DE709016C - Schritfgutbehaelter mit einer aus Aufreihroehrchen und Einsteckbuegel bestehenden Mechanik - Google Patents

Schritfgutbehaelter mit einer aus Aufreihroehrchen und Einsteckbuegel bestehenden Mechanik

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Publication number
DE709016C
DE709016C DES139210D DES0139210D DE709016C DE 709016 C DE709016 C DE 709016C DE S139210 D DES139210 D DE S139210D DE S0139210 D DES0139210 D DE S0139210D DE 709016 C DE709016 C DE 709016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
locking device
folder
spring
document container
Prior art date
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Expired
Application number
DES139210D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Guehne
Karl Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Soennecken KG
Original Assignee
F Soennecken KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Soennecken KG filed Critical F Soennecken KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE709016C publication Critical patent/DE709016C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/30Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schriftgutbehälter init einer aus Aufreihröhrchen und Einsteckbügel bestehenden Mechanik Es sind Mechaniken für Schriftgutbehälter, wie Briefordner u.,dgl., bekannt, bei denen die Aufreihröhrchen durch einen Einsteckbügel überbrückt werden und bei denen eine am Ordner angebrachte Verriegelungseinrichtung die Schließstellung der Mechanik sichert.
  • Bei den bekannten Ausführung gen der vorbekannten Art ist die eigentliche Mechanik mit dem Ordner fest verbunden und.die Verrieggelungseinrichtung verhältnismäßig verwickelt durchgebildet und demgemäß auch umständlich zu bedienen. Da man Mechaniken dieser Art insbesondere deswegen vorsieht, um ein buchähnliches Blättern des Schriftgutes zu ermöglichen, ergeben sich durch die vorbekannten Bauarten weitere Nachteile insofer ii, als es notwendig ist, den Ordnerdeckel noch mit einer besonderen Bruch- oder Knicklinie zu versehen. Durch die Erfin-dung werden die Nachteile der bekannten Ordnerausführungen beseitigt, bei denen die eigentliche Mechanik kippbar am Ordnerrückenangebracht: ist, indemerfindungsgemäß, dafür Sorge getragen ist, daß die ebenfalls am Ordnerrücken angebrachte Verriegelungseinrichtungselbsttäti,-dieSchließstellun- der Mechanik sichert. Zu diesem Zweck ist der die Aufreihröhrchen der Mechanik überbrückende Einsteck-bügel mit einer Abkröpfung ausgestattet, die in ein schloßkastenähnliches Gehäuseeingreift. Das schloßkastenähnliche Gehäuse, das erfindungsgemäß als Stanzteil ausgebildet sein kann, enthält lediglich einen schnapperartig wirkenden Hebel und eine Feder, welche diesen Hebel sowohl lagert als auch in der Schließstellung hält. Die gesamte Verriegelungseinrichtung besteht also nur aus drei Teilen, trotzdem aber ist bei einfachster Bedienung der Vorrichtung eine selbsttätige Verriegelung erzielt.
    Durch die im Rücken des Ordners ange,7.-,
    ordnete 'Mechanik einschließlich der Verr*
    lun-seinrichtun-- ist auch eine besser
    wichtsverla.-erun.- als bisher erreicht,
    ly - dem bekannten Falle die Mechanik-imOrdnee'rrücken und die Verriegelungseinrichtung im Ordnerdeckel oder umgekehrt befestigt ist. Im übrigen liegen bei geschlossener Mechanik e ZD und geöffnetem Ordner die Ordnerdeckel vom Ordnerrücke.n ab flach auf, wodurchein gutes buchmäßiges Blättern des Schriftgutes mög' lich ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegehenen Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigen-Abb. i die Anordnung der Mechanik im Ordner in schaubildlicher Darstellung, Abb.2 die Abkröpfung des Einsteck-bügels für sich herausgezeichnet, ebenfalls schaubildlich, Abb. 3 die schloßähnliche Verriegelungsvorrichtung von oben, Abb. 4 die Verriegelungsvorrichtung von der ZD Seite, Abb. 5 die Verriegelungsvorrichtung von unten, Abb. 6 den Bedienungshebel der schloßähnlichlen Verriegelungsvorrichtung im Aufriß, Abb. 7 die Ausbildung der Feder der Verriegelungsvorrichtung an der Verbindungsstelle mit dem Bedienungshebel, Abb. 8 den Bedienungshebel im Grundriß. Der Ordnerrücken ist in Abb. i mit i und die Ordnerdeckel, die, ebenso wie der Rücken abgebrochen dargestellt sind, sind mit 2 bezeichnet. Am Ordnerrücken i ist die Grundplatte 3 befestigt, an welcher gelenkig die Bodenplatte 4 zur Aufnahme der Aufreihröhrchen 5 angeordnet ist. Bei geschlossener Mechanik ist der Verschlußbügel 6 mit seinen beiden Schenkeln in die Aufreihröhrchen 5 eingeführt; er wird durch die in die Ve#rriegelungsvorrichtung 8 eingeführte Verkröpfung 7 gehalten. Beim öffnen der Mechanik C ZD wird der Bedienungshebel 9 zur Grundplatte 3 hin bewegt, wodurch die am Hebel angeordnete Nase io, die über dem abgeflachten Teil i i der Kröpfung 7 des Verschlußbügels 6 liegt und diesen völlig sicher hält, zurückbewegt und die Verriegelung gelöst wird. Es ist jetzt ohne weiteres möglich, die ganze Mechanik durch die gelenkige Verbindung der Grundplatte 3 und der Bodenplatte 4 im Ordnerrücken zu kippen und, falls erforderlich, durch Herausziehen des Verschlußbügels 6 aus dem Aufreihröhrchen 5 Schriftgut in den Ordner einzuführen oder herauszunehmen. Die Feder 12, welche unter Spannung liegt, drückt den Bedienungshebel 9 dauernd in die Verriegelungsstellung. Soll die Mechw-dk wieder geschlossen werden, so ist rüchts weiter nötig, als die beiden Ordnerdeckel 2 herumzulegen bzw. die Mechanik zu kippen. Die leichte Abminklung der Nase io am Bedienungshebel 9 ermöglicht im Verein mit dem Gewicht des Schriftgutes die selbsttätige Verriegelung. Die Feder 12, welche gegen den Bedienungshebel 9 drückt, erhält zweckmäßig einen Ansatz 13, welcher im eingebauten Zustande zwischen dem Bedienungshebel und der Schloßoberplatte liegt. Ein Schlitz 14 dient zur weiteren Sicherung. Die Anordnung der Feder bzw. deren Druckausübung ist so, daß sie nicht nur den Büdienungshebel nach vorn, d. h. in die Verriegelungsstellung, drückt, sondern auch den Schlitz 15 immer in d#r Drehpunktlage festhält.
  • Die bauliche Durchbildung des Schlosses ist denkbar einfach. Gelenkbolzen für die Lagerung des Bedienungshebelsg sind vermieden, wodurch nicht nur die Funktion, sondern vor allen Dingen auch die Montage der Schloßeinzelteile gefördert wird. Soll die Verriegelungsvorrichtung zusammengesetzt werden, so ist nichts weiter notwendig, als daß der Bedienungshebel 9 durch die beiden seitlich angeordnet-en Schlitze 16 des Schloßkastens durchgeführt und die Wandung des Schlosses in den Schlitz 15 hineingedrückt wird. Sodann setzt man die Feder 12 ein, welche durch den Ansatz 13 gehalten wird. Die Ver-kröpfung 17 am Bedienungshebel 9 dient zum besseren Einführen und Halten der Feder 12. Ein Herausrutschen des Bedienungshebelsg aus der Lagerung ist durch den ausgeübten Druck der Spannfeder 12 nicht möglich. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Spannfeder 12 im Schloßgehäusenicht befestigt ist, wodurch erreicht wird, daß beim Betätigen der Verriegelung die Feder im Ge- häuse gleiten kann und eine Ermüdung nicht eintritt. Die Abwinklung 18 der Feder 12 dient zur weiteren Sicherung. Der Schlitz ig dient zur Einführung der Kröpfung des Verschlußbügels, die Rippen 2o zur Verstärkung des Schlobgehäuses.
  • C

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schriftgutbehälter mit einer aus Aufreihröhrchen und Einsteckbügel bestehenden Mechanik, die gelenkig am Ordnerrücken befestigt ist und in der Schließstellung mit einer Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt, dadurch gekcnnzp-icbnet, .daß die ebenfalls mit dem Ordnierrücken aber fest vereinigte Verriegelungsvorrichtung die Schließstellung selbsttätig sichert.
  2. 2. Schriftgutbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckbügel mit einer Abkröpfung versehen ist, die zum Eingriff in die Verriegelungsvorrichtu'ng bestimmt ist und in der Verschluß,-stellung durch einen federnden Schnapper o.dgl. gehalten wird. 3. Schriftgutbehälter nach Anspruch i. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Schnapper als einarmiger Hebel ausgebildet ist, der in einem Gehäuse (Schloßkasten) unter Abstützung durch ,eine Feder gelagert ist und miteinem Vorsprung o. dgl. in die Schlitzöffnung des Gehäuses hineinragt, in das die zweckmäßig abgefaste Kröpfung des Einsteckbügels zum Eintreten bestimmt ist. 4. Schriftgutbehälter nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Ge#häuseangebrachteFederdenBedienungshebel ohne zusätzliche Hilfsmittel lagert sowie diesen in der Schließstellung hält.
DES139210D 1939-11-16 1939-11-16 Schritfgutbehaelter mit einer aus Aufreihroehrchen und Einsteckbuegel bestehenden Mechanik Expired DE709016C (de)

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DE709016C true DE709016C (de) 1941-08-04

Family

ID=7541043

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DES139210D Expired DE709016C (de) 1939-11-16 1939-11-16 Schritfgutbehaelter mit einer aus Aufreihroehrchen und Einsteckbuegel bestehenden Mechanik

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DE (1) DE709016C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027181B (de) * 1953-12-28 1958-04-03 Karl Claus Aufreihvorrichtung fuer Briefordner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1027181B (de) * 1953-12-28 1958-04-03 Karl Claus Aufreihvorrichtung fuer Briefordner

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