DE202014106252U1 - Regalmodul und Regaleinrichtung für eine Warenpräsentationsfläche - Google Patents

Regalmodul und Regaleinrichtung für eine Warenpräsentationsfläche Download PDF

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Abstract

Regalmodul (1) mit mindestens zwei beabstandet zueinander angeordneten Metallständern (2), mit streifenförmigen Verbindungselementen (5, 7, 8), die übereinander angeordnet und waagerecht ausgerichtet jeweils zwei benachbarte Metallständer (2) miteinander verbinden, und mit einer plattenförmige Rückwand, die aus einem Verschraubungswerkstoff besteht, in dem Schneidschrauben (11, 12) mit einem selbstschneidenden Gewinde durch Eindrehen festgelegt werden können, wobei die Rückwand an mindestens einem Verbindungselement (5, 7) festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regalmodul, das zur Präsentation von Waren auf einer Warenpräsentationsfläche verwendet werden kann.
  • Um Waren auf einer Warenpräsentationsfläche möglichst raumsparend und ansprechend präsentieren zu können werden üblicherweise Regale verwendet, in und an denen eine Anzahl von Waren aufbewahrt und präsentiert werden können. Dabei werden die Regale oftmals aus gleichartigen oder hinsichtlich ihrer Formgebung aufeinander abgestimmten Regalmodulen zusammengesetzt. Die einzelnen Regalmodule werden in Reihen angeordnet und bilden Regalzeilen, zwischen denen Gänge verlaufen, um die Regale für Kunden und Mitarbeiter zugänglich zu machen und eine ansprechende und verkaufsfördernde Präsentation der einzelnen Waren zu ermöglichen.
  • Die Regale bzw. einzelne Regalmodule sollen einerseits möglichst kostengünstig sein und andererseits möglichst viele verschiedene Waren raumsparend und ansprechend präsentieren können. Eine für die Präsentation von Waren zur Verfügung stehende Warenpräsentationsfläche soll möglichst gut ausgenutzt werden können, um einerseits viele Waren auf einer kleinen Warenpräsentationsfläche zusammenstellen und präsentieren zu können, und andererseits einem Kunden einen einfachen Überblick über die in den Regalen präsentierten Waren sowie einen einfachen Zugriff auf einzelne Waren zu ermöglichen. Zudem soll die Nutzfläche, auf der die Regale aufgestellt werden, möglichst effektiv genutzt werden können, um viele Waren leicht auffindbar und zugänglich präsentieren zu können.
  • Aus der Praxis sind verschiedene Regalmodule und aus einzelnen Regalmodulen zusammengesetzte Regalsysteme bekannt. Einige Regalsysteme weisen beabstandet zueinander angeordnete Seitenwangen auf, die über eine Rückwand miteinander verbunden sind und zwischen denen einzelne Regalböden, Schubladen oder Fächer angeordnet sind. Die einzelnen Waren müssen oftmals in Boxen, Gefachen oder an bzw. in gesondert hergestellten Präsentationseinrichtungen angeordnet werden, die ihrerseits an und in derartigen Regalsystemen angebracht und aufbewahrt werden.
  • Es sind weiterhin aus der Praxis verschiedene Regalsysteme bekannt, die beabstandet zueinander angeordnete Seitenwangen, Ständer oder Stützen aufweisen, die keine verbindende Rückwand aufweisen, sondern mit geeigneten Verbindungselementen miteinander verbunden werden und als Trägereinrichtung für verschiedene Regalelemente und Präsentationseinrichtungen für Waren dienen. Zwischen den Seitenwangen können im Wesentlichen waagerecht oder schräg zu einem Kunden hin geneigte Regalböden festgelegt werden, auf denen einzelne Waren aufbewahrt werden können.
  • Es sind auch Regalmodule mit einer zwischen den Seitenwangen angeordneten Lochblechplatte bekannt, an der verschiedene Aufnahmeeinrichtungen oder Befestigungsvorrichtungen zur Aufbewahrung und Präsentation von Waren lösbar festgelegt werden können. In Abhängigkeit von den jeweils zu präsentierenden Waren müssen Tragelemente, Hängebügel oder andere Befestigungselemente in den einzelnen Löchern der Lochblechplatte festgelegt werden, um daran die einzelnen Waren anzuordnen.
  • Derartige Regelsysteme, die eine vielseitige Anordnung und Aufbewahrung oder Befestigung von Waren ermöglichen, sind oftmals mit hohen Anschaffungs- und Montagekosten verbunden. Zudem ist der Aufwand für die Anordnung und Präsentation verschiedener Waren relativ hoch, da die einzelnen Waren jeweils an geeigneten Tragelementen oder Befestigungselementen angeordnet und zur Präsentation hergerichtet werden müssen.
  • Es wird deshalb als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, ein Regalmodul so auszugestalten, dass sowohl ein einzelnes Regalmodul als auch eine aus mehreren Regalmodulen gebildete Regalreihe möglichst rasch und kostengünstig errichtet werden können und gleichzeitig viele verschiedene Waren möglichst raumsparend und ansprechend präsentiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Regalmodul mit mindestens zwei beabstandet zueinander angeordneten Metallständern, mit streifenförmigen Verbindungselementen, die übereinander angeordnet und waagerecht ausgerichtet jeweils zwei benachbarte Metallständer miteinander verbinden, und mit einer plattenförmigen Rückwand aus einem Verschraubungswerkstoff, in dem Schneidschrauben mit einem selbstschneidenden Gewinde durch Eindrehen festgelegt werden können gelöst, wobei die Rückwand an mindestens einem Verbindungselement festgelegt ist. Die beabstandet zueinander angeordneten Metallständer und gegebenenfalls auch die streifenförmigen Verbindungselemente können als Bestandteile eines handelsüblichen Regalsystems kostengünstig angeschafft und zu einer stabilen und mechanisch belastbaren Trägerkonstruktion miteinander verbunden werden. Die Metallständer bilden eine mechanisch belastbare und standsichere Befestigungsmöglichkeit für die plattenförmige Rückwand aus einem Verschraubungswerkstoff. Die streifenförmigen Verbindungselemente sind vorzugsweise ebenfalls aus Metall hergestellt, um eine ausreichend mechanisch belastbare Verbindung und Fixierung der beabstandeten Metallständer zu ermöglichen. Die plattenförmige Rückwand kann beispielsweise aus einem geeigneten Holzwerkstoff hergestellt sein. Als besonders kostengünstig und vorteilhaft für eine Befestigung einzelner Waren mit Schneidschrauben werden Rückwände angesehen, die aus Grobspanplatten hergestellt sind. Derartige Platten weisen zudem ein geringes Eigengewicht auf und können ohne großen Aufwand auf die gewünschten Abmessungen zugeschnitten werden.
  • Die Rückwand ist an den waagerecht angeordneten streifenförmigen Verbindungselementen festgelegt. Dadurch ist eine Befestigung der Rückwand in vorteilhafter Weise über die gesamte Breite der Rückwand sowie insbesondere in einem mittleren Bereich der Rückwand und nicht nur an den Seitenrändern mit den angrenzenden Metallständern möglich, wodurch die maximal mögliche Traglast der Rückwand erhöht werden kann.
  • Um eine möglichst zuverlässige und mechanisch belastbare Festlegung der Rückwand an den Metallständern zu ermöglichen ist es zweckmäßig, die Rückwand in einen oberen Bereich und beabstandet davon in einem unteren Bereich jeweils an einem streifenförmigen Verbindungselement zu befestigen und die beiden Verbindungselemente an den Metallständern festzulegen. Die Rückwand kann in vorteilhafter Weise durch Verschrauben an den Verbindungselementen befestigt werden. Es können bei großformatigen Rückwänden oder bei hohen Anforderungen an die Stabilität auch mehr als zwei Verbindungselemente zur Festlegung der Rückwand an den Metallständern verwendet werden.
  • An der plattenförmigen Rückwand können einzelne Waren sowie Warenpodeste und Regalböden rasch und kostengünstig mit Hilfe von Schneidschrauben mit einem selbstschneidenden Gewinde festgelegt werden. Die Schneidschrauben und damit einhergehend die einzelnen Waren können dabei an einer beliebigen Position an der Rückwand angeordnet und befestigt werden. Sofern einzelne Waren keine unmittelbare Verschraubung mit der Rückwand zulassen oder es aus dekorativen Zwecken nicht gewünscht ist, können handelsübliche textile Bänder, Drähte oder Metallbänder um die zu befestigenden Waren geschlungen und an der Rückwand festgeschraubt werden. Gesondert hergestellte und an ein vorgegebenes Regalsystem oder an eine Lochblechplatte angepasste Befestigungsmittel wie beispielsweise Haltebügel, Stangen oder Träger sind ebenso wenig erforderlich wie beispielsweise gesonderte Boxen, die mit geeigneten Befestigungsmitteln an einer herkömmlichen Rückwand eines Regalsystems festgelegt werden müssen.
  • Um die Anordnung und Festlegung der plattenförmigen Rückwand an den Metallständern zu erleichtern ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verbindungselemente an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils mindestens ein Eingriffselement aufweisen und die Metallständer daran angepasste Ausnehmungen aufweisen, damit die Verbindungselemente mit den Eingriffselementen lösbar in den Ausnehmungen in den Metallständern festgelegt werden können. Die Eingriffselemente können eine oder mehrere hakenförmige Ausformungen aufweisen. Verbindungselemente mit derartigen Eingriffselementen können ohne zusätzliches Werkzeug zuverlässig an den Metallständern in die Ausnehmungen eingeführt und darin festgelegt werden.
  • In dem senkrechten Befestigungsabschnitt der L-förmigen Metallständer können an vorgegebenen Positionen oder in gleichen Abständen in einer großen Anzahl über den Befestigungsabschnitt verteilt Ausnehmungen angeordnet sein, die beispielsweise durch Ausstanzen oder Ausbohren hergestellt werden. In diesen Ausnehmungen können an einer geeigneten Position die Verbindungselemente formschlüssig festgelegt werden.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass zur Errichtung eines Regalmoduls zunächst die beabstandet zueinander angeordneten Metallständer mit mehreren übereinander angeordneten und waagerecht ausgerichteten streifenförmigen Verbindungselementen miteinander verbunden und die Verbindungselemente wieder lösbar oder dauerhaft an den Metallständern befestigt werden. Anschließend kann die plattenförmige Rückwand an die Metallständer bzw. an die dazwischen angeordneten Verbindungselemente angelegt und in der vorgesehenen Montageposition mit den Verbindungselementen befestigt werden. Die Befestigung kann beispielsweise kraftschlüssig durch geeignete Klebemittel oder durch Verschrauben mit mindestens einem Verbindungselement erfolgen.
  • Um eine möglichst große Präsentationsfläche für die Präsentation einzelner Waren zur Verfügung zu stellen ist es zweckmäßig, dass sich die plattenförmige Rückwand in waagerechter Richtung über einen überwiegenden Anteil der Befestigungsabschnitte der Metallständer erstrecken und in senkrechter Richtung von den Standfußabschnitten bis zu einem oberen Ende der Befestigungsabschnitte ragen bzw. lediglich einen geringen Abstand von weniger als 20 cm oder 15 cm zu einem oberen Ende der Metallständer aufweisen.
  • Um auch die für eine sichere Aufstellung des Regalmoduls erforderliche Standfläche für die Warenpräsentation nutzen zu können ist vorgesehen, dass in einem unteren Bereich des Regalmoduls eine Ablageplatte waagerecht angeordnet ist. Die Ablageplatte kann auf den waagerechten Standfußabschnitten der Metallständer aufliegen. Um ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Ablageplatte zu verhindern kann die Ablageplatte beispielsweise durch Verkleben oder Verschrauben an den Standfußabschnitten festgelegt sein. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Ablageplatte über einen Befestigungswinkel mit der plattenförmigen Rückwand verbunden und dadurch in ihrer Position fixiert ist.
  • Die Ablageplatte kann ebenso wie die Rückwand aus demselben oder aus einem anderen Verschraubungswerkstoff hergestellt sein. Sofern auf der Ablageplatte ausschließlich Waren aufgestellt oder aufgelegt werden sollen und keine gesonderte Befestigung der Waren an der Ablageplatte vorgesehen ist, kann die Ablageplatte auch aus einem beliebigen anderen Material hergestellt sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, die Ablageplatte aus demselben Material herzustellen, das auch für einen Bodenbelag verwendet ist, auf dem das Regalmodul aufgestellt werden soll. Auf diese Weise kann der optische Gesamteindruck des Regalmoduls an den vorgesehenen Verwendungsort angepasst werden.
  • Zusätzlich oder anstelle einer Ablageplatte kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass in einem unteren Bereich des Regalmoduls eine Präsentationsplatte aus dem Verschraubungswerkstoff so angeordnet ist, dass eine Rückseitenkante der Präsentationsplatte an der Rückwand anliegt und eine der Rückseitenkante gegenüberliegende Vorderseitenkante beabstandet zu der Rückwand an mindestens einem Anlageteil anliegt. Die Vorderseitenkante kann beispielsweise auf den waagerechten Standfußabschnitten der angrenzenden Metallständer aufliegen. Falls in diesem Bereich bereits eine Ablageplatte auf die Standfußabschnitte aufgelegt ist, kann die Präsentationsplatte mit der Vorderseitenkante auf die Ablageplatte aufgelegt werden. Durch die Abmessungen der Präsentationsplatte kann eine Schrägstellung der Präsentationsplatte und damit eine zur Rückwand hin ansteigende Präsentationsfläche gebildet werden. Auf diese Weise ist auch in einem erfahrungsgemäß von Kunden weniger beachteten Bereich des Regalmoduls eine ansprechende und verkaufsfördernde Warenpräsentation möglich.
  • Die auf einem Anlageteil und an der Rückwand anliegende Präsentationsplatte muss nicht durch zusätzliche Befestigungsmittel wie beispielsweise Seitenwangen oder Tragarme befestigt werden, die ihrerseits an den Metallständern verankert sind. Sofern die Präsentationsplatte in der vorgesehenen Anordnung gegen ein unbeabsichtigtes Verrutschen oder Entfernen gesichert werden soll, genügen beispielweise kleine und unauffällig anbringbare Winkelbefestigungen für eine in vielen Fällen ausreichende Lagefixierung der Präsentationsplatte.
  • Um insbesondere bei einer großen Anzahl von Regalmodulen, die auf einer Nutzfläche aufgestellt sind, die Orientierung und das rasche Auffinden der jeweils interessierenden Waren zu erleichtern ist vorgesehen, dass oberhalb einer Oberkante der Rückwand eine Hinweistafel angeordnet ist. Die Hinweistafel kann ebenfalls aus dem Verschraubungswerkstoff hergestellt sein.
  • Gegebenenfalls kann auf einer Sichtfläche der Hinweistafel eine Beschichtung oder eine Einlage aus einem Material vorgesehen sein, welches dekorativ mit einer Beschriftung oder Abbildung versehen werden kann. Die Beschichtung oder Einlage kann auch dafür vorgesehen sein, eine häufig wechselnde Beschriftung in ansprechender Weise zu ermöglichen.
  • Um die Hinweistafel gegebenenfalls rasch austauschen zu können und eine Ausrichtung der Hinweistafel relativ zu den Metallständern des Regalmoduls zu erleichtern ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Hinweistafel mit Magnethaftelementen an einem Verbindungselement magnetisch festgelegt ist. Zu diesem Zweck ist das Verbindungselement entweder aus einem magnetischen Material hergestellt oder mit großflächigen Magnethaftelementen oder mit einer großen Anzahl von kleinen Magnethaftelementen versehen. Die Hinweistafel kann ohne gesondertes Werkzeug in einer nahezu beliebigen Position und Orientierung an dem Verbindungselement magnetisch festgelegt werden. Die Ausrichtung der Hinweistafel und insbesondere der Verlauf einer oberen Seitenkante der Hinweistafel kann ohne größeren Aufwand verändert und so vorgegeben werden, dass die optisch markanten Oberkanten von Hinweistafeln, die an benachbart aufgestellten Regalmodulen angebracht sind, zueinander fluchtend ausgerichtet sind. Dadurch kann in einfacher Weise ein optisch ansprechender Gesamteindruck der mehreren nebeneinander aufgestellten Regalmodule ermöglicht werden, falls sich die Anordnung und Ausrichtung benachbarter Regalmodule auf Grund von Unebenheiten des Untergrunds erkennbar voneinander unterscheiden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der Verschraubungswerkstoff ein Holzwerkstoff, vorzugsweise ein Grobspanwerkstoff ist. Grobspannplatten können aus miteinander verleimten und verpressten Holzspänen kostengünstig hergestellt werden. Grobspannplatten können mit geringem Aufwand zugeschnitten und beispielsweise durch Verschrauben an den Verbindungselementen festgelegt werden. Trotz eines geringen Eigengewichts weisen Grobspanplatten eine ausreichende Festigkeit und mechanische Belastbarkeit auf, so dass sie auch zur Anordnung und Präsentation von schweren Waren geeignet sind. Auf Grund ihrer Zusammensetzung können Schneidschrauben mit einem selbstschneidenden Gewinde ohne großen Kraftaufwand in eine Grobspanplatte eingedreht und darin zuverlässig festgelegt werden. Durch die Spänestruktur wird der Grobspanplatte ein charakteristisches Aussehen verliehen, das für eine dekorative Wirkung genutzt werden kann, so dass keine zusätzliche aufwändige Oberflächenbehandlung erforderlich ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine Warenpräsentation mit einem derartigen Regalmodul als besonders ansprechend und angenehm empfunden wird, wenn eine Höhe der Metallständer zwischen 170 cm und 190 cm, vorzugsweise zwischen 175 cm und 180 cm beträgt. In Abhängigkeit von der Höhe der Metallständer und der an dem Regalmodul angebrachten Waren ist es zweckmäßig, dass eine Tiefe der Metallständer zwischen 25 cm und 33 cm, vorzugsweise zwischen 27 cm und 30 cm beträgt. Bei einer Verwendung von L-förmigen Metallständern entspricht die Tiefe der Metallständer der Länge des waagerechten Standfußabschnitts einschließlich der sich daran anschließenden Tiefe des senkrechten Befestigungsabschnitts. Eine durch die Breite des Regalmoduls und die Tiefe der Metallständer vorgegebene Aufstandsfläche, wobei die Tiefe zwischen 27 cm und 30 cm beträgt, ist in vielen Fällen ausreichend, um eine vorschriftsmäßige Standsicherheit des Regalmoduls gewährleisten zu können. Gleichzeitig ist die Aufstandsfläche des Regalmoduls ausreichend klein, um zwischen einander gegenüberliegend aufgestellten Regalmodulen auf einer kleinen Nutzfläche zum Aufstellen von Regalmodulen eine ausreichende Gangbreite zwischen den einzelnen Regalmodulen zu ermöglichen.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine Breite des Regalmoduls zwischen 60 cm und 70 cm, vorzugsweise zwischen 65 cm und 67 cm besonders vorteilhaft ist. Regalmodule mit einer derartigen Breite können von einer Person oder von zwei Personen einfach montiert und transportiert werden. In einem Regalmodul mit einer Breite zwischen 60 cm und 70 cm können oftmals ausreichend viele Waren einer Warengruppe ansprechend präsentiert und aufbewahrt werden, so dass durch einen Austausch oder Umbau eines einzelnen Regalmoduls jeweils eine Produktgruppe betroffen ist und entsprechende Veränderungen für die Produktgruppe vorgenommen werden können.
  • Um eine möglichst große Präsentationsfläche für Waren zur Verfügung zu stellen ist vorgesehen, dass eine Höhe der Rückwand zwischen 160 cm und 170 cm und eine Breite der Rückwand an die Breite des Regalmoduls angepasst ist. Vorzugsweise beträgt die Breite der Rückwand zwischen 65 cm und 67 cm.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Regaleinrichtung für eine Warenpräsentationsfläche. Erfindungsgemäß sind mehrere vorangehend beschriebene Regalmodule nebeneinander und fluchtend zueinander angeordnet, so dass die mehreren Regalmodule eine erste Regalreihe bilden. Benachbart angeordnete Regalmodule können miteinander verbunden sein, um einen Reihenverbund zu bilden und dadurch die Standsicherheit eines einzelnen Regalmoduls zu erhöhen. Die Rückwände der Regalmodule bilden eine einheitlich wirkende Warenpräsentationsfläche, die sich über die zweckmäßigerweise gleichbleibende Höhe der Rückwände und die gesamte Breite der Regalreihe erstreckt.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass weitere Regalmodule nebeneinander und fluchtend zueinander angeordnet sind und eine zweite Regalreihe bilden, wobei eine Rückseite der zweiten Regalreihe längs einer Rückseite der ersten Regalreihe angrenzend ausgerichtet ist, so dass die beiden Regalreihen eine Regalzeile bilden. Die Regalzeile bietet jeweils von beiden Seiten aus zugängliche und nutzbare Warenpräsentationsflächen für beliebige Waren, die in einfacher Weise an den Rückwänden der einzelnen Regalmodule angeordnet und befestigt werden können. Die aneinander angrenzenden Regalmodule einer Regalzeile bilden einen standsicheren Verbund, wobei lediglich eine geringe Standfläche erforderlich ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine besonders vorteilhafte Raumnutzung der insgesamt für die Warenpräsentation zur Verfügung stehenden Nutzfläche dadurch ermöglicht und begünstigt wird, dass ein Abstand zwischen zwei Vorderseiten einander gegenüber angeordneter und parallel zueinander ausgerichtete Regalreihen zwischen 100 cm und 150 cm, vorzugsweise zwischen 120 cm und 140 cm beträgt. Eine durch diesen Abstand vorgegebene Gangbreite von etwa 120 cm bis 130 cm zwischen zwei Regalzeilen wird bei Höhe der Regalmodule von etwa 180 cm als besonders angenehm und ansprechend für die Präsentation von Waren empfunden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Regalmoduls, an dem exemplarisch verschiedene Waren angeordnet sind und präsentiert werden,
  • 2 eine schematische Schnittansicht des nicht mit Waren bestückten Regalmoduls längs einer Schnittebene II-II in 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von zwei L-förmig ausgebildeten Metallständern, die mit drei waagerecht angeordneten streifenförmigen Verbindungselementen miteinander verbunden sind und eine Stützkonstruktion bilden, und
  • 4 eine exemplarische Draufsicht auf zwei Regalteile und zwei Regalreihen, die parallel zueinander angeordnet sind und auf einer rechteckigen Nutzfläche eine Regaleinrichtung für eine Warenpräsentation bilden.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines exemplarisch dargestellten Regalmoduls 1 dargestellt. Das Regalmodul 1 weist zwei L-förmige Metallständer 2 auf, die in einem Abstand von etwa 65 cm mit einem waagerecht ausgerichteten Standfußabschnitt 3 auf einem Untergrund aufgestellt sind. Der waagerecht ausgerichtete Standfußabschnitt 3 geht in einen senkrechten Befestigungsabschnitt 4 über, der eine Gesamthöhe von etwa 180 cm aufweist. Ein erstes streifenförmiges Verbindungselement 5 ist an einem unteren Ende des Befestigungsabschnitts 4 formschlüssig mit den beiden Metallständern 2 verbunden. An einem oberen Ende 6 der Metallständer 2 sind zwei weitere Verbindungselemente 7, 8 mit ihren jeweiligen Stirnseiten an den beiden Metallständern 2 festgelegt. Durch die drei Verbindungselemente 5, 7 und 8 werden die beiden Metallständer 2 in einem durch die Abmessungen der Verbindungselemente 5, 7 und 8 vorgegebenen Abstand zueinander festgelegt und miteinander verbunden.
  • Die mit den Verbindungselementen 5, 7 und 8 miteinander verbundenen Metallständer 2 bilden eine Ständerkonstruktion 9, die auch in 3 abgebildet ist. Eine derartige Ständerkonstruktion 9 kann aus handelsüblichen Regalsystemkomponenten zusammengestellt und montiert werden. Die Metallständer 2 und die Verbindungselemente 5, 7 und 8 bestehend dabei zweckmäßigerweise aus Metall, um eine ausreichende Standsicherheit, Stabilität und mechanische Belastbarkeit der Ständerkonstruktion 9 des Regalmoduls 1 gewährleisten zu können.
  • Eine Grobspanplatte 10 ist an einem unteren Ende an dem ersten Verbindungselement 5 und an ihrem oberen Ende an dem zweiten Verbindungselement 7 befestigt. Die Abmessungen der Grobspanplatte 10 sind an die Abmessungen der Ständerkonstruktion 9 angepasst, wobei eine Breite der Grobspanplatte 10 einem Abstand der Außenkanten der Metallständer 2 entspricht und eine Höhe der Grobspanplatte 10 etwa der Höhe des Befestigungsabschnitts 4 der Metallständer 2 abzüglich eines etwa 15 cm breiten Streifens an dem oberen Ende der Metallständer 2 entspricht. Die Grobspanplatte 10 bildet eine Rückwand des Regalmoduls 1.
  • Bei der Grobspanplatte 10 handelt es sich um eine plattenförmige Rückwand aus einem Verschraubungswerkstoff, in dem Schneidschrauben mit einem selbstschneidenden Gewinde durch Eindrehen festgelegt werden können. Die Grobspanplatte 10 ist mit geeigneten Schneidschrauben 11 an dem ersten Verbindungselement 5 und an dem zweiten Verbindungselement 7 befestigt.
  • Mit weiteren Schneidschrauben 12 sind verschiedene Waren wie beispielsweise Kabelabschnitte 13 oder Möbelgriffe 14 an der Grobspanplatte 10 befestigt. Da die Schneidschrauben 12 an einer beliebigen Stelle in die Grobspanplatte 10 eingedreht und darin festgelegt werden können, ist eine beliebige Anordnung und Ausrichtung der einzelnen Waren 13, 14 an der Grobspanplatte 10 möglich. Für die Befestigung der einzelnen Waren 13, 14 werden ausschließlich Schneidschrauben 12 und gegebenenfalls erforderliche Befestigungsstreifen 15 oder dergleichen aus einem textilen Material oder aus Blech benötigt. Dadurch können mit geringem Material- und Montageaufwand nahezu beliebige Waren 13, 14 in einer ansprechenden und gleichermaßen raumsparenden Weise an der Grobspanplatte 10 festgelegt und einem Kunden präsentiert werden.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass beispielsweise ein in den Figuren nicht dargestellter Regalboden oder ein kleines Podest 16 an einer beliebigen Position an der Grobspanplatte 10 befestigt werden, um darauf Waren zu lagern. Bei dem in 1 exemplarisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem Podest 16 eine Farbdose 17 aufgestellt. Die Farbdose 17 wird mit einem Sicherungsdrahtband vor Diebstahl geschützt, wobei das Sicherungsdrahtband aus einem auf dem Podest 16 befestigten Bandaufroller 18 ausgezogen werden kann, um die Farbdose 17 in die Hand nehmen und von allen Seiten betrachten zu können, und anschließend selbsttätig wieder in den Bandaufroller 18 eingezogen wird, wenn die Farbdose 17 wieder auf das Podest 16 zurückgestellt wird.
  • Auf den Standfußabschnitten 3 der beiden Metallständer 2 liegt eine Ablageplatte 19 auf. An einer der Grobspanplatte 10 zugewandten Rückseite ist die Ablageplatte 19 mit einem Befestigungswinkel 20 mit der Grobspanplatte 10 verbunden und daran festgelegt. Auf der Ablageplatte 19 können ebenso wie auf dem Podest 16 beliebige Waren aufgestellt und präsentiert werden. In einem unteren Bereich des Regalmoduls 1 ist weiterhin eine Präsentationsplatte 21 so angeordnet, dass eine Rückseitenkante 22 der Präsentationsplatte 21 an der Grobspanplatte 10 anliegt und eine der Rückseitenkante 22 gegenüberliegenden Vorderseitenkante 23 auf einer Oberseite der Ablageplatte 19 aufliegt. Ein auf der Ablageplatte 19 befestigter Anschlagwinkel 24 verhindert, dass die Vorderseitenkante 23 der Präsentationsplatte 21 von der Ablageplatte 19 herabrutscht und die in der vorgesehenen Position schräg angeordnete Präsentationsplatte 21 auf die Ablageplatte 19 herabfällt.
  • Auf einer Oberseite 25 der Präsentationsplatte 21 sind beispielhaft verschiedene Werkzeuge 26 präsentiert, die von einem weiteren Warenanschlagwinkel 27 in der vorgesehenen Position zurückgehalten werden. Die einzelnen Werkzeuge 26 können mit geeigneten Sicherungsmaßnahmen wie beispielsweise Gliederketten oder Befestigungsbändern vor einer unbefugten Entwendung geschützt werden.
  • An dem oberen Ende 6 der Befestigungsabschnitte 4 ist an dem dort angeordneten dritten Verbindungselement 8 eine Hinweistafel 28 festgelegt. Auf dieser Hinweistafel 28 können blickfangmäßig Warengruppenbezeichnungen oder ergänzende Informationen für Kunden wiedergegeben werden.
  • In den 2 und 3 sind die verschiedenen Befestigungen der einzelnen Komponenten des Regalmoduls 1 exemplarisch dargestellt.
  • Die Metallständer 2 weisen in den Befestigungsabschnitten 4 eine Anzahl regelmäßig angeordneter und ausgebildeter Ausnehmungen 29 auf. Die Verbindungselemente 5, 7 und 8 weisen an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils ein abgewinkeltes Eingriffselement 30 mit zwei hakenförmigen Ausformungen 31 auf. Die hakenförmigen Ausformungen 31 sind an die Abmessungen der Ausnehmungen 29 angepasst, so dass die Verbindungselemente 5, 7 und 8 mit den hakenförmigen Ausformungen 31 in die Ausnehmungen 29 eingeführt und formschlüssig an den Metallständern 2 festgelegt werden können.
  • Die Grobspanplatte 10, welche die Rückwand bildet, ist mit Schneidschrauben 11 an dem unten angeordneten ersten Verbindungselement 5 und an dem nahe zu dem oberen Ende 6 der Metallständer 2 angeordneten zweiten Verbindungselement 7 verschraubt und befestigt. Zum Lösen der Grobspanplatte 10 können entweder die Schneidschrauben 11 wieder herausgedreht und die Grobspanplatte 10 von den Verbindungselementen 5 und 7 abgenommen werden oder aber die Grobspanplatte 10 zusammen mit den beiden Verbindungselementen 5 und 7 aus dem formschlüssigen Eingriff mit den Ausnehmungen 29 in den Metallständern 2 herausgehoben und abgenommen werden.
  • Die auf den Standfußabschnitten 3 der Metallständer 2 aufliegende Ablageplatte 19 ist mit dem Befestigungswinkel 20 an der Grobspanplatte 10 festgelegt. Die Präsentationsplatte 21 liegt an der Grobspanplatte 10 an und auf der Ablageplatte 19 auf, wobei die Präsentationsplatte 21 mit dem Anschlagwinkel 24 vor einem unbeabsichtigten Verrutschen gesichert ist.
  • Das an dem oberen Ende 6 der Metallständer 2 angeordnete Verbindungselement 8 ist aus einem magnetischen Material hergestellt. Die Hinweistafel 28 weist eingebettete Magnethaftelemente 32 auf, so dass die Hinweistafel 28 magnetisch an dem Verbindungselement 8 festgelegt und in einfacher Weise ausgerichtet werden kann.
  • In 4 ist lediglich beispielhaft eine Regaleinrichtung zur Warenpräsentation schematisch dargestellt. Mehrere nebeneinander angeordnete Regalmodule 1 bilden eine Regalreihe 33. Zwei Rücken an Rücken ausgerichtete und parallel zueinander angeordnete Regalreihen 33 bilden eine Regalzeile 34. Die Standfläche jedes Regalmoduls 1 ist durch die Breite des Regalmoduls 1 und die Tiefe der Metallständer 2 vorgegeben und beträgt bei dem exemplarisch dargestellten Ausführungsbeispiel 30 cm × 67 cm. Zwischen benachbart angeordneten Regalzeilen 34 oder Regalreihen 33 sind Gänge 35 freigelassen, die eine Breite von etwa 120 cm aufweisen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Regalmodul 1 kann rasch und kostengünstig eine derartige Regaleinrichtung hergestellt werden. Diese Regaleinrichtung erlaubt die Präsentation einer sehr großen Anzahl von Waren auf einer kleinen Nutzfläche. Die einzelnen Waren können an den Grobspanplatten 10 sowie auf den Ablageplatten 19 und den Präsentationsplatten 21 an einer beliebigen Stelle positioniert und ansprechend präsentiert werden. Durch die Hinweistafeln 28 wird eine rasche Orientierung der Kunden in der Regaleinrichtung erleichtert.

Claims (15)

  1. Regalmodul (1) mit mindestens zwei beabstandet zueinander angeordneten Metallständern (2), mit streifenförmigen Verbindungselementen (5, 7, 8), die übereinander angeordnet und waagerecht ausgerichtet jeweils zwei benachbarte Metallständer (2) miteinander verbinden, und mit einer plattenförmige Rückwand, die aus einem Verschraubungswerkstoff besteht, in dem Schneidschrauben (11, 12) mit einem selbstschneidenden Gewinde durch Eindrehen festgelegt werden können, wobei die Rückwand an mindestens einem Verbindungselement (5, 7) festgelegt ist.
  2. Regalmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (5, 7, 8) an gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils mindestens ein Eingriffselement (30) aufweisen und die Metallständer (2) daran angepasste Ausnehmungen (29) aufweisen, damit die Verbindungselemente (5, 7, 8) lösbar in den Ausnehmungen (29) in den Metallständern (2) festgelegt werden können.
  3. Regalmodul (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallständer (2) L-förmig ausgebildet sind und einen waagerechten Standfußabschnitt (3) sowie einen senkrechten Befestigungsabschnitt (4) zur Festlegung der Verbindungselemente (5, 7, 8) aufweisen.
  4. Regalmodul (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unteren Bereich des Regalmoduls (1) eine Ablageplatte (19) waagerecht angeordnet ist.
  5. Regelmodul (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unteren Bereich des Regalmoduls (1) eine Präsentationsplatte (21) aus dem Verschraubungswerkstoff so angeordnet ist, dass eine Rückseitenkante (22) der Präsentationsplatte (21) an der Rückwand anliegt und eine der Rückseitenkante (22) gegenüberliegende Vorderseitenkante (23) an mindestens einem Anlageteil anliegt.
  6. Regalmodul (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb einer Oberkante der Rückwand eine Hinweistafel (28) angeordnet ist.
  7. Regalmodul (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinweistafel (28) mit Magnethaftelementen (32) an einem Verbindungselement (8) magnetisch festgelegt ist.
  8. Regalmodul (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschraubungswerkstoff ein Holzwerkstoff, vorzugsweise ein Grobspanwerkstoff ist.
  9. Regalmodul (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tiefe der Metallständer (2) zwischen 25 cm und 33 cm, vorzugsweise zwischen 27 cm und 30 cm beträgt.
  10. Regalmodul (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe der Metallständer (2) zwischen 170 cm und 190 cm, vorzugsweise zwischen 175 cm und 180 cm.
  11. Regalmodul (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite des Regalmoduls (1) zwischen 60 cm und 70 cm, vorzugsweise zwischen 65 cm und 67 cm beträgt.
  12. Regalmodul (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe der Rückwand zwischen 160 cm und 170 cm und eine Breite der Rückwand zwischen 65 cm und 67 cm beträgt.
  13. Regaleinrichtung für eine Warenpräsentationsfläche, wobei mehrere Regalmodule (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 nebeneinander und fluchtend zueinander angeordnet sind und eine erste Regalreihe (33) bilden.
  14. Regaleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Regalmodule (1) nebeneinander und fluchtend zueinander angeordnet sind und eine zweite Regalreihe (33) bilden, wobei eine Rückseite der zweiten Regalreihe (33) längs einer Rückseite der ersten Regalreihe (33) angrenzend ausgerichtet ist, so dass die beiden Regalreihen (33) eine Regalzeile (34) bilden.
  15. Regaleinrichtung nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen zwei Vorderseiten einander gegenüber angeordneter und parallel zueinander ausgerichteter Regalreihen (33) zwischen 100 cm und 150 cm, vorzugsweise zwischen 120 cm und 140 cm beträgt.
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