DE69321042T2 - Bildverarbeitungsschaltung mit hoher Auflösung unter Benutzung einer Standardsignalverarbeitungsschaltung - Google Patents

Bildverarbeitungsschaltung mit hoher Auflösung unter Benutzung einer Standardsignalverarbeitungsschaltung

Info

Publication number
DE69321042T2
DE69321042T2 DE69321042T DE69321042T DE69321042T2 DE 69321042 T2 DE69321042 T2 DE 69321042T2 DE 69321042 T DE69321042 T DE 69321042T DE 69321042 T DE69321042 T DE 69321042T DE 69321042 T2 DE69321042 T2 DE 69321042T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image data
signal
signal processor
processing
image
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69321042T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69321042D1 (de
Inventor
Shinji C/O Canon K.K. Ohta-Ku Tokyo Sakai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69321042D1 publication Critical patent/DE69321042D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69321042T2 publication Critical patent/DE69321042T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung (Bildverarbeitungsschaltung) zur Verwendung in einer hoch auflösenden elektronischen Stehbildkamera, die einen Halbleiterfestkörperbildsensor wie eine Ladungskopplungseinheit (CCD) mit einer großen Anzahl von Pixeln umfaßt.
  • Fig. 1 zeigt eine Standardsignalverarbeitungsschaltung (Standardsignalprozessor) zur Verwendung in einer bekannten Standard-TV-Format-Stehbildkamera.
  • In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine elektronische Stehbildkamera einschließlich einer Ladungskopplungseinheit CCD (Bildsensor) 2, einer Abtasthalteschaltung 3 und eines A/D-Wandlers 4, Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Standardsignalprozessor zur Verarbeitung von durch die elektronische Stehbildkamera 1 ausgegebenen Bilddaten und Erzeugung eines Helligkeitssignals und eines Farbdifferenzsignals, Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Zeitsignalgenerator zur Erzeugung von Zeitsignalen wie Taktsignalen zur Steuerung innerer Schaltungen des Standardsignalprozessors 5 und die Bezugszeichen 7 und 8 bezeichnen D/A-Wandler zum Umwandeln des Helligkeitssignals und des Farbdifferenzsignals, die als digitale Signale vorliegen, in analoge Signale.
  • Der Standardsignalprozessor 5 umfaßt 1-Horizontalzeilen- Verzögerungsschaltungen 9 und 10 (1H-Verzögerungsschaltungen), einen Helligkeitssignalprozessor 11, einen Farbsignalprozessor 12, einen Modulator 13 zum Modulieren der Farbdifferenzsignale, und eine Verzögerungsschaltung 14 zum Verzögern des Helligkeitssignals, zur Synchronisation des Helligkeitssignals und der mittels des Modulator 13 modulierten Farbdifferenzsignale. Bilddaten der elektronischen Stehbildkamera 1 und der 1H-Verzögerungsschaltungen 9 und 10 werden jeweils direkt dem Helligkeitssignalprozessor 11 und dem Farbsignalprozessor 12 zugeführt.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise des wie vorstehend angegeben aufgebauten Standardsignalprozessors 5 beschrieben.
  • Ein von der Ladungskopplungseinheit CCD 2 der elektronischen Stehbildkamera 1 ausgegebenes Signal wird mittels der Abtasthalteschaltung 3 zu vorbestimmten Perioden abgetastet und mittels des A/D-Wandlers 4 in ein digitales Signal umgewandelt. Die Bilddaten werden direkt über die 1H-Verzögerungsschaltung 9, und ferner über beide 1H-Verzögerungsschaltungen 9 und 10 dem Helligkeitssignalprozessor 11 und dem Farbsignalprozessor 12 des Standardsignalprozessors 5 zugeführt.
  • Daraufhin führen der Helligkeitssignalprozessor 11 und der Farbsignalprozessor 12 jeweils eine vorbestimmte Signalverarbeitung unter Verwendung gegenwärtiger Bilddaten, von Bilddaten, die eine Horizontalzeile vor den gegenwärtigen Bilddaten liegen und von Bilddaten, die eine Horizontalzeile nach den gegenwärtigen Bilddaten liegen durch, und erzeugen ein Helligkeitssignal und zwei Farbdifferenzsignale. Das Helligkeitssignal wird mittels einer Verzögerungsschaltung 14 dem D/A-Wandler 7 zugeführt und mittels des D/A-Wandlers 7 in ein analoges Signal umgewandelt und verschiedenen Einrichtungen wie einer Aufzeichnungseinheit und einem Monitor zugeführt. Die Farbdifferenzsignale werden mittels des Modulators 13 unter Verwendung eines vorbestimmten Modulationsverfahrens moduliert und mittels des D/A-Wandlers 8 in analoge Signale umgewandelt und ebenfalls der Aufzeichnungseinheit, den Monitoren oder dergleichen zugeführt. Dabei ist zu beachten, daß das digitale Helligkeitssignal und die digitalen Farbdifferenzsignale zusammengesetzt und ausgegeben werden können, wie ein zusammengesetztes Signal (Composit-Signal, Videosignal).
  • Neben der elektronischen Stehbildkamera mit einem Standard-TV-Format mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist eine hoch auflösende elektronische Stehbildkamera mit einer Ladungskopplungseinheit CCD bekannt, deren Pixelanzahl größer ist als diejenige der Ladungskopplungseinheit CCD 2 des vorstehend beschriebenen Aufbaus.
  • Bei der hoch auflösenden elektronischen Stehbildkamera, bei der die Anzahl der Pixel in einer horizontalen Richtung und ebenfalls in einer vertikalen Richtung größer ist als diejenige der elektronischen Stehbildkamera mit dem Standard-TV-Format, treten einige der nachstehenden Probleme auf, wenn ein Standardsignalprozessor 5 gemäß der Darstellung in Fig. 1 in der hoch auflösenden Kamera verwendet wird:
  • (1) Die 1H-Verzögerungsschaltungen 9 und 10 sind erforderlich zur Bereitstellung der Fähigkeit zur Verarbeitung der Pixelinformation entsprechend einer horizontalen Zeile. Ihre Kapazitäten sind jedoch nicht ausreichend für eine hoch auflösende Stehbildkamera, da die Anzahl der Pixel in einer horizontalen Zeile einer derartigen Kamera im hoch auflösenden Format größer ist als im Standard-TV-Format.
  • (2) Die Ladungskopplungseinheit CCD 1 umfaßt einen Bereich zur Erzielung eines Schwarzpegels als Bezugspegel (Referenzpegel). Da die hoch auflösende Kamera einen Bereich umfaßt zum Erhalten eines Schwarzpegels an einer anderen Stelle, und da die Anzahl der Pixel dieser Stelle unterschiedlich ist zu derjenigen der Kamera mit dem Standard-TV-Format, kann ein erhaltener Schwarzpegel nicht in korrekter Weise verarbeitet werden.
  • (3) Da die Perioden der Synchronisationssignale und der Austastperioden bei der hoch auflösenden Kamera unterschiedlich sind zu jenen der Kamera mit dem Standard-TV-Format, können die Zeitbedingungen dieser Signale nicht korrekt erhalten werden.
  • (4) Da die Anordnung der Filter (Farb-Anordnung) der in der Ladungskopplungseinheit CCD angeordneten Farbfilter der hoch auflösenden Kamera unterschiedlich ist zu derjenigen der Kamera mit Standard-TV-Format, können Signale nicht in korrekter Weise verarbeitet werden.
  • Aus diesen Gründen wurde ein Signalprozessor für die hoch auflösende elektronische Stehbildkamera bereitgestellt. Alternativ wurde zumindest ein Ablauf auf der Kameraseite weggelassen und der weggelassene Ablauf wurde bei der Bildwiedergabe durchgeführt. In dem früheren Fall war der Signalprozessor der hoch auflösenden Kamera im Vergleich zu dem Standardsignalprozessor 5 in den Abmessungen größer, so daß hierdurch ökonomische Probleme verursacht wurden. In dem letzteren Fall, bei dem auf der Kameraseite nicht alle erforderlichen Abläufe vor der Aufzeichnung durchgeführt werden, wird der Bearbeitungsablauf in Verbindung mit einer Wiedergabe kompliziert. Ist ferner die Information nicht aufgeteilt in eine Helligkeitsinformation und eine Farbinformation auf der Kameraseite, dann wird eine Datenkompression in Verbindung mit einer Aufzeichnung schwierig.
  • Die vorliegende Erfindung ergab sich unter Berücksichtigung der vorstehend angegebenen Situation und betrifft die Bereitstellung einer Bildverarbeitungseinrichtung für eine Verwendung des bekannten Standardsignalprozessors, der in ökonomischer Weise hergestellt werden kann, zur Durchführung der Signalverarbeitungsabläufe in einer hoch auflösenden elektronischen Stehbildkamera.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP-A-0,296,948 offenbart eine Bildverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung hoch auflösender Bildsignale, wobei die Bilddaten in Blöcke aufgeteilt werden und wobei eine Schwarzpegelangleichung erzielt wird durch Bereitstellen von überlappenden Bereichen in den einzelnen Blöcken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bildverarbeitungsvorrichtung (Bildverarbeitungsschaltung) gemäß den Angaben in Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile neben den bereits vorstehend angegebenen ergeben sich für den zuständigen Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In der Beschreibung wird auf die zugehörige Zeichnung Bezug genommen, die ein Teil der Beschreibung ist und die ein Beispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Die zugehörige Zeichnung, die in die Beschreibung aufgenommen ist und einen Teil der Beschreibung bildet, veranschaulicht Ausführungsbeispiel der Erfindung und dient, zusammen mit der Beschreibung, zur Erklärung der Wirkungsprinzipien der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus des Signalprozessors der bekannten Stehbildkamera;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Bildsignalverarbeitungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Signalprozessors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Bildverarbeitungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines Aufteilungsablaufs in einem Bild gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • Fig. 6A bis 6D sind Kennliniendarstellungen zur Veranschaulichung eines Steuerungsverfahrens von Adressen des Aufteilungsablaufs gemäß Fig. 5.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Fig. 2 zeigt den Aufbau der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 20 eine hoch auflösende Stehbildkamera, die eine Ladungskopplungseinheit CCD 21 mit einer größeren Anzahl von Pixeln als diejenige Pixelanzahl einer elektronischen Stehbildkamera mit einem Standard-TV-Format, eine Abtasthalteschaltung 22 und einen A/D-Wandler 23, und einen Bildprozessor 24 zur Verarbeitung von mittels der elektronischen Stehbildkamera 20 ausgegebenen Bilddaten und erzeugen eines RGB- Farbsignals aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Bildprozessor 24 mittels eines Ein-Chip-IC (Ein-Chip-LSI) gebildet. Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Zeitsignalgenerator zur Erzeugung von Zeitsignalen wie Taktsignale zur Steuerung der elektronischen Stehbildkamera 24 und jeweiliger interner Schaltungen des Bildprozessors 24, die Bezugszeichen 26 bis 28 bezeichnen D/A- Wandler zum Umwandeln der von dem Bildprozessor 24 ausgegebenen digitalen RGB-Farbsignale in analoge RGB-Farbsignale, und Bezugszeichen 29 bezeichnet eine externe Speichereinrichtung zum Speichern eines Helligkeitssignals und der Farbdifferenzsignale des Bildprozessors 24.
  • Der Bildprozessor 24 umfaßt einen Speicher 30, in welchem Bilddaten der elektronischen Stehbildkamera 20 (bspw. Bilddaten für ein Bild) gespeichert werden, einen Vorprozessor 31 zur Durchführung eines Vorprozesses (Vorverarbeitung) der aus dem Speicher 30 ausgelesenen Bilddaten, einen Signalprozessor 32 zur Verarbeitung der vorverarbeiteten Bilddaten und Erzeugung eines Helligkeitssignals und von Farbdifferenzsignalen, einen Speicher 33, in welchem das Helligkeitssignal und die Farbdifferenzsignale zeitweilig gespeichert werden, eine Matrixschaltung 34 zur Matrixverarbeitung der jeweiligen, aus dem Speicher 33 ausgelesenen Signale und zur Erzeugung von RGB-Farbsignalen und eine Steuerungseinrichtung 35 zur Steuerung sämtlicher Schaltungen.
  • Die Ladungskopplungseinheit CCD 21 umfaßt einen Farbfilter an ihrer vorderen Oberfläche zur Erzielung einer Farbbildinformation eines Gegenstands. Die Farbfilter umfassen ein Mosaik von Filtern für Farben wie Zyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Grün (G) zum Zuordnen einer Farbinformation jedem Pixel der Ladungskopplungseinheit CCD 21, und wobei der Signalprozessor 32 eine Signalverarbeitung entsprechend der Farbanordnung der Ladungskopplungseinheit CCD 21 durchführt. Ist jedoch die Farbanordnung der Farbfilter unterschiedlich zu derjenigen des Signalprozessors 32, da mehrere unterschiedliche Filteranordnungen möglich sind, dann kann der Signalprozessor 32 die Farbinformation der Ladungskopplungseinheit CCD nicht verarbeiten. In einem solchen Fall paßt der Vorprozessor 31 die Farbanordnung der Pixelinformation für ein im Speicher 30 gespeichertes Bild an und gibt die Information mit der angepaßten Farbanordnung in den Signalprozessor 32. Auf diese Weise ermöglicht der Vorprozessor 31 dem Signalprozessor 32 die Verarbeitung der Information, auch wenn die Farbanordnung der Ladungskopplungseinheit CCD und diejenige des Signalprozessors nicht miteinander übereinstimmen.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau des Signalprozessors 32.
  • Der Signalprozessor 32 umfaßt zwei Pixelspeicher 36 und 37 zur Verzögerung von Eingangsbilddaten für ein Pixel, Schalter 38 und 39 zum Umschalten der Ausgangssignale der Pixelspeicher 36 und 37 und Ausgangssignale der 1H-Verzögerungsschaltungen 9 und 10. Der Signalprozessor 32 umfaßt ferner einen Schalter 40 zum Umschalten eines Helligkeitssignals und zweier Farbdifferenzsignale.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise des vorstehenden Aufbaus beschrieben.
  • Wird eine hoch auflösende elektronische Stehbildkamera 20 verwendet, dann sind die Schalter 38 und 39 im Signalprozessor 32 mit den Pixelspeichern 36 und 37 verbunden. Die Abtasthalteschaltung 22 tastet das Ausgangssignal der elektronischen Stehbildkamera 22 zu vorbestimmten Perioden (normale Ein-Pixel-Periode) ab und der A/D- Wandler 23 wandelt die Daten in digitale Bilddaten in Ein-Pixel- Einheiten um. Die umgewandelten Bilddaten werden im Bildspeicher 30 des Bildprozessors 24 gespeichert. Somit wird eine Bildinformation für ein Bild im Speicher 30 in Ein-Pixel-Einheiten gespeichert.
  • Im Bildprozessor 24 führt die Steuerungseinrichtung 35 dem Speicher 30 horizontale Adressen H&sub1; und vertikale Adressen V1 zu und führt ferner horizontale Adressen H&sub2; und vertikale Adressen V2 dem Speicher 33 zu. Die Steuerungseinrichtung 35 steuert den Signalprozessor 32 mittel des Steuerungssignals S. und gibt horizontale Synchronisationssignale HSYNC und vertikale Synchronisationssignale VSYNC aus und erzeugt ferner bei Bedarf ein Austastsignal.
  • Von der elektronischen Stehbildkamera zugeführte Bilddaten werden im Speicher 30 entsprechend den horizontalen und vertikalen Adressen jedes Pixels in der Ladungskopplungseinheit CCD 21 gespeichert. Dabei ist zu beachten, daß die Adressen logische Adressen darstellen zur Steuerung, während physikalische Adressen im Speicher 30 nicht notwendigerweise als horizontale und vertikale Adressen aufgeteilt sind.
  • Nachfolgend werden Daten dreier Pixel in vertikaler Richtung sequentiell aus dem Speicher 30 ausgelesen, d. h. sämtliche Pixeldaten werden dreimal ausgelesen und zum Signalprozessor 32 übertragen. Stimmt jedoch die Farbanordnung des Farbfilters bezüglich jedes Pixels nicht mit derjenigen des Signalprozessors 32 überein, dann ändert der Vorprozessor 31 die Anordnung der aus dem Speicher 30 ausgelesenen Pixeldaten im Hinblick auf die Farbanordnung des Signalprozessors 32.
  • Da die Farbanordnung der Farbfilter lediglich eine wechselnde Anordnung von, in den meisten Fällen vier verschiedenen Farbkomponentenfilter ist, ist jede Farbe wiederholt angeordnet mittels zwei bis fünf Pixeln. Aus diesem Grund verarbeitet in vielen Fällen der Vorprozessor 31 lediglich Matrizen von zwei bis drei Zeilen in einer vertikalen Richtung und zwei bis fünf Pixeln in einer horizontalen Richtung (beispielsweise erneut angeordnete Pixel). Wird ferner die Ladungskopplungseinheit CCD 21 in der Weise entwickelt, daß eine Farbanordnung an diejenige des Signalprozessors 32 anpaßbar ist, dann kann der Vorprozessor entfallen, wobei andererseits die Anzahl der zu verarbeiteten Pixel auf zwei bis vier Pixel vermindert werden kann. In diesen Fällen können Daten für mehr als drei Pixel bei jedem Lesevorgang ausgelesen werden. Dabei ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall zu beachten, bei dem der Signalprozessor 32 zwei 1H-Verzögerungsschaltungen (9 und 10) aufweist. Ist die Anzahl der 1H-Verzögerungsschaltungen unterschiedlich, dann kann die synchron zu übertragende Datenmenge entsprechend der Anzahl der 1H-Verzögerungsschaltungen verändert werden.
  • Die gemäß der vorstehenden Beschreibung vorverarbeiteten Daten treten in den Signalprozessor 32 ein, in welchem die Pixelspeicher 36 und 37 jeweils die Daten für ein Pixel verzögern und die verzögerten Daten in dem Helligkeitssignalprozessor 11 und dem Farbsignalprozessor 12 eingeben. Die beiden Prozessoren 11 und 12 erzeugen ein Helligkeitssignal und Farbdifferenzsignale aus der Information für drei Pixel, d. h. einem vorbestimmten Pixel, einen um ein Pixel verzögerten Pixel und einen um zwei Pixel verzögerten Pixel. Diese Verarbeitungen werden in Ein-Pixel-Einheiten in der horizontalen Richtung vorgenommen, wobei die Prozessoren 11 und 12 eine Signalverarbeitung entsprechend einer horizontalen Zeile mit einer im wesentlichen beliebigen Länge durchführen können.
  • In diesem Fall wird ein Schwarzpegelsignal durch jede Zeile der Ladungskopplungseinheit CCD 21 eingegeben. Stellt die Steuerungseinrichtung 35 ein Signal bereit zur Angabe einer Zeit zum Erkennen einer geeigneten Position, oder bestimmt der Signalprozessor 32 die geeignete Zeit, dann kann ein korrektes Schwarzpegelsignal erhalten werden.
  • Bezüglich der vertikalen Richtung besteht kein Problem bei der Datenverarbeitung, mit Ausnahme des Falls einer nicht normalen Verarbeitung, auch falls die Daten mehr vertikale Linien aufweisen als diejenigen Daten der normalen Bilddaten. Ist jedoch die Bearbeitung einer vertikalen Zeile unmöglich infolge der Begrenzung eines Zählwerts in vertikaler Richtung, dann können zwei Signalprozessoren 32 verwendet werden für simultane Verarbeitung einer Vielzahl von Bereichen, oder es kann ein Signalprozessor 32 mehrfach verwendet werden.
  • Das mittels des Signalprozessors 32 erzeugte Helligkeitssignal und die Farbdifferenzsignale werden in den Positionen der horizontalen und vertikalen Adressen H2 und V2 in den Speicher 33 eingelesen.
  • Die in den Speicher 33 eingegebenen jeweiligen Signale werden zur externen Speichereinrichtung 29 übertragen und andernfalls in RGB- Signale mittels der Matrixschaltung 34 umgewandelt und einer Einrichtung wie einem Monitor über die D/A-Wandler 26 bis 28 zugeführt.
  • Werden die Schalter 38 und 39 des Signalprozessors 32 zu den 1H- Verzögerungsschaltungen 9 und 10 umgeschaltet, dann entspricht der Aufbau des Signalprozessors 32 demjenigen des bekannten Standardsignalprozessors 5 gemäß der Darstellung in Fig. 1. In diesem Fall kann die elektronische Stehbildkamera 1 mit dem Standard-TV-Format mit dem Signalprozessor 32 in gleicher Weise wie in Fig. 1 verbunden werden.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann der Standarsignalprozessor verwendet werden zur Verarbeitung der Signale einer hoch auflösenden elektronischen Stehbildkamera durch Verbinden von Speichern und einfachen Additionsschaltungen mit einem bekannten Standardsignalprozessor.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Nachstehend wird das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt den Aufbau eines Bildprozessors 41 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Bildprozessor 41 weist einen ähnlichen Aufbau wie derjenige in Fig. 2 auf und gleiche Elemente werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ein Unterschied liegt darin, daß der Signalprozessor 32 durch den Standardsignalprozessor 5 gemäß Fig. 1 ersetzt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein von der Ladungskopplungseinheit CCD 21 eingegebenes Bild in vier Blöcke aufgeteilt, d. h. in einen linken oberen, einen rechten oberen, einen linken unteren und einen rechten unteren Block, und der Standardsignalprozessor 5 verarbeitet die jeweiligen Blöcke mit der Lese/Schreib-Steuerung von/zu den Speichern 30/33.
  • Fig. 5 zeigt Adressensteuerungsverfahren (H - 1), (H - 2), (V - 1) und (V - 2) in den jeweiligen Blöcken. Die Fig. 6A bis 6D zeigen jeweils die Pixelauslesereihenfolge in dem Adressteuerungsverfahren. In Fig. 5 werden die Steuerungsverfahren (H - 1) und (V - 1) verwendet, falls die Signalverarbeitung auf den oberen linken Bereich gerichtet ist, werden die Steuerungsverfahren (H - 2) und (V - 1) verwendet, falls die Signalverarbeitung auf den oberen rechten Bereich gerichtet ist, werden die Steuerungsverfahren (H - 1) und (V - 2) verwendet, falls die Signalverarbeitung auf den unteren linken Bereich gerichtet ist, und werden die Steuerungsverfahren (H - 2) und (V - 2) verwendet, wenn die Signalverarbeitung auf den unteren rechten Bereich gerichtet ist. Die Steuerungsverfahren (H - 1) und (V - 1) sind Verfahren unter Verwendung der horizontalen Adressen H&sub1; und H&sub2; gemäß der Darstellung in den Fig. 6A und 6B, und die Steuerungsverfahren (H - 2) und (V - 2) sind Verfahren unter Verwendung der vertikalen Adressen V1 und V2 gemäß der Darstellung in den Fig. 6C und 6B.
  • Nachstehend werden zuerst die Steuerungsverfahren (H - 1) und (H - 2) der horizontalen Adressen beschrieben. In (H - 1) gemäß Fig. 6A startet die Leseadresse H&sub1;, die sich auf ein Ausgangssignal der Ladungskopplungseinheit CCD 21 bezieht und die aus dem Speicher 30 des Standardsignalprozessors 5 ausgelesen wird, von dem Anfangspixel (Schwarzpegel) der baten der Ladungskopplungseinheit CCD 21. Die Schreibadresse H&sub2;, die mittels des Signalprozessors 5 bearbeitet wurde und die in dem Speicher 33 eingelesen ist, startet von einem Punkt, bei dem der Signalprozessor 5 die Verarbeitung des Schwarzpegels (t0) beendet hat und nun zu einer Ausgabe nach der internen Bearbeitungszeit (t1) in der Lage ist. Bei dem Verfahren (H - 1) werden aus dem Speicher 30 ausgelesene Zwischendaten (Daten für den linken oberen Bereich), während der Schwarzpegelverarbeitung (t0) ausgelesene Daten und während der Verarbeitungszeit (t1) ausgelesene Daten nicht in dem Speicher 33 gespeichert.
  • Bei dem Verfahren (H - 2) gemäß der Darstellung in Fig. 6B startet die Adresse H&sub1; von einer kleinen Adressenzahl entsprechend einem Schwarzpegelbereich am linken Rand der Ladungskopplungseinheit CCD 21 in gleicher Weise wie bei dem Verfahren (H - 1), und springt zu einer effektiven Adresse unmittelbar nach dem Lesen des Schwarzpegelbereichs (unmittelbar nach t0). Die effektive Adresse zu diesem Zeitpunkt ist eine Adresse, bei welcher die Farbanordnung (Pixel) eines mittels des Vorprozessors 31 vorverarbeiteten Signals korrekt wird. In gleicher Weise wie beim Verfahren (H - 1) startet die Adresse H&sub2; von einem Punkt, bei welchem der Signalprozessor 5 die Verarbeitung des Schwarzpegels (t0) beendet hat und zu einer Ausgabe nach der internen Verarbeitungszeit (t2) in der Lage ist. Ebenfalls werden aus dem Speicher 30 ausgelesene Zwischendaten (Daten für den Schwarzpegelbereich und dem rechten oberen Bereich), während der Schwarzpegelverarbeitung (t0) ausgelesene Daten und Daten, die von der Schwarzpegelverarbeitung zu einem Punkt ausgelesen werden, bei dem die Verarbeitung des Standardsignalprozessors 5 (beispielsweise ein internes Tiefpaßfilter) stabil wird (t2), nicht in dem Speicher 33 gespeichert.
  • Dabei ist zu beachten, daß zur korrekten Kombination des linken oberen und rechten oberen Bereichs der Wert der Adresse H1 am Ende des Verfahrens (H - 1) und der Wert der Adresse H1 zu Beginn des Verfahrens (H - 2) aufeinander folgen. Wird nun angenommen, daß die Adresse H1 am Ende von (H - 1) A ist und die Adresse H1 zu Beginn von (H - 2) B ist, dann sollte die Beziehung zwischen diesen Werten A + 1 = B sein. Da es wünschenswert ist, das Einschreiben von signalverarbeiteten Daten in den Speicher 33 zumindest während der Zeit t2, in welcher die Verarbeitung des Standardsignalprozessors 5 stabil ist, zu vermeiden, werden bei diesem Ausführungsbeispiel Daten im Speicher 30, die während der Zeitdauer (t2 - t0) ausgelesen wurden, nicht in den Speicher 33 eingeschrieben, wobei darauf gewartet wird, daß die Verarbeitung des Signalprozessors 5 stabil wird. Im einzelnen wird die Anfangsadresse H1 zu Beginn des Auslesens der Daten aus dem Speicher 30 auf C eingestellt, das kleiner ist als A, und es werden von dem Adressenwert C bis zum Adressenwert B ( = A + 1) ausgelesene Daten nicht in dem Speicher 33 gespeichert. Auf diese Weise ändert sich die Adresse H1 entsprechend einem Verbindungspunkt zwischen (H - 1) und (H - 2) in kontinuierlicher Weise bei den in dem Speicher 33 gespeicherten Daten, so daß eine unkorrekte Ausgabe verhindert wird.
  • In beiden Verarbeitungen des linken oberen Bereichs und des rechten oberen Bereichs kann der Signalprozessor 5 ein Signal empfangen, das von dem Schwarzpegelbereich aus startet. Auf diese Weise kann der bekannte Signalprozessor 5 für eine Signalverarbeitung in einer hoch auflösende elektronische Stehbildkamera ohne Änderungen verwendet werden.
  • Bezüglich der vertikalen Richtung werden Lese/Schreib-Steuerungen in gleicher Weise wie diejenigen der horizontalen Richtung durchgeführt, wie es in den Fig. 6C und 6D gezeigt ist. Dabei ist zu beachten, daß in dem Falle, daß der Standardsignalprozessor 5 keine Schwarzpegeldaten benötigt, Daten entsprechend dem Schwarzpegelbereich weggelassen werden können und die Adresse V1 kann vorausgehen, während der Signalprozessor 5 ein stabiles Signal ausgibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Schwarzpegelverarbeitung durchgeführt durch Eingeben eines Blindschwarzpegelsignals (Dummy-Schwarzpegelsignal), wobei jedoch in dem Fall, daß der Schwarzpegel von außerhalb des Standardsignalprozessors 5 eingestellt werden kann, der eingestellte Schwarzpegel verwendet werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Bild in vier Blöcke, d. h. in einen oberen linken, einen oberen rechten, einen unteren linken und einen unteren rechten Block aufgeteilt, wobei jedoch die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt ist. Beispielsweise kann das Bild in einer Vielzahl von Blöcken in horizontaler und vertikaler Richtung aufgeteilt werden. Ferner kann ein bestimmter Block in wiederholter Weise verarbeitet werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Blöcke nacheinander verarbeitet unter Verwendung eines Standardsignalprozessors 5, wobei jedoch auch eine Vielzahl von parallelen Signalprozessoren 5 verwendet werden können zur Verarbeitung eines Teils oder des gesamten Ablaufs.
  • Wird beispielsweise ein Teil des Ablaufs mittels eines parallelen Signalprozessors 5 durch Aufteilen zumindest eines Bereichs der H- oder V-Adresse verarbeitet, dann können ein oberer linker Block und ein oberer rechter Block simultan verarbeitet werden und es kann ein großer Teil des Speichers 30 gemeinsam verwendet werden.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Paar von Speichern 30 und 33 verwendet, wobei diese Speicher jedoch durch lediglich einen Speicher ersetzt werden können, der die gleiche Verarbeitung wie die beiden Speicher ermöglicht. In diesem Fall wird nach einem Lesevorgang ein Bereich entsprechend dem Speicher 30 verfügbar zum Schreiben der H- und V- Adresse, wobei die gesamte Kapazität des Speichers vermindert werden kann.
  • Ferner wird eine Ladungskopplungseinheit CCD in Form eines Festkörperbildsensors verwendet, wobei jedoch der Bildsensor nicht auf diese Ladungskopplungseinheit CCD beschränkt ist. Beispielsweise kann auch eine eindimensionale Eingabeeinrichtung wie eine Abtasteinrichtung (Scanner) verwendet werden durch kontinuierliches Abtasten und Erhalten eines Bildsignales. Ferner sind die Ausgangssignale analoge Signale, wobei jedoch auch digitale Signale ausgegeben werden können. Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung eine "Kamera", wobei die Vorrichtung auch einen Festkörperbildsensor und ein unabhängiges Verarbeitungssystem umfassen kann.
  • Die Ausführungsbeispiele wurden nicht beschrieben unter Berücksichtigung von Hilfsfunktionen wie einem Weißabgleich. Umfaßt die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Weißabgleichfunktion, dann ist es wünschenswert, daß der Abgleichzustand während der Signalverarbeitung gehalten wird, wobei Daten für diese Funktion vor der Signalverarbeitung zu bestimmen sind, so daß Werte für die Signalverarbeitung festgelegt werden können. Kann der Standardsignalprozessor 5 die Werte nicht in korrekter Weise anpassen, dann kann ein Postprozessor (Nachverarbeitungseinrichtung) wie eine Matrixschaltung 34 verwendet werden zur zusätzlichen Anpassung. Dieser Ausgabeprozessor kann zwischen dem Signalprozessor und dem Speicher 33 angeordnet werden. Ferner kann der Anpassungsvorgang mittels eines Computerprogramms in Abhängigkeit vom Umfang des Vorgangs durchgeführt werden.
  • Sind die Verarbeitungsgeschwindigkeiten des Vorprozessors und des Postprozessors begrenzt, dann kann die Anfangssignalverarbeitungsgeschwindigkeit geändert werden.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele wurden nicht beschrieben unter Berücksichtigung einer Verschachtelung (verschachteltes Abtasten), da die meisten Standardsignalprozessoren keine Korrelation unter Teilbildern verwenden und diese virtuell eine Signalverarbeitung durchführen unabhängig von einer verschachtelten/nicht verschachtelten Abtastung. Ist insbesondere ein Signalprozessor ursprünglich für eine verschachtelte Ladungskopplungseinheit DDC ausgelegt und wird eine Verschachtelung durch die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt, dann kann die Signalverarbeitung in korrekter Weise durchgeführt werden, falls die erhaltenen Signale als nicht verschachtelte Signale verarbeitet werden.
  • Obwohl keine direkte Beziehung bezüglich der Verschachtelung besteht, liegt ein System vor, in welchem ungeradzahlige/geradzahlige Teilbilder unterschiedliche Pixelanordnungen (oder zumindest unterschiedliche Startpositionen der Pixelanordnungen) aufweisen. In einem derartigen System können Signale entsprechend den jeweiligen Pixelanordnungen erzeugt werden, oder der Signalprozessor kann bei jedem Ablauf zurückgesetzt werden zum Auswählen eines erforderlichen Teilbilds. Ferner kann der Prozessorzustand erfaßt werden, so daß die Teilbilder in Abhängigkeit von einer Zeitsteuerung entsprechend dem erfaßten Zustand verarbeitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann bei einem System verwendet werden, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen besteht, oder bei einer Vorrichtung einschließlich einer einfachen Einrichtung. Ferner ist es selbstverständlich, daß die Erfindung ebenfalls in dem Falle anwendbar ist, bei dem die Aufgabe der Erfindung erzielt wird, indem ein Programm einem System oder einer Vorrichtung zugeführt wird.

Claims (4)

1. Bildverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten einer elektronischen Kamera, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine erste Speichereinrichtung (30) zum Speichern von Bilddaten der Kamera in Pixeleinheiten, und
einen Signalprozessor (5) zur Erzeugung eines Helligkeitssignals und eines Farbdifferenzsignals aus den gespeicherten Bilddaten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in der Lage ist, Bilddaten mit zwei unterschiedlichen Auflösungen zu verarbeiten, und daß bei Bilddaten mit der höheren Auflösung die Signalverarbeitungseinrichtung die aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Bilddaten in Blöcken von Pixeln verarbeitet, wobei die Anzahl der Blöcke für ein Vollbild mit Bilddaten der Anzahl der Pixel in einem Vollbild mit hochauflösenden Bilddaten geteilt durch die Anzahl der Pixel in einem Vollbild mit Standardauflösungsbilddaten entspricht, und wobei die Signalverarbeitungseinrichtung bei der Verarbeitung eines Blocks, der keine Schwarzpegelinformation enthält, vorgesehen ist zum Lesen der Schwarzpegelinformation aus einem in der Speichereinrichtung gespeicherten Block, der eine Schwarzpegelinformation enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer zweiten Speichereinrichtung (33) zum Speichern von Ausgabedaten des Standardsignalprozessors.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bildeingangsdaten Bilddaten darstellen, die entweder von einer Stehbildkamera mit Standardauflösung ausgegeben wurden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Vollbild der hochauflösenden Bilddaten in vier Blöcke aufgeteilt wird.
DE69321042T 1992-06-30 1993-06-29 Bildverarbeitungsschaltung mit hoher Auflösung unter Benutzung einer Standardsignalverarbeitungsschaltung Expired - Fee Related DE69321042T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP19658892A JP3513165B2 (ja) 1992-06-30 1992-06-30 画像処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69321042D1 DE69321042D1 (de) 1998-10-22
DE69321042T2 true DE69321042T2 (de) 1999-03-04

Family

ID=16360240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69321042T Expired - Fee Related DE69321042T2 (de) 1992-06-30 1993-06-29 Bildverarbeitungsschaltung mit hoher Auflösung unter Benutzung einer Standardsignalverarbeitungsschaltung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5627603A (de)
EP (1) EP0577392B1 (de)
JP (1) JP3513165B2 (de)
DE (1) DE69321042T2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3527259B2 (ja) * 1993-04-12 2004-05-17 松下電器産業株式会社 映像信号処理装置及び処理方法
JP3096618B2 (ja) * 1995-08-10 2000-10-10 三洋電機株式会社 撮像装置
US6563534B1 (en) * 1997-03-27 2003-05-13 Hitachi Denshi Kabushiki Kaisha High definition television camera apparatus for correcting a characteristic value of a video signal
US6285398B1 (en) 1997-11-17 2001-09-04 Sony Corporation Charge-coupled device video camera with raw data format output and software implemented camera signal processing
US6353458B1 (en) * 1998-01-23 2002-03-05 Eastman Kodak Company Camera with non-emissive electronic display having field-driven solid phase particles
JP3642060B2 (ja) * 2000-08-29 2005-04-27 セイコーエプソン株式会社 画像読み取り装置
WO2002093905A2 (en) * 2001-05-11 2002-11-21 Koninklijke Philips Electronics N.V. Device for parallel data processing, and camera system comprising such a device
US7315406B2 (en) * 2002-06-27 2008-01-01 Transpacific Ip, Ltd. Scanning circuit structure
US8243004B2 (en) * 2003-03-10 2012-08-14 Fergason Patent Properties, Llc Apparatus and method for preparing, storing, transmitting and displaying images
JP3861888B2 (ja) * 2003-09-19 2006-12-27 セイコーエプソン株式会社 映像記録方法、映像記録装置、映像記録媒体、映像表示方法、及び映像表示装置
US7755669B2 (en) * 2003-11-28 2010-07-13 Canon Kabushiki Kaisha Image capture apparatus and image capture method in which an image is processed by a plurality of image processing devices
JP2005182499A (ja) * 2003-12-19 2005-07-07 Matsushita Electric Ind Co Ltd 並列演算装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2513185B2 (ja) * 1986-07-24 1996-07-03 ソニー株式会社 映像信号処理装置
FR2617361A1 (fr) * 1987-06-26 1988-12-30 Eduvision Sa Procede de stockage d'images de haute definition sur video-disque, codeur et decodeur pour la mise en oeuvre dudit procede
JP2959773B2 (ja) * 1989-04-20 1999-10-06 オリンパス光学工業株式会社 電子スチルカメラ
JPH03227179A (ja) * 1990-01-31 1991-10-08 Sony Corp 画像データ処理装置
DE4008634A1 (de) * 1990-03-17 1991-09-19 Bosch Gmbh Robert Digitaler speicher fuer videosignale
JPH044675A (ja) * 1990-04-23 1992-01-09 Canon Inc 電子カメラ
US5077810A (en) * 1990-07-19 1991-12-31 Eastman Kodak Company Distributed digital signal processing system using standard resolution processors for a high resolution sensor
JP2876258B2 (ja) * 1991-01-23 1999-03-31 株式会社リコー デジタル電子スチルカメラ
US5343243A (en) * 1992-01-07 1994-08-30 Ricoh Company, Ltd. Digital video camera

Also Published As

Publication number Publication date
US5627603A (en) 1997-05-06
DE69321042D1 (de) 1998-10-22
EP0577392A2 (de) 1994-01-05
EP0577392B1 (de) 1998-09-16
JP3513165B2 (ja) 2004-03-31
EP0577392A3 (de) 1994-02-23
JPH0622197A (ja) 1994-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69518862T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Videodaten
DE69113375T2 (de) Hochgeschwindigkeits-Videokamera.
DE69611733T2 (de) Fernsehapparat und verfahren mit einrichtungen zur anzeige eines zusatzbildes variabler grösse
DE69021948T2 (de) Bildverarbeitungssystem.
DE3910035C3 (de) Farbbildabtasteinrichtung
DE69124050T2 (de) Videoanzeigegerät mit einer festen zweidimensionalen Matrix von Bildelementen
DE4012520C2 (de) Fernsehanordnung mit Einrichtungen zur Verarbeitung einer Mehrbilddarstellung
DE69226465T2 (de) Stehbildkamera
DE10212911B4 (de) Elektroendoskopsystem mit Elektroendoskopen mit verschiedenen Pixelanzahlen
DE4231158C2 (de) Verfahren und Einrichtung für die Zusammensetzung und Anzeige von Bildern
DE19721713C2 (de) Elektronisches Endoskop
DE69614210T2 (de) Flüssigkristallanzeigevorrichtung
DE69415180T2 (de) Paralleles Fehlerdiffusionsverfahren und -gerät
DE3346458A1 (de) Bildverarbeitungssystem
DE69321042T2 (de) Bildverarbeitungsschaltung mit hoher Auflösung unter Benutzung einer Standardsignalverarbeitungsschaltung
DE3714631A1 (de) Elektronisches endoskopgeraet
DE19816481A1 (de) Elektronisches Endoskopsystem
DE3887340T2 (de) Videowiedergabesystem.
DE2719208A1 (de) Festkoerper-fernsehkamera
DE69328041T2 (de) Festkörper-Bildsensor und Ansteuerungsverfahren dazu
DE69625674T2 (de) Steuerung von Abwärts-Videoformatumwandlung
DE68925023T2 (de) Videosignalverarbeitungsgerät.
DE69125869T2 (de) Gradationskorrekturvorrichtung
DE69625858T2 (de) Loopback-Videovorschau für eine Computeranzeige
EP0095514A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Reproduktion eines Bildes mit gröberer Auflösung als bei der Bildabtastung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee