DE3107042A1 - Verfahren und vorrichtung zur gesamtrasterfehlerkorrektur fuer die automatische einstellung einer fernsehkamera o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur gesamtrasterfehlerkorrektur fuer die automatische einstellung einer fernsehkamera o.dgl.

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DE3107042A1 DE19813107042 DE3107042A DE3107042A1 DE 3107042 A1 DE3107042 A1 DE 3107042A1 DE 19813107042 DE19813107042 DE 19813107042 DE 3107042 A DE3107042 A DE 3107042A DE 3107042 A1 DE3107042 A1 DE 3107042A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. "We ick man ^"Dipl.- PYiVs. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hurer Dr. Ing. H. LisKA 3107042
21 SOOO MÜNCHEN 86, DKN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
WW/j
Ampex Corporation
Verfahren und Vorrichtung zur Gesamtrasterfehlerkorrektur für die automatische Einstellung einer Fernsehkamera oder dergleichen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gesamtrasterfehlerkorrektursystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft allgemein Bildaufnahmeröhren-Abtastkorrektureinrichtungen und insbesondere eine Abtastkorrekturschaltung und -methode zum Korrigieren der geometischen, Farbdeckungs- und Bildabschattungsfehler, die in elektronenstrahlabgetasteten und/oder selbntabyetar.teten Bildfühleinrichtungen bzw. -sensoren erzeugt werden.
Bei Videokameras mit mehreren Röhren müssen die auf den
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Targets der jeweiligen Röhren gebildeten Bilder eine korrekte räumliche Entsprechung relativ zueinander haben, um sicherzustellen, daß die Farbteilbilder, die nachfolgend über einen Monitor, einen Fernsehempfänger usw. dargestellt werden, sich decken, d.h. räumlich an allen Punkten überlagert sind. Folglich müssen die Farbzerlegungsanordnungen und die Kameraröhren mechanisch sehr stabil sein, und die Abtastmuster, die auf den Röhrentargets verfolgt werden, müssen so stabil und übereinstimmend wie möglich sein.
Die Kennlinien einer Kameraröhre, die Ausgangssignal und Szenenhelligkeit zueinander in Beziehung setzen, zusammen mit der einer j ed en benutzen· Gammakorrektureinrichtung müs-. sen so sein, daß über einen weiten Bereich der Szenenhelligkeit eine annähernd lineare Beziehung zwischen einer Änderung der Szenenhelligkeit und der entsprechenden Änderung bei der Darstellung besteht. Daher müssen bei einer Kamera, die mehrere Röhren und mehrere Gammakorrektureinrichtungen verwendet, die vereinigten Kennlinien einer Röhre und ihrer zugehörigen Korrektureinheit gut auf die anderen abgestimmt sein.
Es folgt, daß bei herkömmlichen Kamerasystemen,-die mehrere Bildaufnahmeröhren verwenden, die Ablenkjoche zuerst mit Hilfe von Rechnern abgestimmt werden, um Joche und Röhren mit ähnlichen Kennlinien zu liefern und somit Abtastrastergeometrien, die so weit wie möglich aneinander angepaßt sind. Zusätzlich kann eine Röhre (z.B. die Röhre für den Kanal für die grüne Farbe) als Leit- oder Hauptröhre/-Kanal gewählt werden, und verschiedene Analogwellenformtreibsignale, die speziell im Einklang mit den verbleibenden geometrischen und Farbdeckungs-Abtastfehlern der (verbleibenden) Nebenbzw, abhängigen Röhren/-Kanäle abgewandelt sind, werden über geeignete elektronische Einrichtungen angelegt, um da-
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durch die Abtastraster der abhängigen oder Nebenröhre, oder -Röhren, mit dem Hauptröhrenabtastrastor abzustimmen.
Bei solchen Kamerasystemen wurde bislang angenommen, daß die ursprünglichen geometrischen und Farbdeckungs-Abtastfehler durch Verwendung einer hinreichenden Anzahl von Wellenformen synchron mit den zwei Abtastwellenformen, die dann dadurch angelegt werden, daß sie addiert werden zu, und/oder modulieren, den bzw. die ursprünglichen Abtastwellenformen, korrigiert werden. Jedoch können nicht alle geometrischen 1.0 und Farbdeckungsfehler durch die Verwendung der obigen Kunstgriffe beseitigt werden, da die Abtastfehler sich den zwei Sorten von Sägezahn- und parabolischen Wellenformen nur annähern, die gemeinhin für die Abtastkorrektur benutzt worden.
Darüber hinaus benutzen Kameras, die eine Einstellung von Hand verwenden, Potentiometer, die auf einem Bedienungsfeld angeordnet sind, das integral mit der zentralen Steuereinheit (CCU) ausgebildet ist. Die zentrale Steuereinheit ist ihrerseits von der Kamerakopfeinheit entfernt und ist an diese über gemultiplexte parallele Leiter in einem Kabel, oder dergleichen, angeschlossen. Die analogen Fehlerkorrektursignale werden kodiert, gemultiplext und dekodiert, wodurch sie eine beträchtliche Menge von Analog-Schalteinrichtungen erfordern, was eine beträchtliche Drift und somit Stabilitätsprobleme erzeugt. Die Potentiometer müssen fortlaufend abgelesen und nachgestellt werden, wodurch das Kamerakopfsystem für ein richtiges Funktionieren fortlaufend von den Signalen von der zentralen Steuereinheit abhängig ist.
Nur beispielsweise sind die Rundfunk-Farbkameras, Modelle BCC-1 und BCC-10, die im Ampex "Service Data Package"-
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Manual No. 1809326-01 der Ampex Corp., Redwood City, Kalifornien,gezeigt sind, typisch für Kamerasysteme, die die obigen Korrekturtechniken verwenden, um Abtast- und Bildabschattungsfehlerkorrekturen zu liefern.
Die hier beschriebene digitale Abtastkorrekturtechnik überwindet die Nachteile der früheren Abtastkorrektursysteme, indem sie eine ganz exakte Einrichtung zum automatischen Fühlen, digitalen Verarbeiten und Speichern, und Korrigieren jeglicher Schwarz- und Weiß-BiIdabschattungsfehler und jeglicher räumlicher Fehler, die bei einer Bildaufnahme-Fühleinrichtung und/oder zwischen mehreren Fühleinrichtungen einer, z.B., Schwarz-Weiß- oder Farbvideokamera bestehen. Hierzu werden die Fehlerkorrekturdaten, ebenso wie die herkömmlichen Steuersignale, digital in einem Speicher innerhalb des Kamerakopfsystems selbst gespeichert, wodurch der Kamerakopf die digitalen Korrekturdaten unabhängig von der zentralen Steuereinheit (CCU) während ihres Echtzeitbetriebes wiedergewinnt.
Hierzu werden geometrische Fehler, die als das Ergebnis von Zeitabweichungen bei der Abtastung über einen Bildaufnahme-Sensor einer Fernsehkamera, und Farbdeckungsfehler, die bei einer Videokamera mit mehreren Bildaufnahme-Fühleinrichtungen als das Ergebnis von Unterschieden zwischen der absoluten Stellung jedes einzelnen Hinlaufs des Abtastpunkts zu jedem 5 Zeitpunkt auf dem Sensorraster auftreten, gemessen, indem ein elektronisches Tostmuster, das Anzahlen feiner schwarzer und weißer horizontaler und vertikaler Linien enthält, geschaffen wird, und indem in Auswahl die Videosignale eines Sensors oder mehrerer Sensoren mit dem Testmuster verglichen werden.
Schwarze und weiße BiIdabschattungsfehler, die aufgrund nicht
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gleichförmigen Ausgangs aus den Aufnahmeröhren oder Sensoren auftreten, erzeugen eine Video-Impulsbodendrift und Videopegelabweichungen, und werden dadurch gemessen, daß die Amplitude des Videosignals im Vergleich mit jeweiligen ausgewählten Schwarz- und Weiß-Gleichstrompegeln mit und ohne eine Abdeckung auf der Kameralinse verglichen wird.
Hierzu weist ein herkömmliches Kamerakopfsystem Bildaufnahmeröhren, die mit geeigneten Video-Verarbeitungsschaltungen verbunden sind, und Verstärker/Treibex schaltungen, die mit der bzw. den Äbtaststeuereinrichtung (en) der Röhren verbunden sind, auf. Eine Fehlermessungsschaltung/an die Video-Verarbeitungsschaltungen angeschlossen/ um vom Kamerakopfsystem eine ausgewählte Form von roten, grünen und blauen Videosignalen zu erhalten, und schafft eine Einrichtung zum Bestimmen der Bildabschattungs- und räumlichen Abtastfehler, denen die Röhren unterliegen. Kodier/Dekodier- und Multiplex/Demultiplex-Einrichtungen sind mit der Fehlermessungsschaltung verbunden und werden mit einem Datenübertragungskanal zum Einführen der sich ergebenden digitalen Fehlerdaten in eine Fehlerkorrekturschaltung im Kamerakopfsystem verwendet. Ein Zentral- Steuereinheits (CCU)-Mikroprozessorsystem liefert Steuerungen bzw. Steuerbefehle und Adressen an die Fehlermessungsschaltung und an die Kodier/Dekodier- und Multiplex/Demultiplex-Einrichtung.
Die Fehlerkorrekturschaltung weist ein Kamerakopf-Mikroprozessorsystem und einen Hauptspeicher, die verbunden sind, um die digitalen Fehlerdaten (ebenso wie die herkömmlichen Kamerakopfsteuersignale), die über den Datenübertragungskanal erhalten werden, zu verarbeiten. Während des Echtzeit-Betriebs der Kamera werden die digitalen Fehlerdaten durch das Kamerakopf-Mikroprozessorsystem wiederge-
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wonnen und werden an räumliche Abtast- und Bildabschattungsfehlerkorrekturschaltungen im Kamerakopfsystem angelegt. Die Fehlerkorrekturschaltungen liefern die korrigierten analogen Abtasttreibwellenformen über die Verstärker/Treiberschaltungen an die Röhren, und die korrigierten Gleichstrom-Bildabschattungspegel an die Video-Verarbeitungsschaltungen. Die Gammakorrektursignale werden direkt an die Video-Verarbeitungsschaltungen angelegt, um die Gesamtrasterfehlerkorrektur zu schaffen.
Somit schafft die Fehlermessungsschaltung eine automatische Einrichtung zum Erzeugen horizontaler und vertikaler geometrischer und Farbdeckungsfehlerdaten, ebenso wie Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerdaten, vor dem Echtzeitbetrieb der Kamera. Die sich ergebenden Fehlerdaten werden digitalisiert, übertragen und im Kamerakopfsystem gespeichert, und,während des Echtzeitbetriebes der Kameradin der Form von Fehlerkorrekturdaten an jeweilige Röhrentreibschaltungen und Video-Verarbeitungsschaltungen angelegt. Die gespeicherten digitalen Fehlerdaten werden wie erforderlich fortgeschrieben über neue Eingaben von der Fehlermessungsschaltung.
Die Erfindung schafft also eine Gesamtrasterfehlermessungsund-Korrekturschaltungsanordnung, die unter Verwendung digitaler Speichereinrichtungen im Kamerakopf zum Speichern von Korrekturdaten räumliche Abtast-, Bildabschattungs-, usw., Fehler in einem Fernsehbild in zwei Dimensionen korrigiert. Die grundlegende Fehlerkorrekturschaltung für den räumlichen Fehler synthetisiert effektiv Horizontalgeschwindigkeits-Wellenformen auf einer Anzahl diskreter Zeilen der • vertikalen Abtastung. Auf allen abgetasteten Zeilen zwisehen diskreten Zeilen wird eine lineare Approximation zwischen den zwei diskreten Wellenformen durchgeführt, um eine
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vertikal durchgehende Wellenform zu erzeugen. Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehler werden dadurch gemessen, daß der schwarze und der weiße Videopegel gegen jeweilige ausgewählte schwarze ozw. weiße Gleichstrompegel mit und ohne eine Abdeckung auf der Kameralinse gemessen werden. Die Gammakorrektur wird durch Vergleich der Spitzen-Schwarz- und Weiß-Pegel um jegliche Graupegelfehler zu gewinnen, geschaffen. Die Gesamtrasterkorrekturdaten werden aus dem Speicher wiedergewonnen und an vorgegebene Bildaufnahme-Sensoren und entsprechende Video-Verarbeitungsschaltungen im Kamerakopfsystem während des Echtzeitbetriebs angelegt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, auf die wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichkeit bezüglich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen wird, noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm des Gesamtrasterfehlerkorrektursystems der Erfindung;
Fig. 2 ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild des Systems der Fig. 1;
Fig. 3A - 3D noch weitere, mehr ins einzelne gehende Blockbzw, schematische Diagramme des Fehlermessungssystems des Systems der Fig. 2;
Fig. 4A - 4L und 5A - 5M Kurvenbilder von Wellenformen, die an verschiedenen Punkten entlang der Schaltungen der Fig. 3A - 3D erzeugt werden;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das beispielhaft eine der
zwölf übereinstimmenden Gesamtrasterfehlerkorrekturschaltungen des Systems der Fig. 2 darstellt;
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Fig. 7 ein Block- bzw. schematisches Schaltbild, das die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehler-, und die Gammafehler-Messungsschaltanordnung, die integral zum Messungssystem für den räumlichen Fehler der Fig. 3A - 3D ist, darstellt;
Fig. 8-11 schematische Schaltbilder verschiedener Schnittstellen-Schaltanordnungen für die Fehlermessungsund Fehlerkorrektur-Systeme der Fig. 3A - 3D und 7 bzw. der Fig. 6 .
Fig. 8 erläutert dabei einen Generator für ein elektronisches Testmuster;
Fig. 9 erläutert die Schnittstellen-Schaltanordnung zwischen dem CCU-Mikroprozessorsystem und dem gemeinsamen Digitalfehler-Datenbus; und die
Fig. 10 und 11 erläutern einen Synchronisierimpulsgenerator bzw. die zugehörige Schnittstelle, um das Fehlerkorrektursystem und das Mikroprozessorsystem des Kamerakopfs durch eine Schnittstelle miteinander zu verbinden.
Fig. 12A und 12B ein Ablaufdiagramm der Schritte im gesamten automatischen Einstellprogramm für eine Fernsehkamera, das u.a. die Raum- und Bildabschattungsfehlerkorrekturprozedur der Erfindung einschließt; und
Fig. 13 - 19 Ablaufdiagramme verschiedener Unterprogramme, die im Programm der Fig. 12A und 12B verwendet wer
den.
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Räumliche bzw. Raumabtastfehler, wie sie hier verstanden werden, sind eine Kombination von Farbdeckungsfehlern, die z.B. in einer Mehrröhren-Farbfernsehkamera als das Ergebnis von Unterschieden zwischen der absoluten Stellung jedes Elektronenstrahls auf dem Target der Kamerabildaufnahmeröhre zu jedem Zeitpunkt auftreten, und von geometrischen Fehlern, die als das Ergebnis einer Lageverschiebung eines Elektronenstrahls, wenn er das Target einer Fernsehkamerabildaufnahmeröhre abtastet, auftreten. Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehler sind Videosignalpegelabweichungen, die durch die optischen und elektronischen Bestandteile im System verursacht werden. Die Kombination aller Fehler, denen das System unterliegt und die durch die Kombination nach der Erfindung korrigiert werden, werden hier "Gesamtraster"-Fehler genannt.
Das System führt die räumlichen, oder Abtast-, Fehlermessungen automatisch durch, indem es die Fläche des Bildes in eine Anzahl von kleineren Flächen, die hier "Kästchen" (Boxes) genannt werden, unterteilt, und die Röhrenabtastungen an ausgewählten Punkten innerhalb der Kästchen mit einem vorgegebenen Testmuster, seinerseits mit dem Bild verglichen, vergleicht. Die Größe der einzelnen Kästchen wird mit einem festen Faktor gewichtet, der der Größe des typischen geometrischen Fehlers proportional ist. Die Fehlerwellenformen, die den absoluten horizontalen und vertikalen Stellungsfehlern am Beginn aller Kästchen entsprechen, und an den Endpunkten der letzten Boxen, werden in ausgewählten Speichereinrichtungen im Kamerakopfsystem digital gespeichert. Fehler zwischen diesen Punkten werden durch Integration im Echtzeitbetrieb der differentiellen Fehler zwischen den gemessenen Punkten interpoliert, wenn sie aus der Hauptspeichereinrichtung im Kamerakopfsystem während des Abtastvorgangs ausgelesen werden.
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Bildabschattungsfehler werden dadurch gewonnen, daß die Video-Weiß- und Schwarz-Spannungspegel mit den weißen Bereichen des elektronischen Testmusters für weiße Bildabschattung, und in den schwarzen Bereichen mit abgedeckter Linse für die Schwarz-Bildabschattung, verglichen werden, wobei die Fehler über das gesamte Bild für jede Aufnahmeröhre oder -fühleinrichtung gemittelt werden. Die BiIdabschattungsfehler werden digitalisiert, im Kamerasystemspeicher mit den Raumfehlerdaten gespeichert, und während des Echtzeitbetriebes der Kamera wiedergewonnen. Gammafehler werden durch Vergleich des Video-Spannungspegels im grauen Bereich des elektronischen Testmusters mit dem mittleren Schwarz/Weiß-Gleichstrompegel gewonnen, welche Gammafehler im Kamerasystemspeicher zum nachfolgenden Rückgewinnen in Echtzeit gespeichert werden.
Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das die grundlegende Kombination bzw. Zusammenstellung der Erfindung zeigt, und weist ganz allgemein ein Kamerakopfsystem 12, das gewöhnlich entfernt von einem Fehlermessungssystem 14 angeordnet ist, auf. Das Kamerakopfsystem 12 weist ein herkömmliches optisches Farbzerlegungs-Objektiv 16 und eine Dreiröhrenanordnung 18, 20, 22, die die rotenbzw. grünen bzw. blauen (RGB) Video-Farbsignale erzeugt, auf. Die RGB-Farbsignale werden in eine zugehörige Video-Verarbeitungseinrichtung 24 eingeführt, die die Gammakorrektur, das Matrizieren usw. durchführt, während sie darüber hinaus die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerkorrektursignale gemäß der Erfindung erhält. Die sich ergebenden RGB-Farbsignale werden dann in eine Gesamtrasterfehlermessungseinrichtung 26 eingeführt, die die Bildabschattungs- und Raumfehler, denen die Röhren unterliegen, bestimmt, und die dazu entsprechende Fehlersignale erzeugt. Die Fehlersig-
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nale werden digitalisiert und schließen horizontale und vertikale Verschiebungsfehlersignale und Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlersignale ein. Die digitalen Fehlerdaten werden dann in eine Einrichtung 2 8 für im allgemeinen herkömmliche Multiplex- und Kodiervorgänge eingegeben. Die Einrichtung 2 8 weist hier eine Datenübertragungseinrichtung und nach deren Übertragung, Demultiplex/Dekodier-Einrichtungen zum Wiederherstellen der Gesamtraster-Digital-Fehlerdaten auf. Die Fehlermessungseinrichtung 26, der MuI-tiplexer und der Kodegenerator der Einrichtung 28 werden von einem zentralen SteuereinheiLs (CCU)-Mikroprozessorsystem 30 gesteuert.
Die digitalen Fehlerdaten, und die herkömmlichen Kamorakopf-
ein Steuersignale (Eingang 68 in Fig. 2) worden dann in/Kamera-
kqpfmikroprozessorsystem 32 eingegeben. Die herkömmlichen Steuersignale für Fokussier-, Blenden- und Elektronenstreuung in der Röhre (Flare)-Steuerung usw. werden in einem Hauptspeicher 72 (Fig. 2) gespeichert, und die Gesamtrasterfehlerdaten werden in Speichereinrichtungen (Fig. 6) der Rasterfehlerkorrektureinrichtungen 34 gespeichert, wobei die Stellen durch einschlägige Adressen bestimmt werden. Die digitalen Fehlerdaten werden darauffolgend in Echtzeit in Antwort auf das Mikroprozessorsystem 32 wiedergewonnen. Das letztere liefert auch Steuerungen bzw. Steuerbefehle für den Demultiplex-Bereich der Multiplex/Demultiplex-Einrichtung 28. Die wiedergewonnenen Digitalfehler- und Adressendaten aus den Speichern werden in analoge Fehlerkorrektursignale zum Einführen in die RGB-Bildaufnahmeröhren 18, 20 und über eine summierende Verstärker/Treibereinrichtung 36 urngesetzt. Die Schwarz/Weiß-Bildabschattungsfehlerkorrektursignale werden direkt in die Videoprozessoreinrichtung eingeführt. Somit vereinigen die Bestandteile 16-24 und
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32 - 36 im allgemeinen das oben erwähnte Kamerasystem 12 in sich. Das Mikroprozessorsystem 32 ist hier ein durch MOSTEK hergestelltes Modell F 8.
Während des Offline-, Fehlermessungszeitraums, sieht das
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Kameraobjektiv ein/vorgewähltes optisches Testmuster 38, das im allgemeinen durch horizontale und vertikale abwechselnde schwarze und weiße Bereiche 39 gebildet wird, und das hier ausgewählte graue Bereiche 41 dazwischen enthält, die Gammakorrekturzwecken dienen. Im hier vorliegenden Beispiel erzeugt die Testmusteranordnung einen elektrischen Ausgang von der Fernsehkamera, der vorbestimmte horizontale und vertikale Zeitgabe-Information einer ausgewählten Bezugswiederholungsfrequenz enthält, ebenso wie Schwarz- und Weiß-Bildabschattungs- und Gammakorrektur-Information, wobei die Frequenz den Frequenzen des elektronischen Testmustersignals entspricht. Für die räumliche Korrektur wird das elektrische Videosignal aus diesem optischen Testmuster mit einem elektrisch erzeugten Doppel des Musters 38, das in der Fehlermessungseinrichtung 26 enthalten ist, verglichen. Das elektronische Testmuster enthält keine Fehler, und liegt in der Form einer modulierten Rechteckschwingung mit einer Frequenz innerhalb der Bandbreite der Farbdifferenzsignale eines Rundfunk-Farbfernsehsystems vor.
Wie für Gammakorrekturzwecke allgemein bekannt, haben die grauen Bereiche 41 einen Lichtdurchlaßgrad (oder Reflexionsgrad) , der mit den schwarzen und weißen Bereichen 39 über die Gleichung: Tgrau = (T52 + Ty )2 >2
in Beziehung steht, wobei 1/2,2 das Gammagesetz der Fernsehkamera ist. Wenn das System ein Gammagesetz von 1/2,2 hat, und ein elektronisches Testmuster erzeugt wird, bei dem die Schwarz- und Weiß-Werte auf 0 bzw. 1 geeicht sind,
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dann ist der Ausgang der Videoschaltungen für:Schwarz = (O)1/2'2 = O; Weiß = (1) 1/2'2 = -j. Grau =
0+1 2 2 1/2'2
(( —2~) ' ) ' = 0,5. Es folgt, daß, wenn das Gammagesetz des Systems irgendeinen anderen Wert als 1/2,2 hätte, die Schwarz- und Weiß-Pegel unverändert blieben, aber der Graupegel nicht gleich 0,5 wäre. Gleicherweise kann, wenn am Ausgang 1/2 des Schwarzpegels + dem Weißpegel nicht gleich dem Graupegel ist, eine Korrekturspannung gewonnen werden (Fig. 7), um den sich ergebenden Gammafehler zu korrigieren.
Fig. 2 stellt das System mehr im Detail dar und gleiche Bestandteile wie in Fig. 1 haben entsprechende Nummern. Somit werden die RGB-Farbsignale in die Video-Verarbeitungseinrichtung 24 eingegeben, und insbesondere an positive Eingänge jeweiliger RGB-Differenzverstärker 40, 42, 44, die ihrerseits an Multipliziereinheits-Anschlußpunkten 46, 48, 50 angeschlossen sind. Die negativen Eingang der Verstärker 40, 42 und 44 sind an RGB-Schwarz-Bildabschattungsfehlerkorrektursignale angeschlossen, und die RGB-Weiß-Bildabschattungsfehlerkorrektursignale werden an die Multiplizier-Anschlußpunkte 46 bzw. 48 bzw. 50 angeschlossen, wie unten beschrieben werden wird. Die Anschlußpunkte (junctions) 46, 48 und 50 sind an Video-Verarbeitungsschaltungen 52 angeschlossen, die beispielsweise aus Apertur- und Gammakorrektürusw. Schaltungen gebildet sind, wie sie herkömmlich in Mehrröhren-Video-Farbkameras verwendet werden, um Farbfernsehsignale in Rundfunksenderqualität zu schaffen. Die Gammakprrektur wird an herkömmliche Gammaverarbeitungsschaltungen, die durch gestrichelte Blöcke 53 dargestellt sind, über die Eingangsleitung 55 vom Mikroprozessorsystem 32 her angelegt. Die Video-Verarbeitungsschaltungseinrichtung 52 ist dann in einer im allgemeinen herkömmlichen Art und Weise
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im Stande, die RGB-Farbsignale zu erzeugen.
Es ist festzuhalten, daß die Dreiröhrenanordnung, die hier beispielsweise abgebildet ist, durch eine andere Anzahl von Röhren und/oder Festkörpersensorabbildungseinrichtungen und Kombinationen ersetzt werden kann. Darüber hinaus kann das Rasterfehlerkorrektursystem auch bei Schwarz-Weiß-Abtastgeräten hoher Genauigkeit, wie verschiedenen Schwarz-Weiß-Datenspeicher- und Wiedergewinnungssystem verwendet werden, und ist nichtauf die Benutzung bei Farbfernsehsystemen, wie sie hier nur beschreibungshalber dargestellt sind, begrenzt. Gleichermaßen können die Video-Verarbeitungsschaltungen 52 Kodiereinrichtungen aufweisen, wodurch die Fehlermessungsschaltung 26 kodierte Bildsignale statt der in Fig. 2 abgebildeten RGB-Farbsignale verarbeitet.
Die RGB-Farbsignale werden an die Fehlermessungseinrichtung 26 angelegt, und werden insbesondere in Auswahl an die Eingänge von Bezugs- und Meßkanälen einer Fehlermessungsschaltung 54 daraus (die in den Fig. 3A bis 3D und 7 näher beschrieben ist) über einen Video-Wählschalter 26 angelegt. Äußere Bezugssignale, die dem elektronischen Testmuster entsprechen, werden an den Wählschalter 56 über seinen Eingang 58 für das elektronische Testbezugsmustersignal angelegt, näher beschrieben in Fig. 8.
Die Fehlermessungsschaltung 54 liefert eine Anzahl von Fehlersignalausgängen in Antwort auf den Videowählschalter 56 und dessen Eingang 58 für das elektronische Testmusterbezugssignal. Wie unten näher beschrieben, weisen die elektronisches-Testmuster-Signale horizontale und vertikale Zeitgabe-Bezugssignale, und Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsgrößen-Bezugssignale auf. Wenn Raum und/oder Bildabschattungsfehler gemessen werden, wird das entsprechende Testmuster-
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Bezugssignal selektiv mit dem grünen, Farbsignal verglichen, um die Fehlerwertkorrekturen für den Grünkanal zu schaffen, und dann wird das Grünkanalsignal selektiv mit den Rot- und Blaukanalsignalen verglichen, um die Fehlerwerfckorrekturen für den roten und den blauen Kanal zu liefern, in der Abfolge, die durch den Videowählschalter 56 bestimmt wird. Die Fehlersignalausgänge von der FehlermessungüBchaltung 54 weisen auf: Ein Fehlersignal, das eine Funktion des Zeitabstandes zwischen dem Meß- und dem Bezugseingang in horizontaler Richtung ist; ein Fehlersignal, das die Funktion des Zeitabstandes zwischen den Eingängen in senkrechter Richtung ist; und ein Paar von Fehlersignalen, die dem Absolutwert der Spannungshöhe der Meß- und Bezugseingänge proportional sind und die die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehler darstellen. Das Schwarz-Bildabschattungsfehlersignal und das Weiß-Bildabschattungsfehlersignal weichen insofern voneinander ab, daß Schwarz-Bildabschattungsfehler gefühlt werden, wenn das Kameraobjektiv (elektronisch) abgedeckt ist, so daß kein Licht einfällt,
2Q und das gemessene Videosignal ein echtes Schwarz ist, während die Weiß-Bildabschattungsfehler gefühlt werden, während ein Bild bei nichtabgedecktem Objektiv betrachtet wird, wobei die Amplitude des Video, die dem Licht proportional ist, gemessen wird. Die Bildabschattungsfehlerdaten werden so durch Gleichstrom-Spannungspegel dargestellt.
Die sich ergebenden und die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsf ehlersignale werden in einen Analog/Digital(A/D)-Wandler 60 über einen Analogdatenwählschalter 62 und eine Abfrage/Speicherschaltung 64 eingeführt. Der Datenwählschalter 62 ermöglicht die aufeinanderfolgende Auswahl der BiIdabschattungsfehlersignale, die in ihn von der Fehlermessungsschaltung 54 eingeführt sind, während die Abfrage/Speicherschaltung 64 in üblicher Weise die aufgenommenen Signale wäh-
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rend der A/D-Umwandlungszeit konstant hält.
Die Fehlermessungsschaltung 54, der Video-Wählschalter 56, der Analogdatenwählschalter 62 und der A/D-Wandler 60 werden vom CCU-Mikroprozessor 30 (über eine Leitung 109 und eine Adressen/Steuerleitung 235, Fig. 3C) gesteuert, der die aufeinanderfolgenden Testmuster-Bezugssignale, mit denen das grüne Farbsignal verglichen wird, die aufeinanderfolgenden Raum- und Bildabschattungsfehlersignalausgangsadressen, die Zeitgabe-Steuerbefehle für jeden ausgewählten Bezugswert,, auswählt, und der selektiv Steuersignale für die Fehlermessungsschaltung 54 empfängt und liefert, wie unten näher beschrieben.
Der gesamte automatische Einstellungsvorgang für die Fernsehkamera, der u.a. die Raum- und Bildabschattungs-Fehlerkorrekturvorgänge einschließt, wird durch die Ablaufdiagramme der Fig. 12-19 erläutert, wobei das Programm und die Unterprogramme unten näher erörtert werden.
Die digitalen Bildabschattungsfehlerdaten, die durch den A/D-Wandler 60 erzeugt werden, und die digitalisierten horizontalen und vertikalen Raumfehlerdaten, werden über einen gemeinsamen Digitalfehlerdatenbus 65 in den CCU-Mikroprozessor 30 über einen Zweirichtungsbus 67 eingegeben, und von dort an Kodier/Multiplex/Datenübertragungseinrichtungen 66, die den Kodier/Multiplex/Demultiplex/Dekodier-Einrichtungen 28 entsprechen, um zu bewirken, daß die digitalen Daten in einen seriellen Datenstrom zur Übermittlung an das Kamerakopfsystem 12 kodiert und gemultiplext werden. Der CCU-Mikroprozessor 30 liefert eine spezielle Adresse für jedes einzelne Fehlerdatum ebenso wie herkömmliche Zeitgabe-Befehle für die Einrichtung 66. Andere herkömmliche Kamerakopfdaten, wie Steuersignale für die Blende, das Fokussieren, das Syn-
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chronisieren, den Ton usw., die von der Kamera benötigt werden, werden ebenfalls digitalisiert und in die Einrichtung 66 über einen Eingang 66 dazu eingegeben, zum Multiplexen und zur Übermittlung an das Kamerakopfsystem 12. Die Daten werden über ausgewählte Kabel usw. an Demultiplex/Dekodier-Einrichtungen 70 der Kodier/Multiplex/Demultiplex/Dekodier-Einrichtung 28 übermittelt, welche Einrichtungen 70 wohl besser im Kamerakopfsystem 12 als im Fehlermeßsystem 14 angeordnet sind.
Die dekodierten Fehler- und Adressendaten werden dem Karaera-. kopf-Mikroprozessorsystem 32 übermittelt, das die Steuerung zum Speichern und Wiedergewinnen der Fehlerdaten und -Adressen, ebenso wie Zeitgabe-Steuerbefehle, für das Kamerakopfsystem 12, einschließlich Steuerbefehlen für die Demultiplex/Dekodierteinrichtung 70 schafft. Das Mikroprozessorsystem 32 weist eine Hauptspeichereinrichtung 72, und eine Raumfehlerkorrekturspeichereinrichtung 2 80 (Fig. 6) in jeder der Fehlerkorrekturschaltungen der Einrichtung 34 auf, wobei alle Rasterfehlerdaten im Kamerakopfsystem wie durch die Adreßdaten bestimmt gespeichert werden. Herkömmliche Steuerdaten werden im Hauptspeicher 72 gespeichert, und auf diese Weise wird das Kamerakopfsystem 12 von der CCU und dem Fehlermeßsystem if/des Echtzeitbetriebes der Kamera vollständig unabhängig. Während des Echtzeitbetriebes der Kamera wird eine sequentielle Adresse in zeitlicher Entsprechung zur Abtastung der Fühleinrichtungen erzeugt, wodurch die Raum- und/oder Bildabschattungsfehlerdaten, die den Adressen entsprechen, aus der Raumfehlerkorrekturspeichereinrichtung 280 wiedergewonnen werden und die Fehlerdaten an jeweilige Rasterfehlerkorrekturschaltungen 74 bis 96 der Rasterfehlerkorrektureinrichtung 34 angelegt werden. Die Schal-
die
tungen 74 und 96 liefern dann/jeweiligenanalogaiFehlerkorrek-
tursignale, die den zu korrigierenden Fehlern entsprechen.
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Ein Beispiel für die Fehlerkorrekturschaltungen 74 - 96 ist in Fig. 6 beschriebenJ" Gemäß der Erfindung kann, wenn einmal Fehlerdaten im Kamerakopfsystem 12 gespeichert worden sind, fortgeschriebene Fehlerinformation geliefert werden, wenn die Kamera nicht "on line" ist, über das Fehlermessungssystem 14.- Das Mikroprozessorsystem 32 nimmt die Adresse, gewinnt die früheren Fehlerdaten aus den jeweiligen Speichereinrichtungen wieder, nimmt die fortgeschriebenen Fehlerdaten, die über das Fehlermessungssystem 14 geliefert worden sind,, und addiert oder subtrahiert sie zu den früheren Fehlerdaten und setzt die fortgeschriebenen Fehlerdaten wieder in den Speicher ein. Die fortgeschriebenen Fehlerdaten werden dann vom Kamerakopfsystem 12 während dessen Echtzeitbetriebes wiedergewonnen und benutzt. So ist ersichtlich, daß die Raum/Bildabschattungs/Gamma-Fehlerkorrektursignale im (entfernt angeordneten) Kamerakopfsystem 12,dank der Verwendung des digitalen Speichers und der Fehlerkorrekturschaltungen im Kamerakopf selbst,unabhängig sind.
Hierzu legt das Mikroprozessorsystem 32 die Raumfehlerdaten ' an horizontale (H) RGB und an vertikale (V) RBG Raumabtastfehlerkorrekturschaltungen 74, 76, 78 bzw. 80, 82, 84 an. Die Korrekturschaltungen 76 und 82 für die grüne Farbe werden hier als die Leit- bzw. Hauptkorrektoren benutzt, die die räumlichen Fehlerkorrektursignale, die den Grünkanalfehlerdaten, die vorher in Bezug auf die Referenz, d.h. das elektronische Testmuster an Eingang 58,genommen wurden,Jliefern. Die roten und blauen (abhängigen bzw. Neben-) Fehlerkorrekturschaltungen 74, 80 bzw. 78, 84 liefern die roten und blauen Raumf-ehlerkorrektursignale, die den roten und blauen Fehlerdaten entsprechen, die vorher in Bezug auf den grünen Kanal genommen wurden, wodurch jegliche H- und V-geometrischen Korrekturen für jede Röhre, und H- und V-
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Farbdeckungskorrekturen zwischen den Röhren,durchgeführt werden. Die Abtastfehlerkorrekturwellenformen, die durch die H- und V-Fehlerkorrekturschaltungen 74 bis 84 erzeugt werden, werden an die (nicht gezeigten) H- und V-Abtastjoche über die im allgemeinen herkömmlichen H- bzw. V-Summierverstärker/ Treibereinrichtungen 36 angelegt. Die Korrekturwellenforrnen werden den Haupt-Η- und -V-Sägezahnwellenformen, die über Eingänge 93 bzw. 95 eingeführt werden, in einer im allgemeinen herkömmlichen Weise überlagert.
Die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerdaten werden über die oben erwähnten sequentiellen Adressen aus der Raumfehlerkorrekturspeichereinrichtung 280 der RGB-Schwarz-Bildabschattungsfehlerkorrekturschaltungen 86, 88 und 90 bzw. der RGB-Weiß-Bildabschattungsfehlerkorrekturschaltungen 92, 94, 96 wiedergewonnen. Wie vorher erwähnt, werden die Schwarz-Bildabschattungsfehlerkorrekturwellenformen, die durch die KorrekturSchaltungen 86, 88 und 90 erzeugt werden, an den negativen Eingang der RGB-Differentialverstärker 40 bzw. 42 bzw. 44 eingegeben, während die Weiß-Bildabschattungsfehlerkorrekturwellenformen, die durch die Korrekturschaltungen 92, 94 und 96 erzeugt werden, in die RGB-Multipliziereinrichtungs-Anschlüsse 46 bzw. 48 bzw. 50 eingegeben werden.
Der Raumfehlermessungsbereich der Rasterfehlerkorrektureinrichtung 26, d.h. der Schalter 56 und die Messungsschaltung 54, und deren Arbeitsweise, werden mehr in Einzelheiten in Fig. 3A bis 3D im Zusammenhang mit beispielsweise dargestellten Wellenformen in den Kurvendarstellungen der Fig. 4A bis 4L und 5A bis 5M beschrieben. Der integrale Bildabschattungsund Gammafehlermessungsbereich der Einrichtung 26 ist in Fig. 7 gezeigt, und wird weiter unten erörtert.
In Fig. 3A bis 3D weist die Fehlermessungsschaltung 54 eine
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Detektoreinrichtung 97 für das elektronische Muster (Fig. 3A) und Horizontal--(Fig. 3B) und Vertikal- (Fig. 3C, D) fehlerdetektoreinrichtungen 98 bzw. 99 auf. In Fig. 3A weist der Videowählschalter 56 der Fig. 2 mehrere Kontaktsätze 100a, b, c, d und 102a, b, c, d auf. Die Kontakte sind so angeordnet, daß 100a und 102a gleichzeitig in Kontakt sind, 100b und 102b gleichzeitig in Kontakt sind usw. Die Kontakte 100a, b , c, die dem "gemessenen Kanal"-Eingang (nachfolgend meist "Meßkanal" genannt) der Fehlerfühlschaltung 54 der Fig. 2 entsprechen, sind jeweils an die herkömmlichen RGB-Farbsignale angeschlossen, die auf Leitungen 104 von der Videoprozessorschaltung 52 geliefert werden. Die Kontakte 10Od und 102d sind an das vorlauf-hell-gesteuerte bzw. nicht ausgetastete (unblanked) elektronische Testmuster (ETM) (ETP, electronic test pattern)-Signal (Fig. 8) über eine Puffer/Dämpfungs (buffer/attenuator)-Schaltung 106 und den Eingang 58 angeschlossen.
Das G-Farbsignal ist auch an die Kontakte 102b, c angeschlossen, während der Kontakt 102a aucn/die Puffer/Dämpfungsschaltung 106 angeschlossen ist. Der Wählschalter 56 wird über eine Muster/Video-Wähladressenschaltung 108, die auch ein vertikales Austastsignal über Leitung 110 erhält, adressiert. Die Musterwähladressenschaltung 108 schafft die folgende Steuertabelle in Bezug auf die gemessenen bzw. als Bezug genommenen Kanaleingänge, die in die Fehlermessungsschaltung 54 eingegeben sind, in Antwort auf Kanalwählsteuersignale, die über das CCU-Mikroprozessorsystem 30 auf Leitung 109 (auch Fig. 2) geschaffen werden.
B BEZUGSWERTE GEMESSEN
A 0 Kanal Kanal
0 0 ETM ETM
1 1 ETM G
0 1 G R
1 G B
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Das ETM-Signal wird während der vertikalen Austastung <m beide Kontakte 10Od und 1O2d gegeben.
Die Kontakte 100 und 102 des Videowählschalters 56 werden an praktisch übereinstimmende Meß- bzw. Bezugskanäle gegeben und insbesondere an 3-Pol- und 4-Pol-Tiefpaßfilter 112 bzw. 114 in der Größenordnung von 455 kHz. Der Siebenpolfilter 112 liefert ein Signal, das das Signal des Dreipolfilters 114 um 90° bei der Testmuster-Bezugsfrequenz von Of5 MHz nacheilen läßt. Die Filter 112, 114 sind an Begrenzer/Verdopplerschaltungen 116, 118 über Hochpaßfilter 119 bzw. 120 der Größenordnung 100 kHz angeschlossen. Der Bezugskanal liefert ein Bezugs-2F-Mustersignal an die Leitung 122, und der Meßkanal liefert ein gemessenes 2F-Mustersignal an Leitung 124, wobei F die fundamentale Zeitgabefrequenzkomponente des Testmustersignales ist,und 2F ein Signal von zweimal der fundamentalen Frequenz ist, wie unten näher erläutert wird.
Die Elektronische-Musterdetektoreinrichtung 97 weist weiter übereinstimmende Meß- und Bezugs-Muster-gültig-Kanäle auf, die Signale erzeugen, die entweder das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines gültigen elektronischen Testmusters anzeigen. Hierzu sind Meß- und Bezugsspitzenwertdetektoren 126 und 128 an die Tiefpaßfilter 112 bzw. 114 angeschlossen und von dort an Tiefpaßfilter 130, 132. Meß- und Bezugs-Vergleicher 134, 136 sind an die Filter 130, 132 angeschlossen und liefern Meß- bzw. Bezugs-Muster-gültig-Kanäle auf Leitungen 138, 14p, welche Signale eine Anzeige dafür liefern, daß das elektronische Testmuster, das im Meß- und Bezugskanal verwendet wird, d.h. bei der Erzeugung bei der Be- zugs-2F- und Meß-2F-Mustersignale auf Leitungen 122, 124, vorhanden und gültig ist.
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Der Trägerfrequenzausgangsanschluß des Spitzenwertdetektors 128 ist an einen Verstärker 142 angeschlossen und liefert ein Bezugs-F-Datensignal auf einer Leitung 144, während der Trägerfrequenzausgangsanschluß des Spitzenwertdetektors 126 an einen Verstärker 146 angeschlossen ist und ein Meß-F-Datensignal auf einer Leitung 148 liefert. Die Meß- und Bezugs-Frequenzsignale, die durch die Musterdetektoreinrichtung 97 erzeugt werden, weisen, im eigentlichen, Zeitgabesignale mit Obergängen auf, die bestimmten Zeitgabe-Momenten der jeweiligen hereinkommenden Meß- und Bezugs-Kanalvideosignale entsprechen.
Die Ausgänge von der Musterdetektoreinrichtung 97 werden in verschiedener Weise an die Horizontal- und Vertikal-Detektoreinrichtung 98, 99 angelegt. In Fig. 3B wird das Bezugs-2F-Signal auf Leitung 122 an den Eingang eines ODER-Gatters 150 angelegt, das ein integraler Teil eines Phasendetektors 152 ist, der ein/sS^^ücSlnspälSi^^aJi^'latbh (latch), nachfolgend meist nur als Latch bezeichnet, aufweist, dessen einer Eingang an das ODER-Gatter 150 und dessen anderer Eingang an das Meß-2F-Signal auf Leitung 124 angeschlossen ist. Der Phasendetektor/Latch 152 ist an eine Spannungsquelle 154 und von dort (d.h. über diese) an einen bei 158 geerdeten Kondensator 156, an die eine Seite eines Erdungsschalters 160 und an einen Verstärker 162 angeschlossen. Ein 5 A/D-Wandler 164 ist an den Verstärker 162 angeschlossen und liefert ein 8-Bit-Parallelwort an einen Parallel-in-Serie Umsetzer 166. Das serialisierte Wort wird über einen ersten Eingang eines Serienaddierers 170 in ein Schieberegister 168 eingegeben, wobei das Schieberegister an einen zweiten Eingang des Addierers über ein UND-Gatter 172 rückgekoppelt ist. Die Bestandteile 168, 170 und 172 liefern eine Serienaddierer- und Akkumulierschaltung. Der Ausgangs des Schieberegisters 168 liefert das akkumulierte Ergebnis der Additio-
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nen und ist an eine Serien-in-Parallelwandler/Latcheinrichtung 174 angeschlossen, die 8-BiL-parallele Datenwörtcr auf einem Horizontalfehlerdatenbus 17u in Antwort auf ein Horizontal-Freigabesignal vom Mikroprozessorsystem 30 (Fig. 2 und 9) auf Leitung 175 liefert. Der H-Fehler-Datenbus 176 entspricht dem gemeinsamen Datenbus 65 der Fig. Die Datenwörter bilden die horizontalen Raumfehler zum Speichern und nachfolgenden Gebrauch durch die Horizontalraumfehlerkorrekturschaltungen 74, 76 und 78 (Fig. 2) während des Echtzeitbetriebes der Kamera.
Die Horizontalfehlerdetektoreinrichtung 98 liefert weiter eine Schaltung zum Steuern der Erzeugung der Horizontalfehler. Hierzu ist ein Frequenzverdoppler 178 an das Bezugs-F-^Signal auf Leitung 144 angeschlossen, während ein UND-Gatter 180 an die. Meß- und Bezugs-Muster-gültig-Signale auf den Leitungen 138 bzw. 140 angeschlossen ist. Ein "Kästchenwahl" -Befehl, der das Kästchen identifiziert, indem Stich-
bzw. Tastwerte
proben /genommen werden, wird ebenfalls über eine Leitung 181 an das UND-Gatter 180 von der Vertikaldetektoreinrichtung 99 her eingegeben, wie unten näher beschrieben werden wird. Der Verdoppler 178 liefert einen Zeittakt an einen Geteilt-durch-4 4- 4 -Zähler 182, während das UND-Gatter 180 für diesen Rücksetzimpulse erzeugt.
Der -f4-Zähler 182 liefert ein Paar von Freigabesignalen bei jedem vierten eingehenden Impuls; eine Freigabe wird in das ODER-Gatter 150 eingegeben und beide werden in das NAND-Gatter 184 eingegeben. Letzteres ist an ein Rücksetz-Latch 186 (speziell: ein R/S-Flip-Flop) 186 angeschlossen, und auch/ein D-Latch 188 (D-type latch), das über einen 500 kHz-Zeittakt auf Leitung 190 zeitgetaktet wird. Der Q-Ausgang des D-Latch 188 wird in den "Umsetzen beginnen"-Eingang eines A/D-Umsetzers 140 eingegeben, während Rücksetz-Latch
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die ümschaltsteuerung für den Erdungsschalter 160 liefert. Eine Verzögerungsschaltung 192 wird durch den 500 kHz-Zeittakt auf Leitung 190 zeitgetaktet und liefert, in Antwort auf ein "Ende der Umsetzung"-Signal vom A/D-Wandler 164 einen Ausgang an den Rucksetζ-Latch 186, und einen Aus-
den
gang an/D-Eingang einer Schieberegisterverzögerungsschaltung 194. Letztere wird ebenfalls durch den 500 kHz-Zeittakt auf Leitung 190 zeitgetaktet, und ist an einen geteilt-durch-8 (-rO) -Zähler 196 angeschlossen. Ein Ausgangssignal vom Zähler 196 wird an den zweiten Eingang des UND-Gatters 172 eingegeben, wenn der Zähler die Null zählt, und das Ausgangssignal davon, das jeden achten Eingangsimpuls anzeigt, wird in einen Latch 198 (speziell: einen R/S-Flip-Flop),an den Übertrags-Eingang des Serienaddierers 170, und an den Taktimpuls (strobe)-Eingang der Serien-in-parallel-Umsetzer/Latch-Einrichtung 174 eingegeben. Der Latch erzeugt ein Horizontal-"Daten bereif'-Signal auf Leitung in Antwort auf einen Horizontal-Rücksetzimpuls auf einer Leitung 202 vom Mikroprozessorsystem 30 (Fig. 2 und 9) und auf ein. "Zeilenwahl (row select)"-Signal, das die Zeile (row) anzeigt, von der Stichproben genommen werden, das von der Vertikaldetektoreinrichtung 99 auf einer Leitung 204 ausgeht. Die Zeittakteingänge des Addierers 170, des Schieberegisters 168 und des Umsetzers/Latch 174 sind ebenfalls wirksam an den Zeittakt auf Leitung 190 angekoppelt.
Die Vertikalfehlerdetektoreinrichtung 99 der Fig. 3C und 3D liefert die äquivalenten vertikalen Raumfehler über im großen und ganzen ähnliche Meß- und Bezugskanäle. So werden D-Flip-Flop-Latche 206 und 208 durch einen H/64-Frequenz (1 MHz)-Zeittakt auf Leitung 210 zeitgetaktet, und erhalten die Meß-F- und Bezugs-F-Signale von der Detektoreinrichtung 97 für das elektronische Muster auf Leitungen 148 bzw. 144.
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Die Latch-Ausgänge werden in jeweilige 2-Zeilen-Verzögerungsschaltungen 212, 214 und über diese in Exklusiv-ODER (XOR-)-Gatter 216, 218 eingegeben,die auch an die Ausgänge der Flip-Flops 206 bzw. 208 angesch^ossen/^Die Verzögerungsschaltungen 212, 214 werden über Ankopplungen an den H/64-Zeittakt auf Leitung 210 zeitgetaktet. Die Meß- und Bezugs-Muster-gültig-Signale auf den Leitungen 138, 140 werden in Latche 220, 222 (speziell: RS-Flip-Flops) eingegeben, deren zweite Eingänge an die 2-Zeilen-Verzögerungsschaltungen 212 bzw. 214 angeschlossen sind. Die Latche 220, 222 sind an die Rücksetz-Eingänge der D-Latche 224, 226 angeschlossen, deren D-Eingang die Ausgänge der XOR-Gatter 216 bzw. 218 empfängt. Die Latche 224, 226 werden über NAND-Gatter 22 8, 230 zeitgetaktet, deren Eingänge an den Kästchenwahlbefehl auf Leitung 181 und an den H/64-Zeittakt auf Leitung 210 angeschlossen sind.
Der vorerwähnte Kästchenwählbefehl wird durch eine digitale Größenvergleichsschaltung 232 erzeugt, die an Horizontal- und Vertikal-Synchronisierimpulsgeneratoradressen über einen
und Eingangsbus 2 33, und an Horizontal/Vertikal-Kästchenadressen über einen Eingangsbus 235 angeschlossen ist (auch Fig. 2). Die Synchronisierimpulse- und Kästchenadressen weisen jede 8-Bit-Wörter auf, die durch das CCÜ-Mikroprozessorsystem 30 geliefert werden. Die digitale Größenvergleicherschaltung 232 liefert auch den Zeilenwähl (row select)-Befehl auf einer Leitung 204, der in einen 2-Halbfeld-Zähler 234, Flip-Flops 244, 246 (Fig. 3D) und in den Latch 198 der Horizontalfehlerdetektoreinrichtung 98 eingegeben wird. Wenn die geforderte 4-Bit-V-Kästchenadresse aus dem Mikroprozessorsystem 30 gleich der 4-Bit-V-Synchronisier-Adresse aus dem Synchronisierimpulsgenerator des Systems (ähnlich dem Synchronisierimpulsgenerator/Schnittstelle der Fig. 10, 11) ist, wird der Zeilenwählbefehl auf Leitung 204 relativ zu
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einem gegebenen Kästchen erzeugt. Wenn der Zeilenwahlbefehl des vertikalen Bereichs des Vergleichers 232 an dessen horizontalen Bereich angelegt wird, wird der Kästchenwählbefehl auf Leitung 181 erzeugt, wenn die H-Kästchenadresse gleich der H-Synchronadresse ist und auch gleich der vertikalen Zeilenzeitperiode.
in Die Q-Ausgänge der Latche 224, 226 werden/die Tiefpaßfilter 236, 238 eingegeben und über diese in jeweilige Doppelbegrenzerschaltungen 240, 2 42. Die letzteren sind mit den Zeittakt-Eingängen der D-Flip-Flops 244, 246 verbunden, deren Rücksetzeingänge mit dem Zeilenwählbefehl auf Leitung 204 verbunden sind, und deren D-Eingänge an eine +5 V-Quelle angeschlossen sind. Die Flip-Flops 244 und 246 liefern Meßbzw. Bezugs-Kanalsignale und sind an ein XOR-Gatter 248 angeschlossen. Der Flip-Flop 246 des Bezugskanals ist auch an den D-Eingang eines D-Flip-Flops 250 angeschlossen. Der Zeittakteingang des letzteren ist an dem XOR-Gatter 248-Ausgang angeschlossen, der auch einen Eingang eines NAND-Gatters 252 speist. Der andere Eingang des NAND-Gatters 252 ist an einen 250 kHz-Zeittakt auf einer Leitung 254 angeschlossen. Das NAND-Gatter 252 liefert einen Zeittakt für einen Zähler 256, dessen Rücksetzeingang an ein Signaltakt (strobe)-Signal des vorher erwähnten 2-Halbfeld-Zählers 234 über eine Verzögerungsschaltung 257 angeschlossen ist. Der Ausgang des Zählers 256 liefert den vertikalen Fehler, gemittelt über zwei Halbfelder, und ist an ein XOR-Gatter 258 angeschlossen,
auch
das/den Q-Ausgang des Flip-Flops 250 empfängt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 250, der der Richtung des Fehlers entspricht, wird in einen Vertikaldaten-Latch 260 zusammen mit dem mittelten Fehlersignal aus dem XOR-Gatter 258 eingegeben. Der Daten-Latch 260 wird durch den Ausgang des 2-Halbfeld-Zählers 234 signalgetaktet, während der Freigabeeingang an ein Vertikal-3-Zustands-Freigabesignal (vertical tri - state
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enable signal) auf einer Leitung 262 vom Mikroprozessorsystem 30 her (Fig. 2 und 9) angeschlossen ist. Ein Latch 264 wird durch den 2-Halbfeld-ZählerY2 34)-Ausgang über eine Verzögerungsschaltung 265 signalgetaktet, und liefert ein "Vertikale·Daten bereit"-Signal an das Mikroprozessorsystem 30 auf Leitung 266 und erhält ein Vertikal-Rücksetz-Signal vom Mikroprozessor über Leitung 268. Das "vertikale Daten bereit-Signal" wird über einen Inverter 269 an den Setzeingang des 2-Halbfeld-Zählers 234 gegeben. Die Vertikalfehlersignale TO werden vom Datenlatch 260 als parallele 8-Bit-Wörter auf einen Vertikalfehlerdatenbus 270, der dem Horizontalfehlerdatenbus 176 (Fig. 3B), und dem gemeinsamen Datenbus 65 der Fig. 2 entspricht, gegeben.
Im Betrieb ist das elektronische Testmuster am Eingang 58 zur Musterdetektoreinrichtung 97 ein elektronisches Doppel des zweidimensionalen optischen Testmusters 38 (Fig. T, 2) und hat eine perfekte Geometrie horizontaler und vertikaler schwarzer und weißer Linien (die graue übergänge zwischen sich haben können für die Gammakorrektur). Die Musterdetektoreinrichtung 97 weist zwei übereinstimmende Schaltungen auf, d.h. den Bezugskanal und den Meßkanal. Bei der anfänglichen Einstellung, während welcher Zeit alle wiederholbaren Differenzfehler oder Abweichungen in der Zeitgabe zwischen den elektronischen Schaltungen des Bezugs- und des Meßkanals, die fehlerhafterweise als Raum/Bildabschattungsfehler erscheinen würden, wenn sie es tatsächlich nicht sind, gemessen und für eine nachfolgende Verwendung durch das Gerät gespeichert werden. Diese der Schaltung eigenen Differenzfehler zwischen dem Bezugskanal und dem Meßkanal werden während vertikaler Austastung gemessen, wenn kein Signal von den Kameraröhren erhalten wird.
Hierzu wird (s. Fig. 3A-3D), der Videowählschalter 56 zu
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den Kontakten 10Od und 102d in Antwort auf die Muster/ Videowähladressenschaltung 108 und das vertikale Austastsignal auf Leitung 110, unter Steuerung des Mikroprozessorsystems 30 über Leitung 109, geschaltet, wodurch das elektronische Testmustersignal an beide, den Bezugs- und den Meßkanal angelegt wird. Da die Eingänge identisch sind, sind jegliche Fehler, die an den Horizontal- und Vertikalausgangsbussen 176, 270 erscheinen, interne Schaltungsfehler, keine Raum- oder Bildabschattungsfehler. Die Art und Weise,in der die Signale über den Bezugs- und den Meßkanal· gemessen und gespeichert werden, ist dem Verfahren beim Fühlen räumlicher Korrekturfehler vergleichbar und wird in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme darauf unten beschrieben.
Nachdem die Eigenfehler der Schaltung während vertikalen Austastens gemessen und gespeichert wurden, wird der Videowählschalter 56 mittels der Muster/Videaadressenwählschaltung 108 unter der Steuerung des Mikroprozessorsystems 30 in die Stellungen 100a und 102a geschaltet, wodurch das elektronische Testmuster in die Tiefpaßfilter 114 des Bezugskanals und das grüne Farbsignal in den Tiefpaßfilter des Meßkanals eingegeben wird. Während der Kameraeinstellzeit, wenn die Raum/Bildabschattungsfehler gemessen und gespeichert werden, ist das elektronische Testmustersignal am Eingang 58 im wesentlichen das gleiche wie das Videosignal auf Leitung 104, außer daß das Videosignal die Raum- und Bildabschattungsfehler, die korrigiert werden müssen, enthält. Fig. 4A - 4Γ. and 5A - 5M bilden die Horizontal- bzw. Vertikal-Geschwindigkeits-Wellonformen der Wellenformen, die an die Schaltungen der Fig. 3A - 3D angelegt und in diesen erzeugt werden, ab. Somit bilden Fig. 4A und 5A das elektronische Testmustersignal und das Videosignal in der horizontalen bzw. der vertikalen Geschwindigkeit oder Form ab. Fig. 4A zeigt ein Fernsehsignal eines elektronischen
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Testmusters mit 0,5 MHz Rechteckwelle, d.h. eine Zeilendauer von 63,55 \is für eine 525 Zeilen NTSC-Fernsehnorm. Die Fig. 5A zeigt das Signal mit der Vertikalgeschwindigkeit von 13,5 ms, was die aktive Zeit eines 60 Hz, 525 NTSC-Fernsehbildes ist, mit den Bursts von Rechteckwellen und einem grauen Pegel dazwischen. Die Rechteckwellen werden für die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlermessungen und für die Raumfehlermessungen benutzt, und die grauen Pegel werden hier, z.B., für die Gammakorrektur benutzt. Somit. wird das grüne Farbsignal des Meßkanals mit dem elektronischen Testmustersignal des Bezugskanals verglichen, um die Raumfehler des ersteren zu bestimmen, die dann für den nachfolgenden Gebrauch während des Echtzeitbetriebes der Kamera digital gespeichert werden.
Hierzu werden das grüne Farbsignal und das "elektronisches-Test^Muster"-Signal durch die Filter 112 bzw. 114 tiefpaßgefiltert, um alles Hochfrequenzrauschen zu entfernen, da die gewünschte Information in den Übergängen einer Frequenz enthalten ist, die niedriger als die Frequenz der Tiefpaßfilter 112, 114 ist, d.h., ungefähr 500 kHz. Die Filter stimmen überein, jedoch ist der Tiefpaßfilter 112 ein 7-Pol-Filter mit genau 90° Verzögerung in Bezug auf den 3-Pol-Filter 114 bei der Testmusterbezugsfrequenz von 0,5 MHz. Die tiefpaßgefilterten Signale werden/Hochpaßfiltern 119, 120 der Größenordnung von 100 kHz Hochpaß eingegeben, wodurch die sich ergebenden Bezugs- und Meßsignale, die in Fig. 4B bzw. 4C gezeigt sind, von jeder Grundbandinformation befreit sind. Es sollte bemerkt werden, daß Fig. 4B - Fig. 4L in Bezug auf Fig. 4A in gedehntem Maßstab gezeigt sind. Das Signal aus Filter Ί19 eilt dem von Filter 120 um eine feste Verzögerung von exakt 90° bei der Musterfrequenz wie gezeigt hinterher. Die Bezugs- und Meßsignale werden begrenzt und frequenzverdoppelt durch Be-
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grenzer/Verdopplerschaltungen 116, 118, die schmale negative Impulse an den Nullpunktsdurchgangspunkten der hereinkommenden, durchgelassenen Signale bei zweimal der Eingangsfrequenz erzeugen, wie in Fig. 4D und Fig. 4E gezeigt ist. Die Frequenz wird verdoppelt, um zweimal die Menge an Information zu erzeugen. Die Meß-2F (Zweimalfrequenz)-Wellenform eilt der des Bezugskanals um 180° nach, mit Perioden von ungefähr 1 us.
Die tiefgepaßten Meß- und Bezugssignale werden auch in Spitr zenwertdetektoren 126, 128 des "Gemessenes Muster gültig"- bzw. des "Bezugsmuster gültig"-Kanals eingegeben. Die Ausgänge der Detektoren 126, 128 werden niedrig, wie in Fig. 5B gezeigt, um das Vorhandensein des Musters anzuzeigen. Ein Glitch 271 in der Mitte des niedrigen Pegels zeigt einen Phasenwechsel· des Musters an. Die "Muster gültig"-Signale werden durch Filter 130, 132, die Anstiegszeiten von ungefähr 50 iis (Fig. 5C) haben, tiefpaßgefiltert, und werden in jeweilige Komparatoren 134, 136 eingegeben. Letztere bilden Abschneiderschaltungen, die auf vorgegebene Schwellen ein ge stellt sind, um einen hohen Pegel zu erzeugen, wenn das Muster vorhanden ist, d.h., nur dann jeweilige Meß- und Bezugs-Muster-gültig-Signale auf den Leitungen 138 und 140 erzeugen, wenn die Muster vorhanden und gültig sind, siehe Fig. 5D.
Es wird nun auf die Horizontaldetektoreinrichtung 98 der Fig. 3B und auf Fig. 4F - 4L Bezug genommen. Das Bezugs-F- · FrequenzSignal auf Leitung 144 ist in Fig. 4F gezeigt und wird in den Verdoppler 178 eingegeben, der einen Zweimal-Bezugsfrequenz-Zeittakt von 1 MHz (Fig. 4G) erzeugt, um den 4-4-Zähler 182 anzutreiben. Der letztere zählt an den positiven Flanken. Die Meß- und Bezugs-Muster-gültig-Signale auf den Leitungen 138, 140 werden in das UND-Gatter zusammen
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mit dem Kästchenwählbefehl auf Leitung 181 eingegeben, wodurch das UND-Gatter 180 an den Rücksetz-Steckerstift des
4-4 -Zählers 182 nur dann einen Ausgang liefert, wenn beide Mustersignale gültig, d.h, auf/Pegel (Fig. 4H) sind, und wenn das Signal für das gewünschte Kästchen hoch ist. Der Zähler 182 kann dann vier Impulse zählen, woraufhin er .ein Freigabesignal, das vier Impulse oder Stichproben bzw. Tastungen breit ist (Fig. 41) an das ODER-Gatter 150, d.h. an den Phasendetektor/Latch 152 liefert. Der Zähler 182 liefert ebenfalls einen weiteren Ausgangsimpuls,der einen Zeittaktimpuls breiter ist (Fig. 4K), der mit dem 4 Impulse breiten Freigabesignal über das NAND-Gatter 184 weiterverknüpft wird. Somit wird der Phasendetektor/Latch 152 in einen Zustand durch das Bezugskanal-4-Impuls-Signal der
Fig. 41 gesetzt, und wird in seinen zweiten Zustand durch das vorher verzögerte Meßkanalsignal auf Leitung 124 zurückgesetzt. Der erste der vier Bezugsimpulse setzt den Latch 152 auf einen niedrigen Pegel (Fig. 4J) nachdem er durch das Signal der Fig. 41 freigegeben wurde.
Dann setzt der verzögerte Meßimpuls (Fig. 4E) den Phasendetektorlatch 152 hoch (Fig. 4J), wobei die Abweichung im Zeitraum zwischen der Zeit, zu der der Latch 152 auf einen niedrigen Pegel und dann auf einen hohen geht, dem Raumfehler entspricht, der gemessen wird.
Der breitere Zeittaktimpuls der Fig. 4K wird über den Latch 186 dem Erdungsschalter 160 zugeführt. Letzterer wird durch den niedrigen Pegel gesetzt, der Schalter 160 öffnet sich und der Kondensator 156 kann sich über die Stromquelle 154 aufladen. Das vorhergehende Schließen des Erdungsschalters 160 hat den Kondensator 156 zur Erde 158 entladen. Wenn der Meßimpuls (Fig. 4E) den Phasendetektor/Latch 152 rücksetzt, hört die Stromquelle mit dem Aufladen auf, und der Kondensator 156 bleibt auf seinem Ladungspegel. Wenn der nächste
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der vier Bezugsimpulse den Latch 152 wiederum setzt, fließt der Strom wieder in den sich aufladenden Kondensator 156, der sich auf einen neuen Pegel auflädt,bis der nächste Meßimpuls wiederum den Latch 152 rücksetzt. Der Zyklus wiederholt sich vier Bezugsimpulse lang, was vier Ladungen auf den Kondensator 156 aufbringt, welche Gesamtladung dann den Durchschnitt von vier Tastwerten entlang eines Teiles einer Fernsehzeile eines jeglichen gemessen Fehlers innerhalb des Kästchens, aus dem Stichproben genommen werden, wie über Leitung 181 ausgewählt, aufweist. Der gemessene analoge Ausgang am Eingang zum A/D-Wandler 164 ist in Fig. 4L gezeigt. Es ist ersichtlich, daß Abweichungen im Zeitraum,während dessen der Kondensator 156 geladen wird (Fig. 4J), entsprechende Abweichungen im Ladungspegel (Fig. 4L) verursacht, welcher Endwert nach vier Bezugsimpulsen den Raumfehler darstellt, der gespeichert wird. Der Zeitraum, währenddessen die Stromquelle 154 den Kondensator 156 lädt,ist direkt proportional zur absoluten Zeitdifferenz zwischen den Meß- und Bezugs-Kanalsignalen, plus der festen Verzögerung von 90° bei Musterfrequenz, die durch die Verzögerungsdifferenz der zwei Tiefpaßfilter 112, 114 verursacht wird.
Somit ist der Ausgang des Phasendetektors/Latch 152 eine Rechteckwelle (Fig, 4J), wenn der Meß- und der Bezugskanal identisch sind bzw. übereinstimmen, und das elektronische Testmuster beiden eingegeben wird (wie während des Vertikalaustastens über die Kontakte 10Od, 102d), wobei der Kondensator 156 in gleicher Weise während jedes der vier Bezugsimpulse geladen wird. Während eines Raumfehlermessungsvorganges jedoch, wenn das gründe Farbsignal mit dem elektronisehen Testmuster verglichen wird, oder wenn das rote oder das blaue Farbsignal mit dem grünen Farbsignal verglichen werden, ändern sich die Ladezeiträume gemäß den Raumfehlern, und die
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Ladungspegel des Kondensators 156 ändern sich entsprechend, um die grünen, roten und blauen Raumfehler zu liefern.
Das Mitteln der Fehler über vier Stichproben entlang eines Teiles einer Fernsehzeile innerhalb eines Kästchens bringt einen Integrationsvorgang mit sich, der das Signal/Rausch-Verhältnis verbessert. Darüber hinaus liefert das Mitteln der mehreren Stichproben auch einen Durchschnitt des Ausmaßes bzw. der Geschwindigkeit der Änderung, wenn es irgendein Ausmaß oder eine Geschwindigkeit der Änderungen während der Messung gibt, und somit liefert es eine aenauere Fehlermessung. Ersichtlich können andere als vier Tastwerte innerhalb eines Kästchens genommen werden, um den Ausmittelungseffekt zu erzielen.
Nachdem das Freigabesignal vom UND-Gatter 18'4 aufgehört hat, liefert der Latch 188 einen "Wandeln beginnen"-Befehl an den A/D-Wandler 164, wie in Fig. 4L gezeigt ist, wodurch die Umwandlung in richtiger Weise,nachdem die letzte der mehreren Messungen innerhalb des Kästchens durchgeführt ist, stattfindet. Nach dem Ende des Umwandlungsvorganges liefert der A/D-Wandler 164 einen "Ende der Umwandlung"-Merker (flag) an die Verzögerungsschaltung 192, die den Latch 186 rücksetzt. Des letzteren Zustandsänderung schließt den Erdungsschalter 160, der den Kondensator 156 an Erde 158 entlädt. Die Schaltung ist dann für den nächsten 4-Impuls-Fehlermessungs-Zyklus bereit, der in dem gleichen oder nächstfolgenden Kästchen genommen werden soll, bis acht solche Meßzyklen auf acht aufeinanderfolgenden Zeilen innerhalb eines Kästchens durchgeführt worden sind.
Das digitalisierte Signal vom A/D-Wandler 166 liegt in Parallelgestalt vor, und wird über den Parallel-Serien-Umsetzer 166 in Seriengestalt umgewandelt und wird in den Addierer
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170 eingegeben. Der Addierer 170 wird über den —8-Zähler 196 auf Null gesetzt, und die erste Digitalzahl wird eingespeist. Der Auspunkt des Addierers 170 ist an ein Schieberegister 168 angeschlossen und dann über das NAND-Gatter 172 zum Addierer 170 zurückgeführt, um zur nächsten hereinkommenden seriellen Digitalzahl hinzu addiert zu werden, die der nächsten Zeile des gleichen Kästchens entspricht. Der serielle arithmetische Vorgang wird achtmal für acht aufeinanderfolgende Zeilen eines Kästchens wieder-
1.0 holt, was somit ein Mittel von 32 Stichproben der Raumfehler innerhalb des jeweiligen Kästchens liefert. Die akkumulierte Zahl wird dann zum Serien-Parallel-Wandler/Latch eingegeben und wird durch acht geteilt, indem der Ausgang in Antwort auf den 4-8-Zähler 196 um drei Bit verschoben wird. Der digitale Ausgang der am Horizontalfehlerdatenbus 176 erscheint, ist somit das wahre Mittel des Horizontalfehlers. Der Zähler 196 liefert auch einen Merker (flag) an das CCU-Mikroprozessorsystem 30 über den Latch 198 und die Leitung 200, um anzuzeigen, daß die Daten bereit sind.
Wenn der Mikroprozessor die Daten wünscht, gibt er den Datenbus 176 über die Horizontal-Freigabe-Leitung 175 frei und der Latch 174 nimmt die Daten an und benutzt die Daten und gibt einen Rücksetzmerker auf Leitung 202 zurück, um den Latch 198 einzustellen. Er sendet auch einen H- und V-Kästchenadressenbefehl an die Vertikalfehlerdetektoreinrichtung 99 (Fig. 3C), und insbesondere an deren digitale Größenvergleichsschaltung 232, über den Eingangsbus 235, um das Gerät zum nächsten Kästchen weiterzuführen, indem Stichproben genommen werden sollen. Somit erzeugt die Fehlermeßschaltung 54 die Fehler (bzw. Fehlerwerte) in einer Geschwindigkeit und speichert die Daten zeitweise, wodurch das langsamer laufende CCU-Mikroprozessorsystem 30 asynchron arbeitet, um die Daten mit seiner eigenen Geschwindigkeit zu verwerten.
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Wie oben beschrieben, wandelt die Horizontalfehlerdetektoreinrichtung 98 vorzugsweise die Daten von einer Zeit in eine Spannungsgröße um, um die hohen Horizontaldatengeschwindigkeiten einfacher zu bewältigen. Andererseits arbeitet die Vertikalfehlerdetektoreinrichtung 99 durchgehend im Zeitbereich, ohne Zeit-Spannungs-Umwandlung, da die vertikale Abtastgeschwindigkeit bzw. -frequenz viel langsamer ist» Die Horizontalfehlerdetektoreinrichtung 98 kann jedoch auch so ausgerüstet sein, daß sie durchwegs im Zeitbereich arbeitet, indem ein Zeittakt mit sehr hoher Geschwindigkeit in der Größenordnung von 60 MHz verwendet wird, und indem die Anzahl der Zeittakte, die zwischen der abfallenden Flanke und der nachfolgenden ansteigenden Flanke des Phaisendetek-
erzeugt werden, tors/Latch 152,wie in Fig. 4J gezeigt,/gezählt wird. Letzteres Zeitintervall ist, in der Zeit, dem Raumfehler des jeweiligen Videosignals, das am Eingangsanschluß 104 eingeführt wird, proportional. Da der Zeittakt ein gewisser Prozentsatz der horizontalen Abtastung ist, ist die in digitaler Form vorliegende Größe des Durchschnitts der Anzahl der Impulse, die dem Zeitintervall entsprechen, der Raumfehler in Prozent. D.h., da der Zeittakt ein Prozentsatz der Horizontalabtastung ist, ist auch der Fehler gegeben in der Anzahl der Zeittaktimpulse ein Prozentsatz der Abtastung.
Es wird jetzt auf Fig. 3C - 3D und auch Fig. 5A - 5M Bezug genommen. Die Vertikalfehlerdetektoreinrichtung 99 erhält die Meß- und Bezugs-Muster-gültig-Signale der Fig. 5D auf Leitung 138 bzw. 140, und das Bezugs-F- und Meß-F-Signal der Fig. 5B auf Leitung 144 bzw. 148. Dazu werden auch der H/64-Zeittakt auf Leitung 210, die synchronisierimpulserzeugenden Adressen auf Leitung 231 und der Kästenchenadressenbefehl auf Leitung 235 zugeführt. Die Meß-F- und Bezugs-F-Datensignale werden in ihre jeweiligen 2-Zeilen-Verzögerungsschaltungen 212, 214 über die D-Latche 206, 208
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(D-type latches) zeiteingetaktet und der H/64-Zeittakt wird dort hinein von Leitung 210 eingeführt. Der H/64-Zeittakt ist mit dem Abtastsystem synchron und zeittaktet die Daten zu seinem nächstlxegenden übergang derart, daß die schwarzen und weißen übergänge des elektronischen Testmusters synchron mit der Abtastzeile sind. Die Ausgänge der Latche 206, 208 sind in Fig. 5E gezeigt, wobei das Testmuster seine Polarität in der Mitte des "Muster gültig"-Signals, d.h. zur Zeit des Glitch 271 wechselt.
Die Daten gehen durch die 2-Zeilen-Meß- und Bezugs-Verzögerungsschaltungen 212, 214 hindurch, die auch durch den H/64-Zeittakt auf Leitung 210 zeitgetaktet werden, wodurch die zeitgetakteten Daten um zwei Zeilen verzögert werden, wie in Fig. 5F gezeigt, und wobei die Zeit des Wechsels der Polarität des Testmusters auch um zwei Zeilen verzögert wird. Wenn das Testmuster nicht gültig ist, oder kein Muster vorhanden ist, liefert die Musterdetektoreinrichtung 97 Nullen an die Vertikalfehlerdetektoreinrichtung 99, d.h. Nullen werden in die 2-Zeilen-Verzögerungsschaltung 212, 214 eingespeist, und die Ausgänge sind niedrig, wie in Fig. 5F abgebildet. Die Ausgänge gehen auf hohen Pegel, wenn das Muster gültig ist.
Am Eingang zu den XOR-Gattern 216, 218 beginnt der hohe Pegel, der dem elektronischen Testmuster/Sei einer vorgegebenen Polarität, und, nach einer vorgegebenen Anzahl, z.B. zwei der horizontalen Abtastzeilen, ändert sich die Polarität des Musters. Die Datenausgänge von beiden der 2-Zeilen-Verzögerungsschaltungen 212, 214 sind identisch, solange die Musterpolarität nicht geändert wird. Beim Auftreten des Polaritätswechsels ist die Polarität des Muster-Datenausgangs der Verzögerungsschaltung 212, 214 von der Polarität der Musterdaten, die direkt aus den Latchen 206, 208 an
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die XOR-Gatter 216, 218 eingegeben werden,aufgrund der 2-Zeilen-Verzögerung der er:.;teren verschieden. Somit worden die Ausgänge der XOR-Gatter tief sein, wenn die Signale identisch sind, und hoch während des Zeitraums, zu dem die Signale unterschiedliche Polaritäten haben. Die Ausgänge der XOR-Gatter 216, 218 sind in Fig. 5G rjezc'icjt und weisen Flanken über gänge auf, die dem 2-Zeilen-Zcitraum des Polaritätswechsels entsprechen.
Ein Datenfreigabebefehl (Fig. 5H) wird in die Latche 224, 226 über die Latche 220 bzw. 222 eingegeben, um die Latche 224, 226 zu setzen, wenn das erste Datum nach der 2-Zeilen-Verzögerung geliefert wird. Wenn die "Muster gültig"-Signa-Ie verschwinden, werden die Latche 224, 226 rückgesetzt, wodurch letztere nur während des Zeitraums arbeiten, währenddessen die Polarität des Musters sich ändert, wie in Fig. 51 gezeigt. Somit sind bei einem hohen Pegel am Rücksetzeingang der Latche 224, 226 deren Q-Ausgänge niedrig. Wenn der Rücksetzeingang auf einen niedrigen Pegel geht, werden die hereinkommenden Daten an den Q-Ausgang zeitgetaktet. Die Ausgänge der XOR-Gatter 216, 218 sind während der Zeit, da die Musterpolarität nicht geändert ist, auf niedrigem Pegel. An den zeitgetakteten Flanken jedoch ändert sich die Musterpolarität, wodurch die Q-Ausgänge der Latche 224, 226 für genau zwei horizontale Zeilen, d.h. 128 με, hoch sind, wonach sie wieder auf niedrigen Pegel gehen (Fig. 51)
Die Signale werden dann in die Tiefpaßfilter 236, 238 eingegeben, werden integriert (Fig. 5J) und werden dann bei einem vorgewählten Pegel abgeschnitten. Die Bezugs- und Meß-Kanal-Abschneideschaltungen 242, 240 liefern die Rechteckwellenform-Ausgänge der Fig. 5K bzw. 5L. Die Zeit, zu dem der Ausgang auf hohem Pegel ist, stellt den Zeitabschnitt des
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Bezugssignals dar, d.h. den vertikalen übergang von Schwarz auf Weiß im Testmuster. Das gleiche gilt für das Meßkanalsignal. Im Falle, daß keine Zeitverzögerung zwischen den Signalen des Bezugs- und des Meßkanals vorhanden ist, z.B. wenn das Testmuster beiden Kanälen zugeführt wird, ist das Auftreten der ansteigenden Flanken der Impulse der Fig. 5K und 5L zeitlich zusammenfallend. Wenn jedoch während eines RaumfehlermessungsVorgangs ein vertikaler Fehler vorhanden ist, ist der Ausgang der Meßabschneideschaltung 240 später als der der Bezugsabschneideschaltung242 (Fig. 5L, 5K). Dies liefert ein Signal, das die wahre vertikale Verschiebung oder den Fehler ausgedrückt in der Anzahl der Zeittaktimpulse darstellt (Fig. 5M). Somit werden die Impulse der Fig. 5K, 5L Latchen zugeführt/und In das XQR-Gatter 248 eingegeben, das den Impuls der Fig. 5M zu jeder Zeit liefert, zu der die obigen Impulse nicht zeitlich übereinstimmen.
Der Ausgang wird einem NAND-Gatter 252 zugeführt und gibt danach den Zeittakt für den Zähler 256 frei, der synchron mit dem 250 kHz-Zeittakt dazu ist, wodurch der Zähler 256 während so vieler Zeittaktimpulse läuft, wie die Freigabe angestellt ist. Somit sammelt der Zähler 256 Binärzählen an, die dem Prozentsatz des vertikalen Abtastzählers entsprechen,
Da die NTSC-525-Zeilen-Fernsehnorm den Zeilensprung benutzt, wird vorzugsweise die wahre vertikale Stellung festgestellt, die zwischen den Abtastzeilen sich ändert. Somit wird die Fehlermessung auf zwei Halbfeldern über den 2-Halbfeld-Zähler 234 durchgeführt, indem bis zu einer Zahl für 1 Halbfeld und bis zu einer anderen Zahl auf dem nächsten Halbfeld gezählt.wird, um den Durchschnittsfehler für zwei Felder zu liefern. Die Daten werden im Datenlatch 260 über das XOR-Gatter 258 gespeichert und sind für das CCU-Mikroprozessor-
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system 30 (Fig. 2) auf dem Vertikalfehlerdatenbus 270, ebenso wie die Horizontalfehlerdaten auf dem Borizontalbus/greifbar. Der Latch 2 50 legt fest, ob die Meßkanaldaten den Bezugskanaldaten voraus oder dahinter zurück sind, und legt die Polarität der Daten fest, die in den Datenlatch 260 eingespeichert werden.
Wenn die Daten in den Datenlatch 260 signaleingetaktet (strobed) werden, wird der Latch 264 gesetzt, um ein "Vertikaldaten bereit"-Signal über die Leitung 266 an das Mikroprozessorsystem 30 zu liefern. Nach dem Abnehmen der Daten vom Vertikalfehlerdatenbus 270 über den den Vertikalfreigabebefehl auf Leitung 262 setzt der Mikroprozessor den Latch 264 über die Leitung 268 zurück, und ändert die Kästchenadresse über den Kästchenadressenbefehl auf Leitung in Vorbereitung für den nächsten Fehlermessungszyklus.
Wie in vorhergehenden Figuren abgebildet, werden die horizontalen und vertikalen Raumfehler als Digitaldaten auf Datenbus 176, 270 in die Einrichtung 28 zum Kodieren/Multiplexen, übermitteln und Dekodieren/Demultiplexen der übermittelten Daten eingeführt. Die letzteren Bestandteile und ihre zugehörigen Funktionen werden von den CCU-Mikroprozessorsystemen 30 und 32 gesteuert. Der Kodiervorgang kann im allgemeinen herkömmlich sein, und, nur beispielsweise, die "Miller Squared"-Technik benutzen. Jede der verschiedenen Multiplex/ Demultiplex-Techniken kann verwendet werden, die die übertragung digitaler Daten vorzugsweise in kodierter Form über herkömmliche Einzel- oder Mehrfachleiterkabel erlaubt. Da die Techniken zum Kodieren/Dekodieren, Multiplexen/Demultiplexen und übermitteln von Signalen abgewandelt werden können und dem Fachmann allgemein bekannt sind, wird die Einrichtung 28 hier nicht weiter beschrieben.
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Nach Erhalt der Fehlerdaten durch den Kamerakopfmikroprozessor 32 in entsprechenden Adressen benutzt das System die Adressen, um die Speicherstellen des Hauptspeichers 72 oder der Raumfehlerkorrekturspeichereinrichtung 280 zu integrieren, um die laufenden Arbeitswerte der jeweiligen Fehlersignale zu erhalten. Dann nimmt das System 32 die hereinkommenden Fortschreibungs-Fehlerdaten und addiert oder subtrahiert sie zu bzw. von den vorhandenen Daten in der Raumfehlerkorrekturspeichereinrichtung 280, oder dem Hauptspeicher 72, und setzt die fortgeschriebenen Fehlerdaten wieder in Speicher ein.Somit sind alle Daten, die nötig sind, um Echtzeit-Gesamtrasterfehlerkorrekturen durchzuführen, ebenso wie Daten zum Durchführen herkömmlicher Kamerakopfsteuerungen, im Kamerakopfsystern 12 enthalten.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform einer der 12 identischen Korrekturschaltungen 74 - 96, die zusammen die Gesamtrasterfehlerkorrektureinrichtung 34 der Fig. 1 und 2 bilden, beispielsweise dargestellt. Somit gibt es drei Vertikalabtast-(RGB)- und drei Horizontalabtast(RGB)-Korrekturschaltungen, und drei Weiß (RGB)- und drei Schwarz(RGB)-Bildabschattungskorrekturschaltungen. Während des Echtzeitbetriebes des Kamerasystems speist das Mikroprozessorsystem 32 die spezifischen Fehlerdateri in Parallelwörtern in die jeweils eine oder mehrere der zwölf Korrekturschaltungen 74 - 96 ein, und insbesondere in einen jeweiligen Parallel-Serien-Ümsetzer 272 in jeder Korrekturschaltung. Die digitalen Wörter sind 4-Bit-Wörter in dem hier speziell beschriebenen System, in dem DIfferenz-Fehlerwerte im Kamerakopfsystem gespeichert werden. Jedoch können 8-Bit-Wörter usw. benutzt werden, wenn ein weiterer dynamischer Bereich erwünscht wird, wie im unten erörterten Fall, wo absolute Fehlerwerte digitalisiert und im Kamerakopfsystem gespeichert werden. Die Daten werden
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über eine Leitung 273 in Antwort auf einen 2-MHz-Systcm-Zeittakt auf Leitung 274 eingespeist. Gleichermaßen worden die Adressen für die einzelnen Pehlerdaten über eine Leitung 275 angelegt und werden über einen Partial-Parallel-Serien-Adressenumsetzer 276 in 10-Bit-Wörter umgesetzt, in Antwort auf ein Bussteuersignal auf einer Leitung 2 78. Die Datenwörter auf Leitung 273, und die Adressenwörter auf Leitung 275, werden von den Synchronisierimpulsgenerator- und Schnittstellenschaltungen, Fig. 10 bzw. 11, des Mikroprozessorsystems 32 gewonnen.
Die serialisierten Fehlerdaten werden in den 1024 χ 1-Arbeitsspeicher 280, der schon erwähnt wurde, gespeichert, und dessen Ausgang wird über einen Schalter 282 an den Eingang zurückgeführt, ebenso wie zu einem Addierer 284. Der Schieß-Vorgang des Schalters 282 wird durch ein bidirektionales Bussteuersignal auf Leitung 278, das ein Lese/Schreib-Steuersignal anlegt/ Der Partial-Adressen-Umsetzer 276 liefert eine Adresse, ein Schreibenfreigabe- und ein Taktgabe (strobe)-Signal über Leitungen 286 bzw. 288 bzw. 290 an den Arbeitsspeicher 280. Der Addierer 284 ist an eine"i Serien-Parallelümsetzer 292 angeschlossen, ebenso wie an ein 64-Bit-Schieberegister 2 94, wobei der Ausgang des letzteren an einen zweiten Addierereingang zurückgegeben wird. Ein Speicher/übertrag-Rücksetz- und Nullauffüllungs-Signal werden von der Schnittstellenschaltung der Fig. 11 über eine Leitung 295 in den Addierer 284 eingegeben. Das Schieberegister 2 94 weist im wesentlichen eine 1-Zeilen-Verzögerung auf. Der Serien-Parallel-Umsetzer 292 ist mit einem D/A-Wandler 296 verbunden, und der analoge Ausgang ist über einen Schalter 300 auf einer Leitung 298 erhältlich.Ein Bezugsspannungssignal, das dem Austastpegel, oder Nullfehler, entspricht, wird über eine Leitung 302 und einen zweiten Kontakt des
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Schalters 300 eingeführt. Ein zusammengesetztes H- und V-Austastsignal auf Leitung 304 steuert die Stellung des Schalters 300. Ein Chipwählbefehl (Cs) auf einer Leitung 361 zum Speicher 280 steuertdie Auswahl der Vielzahl der Speicher 280 der Fehlerkorrekturschaltung 74 - 96, der-
der
art, daß/jeweilige Speicher,der freigegeben wird, dem Kanal entspricht, der durch den Videowählschalter 56 gewählt wurde (d.h., räumlicher Grün-, Rot- oder Blaukanal, oder Schwarz- oder Weiß-Bildabschattungs-Grün-, Rot- oder Blau-Kanal).
Somit wird im Betrieb der absolute Fehlerwert für einen ausgewählten Kanal, der den anfänglichen Horizontalfehler am Beginn der Zeile oder den anfänglichen Vertikalfehler an der Spitze des Videobildes darstellt, in zwei 4-Bit-Wörtern geliefert. Nachfolgende Differenzfehlerwerte können wie hier dargestellt bzw. abgebildet als einzelne 4-Bit-Wörter geliefert werden, da die Größen der letzteren beträchtlich kleiner sind, ein weiteres Merkmal, das durch die Erfindung geschaffen wird und das die Verwendung im Verhältnis kleinerer Speicher erlaubt. Es ist klar, daß, obwohl das Fehlerkorrektursystem hier speziell in Bezug auf einen Differcnzfehlerspeichertyp der Korrekturschaltung und des Korrekturverfahrens beschrieben worden ist, das System auf einfache Weise an die digitale Speicherung, innerhalb des Kamerakopfsystems, absoluter Fehlerwerte durch Verwendung größerer Speichereinrichtungen im Kamerakopf angepaßt wird. Das Differenzfehlersystem verwendet kleinere Speicherkapazität, aber das Absolutfehlersystem liefert einen größeren dynamischen Bereich usw.
Somit können bei einem Fehlerkorrektursystem, das absolute Fehlerwerte für jede Stichprobe innerhalb der Kästchenan-
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Ordnung, d.h. innerhalb des Bildes,speichert und wiedergewinnt, der Addierer 284 und das Schieberegister 294 fortgelassen werden. Jedoch muß der Speicher 280 dann groß genug sein, um die Daten, die jeder Stichprobe entsprechen, zu speichern, und die Adresse muß groß genug sein, um jede Stelle im Speicher zu adressieren. Die Speicherstellen werden auf einer Punkt-um-Punkt-Momentwertbildungsbasis (sample point-by-point) genommen und die digitalen Fehlerdaten werden im Serien-Parallel-Umsetzer 292 umgesetzt. Letzterer wird mit einem neuen digitalen Wert für jeden Momentwertpunkt (sample point) fortgeschrieben, und die Daten werden an den D/A-Wandler für die nachfolgende Fehlerkorrektur ,wie vorher beschrieben, angelegt.
Die Fehlerdaten werden über das Kamerakopf-Mikroprozessorsystem 32 zurückgewonnen. Da die serielle Arithmetik ein einfachererVorgang ist, der weniger Hardware verwendet als dies sein paralleles Gegenstück tut, wird der Parallel-Serien-Umsetzer 272 benutzt, um die anfänglichen und die Differenzfehlerdaten in serieller Form an die einzelnen Arbeitsspeicher 280 der Korrekturschaltungen 74 - 96 zu liefern (s. auch Fig. 2). Wenn das Kamerakopfsystem 12 angestellt wird, werden die (zwölf) Korrekturschaltungen 74 - 96 durch Speisen des Schieberegisters 294 und somit des Addierers 284 mit Nullen über den Nullauffüllungsbefehl auf Leitung 295 (auch Fig. 11) gelöscht, um sie für die ersten hereinkommenden Daten, d.h. die zwei 4-Bit-Wörter, die die Absolutfehlerwerte darstellen, bereitzumachen. Die Adressen werden auch umgesetzt, und zwar zu 10-Bit-Wörtern über den Partial-Adressen-Umsetzer 276, um sie den serialisierten Datenwörtern entsprechen zu lassen. Der Arbeitsspeicher 280 verwendet eine 1024 χ 1-Bit-Anordnung zum Speichern von 256 4-Bit-Wörtern, die die 16 Horizontal χ 16 Vertikal-Kästchenanordnung, in die das Videobild unter-
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teilt ist, darstellen. In Wirklichkeit sind 14 χ 14 wirksame, aktive Kästchen innerhalb des Videobildes/ wobei zwei Anfangswerte außerhalb des aktiven Bildrasters verfügbar sind. Eines der Kästchen wird während des Fühlens und Speicherns der Schaltungsfehler zwischen dem Bezugsund dem Meßkanal, was oben in Bezug auf Fig. 3A - 3D erwähnt wurde, benutzt, welche Messungen durchgeführt werden, wenn das elektronische Testmuster durch beide Kanäle während des V-Austastzeitraumes hindurchgegeben wird.
Auf der ersten Zeile des Bildes werden die Bestandteile mit Nullen gespeist, und das Schieberegister 294 wird über Leitung 2 95 rückgesetzt. Das erste der zwei anfänglichen 4-Bit-Wörter wird dann in das Schieberegister eingespeist, wird zum Eingang des Addierers 284 zurückgeführt, und zum zweiten anfänglichen 4-Bit-Wort hinzuaddiert. Der serielle arithmetische Vorgang geht mit darauffolgenden 4-Bit-Wörtern weiter, die nachfolgenden Differenzfehlerwerten entsprechen, die zu dem sich akkumulierenden Wort hinzuaddiert werden. Der Fehlerwert, der dem Fehler entspricht, der vorher durch die FehlermessungsSchaltung 54 gemessen wurde, wird in diesem speziellen Beispiel akkumuliert, nachdem 16 Fernsehzeilen innerhalb jedes Kästchens während des Echtzeitbetriebes der Kamera abgetastet werden. Der nachfolgende Akkumuliervorgang, der über die 16 Zeilen durchgeführt wird, liefert die vertikale Interpolation der gemessen Fehler in einem vorgegebenen Kästchen.
Nach dem Ende jedes Wortes könnte der Zähler 284 einen Übertrag akkumulieren. Somit verhindert der Übertrag-Rücksetz-Impuls der Leitung 295 (auch Fig. 11), daß der Übertrag im Addierer in das nächste Wort übertragen wird. Wenn der Speicher 2 80 fortgeschrieben werden soll, muß dies ohne Störung
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des Lesevorgangs des Speichers, der den Addierer 284 betreibt, geschehen. Die vier höchsten Bits des Addierers und des Schieberegisters 294 sind normalerweise Nullen, und dies schafft eine bequeme Zeit, um den Speicher 280 fortzuschreiben. Der Speicherbefehl auf Leituna 295 (Fig. 11), der durch die Adressenfrequenzen höherer Ordnung der Leitung 354 verknüpft (gated) wird, wählt die Zeit, wenn der Speicher Nullen ausgibt, um den Speicher fortzuschreiben.
Aiii Ende einer Zeile und/oder eines Halbbildes ist es notwendig, das Schieberegister 294 und den Addierer 284 mit
die
Nullen zu füllen, um sie für/nachfolgende"neue"Absolutfehler-Datenwörter vorzubereiten. Der Nullauffüllungsbefehl der Leitung 295 (Fig. 11) hat diese Funktion.
Somit werden die sich akkumulierenden letztendlichen Rasterfehlerkorrekturdaten kontinuierlich in den Serien-Parallelümsetzer 292 eingegeben, und die parallelen Daten werden in die entsprechenden analogen Fehlersignale umgewandelt, die in jeweilige Summierverstärker/Treiber-Einrichtungen 36 (Fig.
2) über den Schalter 300 und die Leitung 298 während des Betriebs des Kamerakopfsystems 12 eingegeben werden. Die analogen Fehlerkorrektursignale beinhalten räumliche, d.h. Farbdeckungs- und geometrische, Horizontal- und Vertikal-Abtastkorrekturfehler, und Weiß- und Schwarz-Bildabschattungsfehlerkorrektursignale, wie vorher beschrieben. Die Gammafehlerkorrektursignale werden mittels des Mikroprozessorsystems 32 direkt in die Videoverarbeitungsschaltung 52 (Fig. 2) eingegeben, um die herkömmliche Gammakorrektur durchzuführen.
Während der Vertikal- und Horizontal-Austastzeiträume des
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Bildes wird der Schalter 300 auf den Bezugsspannungseingang auf Leitung 302 mittels des Zusammengesetzte-Austastung-Eingangs auf Leitung 304 umgeschaltet, welche Bezugsspannung die Haupt-Gleichspannung ist, auf die die Fehlerspannung bezogen bzw. zentriert ist. Somit werden, während der Austastung, die Abtaststrahlen durch einen ausgewählten Spannungspegel getrieben.
Die Erzeugung der Fehlerkorrekturwellenformen verursacht, daß Zeitverzögerungen aufgrund der vertikalen und horizontalen Integration, der Abtastjoche, der Videoverarbeitung usw. auftreten. Diese Verzögerungen liegen fest und sind bekannt. Daher ist es notwendig, den Fehlerkorrekturschaltungsadressengenerator, und somit die Adressen (Fig. 6, 10, 11) um diese gesamten Festbeträge vorzustellen, um die Verzögerungsvorgänge zu kompensieren. Dies stellt sicher, daß die Fehlerkorrektur, wenn sie angelegt wird, an dem Punkt im Bild angeordnet ist, der exakt dem Punkt im Bild entspricht, wo die Fehlermessung mittels des Mittlungsverfahrens innerhalb eines Kästchens durchgeführt wurde.
Die Schaltungsanordnung der Fig. 3A - 3D zeigt die Fehlermeßschaltungen zum Bestimmen der räumlichen Abtastfehler des Gesamtrasterfehlerkorrektursystems. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform von Schaltungen, die mit denen der Fig. 3A - 3D integral sind, zum Erzeugen der Weiß- und Schwarz-Bildabschattungsfehlersignale der Gammafehlersignale. Die sich ergebenden räumlichen, Bildabschattungs- und Gammafehlerkorrektursignale liefern die Fernsehbild-Gesamtraster-Abtastkorrektur .
Hierzu werden die durch Tiefpässe gegangenen Meß- und Referenz-Kanal-Fernseh- bzw. Videosignale aus den Tiefpaßfiltern
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112 bzw. 114 der Fig. 3A über Leitungen 306, 308 an die Eingänge von Meß- und Bezugskanal der Schwarz/Weiß-Bildabschattungskorrekturschaltung der Fig. 7 angelegt. Der Meß- und der Bezugskanal verwenden übereinstimmende Schaltungen, wie gezeigt. Somit werden die Videosignale auf den Leitungen 306, 308 in Trennverstärker (buffer amplifiers) 310 bzw. 312 eingegeben. Deren Ausgänge werden in negative Verstärker 314, 316 ebenso wie in Positiv-Spitzenwertdetektoren 318 bzw, 320 eingegeben. Der Detektor 320 ist im Detail als eine Spitzenwertdetektorschaltung, die an eine Pufferschaltung angeschlossen ist, beispielsweise ausgeführt. Die Verstärker 310, 312 haben eine Verstärkung 1 und liefern positive Meß- und Bezugs-Kanal-Videosignale, und die Verstärker 314, 316 haben eine Verstärkung von -1 und liefern negative Meß- und Bezugs-Kanal-Videosignale. Die negativen Videosignale werden in Positiv-Spitzenwertdetektoren 324 bzw. 326 eingegeben. Die Spitzendetektoren 318, 324 und 326 stimmen mit dem Detektor 320 überein und sind daher nicht im einzelnen gezeigt. Die Spxtzenwertdetektoren 318, 320 fühlen die Spitzen des positiven Video, um den Pegel des weißen Videosignals zu bestimmen, d.h., eine Gleichstrom-Wellenform zu erzeugen, die der/Kurve des Weißpegels entspricht. Die Detektoren 324, 326 fühlen die positiven Spitzen des negativen Video (da das Videosignal invertiert wurde), um den Schwarzpegel des Videosignals zu bilden, d.h. eine Gleichstrom-Wellenform gleicher Polarität, die der Hüll-
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kurve des Schwarzpegels entspricht/ Das Videosignal wird invertiert, um die Benutzung von vier Positiv-Spitzenwertdetektoren zu ermöglichen und dadurch die Schaltung zu vereinfachen.
Die Ausgänge der Spxtzenwertdetektoren 318, 320 werden an den negativen bzw. positiven Eingang eines Differenzverstärkers 330 gegeben. Die Ausgänge der Spitzenwertdetektoren
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324, 326 werden an den negativen bzw. positiven Eingang eines Differenzverstärkers 3 32 gegeben. Die Differenzverstärkor vergleichen die Bezugs-Spitzenwert-Gleichstrom-Schwarz/Weiß-Pegel mit den jeweiligen Meß-Spitzenwert-Gleichstrom-Schwarz/Weiß-Pegeln, um dadurch die Differenz der Schwarz- und Weiß-Pegel an den vorerwähnten Analogdatenwählschalter 62 in Fig. 2 zu liefern. Der Schalter 62 liefert die Schwarz- oder Weiß-Bildabschattungsfehler in Antwort auf den Kästchenwählbefehl auf Leitung 181 an die Abfrage/ Speicherschaltung 64 und den A/D-Wandler 60 und von dort an einen Bildabschattungsfehlerdatenbus 334, der den vorerwähnten gemeinsamen Datenbussen 176, 270 und 65 (Fig. 2) entspricht. Die Bestandteile 60 - 64 werden durch das CCU-Mikroprozessorsystem 30,wie in Fig. 2 gezeigt, gesteuert, wodurch die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlersignale aus den Differenzverstärkern 332, 330 zum nachfolgenden Kodieren, Multiplexen und übertragen an das Kamerakopfsystem 12, geliefert werden. Daher ist der Ausgang des A/D-Wandlers 60 die digitale Fassung der Größen der Differenzen der Schwarz- und Weiß-Gleichstrompegelfehler. Es ist festzuhalten , daß eine einzelne Spitzenwertdetektorschaltung und ein Positiv/Negativ-Schalter (nicht gezeigt) an Stelle der vier Schaltungen der Fig. 7 verwendet werden könnten, der jedoch die zum Messen der Bildabschattungsfehler benötigte Zeit verlängert.
In Fig. 7 sind auch Gammafehlermessungen vorgesehen, zugleich mit den Schwarz/Weiß-Bildabschattungsmessungen. Somit ist der Ausgang des Meßkanalspitzenwertdetektors 324 über einen Inverter 32 3 an einen Eingang eines Summierverstärkers 322 angeschlossen, und der Detektor 318 ist an den anderen Eingang des Verstärkers 322 angeschlossen. Des letzteren Ausgang ist somit der mittlere Schwarz/Weiß-Gleichstromwert des Videosignals, der über einen Schalter
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328 einem Schwarz/Weiß- und einem Grau-Kondensator 325 bzw. 327 zugeführt wird. Die Kondensatoren sind an einen Differenzverstärker 329 angeschlossen. Der Schalter 328 bestimmt, welcher Kondensator den mittleren.Schwarz/Weiß-Gleichstromwert in Antwort auf das Meßmuster-gültig-Signal auf Leitung 138 als Probe nimmt. D.h., wenn ein gültiges Muster vorhanden ist, wird der Mittelwert des Schwarz-zu-Weiß-Musters über den Schalter 328 an den Schwarz/Weiß-Kondensator 325 gegeben. In der Abwesenheit eines "Mustergültig"-Signales tastet das System jedoch in einem grauen Bereich des Musters ab, und der Schalter 328 lenkt den mittleren Gleichstromwert zum Grau-Kondensator 327.
Da der Schwarzpegel O % und der Weißpegel 100 % ist, ist der durch den Schwarz/Weiß-Kondensator 325 aufgenommene mittlere Gleichstrompegel 50 %. Wenn keine Gammakorrektur benötigt wird, ist der graue Gleichstrompegel, der durch den Graukondensator 327 aufgenommen wurde, auch 50 %, d.h. er stimmt mit dem mittleren Schwarz/Weiß-Pegel überein. Wenn jedoch die aufgenommenen Gleichstrompegel der Kondensatoren 325 und 327 aufgrund des Vorhandenseins eines Gammafehlers verschieden sind, wird die Differenz mittels des Differenzverstärkers 329 gefühlt. Der Ausgang des letzteren Verstärkers ist der Gammafehler, der dann in den Datenwählschalter 62 für die nachfolgende Digitalisierung , Kodierung usw. zusammen mit den Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlern in Antwort auf die CCU-Mikroprozessor 30-Steuerung mitgegeben wird. Wie bekannt, wird die Gammakorrektur durch Integration über das gesamte Bild, nicht auf einer Kästchen für Kästchen-Basis,durchgeführt. Auch wird die Gammakorrektur in Bezug auf jede Röhre im Kamerakopf, nicht zwischen den Röhren wie bei räumlichen Korrekturen, durchgeführt.
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Fig. 8 erläutert eine Schaltungseinrichtung zum Erzeugen des vorerwähnten elektronischen Testmusters, das am Ausgang 58 der Schaltung erscheint, und das dem ETM (ETP)-Eingang 58 der Fig. 3A entspricht. Ein 500 kHz-Eingang an Fig. 8 auf einer Leitung 336 liefert die Elektronisches-Test-Muster-Frequenz, die vom Mikroprozessorsystem 30 (Fig. 2) gewünscht wird, an einen Schalter 338 und einen Inverter 340. Der Schalter und der Inverter schaffen 180° Verschiebung in den schwarzen und weißen Bereichen des Testmusters, um die vertikale Information zu liefern. Das Schalten findet in Antwort auf ein ETM-Adressen-Vertikal-Geschwindigkeits-Signal an den Eingängen 342 mit einer 2-kHz-Geschwindigkeit statt. Das geschaltete Muster wird an einen zweiten Schalter 344 gegeben, der ebenfalls durch das ETM-Adressen-Vertikal-Geschwindigkeits-Signal gesteuert wird, um das Schalten zwischen dem Schwarz- und Weiß-Muster und einem Graupegelgenerator bei 346 zu bewirken, wobei letzterer für Gammakorrekturzwecke benutzt wird. Das sich ergebende Elektronisches-Test-Muster-Signal am Ausgang 58 schafft die elektronische Version des optischen Testmusters 38 aus Fig. 1 und 2.
Fig. 9 bildet ein Beispiel einer Schnittstellenschaltung zwischen dem CCU-Mikroprozessorsystem 30 und der Fehlermessungsschaltung 54, dem A/D-Wandler 60 usw., die in Fig. 2 und in 5 näheren Einzelheiten in Fig. 3B, 3D und 7 gezeigt sind, ab. Die verschiedenen Eingänge/Ausgänge sind entsprechend benannt und numeriert. So ist der gemeinsame Datenbus 65, d.h. die Busse 176, 270 und 334, an das Mikroprozessorsystem 30 über den bidirektionalen Bus 67 angeschlossen, und von dort an die Kodier/Multiplex/Demultiplex/Dekodier -Einrichtung mittels eines Latch 347. Ein Lesen/Schreiben und ein H- und V-Datenbuswählsignal auf den Leitungen 349 liefern die Steuerung der Schnittstelle und der Fehlerdaten, die durch die
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Fehlermeßschaltung 54 erzeugt wurden, über die verschiedenen Ausgänge und Steuereinrichtungen des Mikroprozessorsystems 30.
Fig. 10 und 11 erläutern eine Synchronisierimpulsgeneratorschaltung bzw. die zugehörige Schnittstelle dafür, und zeigen die verschiedenen einschlägigen Eingänge und Ausgänge zwischen dem Mikroprozessorsystem 32 und der.Gesamtrasterfehlerkorrektureinrichtung 34 (Fig. 2, 6). Der Synchronisiersignalgenerator der Fig. 10 wird im allgemeinen durch Zähler, einen Festspeicher (ROM), Latche, usw. gebildet und erzeugt die verschiedenen V- und H-Adreß- und Zeitgabesteuersignale, die an die Fehlerkorrekturschaltungen 74 mittels der Schnittstellenschaltung der Fig. 11 angelegt werden. Somit werden die V- und Η-Adressen in die Schnitt-Stellenschaltung der Fig. 11 über Leitungen 348 bzw. 350 eingeführt. Die verschiedenen Austast- und Rücksetzsignale, und verschiedene Adressenfrequenzsignale höherer Ordnung werden in die Schnittstellenschaltung über Leitungen 352 bzw. 354 eingeführt. Die Horizontal- und Vertikaladressen auf Leitungen 348, 350 vom Synchronisierimpulsgenerator der Fig. 10, und die Fehlerkorrektureinrichtungs-Fortschreibungsinformation auf einem Adressenbus 356 vom Mikroprozessorsystem werden abwechselnd an die Adressenausgangsleitung 2 75 über einen Viererschalter 358 (quäd switcher) in Antwort auf den 250 kHz-Eingang in Fig. 11 auf der Leitung 354 gegeben.
Kanalsteuerdaten, die letztendlich die Stellung des Videowählschalters 56 über Leitung 309 (Fig. 3A) bestimmen, werden auf einem Datenbus 360 vom Mikroprozessorsystem 32 her eingeführt, während die Fehlerdaten vom Mikroprozessorsystem 32 dem Datenbus 362 der Schnittstellenschaltung der Fig. 11 geliefert werden. Die Daten auf dem Bus 362 sind bidirektional zur Ausgangsdatenleitung 273 (Fig. 6), wobei die Lesen/
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Schreiben-Operationen für die Speicher 280 durch Eingänge 364 und bidirektionale Schalter 366 (SW) gesteuert werden, und das Bussteuersignal der Leitung 278 mittels eines Flip-Flop 368. Die vorher erwähnten Befehle zur Nullauffüllung (mittels eines Flip-Flop 370), Speichern, Übertragrücksetzen, und zur Chipwahl (CS) (Fig. 6) werden an die Fehlerkorrekturschaltungen 74-96 über die Leitung 295 und 361 angelegt. Der Schalter 300 wird mittels des Austastsignals auf Leitung 304 gesteuert. Serielle arithmetische Zeitgabesignale werden dem Addierer 284 der Fig. 6 über verschiedene Gatter und die Ausgangsleitung 295 in Fig. 11 in Antwort auf Zeitgabesignale auf der Leitung 354 der Fig. 10, 11 zur Verfügung gestellt.
Die Ablaufdiagramme, die das Grundprogramm, ebenso wie verschiedene Unterprogramme innerhalb des Grundprogramms,-bildlich darstellen, sind in Fig. 12-19 gezeigt, und erläutern die Vorgehensweise für die vollautomatxsche Einstellung einer Fernsehkamera, komplett mit Raum- und Bildabschattungsfehlerkorretur. Die Programme zeigen zusätzliche automatisehe Einstellvorgänge wie z.B. Blende, Fokus, Elektronenstreuung in der Röhre, Gammakorrektur usw., ebenso wie die räumliche und Schwarz- und Weiß-Fehlerkorrektur gemäß der Erfindung.
Das grundlegende Automatisch-Einstellprogramm ist in Fig. 12A, 12B gezeigt und ist im allgemeinen aus sich selbst verständlich. So haben die ersten drei Blöcke mit der Auswahl einer einzelnen oder einer einer Mehrzahl von Kameras sowie damit zu tun, die Durchführung der automatischen Einstellung im Falle, daß die Kamera "auf Sendung" ist, zu verhindern.
Hierzu wird, dem Ablaufdiagramm 12A folgend, das Absolut-
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schwarz-Unterprogramm der Fig. 14 durchgeführt, gefolgt von dem Auto-Schwarz/Auto-Weiß/Auto-Gamma-Unterprogramm der Fig. 15. Als nächstes wird die Prüfung "war die Wahl Aui-.o-Schwarz" durchgeführt, wodurch, wenn das Auto-Schwarz-Unterprogramm vorher gefordert worden war, das Programm zum Ende des Automatisch-Einstellungs-Programms der Fig. 12B geht. Wenn die Vorwahl nicht nur "Auto-Schwarz" war, schreitet das Programm als nächstes zum Begrenzungs-Unterprogramm der Fig. 13 fort.
Wenn das Begrenzungs-Unterprogramm erfolgreich ist, schreitet das Programm zu dem Auto-Schwarz/Auto-Weiß/Auto-Gamma-Unterprogramiii dor Fig. 15 fort, das bei nichtabqedeektoiu Kameraobjektiv durchgeführt wird und dadurch einen Auto-Weiß-Einstell-Vorgang liefert. Am Ende des letzteren Unterprogramms wird die Kamera völlig vor dem Testmuster eingestellt und das System ist bereit zu arbeiten.
In Fig. 12B wird die nächste Prüfung "wurde eine vollautomatische Einstellung gefordert" durchgeführt. Ist die Antwort nein, schreitet das Programm die linke Seite des Ablaufdiagramms nach unten fort, wodurch jede von verschiedenen Test-anfragen aufeinanderfolgend durchgeführt wird. Ist die Antwort ja, führt das Programm den speziellen geforderten Test durch, wie die Mitte des Ablaufdiagramms hinunter gezeigt ist. Wurde keiner der verschiedenen Tests vorher gefordert, fährt das Programm an der linken Seite des Ablaufdiagramms zum Ende des Programms fort.
Wenn jedoch an irgendeinem Punkt entlang der Testabfragen die linke Seite des Ablaufdiagramms der Fig. 12B hinunter die Antwort ja lautet, verzweigt sich das Programm zu dieser apeziellen Prüfung oder dem Unterprogramm. Wenn beispielsweise eine vollständige automatische Einstellung gefordert worden
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war, schreitet das Programm fort zu: Dem Ausrichtungs/Fokussierunterprogramm der Fig. 16, dem Schwarz-Videowähltest mit abgedecktem Kameraobj. dem Kästchenwähl-Unterprogramm der Fig. 17; dem Weiß-Videowähltest bei nichtabgedecktem Kameraobjektiv; zurück zum Kästchenwählunterprogramm der Fig. 17; dem Phasendemodulatorwahltest (was die Horizontal- und Vertikal-Abtastkorrekturmessung ist); wieder zurück zum Kästchenwähl-Unterprogramm der Fig. 17; dem Videoabstandswähltest; und von dort, dem Ende des Programms über das Auto-Schwarz/Auto-Weiß/Auto-Gamma-Unterprogramm der Fig. 15.
Somit wird das Programm, in Abhängigkeit von dem speziellen automatischen Einstellvorgang, der gefordert wurde, der Mitte und der rechten Seite des Ablaufdiagramms für vollautomatische Einstellung folgen, oder es wird der linken Seite des Ablaufdiagramms folgen und am dem speziellen automatischen Test, der vorher gefordert wurde, abzweigen." Nach Vollendung z.B. des Schwarz- oder Weiß-Bildabschattungskorrekturvorgangs, des Phasendemodulier-Wähltests, usw.,zweigt das Programm zum Kästchenwähl-Unterprogramm, das die Wahl der Anzahl von Stichproben innerhalb eines Kästchens und für eine Mehrzahl von Zeilen innerhalb des Kästchens lenkt, ab, um die Raumfehler und/oder die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehler gemäß der vorangehenden Beschreibung zu liefern.
Wenn mittels der Unterprogramme Fehler erzeugt werden, werden sie wie vorher beschrieben gespeichert. Die Fehler werden dann in dem Unterprogramm, das nahe dem Ende des Programms der Fig. 12B abgebildet ist, wiedergewonnen, worauf die Kamera dann in dem nächstfolgenden Unterprogramm in das normale Arbeiten zurückgebracht wird, und die Fehler dargestellt werden können.
Die Unterprogramme der Fig. 13-19 sind auch im allgemeinen
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aus sich selbst verständlich. Fig. 13 bildet das Begrenzungs-Unter programm ab, das im Programm der Fig. 12A - 12B nur einmal durchgeführt wird, und das sicherstellt, daß das Testmuster sich vor der Kamera im richtigen Bildrahmen befindet, mit vernünftiger Genauigkeit sowohl horizontal wie vertikal, und daß hinreichend Licht auf dem Muster vorhanden ist, um die verschiedenen Unterprogrammprüfungen durchführen zu können. Wenn das Muster nicht richtig angeordnet ist, oder wenn ungenügendes Licht vorhanden ist, zeigt das Begrenzungs-Unterprogramm auf einer ausgewählten gedruckten Anweisung an, was nicht in Ordnung war, und das Verfahren schreitet zum Ende des Unterprogramms fort.
Das Begrenzungs-Unterprogramm wird durch Einstellen des Videowählers (d.h. des Videowählschalters 56 der Fig. 2) vorzugsweise auf die Wahl η = 1, was dem grünen Kanal entspricht, begonnen,· wodurch die Prüfung durchgeführt wird, um zu bestimmen, daß das Testmuster richtig orientiert ist und daß genügend Licht vorhanden ist. Die horizontalen und vertikalen Stellungen werden geprüft, und wenn eine der beiden Prüfungen nein ergibt, druckt das Unterprogramm die Anweisung aus, daß sich die Karte außerhalb der Grenzen befindet. Wenn die Prüfungen ja ergeben, schreitet das Ablaufdiagramm zu verschiedenen Blenden, Weiß-Flag usw. Schritten vor, die nicht in näherer Beziehung zur Erfindung der Raum- und Bildabschattungeskorrektur stehen. Im allgemeinen muß jedoch die Objektivblende in einer mittleren Einstellung sein, um annehmbares Licht auf dem Testmuster zu lassen, wodurch die Raum- und Bildabschattungsfehlermessungen durchgeführt werden können. Dann wird die Prüfung "ist das Objektiv innerhalb der Grenzen" durchgeführt, und wenn dies so ist, wird die Prüfung "Meß-Spitzenwert-Videopegel" durchgeführt. Wenn das Videosignal innerhalb der Grenzen ist, wird die Prüfung "zeigten alle Tests "ja" an", durchgeführt,
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und, wenn ja, wird die Blende in ihrer Stellung festgesetzt und die Handsteuerungen werden ausgerückt, so daß sie während der weitergehenden automatischen Einstellung nicht verändert werden können. Das Begrenzungsunterprogramm ist dann beendet.
In dem Absolutschwarzmessungs-Unterprogramm der Fig. 14 werden die Handsteuereinrichtungen ausgerückt, und das Kameraobjektiv wird elektrisch abgedeckt. Die Prüfung "Videodetektornuramer wählen" bestimmt die Wahl des Schwarzabschattungsverfahrens, worauf die Adressen für den Schwarzpegel erzeugt werden. Als nächstes wird das Videowähl-Unterprogramm der Fig. 18 durchgeführt, das aufeinanderfolgend die Videowählschalterstellungen auswählt, um den grünen Kanal mit dem Testmusterbezugskanal zu vergleichen, und dann den roten und den blauen Kanal aufeinanderfolgend mit dem grünen Kanal zu vergleichen. Der Absolutschwarzpegel wird während der Vergleiche gemessen. Wenn die Korrektur der Elektronenstreuung in der Röhre gefordert war, wird die Kamera abgedeckt und die Elektronenstreuung wird korrigiert, um das Unterprogramm der Fig. 14 zu beenden.
Das Auto-Schwarz/Auto-Weiß/Auto-Gamma-Unterprogramm der Fig. 15 liefert einen Auto-Schwarz-Schritt, wenn die Kamera abgedeckt ist, oder einen Auto-Weiß-Schritt, wenn die Kamera nichtabgedeckt worden ist. Einschlägige Adressen werden in beiden Fällen nach der Anfrage "Videodetektornummer wählen" erzeugt, die zuerst den grünen Kanal wählt. In beiden, dem Auto-Schwarz- oder dem Auto-Weiß-Vorgang, wird dann das Videowähl-Unterprogramm der Fig. 18 angewandt und die Sehwarzoder Weiß-Abschattungsfehlerdaten für den grünen, roten und blauen Kanal werden erhalten.
Das Ausrichtung/Fokus-Unterprogramm der Fig. 16 liefert Mes-
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sungen der Ausrichtung im Zentrum der Kästchen in der Mitte des Bildes, und Messungen des Fokus über das Gesamtbild. Der letztere Vorgang ist in Bezug auf die Erfindung nicht einschlägig, muß jedoch vor der völlig automatischen Einstellung der Fernsehkamera durchgeführt werden, und ist im allgemeinen aus sich selbst verständlich.
Das Kästchenwähl-Unterprogramm der Fig. 17 wird mehrere Male während verschiedener Unterprogramme des Grundprogrammes benutzt, um die aufeinanderfolgende Wahl jedes Kästchens der Kästchenanordnung zu liefern, wie vorher beschrieben. In diesem Unterprogramm werden die Kästchen, nur boispielshalber, als erstes Kästchen AA giinz oben links bin zu:r. letzten Kästchen YY ganz unten rechts der horizontalen und vertikalen Anordnung von Kästchen festgesetzt.
Somit beginnt das Kästchenwahl-Unterprogramm im allgemeinen die Messungen mit dem Kästchen AA, das dem Kästchen ganz oben links des Videobildes entspricht, und schreitet entlang der horizontalen Zeile von Kästchen bis zum letzten Kästchen der ersten Zeile (row). Der Meßvorgang geht mit der zweiten Zeile von Kästchen an der linken Seite des Bildes weiter, usw. und schreitet durch die ganze Anordnung von horizontalen und vertikalen Kästchen bis zur letzten Zeile der Kästchen und dem letzten Kästchen YY fort.
Nach der Wahl jedes Kästchens erzeugt das Unterprogramm die entsprechende Adresse und schreitet dann zum Videowähl-Unterprogramm der Fig. 18 fort. Nach Beendigung des Videowähl-Unterprogramms wird ein "Ende der Umwandlung"-Signal erzeugt, um das nächste Kästchen zu wählen. Während des Unterprogramms schreitet das Verfahren zu dem Test "überschritt der Kästchenort YY" fort, und, wenn nicht, wird das nächste
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Kästchen gewählt, die Adresse wird erzeugt und das Videowähl-Unterprogramm wird erneut abgefragt. Der Zyklus setzt sich fort bis Messungen im letzten Kästchen YY durchgeführt worden sind. Dann schreitet das Unterprogramm zu "Alle Kästchen wählen", und führt nach einer kleinen Verzögerung den Test "Wurden alle Kästchen gewählt" durch. Ist die Antwort ja, schreitet das Unterprogramm zum Videowähl-Unterprogramm der Fig. 18 zurück, um den nächsten Kanal, d.h. den roten oder den blauen Kanal zu wählen, um ihn mit dem grünen Kanal zu vergleichen, bis alle drei Kanäle verglichen worden sind. Nachdem alle Messungen mittels aller Kästchen in jedem Kanal durchgeführt worden sind, endet das Kästchenwähl-Unterprogramm mit dem Videowähl-Unterprogramm.
Das Videowähl-Unterprogramm der Fig. 18 liefert die Verfahrensweise zum Wählen eines der drei Kanäle η = 1, 2 oder 3, entsprechend dem grünen, roten oder blauen Kanal. Somit wählt am Start der Videowähler η = 1, d.h. den grünen Kanal, was eine Grünabsolutmessung oder der grüne Kanal verglichen mit dem Bezugskanal sein kann. Der Test "Ist die Bildnummer 000" wird durchgeführt, und, wenn ja, wird die Verstärkung dos System» durch die Antrage "A ■·- OdB einstellen11 auf 1 eingestellt. Die Adressen werden von dieser Bildnummer für grün, und für das Fehlersignal erzeugt. Die darauffolgende "Abziehen" -Anfrage liefert Nullen, um das Fehlerkorrektursystern voreinzustellen; und, wenn die Fokus-Vorgehensweise nicht gewählt worden war, wird das "Fehlermessen"-Unterprogramm der Fig. 19 durchgeführt, das den absoluten (Anfangs) und die darauffolgenden Fehler mit differentiellem Wert für das Raum- und Schwarz/Weiß-Bildabschattungsfehlermessungsverfahren liefert. Beim Test "Ende des Unterprogramms" schreitet das Unterprogramm der Fig. 18 zum nächsten Kanal fort, wenn η < 3., und führt den Zyklus erneut durch. Somit
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schreitet das Unterprogramm durch den rot en und don blauen Kanal auf domaolbon Wege wie er auf d'-r .linken S.v ito Π··:; Ablaufdiagrainms gezeigt ist fort.
Während des Unterprogramms, nach der "Abziehen"-An£rage, wird der Test "War der Fehler innerhalb des kleinsten Bit" durchgeführt, und, wenn nicht, werden die Fehler und Adressen gespeichert und für die spätere Anzeige benutzt.
Bei der Messung des Absolutschwarz, nach dem Test "Ist die Bildnummer 000", wenn die Antwort nein ist, wird die Ver-Stärkung vorwärts und rückwärts um 12 dB verändert, und die Änderung des Schwarzpegols zwischen vorherigen und laufenden Bildern wird zeitweise gespeichert.
Das Fehlermessungs-Unterprogramm der Fig. 19 sorgt für die Messung der absoluten, oder Anfangs-Fehler am Beginn jeder Zeile von Kästchen (horizontale Absolutwerte) und am oberen Ende des Bildes (vertikale Absolutwerte) und, danach, der darauffolgenden Differenzfehler des Bildes relativ zu den Absolutwerten, über ein volles Halbbild. Die Messungen werden im CCU-Mikroprozessorsystem 30 über den gemeinsamen Bus 65 und den/direktionalen Bus 67 der Fig. 2 und 9 durchgeführt, worauf die Absolut- und dann die darauffolgenden Differenz-Fehlerdaten dem Mikroprozessorsystem 32 des Kamerakopfes über die Einrichtung 28, wie vorher beschrieben, zugeführt werden.
Somit beginnt das Fehlermessungs-Unterprogramm mit dem Test "Wurde Schwarz/Weiß/Raumfehlerkorrektur gefordert". Ist die Antwort nein, schreitet das Unterprogramm zum unteren Ende des Ablaufdiagramms fort. Wenn ja, wird der laufende Fehlerwert wiedergewonnen und der Test "Ist der laufende Wert ein
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Anfangswert" durchgeführt. Ist die Antwort ja, wird die Adresse erzeugt;und der Anfangsfehlerwert wird übermittelt. Wenn nein, wird der vorherige Fehlerwert wiedergewonnen, der laufende Fehlerwert wird vom vorherigen Fehlerwert abgezogen, die Adresse wird erzeugt und der sich ergebende Differenzfehlerwert wird übermittelt. Das Unterprogramm geht durch alle Kästchen der Anordnung für die drei Kanäle grün, rot und blau weiter, um einzeln die horizontalen und vertikalen Raumfehlerwerte und die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerwerte für jeden Kanal, wie er durch den Videowählschalter 56 gewählt worden ist, zu liefern. Die Gammafehlermessung wird im Grundprogramm (Fig. 12B) wie vorher beschrieben durchgeführt.
In dem System, in dem absolute Fehlerwerte gemessen und gespeichert werden, wird der Abschnitt des Ablaufdiagramms der Fig. 19, der sich mit der Messung der Differenzwerte beschäftigt, fortgelassen.
In den schematischen Darstellungen der Fig. 3A - 3D und 6 -11 sind die Blöcke und Symbole der verschiedenen IC-Chips in herkömmlicher Weise durch die Teilenummer des jeweiligen Herstellers identifiziert, und die verschiedenen Anschlüsse und Teile davon sind ebenfalls in herkömmlicher Weise in den ganzen Figuren identifiziert.
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Claims (39)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickiä'Si'n, Du>l.-?hys:Dr.K. Fincke
    Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
    8000 MONCHI-N 86, DEN* »6D. l98l POSTFACH 860 820
    MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22 WW/j
    ID-2575
    Ampex Corporation
    401 Broadway
    Redwood City, Calif. 94063, V.St.A.
    Verfahren und Vorrichtung zur Gesamtrasterfehlerkorrektur für die automatische Einstellung einer Fernsehkamera oder dergleichen
    Patentansprüche
    Gesamtrasterfehlerkorrekturanordnung zum Korrigieren aller mit dem Raster in einer Bildaufnahmevorrichtung in einer Fernsehkamera in Zusammenhang stehenden Fehler, wobei die Kamera eine zentrale Steuereinheit und ein entfernt anordenbares Kamerakopfsystem aufweist, die jeweilige Mikroprozessor-Einrichtungen und Synchronimpulsschaltungseinrichtungen haben, wobei das Kamerakopfsystem mit don Bildaufnahmevorrichtungen integrale Abtaststeuereinrichtungen und eine Videoverarbeitungseinrichtung, die an die Bildaufnahme-Vorrichtung zum Erzeugen ausgewählter Videosignale, die
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    einem Videobild entsprechen, angekoppelt ist, aufweist, gekennzeichnet durch eine innerhalb der zentralen Steuereinheit (30) angeordnete und an die Video-Verarbeitungseinrichtung (24),zum automatischen elektronischen Messen der Gesamtrasterfehler in Bezug auf vorgegebene elektronische Bezugsgrößen und zum Erzeugen digitaler Fehlerdaten, die den Gesamtrasterfehlern entsprechen, zur nachfolgenden Speicherung innerhalb des Kamerakopfsystems (12), gekoppelte, Fehlermeßeinrichtung (26) und
    eine mit dem Kamerakopfsystem (12) integrale und mit der Fehlermeßeinrichtung (26) funktionsmäßig gekoppelte (28) Fehlerkorrektureinrichtung (34) zum Speichern der digitalen Gesamtrasterfehlerdaten, zum automatischen und selektiven Wiedergewinnen in Echtzeit der Gesamtrasterfehler, und um in Echtzeit der Abtaststeuereinrichtung (36) und der Video-Verarbeitungseinrichtung (24) selektiv Fehlerkorrektursignale zu liefern, die die Gesamtrasterfehler anzeigen, unabhängig von der zentralen Steuereinheit (30).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlermeßeinrichtung (26) weiter aufweist: eine Einrichtung (Fig. 8) zur Erzeugung eines Elektronisches-Testmuster-Bezugssignals in der Form einer modulierten Rechteckwelle einer Frequenz innerhalb der Bandbreite der Farbdifferenzsignale eines Rundfunk-Farbfernsehsystems, und die bestimmte minimale und maximale Spannungspegel aufweist, die dem Schwarz- bzw. Weißpegel entsprechen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Testmuster einen 50 %-Spannungspegel (346) aufweist, der einem Graupegel entspricht, und dadurch, daß
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    die Fehlermeßeinrichtung (26) eine mit der Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlermessungsschaltung (Fig. 7) integrale Gammafehlermessungsnchaltung (322, 328, 325, 327, 329) zum Vergleichen des mittleren Schwarz/Weiß-Gleichstromwertes mit dem Graupegel aufweist, um den Gammafehler zu liefern, und
    die Fehlerkorrektureinrichtung (34) eine mit der Kamerakopfsystem-Mikroprozessoreinrichtung (32) integrale Gammakorrektureinrichtung zum Anlegen der Gammakorrektur an die Video-Verarbeitungseinrichtung (24, 52) aufweist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruchi, 2oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Videobild in eine vorgewählte horizontale und vertikale Anordnung von Kästchen vorgegebener Größe unterteilt ist, und
    die Fehlermessungseinrichtung (26) eine Einrichtung (Fig. 3A-3D) zum aufeinanderfolgenden Tasten bzw. stichprobenartigen Nehmen der räumlichen und Schwarz- und Weiß-Bildabtastungsfehler mehrere Male pro Fernsehzeile innerhalb jedes Kästchens, und für eine Mehrzahl von Zeilen innerhalb jedes Kästchens, aufweist, um den Durchschnitt des horizontalen und vertikalen Abtastfehlers, und den Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehler in Bezug auf die Kästchen zu liefern.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlermessungseinrichtung aufweist: eine Videosignalwählschalter-Einrichtung (56/1OOa-d, 102a-d), die an das Videosignal zum Wählen des grünen Videosignals zum Vergleich mit dem Elektronisches-Testmuster-Bc/ucjssignal, und dann des roten und des blauen Videosignals zum Vergleichen jedes der beiden mit dem grünen Videosignal an-
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    gekoppelt ist, wobei die Wahl in Antwort auf eine Bezugs-Videowähladresse aus der Steuereinheit-Mikroprozessoreinrichtung (30) stattfindet.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehler, die mit dem Gesamtraster in Zusammenhang stehen, Raumfehler, die durch geometrische Abtastfehler innerhalb einer einzelnen Aufnahmevorrichtung (18, 20, 22) gebildet werden, Farbdeckungs-Abtastfehler zwischen Aufnahmevorrichtungen, Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehler, und Gammafehler einschließen, wobei die Fehlermeßeinrichtung (2 6) eine Raumfehlermessungsschaltung (98, 99) zum Vergleichen des Abtastrasters jeder Bildaufnahmevorrichtung (18, 20, 22) mit dem elektronischen Testmuster aufweist, um Raumfehler im Abtastraster für die digitale Speicherung zu bestimmen, und daß die Fehlerkorrektureinrichtung digitale Raumfehlerkorrekturschaltungen (74, 76, 78; 80, 82, 84) aufweist, die mit den Bildaufnahmevorrichtungen funktionsmäßig gekoppelt sind, um ihnen unabhängig von der zentralen Steuereinheit (30) die Raumfehlerkorrektursignale in Echtzeit zu liefern.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Fehlermessungseinrichtung (26) eine mit der Raumfehlermessungsschaltung integrale Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlermessungsschaltung (Fig. 7) zum Vergleichen des Videosignals mit dem gewählten minimalen und maximalen Spannungspegel des elektronischen Testmusters aufweist, um Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehler zur digitalen Speicherung zu liefern, und
    daß die Fehlerkorrektureinrichtung (34) Schwarz (86, 88, 90)-
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    und Weiß (92, 94, 96)-iforrektiirschaltungen für den digitalen Bildabschattungsfehler aufweist, um in Echtzeit die Schwarz- und We iß-FqIilerkorrektursignale unabhängig von der zentralen Steuereinheit (30) an die Video-Verarbeitungseinrichtung (24) zu liefern.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Raum- und Schwarz- und Weiß-Bildabschattungs-Fehlerkorrekturschaltungen (Fig. 6) aufweisen:
    eine mit ihnen integrale digitale Speichereinrichtung (280) zum Speichern der räumlichen und der Schwarz/Weiß-Bildabschattungs-Fehler in der Form digitaler Fehlerdaten, und eine Schaltungseinrichtung, die die Kamerakopf-Mikroprozessoreinrichtung (32) aufweist, und mit der digitalen Speichereinrichtung integral ist, um die digitalen Fehlerdaten wiederzugewinnen und in Echtzeit analoge Fehlerkorrektursignale, die diesen entsprechen, an jeweilige Abtaststeuereinrichtungen (36) und an die Video-Verarbeitungseinrichtung (24) zu liefern.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerkorrekturschaltungen (Fig. 6) aufweisen:
    eine Vertikal-Interpoliereinrichtung, die an die digitale Speichereinrichtung (280) angekoppelt ist und einen Addierer (284) und ein Schieberegister (294) aufweist um aufeinanderfolgend Fehlerkorrekturdaten zu akkumulieren, die dem Fehler entsprechen, der vorher durch die Fehlermessungseinrichtung (26) gemessen wurde, über eine Mehrzahl von Fernsehzeilenabtastungen, und um für jeweils akkumulierte Fehlerkorrekturdaten fortlaufend analoge Fehlerkorrektursignale zu liefern.
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  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwarz-Weiß-Bildabschattungsfehlermessungschaltung (Fig. 7) eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Tasten des durchschnittlichen weißen Videospannungspegels innerhalb der Kästchenanordnung und zum Vergleichen dessen mit dem maximalen Spannungspegel des elektronischen Testmusters aufweist, um die Weiß-Bildabschattungsfehler zu liefern.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Tasten des durchschnittlichen schwarzen Videospannungspegels innerhalb der Anordnung von Kästchen und zum Vergleichen dessen mit dem minimalen Spannungspegel des elektronischen Testmusters aufweist, um die Schwarz-Bildabschattungsfehler zu liefern.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Tasten der durchschnittlichen schwarzen und weißen Videospannungspegel· aufweist:
    eine Detektoreinrichtung (318, 320, 324, 326), die über die Wählschaltereinrichtung (100a-d, 102a-d) funktionell an das Videosignal gekoppelt ist, um schwarze und weiße Gleichstrom-Spitzenwertsignal-Pegel zu erzeugen, und eine Differentialverstärkereinrichtung (330, 332), die an die Detektoreinrichtung angekoppelt ist, um die Differenz zwischen den schwarzen und weißen Gleichstrom-Spitzenwertsignal-Pegeln zu erzeugen, um die Schwarz- und Weiß-BiIdabschattungsfehlerdaten zu liefern.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum aufeinanderfolgen-
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    den Tasten der räumlichen und Bildabschattungs-Fehler aufweist:
    eine Zentrale-Steuereinheit-Mikroprozessoreinrichtung (30), die mit der Fehlermessungseinrichtung (2 6) operativ gekoppelt ist, um die Fehlerdaten zugleich mit jeweiligen Adressen zu liefern,
    ausgewählte Datenkanäle zum Übermitteln der Daten und Adressen an das Kamerakopfsystem (12), und dadurch, daß die digitale Speichereinrichtung (28o)in Antwort auf die Kamerakopf-Mikroprozessoreinrichtung (32) die Fehlerdaten und Adressen für die Datenspeicherung und die darauffolgende Wiedergewinnung empfängt.
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlermessungseinrichtung (26) aufweist:
    eine Musterdetektoreinrichtung (97) zum Empfangen der Videosignale und des Elektronisches-Testmuster-Signals und zum Erzeugen ausgewählter Frequenz- und "Muster-gültig"-Signale,
    eine Horizontalfehler-Detektoreinrichtung (98) , die an die Musterfehlerdetektoreinrichtung angekoppelt ist, um die durchschnittlichen Fehlerdaten für die Horizontalfehler in der horizontalen Richtung der Kästchenanordnung zu erzeugen , und
    eine Vertikalfehler-Detektoreinrichtung (99),.die an die Musterdetektoreinrichtung angekoppelt ist, um die durchschnittlichen Fehlerdaten für die Vertikalfehler in der vertikalen Richtung der Anordnung von Kästchen zu erzeugen.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterdetektoreinrichtung (97) aufweist:
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    einen Bezugskanal mit Filtern (114, 120) und Begrenzer/ Verdoppler (118)-Einrichtungen, um ein Bezugsfrequenzsignal in der Form von übergängen, die speziellen Zeitgabemomenten des hereinkommenden Bezugskanal -Videosignals entsprechen, zu erzeugen,
    einen Meßkanal mit Filtern (112, 119) und Begrenzer/Verdoppler (116)-Einrichtungen, um ein Meßfrequenzsignal in der Form von Übergängen, die speziellen Zeitgabemomenten des hereinkommenden Meßkanal-Videosignals entsprechen, zu erzeugen,
    Bezugskanal-Detektor (128)/Vergleicher (136)-Einrichtungen zum Erzeugen eines "Bezugsmuster-gültig"-Signals (140),
    Meßkanal-Detektor (126)/Vergleicher (134)-Einrichtungen zum Erzeugen eines "Gemessenes-Muster-gültig"-Signals
    (138) , und
    eine digitale Größenvergleichs-Einrichtung (232) zum Erzeugen von Kästchenwähl- und Zeilen (row)-Wähl-Befehlen in Antwort auf die Zentrale-Steuereinheits-Mikroprozessoreinricht'iing (30) und die SynchronisiersignalGxnrichtung.
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalfehler-Detektoreinrichtung (98) aufweist:
    eine Phasendetektor/bistabiles Glied " (latch)-Einrichtung (152), die an die Meß (124)- und Bezugs -(122)-Frequenzsignale gekoppelt ist, um ein Horizontalfehlersignal über eine ausgewählte Mehrzahl getasteter Fehlerwerte innerhalb eines jeweils vorgegebenen Kästchens der Kästchenanordnung in Antwort auf den Kästchenwählbefehl und die "Muster-gültig"-Signale zu erzeugen.
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalfehler-Detektoreinrich-
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    ζ)
    tung (98) aufweist:
    Serienaddierer/Akkumulator (170, 168)-Einrichtungen, die an die Phasendetektor/Signalzwischenspeicher (latch)-Einrichtung (122) gekoppelt sind, um aufeinanderfolgend die getasteten Werte jeweiliger räumlicher Fehler über eine ausgewählte Anzahl von Zeilen im Kästchen zu akkumulieren, um durchschnittliche Raumfehlerwerte zu gewinnen.
  18. 18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalfehler-Detektoreinrich- · tung aufweist:
    Verzögerungsleitungs-Einrichtungen (214, 212), die an das Bezugs (144)- und Meß (148)-Frequenzsignal gekoppelt sind und in Antwort auf einen Horizontalfrequenz-Zeittakt (210) verzögerte Bezugs- und Meß-Frequenzsignale liefern, erste Gattereinrichtungen (222, 218, 230, 226/220, 216, 228, 224), die so angeordnet und ausgestaltet sind, daß sie die verzögerten und unverzögerten Bezugsfrequenzsignale bzw. die verzögerten und unverzögerten Meßfrequenzsignale empfangen und in Antwort auf den Kästchenwählbefehl (181) und die Bezugs (140)- und Meß (138)-Muster-gültig-Signale jeweilige zeitbestimmte Bezugs- und Meßsignale daraus erzeugen,_fSignalzwischenspeicher/Flip-Flop (latch) -Einrichtungen (244, 246), um die zeitbestimmten Bezugs- und Meß-Signale zu erhalten und bezugs- und meß-vertikalfehlerbezogene Daten daraus zu erzeugen, und
    eine zweite Gattereinrichtung (248, 252, 256), die an die Signalzwischenspeicher/Flip-Flop (latch)-Einrichtungen gekoppelt ist.und ein Summiergatter (256) zum Empfangen der bezugs- und meß-vertikalfehlerbezogenen Daten und um vertikalfehlerbezogene Daten daraus zu erzeugen, die die vertikalen Raumfehler/innerhalb eines vorgegebenen Kästchens in Antwort auf den Zeilen (row)-Wählbefehl (204), aufweist.
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  19. 19. Automatisch-Korrektur-Anordnung zur Korrektur aller rasterbezogenen Fehler bei Bildaufnahmevorrichtungen eines Kamerakopfsystems, das ein Videosignal, das einem Videobild entspricht, erzeugt, insbesondere in Verbindung mit Merkmalen aus den Ansprüche!1 bis 18, gekennzeichnet durch
    eine optische Testmustereinrichtung (38) mit einander abwechselnden schwarzen und weißen horizontalen und vertikalen Flächen (39), die einer gewählten Musterfrequenz entsprechen, mit gewählten grauen Bereichen (41) dazwischen, eine Fehlermessungseinrichtung (26/54) zum Empfangen des Videosignals und zum Erzeugen horizontaler und vertikaler räumlicher Fehlerdaten, die Fehlern in den Abtastungen der Bildaufnahmevorrichtungen entsprechen, an gewählten Tast- bzw. Stichproben-Punkten innerhalb gewählter Kästchenflächen des Videobildes, und zum Erzeugen von Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerdaten, die Fehlern im Videosignal im Verhältnis zu gewählten Schwarz- und Weiß-Videospannungspegeln, die von der Testmustereinrichtung abgenommen wurden, entsprechen,
    A/D-Wandler-Einrichtungen (164, 60), die an die Fehlermessungseinrichtung (26/54) zum Digitalisieren der sich ergebenden Fehlerdaten gekoppelt sind, und Fehlerkorrektureinrichtungen (34), die eine digitale Speicher/Rückgewinnungs-Einrichtung (280), die im Kamerakopfsystem (12) angeordnet ist,<*>um die digitalisierten Fehlerdaten zur Speicherung darin zu empfangen, um nachfolgend selektiv die digitalen Fehlerdaten während des Betriebs des Kamerakopfsystems zurückzugewinnen, und zum Anlegen analoger Raumfehlerkorrektursignale an die Bildaufnahmevorrichtungs-Abtastungen (36) bzw. Schwarz- und Weiß-Abschattungsfahler an das Videosignal (24) Aufweisen,- *>,
  20. 20. Korrekturanordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine mit der Fehlermessungseinrichtung (26) integrale
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    Erzeugungseinrichtung (Fig. 8) für das elektronische Testmuster, zum Erzeugen eines Elektronisches-Testmuster-Signales, das der optischen Testmustereinrichtung (38) entspricht , das perfekte Geometrie und entsprechend ausgewählte Schwarz- und Weiß-Videospannungspegel hat.
  21. 21. Korrekturanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlermessungseinrichtung (26) aufweist:
    eine Musterdetektoreinrichtung (Fig. 3Λ) zum Empfangen der gewählten Video- und Elektronisches-Testmuster-Signale, die eine Videowählschaltungseinrichtung (56, 100a-d, 102a-d) zum selektiven Zuteilen der Video- und der Testmuster-Signale zu Meß- und Bezugskanälen davon aufweist, undjHorizontal (98,.Fig. 3B)- und Vertikal (99, Fig. 3C und D)-Fehlerdetektoreinrichtungen, die an die Musterdetektor-Einrichtung (97, Fig. 3A) gekoppelt sind und jeweilige Meß- und Bezugskanäle aufweisen, die an die Meß- und Bezugskanäle der Musterdetekoreinrichtung gekoppelt sind.
  22. 22. Korrekturanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Kamerakopfsystem (12) Kanäle für die rote (R), grüne (G) und blaue (B) Farbe aufweist, die Rot (18)- bzw. Grün (20)- bzw. Blau (22)-Bildaufnahmevorrichtungen entsprechen, und daß die Fehlerkorrektureinrichtung (34, Fig. 6) aufweist: digitale
    Speicher/Rückgewinnungseinrichtungen, die mit jeweils dem roten, grünen und blauen Kanal zugehörig verbunden sind und einen Fehlerkorrekturspeicher (280) haben, der so angeordnet und eingerichtet ist, daß er Raumfehlerdaten und Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerdaten in Speicherstellen, die durch jeweilige Adressen bestimmt sind, speichert,
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    \ 2.
    eine Zeitgabe-Steuereinrichtung, die eine Kamerakopfsystem-Mikroprozessoreinrichtung (32) zum Wiedergewinnen der Fehlerdaten mit ausgewählter Rück-Zeitgabe entsprechend Verzögerungen in der Fehlermessungseinrichtung (26) und bei der nachfolgenden Integration aufweist, um fortlaufende analoge Fehlerkorrektursignale zu erhalten, eine Serienaddierer (2 84)/Schieberegister (294)-Einrichtung, die an den Speicher (280) gekoppelt ist und in Antwort auf die Zeitgabe-Steuereinrichtung aufeinanderfolgend die Fehlerdaten aus dem Fehlerkorrekturspeicher (280) im Einklang mit der Anzahl der Tastungen bzw. Stichproben, und mit der Anzahl aufeinanderfolgender Zeilenabtastungen, innerhalb jedes Kästchens, addiert, um analoge Horizontal- und Vertikal-Raum- und Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerkorrektursignalefür jeden Kanal für die rote bzw. grüne bzw. blaue Farbe zu erzeugen, und
    eine D/A-Wandler-Einrichtung (296) , die an die Serienaddierer/Schieberegister-Einrichtung gekoppelt ist, um die analogen Raumfehlerkorrektursignale an die Bildaufnahmevorrichtungen, und die analogen Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerkorrektursigna]ß an die Farbkanäle kontinuierlich zu liefern.
  23. 23. Korrekturanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, gekennzeichnet durch eine Zentralsteuer-Mikroprozessoreinrichtung (30) , wobei die Musterdetektor-Einrichtung (97, Fig. 3A) aufweist:
    eine Filtereiiirichtung (112, 119/114,120), die an die Videowählschaltereinrichtung (100a-d/102a-d) in jeweiligen Meß- und Bezugs-Kanälen gekoppelt ist,
    eine Begrenzereinrichtung (116, 118), die an die Filtereinrichtung in jeweiligen Meß- und Bezugskanälen gekoppelt ist, und Ausgangssignale von Meß (124)- und Bezugs (122)-2F-Frequenzsignalen liefert, die 180° phasenverschoben sind,
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    Detektoreinrichtungen (126, 128), die an jeweilige Meß- und Bezugskanalfiltereinrichtungen (112/114). in jeweiligen Meß- und Bezugskanälen gekoppelt sind, und Meß- und Bezugs-F-Frequenzsignale liefern,
    Mustervergleichereinrichtungen (134/136), die an jeweilige Meß- und Bezugskanaldetektoreinrichtungen (126/128) gekoppelt sind und Meß- und Bezugs-Muster-gültig-Siqnalo (138, 140) liefern, die anzeigen, ob das bei der Erzeugung dor Meß- und Bezugs-2F-Frequenzsignale verwandte elektronische Testmuster vorhanden und gültig ist, und eine digitale Größenvergleichereinrichtung (232) zum Erzeugen von Kästchenwähl (181)- und Zeilen (row)-Wähl (204)-Befehlen in Antwort auf die Zentralsteuer-Mikroprozessoreinrichtung (30) .
  24. 24. Korrekturanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalfehler-Detc?ktoreinrichtung (98) aufweist:
    eine Kondensatoreinrichtung (156), die an die Meß- (124)- und Bezugs (122)-2F-Frequenzsignale aus der Musterdetektoreinrichtung (97) gekoppelt ist,
    eine Phasendetektor/Signalzwischenspeicher (latch)-Einrichtung (152), die mit der Kondensatoreinrichtung (156) integral ist und in Antwort auf die Meß (138)- und Bezugs (140)-Muster-gültig-Signale dem Kondensator ermöglicht, sich während einer gewählten Anzahl von Fehlertastwerten innerhalb eines bestimmten Kästchens in Antwort auf den Kästchenwählbefehl aufzuladen,
    eine A/D-Wandlereinrichtung (164), die an die Kondensatoreinrichtung (156) gekoppelt ist, um eine digitale Größe zu erhalten, die der Ladung auf der Kondensatoreinrichtung, nachdem die mehreren Tastwerte von jeder Zeile eines Kästchens gemessen worden sind, entspricht,
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    eine Addiereinrichtung (170, 168, 172), die funktionsmäßig an die A/D-Wandlereinrichtung gekoppelt ist und in Antwort auf jede digitale Spannung, die von der A/D-Wandlereinrichbung gewonnen wird,eine gewählte Anzahl der aufeinanderfolgenden Fehlertastwerte während entsprechender aufeinanderfolgender Zeilenabtastungen innerhalb des bestimmten Kästchens addiert , um die Horizontalabtastfehlerdaten gemittelt über die Vielzahl aufeinanderfolgender Tastwerte und Zeilen zu liefern.
  25. 25. Korrekturanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalfehler-Detektoreinrichtung (99) aufweist:
    Verzögerungsleitungseinrichtungen (212, 214), die an die Meß (148)- bzw. Bezugs (144)-F-Frequenzsignale gekoppelt sind, um unverzögerte und verzögerte Meß- und Bezugs-F-Frequenzsignale in Antwort auf die "Muster-gültig"-Signale (138, 140) zu liefern,
    Meß (216)- und Bezugs (218)-Gattereinrichtungen, die an jeweilige Meß (212)- und Bezugs (214)-Verzögerungsleitungseinrichtungen gekoppelt sind und auch die unverzögerten F-Frequenzsignale empfangen, um Meß- und Bezugs-Datenausgangswerte zu erzeugen, die jegliche Vertikalabtastfehler innerhalb des bestimmten Kästchens anzeigen, Signalzwischenspeicher (latch) (224, 226)-Einrichtungen, die funktionsmäßig an jeweilige Meß- und Bezugs-Gattereinrichtungen gekoppelt sind, um Meß- und Bezugs-Impulse zu erzeugen, die in Antwort auf den Kästchenwählbefehl (181)die Vertikalabtastfehler anzeigen, und/Begrenzereinrichtungen
    (224,22-(236, 238), die an jeweilige Signalzwischenspeicher (latch)/-Einrichtungen gekoppelt sind, um Meß- und Bezugs-Ausgangsimpulse zu erzeugen, deren relative Erscheinungsdauer den Vertikalabtastfehlern entspricht.
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  26. 26. Korrekturanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, gekennzeichnet durch
    Meß (126)- und Bezugs (128)-Verstärker/Detektor-Einrichtungen, die an die Meß (112)- bzw. Bezugs (114)-Filtereinrichtung der Musterdetektoreinrichtung (97) gekoppelt sind, um Schwarz-Meß- und Bezugs- und Weiß-Meß- und Bezugs-Gleichstromspitzensignalpegel zu erzeugen, und Meß- und Bezugs-Differentialverstärkereinrichtungen (330, 332), die jede an die Meß- und Bezugs-Ver'Stärker/Detektoreinrichtungen gekoppelt sind, um die Differenz zwischen den Schwarz-Meß- und Bezugs-Gleichstromsignalpegeln und den Weiß-Meß- und Bezugs-Gleichstromsignalpegeln in Antwort auf den Kästchenwählbefehl (181) zu erzeugen, umd die Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerdaten zu liefern.
  27. 27. Korrekturanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Testmuster einen 50 %-Spannungspegel,der einem Graupegel entspricht, aufweist, und daß die Korrektureinrichtung weiter aufweist: eine Pegeltasteinrichtung (325, 327), die funktionsmäßig mit der Meß- und Bezugs-Verstärker/Detektoreinrichtung zum Tasten bzw. stichprobenweisen Nehmen des mittleren Schwarz/Weiß-Gleichstrompegels und des· Graupegels in Antwort auf das Vorhandensein bzw. Fehlen des "Gemessenes-Muster-gültig"-Signals (138) gekoppelt ist, und eine Differentialverstärkereinrichtung (329) zum Fühlen einer Differenz zwischen dem mittleren Schwarz/Weiß-Pegel und dem Graupegel, was den Gammafehler definiert.
  28. 28. Verfahren zum selektiven und automatischen Korrigieren von rasterbezogenen räumlichen Fehlern in und zwischen den grünen, roten und blauen Abtastungen jeweiliger Bildaufnahmevorrichtungen in einem/kamerakopfsystem, das ein Video-
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    signal, daß einem Videobild entspricht, erzeugt, von Schwarz- und Weiß-Videosignalpegeln, und von Gammafehlern in den Bildaufnahmevorrichtungen, insbesondere unter Verwendung eines der Systeme nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
    gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Vergleichen der Stellungen der.Abtastungen an ausgewählten Punkten innerhalb bestimmter Kästchen einer Kästchenanordnung, die dem Videobild eines optischen Testmusters entspricht mit einem Elektronisches-Testmuster-Signal vorgegebener Schwarz- und Weiß-Gleichstrompegel, die ihrerseits mit dem Videobild in Beziehung stehen, Erzeugen räumlicher Fehlerdaten, die den Horizontal- und Vertikal-Stellungsfehlern an ausgewählten Tast- bzw. Stichprobenpunkten innerhalb jedes Kästchens entsprechen, und während ausgewählter Zeilen innerhalb des Kästchens, digitales Speichern der Raumfehlerdaten im Kamerakopfsystem,
    Wiedergewinnen der digital gespeicherten Raumfehlerdaten während des Echtzeitbetriebes des Kamerakopfes mit ausgewählter Zeitgabe relativ zu den Stellungen der Fehler innerhalb der Kästchenanordnung als die Fehler während des Fehlermessungsvorganges gefühlt wurden, und Anlegen anloger Fehlerkorrektursignale, die den wiedergewonnenen digitalen Raumfehlerdaten entsprechen, an die jeweiligen Bildaufnahmevorrichtungen, um jegliche gefühlte Raumfehler zu korrigieren.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte des Vergleichens der Abtastungen und der Schwarz- und Weiß-Spannungspegel folgende Schritte umfaßt: Auswählen des Grünbild-Aufnahmeröhrenausganges zum Vergleich mit dem elektronischen Testmuster, und danach Auswählen des Rot-, und dann des Blau-Bildaufnahme-
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    röhrenausgangs zum jeweiligen Vergleich mit dem grünen Bildaufnahmeröhrenausgang.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch einen Grau-Spannungspegel im Signal des elektronischen Testmusters und dadurch, daß es folgende Schritte umfaßt: Gewinnen eines mittleren Schwarz- und Weiß-Gleichstromwertes, entsprechend den Gammawerten jeder Bildaufnahmevorrichtung ,
    Vergleichen des mittleren Schwarz- und Weiß-Gleichstromwertes mit dem Grau-Spannungspegel, um die Gammafehlerdaten zu gewinnen,
    digitales Speichern der Gammafehlordaten im Kamerakopfsystem, und
    Wiedergewinnen der Gammafehlerdaten während des Echtzeitbetriebes des Kamerakopfes, um die Gammafehler der jeweiligen Aufnahmevorrichtungen zu korrigieren.
  31. 31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Vergleichesn der Stellungen der Abtastungen die folgenden Schritte umfaßt:
    Unterteilen der Bildfläche in eine vorgewählte Anordnung horizontaler und vertikaler Kästchen, Erzeugen des elektronischen Testmusters als einer modulierten Rechteckwelle einer Frequenz innerhalb der Bandbreite des Farbdifferenzsignals eines Rundfunk-Farbfernsehsignals, und
    Vergleichen der Abtastung der grünen Vorrichtung an ausgewählten Punkten innerhalb der Kästchen mit der modulierten Rechteckwelle des Testmusters, und/danach aufeinanderfolgendes Vergleichen der Abtastungen der roten und dann der blauen Vorrichtung mit der grünen Vorrichtung.
  32. 32.Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
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    Vergleichen der Videosignal-Spannungspegel mit den schwarzen und weißen Flächen des elektronischen Testmusters bei abgedecktem bzw. nicht abgedecktem Kameraobjektiv, um Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerdaten zu liefern, digitales Speichern der Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerdaten im Kamerakopfsystem,
    Wiedergewinnen der digital gespeicherten Bildabschattungsfehlerdaten während des Echtzeitbetriebes des Kamerakopfes mit ausgewählter Zeitgabe relativ zu der Zeit innerhalb der Kästchenanordnung als die Fehler während des Fehlermessungsvorganges gefühlt wurden, und Anlegen analoger Fehlerkorrektursignale, die den wiedergewonnenen digitalen Bildabschattungsfehlerdaten entsprechen an das Videosignal, um jegliche gefühlten Bildabschattungsfehler zu korrigieren.
  33. 33. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Vergleichens des Videosignal-Spannungspegels den Schritt umfaßt:
    Vergleichen der Video-Schwarz- und Weiß-Spannungspegel über das Bild jeder Bildaufnahmevorrichtung, um eine Mittelung der Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerdaten jeder Aufnahmevorrichtung zu liefern.
  34. 34. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte des digitalen Speicherns der sich ergebenden räumlichen und Schwarz- und Weiß-BiIdabschattungs-Fehlerdaten die folgenden Schritte umfaßt: Digitalisieren der räumlichen und Schwarz- und Weiß-Bildabschattungs-Fehlerdaten,
    Erzeugen von Adressen für die Fehlerdaten, und übermitteln der digitalisierten Daten und der Adressen an das Kamerakopfsystem für eine Datenspeicherung darin.
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  35. 35. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erzeugung der räumlichen und Schwarz- und Weiß-Bildabschattungs-Fehlerdaten die folgenden Schritte umfaßt:
    Erzeugen der absoluten Horizontal-Raumfehlerwerte am Anfang des ersten Kästchens in einer Zeile (row) von Kästchen und der absoluten vertikalen Raumfehlerwerte am Anfang der obersten Kästchen des Bildes, und Erzeugen der Differenz-Fehlerwerte während Perioden, die den jeweiligen absoluten räumlichen Fehlerwerten relativ zu den Kästchen der Kästchenanordnung folgen.
  36. 36. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Wiedergewinnens der digital gespeicherten Raumfehlerdaten den Schritt umfaßt:
    Interpolieren durch Integration in Echtzeit der Differenzfehler zwischen gemessenen Punkten der Kästchen, wenn letztere aus der Speicherung wiedergewonnen werden.
  37. 37. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Erzeugung der räumlichen und Schwarz- und Weiß-Bildabschattungs-Fehlerdaten den folgenden Schritt umfaßt:
    Erzeugen der absoluten Fehlerwerte für alle Tastwerte bzw. Stichproben, die in den Kästchen in der Kästchenanordnung genommen wurden zum nachfolgenden Digitalisieren, übermitteln und Speichern im Kamerakopfsystem.
  38. 38. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Wiedergewinnens die folgenden Schritte umfaßt:
    Suchen der Adressen der gespeicherten digitalen räumlichen und Schwarz- und Weiß-Bildabschattungs-Fehlerdaten,
    - 20 -
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    31Q7Q42
    Wiedergewinnen der gespeicherten digitalen Fehlerdaten unter Rück-Zeitgabe entsprechend den Verzögerungen, die durch den Fehlermessungsvorgang und den darauffolgenden Integrationsvorgang verursacht wurden, und Umwandeln der wiedergewonnenen digitalen Fehlerdaten in analoge Fehlerkorrektursignale.
  39. 39. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Anlegens die folgenden Schritte umfaßt:
    Liefern der analogen Raumfehlerkorrektursignale an die jeweiligen Aufnahmevorrichtungsabtastungen, um die räumlichen Fehler darin zu korrigieren, und Liefern der analogen Schwarz- und Weiß-Bildabschattungsfehlerkorrektursignale an die jeweiligen Farbsignale, um die Schwarz- und Weiß-Videosignalpegel jeder Bildaufnahmevorrichtung zu korrigieren.
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