DE691277C - Zickzacknaehmaschine - Google Patents

Description

• Zickzacknährriaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zickzacknähmaschine und bezieht sich insbesondere auf die Einrichtungen zur Regelung der Richtung und der Größe des seitlichen Nadelausschlages.
• Sie stellt sich die Aufgabe,-eine für den praktischen Gebrauch besonders vorteilhafte Einfügung von Steuerungsmitteln in die Gesamtmaschine zu zeigen, bei welchen die an sich bekannte, zur Regelung der Seitwärtsschwingung der Nadelstange dienende- Verschiebekulisse exzentrisch in einem Drehkörper gelagert ist, so daß in an sich bekännter Weise mittels eines den Drehkörper verdrehenden Einstellhehels die Richtung der Seitwärtsschwingung der Nadelstange und mittels eines zweiten Einstellhebels die Größe der Seitwärtsschwingung eingestellt werden kann.
• Erfindungsgemäß werden der Drehkörper mit `der Kulisse und den zugehörigen Einstellhebeln in einer m eine öffinung des Maschinenarmes einzusetzende Tragplatte gelagert.
• Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die Platte die Einstellvorrichtung als Gesamtheit trägt, so daß diese leicht in geschlossener Form an- und abgebaut werden kann. Über die Einstellhebel wird gemäß der Erfindung eine Schutzkappe gesetzt, die mit der die Einstellhebel tragenden Platte verschraubt wird. Die Durchtritts-öffnung für den Einstellhebel an dieser Kappe wird zugleich mit einer Einstellvorrichtung für den als federnden Stahlbügel ausgebildeten Einstellhebel zur Stichbreitenregelung versehen.
• Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der neuen Anordnung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht von oben, Abb. ¢ die Schutzkappe in Seitenansicht. Der Drehkörper io ist gemäß der neuen Anordnung in einer Platte 31 drehbar gelagert, die mittels Schrauben 3 2 am Maschinenarm i i befestigt wird. Im Drehkörper io ist exzentrisch ein Bolzen33 drehbar gelagert, mit welchem die Kulisse 8 fest verbunden ist. Auf dem vorderen Ende des Bolzens 33 ist der Einstellhebel cg befestigt, der als federnder Stahlbügel ausgebildet ist und in an sich bekannter Weise durch die Drehung der Kulisse 8 die Einstellung der Breite des Zickzackstiches bewirkt. Der Hebel 9 wird in seiner jeweiliZen Einstelllage dadurch gehalten, daß eine mittels der

  Schrauben 3q. in der Platte 3 i verschraubte.

  Kappe 35 an der Durchtrittsöffnung 36 ds''

  Hebels 9 mit einer klein gezackten Verzahn

  37 versehen ist, in welche eine Nase 38

  Hebels 9 eingreifen kann (vgl. Abb: 3 und q.

  Das Ende des Einstellhebels 9 ist in der Weise um- und aufgebogen, daß ein zeigerartiger, über die Schutzkappe greifender Teil gebildet wird, der mit einer auf der Schutzkappe angebrachten Skala zusammenarbeitet.
• Mit dem Drehkörper io ist fest verbunden ein Einstellhebel 12, welcher, wie aus Abb. i ersichtlich ist, nach oben aus der Kappe 35 herausragt und außer der eingezeichneten Grundstellung auch noch die strichpunktiert eingezeichnete Lage einnehmen kann. Durch die Verstellung des Hebels i-- in die eine oder :die andere Einstellage wird ,die Richtung des Ausschlages der Nadel bestimmt.
• Im Nähmaschinenarm i i ist eine Welle 5 gelagert, auf welcher ein Exzenter 6 befestigt ist, der von der Gabel q einer die Nadelstange ausschwingenden Stange umfaßt wird und ih bekannter Weise von der Oberwelle der Mäschine aus angetrieben wird. Diese Gabel q. besitzt -in entsprechender Weise einen Ansatz 39, in welchem ein Zapfen 13 vernietet ist, der in die Kulisse 8 eingreift.'

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zickzacknähmaschine, bei welcher die zur Regelung der Seitwärtsschwingung der Nadelstange dienende Kulisse ,exzentrisch in einem Drehkörper gelagert ist, dadurch kekennzeichnet, daß der Drehkörper (i o) mit der Kulisse (8) und den zugehörigen Einstellhebeln (9, 12) in einer in eine Öffnung des Maschinenarmes einzusetzenden Tragplatte (31) gelagert sind, so daß die Einstellvorrichtung als Gesamtheit an-und abgebaut werden kann.
2. 2. Zickzacknähmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über die Lagerplatte (V) eine Schutzkappe (35) geschraubt ist, welche zugleich Feststellmittel (37) für einen Einstellhebel aufweist.
3. 3. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Einstellhebel (9) federnd in der Weise ausgebildet ist, daß er mit einer Sperrverzahnung (37) der Schutzkappe (35) zusammenarbeitet. q.. ZickzacknähmaschinenachAispruch3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Einstellhebels ,(9) in der Weise um- und aufgebogen ist, daß ein zeigerartiger, über die Schutzkappe greifender Teil gebildet wird, .der mit- einer auf der Schlitzkappe angebrachten Skala zusammenarbeitet.