DE6912882U - Bildertraeger fuer kinderbriefpapier - Google Patents

Bildertraeger fuer kinderbriefpapier

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Description

6154- A 215 H/mw Düsseldorf, den 27.3.1969
Anmelderin: Firma Gebr. Heyder GmbH,
516 Düren / RhId., Dechant-Vaaßen-Str. 4·
Titel; "Bilderträger für Kinderbriefpapier"
Die Erfindung betrifft die neuartige Ausbildung eines Bilderträgers für Kinderbriefpapier. Erfinder hat in seinem Gebrauchsmuster Nr. 1 989 372 bereits die Gestaltung eines Bilderbuchs vorgeschlagen, das mit Vorrichtungen versehen ist, die zur Aufnahme und zum Festhalten einer Packung mit Kinderbriefpapieren und Umschlägen dienen·
Es wird nunmehr eine von einem Bilderbuch vollkommen abweichende Gestaltung eines Bildträgers für Kinderbriefpapier in Vorschlag gebracht, der den Zweck der Packung, nämlich die gleichzeitige Anregung des Spieltriebs und des Briefschreibinteresses des kindlichen Benutzers der Packung, aufgrund seiner neuartigen Gestaltung in besonders vollkommener Weise erfüllt.
Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, den mit Spidern versehenen Träger, der zur Aufnahme von Kinderbriefpapier bestimmt ist, in Form eines aus steifem Papier, Karton, Kunststoffolie oder dergl. blattförmigem Material bestehenden mehrteiligen Faltblatts auszubilden, dessen einzelne,
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mit beliebigen Bildern, Ornamenten und dergl. versehenen Teile einerseits flach, zusammengelegt werden können, so dass das Ganze als eine Art das Kinderbriefpapier enthaltende Bildermappe mit beliebigem Umriss erscheint, während andererseits die Faltteile auch aufgestellt werden können, so dass ein standfestes Faligebilde entsteht, das z.B. auf einem Tisch aufgestellt werden kann und in dieser •^orm auf den Flächen seiner Teile sowohl die bildlichen Darstellungen wie auch die mit dem Faltblättern in beliebiger Weise verbundenen und leicht entnehmbaren Kinderbriefpapiere erscheinen lässt.
Der ganze zusammeηfaltbare und auseinanderfaltbare Bilderträger kann aus einem einzigen Stück seines Materials, z.B· Karton, Kunststoffolie und dergl. geschnitten sein. Es können aber auch die einzelnen Grundteile und Seitenteile dieses mit Bildern versehenen Trägers aus demselben Material oder aus verschiedenem Material einzeln ausgeschnitten werden und, soweit sie im zusammengefalteten oder auseinandergefalteten und aufgestellten Zustand an ihren Kanten miteinander verbunden werden müssen, in geeigneter 7/eise an diesen Kanten, z.B. durch Klebstreifen oder durch eine Spiralheftung der Klauenheftung, verbunden sein.
Der Umriss des die Kinderbriefpapiere enthaltenden Bilderträgers im zusammengefalteten Zustand wie im auseinandergefalteten Zustand ist an sich beliebige Die elnyjslnen Teile
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können geradlinig oder auch durch irgendwelche Umrandung, die dem Bildinhalt der einzelnen Seiten entspricht, begrenzt werden.
Eine weitere Variation dieser an sich schon abwechslungsreichen Gestaltung, die durch die bildliche Ausgestaltung der einzelnen Seiten wie durch die verschiedenartige Anbringung der Kinderbriefpapiere auf einer oder mehreren Seitenflächen mannigfach geändert werden kann, ergibt sich dadurch, dass auf dem bei Aufstellung des auseinandergefalteten Bildträgers flachglegten Bodenteilen oder in Verbindung mit den Seitenflächen oder mit beiden verbundene Gegenstände abgebracht sind, die beim Auseinanderfalten und Aufstellen des Bilderträgers selbständig ebenfalls aufgestellt werden. Diese "Webenfiguren" können z.B. beim Bedrucken der Seiten oder des Bodens des Bilärträgers gleichzeitig mit angeordnet werden und durch besondere Laschen mit den Seitenflächen bzw. mit dem Boden derart verbunden sein, dass sie sich beim Aufstellen des Bilderträgers im bestimmten Abstand von den Seitenflächen aufrichten.
Im übrigen kann die bildliche Ausgestaltung des faltbaren und aufstellbaren Kinderbriefpapierträgers beliebig sein.
Der Bildinhalt des Trägers kann ferner dadurch variiert werden, dass zwischen die faltbaren und aufstellbaren Seiten flächen noch besondere Blätter eingeschoben oder eingeheftet
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werden, die besondere bildliche Gestaltungen enthalten. Auch können die auf solchen be -onderen Zwisohenblättern angebrachten Bilder mit Perforationslinien zum Ausdrücken oder scharfer Umrandung zum Auschneiden versehen sein und evtl. eine Fussleiste besitzen, um die ausgeschnittenen Figuren beliebig aufstellen zu können. Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit besteht darin, dass diese zwischen die auffaltbaren Blätter des Kinderbriefpapierträgers eingeschobenen Blätter nur mit Konturen versehen sind, do dass diese Blätter als Malblätter zur Ausfüllung mit Farben dienen können. Die Blätter können gegebenenfalls auch mit einer Wachsschicht präpariert sein, so dass die aufgetragenen Farben leicht abgewischt und erneuert werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäss gestalteten Bilderträger für Kinderbriefpapier schematisch veranschaulicht·
Fig. 1 zeigt einen Träger mit beispielsweiser geradliniger Umrandung im in einer Ebene auseinander gefalteten Zustand.
Fig. 2 zeigt denselben Träger in einem weiteren Stadium der Entfaltung.
Fig. 3 zeigt den ganz auseinandergefalteten und aufgestellten Träger in schaubildlicher Darstellung.
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Pig. 4 und Fig. 5 veranschaulichen eine Spiralheftung der Blätter des Trägers gemäss Figuren 1 bis 3, die an ihrer gemeinsamen Kante vorgesehen werden kann.
Pig. 6 und Fig. 7 veranschaulichen eine abgeänderte Form einer solchen Haftung mit Hilfe einer mit Klauen versehenen Kunststoffschiene.
Fig· 8 zeigt in schaubildlicher Sicht eine Abteilung des auseinandergefalteten und aufgestellten Bilderträgers iilr Kinderbriefpapier.
Fig. 9 zeigt die Gestaltung eines zwischen die Blätter des Trägers eingeschobenen Blattes.
Im einzelnen ist in Fig. 1 dm schematischer Umriss des gesamten zusammen- und auseinanderfaltbaren sowie aufstellbaren Briefpapierträgers in Draufsicht dargestellt. Im vorliegenden Fall ist vorausgesetzt, dass das ganze Kartonblatt aus einem einzigen Teil ausgeschnitten ist und dass die Umrandung der einzelnen Teilflächen geradlinig verläuft. Die Seitenflächen dieses Kartons können mit beliebigen Bildern sowie mit verschiedenen Vorrichtungen zur Aufnahme der Kinderbriefpapiere versehen sein. Die einzelnen Teilflächen dieses Blattes sind mit lateinischen Buchstaben a bis η bezeichnet. Das Zusammenlegen dieses Blattes in der Ebene kann einfach dadurch erfolgen, dass z.B. die beiden Flächen a und m um ihre gestrichelte gemeinsame Kante auf die Flächen b und e aufgelegt werden,
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die flächen c und d auf b und e, die ü'lächen f und g auf e und h, die Flächen d und k auf h und 1. Das so gebildete Viereck kann nochmals um seine Mittelachse zusammengelegt werden. Das Auseinanderfalte und Aufstellen des Blattes ergibt sich am besten aus Fig. 2. 3s wird zunächst z.B· die Fläche a mit der Fläche c zusammengelegt, dabei fällt die Kante AB mit CB zusammen. Gleichzeitig wird die Fläche b um ihre Mittellinie Bf hochgefaltet. Alsdann wird die Fläche d mit der Flächo c zusammengelegt, dabei fällt Punkt D mit C und die Kante DE mit der Kante CB zusammen, während gleichzeitig die Fläche e hochgefaltet wird. In dieser ',Veise werden auch die anderen Flächen FG, IK unfi M derart mit den vorstehend genannten Flächen zusammengelegt, dass sämtliche Kanten AB, BC, DE, EF, GH, HI, KL und LM zusammenfallen. Diese Kanten sind jetzt im Zentrum Z des Ka tons gemäss Fig. 1 vereinigt, während die hochgefalteten Flächen fe,e,h und 1 nach aussen zu liegen kommen. Dadurch ergibt sich dann das Bild des gesamten auseinandergefalteten und aufgestellten Kartons nach Fig. 3.
In Fig. 3 wind an den oberen Scken der Flächen a bis m die betreffenden Buchstaben AM, KI, GF, DC angeschrieben. Die obere Ecke GF ist nicht sichtbar, weil deren obere Kante nicht geradlinig, sondern mit der dem auf dieser Fläche abgebildeten Baum entsprechenden Kontur ausgeschnitten ist.
In Pig. 1 ist mit einer beliebigen Teilfläche, z.B. mit der Fläche k, noch eine Klappe η verbunden, die mit einem Druckknopfverschluss oder dergl. versehen sein kann. Diese Klappe kommt bei der Faltung des Bodens auf die Fläche i zu liegen, so dass sie mit einem dort angebrachten Druckknopf oder dergl. geschlossen werden kann. Zwischen den beiden Flächen k und i wird somit eine Tasche gebildet, in welche das Briefpapier untergebracht werden kann. Solche Taschen werden auch zwischen den Flächen c,d und f,g gebildet. Lediglich zwischen den Flächen a und m wird keine Tasche gebildet, da diese Flächen durch den Spalt s voneinander getrennt bleiben. Damit dieser Spalt die Standfestigkeit des entfalteten und aufgestellten Kinderbriefpapierträgers nicht beeinträchtigt}, ist z.B. die Fläche m mit einer Lasche ρ versehen, die durch einen Schlitz q der Fläche a gesteckt v/erden kann. Die Vereinigung der Teilflächen a, c,d,f ,g,i,k,m längs ihrer in der Iwittö- aufeinanderliegenden Kanten kann z.B., wie in Fig. 4 angedeutet, mittels einer durch sämtliche Kanten hindurchgezogenen Draht spirale r erfolgen. Diese Drahtspirale hindert, nachdem die Teilflächen a bis m mit ihren Kanten vereinigt sind, in keiner ','eise des flache Zusammenlegen wie das Vfiederaufstellen des Kartons. Vor dem Zusammenlegen muss selbstverständlich die Lasche ρ aus dem Schlitz q gelöst werden. Beim Zusammenfalten legen sich die Teilflächen e,b,h,l
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um ihre punktiert» Mittellinien, während die durch die Spirale r verbundenen Kanten vereinigt bleiben. Anstatt einer Drahtspirale r kann eine an sich bekannte Kunststoffschiene t zum Zusammenhalten der Blätter des Briefpapierträgers verwandt werden. Die Kunststoffschiene t ist mit seitlichen Zungen u versehen, die in Form von umgebogenen Klauen ν in Öffnungen w der zu vereinigenden Teilblätter a,c usw. eingreifen.
Zwischen die Blattpaare CD, FG und IK können gegebenenfalls noch besondere Bildblätter χ eingeschoben werden, die mit beliebigen Figuren bedeckt sind, die gegebenenfalls in einer Beziehung zur Bebilderung der Flächen a bis m stehen. Ein solches Bildblatt χ ist in Fig. 9 in vergrössertem Massstab dargestellt. Seine Figuren können zweckmässig mit einer perforierten Umrandung versehen sein, so dass sie leicht herausgedrückt oder ausgeschnitten werden sowie mit Hilfe einer Fussleiste oder dergl. an beliebiger Stelle des Bodens des entfalteten Bildträgers aufgestellt werden können. Ein solches Beispiel veranschaulicht Fig. 3. Endlich sind noch die Figuren 3 und 8 mit auf dem Bodenteil b plastisch sich aufstellenden Gegenständen zu erwähnen, z.B. einem Gebäude y, das einerseits mit der Fläche f bzw. d, andererseits mit dem Boden b derart verbunden ist, dass seine Wandungen in bestimmtem Abstand von der Fläche f bzw. d bei der Entfaltung des Trägers sich aufrichtet.
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Die Zwischenblätter χ können, wie schon erwähnt, gegebenenfalls ohne bestimmte Zeichnung oder Abbildung, oder ohne Farbe, nur mit Konturen für ein Bild versehen werden, so dass sie farbig angelegt werden können. Bei einer Präparation dieser Blätter mit Wachs sind die aufgetragenen Farben leicht abwischbar.
Die Ausbildung der zusammenfaltbaren und auseinanderfaltbargn sowie aufstellbaren als Träger für Kinderbriefpapier dienenden BildixJOüKblätter gemäss der Erfindung ist nicht daran gebunden, dass gerade vier Bildblätter symmetrisch um den Feldmittelpunkt angeordnet sind. Es könnte auch eine grössere Anzahl, z.B. sechs, symmetrisch um den Mittelpunkt verteilter Bildfelder angeordnet wefden, so dass ein solches Blatt im aufgestellten Zustand sechs taschenartig ausgebildete Doppelblätter aufweist, die symmetrisch um ihre gemeinsame Mittelachse angeordnet sind und durch eine Drahtspirale oder eine Klauenschiene oder ein Band miteinander verbunden sind. Der Boden wurde in diesem Falle in ähnlicher Weise wie im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben durch die um ihre Mittellinie umgefalteten inneren Felder des Blattes gebildet.
Es ist ferner nicht erforderlich, dass der faltbare und aufstellbare Träger aus einem einzigen zusammenhängenden Stück geschnitten ist. Das Blatt könnte ebenso gut aus mehreren Teilen des gleichen Materials oder auch verschiedener Materialien bestehen, die an ihren zusammenstehenden
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Endteilen miteinander verklebt sind, so dass das Gesamtgebilde dem beschriebenen Faltblatt entspricht. Die auf dem Bildträger wie auf den eingelegten Teilen befindlichen Bilder können unter starker Erhöhung der plastischen V/irkung auch als Reliefbilder ausgebildet sein, indem die Bildflächen mit einer feingeriffelüen, lichtbrechenden Kunstharzschicht bedeckt werden. Je nachdem, aus welchem Gesichtsweinkel ein derart beschichtetes Bild erblickt wird, treten die auf demselben dargestellten Gegenstände plastisch hervor, so dass man von den Gegenständen den Eindruck hat, dass sie vor dem Bildhintergrund im Raum stehen, üolche Darstellungen werden auch im Handel, z.B. als Ansichtspostkarten, als 3-Dimensionale Bilder vertrieben.
Soweit Bilder oder dergl. mit dem Bilderträger, oder die einzelnen Teile miteinander oder mit anderen Teilen verklebt .) werden, kann diese Verklebung auch mit anderen an sich be-
jj· kannten Kitteln, z.B. unter Verwendung eines oelbstklebe-
Verschlusses durch Gumiai-rilch oder einen magnetischen
Haftverschluss oder durch einen Klettenhaftverschluss er-
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folgen. Diese Art der Verbindung kann kann für alle Teile, wie ausgestanzte Puppen, Kleider, Schleifen,'Blumen und Blüten, ferner Tierteile und Tiere nebst Zubehör, wie Halfter, Sattel und sonetige Gegenstände verwendet werden, falls solche Teile mit dem Bildträger oder mit eingeschobenen Flächen oder miteinander ve^buijden werden soüen.
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fassung der ursprünglich eltv^-cic^vn U-1Hr /nsn ob. ~!ί γ:1.-',:'! '-. Ε·ν .·'. ·-·· ■> ■■;' ·>'>■■- frt fiW Die uffi.rOn?!1ch eingereichten '-·'· ' ·'· ^ '-^ ;'·■ '■> f ;·"> · ·'■ ■"■ "^i·"·1' Naoriwals
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Claims (9)

1. Bildträger für Kinderbriefpapiere und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass ein "beliebig umrandeter Ausschnitt aus einer Folie, z.B. Karton, Kunststoff und dergleichen, mit um einen Mittelpunkt symmetrisch gruppierten Feldern gebildet wird, wobei die Felder mit nach dem Mittelpunkt hin gerichteten, voneinander durch Einschnitte getrennten Teilfeldern versehen sind, in deren Mitte Falzlinien derart verlaufen, dass der ganze Ausschnitt flach zusammengefaltet oder entfaltet und mit den nach aussen gekehrten inneren Flächen als Boden auf einer Tischfläche oder dergleichen derart aufgestellt werden kann, dass die erwähnten Teilfläehea in der Mitte mit ihren Kanten zusammenstossend als aufrechte, radial gerichtete Wände angeordnet sind, wobei an diesen Teilflächen mittels leicht lösbarer Haltevorrichtungen Kinderbriefpapier, Kinderbriefumschläge und dergleichen angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausfaltbare, als Träger für Kindferbriefpapiere gestaltete Bildträger Blattpaare von einander deckenden Teilflächen (CD, FGr, IK) usw. besitzt, die um eine Falzlinie derart gefaltet werden, dass ihre Aussenkanten sämtlich in der Feldmitte einander decken, während zwischen jedem Paar angeordnete faltbare Bodenflächen (e, h,,1, b)nach aussen gefaltet werden, so dass sie den Boden des aufstellbaren Trägers bilden.
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3. Bildträger für Kinderbriefpapier und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden im entfalteten Zustand durch einen Spalt voneinander getrennten Endflächen
(B) und Oq) durch eine an der einen Fläche angebrachte Lasche oder dergleichen miteinander verbunden werden, die durch einen Schlitz der anderen Fläche ges+.eckt werden kann.
4. Bildträger für Kinderbriefpapiere und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Aufeinanderlegen der Flächen (CD, FG-, IK) gebildeten Taschen zur Aufnahme von Kinderbriefpapier, Kinderbriefumschlägen und dergleichen dienen.
5. Bildträger für Kinderbriefpapier-e und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der taschenbildenden Flächen, z.B. an der Fläche (K), eine mit Druckknopf oder dergleichen versehene Lasche (n) angeordnet ist, die mittels eines an der Fläche (I) angebrachten Druckknopfs an diese Fläche angeschlossen werden kann.
6. Bildträger für Kinderbriefpapiere und dergleichen, dadurch gekenn&zeichnet, dass die bei der Entfaltung des Kinderbriefpapierträgers zusammenfallenden Kanten der Teilflächen (a) bis (m) mit Hilfe eines durch diese Kanten hindurchgeführten Verschlussmittels, z.B. eines Bandes, einer
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Drahtspirale, einer in Öffnungen (w) der Blätter mit ihren Klauen (ν) eingehängten Kunststoffschiene (t) und dergleichen zusammengehalten wird·
7. Bildträger für Kinderbriefpapiere und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Blättern (A, CD, U1G, IK, M) sowie mit den ißaltbaren Bodenstücken (b,e,h,l) besondere Flächen (y) verbunden sind, die bei der Entfaltung des Trägers sich in gewissem Abstand von der mit ihnen verbundenen Seitenflächen aufstellen.
8. Bildträger für Kinderbriefpapiere und dergleichen, Qjdurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwandpaaren (CD, PG-, IK) Blätter (x) eingeschaltet Bind, auf denen zweckmässig durch Perforation herausdrückbare oder ausschneidbare Bestandteile angeordnet sind, die z.B. mittels einer Fussleiste auf den Bodenteilen des entfaltbaren Trägers sich aufstellen lassen.
9. Bildträger für Kinderbriefpapiere und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenblätter (x) mit einer Konturenzeichnung versehen sind, die farbig ausgeführt werden kann, wobei die Blätter durch einen Wachsüberzug derart gestaltet sein können, dass die Farben leicht abwaschbar sind.
1ο. Bildträger für Kinderbriefpapier und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Träger oder den Zwischenblättern angebrachten Bilder mit einer feingeriffelten transparenten Kunstharzschicht bedeckt sind, so dass eine plastische Wirkung des betreffenden Bildes erzielt wird, die sich je nach dem G-esichtswinkel der Betrachtung des Bildes ändert.
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