DE521356C - Ordner mit Klemmvorrichtung - Google Patents

Ordner mit Klemmvorrichtung

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DE521356C
DE521356C DEL73840D DEL0073840D DE521356C DE 521356 C DE521356 C DE 521356C DE L73840 D DEL73840 D DE L73840D DE L0073840 D DEL0073840 D DE L0073840D DE 521356 C DE521356 C DE 521356C
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clamping
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levers
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clamping device
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Expired
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DEL73840D
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LEITZ FA LOUIS
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LEITZ FA LOUIS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ordner mit Klemmvorrichtung Die Erfindung betrifft sogenannte Klemmmappen, d. h. Mappen, Umschläge u. dgl., «-elche lose, ungelochte Blätter durch Klemmen im Rücken festhalten sollen, und zwar bezieht sich die Erfindung im besonderen auf eine eigenartige Ausbildung der Klemmeinrichtung. Diese besteht in an sich bekannter Weise aus zwei gegeneinander schwenkbaren und zwecks Aufrechterhaltens des Klemmdruckes miteinander verriegelbaren Klemmhebeln, die mindestens je einen Druckdaumen tragen, der auf den Mappeninhalt einwirkt.
  • Gemäß der Erfindung ist besondere Einfachheit der Bauart und des Bedienens dieser Einrichtung dadurch erreicht worden, daß die beiden Klemmhebel nahe ihren schwingenden Enden miteinander in Verbindung stehen, so daß es nicht mehr nötig ist, während die Klemmhebel in der Druckstellung festgehalten werden, außerdem auch noch gleichzeitig eine Verriegelung der Hebel miteinander zu bewirken, was mindestens einen weiteren Handgriff nötig machte, also Mühe und Zeit erforderte.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Klemmappe nach dem ersten Ausführungsbeispiel in geöffnetem Zustand in schaubildlicher Darstellung, Abb. a eine Draufsicht auf diese Klemmeinrichtung in geschlossenem Zustande, Abb. 3 in ähnlicher Darstellungsweise wie Abb. i die zweite Ausführungsform, Abb. q. die geschlossene Klemmeinrichtung dieser Ausführungsform in Draufsicht und Abb.5 eine Vorderansicht dieser Klemmeinrichtung in geöffnetem Zustande.
  • An dem einen Deckel a der Mappe, nahe dem Falz oder Rücken, sind zwei aus Draht gebogene Klemmhebel b bzw. c in einer Grundplatte d derart gelagert, daß die Schwingachsen der Lager e senkrecht zum Mappenrücken liegen.
  • An jedem der beiden Klemmhebel ist ein federnder Druckdaumen f vorgesehen, der entweder unmittelbar auf die in der Mappe festzuhaltenden Schriftstücke g oder besser auf einen besonderen Falz h einwirkt. Der Klemmhebel c ist an seinem freien Ende zu einer Schlaufe i umgebogen, die auf dem Schaft des Klemmhebels b gleitet und dadurch die beiden Hebel aneinanderführt.
  • Das freie Ende des Hebels b ist durch eine hakenartige Abbiegung k mit einer Riegelnase in, ausgestattet, die dazu dient, in der Klemmstellung die Hebel aneinander zu verriegeln.
  • In der Stellung gemäß Abb. i können die losen Blätter o. dgl. g in den Klemmfalz h eingelegt oder aus ihm herausgenommen werden. Die beiden Klemmhebel b und c bleiben infolge der- Reibung an den Führungsstellen und den Lagern in der Stellung gemäß Abb. i stehen. Um sodann ein Festhalten des
    unQ mit iiiiii uCi ilcUCi (.
    bei sich die Druckdaumen f auf den Falz niederlegen und auf ihn und den Mappeninhalt einen entsprechenden Klemmdruck ausüben. Sodann wird nach vorübergehendem, seitlichem, federndem Abbiegen des Hebels b die Riegelnase in unter den Schaft des Hebels c gehakt und dadurch das aus den Hebeln, den Druckdaumen, den Lagern der Hebel und der Grundplatte bestehende System in sich federnd verspannt, so daß der Mappeninhalt dauernd genügend sicher festgehalten wird.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß sowohl zum Festklemmen des Mappeninhaltes als auch zum Lösen dieser Klemmung einschließlich Einrücken und Ausheben der Sperrung in im wesentlichen also ein einziger Griff genügt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 bis 5 sind die beiden Klemmhebel b und c nicht unmittelbar aneinandergeführt, sondern zwischen ihren freien Enden ist eine Gelenklasche zz eingefügt, die zu einem Handhebel o verlängert ist. Dieser Hebel ist nun mit der Sperrnase in ausgerüstet, die unter einen der beiden Hebel, hier unter den Hebel b, in der oben besprochenen Weise gehakt werden kann.
  • Das Sichern gegen unbeabsichtigtes Lösen des Klemmverschlusses ist nicht unbedingt erforderlich. Es kann -die Gelenklasche n. bzw. den Handhebel o an den Klemmhebeln b und c derart angreifen, daß bei dein Bewegen der Einrichtung in die Klemmstellung eine Totpunktlage überschritten wird und dadurch in der Klemmstellung selbst ohne weiteres ein Sichern gegen Lösen erreicht wird.
    dienbare Klemmvorrichtung geschaffen, und ihr Bedienen erfordert keinerlei Geschicklichkeit.
  • Die Ausführung nach Abb. i und 2 besitzt noch den Vorteil, daß bei entsprechender Ausbildung der Schlaufe i der Hebel c von dem Hebel b zeitweise gelöst und dann noch weiter aufgerichtet werden kann, als das bei aneinandergefülirten Hebeln möglich wäre.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCIIE: i. Ordner mit Kleininvorrichtung, die aus zwei je mindestens einen Druckdaumen tragenden, gegeneinander schwenkbaren und zwecks Aufrecnterhaltens des Klemmdruckes miteinander verriegelbaren, einarmigen, in sich federnden Klemmhebeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel nahe ihren schwingenden Enden miteinander in Verbindung stehen.
  2. 2. Ordner nach Anspruch i, dadurch - gekennzeichnet, daß der eine Hebel sich mit einer Schlaufe (i) auf dem anderen Hebel führt und dieser mit einer Nase (m)) ausgestattet ist, die in der Klemmstellung den anderen Hebel untergreifen kann.
  3. 3. Ordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel durch einen an ihnen angelenkten Hebel (o) verbunden sind, dessen eines verlängertes Ende als Handhabe dient und einen Ansatz (m) zum Verriegeln der Klemmhebel trägt.
DEL73840D 1929-01-04 1929-01-04 Ordner mit Klemmvorrichtung Expired DE521356C (de)

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