifiziert werden, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist. In diesem Fall werden die Zeitgabedaten 22 mit denselben Daten, wie die Daten 72, die in einem ROM 73 gespeichert sind, welche einen Teil der Daten darstellen, die in dem ROM 73 gespeichert sind, direkt zu dem programmierbaren SSG 66 geliefert.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 14 wird eine weitere modifizierte Ausführungsform erläutert werden. Die grundlegende Anordnung der Videokamera gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe wie jene von Fig. 9, mit Ausnahme des Vorsehens der Anordnung von Fig. 14. In Fig. 14 speichert ein Mikrocomputer 70 mehrere Arten von Zeitgabedaten, entsprechend individuellen Systemen und ein programmierbarer ROM 74 speichert die Codes, die für die jeweiligen Systeme und Steuerdaten vorgesehen sind. System-Auswahldaten 78 werden zu dem Mikrocomputer 70 durch ein Eingabe-Terminal 76 geliefert. Der Mikrocomputer 70 liest, wenn er System-Auswahldaten 78 empfängt von dem programmierbaren ROM 74, Systemdaten 77, einschließlich des Codes, der durch die Auswahldaten 78 bestimmt ist und der Kontrolldaten, und liefert die Zeitgabedaten 22, die durch den obigen Code mehrerer Arten von Zeitgabedaten, die in dem Mikrocomputer 70 gespeichert sind, bestimmt sind, zu dem programmierbaren SSG 66. Die Steuerdaten 25 werden dann zu der Steuerschaltung 10 geliefert. Die weiteren Betriebsweisen sind dieselben wie jene des Videokamerasystems in der Ausführungsform von Fig. 9.
  • In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform müssen die System- Auswahldaten nur von dem Eingabe-Terminal 76 geliefert werden, um das Videokamerasystem in einen normalen betreibbaren Zustand zu versetzen, wobei die Arbeitseffizienz in dem Produktionsprozess verbessert wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 10A/B und 11 wird eine Erläuterung einer weiteren modifizierten Ausführungsform gegeben. Die grundlegende Anordnung ist im Wesentlichen dieselbe wie die Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist. Die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 3 ist im Wesentlichen auch dieselbe wie die in Fig. 3 mit Ausnahme, dass die Anordnung der Luminanz-Signal- Verarbeitungseinheit 37 durch eine gestrichelte Linie umfasst ist. Fig. 10A zeigt eine Schaltung zum Liefern des Luminanz-Signals und von Sync-Signalen zu der D/A-Wandler-Einheit 4. Die Luminanz-Signal-Verarbeitungsschaltung ist zusammengesetzt aus einem Signalschalter 371 und einem Taktschalter 372. Fig. 11 zeigt die Wellenform des Luminanz-Signals, dem Sync-Signale hinzugefügt sind. Da die grundlegende Betriebsweise der Videokamera gemäß dieser Ausführungsform im Wesentlichen dieselbe ist wie die, welche in Fig. 1 gezeigt ist, mit Ausnahme des Betriebs der D/A-Umwandlung, wird nur die Betriebsweise der Luminanz-Signal-Verarbeitungseinheit 37 erläutert.
  • Während des A-B-Intervalls in Fig. 11 verbindet der Signalschalter 371 einen Terminal 375 mit einem Terminal 374, um die Syne-Signale 20 zu der D/A- Wandler-Einheit 4 zu liefern und der Takt-Schalter 372 verbindet einen Terminal 377 mit dem n·fse-Takt zu dem Takt-Terminal 24 der D/A-Wandler-Einheit 4. Dann wandelt, in Antwort auf den n fsc-Takt die D/A-Wandler-Einheit 4 die Sync-Signale in analoge Signale um, die auszugeben sind, wie in Fig. 10A. Zu der Zeit B in Fig. 11 wird der Signalschalter 371 in einen Terminal 373 geschaltet, um das Luminanz-Signal 303 zum Terminal 14 einer D/A-Wandler-Einheit 4 zu liefern und der Takt-Sclhalter 372 wird in einem Terminal 376 geschaltet, um den Sensor-Takt fs zu liefern, der online 18 ist und einen der Steuersignale zu dem Takt-Terminal 24 der D/A-Wandler-Einheit 4 darstellt. Dann wandelt die D/A- Wandler-Einheit 4 in Antwort auf den Sensor-Takt fs das Luminanz-Signal 303 in ein analoges Luminanz-Signal um, das auszugeben ist. Eine derartige Operation wird weitergeführt während der Periode B - A' bis zu einer Zeit A'. Zur Zeit A' werden der Signalschalter 371 bzw. der Takt-Schalter 372 in entgegengesetzte Terminals geschaltet, so dass dieselbe Operation, wie während der obigen Periode A - B durchgeführt wird. Danach werden die obigen Operationen wiederholt. Man beachte, dass in Fig. 11 das Niveau des Luminanz-Signals während aller Perioden C, D, C' und D' festgelegt sind, in welchen die Schaltzeitgaben A, B, A' und B' sich befinden. Um die Schaltoperation in der obigen Signalverarbeitungseinheit 37 zu implementieren, wird das horizontale Austastsignal HBLK, wie in Fig. 10B gezeigt, das in den Sync-Signalen 20 beinhaltet ist, zu dem Signalschalter 371 und dem Signalschalter 372 als ein Schaltsignal geliefert. Somit sind, wie aus Fig. 10 B ersichtlich ist, an der fallenden Flanke des HBLK die Terminals 375 und 378 mit den Terminals 374 bzw. 377 verbunden, wobei an der ansteigenden Flanke von HBLK Terminals 375 und 378 mit den Terminals 373 bzw. 376 verbunden sind.
  • In Übereinstimmung mit der Ausführungsform von Fig. 10A und 10B werden die Luminanz-Signale und die Sync-Signale D/A-gewandelt zu den Zeitpunkten an beiden Enden der horizontalen Austastperiode, wo das Niveau des Luminanz- Signals festgelegt ist. Daher wird selbst, wenn das Luminanz-Signal nicht in Synchronisierung mit den Sync-Signalen ist, Jitter, der die resultierende Ausgabe nachhaltig beeinflusst, nicht erzeugt.
  • In Übereinstimmung mit den in Verbindung mit Fig. 11 bis 14 erläuterten Ausführungsformen ist die Sync-Signal-Erzeugungsschaltung aus einer Einheit zum Erzeugen eines horizontalen Sync-Signals und eines vertikalen Sync-Signals in Antwort auf den Takt bei einer Frequenz (abhängig von dem Farb-TV) n mal größer als die Frequenz fsc des Farb-Hilfsträgers, und einer Einheit zum Erzeugen von Sync-Signalen, die einem Luminanz-Signal und Farbdifferenzsignal hinzuzufügen sind, zusammengesetzt und das Luminanz-Signal, dem noch nicht die Sync- Signale hinzugefügt sind, wird auf der Basis des horizontalen Abtast-Taktes des verwendeten Sensors erzeugt. In einer derartigen Konstruktion wird das Luminanz Signal mit den Sync-Signalen synchronisiert, so dass der Jitter, welcher ein Begleitumstand der Digitalisierung bei der Signalverarbeitung ist, entfernt werden kann, um eine hohe Bildqualität zu erreichen.
  • Darüber hinaus kann, durch Vorsehen einer programmierbaren Sync-Signal- Erzeugungsschaltung, einer Sensor-Treibe-Zeitgabe-Erzeugungsschaltung und eines Mikrocomputers oder dergleichen zum Steuern dieser Schaltungen, die Videokamera mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Arten von Sensoren ausgestattet sein, wobei eine Flexibilität und niedrige Kosten der Vorrichtungen erreicht werden.
  • Darüber hinaus wird eine Schaltung zum Austauschen der D/A-Wandlung des Luminanzsignals und der Sync-Signale bei den Zeitgaben beider Enden der horizontalen Austastperiode, wenn das Niveau des Luminanz-Signals festgelegt ist, vorgesehen, so dass ein Jitter-loses Bild erhalten werden kann.
  • Alle bisher erläuterten Ausführungsformen können effektiv in irgendeinem allgemeinen Farb-TV-System einschließlich von PAL, SECAM, NTSC, etc. implementiert werden.

Claims (11)

  1. Eine Videokamera, aufweisend einen Bildsensor (1), der analoge Bildsignale (12) liefert, in Übereinstimmung mit einem Farbfernseh- Systemstandard, einen A/D-Wandler (2), zum Umwandeln des analogen Bildsignals in entsprechende digitalisierte Bildsignale, repräsentiert durch Luminanz und Farbdifferenzsignale (13), einen Signalprozessor (3) zum digitalen Verarbeiten der digitalisierten Bildsignale, einen D/A-Wandler (4) zum Rück-Umwandelh der verarbeiteten digitalisierten Signale (14, 15) in analoge Ausgabesignale (16, 17) und eine Synchronisationssignal- Takterzeugungseinrichtung (5, 6), aufweisend:
    - einen Sensortreiber-Zeitgabegenerator TG (5) zum Erzeugen einer ersten Takt-(fs)-pulswellenform (18) zum Synchronisieren des Abtastzyklus des Bildsignals auf der Basis eines ersten vorbestimmten Taktes (50), erzeugt durch einen ersten Taktgenerator (51), und
    - einen Synchronisationssignal-Generator SSG (6), welcher ein Sync- Steuersignal (20) einer Frequenz erzeugt, die n-fach größer ist als die Frequenz des Farb-Subträgers (fsc) des Farbfemseh-Systemstandards, um den Signalprozessor (3) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Takt-(fs)-pulswellenform (18) an den SSG (6) geliefert wird, welcher beinhaltet:
    - eine erste SSG-Untereinheit (62) zum Erzeugen von horizontalen (CHD) und vertikalen (VD) Synchronisationssignalen (19) auf der Basis eines zweiten vorbestimmten Taktes (60) bei einer Frequenz (n fsc), die n-fach größer ist als die Frequenz des Farb-Subträgers, abhängig von dem Farbfernseh-System, das verwendet wird, und
    - eine zweite SSG-Untereinheit (63) oder (64) zum Erzeugen des Snyc- Steuersignals (20: CSYNC, CBLK, BF) durch Synthetisieren des vertikalen Synchronisationssignals, erzeugt durch die erste SSG- Untereinheit (62), und eines horizontalen Synchronisationssignals, erzeugt in Antwort auf die erste Takt-(fs)-pulswellenform (18), so daß das Sync-Steuersignal in Synchronisation mit der ersten Takt-(fs)- pulswellenform (18) ist, und daß
    der Zeitgabegenerator TG (5) die erste Takt-(fs)-pulswellenform (18) erzeugt in Synchronisation mit dem horizontalen Abtastzyklus des Bildsensors auf der Basis des vorbestimmten Taktes (fs), erzeugt durch den ersten Taktgenerator (51), und in Antwort auf die horizontalen (CHD) und vertikalen (VD) Synchronisationssignale (19).
  2. 2. Die Videokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite SSG-Untereinheit (64) beinhaltet:
    - einen Zähler (631), der einen gezählten Wert in Antwort auf die erste Takt-(fs)-pulswellenform (18) erzeugt,
    - Datenspeichereinrichtungen (632), um extern zugeführte Daten zu speichern, die eine ausgewählte horizontale Abtastfrequenz des verwendeten TV-Systems bestimmen, und
    - einen Pulsgenerator (634) zum Erzeugen eines horizontalen Sync- Signals (638) durch Vergleichen des gezählten Wertes von dem Zähler (631) mit den Zeitgabedaten, die in der Speichereinrichtung (632) gespeichert sind.
  3. 3. Die Videokamera nach Anspruch 2, wobei der Vergleich des gezählten Wertes mit den gespeicherten Zeitgabedaten durch Erzeugen von steigenden und fallenden Kanten-Pulsen und durch Kombinieren der Pulse bewirkt wird, wobei die Zeitgabe so ist, daß der gezählte Wert und die Zeitgabedaten übereinstimmen.
  4. 4. Die Videokamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite SSG-Untereinheit (64) des weiteren einen Sync-Signal- Synthesizer-Schaltkreis (635) beinhaltet zum Synthetisieren des vertikalen Sync-Signals (VD), empfangen von der ersten SSG-Untereinheit (62), und dem horizontalen Sync-Signal (638), um das Sync-Steuersignal (20: CSYNC, CBLK, BF) zu erzeugen.
  5. 5. Die Videokamera nach Anspruch 2, wobei die Datenspeichereinrichtung (632) aus einer Mehrzahl von Reihen von Speichern (632a, b) zusammengesetzt sind und der Pulsgenerator (634) aus einer Vielzahl von logischen Elementen (634a, b) zusammengesetzt ist, die in Reihe verbunden sind, welche die entsprechenden horizontalen Sync-Signale, die unterschiedliche Taktraten aufweisen, erzeugen und wobei eine spezifizierte Reihe der Speicher (632) und Pulsgenerator-Logikelemente (634) gemäß der Bildsensor-Spezifikation ausgewählt ist, um das horizontale Sync-Signal (638) zu erzeugen.
  6. 6. Die Videokamera nach Anspruch 1, wobei ein programmierbarer Sensortreiber-Zeitgabegenerator PTG (9) vorgesehen ist, der die Taktrate des ersten Taktes (fs) variabel in Übereinstimmung mit der Bildsensor- Spezifikation macht, wobei die PTG-Einheit (9) angepaßt ist, um Programmdaten (22) zu empfangen, um die Zeitgabe des ersten Taktes (fs) zu steuern.
  7. 7. Die Videokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der SSG (66) programmierbar ist, zum Erzeugen der Sync-Steuersignale (20: CSYNC, CBLK, BF) in Synchronisation mit dem horizontalen Abtasttakt des Bildsensors, wobei der programmierbare SSG (66) angepaßt ist für das Wieder-Schreiben extern zugeführter Daten, welche eine ausgewählte horizontale Abtastfrequenz bestimmen.
  8. 8. Die Videokamera nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein ROM (73) zum Speichern und Liefern von Zeitgabedaten an einen programmierbaren SSG (66).
  9. 9. Die Videokamera nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen ROM (73) zum Liefern von Zeitgabedaten an einen Mikrocomputer (7), der mit dem programmierbaren 550 (66) verbunden ist, um zeitweise Abtastdaten in dem ROM zu halten, die eine ausgewählte horizontale Abtastfrequenz bestimmen (Fig. 22).
  10. 10. Die Videokamera nach Anspruch 7, welche des weiteren einen Mikrocomputer (70) aufweist, zum Speichern vorausgewählter Zeitgabedaten für eine Vielzahl von verschiedenen Bildsensoren (1), wobei die Zeitgabedaten angepaßt sind für ein Zuführen zu dem programmierbaren 550 (66), einen programmierbaren ROM (74), der gespeicherte Codes und Steuerdaten aufweist, die den verschiedenen Bildsensoren (1) zugeteilt sind, und einen Eingabeanschluß (76) zum Eingeben in den Mikrocomputer (70) von Auswahl-Daten (78), zum Auswählen der Codes und Steuerdaten (77), die von dem programmierbaren ROM (74) zu dem Mikrocomputer (70) zu liefern sind.
  11. 11. Die Videokamera nach Anspruch 1, wobei ein Luminanz-Signal (303) und die Sync-Steuersignale (20) D/A-umgewandelt werden, in Antwort auf Taktsignale (24) bei den Zeitgaben an beiden Enden der horizontalen Austast-Periode (HBLK), bei der der Pegel des Luminanz-Signals fest ist, gekennzeichnet durch eine erste Schalteinrichtung (371) zum Auswählen entweder des Luminanz-Signals (303) oder des Sync-Steuersignals (20), zum Zuführen zu dem D/A-Wandler (4), wenn der Luminanz-Pegel an beiden Enden einer horizontalen Austast-Periode fest ist, und eine zweite Schalteinrichtung (372), um Taktsignale (24) an den D/A-Wandler (4) zu liefern, durch synchrones Auswählen mit dem ersten Schalter (371) entweder des ersten Taktes (fs) (18) oder der Taktpulse (23) einer Frequenz, die K-fach größer ist als die Frequenz des Farb-Subträgers (fsc), um die so ausgewählten Signale als die Taktsignale (249) zu dem D/A-Wandler (4) zu liefern.
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