DE691247C - g des UEbersetzungsverhaeltnisses von Transformatoren mittels gittergesteuerter Entladungsstrecken - Google Patents

g des UEbersetzungsverhaeltnisses von Transformatoren mittels gittergesteuerter Entladungsstrecken

Info

Publication number
DE691247C
DE691247C DE1937S0128256 DES0128256D DE691247C DE 691247 C DE691247 C DE 691247C DE 1937S0128256 DE1937S0128256 DE 1937S0128256 DE S0128256 D DES0128256 D DE S0128256D DE 691247 C DE691247 C DE 691247C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
anode
current
anodes
grid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0128256
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oskar Schmutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DE1937S0128256 priority Critical patent/DE691247C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE691247C publication Critical patent/DE691247C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/10Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers
    • H02M5/12Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using transformers for conversion of voltage or current amplitude only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung der Spannung durch Änderung des übersetzungsverhältnisses von Transforn@atoren mittels gittergesteuerter Entladungsstrecken Es ist bereits bekannt, zur Regelung der Spannung einen Transformator zu verwenden, dessen Übersetzungsverhältnis mit Hilfe gittergesteuerter Gasentladungsröhren innerhalb jeder Halbperiode geändert wird. Zu diesem Zweck hat man für jede Stromhalbwelle zwei gittergesteuerte . - Entladungsstrecken vorgesehen, wobei beim Zünden der einen das höhere, beim Zünden der anderen das niedrige Übersetzungsverhältnis eingestellt ist. Als resultierende Spannung erhält man eine zackige -Spannungskurve, die mindestens innerhalb einer Halbperiode einen steilen Übergang von einer niedrigen auf eine höhere Spannung zeigt. Die Anordnung kann nach bekanntem Beispiel so getroffen werden, daß an das Ende der Wicklung eines Spartransformators und an einen Anzapfpunkt der Wicklung je zwei Entladungsstrecken entgegengesetzter Durchlaßrichtung angeschlossen werden. Die freien Kathoden und Anoden dieser Entladungsstrecken werden miteinander verbunden, und an den Verbindungspunkt wird die eine zum Verbraucher führende Leitung angeschlossen. Um die Höhe der Spannung zu verändern, werden - bei der bekannten Anordnung die Zündzeitpunkte der Entladungsstrecken, welche das höhere Übersetzungsverhältnis bei ihrem Brennen einstellen, geändert. Zu diesem Zweck wird diesen beiden Entladungsstrecken eine Gitterspannung zugeführt, die sich aus einer der Netzspannung proportionalen Wechselspannung und einer dieser überlagerten Gleichspannung zusammensetzt, die aus der Netzwechselspannung durch Gleichrichtung erhalten wird. Die beiden Entladungsstrecken, welche das niedrigere Übersetzungsverhältnis einstellen, erhalten eine konstante Gitterspannung, die von der Netzspannung abgeleitet und so bemessen _ist, daß die den positiven Strom führende Entladungsstrecke ungefähr in dem Bereich der positiven Spannungshalbwelle, die den negativen Strom führende ungefähr im- Bereich der negativen Spannungshalbwelle zündbereit ist. Die mit der Netzspannung veränderliche Gitterspannung der beiden anderen Entladungsstrecken ist so gewählt, daß die Entladungsstrecke mit positiver Stromdurchlaßricbtung in der negativen Spannungshalbwelle, die mit negativer Stromdurchlaßrichtung in der positiven Spannungshalbwelle zündbereit ist. Durch Verschiebung iler Zündzeitpunkte dieser Entladungsstrecken-Gv ird das Übersetzungsverhältnis des Tran,@"-formators und damit auch die Verbraucherspanneng geändert. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß es mit dieser bekannten Anordnung zwar möglich ist, bei rein Ohmscher Belastung einen Regelbereich von annähernd i 8o' zu erhalten, daß dagegen bei rein induktiver oder rein kapazitiver. Belastung der Regelbereich auf 9o° beschränkt ist. Auch eine Wirkleistungsübertrageng mit Energieumkehr ist damit nicht möglich.
  • Dieser Nachteil wird bei der Anordnung nach der Erfindung vermieden. Gemäß der Erfindung werden die Zündzeitpunkte beider Entladunngsstrecken, die für eine Stromhalbwelle vorgesehen sind; verschiebbar gemacht. Die Zündzeitpunkte der Entladungsstrecken verschiedener Stromdurchlaßrichtung, bei deren Brennen das höhere übersetzungsverhält--nis eingestellt wird, werden vor-, die Zündzeitpunkte der Entladungsstrecken; bei deren Brennen das niedrige Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, rückwärts verschoben und umgekehrt. Wesentlich für die Wahl der Gitterspannung für die Entladungsstrecken ist, daß, sobald der Strom sein Vorzeichen wechselt, er stets nur eine zündbereite Anode vorfindet. Ferner ist es wesentlich, daß die Entladungsstrecke einer bestimmten. Stromdurchlaßrichtung, bei deren Brennen das eine Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, gesperrt ist, wenn die Entladungsstrecke mit entgegengesetzter Stromdurchlaßrichtung, die das andere Übersetzungsverhältnis einstellt, positiv ist.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. i ist das Prinzipschaltbild einer Anordnung dargestellt, bei der die vier Entladungsstrecken in einem einzigen Gefäß vereinigt sind. Der an das Primärnetz angeschlossene Transformator i mit der Primärwicklung 2 besitzt zwei Sekundärwicklungen 3 und 4. Die einen Enden der Sekundärwicklungen 3 und ¢ sind mit der Wicklung 6 des Transformators 5 verbunden, an dessen Wicklung x der Verbraucher angeschlossen ist: Der Mittelpunkt der Wicklung 6 ist mit der allen Entladungsstrecken gemeinsamen Kathode verbunden. Die Anoden m und in' des Gefäßes 8 sind mit den anderen Enden der Wicklungen 3 bzw. 4 verbunden, während die Anoden g bzw. g' mit einem Anzapfpunkt der Wicklung 3 bzw. 4 verbunden sind. Führt die Anode m bzw. in' Strom, so ist die ' Sekundärspannung [J2 höher, als wenn die Anode g bzw. g' Strom führt.
  • In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt. Zum Unterschied von der Anordnung nach Fig: i ist für den Traneformator 5 ein TranSform°dtor g vorgesehen; dessen Wicklung io mit der Primärwicklung 2 des Transformators i in Reihe liegt und dessen zweite Wicklung zi mit ihren Enden an Mittelanzapfüngen der Sekundärwicklungen 3 und 4 des Transformators i liegt, während ihr. Mittelpunkt mit der Kathode des Gleichrichtergefäßes 8 verbunden ist. Die Anoden in und in' sind mit den einen Endelf der Wicklung 3 bzw. 4, die Anoden g und g' mit den anderen Enden der Wicklungen 3 bzw. 4. verbunden. Wenn die Anöden an bzw.. m' stromführend sind, wird das Übersetzungsverhältnis des Transformators i so geändert, daß der Transformator 9 eine Zusatzspannung liefert, während, wenn die Anoden g bzw. g' Strom führen, der Transformator 9 eine Absatzspannung liefert. Die -Anöden in und g sind die Anoden für die positive, die Anoden Uta' und g' sind die Anoden für die negative Stromhalbwelle.
  • Die Steuerung der Entladungsstrecken wird nun so vorgenommen, daß die Gitterspannen;; für alle vier Anoden veränderlich gemacht wird. Bevor im einzelnen die Bildung der Gitterspannung angegeben wird, sollen zunächst für die Grenzfälle, nämlich für die induktive bzw. kapazitive Belastung; die Bedingungen erläutert werden, die für die Wahl ' der Gitterspannung maßgebend sind, und zwar an Hand der Schaltung nach Fig. 2. Für die Schaltung nach Fig. z würden sich dieselben -Bedingungen ergeben.
  • In den Fig.. 3 a bis 3 h sind für induktive Belastung die Strom- und Spannungsverhältnisse angegeben. Es sei zunächst der Augenblick betrachtet, in welchem der Strom positiv wird. In diesem Falle sind die Anoden g und m zündbereit, und da in das höhere Potential besitzt; so würde na zünden. Soll aber die Anode g zünden; so muß die Anode in gesperrt werden. In Fig. 3 a sind die Strom-und Spannungsverhältnisse während des Brennens der Anode g dargestellt, wobei zur Vereinfachung eine Brennspannung Null angenommen ist. Wird nun die Sperrung der Anode in aufgehoben bzw.. diese Anode gezündet, so geht der Strom von der Anode g auf die Anode via über. Strom- und Spannungsverteilung zeigt die Fig. 3b. Jetzt muß die Anode g' gesperrt werden, da sonst: ein Kurzschluß eintreten würde. Die Anode g' wäre nämlich an sieh zündbereit; würde sie aber zünden und dann durch die rechte Hälfte des Transformators 9 ein Strom in entgegengesetzter Richtung wie durch die linke Hälfte des Transformators fließen, so würde für diese Ströme die "Induktivität des Transformators nicht zur Wirksamkeit kommen und ein Kurzschluß eintreten. Infolgedessen muß bei positiver Spannung, wenn die Anode brennt, die Anode g' gesperrt bleiben. Fig. 3 c zeigt die Spannungs- und Stromverhältnisse in dem Bereich, in welchem die Anode m noch brennt, wenn sich jedoch das Vorzeichen der Spannung umgekehrt hat. Man sieht, daß jetzt die Anode g gesperrt werden muß. Wird diese Sperrung aufgehoben, so zündet die Anode g, und es muß, wie aus Fig. 3 d hervorgeht, die Anode m' gesperrt werden. Die Anode g brennt bis, zum Nulldurchgang des Stromes; dann geht der Strom auf die Anode g' über, falls die Anode m gesperrt -ist (vgl. Fig. 3 e). Wird die Sperrung von m aufgehoben bzw. in' gezündet (Fig. 3f), so muß die Anode g gesperrt werden, solange die Spannung noch negativ ist. Nach dem Nulldurchgang der Spannung brennt die Anode weiter, und es muß die Anode g' gesperrt werden (Fig. 3g). .Wird die Sperrung von g' aufgehoben, so zündet diese. Anode, und es muß j etzt m gesperrt werden. Beim Nulldurchgang des Stromes springt der Bogen-von der Anode g' auf- die Anode g über, falls die Anode 7n noch weiter gesperrt bleibt.
  • In Fig. q. a sind die Verbraucherspannung U2 und der Strom T dargestellt. Man sieht aus der Figur, daß beim Brennen von g bzw. g' die niedrige, beim Brennen von »t bzw. m' die höhere Verbraucherspannung auftritt. Um die Höhe der Spannung zu verändern, kann der Zündzeitpunkt von m vorgeschoben werden, und zwar bis zum Nulldurchgang .des positiv werdenden Stromes, ebenso der Zündzeitpunkt von in' bis zu dem Punkt, wo der Strom negativ wird. Verlegt man den Zündzeitpunkt von g und g' nach rückwärts, 'so tritt ebenfalls eine Spannungserhöhung ein (der Zündzeitpunkt von g kann bis zum Nulldurchgang der positiven Spannung, der Zündzeitpunkt von g' bis zu dem Punkt, in dem die negative Spannung Null wird, verschoben werden). Die höchste Spannung erhält man, wenn beim Positivwerden des Stromes sofort die Anode m, beim Negativwerden des Stromes die Anode m' zündet, die niedrigste Spannung, wenn die beiden Anoden m und M2' überhaupt nicht zünden. In Fig. q:b sind die Bereiche angegeben, in denen die Anoden gesperrt sein müssen. Ferner sind -noch oberhalb der Horizontalen die Punkte angegeben, wo die einzelnen Anoden gezündet werden.
  • In den Fig. 5 a bis 5 h sind die Verhältnisse für kapazitive Belastung dargestellt. Fig. 6 a zeigt die Spannungsverteilung. In Fig. 6b ist angegeben, wann die Anoden zündbereit sein müssen bzw. in welchen Bereichen sie zu sperren sind. In den Fig. 5 a bis 5 h sind die Strom- und Spannungsverhältnisse für die einzelnen Bereiche dargestellt. Sobald der Strom positiv wird, brennt die Anode in. Während der Brennzeit dieser Anode -muß die Anode g gesperrt, sein, weit sie, wie aus Fig. 5 a hervorgeht, ein höheres Potential äls die Anode m besitzt: Wird nun die Anode g gezündet bzw. die Sperrung dieser Anode aufgehoben, so geht der Lichtbogen auf die Anode g über, und von diesem Augenblick muß die Anode m' bis zum Nulldurchgang der> Spannung ge'sper rt werden. Wird die Spannung positiv, so brennt g weiter, und es muß jetzt die Anode m gesperrt werden, wie aus Fig. 5 c hervorgeht. Wird die Sperrung der Anode m aufgehoben, so springt der Bogen auf die Anode m über, die bis zum Nulldurchgang des Stromes brennt, wobei während des Brennens von m die Anode g' gesperrt werden muß (vgl. Fig. 5d). Die Fig. 5 e bis 5 h zeigen die Verhältnisse bei negativem Strom; wie aus diesen Figuren und aus Fig. 6b hervorgeht, muß in der posi-. tiven Spannungshalbwelle beim Brennen von ni die Anode g', beim Brennen der Anode g' die Anode m gesperrt sein. In der negativen Spannungshalbwelle muß beim Brennen von g' die Anode m' und beim B_ rennen von m' 'die Anode g gesperrt sdin. Um die Spannung zu erhöhen, wird der Zündzeitpunkt von m in der positiven Spännungshalbwehe nach vor und der von m in der negativen Spannungshalbwelle nach vor verschoben. Gleichzeitig wird der Zündzeitpunkt von g in der negativen Spannungshalbwelle und der Zündzeitpunkt von g' in der positiven Spannungshalbwelle nach rückwärts verschoben. Die Maximalspannung wird erhalten, wenn der Zündzeitpunkt der Anode m bis zum Beginn der positiven Spannung, der Zündzeitpunkt der Anode m' bis zum Beginn der negativen Spannung vorverschoben und die Zündzeitpunkte von g und g' bis zum Ende der negativen biw. positiven Spannung nachgeschoben werden. Der Zündzeitpunkt von g darf nicht weiter vorverschoben werden als bis zu- dem Zeitpunkt, in dem der .Strom gerade positiv wird. Der Zündzeitpunkt von g' darf nicht weiter vorverschoben werden, als bis der abnehmende positive Strom durch Null hindurchgeht.
  • Aus den Fig. q. a und 6 a ergibt sich, "daß beim Verschieben der Zündzeitpunkte aller vier Anoden in der richtigen Weise der volle Regelbereich ausgenutzt werden kann. Bei Ohmscher Belastung brennen in der positiven Spannungshalbwelle nur die Anoden g und -m, in der negativen Spannungshalbwelle die Anoden g' und m', und man braucht bei rein Ohmscher Belastung nur die Zündzeitpunkte von m und m' vor- bzw. 'nachzuschieben, um den gesamten Regelbereich auszunutzen. Ist die Belastung nicht rein induktiv oder rein kapazitiv, so gelten ähnliche Diagramme, wie sie in den- Fig. 4a und 6a dargestellt sind. Man kann sich leicht überzeugen, daß auch in diesen Fällen durch die Anordnung der Erfindung der größtmögliche Regelbereich von nahezu i8o° vollständig ausgenutzt werden kann.
  • Wie sich aus den Diagrammen ergibt, muß beim Nulldurchgang des Stromes eine zündbereite Anode vorhanden sein, und es' muß ferner m gesperrt sein, wenn g' brennt, und es muß g gesperrt sein, wenn yvi brennt, und mi gesperrt sein, wenn g brennt, und g' gesperrt sein, wenn m brennt. Um diese Bedingungen einzuhalten, kann man folgendermaßen vorgehen: Man führt den Anoden m -und g' Spannungen e," und eg' zu, die der Netzspannung bzw. der zugehörigen Anodenspannung proportional und um iSo° gegen diese verschoben sind. In diesem Fälle sind die Anoden m und g' im Bereich der negativen Spannungshalbwelle zündbereit, im Bereich der positiven Spannungshalbwelle sind sie dagegen gesperrt. Den Gittern der Anoden g und m' wird eine Spannung zugeführt, die in Phase mit der Netzspannung ist; sie sind also in der positiven Spannungshalbwelle zündbereit, in der negativen Spannungshalbwelle gesperrt. In der Fig. 7 sind diese Gitterspannungen dargestellt. Wählt man die Gitterspannungen in dieser Weise, so findet bei jeder Phasenlage des Stromes der im Zusatztransformator g die Gegenamperewindüngen liefernde Strom eine zündbereite Anode, wie es auch nach den Fig. 4a und 6a sein muß. Um nun die Anoden zu zünden, kann man einen Zündimpuls ai," der Gitterspannung des Gitters der Anode in überlagern und diesen von ungefähr 170 nach io° verschieben. Entsprechenderweise wird den Gittern der Anode m' ein Zündimpuls u"' überlagert, der von 35o nach igo° vorgeschoben wird. Dem Gitter der Anode g wird ein Zündimpuls ug überlagert, der von igo nach 35o° rückwärts verschoben wird, und dem Gitter der Anode g' ein Zündimpuls ug, der von io nach i7o° verschoben wird. In dieser Weise ist es möglich, nahezu den gesamten Regelbereich auszunutzen. Die Impulsbreite der Spannungen u,", u"', ug, ug'- beschränkt etwas den Regelbereich.
  • Nun dürfen, je nachdem, ob die Belastung induktiv, kapazitiv oder ohmisch ist, die Zündspannungsspitzen; die in Fig.7 eingetragen sind, nicht über gewisse Punkte vor-bzw. nachgeschoben werden, weil sonst Kurzschlüsse auftreten. Dies ergibt sich an Hand der Fig. 4a, 4b, 6a und 6b, Wie beispielsweise die Fig. q.a und 41) zeigen, darf bei induktiver Belastung der Zündzeitpunkt von in nicht weiter vorgeschoben werden als bis zu dem Punkt, wo der Strom gerade positiv wird, während der Zündzeitpunkt von m' nicht weiter vorgeschoben werden darf als bis zu dem Punkt, wo der Strom gerade negativ wird. Wie aus Fig.6a und 6 b hervorgeht; darf der Zündzeitpunkt von g nicht weiter vorverschoben werden, als bis der Strom gerade positiv wird, während der Zündzeitpunkt von g' nicht weiter vorverschoben werden darf, als bis der Strom gerade negativ wird. Wie Untersuchungen gezeigt haben, kann man diese Bedingungen dadurch einhalten, daß man die Zündpunktsverschiebung für die Anoden in und g vom Strom 11, der zu diesen Anoden fließt, und die Zündpunktsverschiebung von rn' und g' von dem Strom J" welcher zu diesen Anoden fließt, abhängig macht.
  • Ein Ausführungsbeispiel dafür zeigt die Fig. B. In Reihe mit einer Wechselspannung 1a, die gegenüber der :Netzspannung U1 um i8o° verschoben ist, liegt eine Drosselspule 13, die Wicklung 15 einer weiteren Drosselspule 14, die eine von Gleichstrom durchflossene Wicklung 16 und. zwei Sekundärwicklungen 17 und 18 besitzt, von denen die Wicklung 17 den Zündimpuls für das Gitter der Anode m, die Wicklung 18 den Zündimpuls für das Gitter der Anode g liefert. Die Wicklung 16 liegt in Reihe mit einer weiteren Drosselspule ig an einer Gleichstromquelle 2o, deren Spannung zur Änderung der Verbraucherspannung geändert wird. Da der Wechselstrom 1" der Drosselspule 14 um 9o° gegenüber der Spannung dieser Drosselspule nacheilt, so eilt er um go° der Netzspannung vor. Da die Drosselspule 14 gesättigt ist, treten in den Wicklungen 17 und 18 nur dann Spannungsspitzen auf, wenn der Wechselstrom J,15 und der Gleichstrom J2o gleich groß sind, falls die Windungszahlen der Wicklungen 15 und 16 dieselben sind, Bei Ungleichheit der Windungszahlen treten die Spannungsspitzen, die man zur Steuerung der Anoden g und in verwenden kann, dann auf; wenn die Amper ewindungen die gleichen sind. In Fig. g sind der Wechselstrom J15 und der Gleichstrom J20 dargestellt, ferner auch die Zündspannungsspitzen u", und Zig. Die Wicklung 17 wird hinsichtlich der Kathode gegenüber der . Wicklung 18 umgepolt, damit ug positiv erscheint.- Wird der Gleichstrom vergrößert, so bewegen sich die beiden Spitzen nach der Mitte zu, wird der Gleichstrom verringert, so bewegen sich die Spitzen voneinander weg. Für die Anöden g' und m' wird eine entsprechende Anordnung vorgesehen. Die Zündspannungsspitzen dieser Gitter und der Gleichstrom sind in Fig. g gestrichelt dargestellt.
  • Im Gleichstromkreis .liegt nun noch die Wicklung 22 einer gesättigten Drosselspule 21, deren andere Wicklung z3 vom Strom J, der Anoden in und g durchflossen wird. Man erreicht dadurch, daß der Gleichstrom 12o nicht mehr konstant ist, sondern eine annähernd trapezförmige Kurve bildet. Sobald der Strom J, positiv wird, springt der Gleichstrom auf einen höheren Wert. Wird der Strom negativ, so geht der Gleichstrom wieder auf seinen ursprünglichen Wert herunter. In Fig. io und ii sind die Verhältnisse bei Ohmscher Belastung dargestellt. Ui ist wieder die Primärspannung, J der Verbraucherstrom. Beide liegen in Phase. Der Strom J15 (vgl. Fig. ii) ist um 9o° gegenüber der Spannung U., vorverschoben. Er besitzt annähernd dreieckförmige Gestalt, was man dadurch erreichen kann, daß man der Drosselspule 13 einen Luftspalt gibt und sie sättigt. J2o ist der Gleichstrom. Wo der Gleichstrom den Wechselstrom J15 schneidet, treten Zündspannungsspitzen auf, wie es in-Fig. ii dargestellt ist. Wird der Gleichstrom vergrößert, so bekommt man in Fig. i i für den Gleichstrom die gestrichelte Trapezform, und man sieht, daß der Zündzeitpunkt von m vorgeschoben wird. Der Zündzeitpunkt von g ändert sich dagegen nicht, wie es heia Ohmscher Belastung der Fall sein muß. Wie aus Fig. ii ersichtlich, kann der Zündzeitpunkt nicht weiter verschoben werden als bis zu dein Punkt, in dem der Strom gerade positiv wird. Die Zündspaiintingsspitzen für die Anoden m' und- g' werden- in entsprechender Weise gewonnen wie die Zündspannungsspitzen für die Anoden 7i2 und g, nur mit dem Unterschied, daß an Stelle von 11 der Strom J,. tritt und' als Wechselspannungsquelle 12 eine der Netzspannung phasengleiche Spannung genominen wird.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen die Verhältnisse bei induktiver Belastung. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, kann der Zündzeitpunkt von in durch Erhöhung der Gleichspannung 2o in Fig.8 verschoben werden von dem Punkt, wo die Spannring negativ wird, bis zu dem Punkt, wo der Strom positiv wird. Der Zündzeitpunkt von g kann verschoben werden von Beginn der negativen Spannungshalbwelle bis zu dem Augenblick, wo der Strom negativ wird. Vergleicht man Fig. 13 mit Fig. q.a und d.b, so sieht man, daß in erwünschter Weise die Zündpunkte maximal nur so,weit verschoben werden können, _ wie bei induktiver Belastung erforderlich ist.
  • Wie anfangs bereits vorausgesetzt, erhalten die Gitter nicht nur die Zündspannungsspitze, sondern auch eine weitere Spannung, und zwar die - Gitter der Anoden m und g' eine Spannung, die um i8o° gegenüber der Netzspannung verschoben ist, die Anoden m' und g eine Spannung, die in Phase mit der Anodenspannung liegt.
  • In Fig. 14. ist das vollständige Schaltbild. dargestellt. Soweit die Teile mit denen der Fig. 8 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen gewählt, und zwar sind die für die 'Anoden m' und g' dienenden Einzelteile mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile für die Anoden m und g versehen und haben lediglich den Index ' erhalten. Die der Anodenspannung proportionale Gitterspannung wird einem Spannungswandler 25 entnommen, der zwei Sekundärwicklungen besitzt, von denen die eine im Stromkreis, des Gitters der Anode g; die andere im Stromkreis des Gitters der Anode m liegt. Der Spannungswandler 24 liefert die Spannung, welche die Drosselspule 14. erregt. Da die Gleichspannungen 2o und 20' in der gleichen Weise geändert werden, könnte auch für die Anoden in und g und die Anoden m' und g' dieselbe Gleichspannungsquelle verwendet werden. Die richtige Lage der Zündspannungsspitzen erhält man durch entsprechenden Anschluß der einzelnen Wicklungen. Im Prinzip ist zu Fig. i q. nichts weiter zu sagen, da Einzelheiten .bereits an Hand der früheren Figuren erläutert wurden.
  • Für den kapazitiven Bereich sind die Verhältnisse nicht dargestellt worden. Man könnte sich aber an Hand eines Diagramms leicht davon überzeugen, daß auch bei kapazitiver Belastung die Anordnung richtig wirkt und die 'Zündzeitverschiebung bis zu den maximal zulässigen Grenzen, aber nicht darüber hinaus möglich ist.
  • Die Gleichspannung wird z. B. selbsttätig in der Weise von der Verbraucherspannung U2 abhängig gemacht, daß bei Änderung der Verbraucherspannung die Zündzeitpunkte so verschoben werden, daß die Verbraucherspannung annähernd konstant bleibt. Man kann auch die Spannung U2 in anderer Weise regeln, beispielsweise auf -bestimmte Werte in Abhängigkeit von der Belastung. Man kann auch die Gleichspannung von Hand aus einstellen, uni je nach Wunsch eine höhere oder tiefere Spannung einstellen zu können. Man kann auch die Verschiebung der Zündzeitpunkte von anderen Größen abhängig machen, die man regeln will, beispielsweise könnte man den Verbraucherstrom konstant halten oder nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten ändern, oder man könnte beispielsweise, wenn die Anordnung zur Speisung eines elektrischen Ofens dient, in Abhängigkeit von der Temperatur dieses Ofens die dem Ofen zugeführte Stromstärke durch entsprechende Zündzeitpunktverschiehung einstellen.
  • Wie man in anderer Weise die Gitter-Spannung erzeugen kann, ist in den folgenden Figuren dargestellt. Gemäß Fig. 15 erhalten die Gitter der Anoden ' und in wieder eine Gitterspannung es', e,", welche um iSö° gegenüber der Netzspannung verschoben ist, während die Gitter der Anoden g und rn' eine Spannung eg. bzw. e,"' erhalten, die in Phase mit der - Anodenspannung ist. Um eine Vorv erschiebung des Zündzeitpunktes der Anoden va und in' zu erhalten, kann man diesen Grundgitterapannungen eine weitere Spannung überlagern, welche an einem Widerstand abgenommen wird, welcher in Reihe mit einer vormagnetisierten Drosselspule an der Netzspannung Ui liegt. In Fig. 16 ist eine derartige Anordnung dargestellt. Der Ohmsche Widerstand ist mit 3ö, die gleichstromvormagnetisierte Drosselspule mit 31, die Gleichstromquelle mit 32 bezeichnet. Fig. 17 zeigt die an dem Widerstand 3o herrschende Spannung UR. Die Spannung an dem Widerstand steigt steil an, um dann der Sinusform der Netzspannung U1 zu folgen. Dies rührt davon her, daß die gleichstromvormagnetisierte Drosselspule 22 als eine Art Schalter wirkt und erst dann, wenn der Spannungsintegralwert gleich dem doppelten Sättigungsfluß geworden ist, durchlässig wird: Vergrößert man die Gleichstromvormägnetisierung, so wird der Anstieg der Spannung UR nach vor verschoben. Setzt man diese Spannung UR mit der Spannung e," des Gitters der Anode m zusammen, so erhält man eine resultierende Spannung, wie sie in Fig. i9 dargestellt ist. Eine solche Spannungskurve wäre noch nicht geeignet, weil die am Widerstand 3o auftretende negative Spannung (gestrichelt in Fig. i9 dargestellt) zur Folge haben würde, daß bei negativer Spannung Ui die Anode m gesperrt wäre, während sie, wie aus den früheren Erläuterungen hervorgeht, bei negativer Anodenspannung immer zündbereit sein muß, Man muß daher die am Widerstand erzeugte negative Spannung mittels eines Gleichrichters wegschaffen. Wie dies vorgenommen werden kann, zeigt die Fig. 18. Mit 31 ist wieder die gleichstromvormagnetisierte Drosselspule bezeichnet, die z. B., wie schematisch angedeutet ist, aus zwei Drosselspulen bestellen kann, die vom Gleichstrom im entgegengesetzten Sinne vormagnetisiert werden. 30 ist der Ohmsche Widerstand. Dieser ist mit der Sekundärwicklung des Stromwandlers 33 über Gleichrichter 34 verbunden. Außerdem ist der Mittelpunkt dieses Widerstandes mit dem Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Wandlers 33 verbunden. Vom Mittelpunkt dieses Widerstandes führt eine Leitung zur Kathode. Von dein oberen Endpunkt führt die Leitung zum Gitter der Anode na, vom unteren Endpunkt zur Leitung zum Gitter für die Anöde m . Durch die Anordnung dieser Gleichrichter 34, wird erreicht, daß ieweils den Gittern der Anoden in bzw. tiz' die gewünschte Zündspannung zugeführt wird.
  • Die Erzeugung der Spitzenspannung für die Gitter der Anoden g und g' erfolgt in entsprechender Weise, nur erhält dabei ciie Drosselspule noch eine konstante Geer:--magnetisierung, welche der von der Gleich-Stromquelle 3? herrührenden hlagnetisierung entgegenwirkt und diese stets überwiegt. Steigt dann die Gleichspannung 32, so wird der Anstieg von UR nach rechts verschoben. Auch hier erfolgt wieder die Trenntang der beiden Impulse durch besondere Gleichrichter.
  • Verbessern kann man die Anordnung noch dadurch, daß man, wie in Fig. i; angedeutet. eine rechteckförmige Spannung LTl verwendet.
  • Es muß jedoch, damit die richtige Wirkungsweise der Anordnung erzielt wird, noch eine Zusatzbedingung erfüllt werden. Diese Zusatzbedingung ergibt sich aus den Diagrant men der Fig. q.b und 6b, und zwar ergibt sich aus diesen Figuren, daß die Anode iia gesperrt sein muß, wenn die Anode g' brennt, bzw. sie darf gesperrt sein, wenn die Anode g' positiv ist. Die Anode g mtiß gesperrt sein, wenn in' brennt, und darf gesperrt sein, wenn m positiv ist. Die Anode m' muß gesperrt sein, wenn g brennt, und darf gesperrt sein, wenn g positiv ist. Die Anode g' muB gesperrt sein; wenn die Anode in brennt, und sie darf gesperrt sein, wenn rrä positiv ist. Führt man also in Abhängigkeit vom Positivsein der Anode g' eine Zusatzspannung in den Gitterkreis der Anode in ein, so kann man erreichen, daß der Zündzeitpunkt von ob nicht zu weit vorgeschoben wird. Entsprechendes gilt auch für die übrigen Anoden. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2o wird dies für die Änode in dadurch erreicht, däß zwischen der Anode g' und der Kathode ein Stromwandler 36 in Reihe mit einem Obmschen Widerstand 37 liegt. An die Sekundärwicklung des Stromwandlers 36 ist eine Glimmlampe 38 angeschlossen. Das Übersetzungsverhältnis des Stromwandlers 36 wird so gewählt, daiß auf der Sekundärseite des Wandlers eine genügend hohe Spannung erzielt wird, welche durch die Glimmlampe 38 konstant gehalten wird. Über einen Gleichrichter 39 ist die Glimmlampe mit einem Ohmschen Widerstand ¢o verbunden, und die Spannung au diesem Widerstand wird als Sperrspannung in (lest Stromkreis des Gitters der Anode in eingeführt. In der Gitterleitung liegt außerdem noch die am Widerstand abgenommene Spannung UR und die von der Netzspannung abgeleitete Gitterspannung e",; dies ist in der Figur nur schematisch dargestellt.
  • Der Verlauf der Gitterspannung für -die Anode na bei gemischt induktiver und Ohmscher Belastung ist in Fig. 21 a dargestellt. In dieser ist außerdem die Spannung U2 und der Verbraucherstrom T eingetragen. Man sieht in Fig. 21 a die Grundspannung e., die bei positiver Verbraucherspannung negativ, bei negativer Verbraucherspannung positiv ist. Ihr wird die am Widerstand herrschende Spannung Urz @ überlagert; außerdem wird noch eine Sperrspannung es eingeführt, die dann vorhanden ist, wenn die Anode g' brennt oder positiv ist. Wann dies der Fall ist, ergibt sich aus Fig. q.a. Als resultierende Gitterspannung,- die der Anode in zugeführt wird, erhält.man dann die -stark ..ausgezogene Kurve. Diese zeigt, daß nach Zündung der Anode in der Zündspannung die Sperrspannung sofort überlagert wird, weil nach dem Zünden von in die Anode g' positiv wird. Diese Überlagerung schadet aber nichts, da nach dem Zünden von in die Gitterspannung dieser Anode negativ werden kann, da die Anodenz trotzdem weiterbrennt. Bei negativer Spannung U2 wird zwar auch noch die Sperrspamlung überlagert; dies schadet jtdoch, wie aus Fig. q.b hervorgeht, nichts, da, nachdem die Anode g erloschen ist, die Anode in sowieso nicht mehr zum Brennen kommt. Im Anfang der positiven Spannungshalbwelle wird die Sperrspannung im Bereich von der Spannung Null bis zum Zünden von g überlagert. Diese Überlagerung ist aus dein Grunde notwendig, weil der Zündzeitpunkt von in maximal bis zu dem Punkt verschoben werden darf, wo der Strom positiv wird. Wählt man also die Sperrspannung es größer als die maximal auftretende Sprungspannung UR, so kann man diese letztere ruhig über den Nulldurchgang des Stromes vorverschieben, ohne daß eine Zündung von der Anode in, bei negativem Strom erfolgen kann. Die Sprungspannung UR besitzt bei der Anordnung einen breiten Rücken, der bis zum Nulldurchgang der positiven Spann@ingshalbwelle vorhanden ist. Dies ist aus dem Grunde vorteilhaft, weil dann, wenn die Sprungspannung UR zu weit vorverscboben wird, sonst ein Zünden der Anode in nicht mehr stattfinden könnte.
  • In Fig. 2Ib ist der Gitterspannungsverlauf bei kapazitiver Belastung dargestellt. Man überzeugt sich auch hier leicht, daß in gewünschter Weise das Zünden und Sperren der Anode in erfolgt. ' Es ist bisher nur die Gitterspannung für das Gitter der Anode m dargestellt, und die Bedingungen sind untersucht worden, wann die Anode in zündbereit ist und wann sie gesperrt sein muß. Aus den Fig. q.b und 6b ergeben sich aber auch die Bedingungen für die Gitterspannungen der Anoden in', g' und g. Die Anode in' muß im Bereich der positiven Spannung zündbereit sein, sobald der Strom negativ wird. Im Bereich der negativen Spannungshalbwelle muß in' gesperrt sein, wenn g brennt. Für die Anode g gilt, daß sie bei positiver Spannung zündbereit sein muß, wenn der Strom positiv wird, sie -muß gesperrt sein im Bereich der negativen Spannung, sobald die Anode nrz' zündet. Die Anode g' muß im Bereich negativer Spannung zündbereit sein, wenn der Strom negativ wird, sie muß im Bereich der positiven Spannung gesperrt sein, wenn die Anode m zündet.
  • Zu diesem Zweck wird die Gitterspannung der Anode in' zusammengesetzt aus einer Grundspannung, die der Netzspannung proportional und mit ihr phasengleich ist, einer Sprungspannung, die vom Ende der negativen Spannungshälbwelle bis zu ihrem Anfang vorverschoben werden kann, und außerdem aus einer Sperrspannung, die vorhanden ist, wenn die Anode g positiv ist. Für die Anode g wird als Gitterspannung eine Grundspannung verwendet, welche phasengleich mit der Netzspannung ist, ferner eine Sprungspannung; die, beginnend vom Ende der negativen Spannwigshalbwelle, bis zu ihrem Anfang vorverschoben werden kann, urid einer Sperrspannung, die vorhanden ist, wenn die Anode i2' positiv ist. Als Gitterspannung für die Anode g' c'lient eine Grundspannung; die um z8o° gegenüber der Netzspannung vorverschoben ist, eine Sprungspannung, die vom Beginn der positiven Spannungshalbwelle bis zu deren Ende verschoben werden kann, und eine Sperrspannung, die vorhanden ist, sobald die Anode in positiv ist.
  • In der Fig.22 ist ein vollständiges Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar für den Fall, daß lediglich eine Zusatzspannung geliefert ist. Zu diesem Zweck sind die Anoden g und g' an die-Enden der Wicklung ro des Zusatztransformators 9 angeschlossen und ebenso .an die Enden der Sekundärwicklungen des Transformators z. Die den Fig. 18 und, 2o entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen um zoo vermehrt versehen, außerdem haben die nur für die Gitterspannung von in' dienenden Teile den Index ' erhalten: Die Sperrspannung für die Anoden in und an wird dadurch gewonnen, daß ein in der Mitte angezapfter Wandler 136 über einen Widerstand 137 mit der Anode g und über einen Widerstand 137' mit der Anode g' verbunden ist. Der Mittelpunkt dieses Wandlers liegt an der Kathode des Gefäßes B. Die Sekundärwicklung des Wandlers ist mit einem Eisenwasserstoffwiderstand 138 belastet, welcher die Sekundärspannung des Wandlers konstant hält. Parallel zum Eisenwasserstoffwiderstand liegt die Reihenschaltung des Gleichrichters 139 mit dem Ohmschen Widerstand i4o und die Reihenschaltung des Gleichrichters 139' mit dem Widerstand 140'. Die miteinander verbundenen Endpunkte der Widerstände sind an die Kathode angeschlossen. Die Anfänge der Widerstände führen zu den Gittern der Anoden m bzw. m'. In diesen Gitterzuleitungen liegen die Sekundärwicklungen ip und ;51' des Transformators 150, welcher die Grundspannung liefert und dessen. Primärwicklung 152 an der Spannung Ui liegt. Sie könnte auch an U2 angeschlossen sein. Ferner liegt in der Gitterzuleitung ein Widerstand 13o bzw. i30', an welchem die Sprungspannung gewonnen wird. Der Widerstand 130 liegt- über einen Gleichrichter 134 an der einen, der Widerstand 130' über einen Gleichrichter 134' an` der anderen Sekundärwicklung des Stromwandlers 133. Dieser ist, wie bei der Anordnung nach Fig. 16 erläutert, über eine Drossel 131 mit der Netzspannung verbunden. Diese besitzt eine Gleichstromwicklung 135, welche von der Gleicbspannung i32 vormagnetisiert wird. In entsprechender Weise wie für die Gitter der Anoden m und M' wird die Gitterspannung für die Anoden g und g' gewonnen. Die Teile; die denen der für die Anode m und m' entsprechen, haben um die Zahl Zoo vermehrte Bezugszeichen. Die Sperrspannung wird hierbei abhängig gemacht von der Spannung der Anode ua bzw. m' gegenüber der Kathode (Wandler 236, Widerstände 237 und a37', Glimmlampe 238, Widerstände 2,40 und 24o' und Ventile 239 und 239'). Die Sekundärwicklungen 251 und 25i' liefern die Grundwellenspannüngen; an den Widerständen 230 und 230', welche über je einen Gleichrichter 234 bzw. 234' mit einer Sekundärwicklung des Wandlers 233 verbunden sind, wird die Sprungspannung abgenommen. Die Primärwicklung des Wandlers 233 liegt über die Drosselspule 23i an der Netzspannung, die außer der von der Gleichspannung 13?, erregten Wicklung 235 noch eine konstant- erregte Wicklung 236, die beispielsweise an eine Batterie 237 angeschlossen wird und der erstgenannten Wicklung entgegenwirkt, besitzt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß bei einer Erhöhung der Gleichspannung i 3 2'die; Ziin:dung dar jAnoden n2 ,und nz' vor- un;d die der Anoden g und g' nachgeschoben wird.
  • Statt der an den Widerständen 130 bzw. 23o abgenommenen Sprungspannung könnte ' man auch eine sinusförmige Spannung verwenden, die verschoben wird und deren negative Halbweile durch Gleichrichter unterdrückt wird.
  • Während bei dem bisherigen Ausführungsbeispiel die Anode iiz durch die positive Spannung der Anode g' gesperrt wird, kann man auch die Anordnung so treffen, daß die Anoden "z und g gesperrt werden, solange ein Summenstrom J, von den Anoden m' und g' fließt, umgekehrt wie man auch die Anoden m' und g' j edesmal dann sperren kann, wenn ein Strom von den Anoden-in, oder g, also im linken Teil der Wicklung 9, fließt (J1).
  • Statt eine Sperrspännüng einzufügen, könnte man auch die Sprungspannung kurzschließen, und zwar gelten dann für das Kurzschließen der Sprungspannung dieselben Bedingungen wie für das Einfügen der Sperrspannurig.
  • In Fig.23 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem, wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, wieder für die Gitterspannungen. dieselben Grundspannungen verwendet werden. Der Grundspannung wird eine Spannung überlagert, die kurzgeschlossen vrird. Die Bildung dieser Spannung soll an Hand der Gitterspannung für die Anode m erläutert werden. In der Gitterzuleitung liegt die Sekundärwicklung 61 des an die Sekundärspannung U2 angeschlossenen Transformators 6o; welcher, wie in Fig. 2q.b gezeigt, eine Grundspannung liefert, die gegenüber der Sekundärspannung U2 um i8o° verschoben ist. In Reihe mit der Sekundärwicklung 61 liegt eine Röhre 62, parallel zu dieser eine Drosselspule 64 in Reihe mit der Sekundärwicklung 65 eines Transformators, dessen Primärwicklung 66. an der Sekundärspannung liegt. Infolgedessen setzt sich die Gitter spannurig für das Gitter der Anode m aus der Grundspannung e", und einer Spannung zusammen, die von der Durchlässigkeit der Röhre 62 abhängig ist. je geringer die Vorspannung der Röhre ist, um so größer ist die Zusatzspannung, während, wenn die Röhre stark durchlässig ist, die Zusatzspannung nur außerordentlich gering ist. Durch Änderung der Gittervorspannung kann man daher die Zündzeitpunkte einstellen. Um nun zu vermeiden, daß der Zündzeitpunkt zu weit vorgeschoben wird, liegt parallel zur Röhre 62 eine Röhre 63, die gezündet wird (Widerstand 67 liefert Gitterspannung für die Röhre 63), wenn die Anode g' positiv ist, so daß also die Zusatzspannung, die die Transformatorwicklung 65 liefert, kurzgeschlossen wird, wenn die Anode g' positiv ist: In Fig. 24d ist die resultierende Gitterspannung dargestellt, die sich aus der Grundspannung (vgl.. Fig.2q.a) und der-Zusatzspannung (vgl. Fig.2d.c) zusammensetzt. In Fig.2q.a ist das Diagramm der Sekundärspannung des Transformators gezeichnet. In ähnlicher Weise, wie für das Gitter m dargestellt, wird die Gitterspannung , für die Gitter der Anoden in', g' und g gewonnen (die entsprechenden Röhren, Widerstände und Drosseln sind nicht näher bezeichnet), und zwar jeweils aus einer Grundspannung und einer überlagerten Zusatzspannung, die kurzgeschlossen wird, sobald eine entsprechende Anode positiv geworden ist, und zwar wird die Zusatzspannung für das Gitter der Anode g kurzgeschlossen, wenn die Anode m' positiv ist. Die Zusatzspannung für das Gitter der. Anode m' wird kurzgeschlossen, wenn g positiv ist, und die Zusatzspannung für das Gitter der Anode g' wird kurzgeschlossen, wenn m positiv ist. Die Gitterspannung der Ionenröhren 62 ist abhängig gemacht von der Differenz zweier Spannungen, von denen die eine von der Verbraucherspannung linear, die andere stärker als -linear abhängig ist. Zu diesem Zweck dieneif zwei Röhren 70 und 71, die über je einen Widerstand und einen Kondensator 72, 73 bzw. 7q., 75 an die Spannung U2 angeschlossen sind (Transformator 76). Die Röhre 71 ist. so bemessen, daß sie eine der Gleichspannung. proportionale Spannung am Widerstand 74 liefert, während die Röhre 70 im Sättigungsbereich arbeitet und am Widerstand 72 eine Spannung erzeugt, die stärker als linear mit der Spannung U2 sich ändert (Heizung nichtkonstant, sondern von U2 abhängig). Die am Widerstand 77 auftretende Differenzspannung wird den Röhren 62 zugeführt in der Weise, daß, wenn die Spannung U2 steigt, die Zündzeitpunkte der Anoden m und avä nach rück- und die der Anoden g und g' nach vorwärts verlegt werden.
  • Die erforderlichen Gitterspannungen köniien auch in anderer Weise erzeugt- werden, beispielsweise mit .Hilfe mechanischer Vorrichtungen, wie Drehreglern, Kontaktgebern usw. - _ Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen besitzt der Haupttransformator zwei besonlere Sekundärwicklungen, an welche die Entladungsstrecken angeschlossen sind. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich, sondern die angegebene Steuerung kann überall da verwendet werden; wo das Übersetzungsverhältnis des Transformators durch gittergesteuerte Entladungsstrecken innerhalb einer -Halbwelle geändert wird, wobei für jede Stromhalbwelle zwei Entladungsstrecken bzw. zwei Anoden vorgesehen sind. -Beispielsweise kann man die Anordnung auch verwenden bei einem Transformator, dessen Sekundärwicklung den Verbraucher speist und bei dem an dein einen Endpunkt der Sekundärwicklung zwei Entladungsstrecken entgegengesetzter Durchlaßrichtung angeschlossen sind, während an einem Anzapfpunkt ebenfalls zwei Entladungsstrecken entgegengesetzter Durchlaßrichtung angeschlossen sind. Der Verbraucher wird an die freien Anoden und Kathoden dieser Entladungsstrecken und an das andere .Ende der Sekundärwicklung angeschlossen. Je nachdem, ob die Entladungsstrecken am Ende oder die am Anzapfpunkt brennen, wird das höhere oder niedrigere Übersetzungsverhältnis eirigestellt.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn z. B. das Übersetzungsverhältnis einer Drosselspule geändert werden soll. Eine solche Drosselspule kann beispielsweise zur Regelung' der Spannung einer Fernleitung durch Änderung der der Fernleitung entnommenen Blindleistung dienen. Zu diesem Zweck würde man an den einen Endpunkt der Drosselspule zwei Entladungsstrecken entgegengesetzter Durchlaß richtung anschließen und ebenso an einen Anzapfpunkt der Drosselspule zwei solche Entladungsstrecken, wobei die freien Anoden und Kathoden mit der einen Leitung, das andere Ende der -Drosselspule mit der anderen Leitung verbunden wird. Auch hier könnte man die gleiche Steuerung verwenden und durch Änderung des Blindstromes die Spannung der Leitung konstant halten. kam i Drei- und Mehrphasenstrom kamt die Anordnung nach der Erfindung in sinngemäßer Weise angewendet werden. Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen war ein Entladungsgefäß mit vier Anoden verwendet, an dessen Stelle können auch vier einzelne Entladungsgefäße angewendet werden. Als Entladungsgefäße können- Ionenröhren beliebiger Art, z. B. Quecksilberdampfröhren oder Ionenröhren mit Glühkathode, Anwendung finden. In den Ausführungsbeispielen sind zum Beispiel die Haltelichtbögen, die bei Quecksilberdampfröbren erforderlich sind, nicht mit eingezeichnet worden, da derartige Haltelichtbögen .an sich bekannt sind und .es bei der Erfindung auf die Steuerung der Gitter ankommt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Anordnung zur Regelung der Spannung durch Änderung des Übersetzungs-. verhältnisses von Transformatoren mittels. gittergesteuerter- Entladungsstrecken innerhälb einer Halbwelle, wobei für jede ,Strornhalbwelle zwei Entladungsstrecken vorgesehen sind und beim Zünden der einen das höhere; beim Zünden der anderen das niedrigere Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündzeitpunkte der Anoden beider Entladungsstrecken einer Stromhalbwelle verschoben werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündzeitpunkte der Anoden verschiedener Stromdurchlaßrichtung, bei deren Brennen das höhere Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, nach vor-, die Zündzeitpunkte der anderen beiden Anoden; bei deren Brennen das niedrige Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, nach rückwärts verschoben werden, und umgekehrt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Gitterspannung so gewählt wird, daß nach dem Nulldurchgang des Stromes jeweils eine zündbereite Anode vorhanden ist, während die Anode gleicher Stromdurchlaßrichtung gesperrt wird.
  4. 4.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anode bestimmter Stromdurchlaßrichtung, bei deren Brennen ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis eingeschaltet wird, gesperrt wird, wenn die Anode entgegengesetzter _Stromdurchlaßrichtung, bei deren Brennen das andere Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, gegenüber der Kathode positiv wird:
  5. 5. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung in Abhängigkeit von der Spannung der anderen Anode gegen die Kathode erfolgt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung in Abhängigkeit von dem Strom zu den Anoden entgegengesetzter Durchlaßrichtung erfolgt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspannung der Anode für die positive Stromrichtung, bei deren Brennen das höhere Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, und die Gitterspannung für die Anode mit negativer Stromrichtung, bei deren Brennen das niedrige Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, aus einer der Netzspannurig proportionalen, aber gegen diese um i8o° verschobene Spannung gebildet wird, während die Gitterspannung für die anderen beiden Anoden aus einer mit der Netzspannung phasengleichen Spannung gebildet wird, und daß diesen Spannungen Zündspannungsspitzen überlagert werden. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspannungsspitze für die beiden Anoden mit positiver Stromdurchlaßrichtung abhängig gemacht wird von dem Strom durch diese beiden Anoden, während die Zündspannungsspitze für die beiden anderen Anoden abhängig gemacht wird von dem Strom durch diese beiden Anoden.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Zündspannungsspitze die Spannung einer Drosselspule dient, die einerseits von einer gegenüber der Netzspannung um i8o° verschobenen bzw. phasengleichen Spannung erregt wird, andererseits von einem Gleichstrom, der über eine Drosselspule von einer Gleichstromquelle entnommen wird, wobei die Drosselspule eine Wicklung erhält, die vom Strom durch die beiden zugehörigen Anoden erregt wird. io.
  10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspannung erhalten wird an einem Widerstand, der in Reihe mit einer mit Gleichstrom vormagnetisierten gesättigten Drosselspule an die Netzspannung angeschlossen ist. i i.
  11. Anordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem noch eine Sperrspannung eingefügt wird, und zwar in die Gitterzuleitung der Anode einer Stromdurchlaßrichtung, bei deren Brennen das eine Übersetzungsverhältnis eingestellt ist, wenn die Anode der anderen Stromdurchlaßrichtung, bei deren Brennen das andere übersetzungsverhältnis eingestellt wird, gegenüber der Kathode positiv ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch' gekennzeichnet, daß als Zündspannung eine, sinusförmige Spannung verwendet wird, deren negative Halbwelle durch Gleichrichter unterdrückt ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu einem Transformator, welcher die Grundgitterspannung liefert, eine Elektronenröhre geschaltet ist, deren Gitterspannung geändert wird, und zu der parallel eine Drosselspule in Reihe mit einer an die Netzspannung angeschlossenen Wicklung liegt, -und daß parallel zu dieser Röhre eine Ionenröhre liegt; die gezündet wird, wenn die Anode entgegengesetzter Stromdurchlaßrichtung, bei deren Brennen das andere Übersetzungsverhältnis eingestellt wird, positiv gegenüber der Kathode ist.
DE1937S0128256 1937-08-03 1937-08-03 g des UEbersetzungsverhaeltnisses von Transformatoren mittels gittergesteuerter Entladungsstrecken Expired DE691247C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937S0128256 DE691247C (de) 1937-08-03 1937-08-03 g des UEbersetzungsverhaeltnisses von Transformatoren mittels gittergesteuerter Entladungsstrecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937S0128256 DE691247C (de) 1937-08-03 1937-08-03 g des UEbersetzungsverhaeltnisses von Transformatoren mittels gittergesteuerter Entladungsstrecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE691247C true DE691247C (de) 1940-05-21

Family

ID=7537758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937S0128256 Expired DE691247C (de) 1937-08-03 1937-08-03 g des UEbersetzungsverhaeltnisses von Transformatoren mittels gittergesteuerter Entladungsstrecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE691247C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3125261C2 (de)
DE2036866C2 (de) Gleichspannungswandler-Schaltungsanordnung
EP0382110B1 (de) Ausgangssteuerkreis für Inverter sowie Hochfrequenz-Stromquelle zur Gleichstromversorgung einer Schweissstation
DE2705984A1 (de) Wechselrichter mit konstanter ausgangsleistung
DE2009023A1 (de) Schaltungsanordnung zum Zünden einer Entladungslampe
DE691247C (de) g des UEbersetzungsverhaeltnisses von Transformatoren mittels gittergesteuerter Entladungsstrecken
DE909012C (de) Selbsttaetige Elektrodenregelung fuer Lichtbogenoefen
DE661342C (de) Einrichtung zum elektrischen Punkt- oder Punktnahtschweissen unter Verwendung gesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken
DE1802901A1 (de) Rueckgekoppelter Halbleiter-Gegentaktoszillator
DE3248017C2 (de) Vorschaltgerät zur Helligkeitssteuerung von Gasentladunslampen
DE1488286B2 (de) Schaltungsanordnung zur elektrischen Speisung von Vorrichtungen mit Schwellwertcharakteristik
DE639784C (de) Anordnung zur Zuendung von gegensinnig parallel geschalteten Gas- oder Dampfentladungsstrecken, die insbesondere zur Steuerung von Schweissstromkreisen dienen
DE686192C (de) Einrichtung zur Regelung des Zuendzeitpunktes von steuerbaren Gas- oder Dampfentladungsstrecken
EP0155729A1 (de) Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb von Hochdruckgasentladungslampen
DE668157C (de) Einrichtung zur Speisung von Gleichstromflammenbogenoefen, bestehend aus einem von einem Wechselstromnetz gespeisten gittergesteuerten Quecksilberdampfgleichrichter
AT148839B (de) Gittersteuerung von gas- oder dampfgefüllten Entladungsgefäßen.
DE914156C (de) Steuersystem mit gasgefuellten Roehren mit Zuendelektroden
DE696731C (de) ankungen von zeitlich rechteckfoermigem Verlauf
DE722243C (de) Anordnung zur Regelung von Betriebsgroessen mit Hilfe von gittergesteuerten Entladungsgefaessen
DE943247C (de) Einrichtung zur Initialsteuerung von Entladungsgefaessen durch Tauchzuender
DE644565C (de) Anordnung zur Regelung einer technisch-physikalischen Groesse mit Hilfe einer von dieser Groesse abhaengigen Gleichspannung
DE732964C (de) Wechselrichter oder Umrichter mit Gleichstromzwischenkreis
DE695440C (de) Anordnung zur Erhaltung der Konstanz oder zur Reges Stromsystems durch gesteuerte Entladungsroehren
EP0165893B2 (de) Einrichtung zur Steuerung der Helligkeit von Leuchtstofflampen
AT149294B (de) Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannungen rechteckiger Kurvenform.