DE102007017834B4 - Werkzeugkoffer mit vereinfachter Montage - Google Patents

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Abstract

Werkzeugkoffer mit vereinfachter Montage der Art mit einem ersten Deckel (2) und einem zweiten Deckel (3), einem ersten Umfangsrahmen (6) und einem zweiten Umfangsrahmen (7), die bei geschlossenem Koffer einander berühren und die mittels zumindest eines Scharniers (8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kante (4) des ersten Deckels (2) und eine zweite Kante (5) des zweiten Deckels (3) eine erste Umfangsnut (11) bzw. eine zweite Umfangsnut (12) definieren, in die mit steckbaren Befestigungsmitteln (13) ein erster Rand (14) des ersten Umfangsrahmen (6) bzw. ein zweiter Rand (15) des zweiten Umfangsrahmens (7) eingesetzt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeugkoffer mit vereinfachter Montage.
  • Heute sind Werkzeugkoffer, mit besonderer Bezugnahme auf diejenigen für den technisch-professionellen Einsatz, mit Komponenten wie Deckeln, Griffen, Scharnieren und anderen ausgestattet, die mit Materialien immer höherer Qualität hergestellt realisiert sind und so miteinander zusammengefügt sind, dass die größtmögliche Verlässlichkeit des Produkts unter jeglicher Einsatzbedingung, selbst den kritischsten, gewährleistet ist.
  • Zum Herstellen von Koffern angemessener Qualität und Verlässlichkeit ist es jedoch notwendig, ziemlich kostspielige Fertigungsprozesse bereitzustellen, und zwar sowohl hinsichtlich der verwendeten Maschinen als auch vor allem hinsichtlich der Arbeitskräfte, die bei den Schritten zur Montage der Teile selbst eingesetzt werden, die selbstverständlich sorgfältig ausgeführt werden muss.
  • Es hat sich schließlich gezeigt, dass die Montagezeiten für jeden Koffer derzeit zu lang sind und das Eingreifen vieler Arbeitskräfte erfordern und einen Endpreis des Produkts ergeben, der dieses auf dem Markt in für den Wettbewerb entschieden ungünstige Positionen bringt.
  • Die Verwendung einer größeren Zahl von Bauteilen stellt zudem einen weiteren offensichtlichen Nachteil dar, da einige Bauteile selbst dazu neigen, zu kritischen Punkten für die Haltbarkeit und die Verlässlichkeit des Produkts zu werden. Um nur einige davon zu nennen, so neigen zum Beispiel die Niete zum Befestigen des Kofferdeckels an den jeweiligen Umfangsrahmen zur Versteifung und an den Scharnieren dazu, zu oxidieren und die Bauteile selbst, an denen sie angebracht sind, zu schwächen.
  • Zudem ist die Tatsache zu beachten, dass in verschiedenen technisch-professionellen Bereichen eine starke Nachfrage nach Koffern besteht, bei denen aus Gründen der Verlässlichkeit und Widerstandsfähigkeit die beiden Deckel mit jeweiligen sichtbaren metallischen Umfangsrahmen versehen sind, die beispielsweise aus Aluminiumlegierung oder dergleichen bestehen und dazu geeignet sind, einander bei geschlossenem Koffer zu berühren.
  • Herkömmlicherweise werden die oben genannten Metallrahmen auf die Kanten des Deckels umgebogen und dort durch Vernietung befestigt oder, alternativ dazu, mittels Heftklammern dauerhaft mit den Kanten verbunden. Beide genannten Techniken zeichnen sich, wie auch andere bestehende und im Wesentlichen gleichwertige Techniken, offensichtlich durch gesteigerte Fertigungszeiten und -kosten aus, die heute nicht länger akzeptabel sind, da sie verschiedene Eingriffe der Arbeitskräfte vor der Montage und eigens dafür bestimmte Werkzeuge erfordern.
  • Die Druckschrift GB 1 086 011 A offenbart einen Koffer mit einem Körper und einem Deckel, an denen jeweils ein Verstärkungsrahmen befestigt ist. Der an dem Deckel angebrachte Verstärkungsrahmen hat eine Umfangsnut, in die ein Vorsprung einer Wand eingreift, die an dem an dem Körper angebrachten Verstärkungsrahmen ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die genannten Ansprüche zu erfüllen, indem ein Werkzeugkoffer angegeben wird, der in Prozesszeiten zusammengebaut werden kann, die gegenüber denen der herkömmlichen Koffer wesentlich verkürzt sind, und indem gleichzeitig eine minimale Zahl von Maschinen und Arbeitskräften eingesetzt wird.
  • Im Rahmen dieser Aufgabe besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Werkzeugkoffer mit vereinfachter Montage zu realisieren, der mit einer minimierten Zahl von Bauteilen konstruiert ist, so dass die Kosten und der Materialaufwand reduziert und mehrere kritische strukturelle Punkte beseitigt werden.
  • Zu den ersten Zielen der vorliegenden Erfindung gehört dasjenige, einen Werkzeugkoffer mit einfacher Struktur und einer relativ einfachen praktischen Ausführung, sicherem Einsatz und effizienter Funktionsweise sowie relativ mäßigen Kosten anzugeben.
  • Diese Aufgabe und diese Ziele sowie andere, die im Folgenden deutlicher werden, löst der vorliegende Werkzeugkoffer mit vereinfachter Montage gemäß Anspruch 1.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich größtenteils klar und deutlich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugkoffers mit vereinfachter Montage, das beispielhaft, jedoch nicht einschränkend in den beigefügten Figuren dargestellt ist, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Werkzeugkoffers nach der Erfindung zeigt;
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht des gleichen Koffers aus einem anderen Winkel zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des geöffneten Koffers zeigt;
  • 4 eine weitere perspektivische Ansicht des geöffneten Koffers zeigt;
  • 5 eine Explosionsdarstellung des ersten und des zweiten Umfangsrahmen des Koffers zeigt;
  • 6 eine Vorderansicht des Koffers nach der Erfindung zeigt;
  • 7 einen Querschnitt des Koffers entlang der Ebene VII-VII der 6 zeigt;
  • 8 ein Detail der 7 darstellt;
  • 9 einen Querschnitt des Koffers entlang der Ebene IX-IX der 6 zeigt;
  • 10 ein Detail der 9 darstellt;
  • 11 einen Querschnitt des Koffers entlang der Ebene XI-XI der 6 im Detail zeigt;
  • 12 eine Explosionsdarstellung des ersten und des zweiten Umfangsrahmens des Koffers zusammen mit dem zweiten Deckel zeigt.
  • Bei dem folgenden Ausführungsbeispiel können einzelne Merkmale in Wirklichkeit mit anderen unterschiedlichen Merkmalen ausgetauscht werden, die bei anderen Ausführungsbeispielen vorhanden sind.
  • Zudem ist zu beachten, dass alles, was sich im Laufe des Patentierungsverfahrens als bereits bekannt erweisen sollte, als nicht beansprucht und als aus den Ansprüchen zu streichender Gegenstand erachtet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein erfindungsgmäßer Koffer mit vereinfachter Montage insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
  • Der im folgenden beschriebene Koffer kann jeder beliebigen Verwendung in jedem beliebigen Rahmen dienen, mit besonderer Bezugnahme auf die technisch-professionellen, die Eigenschaften wie erhöhte Verlässlichkeit sowie Stoßfestigkeit, Wetterfestigkeit und dergleichen erfordern.
  • Der Koffer kann selbstverständlich beliebige Abmessungen und Formen haben und kann auch Proportionen annehmen, die sich von denen unterscheiden, die den Zeichnungen zu entnehmen sind; er kann beispielsweise die Proportionen eines Handkoffers oder anderer Arten von tragbaren Behältern annehmen, die für den technisch-professionellen Einsatz gedacht sind.
  • Der Werkzeugkoffer 1 mit vereinfachter Montage ist von der Art mit einem ersten Deckel, der insgesamt mit 2 bezeichnet ist, und einem zweiten Deckel, der insgesamt mit 3 bezeichnet ist, die entlang der ersten Kante 4 bzw. der zweiten Kante 5 miteinander verbunden sind, einem ersten Umfangsrahmen, der insgesamt mit 6 bezeichnet ist, und einem zweiten Umfangsrahmen, der insgesamt mit 7 bezeichnet ist. Bei geschlossenem Koffer berühren der erste Umfangsrahmen 6 und der zweite Umfangsrahmen 7 einander im Wesentlichen abdichtend, und sie sind mit drei Scharnieren 8 von im Wesentlichen herkömmlicher Art miteinander gekoppelt, die beispielsweise durch Niete befestigt sind. Der zweite Umfangsrahmen 7 ist vorzugsweise zudem mit zumindest einem äußeren Griff 9 und mit zumindest zwei Schlössern 10, beispielsweise herkömmlicher Art versehen.
  • Gemäß der Erfindung hat der Koffer vorzugsweise die erste Kante 4 und die zweite Kante 5, die eine erste Umfangsnut 11 bzw. eine zweite Umfangsnut 12 definieren, in die mittels steckbarer Befestigungsmittel, die insgesamt mit 13 bezeichnet sind, ein erster Rand 14 des ersten Umfangsrahmens 6 bzw. ein zweiter Rand 15 des zweiten Umfangsrahmen 7, von dünner Stärke, eingesetzt sind (8, 10). Diese Konstruktionslösung erlaubt es, wie im Folgenden deutlicher wird, in erster Linie die Montagezeiten entscheidend zu verkürzen, und ermöglicht es in zweiter Linie, verschiedene Bauteile, die bei der Montage verwendet werden, wie beispielsweise Niete und dergleichen zu eliminieren oder drastisch zu reduzieren.
  • Der erste Deckel 2 und der zweite Deckel 3, die zweckmäßigerweise an den Ecken abgerundet geformt sind, sind mit jeweiligen Verteilungen von Oberflächenrippen 16 versehen, die sich sowohl zum Versteifen und Verfestigen des Deckels selbst als auch dazu eignen, einen festen Stand auf dem Boden in horizontaler Lage zu begünstigen, und zwar insbesondere so, dass das Kippen des Koffers selbst in geöffnetem Zustand verhindert wird. Der erste Deckel 2 und der zweite Deckel 3 definieren rückseitig jeweilige Paare von Standfüßen 17 des Koffers in vertikaler Lage.
  • Im Inneren der von dem ersten Deckel 2 bzw. dem zweiten Deckel 3 gebildeten Räume (3, 4) sind optional Trenntafeln 18, 19 vorgesehen, die dazu geeignet sind, den Platz im Inneren der Räume selbst in mehrere einzelne Kammern zu unterteilen. Die Trenntafeln 18, 19 sind jeweils entlang einer entsprechenden Seite mit den Innenwänden des ersten Deckels 2 und des zweiten Deckels 3 mit lösbaren Befestigungsmitteln 20 von im Wesentlichen herkömmlicher Art gelenkig verbunden. Die lösbaren Befestigungsmittel 20 enthalten z. B. Klemmaufnahmen 21 und/oder Rädchen 22, die mit Schrauben in jeweiligen Sitzen 23 befestigt sind. Die Trenntafeln 18, 19 sind beispielsweise mittels Riemchen 24, die mit Löchern 25 versehen sind, mit denen die Rädchen 22 wahlweise in Eingriff gebracht werden können, in Position gehalten.
  • Außerdem sieht zumindest eine oder sehen beide der von dem ersten Deckel 2 und dem zweiten Deckel 3 definierten Räume die optionale Montage von gitterförmig verteilten Trennwänden 26 vor, die mit den jeweiligen abgewandten Enden lösbar unterschnitten in von den Oberflächenrippen 16 definierte interne Ausnehmungen 26a einsetzbar sind. Die Trennwände 26 sind mit einer jeweiligen Vielzahl von Quereinschnitten 27 versehen, die die Montage der Wände selbst gemäß unterschiedlichen Konfigurationen nach Wunsch des Benutzers ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und die Folgenden enthalten die steckbaren Befestigungsmittel 13 vorteilhafterweise zumindest eine Verteilung von Flügeln 28, die entlang den ersten Rand 14 des ersten Umfangsrahmens 6 und entlang den zweiten Rand 15 des zweiten Umfangsrahmens 7 seitlich einstückig ausgebildet und mit vorbestimmter Abwinklung gegenüber diesen angeordnet sind; die Flügel 28, die vorzugsweise einen gleichen Abstand zueinander haben, sind günstigerweise dazu geeignet, im Wesentlichen unterschnitten (wie in 10 gut zu sehen ist) in jeweilige seitliche Vertiefungen 29 einzugreifen, die jeweils im Inneren der ersten Nut 11 der ersten Kante 4 und im Inneren der zweiten Nut 12 der zweiten Kante 5 ausgebildet sind.
  • Genauer gesagt sind die Flügel 28 auf der Außenwand des ersten Rands 14 und des zweiten Rands 15 vorgesehen: Jeder der Flügel 28 besteht zweckmäßigerweise aus einem jeweiligen Abschnitt des ersten Rands 14 und des zweiten Rands 15 selbst, der entlang zumindest drei Seiten geschnitten und entsprechend einer geeignet gewählten, nach außen geneigten Abwinklung gebogen ist. Entsprechend ist bei jeder der seitlichen Vertiefungen 29 die Innenwand mit einer Abwinklung geneigt, die diejenige der Flügel 28 aufnimmt.
  • Alternativ können die Flügel 28 auf der Innenwand des ersten Rands 14 und des zweiten Rands 15 vorgesehen sein, d. h. bestehend aus Abschnitten, die entlang zumindest drei Seiten geschnitten und mit geeignet gewählter Abwinklung nach Innen gebogen sind. In diesem Fall sind auch die seitlichen Vertiefungen 29 auf der Innenseite der ersten Nut 11 bzw. der zweiten Nut 12 ausgebildet.
  • Eine weitere, sicher sehr vorteilhafte Alternative besteht im Ausbilden einer ersten Verteilung 28 von Flügeln 28, die zum Äußeren des ersten Rands 14 und des zweiten Rands 15 geneigt sind, und einer zweiten Verteilung von Flügeln 28, die zum Inneren der Ränder selbst geneigt sind (beispielsweise abwechselnd): Entsprechend sind eine erste Verteilung von seitlichen Vertiefungen 29, die entlang der Außenseite der ersten Nut 11 und der zweiten Nut 12 ausgebildet sind, und eine zweite Verteilung von seitlichen Vertiefungen 29 vorgesehen, die entlang der Innenseite der ersten Nut 11 und der zweiten Nut 12 ausgebildet sind.
  • Zusätzlich definieren der erste Rand 14 und der zweite Rand 15 seitliche jeweilige Verteilungen von parallelen Umfangsspitzen 30, die jeweilige scharfe Kanten definieren, die dazu geeignet sind, das Festhalten des ersten Rands 14 in der ersten Nut 11 und des zweiten Rands 15 in der zweiten Nut 12 durch Reibung zu erleichtern.
  • Zweckmäßigerweise definieren der erste Umfangsrahmen 6 und der zweite Umfangsrahmen 7 eine erste Umfangsanschlagsfläche 31, die im Wesentlichen orthogonal zur Ebene des ersten Rands 14 ist, für den äußeren Abschnitt 32 der ersten Kante 4 bzw. eine zweite Umfangsanschlagsfläche 33, die im Wesentlichen orthogonal zur Ebene des zweiten Rands 15 ist, für den äußeren Abschnitt 32 der zweiten Kante 5, so dass die Verbindung zwischen dem ersten Umfangsrahmen 6 und dem ersten Deckel 2 und zwischen dem zweiten Umfangsrahmen 7 und dem zweiten Deckel 7 von Außen dicht geschlossen wird (8).
  • Vorteilhafterweise definieren der erste Umfangsrahmen 6 und der zweite Umfangsrahmen 7 eine erste Umfangsanschlagsfläche 34, die im Wesentlichen orthogonal zur Ebene des ersten Rands 14 ist, für den inneren Abschnitt 35 der ersten Kante bzw. eine zweite Umfangsanschlagsfläche 36, die im Wesentlichen orthogonal zur Ebene des zweiten Rands 15 ist, für den inneren Abschnitt 35 der zweiten Kante 5, so dass die Verbindung zwischen dem ersten Umfangsrahmen 6 und dem ersten Deckel 2 und zwischen dem zweitem Umfangsrahmen 7 und dem zweiten Deckel 3 von Innen dicht geschlossen wird.
  • Der Werkzeugkoffer enthält zumindest ein Paar Arme 37, 38, von denen jede aus zwei Abschnitten besteht, die wechselseitig in jeweiligen Zapfen 39 angelenkt sind und an ihren jeweiligen Endstücken mit Nieten und Plättchen 40 an dem ersten Umfangsrahmen 6 und an dem zweiten Umfangsrahmen 7 befestigt sind (10).
  • Der erste Deckel 2 und der zweite Deckel 3 sind vorteilhafterweise durch Spritzgießen oder mit anderen im Wesentlichen gleichwertigen Verfahren aus einem synthetischen Material wie Kunststoff geeigneter Stärke ausgebildet.
  • Optional enthält von dem ersten Deckel 2 und dem zweiten Deckel 3 zumindest einer, oder auch beide, zumindest eine Oberflächenplatte aus metallischem Material, die durch Zusammenpressen mit dem Deckel selbst realisiert ist. Eine derartige Oberflächenplatte, die es erlaubt, die Festigkeit des Deckels zu steigern und Vorteile unter dem Aspekt der ästhetischen Beschaffenheit des Koffers mit sich bringt, besteht vorzugsweise aus metallischem Material der Art von Aluminium oder anderen ähnlichen Legierungen.
  • Der erste Umfangsrahmen 6 und der zweite Umfangsrahmen 7 bestehen jeweils vorteilhafterweise aus einem Profil aus metallischem Material, das im Wesentlichen ringförmig um sich selbst gebogen ist. Der zweite Umfangsrahmen 7 bildet nahezu eine ringförmige Wand 41, die im Wesentlichen koplanar mit dem Rahmen selbst ist und mit einem ringförmigen Kranz 42 endet, das verdickt ist, um im Wesentlichen abdichtend in einen ringförmigen Sitz 43 einzugreifen, der in dem ersten Umfangsrahmen 6 ausgebildet ist. Die ringförmige Wand 41 ist vorzugsweise mit zwei rechteckigen Fenstern 44 für die Montage der Schlösser 10 ausgestattet.
  • Weitere beachtenswerte Vorteile, die die innovativen technischen Lösungen mit sich bringen, welche von dem Koffer nach der vorliegenden Erfindung eingeführt werden, ergeben sich bei der Montage von Komponenten und Zubehörteilen im Inneren Koffers. Nur beispielsweise, nicht einschränkend, wird die Montage der beiden Haken 45 für die Schlösser 10 (5, 11) bzw. von Anschlagplättchen 46 für die Trenntafeln 18, 19 (11, 12) sowie der Befestigung der Riemchen 24 betrachtet.
  • Jeder der Haken 45 enthält einen gelochten Abschnitt 46, in den der Riegel 47 des jeweiligen Schlosses 10 eingreift, und hat einen Profilquerschnitt, der den des ersten Umfangsrahmens 6 aufnimmt; der Haken 45 enthält zudem vorteilhafterweise einen Befestigungsabschnitt 48, der zum Eingreifen in die erste Nut 11 geeignet ist und mittels eines Niets 48a an dem ersten Rand 14 angebracht ist, der allerdings nach der Endmontage nicht mehr sichtbar ist. An den Haken 45 definiert der innere Abschnitt 35 der ersten Kante 4 des ersten Deckels 2 jeweils erste Aussparungen 49, die den dichten Kontakt zwischen dem inneren Abschnitt 35 selbst und der ersten Umfangsanschlagsfläche 34 unterbrechen und so das Einführen der Haken 45 selbst ermöglichen.
  • Jedes der Plättchen 46 enthält einen jeweiligen im Wesentlichen U-förmig gebogenen Abschnitt 50, der dazu geeignet ist, zwischen einer jeweiligen in dem inneren Abschnitt 35 der zweiten Kante 5 des zweiten Deckels 3 ausgebildeten zweiten Aussparung 51 und der zweiten Umfangsanschlagsfläche 36 des zweiten Umfangsrahmen 7 in Eingriff zu kommen, wie in den 11 und 12 gut dargestellt ist; jedes Plättchen 46, das auch mit Rippen 52 zur Anlage an der Innenwand des zweiten Deckels 3 ausgestattet ist, definiert außerdem vorteilhafterweise einen Zahn 53, der innen gegen die zweite Umfangsanschlagsfläche 36 stößt und das optimale und sichere Festhalten des Plättchens 46 selbst garantiert.
  • So ist es offensichtlich, dass zwischen dem inneren Abschnitt 35 der ersten Kante 4 des ersten Deckels 2 und der ersten Umfangsanschlagsfläche, so wie zwischen dem inneren Abschnitt 35 der zweiten Kante 5 des zweiten Deckels 3 und der zweiten Umfangsanschlagsfläche 36 vorteilhafterweise andere Komponenten und Zubehörteile jeglicher Art eingesetzt und festgehalten werden können; es genügt nämlich, kleine Aussparungen an den inneren Abschnitten 35 selbst vorzusehen, so dass, für kurze Stücke, die Abdichtung mit den Umfangsrahmen 6 und 7 unterbrochen wird.
  • Das Verfahren zum Fertigen des Koffers nach der Erfindung ist ebenso innovativ und entschieden vorteilhaft, insbesondere was die Zeiten für die Gesamtmontage betrifft.
  • Tatsächlich sieht das Verfahren die Fertigung des ersten Deckels 2 und des zweiten Deckels 3 und der Umfangsrahmen 6, 7 in Produktionsstätten vor, die vorzugsweise getrennt und verschieden spezialisiert sind. Wie gesagt können der erste Deckel 2 und der zweite Deckel 3 (die auch beide völlig identisch zueinander realisiert sein können, wenn das Bedürfnis des Benutzers dies erfordert, was offensichtliche produktive Vorteile hat) durch Spritzgießen oder mit anderen gleichwertigen Verfahren in derjenigen Produktionsstätte hergestellt werden, in der dieser Vorgang die geringsten Kosten hat.
  • Gleichermaßen werden der erste Umfangsrahmen 6 und der zweite Umfangsrahmen 7 in geeigneten und zweckmäßig eingerichteten Produktionsstätten hergestellt, so dass die Kosten minimiert werden. Zunächst werden nämlich die Profile mit einem einzigen Schnitt hergestellt, in dem zudem alle Bohrungen und alle Löcher ausgeführt werden; die Profile werden dann ringförmig gebogen, indem insbesondere drei Biegungen an geeigneten Stellen realisiert werden, so dass die Verstreckungsunterschiede, die sich im Material ergeben, aufgehoben werden. Alternativ kann das Schneiden der Profile auch erfolgen, nachdem sie bereits ringförmig gebogen worden sind. Darauf werden auf den ersten Umfangsrahmen 6 und auf den zweiten Umfangsrahmen 7 die übrigen Komponenten, wie die Scharniere 8, der Griff 9, die Schlösser 10, die Gelenkarme 37, 38 sowie die Haken 45, die Plättchen 46 und gegebenenfalls das Namensschild montiert (5).
  • Die Umfangsrahmen 6, 7 können also vollständig zusammengebaut zu der Montageabteilung wandern, wo bereits die Deckel 2, 3 vorliegen, wodurch auch die Transportkosten minimiert werden (das Transportieren der teilweise mit den Deckeln zusammengebauten Koffer bringt nämlich eine erhöhte Platzverschwendung mit sich).
  • An diesem Punkt also werden in der Montageabteilung (die, wie gesagt, vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich von der Produktionsstätte der Umfangsrahmen 6, 7 entfernt ist) mittels der steckbaren Befestigungsmittel 13 der erste Deckel 2 an dem ersten Umfangsrahmen 6 und der zweite Deckel 3 an dem zweiten Umfangsrahmen 7 befestigt; dieser Vorgang ist insbesondere äußerst schnell, präzise und verlässlich und ermöglicht es, eine höchstmögliche Ersparnis an Montagezeiten zu erlangen.
  • Schließlich werden durch schnelles Einstecken die übrigen Komponenten, wie die Trenntafeln 18, 19, die Trennwände 26 und andere mögliche optionale Teile je nach Anforderung des Endbenutzers montiert. Der Koffer ist zu diesem Zeitpunkt bereit, ohne weitere Operationen ausgeliefert zu werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass alle oben genannten Operationen zum Zusammenbauen der Umfangsrahmen 6, 7 und der übrigen Komponenten und Zubehörteile vorteilhafterweise auch an der Spritzgussmaschine zum Gießen der Deckel 2, 3 ausgeführt werden können.
  • So hat sich gezeigt, wie die Erfindung die gesteckten Ziele erreicht.
  • Die wichtigen Innovationen, die dem Koffer gegeben werden, vor allem hinsichtlich der steckbaren Befestigungsmittel zwischen den Deckeln und den Umfangsrahmen, erlauben es, wie sich gezeigt hat, die Montagezeiten und die Fertigungskosten sowie die Kosten für den Transport der Halbzeuge drastisch zu reduzieren. Zudem wird die Zahl der Bauteile minimiert.
  • Die steckbaren Befestigungsmittel machen zudem den Werkzeugkoffer besonders haltbar und zuverlässig, da Befestigungselemente (typischerweise die Niete, die Schrauben oder die Heftklammern) zwischen den Deckeln und den Umfangsrahmen, die mit der Zeit zu kritischen Stellen für die weitere Haltbarkeit des Gegenstands werden, eliminiert werden oder zumindest deren Anzahl erheblich reduziert wird. Wie aus der Beschreibung und aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die Zahl von Nieten und Schrauben nämlich weitaus geringer als bei herkömmlichen Koffern.
  • Dies schließt nicht aus, dass bei besonderen Anwendungen, bei denen eine Stoßfestigkeit und Beanspruchungsfestigkeit gefordert ist, die höher ist als die mittlere garantierte, auch andere Befestigungsniete neben den steckbaren Befestigungsmitteln zwischen Deckeln und Umfangsrahmen eingesetzt werden können.
  • Die so konzipierte Erfindung kann zahlreiche Modifikationen und Variationen erfahren, die alle in den Rahmen der Ansprüche fallen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Koffers nach der Erfindung enthalten die steckbaren Befestigungsmittel 13 anstelle einer oder mehrerer Verteilung/en von Flügeln 28 zumindest eine einzige Umfangserhöhung (in den Figuren nicht dargestellt) geeigneter Stärke, die entlang dem ersten Rand 14 bzw. dem zweiten Rand 15 innen oder außen ausgebildet ist, wobei die Erhöhung direkt beim Extrusionsprozess des ersten Umfangsrahmens 6 und des zweiten Umfangsrahmens 7 erzeugt wird; natürlich greifen derartige Erhöhungen klemmend in die seitlichen Vertiefungen 29 ein. Diese Lösung ermöglicht es, die folgenden Operationen des Schneidens der Umfangsrahmen 6, 7 zum Ausbilden der verschiedenen Öffnungen, die zum Montieren der Komponenten notwendig sind, schneller und wirtschaftlicher zu machen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Koffers nach der Erfindung sind der erste Umfangsrahmen 6 und der zweite Umfangsrahmen 7 mit jeweiligen Endkanten geeigneter Stärke versehen, die nicht in den Figuren dargestellt sind und die dazu geeignet sind, ein mögliches Spiel auszugleichen und Öffnungen im Kontakt mit dem ersten Deckel 2 bzw. mit dem zweiten Deckel 3 zu eliminieren. Derartige Endkanten können auch zum abschließenden Bedecken einer oder mehrerer Platten aus Aluminium oder einem anderen Metall verwendet werden, die dazu dienen, die Deckel 2, 3 teilweise oder vollständig zu verkleiden.
  • Alle Details können durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
  • Bei der praktischen Ausführung sind die verwendeten Materialien sowie die Formen und Abmessungen je nach den Erfordernissen frei wählbar, ohne dadurch vom Schutzumfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (18)

  1. Werkzeugkoffer mit vereinfachter Montage der Art mit einem ersten Deckel (2) und einem zweiten Deckel (3), einem ersten Umfangsrahmen (6) und einem zweiten Umfangsrahmen (7), die bei geschlossenem Koffer einander berühren und die mittels zumindest eines Scharniers (8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kante (4) des ersten Deckels (2) und eine zweite Kante (5) des zweiten Deckels (3) eine erste Umfangsnut (11) bzw. eine zweite Umfangsnut (12) definieren, in die mit steckbaren Befestigungsmitteln (13) ein erster Rand (14) des ersten Umfangsrahmen (6) bzw. ein zweiter Rand (15) des zweiten Umfangsrahmens (7) eingesetzt sind.
  2. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Befestigungsmittel (13) seitlich entlang dem ersten Rand (14) und dem zweiten Rand (15) zumindest eine Verteilung von festen Flügeln (28) mit vorgegebener Abwinklung haben, die dazu geeignet sind, im Wesentlichen unterschnitten in jeweilige seitliche Vertiefungen (29) einzugreifen, die jeweils im Inneren der ersten Nut (11) und der zweiten Nut (12) ausgebildet sind.
  3. Werkzeugkoffer nach den Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rand (14) und der zweite Rand (15) seitlich eine Verteilung von parallelen Umfangsspitzen (30) haben, die dazu geeignet sind, das Festhalten des ersten Rands (14) in der ersten Nut (11) und des zweiten Rands (15) in der zweiten Nut (12) durch Reibung zu erleichtern.
  4. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (28) auf der Außenwand des ersten Rands (14) und des zweiten Rands (15) vorgesehen sind, wobei jeder der Flügel (28) aus einem Abschnitt des ersten Rands (14) und des zweiten Rands (15) besteht, der entlang mindestens drei Seiten geschnitten ist und gemäß der vorgegebenen Abwinklung nach Außen gebogen ist, wobei die seitlichen Vertiefungen (29) entlang der Außenseite der ersten Nut (11) und der zweiten Nut (12) ausgebildet sind.
  5. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (28) auf der Innenwand des ersten Rands (14) und des zweiten Rands (15) vorgesehen sind, wobei jeder der Flügel (28) aus einem Abschnitt des ersten Rands (14) und des zweiten Rands (15) besteht, der gemäß der vorgegebenen Abwinklung nach Innen gebogen ist, wobei die seitlichen Vertiefungen (29) entlang der Innenseite der ersten Nut (11) und der zweiten Nut (12) ausgebildet sind.
  6. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste Verteilung der Flügel (28), die entlang der Außenwand des ersten Rands bzw. des zweiten Rands (15) vorgesehen ist, und eine zweite Verteilung von Flügeln (28) enthält, die entlang der Innenwand des ersten Rands (14) bzw. des zweiten Rands (15) vorgesehen ist, und dass entlang der Innenwand entsprechend eine erste Verteilung der seitlichen Vertiefungen (29), die entlang der Innenseite der ersten Nut (11) und der zweiten Nut (12) ausgebildet sind, und eine zweite Verteilung der seitlichen Vertiefungen (29) vorgesehen ist, die entlang der Außenseite der ersten Nut (11) und der zweiten Nut (12) ausgebildet sind.
  7. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Umfangsrahmen (6) und der zweite Umfangsrahmen (7) eine erste Umfangsanschlagsfläche (31), die im Wesentlichen orthogonal zu dem ersten Rand (14) ist, für den äußeren Abschnitt (32) der ersten Kante (4) bzw. eine zweite Umfangsanschlagsfläche (33), die im Wesentlichen orthogonal zu dem zweiten Rand (15) ist, für den äußeren Abschnitt (32) der zweiten Kante (5) definieren, so dass die Verbindung zwischen dem ersten Umfangsrahmen (6) und dem ersten Deckel (2) und zwischen dem zweiten Umfangsrahmen (7) und dem zweiten Deckel (3) von Außen dicht geschlossen wird.
  8. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Umfangsrahmen (6) und der zweite Umfangsrahmen (7) eine erste Umfangsanschlagsfläche (34), die im Wesentlichen orthogonal zu dem ersten Rand (14) ist, für den inneren Abschnitt (35) der ersten Kante (4) bzw. eine zweite Umfangsanschlagsfläche (36), die im Wesentlichen orthogonal zu dem zweiten Rand (15) ist, für den inneren Abschnitt (35) der zweiten Kante (5) definieren, so dass die Verbindung zwischen dem ersten Umfangsrahmen (6) und dem ersten Deckel (2) und zwischen dem zweiten Umfangsrahmen (7) und dem zweiten Deckel (3) von Innen dicht geschlossen wird.
  9. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Haken (45) enthält, die an dem ersten Deckel (2) befestigt sind und zum Verbinden mit den Schlössern (10) bestimmt sind, von denen jeder einen jeweiligen gelochten Abschnitt (46), in den der Riegel (47) des Schlosses (10) eingreift, und einen Befestigungsabschnitt (48) enthält, der dazu geeignet ist, in die erste Nut (11) einzugreifen und mittels eines Niets (48a) an dem ersten Rand (14) befestigt ist, der jedoch bei der Endmontage vollständig versteckt ist, wobei der innere Abschnitt (35) der ersten Kante (4) des ersten Deckels (2) entsprechend den Haken (45) jeweilige erste Vertiefungen (49) definiert, die den dichten Kontakt zwischen dem inneren Abschnitt (35) und der ersten Umfangsanschlagsfläche (34) unterbricht und somit das Einführen der Haken (45) erlaubt.
  10. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Trenntafeln (18, 19) enthält, die dazu geeignet sind, den Platz im Inneren des ersten Deckels (2) und des zweiten Deckels (3) in getrennte Räume zu unterteilen, und von denen jeder entlang einer entsprechenden Seite mit den Innenwänden des ersten Deckels (2) und des zweiten Deckels (3) mittel lösbarer Befestigungsmittel (20) gelenkig verbunden ist, wobei Anschlagsplättchen (46) für die Trenntafeln (18, 19) vorgesehen sind, die an dem ersten Deckel (2) und/oder an dem zweiten Deckel (3) befestigt sind.
  11. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Plättchen (46) einen jeweiligen im Wesentlichen U-förmig gebogenen Abschnitt (50) hat, der dazu geeignet ist, zwischen eine jeweilige zweite Vertiefung (51), die in dem inneren Abschnitt (35) der zweiten Kante (5) des zweiten Deckels (3) ausgebildet ist, und die zweite Umfangsanschlagsfläche (36) des zweiten Umfangsrahmens (7) einzugreifen, wobei jedes der Plättchen (46) zudem zumindest einen Zahn (53) definiert, der innen gegen die zweite Umfangsanschlagsfläche (36) stößt und so das optimale und sichere Festhalten des Plättchens (46) selbst garantiert.
  12. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steckbaren Befestigungsmittel (13) Umfangserhöhungen enthalten, die innen und/oder außen entlang dem ersten Rand (14) bzw. dem zweiten Rand (15) ausgebildet sind und direkt im Extrusionsprozess des ersten Umfangsrahmens (6) und des zweiten Umfangsrahmens (7) erzeugt werden, wobei die Umfangserhöhungen dazu geeignet sind, klemmend in die seitlichen Vertiefungen (29) des ersten Deckels (2) und des zweiten Deckels (3) einzugreifen.
  13. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Umfangsrahmen (6) und der zweite Umfangsrahmen (7) mit jeweiligen Endkanten versehen sind, die dazu geeignet sind, ein mögliches Spiel auszugleichen und Öffnungen im Kontakt mit dem ersten Deckel (2) bzw. mit dem zweiten Deckel (3) zu eliminieren, wobei die Endkanten zudem dazu geeignet sind, eine oder mehrere Metallplatten abschließend zu bedecken, die dazu dienen, die Deckel (2, 3) teilweise oder vollständig zu verkleiden.
  14. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Deckel (2) und der zweite Deckel (3) aus synthetischem Material der Art von Kunststoff geeigneter Stärke bestehen, das spritzgegossen ist.
  15. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer von erstem Deckel (2) und zweitem Deckel (3) zumindest eine Oberflächenplatte aus zusammen gepresstem metallischem Material enthält.
  16. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenplatte aus metallischem Material der Art von Aluminium besteht.
  17. Werkzeugkoffer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Umfangsrahmen (6) und der zweite Umfangsrahmen (7) aus Profilen aus metallischem Material bestehen, die im Wesentlichen ringförmig gebogen sind.
  18. Verfahren zum Herstellen eines Werkzeugkoffers nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es nacheinander die folgenden Schritt ausführt: – Ausbilden des ersten Deckels (2) und des zweiten Deckels (3); – Ausbilden des ersten Umfangsrahmens (6) und des zweiten Umfangsrahmens (7) mit Schneiden zum Ausbilden von Löchern und Fenstern und Biegen an zumindest drei Stellen; – Montieren der Komponenten wie Scharniere (8), Griff (9), Schlösser (10) Gelenkarme (37, 38) und/oder andere optionale Komponenten wie Anschlagplättchen (46) von Trenntafeln (18, 19) auf den ersten Umfangsrahmen (6) und auf den zweiten Umfangsrahmen (7); – Befestigen durch Stecken des ersten Deckels (2) an dem ersten Umfangsrahmen (6) und des zweiten Deckels (3) an dem zweiten Umfangsrahmen (7); – Montieren der übrigen Komponenten wie Rädchen (22), Trenntafeln (18, 19) und Trennwände (26) und anderer.
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