DE102014111973A1 - Vorrichtung zur Präsentation von Waren - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung, die aus mindestens einem Wandelement besteht. Das Wandelement weist einen nahezu glattflächigen Frontbereich auf und besitzt eine vordefinierte Wandstärke. In das Wandelement ist mindestens eine Bohrung definierter Größe eingebracht. Die Bohrung ist nahezu senkrecht zum Frontbereich in das Wandelement eingebracht und durchringt dieses. Im Rückbereich ist an dem Wandelement im Bereich der mindestens einen Bohrung ein Halteelement angeordnet, mit welchem ein von vorne in die mindestens eine Bohrung einführbares Befestigungselement korrespondiert, das an der dem Halteelement zugeordneten Seite eine Ausformung aufweist, wobei das Befestigungselement mit der Ausformung so tief in die Bohrung und durch diese hindurch einschiebbar ist, dass es das Halteelement mit der Ausformung hintergreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von Waren.
  • Derartige Präsentationsvorrichtungen sind z.B. aus der EP 1 442 682 A1 bekannt, die ein Warenpräsentationsregal offenbart. Der Aufbau dieses Regals, das im Wesentlichen aus metallischen Elementen hergestellt ist, weist aufrechte Ständer, vorzugsweise mit Schlitzen auf, an welchen Träger mit vorspringenden Oberflächen zum Halten der zu präsentierenden Waren anordenbar sind.
  • Aus der DE 20 2013 103 874 U1 ist ein Verkaufsregal mit einem Rahmen offenbart. Das Regal zeichnet sich durch einen selbsttragenden und selbststehenden Rahmen aus, der aus mehreren Profilteilen besteht, die vorzugsweise aus Aluminium bestehen und die miteinander verbunden sind. Am Rahmen ist eine Rückwand befestigt, an der Produktträger montierbar sind, in denen die Waren anordenbar sind.
  • Aus der DE 20 2013 104 137 U1 ist ein Warenpräsentationsmodul mit einer Hintergrundbeleuchtung bekannt. Das Warenpräsentationsmodul weist einen Warenablageabschnitt und ein Frontmodul auf, das am vorderen Rand des Warenablageabschnitts angeordnet ist. Der Warenablageabschnitt ist über eine horizontale Ablageplatte abgestützt, auf welcher die Waren zur Präsentation anordenbar sind. Im Frontmodul ist flächig eine Lichtleiterplatte angeordnet, die zur Beleuchtung der über das Modul angeordneten Waren dient.
  • Nachteilig bei dem bisherigen Stand der Technik ist, dass die bekannten Warenpräsentationsvorrichtungen nicht auf einfache Weise und ohne größeren Aufwand an die Kundenwünsche anpassbar sind; insbesondere ist es nicht vorgesehen, kundenindividuell und flexibel die zu präsentierenden Waren an der Warenpräsentations-vorrichtung anzuordnen.
  • Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der abhängigen Ansprüche, der weiteren Beschreibung sowie der konkreten Beschreibung der Erfindung anhand von Ausführungsbespielen und anhand von Figuren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung, die aus mindestens einem Wandelement besteht. Das Wandelement weist einen nahezu glattflächigen Frontbereich auf und besitzt eine vordefinierte Wandstärke. In das Wandelement ist mindestens eine Bohrung definierter Größe eingebracht. Die Bohrung ist nahezu senkrecht zum Frontbereich in das Wandelement eingebracht und durchringt dieses. Im Rückbereich ist an dem Wandelement im Bereich der mindestens einen Bohrung ein Halteelement an dem Wandelement angeordnet, mit welchem ein von vorne in die mindestens eine Bohrung einführbares Befestigungselement korrespondiert, das an der dem Halteelement zugeordneten Seite eine Ausformung aufweist, wobei das Befestigungselement mit der Ausformung so tief in die Bohrung und durch diese hindurch einschiebbar ist, dass es das Halteelement mit seiner Ausformung hintergreift. Durch Vornahme einer Drehbewegung des Befestigungselements um dessen Längsachse geht das Befestigungselement über die Ausformung mit dem Haltelement eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung ein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 2 ist vorgesehen, dass das Wandelement auf einem Fußelement anordenbar ist oder dass das Wandelement an einer Wand befestigbar ist. Durch die Anordenbarkeit auf einem Fußelement ist die Präsentationsvorrichtung frei in einem Verkaufsraum aufstellbar und damit flexibel einsetzbar. Die Anordenbarkeit an einer Wand stellt eine platzsparende Möglichkeit dar, die Präsentationsvorrichtung in einem Verkaufsraum anzuordnen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 3 ist vorgesehen, dass das Wandelement im Rückbereich von einem Rahmen und einer flächigen Abdeckung verschließbar ist. Der Rahmen schafft hinter dem Rückbereich des Wandelements ausreichend Bautiefe, um das mindestens eine Halteelement anzuordnen und zu befestigen. Die flächige Abdeckung schließt die Präsentationsvorrichtung rückseitig optisch ab und verdeckt die an dem Rückbereich des Wandelelements angeordneten Halteelemente und deren Funktion. Außerdem ist die Klemmwirkung bzw. der Form- und/oder Kraftschluss zwischen einem Befestigungselement und einem Halteelement verdeckt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 4 ist vorgesehen, dass das Befestigungselement an der der Ausformung gegenüberliegenden Seite einen zweiteiligen zylinderförmigen Kopfteil ausbildet, wobei der erste Teil des Kopfteils im Durchmesser geringfügig kleiner als der Durchmesser der Bohrung und der zweite Teil des Kopfteils im Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Bohrung gewählt ist, so dass der zweiteilige zylinderförmige Kopfteil mit dem in die Bohrung eingeführten ersten Kopfteil ein Stützlager ausbildet. Weiterhin weist das Befestigungselement an der Unterseite zwischen der Ausformung und dem zweiteiligen zylinderförmigen Kopfteil eine Nut auf.
  • Durch die Ausgestaltung des Kopfteils und die Abmessung des ersten und zweiten Teils des Kopfteils ist die maximale Eintauchtiefe des Befestigungselements in die Bohrung vordefiniert. Außerdem ist das Befestigungselement durch den ersten Teil des Kopfteils in der Bohrung geführt und gestützt. Dieser Teil bildet ein Stützlager aus. Der zweite Teil des Kopfteiles, der auf Grund seiner Abmessung nicht in die Bohrung eindringen kann, bildet gemeinsam mit der Frontseite des Wandelements, bei in die Bohrung eingeführtem Befestigungselement, ein Widerlager aus. Die Nut, die auch als eine Aussparung ausgebildet sein kann, dient dazu, um das Befestigungselement an dem Halteelement besonders gut zu führen und zu halten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 5 ist vorgesehen, dass in den Rand des zweiten Teils des Kopfteils eine Einbuchtung eingebracht ist, die vorzugsweise U-förmig oder als Nut ausgestaltet ist, oder dass der Rand des zweiten Teils des Kopfteils eine Abflachung oder Ausformung aufweist. Durch die Einbuchtung oder Abflachung oder Ausformung oder das Vorsehen einer Nut kann an den zweiten Teil des Kopfteils ein an dessen Formgebung angepasstes Werkzeug angesetzt werden, mit dem die Drehbewegung des Befestigungselements um die eigene Längsachse ausführbar oder vornehmbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 6 ist vorgesehen, dass das Halteelement ein Winkelelement mit einer ersten und zweiten Seitenfläche ist, mit mindestens einem Durchbruch in der zweiten Seitenfläche, wobei der erste Durchbruch eine Form aufweist, durch welche die Ausformung des Befestigungselements in zumindest einer Ausrichtung hindurchführbar ist und die Kontur des Durchbruchs eine Stufe aufweist, und/oder wobei der mindestens zweite Durchbruch als Widerlager für Befestigungselemente zur Befestigung des Haltelements am Rückbereich des Wandelements dient, wobei der erste Durchbruch bei der Befestigung des Haltelements am Rückbereich des Wandelements über der Bohrung zum Liegen kommt. Durch die konkrete Formgestaltung des ersten Durchbruchs und die Anordnung des ersten Durchbruchs über der Bohrung im Wandelement ist das Befestigungselement nicht in jeder beliebigen Lage durch den ersten Durchbruch hindurchführbar. Somit wird mindestens eine definierte Position des Befestigungselements geschaffen, in der dieses mit der Ausformung durch den ersten Durchbruch hindurchschiebbar ist. Durch ein Drehen des Befestigungselements um seine Längsachse, nachdem es mit seiner Ausformung durch den erste Durchbruch hindurchgeführt ist, kann das Befestigungselement nicht mehr aus der Bohrung herausgezogen werden, da es sich mit der Ausformung an dem ersten Durchbruch verklemmt. Durch die in der Kontur des Durchbruchs angeordnete Stufe ist beim Drehen des Befestigungselements um seine Längsachse die Stufe zu „überwinden“. Damit wird zum Einen einem Benutzer haptisch vermittelt, dass das Befestigungselement in eine gesicherte Position verbracht ist, zum Andern wird das Befestigungselement in dem Durchbruch besonders gut verklemmt. Vorzugsweise umgreift die Nut 17 die Stufe 16 und verhindert dadurch das Verkippen in der Bohrung. Außerdem wird ein weiterer fester Punkt ausgebildet. Es wird damit eine weitere Verspannung ermöglicht. Außerdem wird auf diese Weise ein weiterer seitlicher Anschlag ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 7 ist vorgesehen, dass das Halteelement in der ersten Seitenfläche eine Aussparung aufweist, die im Wesentlichen nicht parallel zur Längsseite des Halteelements verläuft und eine leichte Keilform besitzt. Beim Verdrehen des Befestigungselements um seine Längsachse, nachdem es mit seiner Ausformung durch den ersten Durchbruch geschoben ist, greift die Ausformung in die Aussparung und verklemmt sich dort. Damit werden ein Formschluss und/oder ein Kraftschluss zwischen dem Befestigungselement und dem Halteelement erzeugt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 8 ist vorgesehen, dass die Ausformung des Befestigungselements eine hakenartige Form oder eine exzentrisch zur Längsachse des Befestigungselements sich ausbildende Form ist. Eine solche Form ist einfach und kostengünstig herstellbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 9 ist vorgesehen, dass das in die Bohrung eingeschobene Befestigungselement beim Hintergreifen des Halteelements mittels einer Drehbewegung um seine Längsachse mit der Ausformung in die Aussparung des Halteelements eingreift und so über die Ausformung, die Aussparung und ein Stützlager, gebildet zwischen dem Kopfteil und dem Frontbereich des Wandelements, sich verkeilt und wobei die Nut des Befestigungselements zusätzlich mit dem Halteelement eine formschlüssige und wieder lösbare Verbindung eingeht. Durch diese konstruktive Ausgestaltung wird das Befestigungselement in der Bohrung im Wandelement gehalten und ist zugleich vor einer einfachen Entnahme gesichert. Zusätzlich erfolgt über die Aussparung bzw. Nut eine zusätzliche Verklemmwirkung bzw. formschlüssige aber lösbare Verbindung mit dem Halteelement.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 10 ist vorgesehen, dass das in die Bohrung im Wandelement eingefügte Befestigungselement die Bohrung verschließt und einen so genannten Lochverschluss ausbildet oder mittels einer an dem Kopfteil angeordneten Anordnung eine Halterung für eine oder mehrere zu präsentierende Waren, wie z.B. eine Tasche, einen Hut oder eine Mütze, einen kugelförmigen Gegenstand, wie z.B. einen Ball, oder eine Box, eine durchsichtige Vitrine oder eine Präsentationsfläche zur Präsentation von Waren ausbildet.
  • Durch diese Ausgestaltung ist die Präsentationsvorrichtung geeignet, um unterschiedliche Waren auf entsprechenden, speziell für die zu präsentierenden Waren angepassten Einheiten anzuordnen und zu präsentieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Patentanspruch 11 ist vorgesehen, dass mittels eines Werkzeugs, das mittels einer Nase in die Nut am Kopfteil des Befestigungselements greift, das in die Bohrung im Wandelement eingesetzte und das Halteelement hintergreifende Befestigungselement um dessen Längsachse drehbar ist und damit mit dem Halteelement eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige aber wieder lösbare Verbindung eingeht und sich vorzugsweise verkeilt.
  • Es wird nachfolgend anhand der beigefügten Figuren 1 bis 26 die Erfindung anhand konkreter Ausführungsbeispiele, anhand von Teilbetrachtungen der Erfindung bzw. der Erfindung insgesamt, offenbart.
  • Die Beschreibung anhand der konkreten Ausführungsbeispiele stellt keine Limitierung der Erfindung auf eines dieser konkreten Ausführungsbeispiele dar.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer abstrahierten Präsentationsvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer abstrahierten Präsentationsvorrichtung;
  • 3, 4 und 5 jeweils eine Ansicht eines Halteelements;
  • 6, 7 und 8 verschiedene Ansichten eines Befestigungselements;
  • 9 eine frontale Ansicht auf ein Befestigungselement;
  • 10 einen Teilausschnitt von 9;
  • 11 eine weitere Ausgestaltung eines Befestigungselements;
  • 12, 13, 14 und 15 weitere Ausgestaltung eines Befestigungselements;
  • 16 und 17 eine besondere Ausgestaltung eines Befestigungselements;
  • 18, 19, 20 jeweils ein Präsentationselement;
  • 21 bis 21b ein Präsentationselement in Form einer Vitrine;
  • 22 eine Präsentationsvorrichtung;
  • 23 eine Ausgestaltung eines Werkzeugs;
  • 24 und 25 jeweils eine Ausgestaltung eines Präsentationselements und
  • 26 ein Halteelement mit einem Befestigungselement.
  • Es werden in den Figuren und in der Figurenbeschreibung gleichen Elementen gleiche Bezugszeichen zugewiesen. Dies dient der besseren Übersichtlichkeit und Verständlichkeit der folgenden Beschreibung.
  • In 1 ist exemplarisch in Explosionsdarstellung eine abstrahierte Präsentationsvorrichtung dargestellt. Die Präsentationsvorrichtung besteht aus einem Wandelement 1, in dessen Frontbereich 2 eine Bohrung 4 eingebracht ist. Die Bohrung 4 ist in der Weise angeordnet, dass diese nahezu senkrecht zum Frontbereich 2 des Wandelements 1 eingebracht ist und das Wandelement 1 durchdringt. Auf dem Rückbereich 3 des Wandelements 1 kann ein Rahmen angeordnet werden, der den Rückbereich 3 des Wandelements 1 umschließt. Auf einem solchen Rahmen kann rückseitig eine Abdeckung angeordnet werden, die den Rückbereich 3 des Wandelements 1 verschließt.
  • In einer vorzugsweisen Ausführung ist die Abdeckung auf den Rahmen aufschraubbar oder aufsteckbar und weist nahezu die gleichen Abmessungen wie der Frontbereich 2 auf.
  • Am Rückbereich 3 des Wandelements 1 ist im Bereich der Bohrung 4 ein Haltelement 5 angeordnet. Das Halteelement 5 ist vorzugsweise ein Winkelelement und weist zwei Seiten 11, 12 und einen ersten Durchbruch 9 auf. Der Durchbruch 9 ist in die Seitenfläche 12 eingebracht. Das Halteelement 5 wird auf dem Rückbereich 3 des Wandelements 1 mittels zweier Schrauben 18 durch zweite Durchbrüche 10 im Haltelement 5 in der Weise angeschraubt, dass der erste Durchbruch 9 auf der Bohrung 4 zum Liegen kommt, so dass die Bohrung 4 von einem Teil des Durchbruchs 9 verschlossen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Halteelement 5 als Winkelblech ausgeführt. Das Halteelement 5 weist auf seiner nicht an der Rückseite 3 des Wandelements 1 anliegenden Seite 11 eine Aussparung 13 auf. Die Aussparung 13 weist eine leicht abgeschrägte Innenseite 14 sowie einen Freischnitt 15 auf.
  • Durch die Bohrung 4 im Wandelement 1 ist durch den Frontbereich 2 des Wandelements 1 ein Befestigungselement 6 einführbar. Das Befestigungselement 6 weist eine Ausformung 7 auf, die in der Darstellung gemäß 1 hakenartig ist. Das Befestigungselement 6 wird mit seiner hakenartigen Ausformung 7 so positioniert, dass diese beim Einschieben und Hindurchschieben durch die Bohrung 4 auch durch den ersten Durchbruch 9 des auf der Rückseite 3 des Wandelements 1 angeordneten Haltelements 5 geführt wird und das Halteelement 5 hintergreift. Um ein definiertes Einführen des Befestigungselements 6 in die Bohrung 4 und durch den ersten Durchbruch 9 des Halteelements 5 zu erreichen, weist das Halteelement 5 in seinem ersten Durchbruch 9 eine entsprechende Formkontur auf, so dass das Befestigungselement 6 mit seiner hakenartigen Ausformung 7 durch die Bohrung 4 und durch die Aussparung 9 des Halteelements 5 nur in vordefinierter Lage hindurchführbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Durchbruch 9 des Haltelements 5 eine Formgebung aufweist, die an die Formgebung der Ausformung 7 des Befestigungselements 6 angepasst ist, quasi wie ein Schlüsselloch, das an die Form des Schlüssels angepasst ist.
  • Nachdem das Befestigungselement 6 mit der hakenartigen Ausformung 7 durch die Bohrung 4 und den Durchbruch 9 des Halteelements 5 hindurchgeführt ist und das Halteelement 5 hintergreift, wird das Befestigungselement 6 um seine Längsachse gedreht, in 1 im Uhrzeigersinn, so dass die hakenartige Ausformung 7 des Befestigungselements 6 in die Aussparung 13 des Halteelements 5 eingreift und dort das Halteelement 5 formschlüssig und/oder kraftschlüssig hintergreift. In der Aussparung 13 ist daher die abgeschrägte Innenseite 14 vorgesehen, die es vereinfacht, dass die hakenförmige Ausformung 7 an der Aussparung 13 beim Drehen entlangleitet. Der Freischnitt 15 ist als eine Vertiefung ausgebildet, die an die Form der hakenartigen Ausformung 7 angepasst sein kann, so dass auch bei Erreichen der Endposition der hakenartigen Ausformung 7 gegenüber dem Halteelement 5 ein Freiraum verbleibt, an dem sich kein Staub oder Abrieb sammeln kann.
  • Das Befestigungselement 6 weist auf der der Ausformung 7 gegenüberliegenden Seite ein Kopfteil 8 auf. Das Kopfteil 8 ist in zwei Teilbereiche 8-1 und 8-2 gegliedert. Der Kopfteil 8 ist in seiner Grundform zylinderförmig. Der Teilbereich 8-1 ist in seinem Durchmesser kleiner gewählt als der Teilbereich 8-2. Der Durchmesser des Teilbereichs 8-1 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrung 4, so dass das Befestigungselement 6 mit dem Teilbereich 8-1 des Kopfteils 8 in die Bohrung 4 einführbar ist. Der zweite Teilbereich 8-2 des Kopfteils 8 ist in seinem Durchmesser größer gewählt als der Durchmesser der Bohrung 4. Es kann das Befestigungselement 6 mit dem ersten Teilbereich 8-1 des Kopfteils 8 in die Bohrung 4 eingeführt werden. Die Tiefe der Einführung in die Bohrung 4 wird durch die Anordnung des zweiten Teilbereichs 8-2 des Kopfteils 8 bestimmt, da dieses nicht in die Bohrung 4 einführbar ist und an der Frontseite 2 des Wandelements 1 anliegt. Der zweite Teilbereich 8-2 bildet damit die Begrenzung der Einführtiefe des Befestigungselements 6 in die Bohrung 4.
  • Der Abstand zwischen dem Kopfteil 8, insbesondere dessen ersten und zweiten Teilbereichen 8-1, 8-2, und der hakenartigen Ausformung 7 muss an die Wandstärke des Wandelements 1 und an die Abmessung des Halteelements 5 mit der Aussparung 13 angepasst sein.
  • Durch die Anordnung des Kopfteils 8 an dem Befestigungselement 6 wird die Tiefe, bis zur welcher das Befestigungselement 6 in die Bohrung 4 einschiebbar ist, vordefiniert. Ist das Befestigungselement 6 in die Bohrung 4, das Haltelement 5 hintergreifend, eingeschoben und durch die beschriebene Drehung in die Endanschlagsstellung verbracht, so verkeilt sich die Befestigungsvorrichtung 6 mit der hakenartigen Ausformung 7 in der Aussparung 13 des Halteelements 5 mit der Frontseite 2 des Wandelements 1 über den Teilbereich 8-2 des Kopfteils 8, der quasi ein Widerlager ausbildet, gehalten in der Bohrung 4 über den Teilbereich 8-1, der in der Bohrung 4 liegt.
  • Um das Drehen des Befestigungselements 6 zu erleichtern und um zu gewährleisten, dass nur mittels einer speziellen Vorrichtung oder eines Werkzeugs, wenn das Befestigungselement 6 in die Bohrung 4 eingeführt ist, ein Drehen um die Längsachse des Befestigungselements 6 ermöglicht wird, ist ein Werkzeug vorgesehen. Das Werkzeug ist in der Form eines Gabelschlüssels gebildet.
  • Das Werkzeug ist exemplarisch in 23 dargestellt. Außerdem ist am Befestigungselement 6, in dessen Unterseite eine Aussparung bzw. Nut 17 eingebracht. Die Nut 17 ist zwischen der hakenartigen Ausformung 7 und dem Kopfteil 8 eingebracht. Die Nut 17 geht mit dem Rand des Durchbruchs 9, konkret die Stufe 16, eine formschlüssige, lösbare Verbindung ein, da der Rand des Durchbruchs 9 beim Drehen des Befestigungselements 6 in die Nut 17 gleitet. Damit wird das Befestigungselement 6 mit dem Haltelement 5 zusätzlich über die Nut 17 mechanisch formschlüssig und kraftschlüssig – je nach Ausgestaltung des Rands des Durchbruchs 9 und der Nut 17 – verbunden.
  • Außerdem weist der Durchbruch 9 des Haltelements eine Stufe 16 auf. Diese Stufe 16 ist vom Rand des Durchbruchs 9 gebildet. Damit ist beim Verdrehen des Befestigungselements 6 zur Verklemmung mit dem Halteelement 5 eine erhöhtes Drehmoment notwendig, um die Stufe 16 zu überwinden. Ist die Stufe alternativ als Vertiefung ausgeführt, so erfolgt eine kurze Reduktion des notwendigen Drehmoments, auch dies signalisiert einem Benutzer, dass sich das Befestigungselement nach der „Überwindung“ der Stufe in der Arretierposition befindet.
  • 23 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf ein Werkzeug, das als Montagewerkzeug eingesetzt wird, um ein Befestigungselement 6 in der Präsentationsvorrichtung zu verkeilen bzw. verklemmen, durch Drehung um die Längsachse des Befestigungselements 6.
  • Das Werkzeug 56 umgreift mit seinem Schlüsselmaul 57 den Kopfteil eines Befestigungselements, wobei die Nase 58 in die Nut am Kopfteil des Befestigungselements eingreifen muss, um die Befestigungsvorrichtung mit dem Werkzeug 56 zu greifen und zu verdrehen. Das Schlüsselmaul 57 weist vorzugsweise einen Innendurchmesser 62 und eine Schlüsselmaulöffnung 60 auf. An dem Schlüsselmaul 57 greift ein Griffteil 59 an, das vorzugsweise gekröpft ist.
  • Das Werkzeug 56 mit dem Griffteil 59 und dem Schlüsselmaul 57 ist an die Form und die Abmessung des Kopfteils 8 des Befestigungselements 6 angepasst, in der Weise, dass das Schlüsselmaul 57 den Umfang des zweiten Teilbereichs 8-2 umfassen kann und formschlüssig den Kopfteil 8 im zweiten Teilbereich 8-2 umschließen kann.
  • In den in 1 dargestellten zweiten Teilbereich 8-2 des Kopfteils 8 ist in dessen Umfang eine Nut 8-3 eingebracht. Diese Nut 8-3 korrespondiert mit der Nase 58 im Schlüsselmaul 57 des Werkzeugs 56. Die Nase 58 des Werk- zeugs 56 greift in die Nut 8-3 des zweiten Teilbereichs 8-2 des Kopfteils 8 ein und so kann das Befestigungselement 6 mit dem Werkzeug 56 verdreht und in der Bohrung 4 verkeilt werden. Greift die Nase 58 des Werkzeugs 56 in die Nut 8-3 des zweiten Teilbereichs 8-2 des Kopfteils 8, so kann mittels des Werkzeugs 56 das Befestigungselement 6 gedreht werden. Es kann das in der Bohrung 4 befindliche Befestigungselement 6 mittels des Werkzeugs 56 verdreht und entsprechend verklemmt werden. Außerdem kann mittels des Werkzeugs 56 ein erfindungsgemäß verklemmtes Befestigungselement 6 gelöst und wieder entnommen werden.
  • Die Präsentationsvorrichtung ist frei konfigurierbar. Ein Nutzer muss nur in das Wandelement 1 eine Bohrung 4 an der gewünschten Stelle einbringen, ein Halteelement 5 auf der Rückseite 3 anbringen und kann dann ein Befestigungselement 6 anordnen.
  • In 2 ist eine perspektivische Darstellung einer abstrahierten Präsentationsvorrichtung dargestellt. Es ist in das Wandelement 1 ein Befestigungselement 6 eingebracht und verankert. Auf die Rückseite des Wandelements 1 können ein Rahmen und eine Abdeckung angeordnet werden, die dann das Haltelement, das auf der Rückseite des Wandelements angeordnet und in 2 nicht sichtbar ist, verdecken und verschließen. Der erste Teilbereich 8-1 des Kopfteils 8 ist in der Bohrung, die in 2 nicht sichtbar ist, im Wandelement 1 eingeführt. Der Kopfteil 8 verschließt die Bohrung mit dem zweiten Teilbereich 8-2, in dem die Nut 8-3 eingebracht ist. Die Nut 8-3 ist U-förmig ausgebildet. Die Bohrung im Frontbereich 2 des Wandelements 1 ist durch das Befestigungselement 6, insbesondere dessen Kopfteil 8 verschlossen. Die Dicke der beiden Teilbereiche 8-1 und 8-2 ist gleich gewählt.
  • In 26 ist der Rückbereich 3 des Wandelements 1 mit einem Haltelement 5 dargestellt. Im Halteelement 5 ist die hakenartige Ausformung 7 des Befestigungselements arretiert. Die runde Kontur 20 der pilzförmigen Struktur des Durchbruchs 9 und die innere runde Kontur des sichelförmigen Ausschnitts 19, der unterhalb des Durchbruchs 9 angeordnet ist, dienen zur exakten Ausrichtung des Haltelements 5 an der Bohrung 4.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 sind verschiedene Ansichten eines Halteelements 5 dargestellt. In 3 ist eine perspektivische Darstellung des Halteelements 5, in 4 eine Draufsicht auf die Seite 12 des Halteelements 5, mit welcher dieses an dem Rückbereich des Wandelements anzuordnen ist, dargestellt. In 5 ist eine Draufsicht auf die Seite 11 des Halteelements 5 mit der Aussparung 13 dargestellt.
  • In 3 sind die beiden Durchbrüche 10 in der Seite 12 des Haltelements 5, die vorzugsweise Bohrungen sind, dargestellt, durch die mittels Schrauben 18 das Haltelement 5 an den Rückbereich des Wandelements anschraubbar und damit dort befestigbar ist. Im Weiteren ist der erste Durchbruch 9 dargestellt, dieser ist in 3 pilzförmig ausgestaltet. Es ist die Stufe 16 angedeutet, jedoch in der gewählten Darstellung nicht eindeutig ersichtlich. Die Aussparung 13 im Haltelement 5 ist ebenfalls dargestellt. Die beiden Seiten 11 und 12 des Halteelements 5 bilden zueinander einen rechten Winkel aus.
  • In der Aussparung 13 ist die abgeschrägte Innenseite 14 dargestellt, die es vereinfacht, dass die hakenförmige Ausformung 7 an der Innenseite 14 der Aussparung 13 beim Drehen des Befestigungselements 6 entlangleitet. Es ist ein Freischnitt 15 vorhanden. Der Freischnitt 15 dient dazu, dass sich in diesem Bereich keine Verunreinigungen, wie Staub oder Abrieb ansammeln und damit stets ein definierter Anschlag der hakenartigen Ausformung 7 des Befestigungselements 6 gewährleistet ist. Der seitliche Anschlag an der Aussparung 13 stellt zugleich die Drehbegrenzung des Befestigungselements 6 dar. Der Freischnitt 15 ist als eine Vertiefung ausgebildet.
  • In 4 ist eine Draufsicht auf die Seite 12 des Halteelements 5 mit dem ersten Durchbruch 9 dargestellt. Neben dem Durchbruch 9 sind die beiden Bohrungen 10 dargestellt. In 4 ist die Stufe 16 in Form einer Vertiefung im Rand des Durchbruchs 9 ausgestaltet.
  • In 5 ist eine Draufsicht auf die Seite 11 des Halteelements 5 mit der Aussparung 13 dargestellt. Es ist ersichtlich, dass die Aussparung 13 und deren Innenseite 14 nicht parallel zu den Seiten des Halteelements 5 verlaufen, sondern leicht abgeschrägt sind. Dies dient dazu, um beim Verdrehen des das Halteelement 5 hintergreifende Befestigungselements 6, dieses entsprechend zu führen und die Kraft, die das Befestigungselement 6 dann verspannt, über die Länge der Aussparung 13 zu erhöhen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Haltelement 5 und auch das Befestigungselement 6 mit zumindest einer Beschichtung in Teilbereichen vor Witterungseinflüssen zu schützen.
  • In 6, 7 und 8 ist jeweils eine Ausgestaltung eines Befestigungselements dargestellt. In der Ausführung des Befestigungselements 6 gemäß den Figuren 6, 7 und 8 handelt es sich um einen sogenannten Lochverschluss. Diese Befestigungsvorrichtung dient dazu, um eine Bohrung in einem Wandelement einer Präsentationsvorrichtung zu verschließen.
  • In 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements 6 dargestellt. Das Befestigungselement 6 weist eine hakenartige Ausformung 7 auf, diese hintergreift im in die Präsentationsvorrichtung eingeführten Zustand das Halteelement 5 und verspannt und verklemmt das Befestigungselement 6 zwischen dem Halteelement 5 und dem Frontbereich des Wandelements 1. Der Kopfteil 8 des Befestigungselements 6 ist glattflächig ausgeführt und dient zum optischen Verschluss einer Bohrung in dem Wandelement einer Präsentationsvorrichtung. Im Kopfteil 8, in dessen zweiten Teilbereich 8-2, ist die U-förmige Nut 8-3 eingebracht, in welche ein Stift oder eine Nase eines Werkzeugs eingreifen kann.
  • Die Nut 17 ist zwischen der hakenartigen Struktur 7 und dem Kopfteil 8 in der Unterseite des Befestigungselements 6 eingebracht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Kopfteil 8 mit der hakenartigen Ausformung 7 verbunden.
  • Die Anbindung erfolgt über eine CO2-Verschweißung. Der Bereich des Kopfteils 8, der der hakenartigen Ausformung 7 gegenüberliegt, ist eben ausgestaltet.
  • In 7 ist eine weitere perspektivische Ansicht eines Befestigungselements 6 dargestellt. Es sind die hakenartige Ausformung 7 sowie der Kopfteil 8 dargestellt, insbesondere ist dargestellt, dass der erste Teilbereich 8-1 des Kopfteils 8 in seinem Durchmesser kleiner ausgestaltet ist als der zweite Teilbereich 8-2 des Kopfteils 8. Der Kopfteil 8 ist zylinderförmig gewählt. Die Nut 8-3 ist U-förmig ausgebildet. Außerdem ist die Nut 17 dargestellt.
  • In 8 ist eine Draufsicht auf ein Befestigungselement gemäß 6 und 7 dargestellt. Es sind der Kopfteil 8 mit seinen beiden Teilbereichen 8-1 und 8-2 sowie die Ausbildung der hakenartigen Ausformung 7 dargestellt.
  • In 9 ist eine frontale Ansicht auf ein Befestigungselement 6 auf dessen Kopfteil 8 dargestellt. Es ist außerdem die U-förmige Nut 8-3 dargestellt. Der Bereich des Kopfteils 8, der der hakenartigen Ausformung 7 gegenüberliegt, ist glattflächig ausgebildet. Der Kopfteil 8 ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verchromt. In das Kopfteil 8 ist, in einer Variante, mittig eine Bohrung 8-14 eingebracht.
  • In 10 ist der in 9 mit A bezeichnete Teilausschnitt in Vergrößerung dargestellt. Es ist ersichtlich, dass die U-förmige Nut 8-3 sich leicht vom Rand des Kopfteils 8 in Richtung des Zentrums erweitert und damit einen besonders guten Halt, bei Einführung einer entsprechenden Nase eines Werkzeuges, ermöglicht.
  • In 11 ist eine weitere Ausgestaltung eines Befestigungselements dargestellt. Das Befestigungselement 6 in der Ausführungsform gemäß 11 dient als Aufhängevorrichtung für Gegenstände, daher ist am oder im Kopfteil 8 ein Rundprofil, das vorzugsweise eine Rundprofilstange 24-1 ist, angeordnet. Es ist die hakenartige Struktur 7, mittels der eine Verklemmung in der Präsentationsvorrichtung erfolgt, vorgesehen. Der Kopfteil 8 ist dargestellt. Aus dem Kopfteil 8 ragt eine Rundprofilstange 24-1 heraus, die der hakenartigen Ausformung 7 gegenüberliegend mittig am Kopfteil 8 angeordnet ist. Die Rundprofilstange 24-1 wird durch die Bohrung des Kopfteils 8 gesteckt, bis sie zwischen den Haltestrukturen 7-1, 7-2 zum Liegen kommt.
  • Das Kopfteil 8 mit den beiden Kopfteilen 8-1 und 8-2 ist in dieser Ausführung von zwei separaten Rundscheiben gebildet. In der Rundscheibe 8-1 ist eine Ausformung 8-13 eingebracht, die dazu dient um die Rundprofilstange 24-1 und Haltestrukturen 7-1, 7-2 der hakenartigen Ausformung 7 aufzunehmen und zu halten. In einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung wird die hakenartige Struktur 7 mit den Haltestrukturen 7-1, 7-2 mit der in der Rundscheibe 8-1 angeordneten Ausformung 8-13 kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden. Diese Verbindung kann durch eine Verklebung oder Verschweißung erfolgen.
  • In der Rundscheibe 8-2 ist eine Bohrung 8-14 vorgesehen, durch welche hindurch die Rundprofilstange 24-1 in die Ausformung 8-13 der Rundscheibe 8-1 eingreift und dort kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbindbar ist.
  • In 12 ist eine Ausgestaltung eines Befestigungselements 6, angeordnet an einem Wandelement 1, dargestellt. Aus dem Kopfteil 8, dessen zweitem Teil 8-2, ragt eine Rundprofilstange 24 heraus. In den zweiten Kopfteil 8-2 ist die U-förmige Nut 8-3 eingebracht.
  • In 13 ist gegenüber der Darstellung in 14 die Rundprofilstange 24-2 als hakenartige Struktur ausgebildet, die aus dem Wandelement 1 und dem Kopfteil 8 herausragt.
  • In 14 ist eine auf der der hakenartigen Ausformung 7 gegenüberliegenden Seite eine hakenförmige Struktur 14-3 mit einer oben aufgesetzten rundflächigen Struktur 26 vorgesehen; diese ist tellerartig ausgestaltet; auf diese kann eine Kopfbedeckung, wie ein Hut oder eine Mütze oder ein Helm, aufgelegt, übergestülpt und präsentiert werden.
  • In 15 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Befestigungselements 6 dargestellt. Das Befestigungselement 6 weist an seiner aus dem Wandelement 1 herausragenden Seite eine Rundprofilstange 24-1 mit einer an deren Ende aufgesetzten Kugel 29 auf. Es handelt sich um einen sogenannten Kugelhaken. Ein solcher Kugelhaken ist vorgesehen, um dort ein zu präsentierendes Element bzw. Objekt anzuordnen. Anstelle der Kugel 29 kann auch durch eine Stauchung der Rundprofilstange 24-1 im Frontbereich eine Verdickung erzeugt werden.
  • In 16 ist eine weitere Ausgestaltung eines Befestigungselements 6 dargestellt. Das Befestigungselement 6 weist auf der Außenseite des Kopfteils 8 ein auf dem Kopfteil 8 angeordnetes U-Profil 32 auf. Das U-Profil 32 bildet mit der Außenseite des Kopfteils 8 in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, ein Durchgangsloch 31, das auch als Durchgangsbohrung ausgeführt sein kann, aus.
  • Das U-Profil 32 dient zur Aufnahme von Aufhängungen, so dass an das Befestigungselement 6 an der Frontseite des Wandelements 1 herausstehenden Seite, dem Kopfteil 8, ein Präsentationselement einhängbar ist. Das einzuhängende Präsentationselement muss eine Aufhängung aufweisen, die in das U-Profil 32 einfügbar bzw. einführbar ist und dort mittels Formschluss oder Kraftschluss sich befestigen lässt.
  • In 17 ist das Befestigungselement von 16 in Explosionsdarstellung dargestellt. Das Befestigungselement 6 in der Ausführungsform gemäß 17 dient als Aufnahme für Aufhängevorrichtung für Gegenstände.
  • Es ist wiederum die hakenartige Struktur 7, mittels der eine Verklemmung in der Präsentationsvorrichtung erfolgt, vorgesehen. Der Kopfteil 8 ist ebenfalls vorhanden. In den Kopfteil 8, dem zweiten Teil 8-2, sind Durchbrüche 8-5 vorgesehen. In diese Durchbrüche 8-5 sind am U-Profil 32 angeordnete Ausformungen 32-1 einfügbar, die in den Durchbrüchen 8-5 befestigbar sind, beispielsweise mittels Formschluss und/oder Kraftschluss.
  • Das Kopfteil 8 mit den beiden Kopfteilen 8-1 und 8-2 ist in dieser Ausführung wiederum von zwei separaten Rundscheiben gebildet. In der ersten Rundscheibe ist die Ausformung 8-13 eingebracht, die dazu dient, um die Haltestrukturen 7-1, 7-2 der hakenartigen Ausformung 7 aufzunehmen. Die Haltestrukturen 7-1, 7-2 sind mit der Ausformung 8-13 kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbindbar, wie dies bereits im vorherigen beschrieben ist.
  • Es wird die Ausformung 32-1 in das Kopfteil 8-2 eingesteckt und von hinten verschweißt, anschließend werden die Schweißstellen von hinten plan geschliffen und entsprechend weiter bearbeitet.
  • In 18 ist ein Präsentationselement in Form eines Halters für einen Ball dargestellt. Der Ballhalter 34 ist tennisschlägerförmig ausgestaltet und weist auf seiner Endseite 37, die dem Wandelement 1 zugeordnet ist, eine Aufhängung 35 auf, die in das U-Profil 32, wie in 18 dargestellt, einfügbar ist. Die Aufhängung 35 ist in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als Doppeldraht ausgestaltet.
  • In 19 ist eine weitere Ausgestaltung eines Präsentationselements dargestellt, das in das U-Profil 32 gemäß 16 einführbar ist. Das Präsentationselement ist eine Art Regalboden bzw. Brett, auf dem Ware anordenbar ist. Es weist eine rechteckige Form auf. Auf der Unterseite 39 sind zwei Streben 40 angeordnet, die mit der Unterseite 39 fest verbunden sind und den Regalboden bzw. das Brett stützen. Die zwei Streben 40 laufen mit den Enden in eine Aufhängung, die in ein U-Profil 32, wie in 16 dargestellt, einfügbar ist.
  • In 20 ist eine weitere Ausgestaltung eines Präsentationselements dargestellt, das in das U-Profil 32 gemäß 16 einführbar ist. Das Präsentationselement ist, wie bereits das Präsentationselement in 19, eine Art Regalboden bzw. Brett, auf dem Ware anordenbar ist. Es ist jedoch gegenüber dem Präsentationselement in 16 größer dimensioniert. Um stabiler zu sein, sind zwei Strebenpaare 45, 48 vorgesehen, die an der Unterseite 39 fest angebunden sind und den Regalboden bzw. das Brett stützen. Die Streben 45, 48 laufen mit den Enden in Aufhängungen, die in U-Profile 32, wie in 18 dargestellt, einfügbar sind.
  • In den Figuren 21 bis 21b ist eine weitere Ausgestaltung eines Präsentationselements dargestellt, das in das U-Profil 32 gemäß 16 einführbar ist.
  • In 21 ist das Präsentationselement als Vitrine 70 ausgestaltet. Die Vitrine 70 ist an mindestens einer Seite 79 mit einer durchsichtigen Seitenfläche ausgestattet, damit ein Kunde in der Vitrine 70 befindliche Gegenstände sehen kann.
  • Die Vitrine 70 besteht aus einem Unterteil 71 und einem auf das Unterteil 71 aufsetzbaren Oberteil 72. Das Unterteil 71 weist einen Boden 73 und eine Rückwand 74 auf. An der Rückwand 74 des Unterteils 71 ist eine Aufhängung in Form eines Hakens 75 angeordnet. Der Haken 75 ist in ein U-Profil 32, wie in 16 und 21 dargestellt, einfügbar. Die Seitenwände 79 des Oberteils 72 der Vitrine 70 bestehen aus durchsichtigem Material, z. B. aus Glas, vorzugsweise Sicherheitsglas, oder aus durchsichtigem Kunststoff, z. B. Plexiglas, und sind zum Boden 73 des Unterteils 71 offen.
  • Das Oberteil 72 weist auf der der Rückwand des Unterteils 71 zugewandten Seite 79-1 eine Aussparung 80 und eine unter der Aussparung 80 eingebrachte Bohrung 81 auf. Das Oberteil 72 ist über das Unterteil 71 stülpbar, wobei der Haken 75 und vor allem der Stift 77, der in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als Schweißbolzen ausgeführt ist, durch die Aussparung 80 führbar ist. Ist das Oberteil 73 über das Unterteil 72 gestülpt, so sichert der Haken 75 das Oberteil 72 am Unterteil 71. Damit kann das Oberteil 72 nicht einfach vom Unterteil 71 abgenommen werden. Dies dient als Diebstahl- und Zugriffsschutz für ein in der Vitrine 70 befindliches Objekt.
  • Ist das Oberteil 72 auf dem Unterteil 71 in vorbeschriebener Weise angeordnet, so kann die Vitrine 70 an der Präsentationsvorrichtung 1 in einem dort angeordneten U-Profil 32 eingesteckt und an der Präsentationsvorrichtung 1 angeordnet werden.
  • In der Rückwand 74 ist unterhalb des Hakens 75 ein Stift 77, der in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als Schweißbolzen ausgeführt ist, aufgeschweißt. In der der Rückwand 74 zugeordneten Seitenwand 79-1 des Oberteils 72 ist unterhalb der Aussparung 80 eine Bohrung 81 eingebracht. Diese Bohrung 81 korrespondiert mit dem Stift 77. Beim Aufsetzen und Zusammenfügen des Oberteils 72 und des Unterteils 71 der Vitrine 70 muss der Stift 77 durch die Bohrung 81 geführt werden.
  • In 21a sind das Oberteil 72 und das Unterteil 71 der Vitrine 70 dargestellt. Das Oberteil 72 besteht aus den vier durchsichtigen Seitenwänden 79 und der durchsichtigen Oberseite, wobei die Seiten fest miteinander verbunden sind. Die Rückseite 79-1 des Oberteils 72 weist die Aussparung 80 und die Bohrung 81 auf.
  • Das Unterteil 71 besteht aus dem Boden 73 und der Rückwand 74, an der der Haken 75 angeordnet ist. Unter dem Haken 75 ist der Stift 77 angeordnet.
  • In 21b ist die Vitrine 70 in zwei Stadien des Zusammenfügens des Oberteils 72 mit dem Unterteil 71 dargestellt. Wie oben in 21b dargestellt, ist zunächst das Oberteil 73 über das Unterteil 71 zu stülpen, aber in der Weise, dass der Haken 75 und der Stift 77, die an bzw. in der Rückseite der Rückwand 74 befestigt sind, innerhalb des Oberteils 72 zum Liegen kommen. Sodann ist das Oberteil 72 gegenüber dem Unterteil 71 so zu verschieben, dass der Haken 75 durch die Aussparung 80 geführt wird und der Stift 77 durch die Bohrung 81 geführt ist, wie in 21b, unten, dargestellt. In 21b, unten, ist der Zustand dargestellt, in dem das Oberteil 72 mit dem Unterteil 71 verbunden ist und in das U-Profil 32 in der Präsentationsvorrichtung 1 einfügbar ist. Die Seitenwände 79 des Oberteils 72 umschließen das Unterteil 71 und ein in der Vitrine 70 befindliches Objekt kann nicht einfach entnommen werden.
  • In 22 ist eine Präsentationsvorrichtung in Form eines großflächigen Wandelements 1 mit diversen an dem Wandelement 2 anordenbaren Präsentationsvorrichtungen dargestellt. Im Frontbereich 2 sind die entsprechenden Befestigungselemente 6 angeordnet. Das Wandelement 1 kann auf einem Fußelement angeordnet sein, so dass die Präsentationsvorrichtung frei in einem Raum aufstellbar ist. Das Wandelement 1 kann aber auch mittels geeigneter Haltevorrichtungen an einer Wand aufgehängt und dort angeordnet werden.
  • An der Präsentationsvorrichtung sind an dem Frontbereich 2 des Wandelements 1 mehrere Befestigungsvorrichtungen 6 angeordnet, so z.B. Befestigungsvorrichtungen 6 mit einer Kugel 29, eine Befestigungsvorrichtung 6 mit einer Rundprofilstange 24, eine Befestigungsvorrichtung 6 mit einer scheibenartigen Struktur 26, ein Ballhalter 34, eine ebene Ablagefläche 38 und eine ebene Ablagefläche 43, eine Vitrine 70 und eine Befestigungsvorrichtung 6 zum Verschluss einer Bohrung im Wandelement 1.
  • In den Figuren 24 und 25 sind weitere Ausgestaltungen von Befestigungselementen dargestellt. Das Befestigungselement in 24 und 25 dient zur Aufhängung von Kleidungsstücken, die auf Kleiderbügeln aufgehängt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wandelement
    2
    Frontbereich (des Wandelements)
    3
    Rückbereich (des Wandelements)
    4
    Bohrung
    5
    Haltelement
    6
    Befestigungselement
    7
    hakenartige Ausformung
    7-1; 7-2
    Haltestruktur
    8
    Kopfteil am Befestigungselement
    8-1
    erster Teil des Kopfteils
    8-2
    zweiter Teil des Kopfteils
    8-3
    U-förmige Nut
    8-5
    Durchbruch
    8-13
    Ausformung
    8-14
    Bohrung
    9
    erster Durchbruch in Halteelement
    10
    Durchbrüche (in Halteelement)
    11, 12
    Seitenflächen Haltelement
    13
    Aussparung
    14
    abgeschrägte Innenseite
    15
    Freischnitt
    16
    Stufe
    17
    Nut
    18
    Schrauben
    19
    sichelfömiger Ausschitt
    20
    runde Kontur
    24
    Rundprofilstange
    24-1
    Rundprofilstange
    24-2
    Rundprofilstange
    24-3
    Rundprofilstange
    26
    scheibenartige Struktur
    29
    Kugel
    31
    U-profilartiges Durchgangsloch
    32
    U-Profil
    34
    Ballhalter
    35
    Aufhängung
    37
    Endseite
    38
    Ebene Ablagefläche
    39
    Unterseite
    40
    Streben
    43
    Ebene Ablagefläche
    44
    Unterseite
    45, 48
    Streben
    56
    Werkzeug
    57
    Schlüsselmaul
    58
    Nase
    59
    Griffteil
    60
    Schlüsselmaulöffnung
    62
    Durchmesser Schlüsselmaul
    70
    Vitrine
    71
    Unterteil
    72
    Oberteil
    73
    Boden
    74
    Rückwand
    75
    Haken
    77
    Stift
    79
    Seitenwände
    79-1
    Rückwand
    80
    Aussparung
    81
    Bohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1442682 A1 [0002]
    • DE 202013103874 U1 [0003]
    • DE 202013104137 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Präsentationsvorrichtung bestehend aus mindestens einem Wandelement (1), das einen nahezu glattflächigen Frontbereich (2) aufweist, wobei das Wandelement (1) eine vordefinierte Wandstärke besitzt und in das Wandelement (1) mindestens eine Bohrung (4) definierter Größe eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (4) nahezu senkrecht zum Frontbereich (2) in das Wandelement (1) eingebracht ist und dieses durchringt, dass im Rückbereich (3) an dem Wandelement (1) im Bereich der mindestens einen Bohrung (4) ein Halteelement (5) an dem Wandelement (1) angeordnet ist, mit welchem ein von vorne in die mindesteine eine Bohrung (4) einführbares Befestigungselement (6) korrespondiert, das an der dem Halteelement (5) zugeordneten Seite eine Ausformung (7) aufweist, wobei das Befestigungselement (6) mit der Ausformung (7) so tief in die Bohrung (4) und durch diese hindurch einschiebbar ist, dass es das Halteelement (5) mit der Ausformung (7) hintergreift und durch Vornahme einer Drehbewegung des Befestigungselements (6) um dessen Längsachse das Befestigungselement (6) mittels der Ausformung (7) mit dem Haltelement (5) eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung eingeht.
  2. Präsentationsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (1) auf einem Fußelement anordenbar ist oder dass das Wandelement (1) an einer Wand befestigbar ist.
  3. Präsentationsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (1) im Rückbereich (3) von einem Rahmen und einer auf dem Rahmen anordenbaren flächigen Abdeckung verschließbar ist.
  4. Präsentationsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) an der der Ausformung (7) gegenüberliegenden Seite einen zweiteiligen zylinderförmigen Kopfteil (8) ausbildet, wobei der erste Teil (8-1) des Kopfteils (8) im Durchmesser etwas geringer als der Durchmesser der Bohrung (4) und der zweite Teil (8-2) des Kopfteils (8) im Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Bohrung (4) gewählt ist, so dass der zweiteilige zylinderförmige Kopfteil (8) mit dem in die Bohrung (4) eingeführten ersten Kopfteil (8-1) ein Stützlager ausbildet, und dass das Befestigungselement (6) an der Unterseite zwischen der Ausformung (7) und dem zweiteiligen zylinderförmigen Kopfteil (8) eine Nut (17) aufweist.
  5. Präsentationsvorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rand des zweiten Teils (8-2) des Kopfteils (8) eine Einbuchtung (8-3) eingebracht ist, die vorzugsweise U-förmig oder als Nut ausgestaltet ist, oder dass der Rand des zweiten Teils (8-2) des Kopfteils (8) eine Abflachung aufweist.
  6. Präsentationsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) ein Winkelelement mit einer ersten und zweiten Seitenfläche (11, 12) und mit in der zweiten Seitenfläche (12) mindestens einem Durchbruch (9; 10) ist, wobei der erste Durchbruch (9) eine Form besitzt, durch welche die Ausformung (7) des Befestigungselements (6) in zumindest einer Ausrichtung hindurchführbar ist und die Kontur des Durchbruchs (9) eine Stufe (16) aufweist, und wobei der mindestens zweite Durchbruch (10) als Widerlager für Befestigungselemente (18) zur Befestigung des Haltelements (5) am Rückbereich (3) des Wandelements (1) dient, wobei der erste Durchbruch (9) bei der Befestigung des Haltelements (5) am Rückbereich (3) des Wandelements (1) über der Bohrung (4) zum Liegen kommt.
  7. Präsentationsvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) in der ersten Seitenfläche (11) eine Aussparung (13) aufweist, die im Wesentlichen nicht parallel zur Längsseite des Halteelements (5) verläuft und eine leichte Keilform besitzt.
  8. Präsentationsvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (7) des Befestigungselements (6) eine hakenartige Form oder eine exzentrisch zur Längsachse des Befestigungselements (6) sich ausbildende Form ist.
  9. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorgenannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Bohrung (4) eingeschobene Befestigungselement (6) beim Hintergreifen des Halteelements (5) mittels einer Drehbewegung um seine Längsachse mit der Ausformung (7) in die Aussparung (13) des Halteelements (5) eingreift und sich über die Ausformung (7), die Aussparung (13) und ein Stützlager, gebildet zwischen dem Kopfteil (8) und dem Frontbereich (2) des Wandelements (1), verkeilt und wobei die Nut (17) am Befestigungselement (6) zusätzlich mit dem Halteelement (5) eine formschlüssige Verbindung eingeht.
  10. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorgenannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Bohrung (4) im Wandelement (1) eingefügte Befestigungselement (6) die Bohrung (4) verschließ, und dass eine an dem Kopfteil (8) angeordnete Anordnung eine Halterung oder Präsentationsfläche für eine oder mehrere zu präsentierende Waren ist, wie eine Tasche, einen Hut, eine Mütze oder einen kugelförmigen Gegenstand, oder eine Box oder eine durchsichtige Vitrine oder eine Präsentationsfläche für Waren ausbildet.
  11. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorgenannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Werkzeugs (56), das mittels einer Nase (58) in die Nut (8-3) am Kopfteil (8) des Befestigungselements (6) greift, das Befestigungselement (6), eingesetzt in die Bohrung (4) im Wandelement (1), drehbar bzw. verdrehbar und damit mit dem Halteelement (5) verkeilbar ist.
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