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Die Erfindung betrifft ein Verkaufsregal mit eigenständigem Rahmen, insbesondere ein Display, dessen Aufbau variabel ist.
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Gebiet der Erfindung:
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verkaufsregal, auch Display genannt, das in Verkaufslokalen, wie Supermärkten oder Drogeriemärkten, aufgestellt wird und dem Kunden die Möglichkeit bietet, ein bestimmtes Produkt, z. B. ein Kosmetikprodukt, auszuwählen. Das fertige Display steht in einer Drogerie, Kaufhaus, Parfümerie, etc. und beinhaltet Ware (Kosmetik) zum Abverkauf an den Endverbraucher. Das finale Produkt gibt es je nach Kundenanforderung in unterschiedlichen Größen und in verschiedenen Optiken. Das Produkt ist im extremsten Fall freistehend im Ladengeschäft und muss daher genügend Standfestigkeit aufweisen.
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Anbieter von Kosmetikprodukten haben oftmals ein eigenes Regal in Verkaufsräumen, in dem sie ihre Produkte in einer einheitlichen Form darstellen. Diese Regale werden mit Auszügen und Produkthaltern bestückt, die oftmals variabel sind. Aufgrund der Vielfalt der Produkte in einem solchen Regal, gehen Sonderangebote oftmals für den Betrachter unter.
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Bisher werden Display/Möbelkarkassen individuell auf Kundenbedürfnisse in Stahlblechverarbeitung (lasern, abkanten, konfektionieren) hergestellt. Diese Möbel werden im POS Bereich zum Abverkauf von Waren eingesetzt. Damit verbunden sind entsprechend hohe Lieferzeiten und Transportkosten. „Time to market” ist somit negativ.
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Überblick über die Erfindung:
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Aufgabe der Erfindung ist ein Display, das die genannten Nachteile nicht aufweist. Es soll eine hohe Flexibilität gegeben sein und auch eine Wiederverwendung möglich sein. Ferner sollen geringere Lagerkosten anfallen.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Display mit den Merkmalen der Ansprüche.
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Display zur Präsentation von Waren, insbesondere Kosmetika, gekennzeichnet durch einen selbstragenden und selbststehenden Rahmen aus Profilen, vorzugsweise Aluminiumprofilen, die miteinander verbunden sind, wobei an den Rahmen eine Rückwand befestigt ist, an der Produktträger montiert sind, in denen die Ware angeordnet ist. Die Aluminiumprofile sind standardisierte Profile, aus einer überschaubaren Anzahl von Profil-Systemen. Je nach Kundenwunsch können diese unterschiedlich gekürzt und miteinander verbunden werden. Aufgrund der geringen Anzahl von Profilelementen bedarf es keiner großen Lagerhaltung, um Displays zu reparieren oder um diese aufzubauen bzw. um diese zu ergänzen. An dem selbsttragenden Rahmen werden dann Seitenwände befestigt, bzw. in Nuten des Rahmens eingeschoben. Ferner werden an der Rückseite Loch-Profilschienen befestigt, an denen Produktträger eingehängt werden können.
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Der Rahmen besteht vorzugsweise aus einem Rückwandrahmen und zwei Seitenrahmen, die jeweils mit dem Rückwandrahmen verbunden sind.
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Die Profile der Seitenwand sind als Doppel-T mit einem oberen und unteren Profil zusammengefügt, die durch ein mittleres Profil miteinander verbunden sind, wobei die oberen und unteren Profile an einem Ende mit dem Rückwandrahmen verbunden sind. Das obere Profil dient zur Auflage einer Abdeckung. Das untere Profil dient als Auflage bzw. Stellfläche für den Bodenkontakt. Die beiden Profile werden durch ein vertikal verlaufendes mittleres Profil miteinander verbunden, das an unterschiedlichen Stellen angeordnet sein kann. In einer besonderen Ausführungsform ist dieses Profil nicht mittig zwischen dem oberen und dem unteren Profilen angeordnet, sondern nach vorne versetzt oder nach hinten zur Rückwand versetzt angeordnet. Zwischen dem oberen und dem unteren Profil ist eine Seitenwand angeordnet, die vorzugsweise in die Nuten der Aluminiumprofile eingeschoben wird. Die Seitenwände können aus Acryl, farbig oder bedruckt gefertigt sein.
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Insbesondere das mittlere Profil ist dazu geeignet, zusätzlich noch ein Leuchtmittel aufzunehmen, das in die Seitenkante der Seitenwände Licht einleitet. Um dies zu erreichen ist die Nut strukturiert ausgebildet. Diese Struktur, die vorzugsweise an den Seitenwänden der Nuten ausgebildet ist, dient dazu, dass der Bereich in dem das Leuchtmittel, vorzugsweise ein LED Band, eingebettet ist, nicht durch die eingeschobene Seitenwand eingeengt wird. Die Seitenwand wird somit durch einen entsprechenden Vorsprung daran gehindert, in den Bereich des Leuchtmittels einzudringen. Weiterhin können noch zusätzliche Ausformungen bzw. Rücksprünge in der Seitenwand der Nut ausgebildet sein, um lichtstreuende Scheiben/Diffusor aufzunehmen, die das Licht homogener verteilt in die Seitenwand eintreten lassen. Um dies zu erreichen, springen die Nutseitenwände innerhalb der Nut bereichsweise vor, so dass zwei Bereiche in der Nut entstehen, wobei die Seitenwand in dem ersten Bereich der Nut eingeschoben ist. Im zweiten Bereich sind Leuchtmittel, vorzugsweise LED-Bänder, die aus der Nut auf die Seitenkante der Seitenwand heraus strahlen, angeordnet, so dass die Seitenwände beleuchtet sind.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die Nutseitenwände bereichsweise mindestens einen Rücksprung auf, so dass vorzugsweise eine T-förmige Nut entsteht, wobei die Seitenwand im Randbereich mindestens einen Vorsprung aufweist, der in den Rücksprung eingreift. Der Vorsprung der Seitenwände, ist vorzugsweise an dessen Ende ausgebildet, und wird erreicht, indem bereichsweise die Oberfläche der Seitenwand beidseitig abgetragen wird, so dass die Seitenwand an ihrem Ende einen Hammerkopfförmigen bzw. T-förmigen Abschluss aufweist. Das Abtragen der Oberfläche kann durch entsprechendes Fräsen erfolgen.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die Nutseitenwand einen weiteren Rücksprung auf, der zwischen dem ersten und zweiten Bereich angeordnet ist, in den ein Folie und/oder Diffusor eingeschoben wird durch den das Licht der LEDs, bevor es auf die Seitenkante der Seitenwand stößt, durchtreten muss.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Nut mit Rillen versehen, die als Gewinde für Schrauben dienen oder als Verankerung für Nieten, so dass eine Schraube in die Nut eingeschraubt werden kann.
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Zur Stabilisierung des Rahmens und zur Verbindung, insbesondere der Eckverbindung, der Profile, werden Eckverbindungsplatten eingesetzt, die vorzugsweise dreieckig sind, wobei die Eckverbindungsplatte vorzugsweise durch Schrauben oder Nieten in den Nuten, die Rillen an ihren Seitenwänden aufweisen, mit dem Profil befestigt ist. Es werden somit die Profile der Rückwand miteinander verbunden und die Profile der Seitenwand mit der Rückwand. Hierbei befinden sich Bohrungen in den Platten der Eckverbindungen, durch die entsprechende Schrauben in die Nuten der Profile geschraubt werden können, die sich über die Rillen mit dem Profil verankern. Alternativ werden Nieten durch die Bohrung geführt, die sich beim Ausbreiten ebenfalls mit den Rillen in den Nuten der Profile verhaken.
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Für das Display wird eine Reihe von unterschiedlichen Profilen eingesetzt, die im Schnitt eine unterschiedliche Struktur aufweisen.
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Hierbei ist ein erstes Profil im Schnitt rechteckig, und weist zwei Nuten auf, die an gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet sind. Zusätzlich ist eine dritte Nut vorgesehen, die an einer dritten Seitenwand ausgebildet ist und in einem 90° Winkel zu den anderen zwei Nuten angeordnet ist.
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Die dritte Nut ist mit ihrem Bodenbereich zwischen der ersten und zweiten Nut angeordnet. Dieses Profil kann für die Seitenwände genutzt werden, insbesondere für das obere oder untere Profil der Seitenwand. Ferner kann es genutzt werden, um als Verstrebung des Rückwandrahmens zu dienen, an der dann Rückwände oder die Schlitzträger befestigt werden.
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Ein zweites Profil ist im Schnitt rechteckig, und weist zwei Nuten auf, die an gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet sind. Ferner ist eine dritte Nut vorgesehen, die an einer dritten Seitenwand ausgebildet ist und in einem 90° Winkel zu den anderen zwei Nuten angeordnet ist, wobei mindestens eine der Nuten mit mindestens zwei Bereichen versehen ist, zur Aufnahme eines LED-Bandes und zur Aufnahme einer Seitenwand in einer Nut. Dieses Profil dient dazu, in der Seitenwand vertikal angeordnet zu sein, um eine Acryl-Glasscheibe über deren Seitenkante zu beleuchten. Somit wird Licht in das Display übertragen, ohne dabei auffällig zu sein.
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Ein drittes Profil ist im Schnitt rechteckig, vorzugsweise quadratisch, und an vier Seiten sind jeweils zwei parallel angeordnete Nuten ausgebildet. Dieses Profil wird genutzt, um den Rahmen der Rückwand zu bilden. Es ist in der Regel deutlich stärker ausgebildet als die anderen beiden Profile um größere Lasten aufzunehmen. Die Vielzahl von Nuten dienen einerseits dazu, um mit anderen Profilen eine Verbindung herzustellen und andererseits, um Rückwandelemente, wie Produktträger, aufzunehmen.
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Das dritte Profil ist ferner durch eine zentrale Bohrung entlang der Längsachse des Profils gekennzeichnet, die eine Befestigung von Eckplatten erlaubt. Insbesondere ist die Bohrung mit einem Gewinde oder Rillen versehen.
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Eine von den zwei parallel angeordneten Nuten ist mittig auf der Seite des dritten Profils angeordnet und die zweite Nut ist parallel daneben angeordnet.
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Eine von den zwei parallel angeordneten Nuten ist vorzugsweise kürzer als die Andere, wobei vorzugsweise die mittige Nut kürzer ist.
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Ein viertes Profil ist im Schnitt rechteckig, wobei an mindestens drei Seiten jeweils eine Nut ausgebildet ist, die jeweils mittig auf den Seiten angeordnet ist oder von der Mitte versetzt angeordnet ist. Auch dieses Profil kann für die Seitenrahmen und deren Stabilisierung verwendet werden.
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Vorzugsweise werden Blenden verwendet, die das Profil abdecken und die einen Vorsprung aufweisen, der in die Nut des Profils einrastet. Somit können freiliegende Nuten, oder auch das gesamte Profil abgedeckt werden, das nicht durch die Seitenwände verdeckt wurde. Somit kann eine Farbgebung einheitlich vorgenommen werden, ohne dass dabei das Profil hervortritt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ein Deckel vorhanden, der auf den selbstragenden Rahmen aufgelegt ist. Vorzugsweise greift der Deckel in seinen Randbereichen um den selbstragenden Rahmen, um diesen abzudecken.
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Durch diesen Ansatz erreicht man, dass schnell Displays aufbauen werden können, die Grundstrukturen verwenden, die lediglich durch die Seitenwände und durch die Produktträger in ihrem Aussehen bestimmt werden. Diese Komponenten können schnell angefertigt oder ausgetauscht werden, so dass der Rahmen immer weiterverwendet werden kann.
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Hierdurch erreicht man kurze Lieferfristen (Time to market), reduziert den Transportaufwand (Kosten), kann den Rahmen häufig wiederverwenden, und hat umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten.
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Man erreicht somit eine hohe Effizienz, eine umfassende Erweiterbarkeit und Zuverlässigkeit. Das Produkt kann sehr zeiteffizient zusammen gebaut werden. Individuelle Größenbedürfnisse können sehr einfach erfüllt werden. Das Gewicht ist gering, wodurch die Transportkosten verringert werden.
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Eine optische Individualisierbarkeit mit hoher Stabilität ist gegeben. Eine Veränderbarkeit nach einem gewissen Zeitraum auf veränderte optische und funktionale Bedürfnisse des Kunden sind gegeben. Ebenfalls sind Service und Lieferung von Ersatzteilen einfach möglich.
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Hierdurch kann schnell auf individuelle Kundenbedürfnisse reagiert werden und die Verwendung eines modularen Grundgerüsts lässt die individuellen Größenbedürfnisse zu. Es wird eine stabile Konstruktion als Grundkörper verwendet, welche auf Kundenbedürfnisse mit individuellen Anbauteilen komplettiert werden kann. Einfachstes Zusammenstellen und Assembling des Grundgerüstes ist sichergestellt.
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Hierdurch ist die Geschwindigkeiten für den Markteintritt sehr hoch, da Standardkomponenten verwendet werden, die schnell bestellt werden können, und vor Ort zusammengesetzt werden können. Auch sind geringere Transport- und Lagerhaltungskosten notwendig, da Standardprofile verwendet werden, die raumsparend verpackt werden können. Hierdurch wird weniger Energie verbraucht. Auch ist eine bessere Wiederverwendung des Aluminiumprofils denkbar. Aluminium ist einfach zu recyceln und kann somit schnell wieder in den Produktionsablauf integriert werden. Auch ist eine Erweiterung und eine Anpassung schnell möglich. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass eine hohe Effizienz gegeben ist und dass Standard-Produktionsprozesse eingesetzt werden können.
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Figurenbeschreibung:
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Die folgenden Figuren beschreiben mögliche Ausführungsformen der Erfindung. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Ausführungsformen beschränkend betrachtet werden sollen.
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1a–1h zeigen unterschiedliche Ansichten des Displays, in denen weiterhin einige Detail-Ansichten in Schnittform gezeigt werden,
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2–6 zeigen unterschiedliche Profile im Schnitt, wie sie für das Display verwendet werden.
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Ausführungsform
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Die 1 zeigt ein mögliches Regal, das im Wesentlichen rechtwinklig aufgebaut ist, das einen rückwärtigen Rahmen, der aus stabileren Profilen gefertigt ist, und zwei seitliche Rahmen aufweist. Der rückwärtige Rahmen ist im wesentlichen rechteckig, mit entsprechend umlaufenden Profilen, zwischen denen sich noch Verstrebungen befinden können. Die zwei seitlichen Rahmen bestehen im Wesentlichen aus einem oberen Profil und einem unteren Profil, die horizontal verlaufen, und sich mit einem Ende bis zum rückwärtigen Rahmen erstrecken. Das obere Profil und das untere Profil sind durch ein vertikal verlaufendes Profil miteinander verbunden. Hierdurch entsteht eine Doppel T-förmige Konstruktion.
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Wie aus den 1, 1A bis 1h zu entnehmen ist, weist die Rückwand zusätzlich noch ein horizontal verlaufendes Verstrebungsprofil auf, das in 1d nochmals in einer Schnittdarstellung dargestellt wird. Der detaillierte Aufbau des Profils ist zusätzlich der 2 zu entnehmen. An diesem Profil werden Rückwände, Rastschienen, und die Acrylelemente befestigt. Durch die entsprechende Riffelung der Nutseitenwände, können die Elemente einfach verschraubt, vernietet oder eingesteckt werden. Die Befestigung der Profile miteinander erfolgt in der Regel durch Befestigungsplatten, die in den 1h, 1g, 1f, 1e, 1b dargestellt werden.
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Die 1 zeigt ein Display gemäß der vorliegenden Erfindung.
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1a zeigt ein Display mit einen Basisprofil 1, das stehend hinten angeordnet ist. Das Basisprofil entspricht dem Profil in 4.
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Das Grundprofil/Universalkarkasse 2 stellt die untere Strebe/Profil der Seitenwand dar, wie sie in 2 oder 3 gezeigt werden. Das Seitenwandprofil 3 stellt die obere Strebe/Profil der Seitenwand dar, wie sie in 2 oder 3 gezeigt werden.
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Das Querprofil 4 hinten kann ebenfalls aus einem Material gemäß des Querschnitts der 2 oder 3 ausgebildet sein. Das Seitenwandprofil 5 mit LED Aufnahme gemäß 5 ist mit einer LED 6 für die Seitenwand 7 versehen, vorzugsweise in 4 mm. Das Frontprofil 7 der Seitenwand ist somit LED beleuchtet.
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Ein Verbindungswinkel 8 ist in den Ecken zur Stabilisierung angeordnet. Der Verbindungswinkel 9 kann auch hinten im Bereich der Rückwand in der Mitte angeordnet sein, um dem Rahmen Stabilität zu geben. Die Seitenwand 7 ist als Acrylseitenwand 10 ausgebildet. Ferner ist eine Kunststoffrückwand 11 vorgesehen. Es sind ferner Rastschienen 12 in den Randbereiche einzeln vorgesehen, und Rastschienen 13 doppelt in den mittleren Bereichen, in die Produktträger eingehängt werden können, oder auch Böden oder andere Ausstellflächen.
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Es wird somit ein Systembaukasten bereitgestellt, welcher unterschiedlichen Größenbedürfnissen gerecht wird (Höhe, Breite, Tiefe). Es sind somit Bodengrößen von 100 × 45 cm–200 × 45 cm möglich. Ferner gibt es Höhen/Breiten von 130–180 cm/100–200 cm. Es ist hierdurch eine hohe Standfestigkeit gegeben. Die statische Belastbarkeit liegt bei ca. 150 kg. Eine Aufhängung aller warentragenden Teile kann an der Rückwand erfolgen, wobei diese höhenverstellbar nach Rastervorgabe sind. Der Einbau von Lichtsystemen in die Seitenwände und Rückwände und Hauptbauteile wie die Abdeckung ist jederzeit möglich.
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Die 2 zeigt einen Schnitt durch ein rechteckiges Aluminiumprofil, das an 3 Seiten jeweils Nuten aufweist, die mit Rillen 21 ausgebildet sind, so dass in diese Rillen eine Schraube eingeschraubt werden kann. Hierdurch ist eine Befestigung von Anbauteilen wie Deckel, Rastschienen, Seitenwänden und Verbindungsplatten möglich. Ein Profil dieser Form kann zur Stabilisierung des Rückwandrahmens eingesetzt werden.
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Die 3 zeigt ebenfalls einen Schnitt durch ein rechteckiges Aluminiumprofil, das an 3 Seiten jeweils eine Nut 32 aufweist, wobei zwei der Nuten in ihrem unteren Bereich Ausbuchtungen aufweisen, in denen die T-Kontur einer Acrylscheibe einen festen Halt findet. Die Ausbuchtungen sind an den Seitenwänden der Nuten in ihrem unteren Bereich ausgebildet. Ferner sind Rillen 31 zur Befestigung vorhanden. Ein solches Profil ist geeignet um Seitenwände zu halten bzw. auch um Rückwände zu stabilisieren. Das Profil ist ebenfalls geeignet, um Eckverbindungen, Bodenverbindungen oder Deckelverbindung im hinteren Rahmen zu bilden.
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Die 4 zeigt den Schnitt eines Profils, wie es in der Rückwand bzw. dem Rückwandprofil eingesetzt wird. Die vertikal verlaufenden Profile weisen an ihren Seiten jeweils zwei Nuten 41 auf. Eine der 8 Nuten ist zusätzlich mit einer Ausbuchtung 42 im unteren Bereich versehen, um die T Kontur einer Acrylscheibe darin aufzunehmen. In der Mitte des Profils ist eine Bohrung 43 vorhanden, die ebenfalls Rillen aufweist, so dass eine Befestigung von Anbauteilen durch Schrauben oder Einpressen ermöglicht wird. Ebenfalls ist es denkbar, dass ein Gewinde in der Bohrung ausgebildet ist.
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Die 5 zeigt ein weiteres Profil, wie es in den Seitenwänden eingesetzt wird. Dieses Profil ist länglich und rechteckig und weist an zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten auf, die mit einer entsprechenden Ausbuchtung versehen sind, um T-förmige Wandprofile aufzunehmen. In einer 3. längeren Seitenwand ist eine weitere Nut vorhanden, deren Seitenwände ebenfalls gerillt sind, so dass eine Verbindung hier denkbar ist. So könnte diese Nut dazu dienen, eine Verkleidungsabdeckung daran zu befestigen, damit das Aluminiumprofil überdeckt wird. Eine der beiden Nuten an den schmaleren Seiten weißt zwei Bereiche auf. In dem ersten Bereich wird die T-förmige Kontur der Seitenwand eingeführt. Im zweiten Bereich kann ein LED Band angeordnet sein. Zwischen diesem ersten Bereich und dem zweiten Bereich ist eine weitere kleine Nut vorhanden, die als Einschub für eine Folie dienen kann, durch die das Licht der LEDs gleichförmiger gestreut werden kann.
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Die 6 zeigt die 5 mit den jeweiligen Maßen, und Größen der Nuten, wobei die hier dargestellten Maße der Profile lediglich Beispiele sind, die jederzeit veränderbar sind. Sie dienen lediglich dazu, um die Größe der Profile verständlicher zu machen.