DE2412495A1 - Beleuchteter ausstellungsstand - Google Patents
Beleuchteter ausstellungsstandInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47F3/00—Show cases or show cabinets
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Description
Di L ■ !NG.
HE'1. -3RTZ
6 Fräs. . -..;,-. i.'.ai.i 70
f.i^is!r. 27- Tel. 6\7Q79
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f.i^is!r. 27- Tel. 6\7Q79
14. März 1974 Gzf/pn
HALLMARK CARDS, INCORPORATED, 25th & McGee Trafficway,
Kansas City, Missouri, U.S.A.
Beleuchteter Ausstellungsstand
Die Erfindung betrifft einen beleuchteten Ausstellungsstand für den Kleinhandel, welcher besonders nützlich für die Ausstellung
von Gegenständen, wie z.B. Grußkarten, Partyartikeln und anderen flachen Materialien ist, welche gewöhnlich für die
Auswähl des Kunden und das darauffolgende Entfernen gestapelt sind, welcher jedoch ebenso einzigartig für die Ausstellung
dreidimensionaler, künstlerischer Gegenstände und Dekorationszubehör geeignet ist, welches von einer indirekten Beleuchtung
zur Ansprache des Kunden profitiert. Im besonderen betrifft die Erfindung einen Ausstellungsstand, der geeignet ist, ausgestellte
Gegenstände gleichmäßig durch eine indirekte'Kantenbeleuchtung 'zu erleuchten, wodurch Mittel geschaffen werden, um
wirkungsvoller eine große Vielzahl und Auswahl zur Auswahl des Kunden auszustellen.
Beispielsweise verwenden Ausstellungsstände für Grußkarten gemäß dem Stand der Technik eine Vielzahl horizontaler vertikal
im Abstand hintereinander angeordneter Fächer
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für die Aufnahme der auszustellenden Gegenstände. Aufrechtstehende
Aufnahmeständer aus Glas an der vorderen Kante jeder horizontalen Abteilung werden normalerweise verwendet, um eine Reihe länglicher
Abteilungen rechtwinkligen Querschnitts zu bilden, die sich im wesentlichen über die ganze Breite des Ausstellungsständers erstrecken. Eine Oberbeleuchtung wurde üblicherweise
über dem Ständer angebracht, um die darunter ausgestellten Artikel zu beleuchten.
Diese Ausstellungsständer gemäß dem Stand der Technik waren hinsichtlich verschiedener wichtiger Aspekte unzulänglich.
Besonders wegen ihrer festen Konstruktion und ihrer unveränderlichen
Abmessungen war es schwierig, ungewöhnlich geformte Grußkarten, Karten verschiedener Größe oder andere Verkaufsartikel auszustellen. Beispielsweise ist es in der Grußkartenindustrie
üblich, saisonbedingte Karten verschiedener Form zu schaffen, wie z.B. eierförmige Karten zur Osterzeit. Es kann
angenommen werden, daß mit den normalen Ausstellungsständern es sehr schwierig ist, solche Karten für einen wirkungsvollen
Verkauf anzuordnen, da sie oft geknickt oder anderweitig in dem Ständer beschädigt werden, wodurch der Verkauf beeinträchtigt
wird. Ein benachbartes Problem trat auf, wenn versucht wurde, verschiedene Geschenkartikel in Verbindung mit Grußkarten auszustellen.
Diese "Anziehgegenstände", wie sie im Handel bekannt sind, werden vorzugsweise längs der Grußkarten angeordnet, um
ihre Verkaufsfähigkeit zu fördern. Wegen ihrer unterschiedlichen
Formen und Abmessungen jedoch war es bis jetzt unmöglich, sie wirkungsvoll in dem gleichen Gestell oder Stand mit den
Grußkarten auszustellen.
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Ein anderer schwerwiegender Nachteil der Konstruktionen gemäß dem Stand der Technik betrifft das normalerweise verwendete
Beleuchtungssystem. Direkte Beleuchtung von oben wurde normalerweise in Form von Glühbirnen oder Leuchtstofflichtquellen über
dem Gestell angeordnet. Solch ein direktes Beleuchtungssystem erzeugt normalerweise einen harten ungenauen Lichteffekt auf
den darunter befindlichen Karten. Im Gegensatz hierzu steht ein weiches oder glimmendes Licht, welches dazu dient, die
Schönheit der ausgestellten Gegenstände zu betonen. Der letztere mehr wünschenswerte Effekt kann unmöglich durch die Konstruktionen
gemäß dem Stand der Technik erreicht werden, wodurch auf diese Weise ihre Verwendung begrenzt wird. Im Gegensatz hierzu steht
die wünschenswerte Beleuchtung derart, die hier als "Kantenbeleuchtung"
bezeichnet wird, welche eine weiche indirekte Beleuchtung der Seiten der Gegenstände ermöglicht. Wie man
sieht, ist eine Kantenbeleuchtung mit den Konstruktionen nach dem Stand der Technik unmöglich zu erreichen, und daher ist
ihre Verwendungsmöglichkeit begrenzt.
Daher ist in der Technik ein Bedarf für einen beleuchteten Ausstellungsstand, der je nach Wunsch auf das zu verkaufende
Format geändert werden kann und der in der Lage ist, die ausgestellten Artikel einzeln von der Kante her in einer weichen
angenehmen Weise zu beleuchten.
Entsprechend wurde gefunden, daß ein Ausstellungsstand ge»*
schaffen werden kann, der relativ billig herzustellen ist und dazu dient, Grußkarten oder andere darin ausgestellte Gegenstände
von der Kante her zu beleuchten.
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Der Stand weist Aufnähmevorrichtungen auf, wie z.B. eine Einheit
aus synthetischem Harz, die aus einem Stück mit vielen Taschen geformt wurde , wobei sich die Taschen nach innen von
der vorderen Kante erstrecken, und durch einheitliche Seiteny Ober- und Unterwände begrenzt werden. Die Oberwand jeder Tasche
ist durchscheinend, während die im allgemeinen ebenen Rückwände lichtundurchlässig sind.
In bevorzugten Ausführungsformen trägt eine aufrechte Stütze entfernbare verschachtelte Einheiten der beschriebenen Art in
einernach hinten geneigten Gegenstandsausstellungsanordnung,
und jede der Einheiten ist mit einer Reihe von vertikal ausgerichteten sich quer erstreckenden Reihen von nach hinten geneigten
Taschen versehen. Die Stützkonstrukion trägt ebenso ein Beleuchtungssystem für die Einheiten, welches eine Lichtquelle
einschließt, die im Abstand hinter den Einheiten angeordnet ist, die in der Lage ist, die letzteren gleichmäßig
zu beleuchten. In dieser Verbindung ist es besonders bevorzugt, vertikal im Abstand, längliche fluoreszierende Lichtquellen
zu verwenden, um die davor benachbart angeordneten Seite bei Seite-Einheiten zu beleuchten, welche im wesentlichen sich über
die seitliche Breite des Stützrahmens erstrecken.
Ein Reflektor ist mit der Stützkonstruktion hinter der Lichtquelle
verbunden, um die Leuchtkraft der letzteren zu verstärken. In den bevorzugten Ausführungsformen besteht der
Reflektor aus einer kontinuierlichen Folie einer biegbaren Metallfolie, deren reflektierende Oberfläche mit weißer Farbe
überzogen ist.
™ O —
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Um den gewünschten Kantenbeleuchtungseffekt hervorzurufen, werden
der Reflektor und die Lichtquellen relativ im Abstand zu den sich davor befindlichen Gegenstände aufnehmenden Einheiten angeordnet,
um zusammen einen wesentlichen Teil des von der Quelle austretenden Lichtes durch die durchscheinenden Oberwände der
entsprechenden Taschen zu senden. Auf diese Weise geht ein weiches indirektes Licht durch die durchscheinenden Oberwände
der Taschen, um die Kanten der sich darin befindlichen Gegenstände zu beleuchten.
Um weiter dieses Ergebnis zu verstärken, sind die sich nach innen erstreckenden Ober- und Unterwände jeder der Taschen
winklig in einer nach unten gehenden Richtung hinsichtlich zu der Vorderkante der Einheit angeordnet und die entsprechenden
Bodenwände sind im allgemeinen von größerer Spitzwinkligkeit und geringerer Länge als die Oberwände. Daher erstrecken sich
die Oberwände der Taschen jeder Querreihe über die Bodenwände der Taschen der direkt darüber benachbarten Reihe, wodurch der
gewünschte Durchgang des Lichts durch die durchscheinenden Oberwände erleichtert wird.
In anderen bevorzugten Ausführungsformen sind die Rückwände der Taschen lichtundurchlässig durch Überziehen der letzteren
mit einem reflektierenden Überzugsmaterial. Beispielsweise kann eine längliche kontinuierliche Folie aus synthetischem
Harzmaterial mit gutem Erfolg verwendet werden, in die Aluminiumteilchen
eingebracht wurde, wenn sie verwendet wird, um die Rückwände einer ganzen Querreihe Taschen zu überdecken. Solch
ein kontinuierlicher Streifen kann leicht auf die entsprechenden Rückwände der Taschenreihe durch gleichzeitiges Ankleben des
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Streifens in abdeckender Beziehung hierzu angebracht werden. Solch ein Streifen bewirkt nicht nur ein Ansteigen der Lichtmenge,
die letztlich durch die durchscheinenden Oberwände der Taschen geleitet wird, sondern verhindert ebenso den Durchgang
des Lichts durch die vorderen Umfangskanten der Einheit, die quer mit benachbarten Taschen zusammenstoßen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und der beigefügten Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines beleuchteten Produktausstellungsstandes gemäß der Erfindung,
der eine Vielzahl durchscheinende, synthetische, gegenstands-aufnehmende Einheiten zeigt, die für
die Aufnahme von auszustellenden Gegenständen bereit sind;
Fig. 2 eine teilweise Frontansicht des Ausstellungsstandes von Fig. 1, wobei eine Einheit entfernt und die
benachbarte Einheit teilweise geschnitten wurde, um klarer das Gestell dafür zu zeigen;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht in vertikalem Querschnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer in Fig. 1 dargestellten Einheit mit kontinuierlichen Streifen
eines reflektierenden synthetischen Harzmaterials in Abdeckanordnung zu den Querreihen der Artikel
aufnehmenden Taschen;
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Fig. 5 eine teilweise Rückansicht einer unteren Einheit, die in dem Gestell von Fig. 3 gezeigt ist, wobei ein Teil
der kontinuierlich reflektierenden Streifen entfernt wurde;
Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 5, die den kontinuierlich reflektierenden Streifen
in Abdeckanordnung zu den Rückwänden der benachbarten Taschen und der seitlichen Zwischenräume dazwischen
zeigt;
Fig. 7 einen teilweisen Querschnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 2, der die Verwendung einer ebenen Wand in Verbindung
mit der Einheit zur Schaffung einer Informationsfläche zeigt;
Fig. 8 einen teilweisen Querschnitt längs der Linie 8-8 von
Fig. 2, der die sich nach hinten erstreckende Lippe eines Paars benachbarter Einheiten zeigt, die in eine
sich ergänzende Halteausführung auf der Mittelstütze des Rahmens ineinander greifen;
Fig. 9 einen teilweisen Querschnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 2, der die sich nach hinten erstreckende Lippe
einer Einheit zeigt, die entfernbar in einer zueinander passenden Flanschausführung passt, die in der
Seitenwand des Rahmens vorgesehen ist; und
Fig. 10 eine teilweise Seitenansicht des vertikalen Schnitts,
der einen veränderten Ausstellungsstand mit einem oberen Paar Einheiten zeigt, die zwei quer sich
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erstreckender Reihen von Gegenstands aufnehmenden Taschen darin aufweisen, in Verbindung mit einem Beleuchtungssystem,
das eine einzige längliche Leuchtstoffröhre und ein Reflektorgehäuse dahinter aufweist.
Ein beleuchteter Produktausstellungsstand für die individuelle Kantenbeleuchtung der darin dargestellten Gegenstände ist in
perspektivischer Ansicht in Fig. 1 gezeigt und allgemein mit 10 bezeichnet. Er weist einen nach oben stehenden Rahmen und
eine Fächeranordnung 12 auf, die eine vertikale Rückwand 14 mit einem Paar sich nach vorne erstreckender geneigter seitlich
im Abstand angeordneter Seitenwände 16 aufweist, die fest hiermit verbunden sind. Ein Paar sich nach vorne öffnender
Schubladen 18 sind im Boden der Anordnung 12 gezeigt, welche in üblicher V/eise geeignet sind, um zusätzliche Artikel aufzunehmen,
die in dem Stand darüber auszustellen sind.
Zwei vertikal ausgerichtete Paare durchscheinender entfernbar ineinander geschobener vorzugsweise synthetischer harzschalenähnlicher
vakuumgeformter Produktausstellungseinheiten 20 werden gezeigt, wie sie in dem Rahmen zwischen den entsprechenden
Seitenwänden 16 angeordnet sind. Jede Einheit 20 ist in einer Seite bei Seite-Anordnungsbeziehung zu der anderen Einheit
angeordnet, um den Abstand zwischen den entsprechenden Seitenwänden 16 zu überbrücken. Diese Einheiten 2O sind im allgemeinen
von rechtwinkliger Form und sind mit einer Vielzahl von aus einem Stück bestehenden sich nach innen erstreckenden
Taschen 22 versehen, wobei die letzteren eine integrierte Deckwand 24, eine Bodenwand 26 und Seitenwände 28 und eine
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im allgemeinen ebene Rückwand 30 (siehe Fig. 4) aufweisen. Die Taschen 22 sind in symmetrisch queren Reihen angeordnet
und jede ist von einer sich nach vorne erstreckenden Umfangskante 32 umgeben.
Die im allgemeinen ebenen Rückwände 30 der entsprechenden Taschen sind vorzugsweise mit einer quer sich nach vorn erstreckenden
Kante 34 versehen, um die Entfernung der Grußkarten oder anderer Artikel aus der Tasche zu erleichtern.
Um den Herstellernamen oder andere verkaufsfördernde Informationen aufzunehmen, ist eine im allgemeinen ebene Beleuchtungsscheibe 36 in den oberen Einheiten des Gestells in
Augenhöhe vorgesehen, welche normalerweise von einem Paar Taschen 22 aufgenommen wird. Die gezeigte Anordnung der Fächer
36 sind einfach durchscheinende aus einem Stück bestehende Abteilungen, die über einen Teil der Einheit angeordnet sind
und eine vordere Fläche bilden.
Um weiter die Nützlichkeit des Gestells herauszustellen, kann vorteilhafterweise längs der unteren Kante des Gestells unter
dem untersten Paar Einheiten ein abgeteiltes queres Umschlagsgestell 38 angeordnet sein. Dies gestattet,Umschläge in Verbindung
mit Grußkarten in der Nachbarschaft hierzu anzuordnen, ohne sich von den Ausstellungsmerkmalen des Gestells 10 zu
entfernen. In Konstruktionen gemäß dem Stand der Technik wurden Umschläge üblicherweise hinter den Karten angeordnet. Dies vermindert
die Wirkung der Ausstellung, da die Umschläge oft ungeordnet oder vor den Karten selbst angeordnet sind, was eine
häufige Neuordnung durch den Verkäufer nötig macht.
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In Fig. 3 ist zu sehen, daß eine Reihe horizontal sich erstreckender,
vertikal im Abstand angeordneter, seitlich sich erstreckender Gestelle 40 vorgesehen sind, die sich nach vorne
von der Rückwand 14 erstrecken und fest mit den Seitenwänden 16 durch übliche Vorrichtungen, wie Schweißen oder Schrauben,
verbunden sind. Die drei Gestelle 40a, 40b und 40c. sind vom untersten bis zum obersten Gestell fortlaufend von kürzerer
Länge. Auf diese Weise sind die Einheiten in einer nach hinten geneigten aufrechten Position zwischen den Gestellen, um die
Ausstellung und Entfernung von Grußkarten oder anderen Artikeln zu erleichtern.
/im
Ein allgemeinen vertikales Reflektorgehäuse 42 ist zwischen dem obersten Gestell 40a und dem mittleren Gestell 40b des Standes 10 befestigt. Ein oberer Kantenteil 44 bildet einen Teil des Reflektorgehäuses 42 und ist mit der inneren Seite des Gestells 40a verbunden, während das untere winklige hängende Verbindungsteil 46 des Gehäuses mit einem sich an einem Stück nach oben erstreckenden querverlaufenden Flansch 48 verbunden ist, der zu diesem Zweck vorgesehen ist. Die reflektierende Oberfläche 50 des Gehäuses 42 ist vorzugsweise mit einer Farbe oder ähnlichem überzogen, um das darauffallende Licht wirkungsvoller durch die davor angeordneten Einheiten zu reflektieren.
Ein allgemeinen vertikales Reflektorgehäuse 42 ist zwischen dem obersten Gestell 40a und dem mittleren Gestell 40b des Standes 10 befestigt. Ein oberer Kantenteil 44 bildet einen Teil des Reflektorgehäuses 42 und ist mit der inneren Seite des Gestells 40a verbunden, während das untere winklige hängende Verbindungsteil 46 des Gehäuses mit einem sich an einem Stück nach oben erstreckenden querverlaufenden Flansch 48 verbunden ist, der zu diesem Zweck vorgesehen ist. Die reflektierende Oberfläche 50 des Gehäuses 42 ist vorzugsweise mit einer Farbe oder ähnlichem überzogen, um das darauffallende Licht wirkungsvoller durch die davor angeordneten Einheiten zu reflektieren.
Der untere Teil des Standes 10 zwischen den Gestellen 40b und 40c enthält nach oben gerichtete im allgemeinen vertikale sich
quer erstreckende Stützwände 52, welche mit den davor erwähnten Gestellen verbunden sind, um die strukturelle Festigkeit der
gesamten Einheit zu verstärken. Zusätzlich ist ein geneigtes Reflektorgehäuse 54 betriebsmäßig mit dem Gehäuse vor der
Stützwand 52 verbunden. Das Gehäuse 54, welches mit dem mittleren
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Gestell 40b bei 56 verbunden ist und sich hiervon nach hinten erstreckt, hat ein Paar aus einem Stück bestehende, geneigte,
sich quer erstreckende Verstrebungen 58 und 60, die als Unterstützung für eine im allgemeinen ebene, geneigte Reflektorwand
dienen, die winklig von der obersten Kante der Verstrebung herunterhängt. Das Gehäuse 54 ist mit dem untersten Gestell
40c durch die Verbindung mit dem Knieteil 62 durch Ineinandergreifen der nach oben stehenden kanalähnlichen Verbindungsglieder
64 verbunden, die für diesen Zweck vorgesehen sind.
In bevorzugten Ausführungsformen sind jedes der Gehäuse 42 und
54 aus länglichen aus einem Stück bestehenden Teilen eines biegbaren Folienmaterials hergestellt. Die Vorderflächen dieser
Materialteile sind mit weißer glänzender Farbe durch Sprühen überzogen, entweder vor oder nach dem Anbringen in ihrer
Position.
Ein Paar Leuchtstoffelemente 68 sind in einem abgeschlossenen Gebiet durch entsprechende Gehäuse 42 und 54 angeordnet und
die davor im Abstand angeordneten Einheiten 20 sind damit verbunden. In bevorzugten Ausführungsformen sind die entsprechenden
Lichtquellen 68 längliche Leuchtstoffröhren, die sich im wesentlichen über die ganze Breite des Ausstellungsstandes 10 erstrecken,
um so gleichmäßig beide der aneinander stoßenden Seiten bei Seiten-Einheiten zu beleuchten, die davor angeordnet
sind. In dieser Verbindung soll darauf hingewiesen werden, daß der Abstand 7O zwischen der vertikalen Stützwand 52 und dem
geneigten Teil des unteren reflektierenden Gehäuses 54 als ein geeignetes Gebiet für die Unterbringung der elektrischen Ausrüstung
und der Starter für die Leuchtstoffelemente dient.
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In Fig. 3 ist zu sehen, daß die vertikal ausgerichteten Taschen so konstuiert sind, daß sie ein wenig hinsichtlich zu ihrer
vertikalen Richtung geneigt sind, um ein sicheres Aufnehmen der Gegenstände in den Taschen zu gewährleisten und das Einbringen
und Herausnehmen der Gegenstände zum Verkauf zu erleichtern. In dieser Hinsicht sind die entsprechenden Oberwände
24 und die Grundwände 26 nach unten geneigt hinsichtlich zur Vertikalen, wobei die Bodenwand von größerer relativer Winkligkeit
ist. Zusätzlich ist die Oberwand 24 jeder Tasche von größerer sich nach innen erstreckender Länge als die dazu gehörige
Bodenwand. Wenn die Querreihen der Taschen in enger vertikaler Ausrichtung, wie in Fig. 3 gezeigt, angeordnet sind,
erstreckt sich ein Teil der Oberwand jeder Tasche nach innen in das Gestell IO mit einem größeren Abstand als die Bodenwand,
die sich direkt darüber befindet, um einen Teil der durchscheinenden Oberwand der Licht aussendenden Leuchtstoffröhre
auszusetzen. Ein ähnliches Ergebnis wird mit dem untersten Paar quer angeordneter Reihen Taschen in der unteren Einheit
20 erreicht, indem sich nach vorne erstreckende Streben 72 das unterste Teil der Rückwände der Taschen bilden.
Um die gewünschte oben beschriebene Kantenbeleuchtung zu erreichen,
wird die Lichtquelle 68 geeigneterweise und das benachbarte Reflexionsgehäuse 42 oder 54 so angeordnet, daß ein
wesentlicher Teil des Lichts, das aus der Lichtquelle durch die durchscheinenden Oberwände der Taschen austritt. Wie in Fig.
gezeigt, ist es günstig, ein längliches horizontales Element 68 in vertikalem Abstand benachbart zu dem spitzwinkligen Raum
zwischen benachbart vertikal ausgerichteter Reihen Taschen anzuordnen. Der gewünschte hervorgerufene Beleuchtungseffekt
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wird in dieser Weise verstärkt, indem die Rückwände 30 der entsprechenden Taschen undurchsichtig bleiben. Auf diese Weise
tritt kein Licht durch die Rückwände und das Licht kann nur durch die durchscheinende Oberseite und Bodenwände der Taschen
treten, um die Beleuchtung der darin ausgestellten Verkaufsartikel zu bewirken.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein länglicher kontinierlicher
Streifen 74 eines synthetischen Harzmaterials, das mit Aluminiumteilchen beschichtet wurde, durch ein Adhäsiv
an allen Rückwänden jeder Taschenreihe befestigt. Wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist, bezieht sich die Verwendung eines
Streifens 74 nicht nur auf die Rückwände 30 der undurchsichtigen Taschen, sondern macht die hinteren Flächen letzterer reflektierend,
um die letztlich gegen die durchscheinenden Teile der Taschen gerichtete Lichtmenge zu verstärken. Weiter dient der kontinuierliche
Streifen dazu, wirkungsvoll den Lichtdurchtritt durch die Seitenwände 28 der Taschen zu verhindern, indem der Spalt 76
zwischen den quer benachbarten Taschen 22 bedeckt wird. Auf diese V/eise sind nur die oberen und unteren Wände 24 und 26
der Taschen in der Lage,Licht zu übertragen, und durch die Anordnung
der Leuchtstoffelemente 68 und der damit verbundenen
Gehäuse tritt nur ein kleiner Teil des Lichtes durch die Bodenwände der Taschen. Der letztere Effekt soll besonders betont
werden, da die entsprechenden Querreihen der Taschen in enger benachbarter vertikaler Ausrichtung sind, wodurch weiter die
durch die Bodenwand der Taschen tretende Lichtmenge reduziert wird.
Wie oben erläutert wurde, ist jede der Einheiten 20 lösbar in den Rahmen 12 eingesetzt, um eine Flexibilität in der Ausstattung
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und der Verwendung des Standes 10 zu erreichen. Zu diesem Zweck ist jede Einheit mit einer aus einem Stück bestehenden sich
nach hinten erstreckenden umgebenden Lippe 78 versehen, die geeignet ist, mit einer dazu passenden Verbindung in der Rahmenanordnung
12 ineinander zu passen. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist die metallische mittlere Stütze 8O an dem Rahmen angebracht
und besteht aus einer im wesentlichen Y-förmigen Klammer 81 auf der Vorderkante, wodurch sie geeignet ist, ein Paar Lippen
78 der aneinander stoßenden Einheiten 20 aufzunehmen. Zusätzlich sind die verbleibenden vorderen Kanten des Rahmens mit
einem geschweißten Flansch 82 versehen, welcher, wenn es gewünscht wird, geeignet ist, um die nach hinten sich erstreckende
Lippe 78 der Einheit 20 aufzunehmen. Auf diese Weise werden die einzelnen Einheiten 20 lösbar in dem Rahmen 12 befestigt
und können je nach Wunsch entweder einzeln oder in ihrer Gesamtheit ausgewechselt werden.
Während der Verwendung der Gegenstands aufnehmenden Einheiten 20 ist es manchmal wünschenswert, Taschen 22 verschiedener
Tiefe und Abmessungen zu haben, um die Flexibilität des Standes 10 zu erhöhen. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann dies in einer
einzigen Einheit geschehen, um die Aufnahme von Grußkarten oder anderen Gegenständen unterschiedlicher Abmessungen zu gestatten.
Solche Veränderungen können sehr einfach erreicht werden, indem die Einheiten in einem Vakuumformverfahren hergestellt werden
und daher wird dieses Verfahren zur Herstellung der Einheiten 20 bevorzugt. Weiter kann es vorteilhaft sein, einen ebenen
Teil 36 (siehe Fig. 7) vorzusehen, um für den Handelsnamen zu werben oder andere Verkaufsfördernde Informationen anzubringen.
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Dies kann erreicht werden, indem ein ebenes Segment eines synthetischen Harzmaterials quer über die Oberfläche eines
Gebiets der Einheiten gebracht wird, welches normalerweise durch eine Anzahl von Taschen eingenommen wird. In den meisten
Situationen wurde es wünschenswert gefunden, ein solches Gebiet durchscheinend zu lassen, so daß Licht von der Leuchtstoffröhre
68 hierdurch gerichtet wird. Dies bewirkt die wünschenswerte beleuchtete Darstellung des Herstellernamens oder ähnliches.
Wie in Fig. 1 dargestellt, hat der Standardstand 10 vorzugsweise eine solche Höhe, so daß sich der obere Teil davon in
Augenhöhe befindet, was in einer Ausstellungseinheit dieser Art üblich ist. Wo jedoch der Platz begrenzt ist, oder wenn
die Vorrichtung als Verkaufsinsel ver\vendet werden soll, ist es möglich, einen sogenannten Kompaktstand (low density fixture)
zu verwenden, der ein Paar aneinander stoßender oberere Module und verringerte vertikale Abmessungen hat. Diese besondere
Ausführungsform ist in Fig. 10 gezeigt und weist ein Paar Module 120 in verspannter Beziehung zum oberen Teil des Standes
110 auf. Die Einheiten 120 sind mit zwei sich quer erstreckender Reihen Taschen im Gegensatz zur Verwendung von vier solcher
Reihen in dem Ausstellungsstand 10 von Fig. 1 versehen. Weiter ist eine einzige Leuchtstoffröhre 168 angeordnet, in Verbindung
mit einem Reflektorgehäuse 142 von verminderten Abmessungen. Hinsichtlich aller anderen Merkmale ist diese Anordnung der in
Fig. 1 beschriebenen identisch. Die Ausführungsform in Fig. 10
zeigt jedoch die Flexibilität und die nützliche Verwendung in weit variierenden Situationen der Erfindung.
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Die wünschenswerte Flexibilität wird weiter durch die Leichtigkeit
verstärkt, mit welcher die Einheiten, mit unterschiedlich variierenden Taschenformen, durch solche,die in den Zeichnungen
gezeigt sind, ersetzt werdenkönnen. Durch die Tatsache, daß jede sich nach innen erstreckende Tasche 22 verschiedene Größen,
Abmessungen und Tiefen haben kann, können auf diese Weise verschiedene Artikel oder Karten gleichzeitig mit der gleichen
Einheit oder dem gleichen Gestell ausgestellt werden. Beispielsweise können eiförmige Karten, die vorher beschrieben
wurden, ausgestellt werden, indem Einheiten mit entsprechend oval geformten Taschen vorgesehen werden. Auf diese Weise
können ungewöhnlich geformte Karten ansprechend ohne die mit den Ständen nach dem Stand der Technik verbundenen Problemen
ausgestellt werden.
Es ist weiter möglich, sogenannte"Zuggegenstände" (impulse
items) in Verbindung mit Grußkarten auszustellen. Dies kann völlig durch die Schaffung von Einheiten mit geeigneten Taschen
oder Abteilungen für die Aufnahme solcher Gegenstände erreicht werden. Es ist nur nötig, für die Veränderung solcher Artikel
in der Auslage verschiedene Einheiten mit entsprechenden Taschenformen zu verwenden. Während die umfangsmäßigen Abmessungen
der Einheiten konstant sind, um mit dem Rahmen 12 zusammenzupassen, ist eine grenzenlose Anzahl von Taschenabmessungen
und Formen möglich. Dieses Merkmal ist besonders wertvoll für die Anordnung von saisonmäßigen Verkaufsförderungen in der
Grußkartenindustrie, wo es manchmal wünschenswert ist, nur einen Teil der Karten des ganzen Gestells zu ersetzen. Durch
die Verwendung des hier beschriebenen Standes können eine
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Anzahl Karten in einer mehr oder weniger dauernden Basis für allgemeine Gelegenheiten, wie z.B. Geburtstage oder Namenstage,
beibehalten werden, während ein anderer Teil des Gestells für wechselnde Notwendigkeiten des saisonbedingten Verkaufs verwendet
wird. Dies kann ohne irgendeinen Verlust eines künstlerischen Merkmals der Auslage und mit geringen Kosten für den
Verkäufer erreicht werden, da keine Notwendigkeit zur vollständigen Auswechselung der Kartenanordnung besteht. Die einzigen
Kosten, die damit verbunden sind, sind das Vorsehen einer neuen Einheit, welche zu relativ geringen zusätzlichen Kosten hergestellt
und verkauft und zur Verfügung gestellt werden kann.
die. Besonders von Bedeutung ist, daß die vorliegende Erfindung, die
mit der Verwendung von grellem direkten Licht verbundenen Probleme löst, die man in üblichen Auslageständen findet und
darüber hinaus in der Lage ist, ein genaues Kantenlicht für die ausgestellten Gegenstände zu liefern, ohne daß der ümfangsmäßige
Lichteffekt übertrieben wird. In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, daß zur Vermeidung von Gebieten
unterschiedlicher Beleuchtung längs der Front der Einheiten 20 es wünschenswert ist, ein Beleuchtungssystem frei von hellen
Punkten zu verwenden, welche normalerweise oft mit Glühbirnen verbunden sind. Aus diesem Grunde werden vorzugsweise längliche
Leuchtstoffelemente 68 in Verbindung mit weiß angemalten Reflektorgehäusen 42 und 54 verwendet. Es kann jedoch in gewissen
Fällen möglich sein, eine Vielzahl von Glühbirnen hinter den Einheiten zu verwenden, besonders, wenn sie geeignet durch
ein reflektierendes Material über dem äussersten Teil ihrer Oberfläche abgedeckt sind.
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Bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung wird das Ausstellungsgestell
zusammengefügt, indem eine Rückwand 14, Seitenwände 16 und sich nach vorne erstreckende Stützen zusammen angeordnet
werden, um einen völligen Tragrahmen 12 zu bilden. Die Reflektorgehäuse 42 und 54 werden darauffolgend an Stellen
zwischen den entsprechenden Stützen angebracht und längliche Leuchtstoffelemente 68 werden danach in Abstandsbeziehung dazu
angeordnet. Zum Schluß werden die Einheiten 20 in dem Gestell durch Einbringen der umlaufenden Lippen 78 in die entsprechende
Flanschausführung angeordnet, die auf den vorderen Kanten des Rahmens vorgesehen sind. Danach können die Einheiten 20, wenn
die Notwendigkeit auftritt, je nach Wunsch ausgewechselt werden, um eine ausgezeichnete Flexibilität bei dem Verkauf von Grußkarten
und benachbarten Gegenständen zu erreichen.
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Claims (18)
1.jBeleuchteter Produktauslagenstand zur Auslage von Gegenständen,
dadurch gekennzeichnet, dass aufnehmende Vorrichtungen Wände aufweisen, die zumindest eine sich nach
innen erstreckende Tasche für die Aufnahme eines Gegenstandes, der ausgestellt werden soll, aufweisen, dass die
obere Wand der Tasche durchscheinend ist, dass die hintere Wand lichtundurchlässig ist, dass eine Lichtquelle im Abstand
hinter der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, dass ein Reflektor im Abstand hinter der Lichtquelle angeordnet
ist, dass der Reflektor und die Lichtquelle relativ zu der Aufnahmevorrichtung ausgebildet und angeordnet sind, um
zusammen Licht aus der Lichtquelle durch die durchscheinende obere Wand zu schicken, wodurch die in den Taschen angeordneten
Gegenstände von der Kante her beleuchtet werden, und dass eine Konstruktion zum Tragen des Reflektors, der
Lichtquelle und der Aufnahmevorrichtungen, in welchen die Gegenstände ausgelegt und beleuchtet werden, vorgesehen ist.
2. Ausstellungsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen mit einer Vielzahl vertikal
ausgerichteter sich quer erstreckender Reihen von sich nach innen erstreckender Gegenstände aufnehmender Taschen versehen
sind, die aus einem einzigen Stück bestehende,sich
nach innen erstreckende Ober-, Unter- und Seitenwände aufweisen und im allgemeinen ebene Rückwände besitzen, wobei
die letzteren lichtundurchlässig sind und nach hinten lichtreflektierende Oberflächen aufweisen.
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3. Ausstellungsstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen verschiedene Tiefen haben.
4. Ausstellungsstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Querreihen von Taschen in enger
im Abstand vertikaler Ausrichtung sind, um einen bedeutenden Durchgang von Licht durch die vorderen Umfangskanten
der Aufnahmevorrichtungen aufnehmenden Taschen zu verhindern.
5. Ausstellungsstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Wände jeder der Taschen in den entsprechenden
Reihen relativ zu Vertikalen nach hinten geneigt sind, um einen bezeichnenden Teil dem aus der Lichtquelle austretenden
Licht auszusetzen.
6. Ausstellungsstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die oberen und unteren Wände winklig in Hinsicht zur vorderen Kante der Aufnähmevorrichtungen angeordnet sind,
wobei die obere Wand jeder Tasche eine größere Länge als die entsprechende untere Wand aufweist.
7. Ausstellungsstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand jeder einzelnen Tasche mit einem sich
nach vorne quer erstreckenden Anschlag versehen ist, um das Entfernen der darin enthaltenen Gegenstände zu erleichtern.
8. Ausstellungsstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwände der Taschen mit reflektierendem Material
versehen sind, die die reflektierenden Oberflächen darstellen.
- 21 409849/0256
9. Ausstellungsstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtigen Flächen der Rückwände von zumindest
einigen Taschen in jeder der entsprechenden Reihen mit einem durch ein adhäsiv befestigten, kontinuierlichen
Streifen eines nach aussen reflektierenden Materials bedeckt ist.
10. Ausstellungsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufnehmenden Vorrichtungen aus einem durchscheinenden
synthetischen Harzmaterial bestehen.
11. Ausstellungsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnähmevorrichtungen zur entfernbaren Anordnung
in dem Gestell ausgebildet sind.
12. Ausstellungsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vertikal ausgerichtete Teile von Aufnahmevorrichtungen
in dem Gestell in verspannter Beziehung Seite-an-Seite angeordnet sind.
13. Ausstellungsstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen entfernbar in dem Gestell
angeordnet sind.
14. Ausstellungsstand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle für jedes Paar von Aufnahmevorrichtungen
ein Paar horizontaler,vertikal im Abstand angeordneter Leuchtstoffröhren aufweist, die sich im wesentlichen über
die ganze Breite des Standes erstrecken.
- 22 -
4098 4 9/0256
15. Ausstellungsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor aus einer kontinuierlichen biegbaren
Metallfolie besteht, bei der die reflektierende Oberfläche mit einer hellen reflektierenden Zusammensetzung überzogen
ist.
16. Ausstellungsstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor ausgebildet und angeordnet ist, um eine
geneigte reflektierende Oberfläche hinsichtlich der Rückwände der Taschen zu bilden.
17. Beleuchteter Ausstellungsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich quer erstreckendes Umschlagsgestell eine Vielzahl von sich nach hinten erstreckender
umschlagsaufnehmender Taschen vorgesehen ist.
18. Beleuchtetes Produktauslagengestell zur Auslegung von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach oben
stehender Rahmen eine vertikale Rückwand und ein Paar seitlich im Abstand angeordneter sich nach vorne erstreckender
Seitenwände aufweist, dass eine Vielzahl vertikal im Abstand angeordneter sich nach vorne erstreckender horizontaler
Reihen zwischen den Rahmen vorgesehen sind, wobei die horizontale Länge der Reihen von der unteren zur oberen
Reihe abnehmen, dass ein Paar benachbarter Seite-an-Seite entfernbare Einheiten in abdeckender Beziehung zueinander
in den durch ein Paar der Stützen gebildeten Räume angeordnet sind, wobei jede Einheit Wände hat, die eine Vielzahl
von sich nach innen erstreckender gegenstandsaufnehmender Taschen darstellen, wobei die oberen Wände durchscheinend
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sind und die Rückwände mit einem reflektierenden Material überdeckt sind, dass ein Paar horizontaler im Abstand
vertikal angeordneter länglicher Leuchtelemente hinter
jedem Paar der Einheiten angeordnet sind und sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Rahmens erstrecken,
dass ein Reflektorgehäuse zwischen jedem Paar der Stützen und hinter den Leuchtstoffelementen angeordnet ist, wobei
die reflektierende Oberfläche des Gehäuses mit einer lichtreflektierenden Zusammensetzung überzogen ist, und dass
das Reflektorgehäuse und die Leuchtstoffelemente relativ
zu den entsprechenden Einheiten so ausgelegt und angeordnet sind, um einen wesentlichen Teil des von den Lichtelementen
ausgesendeten Lichts durch die durchscheinenden oberen Wände der gegenstandsaufnehmenden Taschen geleitet
wird, um hierdurch von der Kante her die darin angeordneten Gegenstände zu beleuchten.
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JV
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