DE7914642U1 - Aufklappbare karte o.dgl., insbesondere glueckwunschkarte mit motivteil - Google Patents

Aufklappbare karte o.dgl., insbesondere glueckwunschkarte mit motivteil

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DE7914642U1 DE19797914642 DE7914642U DE7914642U1 DE 7914642 U1 DE7914642 U1 DE 7914642U1 DE 19797914642 DE19797914642 DE 19797914642 DE 7914642 U DE7914642 U DE 7914642U DE 7914642 U1 DE7914642 U1 DE 7914642U1
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Description

Aufklappbare Karte oder dergleichen, Insbesondere Glückwunschkarte mit Motivteil. ' .
Die vorliegende Neuerung betrifft eine aufklappbare Karte oder dergleichen, insbesondere eine Glückwunschkarte mit Motivteil.
Heutzutage sind eine Vielzahl unterschiedlicher klappbarer Karten auf dem Markt erhältlich. Insbesondere werden von den Käuferkreisen die verschiedensten Glückwunschkarten verlangt, die anläßlich irgendwelcher Feste verschenkt werden, so z.B. zum Geburtstag, zur Hochzeit, zum Einzug etc.. Auch werden vom Publikum zu Einladunp;?*i bzw. Partys häufig Karten gewünscht, die einen besonderen "Gag" enthalten bzw. besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen; also Karten, die den Eindruck des Außergewöhnlichen vermitteln. Bei den bekannten Karten wird dieses in den meisten Falle;·» durch einen bestimmten Text oder durch eine besonders gelungene Farbgestaltung und auch durch die Abbildung auf der Karte selbst erzielt. Die meisten dieser falt- oder klappbaren Karten besieht aus biegsamem, versteiftem Papier oder Karton.
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Nachteilig macht sich jedoch bei allen diesen bekannten Ausführungsformen bemerkbar, daß sie schon seit längerer Zeit an sich relativ einfallslos sind. Zwar sind teilweise noch die Karikaturabbildungen interessant, aber die Karten selbst weisen keine Besonderheiten mehr auf, die den Käufer besonders ansprechen könnten. Insbesondere wird schon seit langem die Art und Weise der Gestaltung nicht mehr verändert, sondern überwiegend beibehalten. Deshalb werden diese Karten schon vom Schenkenden und vom Beschenkten nicht mehr als besonders empfunden, sondern nur noch als uninteressante Beigabe.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine aufklappbare Karte oder dergleichen, insbesondere eine Glückwunschkarte zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und eine ästhetische Karte liefert, die die Anforderungen an modernes Design erfüllt und sich zugleich als Dekorationsgegenstand verwenden läßt und außerdem einen besonderen "Gag" darstellt.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe vollständig und grundsätzlich durch die eingangs genannte Karte gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Innenflächen der Karte ganz oder teilweise als Spiegel ausgebildet sind und daß an beiden Innenflächen ein Motivteil befestigt ist, der mit den Flächen unter bildschlüssiger Anordnung des vollständigen Motivs oder einer Vervielfachung desselben aufklappbar ist.
Schon durch das Vorsehen der Innenflächen als Spiegel tritt ein besonderer, unerwarteter Effekt auf, der dem Betrachter einen neuen, interessanten Eindruck vermittelt, wodurch der neuerungsgemäße Gegenstand sich als Dekorationsmaterial auszeichnet. Durch die Befestigung eines Motivteils an beiden Flächen wird zudem eine völlig neue Raumform geschaffen, die einen einzigartigen Eindruck er-
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möglicht bzw. eine Überraschung vermittelt. Durch die Spiegelwirkung wird der ebenfalls klapp- oder faltbare Motivteil derart abgebildet, daß er zwangsläufig für den Betrachter vervielfältigt wird. Hierdurch kann ein vollständiges Motiv oder auch mehrere Abbildungen des Motivteils entstehen, je nachdem, ob der Motivteil ein Segment oder eine ganze Abbildung darstellt.
Der Effekt der Vervielfachung ist insofern auch noch variabel, als daß er vom Ausmaß des Aufklappens der Karte bzw. vom Winkel zwischen den eigentlichen Spiegelflächen abhängt. Je kleiner dieser Winkel ist, desto größer ist die Anzahl der Spiegelabbildungen. Beim 90°-Winkel treten vier scheinbare Spiegelflächen auf, die das reale Motivteil praktisch verdreifachen. Man kann also durch unterschiedliches Aufstellen der Karte einen abwechslungsreichen Eindruck für den Betrachter erzielen, der immer neue Variationen ermöglicht.
So ist z.B. u.a. daran gedacht, ein Segment eines Kleeblattes als Motivteil zu verwenden, das dann beim Aufklappen der Karte durch die doppelte Spiegelwirkung bei einem 90°-Winkel der Spiegelflächen verdreifacht wird, und so das Bild eines vollständigen vierblättrigen Kleeblattes für den Betrachter entsteht.
Es sei jedoch erwähnt, daß die erfinderische Leistung keinesfalls ausschließlich vom Kleeblattsegment als Motivteil abhängt, sondern auch auf andere Motive bzw. Motivteile, wie z.B. Blumen oder dergleichen beliebig erweitert werden kann. Auch sind abstrakte Fantasiegebilde als Motiv denkbar.
Insgesamt gesehen wurde also eine neue Raumform geschaffen, die einfach in der Handhabung, preiswert und schnell herstellbar ist, und darüber hinaus noch ein besonders ästhetisches Design trägt.
Vorteilhafterweise kann dabei die Karte aus weißem Kunststoff bestehen, wobei die Vorderseite mit entsprechendem Glückwunschtext bedruckt sein kann. Das Material der Innenflächen ist nicht kritisch sondern muß lediglich eine einwandfreie Spiegelung ermöglichen. Es ist z.B. daran gedacht, hier Aluminiumfolie oder Hochglanzpapier als preiswertes Material einzusetzen.
Der neuerungsgemäße Raumformgedanke ist dabei ferner völlig von der Größe und Form der Karte unabhängig. Vorzugsweise soll die Karte jedoch rechteckig sein und eine Höhe von etwa 25 cm und eine Breite von etwa 10 cm aufweisen (im zusammengeklapptem Zustand).
Ferner kann das Material, die Größe und die Farbe des Motivteils beliebig gewählt werden. Um jedoch eine ästhetisch einwandfreie Wirkung zu erzielen, sollte alles aufeinander abgestimmt sein. So ist es z.B. von Vorteil, wenn das Motivteil symmetrisch zu beiden Innenflächen ist, d.h. es muß mittig faltbar sein. Die Klappfaltung im Motivteil sollte dann in einer fortlaufenden Linie zur senkrechten Mittelachse der Klappkarte angeordnet sein. Vorzugsweise sollte die Breite des Motivteils etwa die Hälfte der Kartenbreite einnehmen.
Weitere Merkmale und Vorteile sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden wird die neuerungsgemäße aufklappbare Karte in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die neuerungsgemäße klappbare Karte im
90° aufgeklappten Zustand in perspektivischer Ansicht von oben mit einem Kleeblattsegment als Motivteil,
Pig. 2 die neuerungsgemäße klappbare Karte im 90° aufgeklappten Zustand in perspektivischer Ansicht von oben mit einer vollständigen Blume als Motivteil.
In Fig. 1 i3t die neuerungsgemäBe aufklappbare Karte allgemein mit 10 bezeichnet. Die Flächen 12 und l1· stellen die spiegelnden Innenflächen der Karte 10 dar und sind gleichgroß. Die Karte 10 ist im Format rechteckig. Das Kotivteil ist mit 16 bezeichnet und stellt im vorliegenden Fall ein Segment eines grünen Kleeblattes dar. Die Innenflächen 12,14 sind in einem Winkel 18 von 90° aufgestellt, so daß zwei weitere scheinbare Spiegelflächen 20,22 entstehen. Auf diese Art und Weise wird der Motivteil 16 derart in den Spiegelflächen abgebildet, daß ein vollständiges vierblättriges Kleeblatt mit den vier Segmenten 16, 2Ί, 26, 28 für den Betrachter zwangsläufig sichtbar wird. Die Höhe 30, in der das Motivteil 16 an den Spiegelflächen 12, 14 befestigt wird, beträgt im vorliegenden Fall etwa 1/5 der Gesamthöhe der Karte 10. Die Befestigung wird dabei durch nach unten abgeknickte Laschen 32 ( in der Figur schraffiert dargestellt) vorgenommen, die mittels eines Klebemittels an den Flächen 12, l1» befestigt werden. Die Karte 10 besteht dabei selbst aus einem weißen Kunststoff material, das abwaschbar ist. Die Grüße des Motivteils 16 ist im vorliegenden Fall derart gewählt, daß es bei einem Aufklappen der Karte im 90°-Winkel 18 vollständig gespannt ist und eine glatte Fläche bildet. Dieses ist bei anderen Motivteilen 16 jedoch nicht immer notwendig. Insbesondere bei beliebigem Aufklappen auf größere Winkel als 90°, z.B. l80°, ist daran gedacht, entsprechend mehr Material für das Motivteil 16 vorzusehen, und insbesondere dieses auch elastisch verformbar zu gestalten.
Figur 2 zeigt die gleiche Karte, wobei gleiche Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Lediglich ist
hier als vollständiges Motivteil eine ganzeElume eingeklebt und nicht nur ein Segment, so daß bei den entsprechenden Spiegelungen insgesamt drei weitere Blumen 2k, 26 und 28 entstehen.
Andere Ausführungsformen sind für den Fachmann jedoch ohne weiteres denkbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Neuerung zu verlassen.
Schutzansprüche;

Claims (8)

- 7 Schutzansprüche
1. Aufklappbare Karte oder dergleichen, insbesondere Glückwuschkarte mit Motivteil, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Innenflächen der Karte ganz oder teilweise als Spiegel ausgebildet sind und das Motivteil an beiden Innenflächen befestigt ist.
2. Aufklappbare Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d£ß die Karte (10) aus Karton oder Kunststoff besteht.
3. Aufklappbare Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (10) rechteckig oder quadratisch ist.
4. Aufklappbare Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motivteil (16) aus Papier, Karton oder einer dünnen Kunststoffolie besteht.
5. Aufklappbare Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (32) des Motivteils (16) eine abgeknickte Lasche darstellt.
6. Aufklappbare Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung beabstandet von der unteren Kante der Karte ist.
7. Aufklappbare Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Motivteil (16) mittig symmetrisch zu den Spiegelflächen (12.1Ό angeordnet, ist.
8. Aufklappbare Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelflächen (12,lH) aus einer Aluminiumfolie oder einer Hochglanzfolie bestehen.
DE19797914642 1979-05-19 1979-05-19 Aufklappbare karte o.dgl., insbesondere glueckwunschkarte mit motivteil Expired DE7914642U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443038A1 (de) * 1994-03-07 1995-09-14 Peter Wagner Aus Sammelobjekt und Sammelobjektträger bestehendes Druckerzeugnis und Verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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