DE2006331A1 - Figur, insbesondere fur Dekorations und Schmuckzwecke - Google Patents

Figur, insbesondere fur Dekorations und Schmuckzwecke

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DE2006331A1
DE2006331A1 DE19702006331 DE2006331A DE2006331A1 DE 2006331 A1 DE2006331 A1 DE 2006331A1 DE 19702006331 DE19702006331 DE 19702006331 DE 2006331 A DE2006331 A DE 2006331A DE 2006331 A1 DE2006331 A1 DE 2006331A1
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DE
Germany
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decorative
parts
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plane
reflective
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Application number
DE19702006331
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Peter Prof 6451 Wolfgang Raacke
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MD Papierveredelung GmbH
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MD Papierveredelung GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F1/00Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
    • B44F1/02Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by reflected light, e.g. matt surfaces, lustrous surfaces
    • B44F1/04Designs or pictures characterised by special or unusual light effects produced by reflected light, e.g. matt surfaces, lustrous surfaces after passage through surface layers, e.g. pictures with mirrors on the back
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

  • Figur, insbesondere fUr Dekorations-und Schmuckzwecke Die Erfindung betrifft eine aus flachem, biegesteifem Material, wie Karton, Blech, Kunststoffplatten oder dergleichen gefertigte Figur, insbesondere für Dekorations-und Schmuckzwecke, Wobei Teile der Figur aus der Ebene des Materials herausfallen.
  • FUr Dekorationszwecke gibt es bereits eine Vielzahl von sogenannten Werbehilfen, die zum Teil auch aus Karton aufgefaltet sind. Sie tragen auf ihrer dem Betrachter zugewandten Seite eine WerbeauZschrlft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Figur der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie bei vielseitiger Einsatzmöglichkeit optisch reizvolle und sich möglichst ändernde Effekte bietet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Materialfläche farbig und die andere zumindest teilweise reflektierend, beispielsweise matt spiegelnd, ausgestaltet ist. Da hier Teile der Figur aus der Materialebene herausfallen, beispielsweise herausgebogen sind, spiegelt sich die farbig angelegte erste Fläche in der zweiten Fläche. Hierdurch geben sich je nach den Beleuchtungsverhältnissen und der Betrachtungsrichtung interessante optische Effekte, die für Werbezwecke, Spielzeug und zu Schmuckzwecken ausgenützt werden können.
  • Nach einer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sind Teile des Materials abwechselnd nach vorne bzw. nach hinten aus der Ebene des Materials herausgebogen0 Hierdurch kann sich beispielsweise eine streifenförmige Aufteilung des Materials ergeben, wobei einander benachbar-te Streifen nach vorne bzw. nach hinten gebogen sind. Betrachtet man nun die Figur von der reflektierenden Seite her, so spiegelt sich in den nach vorne gebogenen Teilen oder Streifen die farbig angelegte Fläche, und zwar abhängig von den jeweils zueinander eingenommenen Winkeln der Einzelteile, Diese nach vorne gebogenen Streifen oder Teile erstrahlen daher mit im allgemeinen unterschiedlicher Intensität in der oder den i?arben der ersten Fläche. Dieser optische Gesamteindruck verändert sich natürloch bei einer Änderung des Betrachtungswinkels und der Beleuchtung.
  • Zur Elerstellung der reflektierenden Materialfläche kann das Grundmaterial eine aufgeklebte spiegeinde Folie oder auch e tne Silber- md/oder Goldbronzeschicht tragen. Besteht das Grundmaterial aus Blech, so erübrigt sich ein derartiger Auftrag.
  • Mit Vorteil sind derartige Figuren bzw. Einzelteils dieser Figuren auf einem großeren Bogen des Materials, das also entsprechend farbig bzw. @a@lektlegend angelost ist, vorgestanzt. Der Verbraucher kann dann die Figuren aus dem Bogen herausbrechen und sie nach den vorgestanzten Linien biegen, wodurch das Aufstellen sehr erleichtert wird. Auf einem dieser Bögen können dabei mehrere untereinander gleiche oder auch verschiedene derartige Figuren bzw0 deren Einzelteile vorgesehen sein, so daß hierdurch beispielsweise eine ganze Schauf-ensterdekoration oder ein Satz von Spielzeugen gewonnen werden kann Die Figur kann auch durch Stecken, Kleben, Heften oder dergleichen ihr er flachen Einzelteile ihre räumliche Gestalt erhalten. Wichtig ist dabei, daß diese Einzelteile so zusammengefügt sind, daß sich Teile ihrer ersten Fläche in der reflektierenden zweiten Fläche spiegeln.
  • Diese Figuren können auch beweglich aufgehängt oder aufgestellt sein, so daß sie entweder durch einen Luftzug oder auch durch einen äußeren Antrieb bewegt werden. Dabei können die Figuren auch an einem Faden aufgehängt sein, so daß sie sich wn ihre vertikale Achse drehen. Auf diese Weise läßt sich auch ein Mobile erstellen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei wurde als Beispiel eine aus einem Karton gefertigte Figur in Gestalt eines Christbauines gewählt; Es zeigt: Fig. 1 eine Ansic1it -des Zuc1rnitts; Fig. 2 einen Schnitt durch das verwendete Material in vergrößertem lalaßstab, und Fig. 3 den aufgefalteten Zuschnitt nach Fig. 1 in einer Draufsicht.
  • Das verwendete Grundmaterial 1 besteht aus Karton (vgl.Fig.2).
  • An seiner ersten Fläche trägt es eine Farb- oder Papierschicht 2, deren Außenseite farbig, im gewählten Ausführungsbeispiel grün, ist. Die zweite Fläche trägt eine Aluminiumbronzeschicht 3o Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt kann mit snderen ähnlichen oder verschiedenen Figuren auf einem größeren Bogen aus dem in Fig. 2 gezeigten Material vorgestanzt sein. Die Streifen 4, 5 können dabei längs der Knicklinien 6 nach vorn bzw. nach hinten gebogen werden. Dabei sind die nach vorn gebogenen Streifen mit 4 und die nach hinten gebogenen Streifen mit 5 bezeichnet0 Es ergibt sich also das Bild eines Tannenbaumes, wie es Fig. 3 in Draufsicht zeigt. Insbesondere vor einem hellen Hintergrund oder gegen eine Lichtquelle betrachtet erstrahlt die Bronzefläche 3 der nach vorn gebogenen Streifen in einem sehr lebendigen und warm wirkenden Licht. Bei Anstrahlung mit farbigem Licht lassen sich auch Mischtöne erreichen. Stellt man mehrere derartige Figuren nebeneinander und neben andersfarbigen Gegenständen oder Dekorationsflächen auf, so spiegeln sich diese weiteren Farben wiederum inPinanderT - Ansprüche -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Aus flachem, biegesteifem Material, wie Karton, Blech, Kunststoffplatten oder dergleichen, gefertigte Figur, insbesondere für Dekorations- und Schmuckzwecke, wobei Teile der Figur aus der Ebene dos Materials herausfallen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Matorialfläche (2) farbig und die andere (3) zumindest teilweise reflektierend, beispielsweise matt spiegelnd, ausgestaltet ist.
  2. 2. Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (4, 5) des Materials (1) abwechseln nach vorne bzw. nach hinten aus der Ebene des Materials herausgebogen sind.
  3. 3. Figur nach Anspruch 1 oder Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialfläche (3) eine aufgeklebte spielgelnde Folie oder eine Silber- und/oder Goldbronzeschicht trägt.
  4. 4. Figur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur bzw. d&e Einzelteile der Figur, auf einem größeren Bogen des Materials vorgestanzt sind.
  5. 5. Figur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß d Figur' durch Stecken, Kleben, Heften oder dergleichen ihrer flachen Einzelteile die räumliche Gestalt erhält.
    6, Figur nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie beweglich aufgehängt oder aufgestellt ist.
    7o Figur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Faden, beispielsweise in einem Mobile, aufgehängt ist.
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