DE69124729T2 - Wasser-Verschluss - Google Patents

Wasser-Verschluss

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DE69124729T2
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/042Arrangements of means against overflow of water, backing-up from the drain

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  • Particle Accelerators (AREA)
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wasserverschluss mit einem Einlassglied und einer Tasse, wobei die Tasse, bezogen auf das Einlassglied, zwischen einer ersten Position, in der es mit einem Sitz am Einlassglied zum Schliessen des Wasserverschlusses zusammenwirkt, und einer zweiten Position zum Öffnen des Wasserverschlusses beweglich montiert ist, und wobei die Tasse mit einer Federvorrichtung zusammenwirkt, so dass die Tasse aus der zweiten Position in die erste Position gebracht wird und zusammen mit dem Sitz einen Geruchsverschluss bildet.
  • Wasserverschlüsse, in denen ein Geruchsverschluss mit Hilfe eines Absperrventils gebildet wird, sind aus der US-A-645 749 bekannt. Dabei bildet das federbelastete Absperrventil dadurch den Geruchsverschluss, dass es den Wasserverschluss verschliesst, wenn kein Wasser in diesen hineinfliesst; der Wasserverschluss besitzt aber keinen Geruchsverschluss, wenn das Ventil geöffnet ist.
  • Es war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Wasserverschluss mit einem Geruchsverschluss zu versehen, wenn das Absperrventil offen ist. Dies wird gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, dass der Wasserverschluss die im Kennzeichen des Anspruchs 1 definierten Merkmale aufweist.
  • Da der Wasserverschluss eine Kombination eines Absperrventils und eines Wassergeruchsverschlusses aufweist, kann entweder das Absperrventil allein oder der Wassergeruchsverschluss allein den Geruchsverschluss verschliessen, um zu verhindern, dass Geruch ausströmt.
  • Im folgenden wird die Erfindung näher beschrieben, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen
  • Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Senkgrube gemäss der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Senkgrube nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Senkgrube nach Fig. 1 zeigt, wobei ein bewegliches Glied in einer oberen Position ist;
  • Fig. 4 einen Schnitt durch denselben Teil wie in Fig. 3 zeigt, wobei aber das bewegliche Glied in einer anderen Position ist;
  • Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Senkgrube nach der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 6 einen Schnitt durch die Senkgrube gemäss Fig. 5 entlang der Linie VI-VI zeigt.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Senkgrube in der Form eines sich gegen unten entleerenden Bodenablaufs 1. Der Bodenablauf 1 umfasst einen äusseren Teil 2, der an seiner Oberseite mit einem Passflächenbereich 3 versehen ist, in welchen eine Bodenmatte eingelegt ist. Die Bodenmatte wird durch einen ebenfalls in den Passflächenbereich 3 eingelegten Klemmring an ihrem Ort gehalten. An der Oberseite des Klemmringes ist ein Gitter angeordnet, welches als Abschlussdeckel des Inneren des Bodenablaufes dienen soll und welches mit Öffnungen oder Durchbrüchen zum Durchlass des Wassers in den Bodenablauf versehen ist. Die Konstruktion und die Anordnung des Bodenablaufs, des Klemmringes und des Gitters sind bekannt und werden hier nicht näher beschrieben. Unterhalb des Passflächenbereichs 3 weist der äussere Teil 2 einen gegen innen gerichteten Bereich 4 auf, dessen innere Teile in einen gegen unten gerichteten, rohrartigen Teil 5 übergehen. Dieser rohrartige Teil 5 verjüngt sich gegen unten und bildet einen röhrenförmigen Befesti gungsbereich 6, über welchen der Bodenablauf 1 mit einem Kanalisationssystem (nicht dargestellt) verbunden ist.
  • Im äusseren Teil 2 ist ein Einlassglied 7 angeordnet. Dieses Einlassglied 7 ist oben mit einem vorzugsweise gegen aussen gerichteten, ringförmigen Flanschabschnitt 8 versehen, mittels welchem das Einlassglied 7 an dem gegen innen gerichteten Bereich 4 des äusseren Teils eingehängt werden kann. Unterhalb des Flanschabschnittes 8 besitzt das Einlassglied 7 vorzugsweise eine Ringnut 9 für einen Dichtring 10, der so ausgebildet ist, dass er eine dichte Verbindung zwischen dem äusseren Teil 2 und dem Einlassglied 7 gewährleistet.
  • Das Einlassglied 7 weist ferner einen horizontal ausgerichteten oder im wesentlichen horizontal ausgerichteten Teil 11 auf, der in einen gegen unten gerichteten Teil 12 übergeht. Der zuletzt erwähnte Teil 12 geht in einen gegen unten/gegen innen geneigten Teil 13, welcher seinerseits in einen gegen unten gerichteten, rohrartigen Teil 14 übergeht, dessen untere Kante 15 die Unterkante des Einlassgliedes 7 definiert.
  • Um im Bodenablass 1 einen Geruchsverschluss zu bilden, umfasst der Bodenablass eine gegen oben offene Tasse 16, in welche der rohrartige Teil 14 des Einlassgliedes 7 eintaucht. Wasser 17 oder eine andere in der Tasse 16 befindliche Flüssigkeit bildet solange einen Geruchsverschluss, als sich soviel Wasser in der Tasse 16 befindet, dass die Wasseroberfläche 18 oberhalb der Unterkante des Einlassgliedes 7 liegt. Ein solcher Geruchsverschluss verhindert, dass Gase von der Kanalisation durch den Bodenablass 1 in die Umgebungsatmosphäre dringen.
  • Um den Bodenablass 1 mit, neben anderen Dingen, einer geruchsverhindernden Funktion zu versehen, auch wenn das Niveau des Wassers 17 in der Tasse, z.B. infolge Verdunstung, derart fällt, dass die Wasseroberfläche unterhalb der unteren Kante 15 des Einlassgliedes 7 liegt, ist die Tasse 16 gegenüber einem Sitz 19 verschiebbar gelagert und arbeitet mit mindestens einem Krafterzeugungsorgan 20 zusammen, das vorgesehen ist, um die Tasse 16 einer solchen, gegen oben gerichteten Kraft auszusetzen, dass die Tasse eng am Sitz 19 anliegt (siehe fig. 1 und 3). Das Krafterzeugungsorgan 20 ist auch so angeordnet, dass es der Tasse 16 eine gegen abwärts gerichtete Bewegung, vom Sitz 19 weg, ermöglicht, um zwischen dem Sitz 19 und der Tasse 16 einen Durchflussspalt 21 zu bilden, durch den Wasser 17 aus der Tasse 16 heraus in die Kanalisation fliessen kann (siehe Fig. 4). Wenn das Krafterzeugungsorgan 20 die Tasse in enger Anlage am Sitz 19 hält, sind jegliche Verbindungen zwischen dem Kanalisationssystem und der Umgebungsatmosphäre durch den Bodenabfluss 1 hindurch verschlossen, egal, ob in der Tasse 16 genügend Wasser 17 ist oder nicht. Falls in der Tasse genügend Wasser 17 ist, um einen Geruchsverschluss zu bilden, und wenn die Tasse 16 eng am Sitz 19 anliegt, verhindern die Tasse und der Sitz, dass Tiere oder Bakterien das Kanalisationssystem verlassen können, und wenn nicht genügend Wasser in der Tasse ist, um einen Geruchsverschluss zu bilden, bilden die Tasse und der Sitz zusammen einen Geruchsverschluss. Andererseits kann das Krafterzeugungsorgan 20 nachgeben, wenn Wasser hinunter in die Tasse 16 fliesst, so dass der Durchflussspalt 21 zwischen Tasse 16 und Sitz 19 gebildet wird, wobei Wasser aus der Tasse gelangen und in das Kanalisationssystem fliessen kann. Dabei ist sichergestellt, dass das Wasser nicht aus dem Bodenablauf 1 aufsteigen kann, wenn Wasser in diesen hineinfliesst; vielmehr "öffnet" der Bodenablauf und lässt Wasser in das Kanalisationssystem passieren.
  • Das Krafterzeugungsorgan 20 ist vorzugsweise derart angeordnet, dass es die Tasse 16 mit sukzessive zunehmendem Druck gegen den Sitz 19 presst, wenn die von oben her wirkende Belastung sukzessive abnimmt. Das bedeutet, dass das Krafterzeugungsorgan 20 die Tasse 16 stärker und stärker gegen den Sitz 19 presst, während z.B. das Wasser 17 aus der Tasse 16 verdunstet und somit das Gesamtgewicht der Tasse abnimmt. Da das Gewicht der Tasse 16 am geringsten ist, wenn überhaupt kein Wasser darin ist, liegt die Tasse 16 in einem solchem Fall mit höchstem Druck am Sitz 19 an.
  • Um den Bodenablauf 1 geschlossen zu halten, ausser wenn sich eine bestimmte Menge Wasser darin befindet und ausserdem Wasser durch das Eingangsglied 7 nachfliesst, ist das Krafterzeugungsorgan 20 vorzugsweise derart angeordnet, dass es die Tasse 16 in enger Anlage zum Sitz 19 hält, wenn die Wasseroberfläche 18 im Bodenablauf 1 auf gleichem Niveau ist wie die obere Kante 22 der Tasse 16 bzw. geringfügig höher oder tiefer, und weiter derart, dass sich die Tasse 16 vom Sitz 19 weg gegen unten bewegt, wenn zusätzliches Wasser durch das Einlassglied 7 der oben bezeichneten Wassermenge hinzugefügt wird.
  • Das Krafterzeugungsorgan 20 ist vorzugsweise derart angeordnet und ausgebildet, dass es auf die Tasse 16 eine solche gegen aufwärts gerichtete Kraft ausübt, die ein enges Anliegen der Tasse gegen den Sitz bewirkt, wenn sich Wasser bis zu einem bestimmten Niveau darin befindet und wenn sich das Gewicht der Tasse 16 inklusive des darin befindlichen Wassers 17 unter einen bestimmten Wert verringert. Das Krafterzeugungsorgan 20 ermöglicht es auch, dass sich die Tasse 16 weg vom Sitz 19 bewegt und so den Durchflussspalt zwischen Tasse 16 und Sitz 19 bildet, wenn die gegen oben gerichtete Kraft des Krafterzeugungsorgans überwunden wird durch das das vorher erwähnte Niveau übersteigende Wasser 17, wobei damit durch das Gewicht der Tasse 16 und dasjenige des darin befindlichen sowie eventuell oberhalb der Tasse vorhandenen Wassers der vorher erwähnte Grenzwert überstiegen. Das Krafterzeugungsorgan 20 ist weiter derart angeordnet, dass es die Tasse 16 wieder in dichtende Anlage gegen den Sitz 19 bringt, falls das Wasser 17 wiederum unter jenes Niveau und damit das Gewicht der Tasse und des darin befindlichen Wassers unter jenen Grenzwert fallen.
  • Vorzugsweise ist das Krafterzeugungsorgan 20 ferner derart angeordnet, dass es in Abhängigkeit einer zunehmenden, durch das Eingangsglied 7 in die Tasse 16 fliessenden Wassermenge ein Absinken der Tasse 16 gegenüber dem Sitz 19 ermöglicht, wobei die Breite des Durchflussspalts 21 vorübergehend zunimmt, und zwar entsprechend der Zunahme des Wassers, das vorübergehend durch das Einlassglied 7 in die Tasse 16 fliesst.
  • In jenen Fällen, wo der Bodenablauf 1 auf einem solchen Niveau an geordnet ist, z.B. im Kellergeschoss, dass Abwasser aus der Kanalisation darin aufsteigen kann, ist die Tasse vorzugsweise derart angeordnet bzw. ausgebildet, dass in der Kanalisation ansteigendes Abwasser die Tasse gegen den Sitz 19 bewegt und in enge Anlage an jenen bringen kann, oder, falls die Tasse bereits am Sitz anliegt, dass das ansteigende Wasser den Anpressdruck der Tasse am Sitz noch erhöht, so dass verhindert wird, dass Abwasser aus dem Kanalisationssystem in die Tasse 16 fliessen kann.
  • Um es zu ermöglichen, dass ansteigendes Abwasser die Tasse 16 wirksam in Aufwärtsrichtung gegen den Sitz 19 drücken kann, ist die Tasse 16 vorzugsweise mit einem Boden 23 versehen, der gegen sein Zentrum hin nach innen gewölbt ist. Indem der Boden 23 und die Tasse 16 in dieser Art ausgebildet werden, wird erreicht, dass rasch ansteigendes Abwasser mehr Schwierigkeiten hat, gegen die Seite auszuweichen und statt dessen die Tasse 16 mit der höchstmöglichen Kraft beaufschlagt.
  • Der Sitz 19 umfasst oder besteht aus einem Ring 25 aus elastischem Material, der auf den gegen unten gerichteten Teil 12 des Einlas-s gliedes aufgedreht ist und der gegen eine Stützfläche 24 anliegt, die durch den horizontal verlaufenden Teil 11 des Einlassgliedes 7 gebildet ist. Der Ring 25 weist vorzugsweise eine umfangsseitige Zunge 26 auf, wobei diese Zunge 26 vorzugsweise spitz zulaufend ausgebildet und vorzugsweise elastischer ist als die verbleibenden Teile des Rings 25. Die Zunge 26 ist derart ausgebildet, dass sie den an die Tasse 16 anliegenden Dichtungsbereich des Rings 25 bildet, und sie kann etwas nachgeben und/oder sich der Form der oberen Kante 22 der Tasse 16 anpassen, wenn diese Tasse unter Druck an ihr anliegt.
  • Das Krafterzeugungsorgan 20 besteht vorzugsweise aus mindestens einer Spiralfeder 27, die derart ausgebildet ist, dass sie die Tasse 16 mit einer sukzessive zunehmenden Kraft gegen aufwärts zum Sitz 19 hin beaufschlagen kann, je länger sich die Tasse, unter Wirkung des von oben her kommenden Wasserdrucks, relativ zum Sitz 19 gegen unten bewegt. Je weiter die Tasse vom Sitz 19 weg gegen unten gedrückt wird, desto mehr wird die Feder 27 vorgespannt, und desto mehr Kraft übt sie gegen oben auf die Tasse 16 aus.
  • Die Spiralfeder 27 kann aus mindestens einer Druck- oder Zugfeder bestehen und ist vorzugsweise mit Bezug auf die Tasse 16 zentral angeordnet. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 besteht die Spiralfeder 27 aus einer Druckfeder, die mit Bezug auf die Tasse 16 zentral angeordnet ist. Damit diese Druckfeder auf geeignete Art und Weise angebracht werden kann, besitzt das Einlassglied 7 eine Hülse 28, die zentral in seinem rohrartigen Teil 14 angeordnet und mit einer Mehrzahl, vorzugsweise drei Trägern 29 versehen ist, die radial im Einlassglied 7 verlaufen. Diese Träger sind vorzugsweise als Führungsflansche ausgebildet, die Turbulenzen entgegenwirken, wenn das Wasser durch das Einlassglied 7 hindurch fliesst.
  • Die Hülse 28 besitzt an ihrem unteren Ende einen Boden 30 mit einem Loch und an ihrem oberen Ende eine Öffnung, die durch einen Deckel 31 verschlossen werden kann und der in geeigneter Weise in die Hülse eingesetzt wird. Das Innere der Hülse 28 kann auch eine Anschlagfläche (nicht dargestellt) aufweisen, die etwas näher beim Boden 30 als beim Deckel 31 angeordnet ist. Die Tasse 16 weist vorzugsweise einen gegen oben gerichteten Zapfen 32 auf, der sich vom Boden 23 der Tasse aus erstreckt und im Zentrum der Tasse gegen oben ragt. Der Zapfen 23 kann z.B. durch einen hülsenartigen, gegen oben gerichteten und oben verschlossenen Teil des Bodens 23 der Tasse 16 gebildet sein, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Der Zapfen 32 ist so bemessen, dass er von unten her in die Hülse 28 eingesetzt werden kann, und zwar durch das Loch in deren Boden 30; er ist um soviel dünner als die Hülse 28, dass zwischen dem Zapfen und der Hülse ein Zwischenraum entsteht, in welchem die Spiralfeder 27 aufgenommen ist.
  • Um die Spiralfeder 27 in ihre Gebrauchslage zu bringen, wird der Zapfen 32 von unten her in die Hülse 28 eingesetzt. Danach wird die Spiralfeder 27 von oben her auf den Zapfen 32 soweit aufgedreht, bis die Feder ganz unten gegen eine Stützfläche 33 zur Anlage gelangt, welche vorzugsweise durch die obere Seite des Bodens 30 der Hülse 28 gebildet ist. Danach wird die Feder 27 gedehnt, bis ein Endbereich 34 über den oberen Endbereich des Zapfens 32 von oben her einrasten kann. Dieser Endbereich 34 gelangt mit seiner äusseren Kante gegen die innere Seite der Hülse 28 in Anlage, derart, dass jene äussere Kante Führungsflächen 35 für die oberen Teile des Zapfens 32 bildet. Die untere Seite des Endbereichs 34 bildet eine Stützfläche 34a, gegen die obere Teile der Spiralfeder 27 anliegen, und Führungsflächen 36 für untere Teile des Zapfens 32 sind vorzugsweise durch innere Kanten des Bodens 30 gebildet. Wenn die Spiralfeder 27 in Gebrauchslage montiert worden ist, wird die Hülse 28 mittels des Deckels 31 von oben her verschlossen.
  • Die Spiralfeder 27 wird vorzugsweise im voraus so bemessen, dass sie, einmal in Gebrauchslage in der Hülse 28, die Tasse 16 mit einer derartigen Kraft aufwärts gegen den Sitz 19 presst, dass die Tasse 16 am Sitz 19 anliegt, wenn jene Tasse mit Wasser 17 gefüllt ist, namentlich gefüllt mit Wasser dessen Wasserniveau etwas oberhalb der Kante 22 der Tasse 16, aber nicht oberhalb der Oberkante des Bodenablaufs 1 liegt. Vorzugsweise ermöglicht die Spiralfeder 27 auch eine Verschiebung der Tasse 16 gegen unten vom Sitz 19 weg, wenn sie mit noch mehr Wasser gefüllt wird, wobei das Wasserniveau nicht weiter ansteigt, sondern statt dessen in das Kanalisationssystem fliessen kann.
  • Die vorstehend erwähnte, durch die Hülse 28 gebildete Anschlagfläche ermöglicht eine begrenzte Abwärtsbewegung der Tasse 16 relativ zur Hülse 28, so dass die Spiralfeder 27 nicht über Gebühr zusammengedrückt werden kann. Diese Begrenzung der Bewegung der Tasse 16 ist erreicht, wenn der Endbereich 34 an jener Anschlagfläche anstösst, d.h. wenn sich die Tasse 16 über eine Distanz gegen unten bewegt hat, deren Länge etwas mehr als die halbe Länge der Hülse 28 beträgt.
  • Da die Tasse 16 wie beschrieben oder in einer anderen Weise geführt wird, wenn sie sich gegenüber dem Sitz 19 verschiebt, wird sichergestellt, dass die Tasse 16 parallel zum rohrartigen Teil 14 des Einlassgliedes 7 bewegt wird und dass die obere Kante 22 der Tasse 16 entlang des gesamten Tassenrandes gegen den Sitz 19 anliegen kann. Da die Tasse 16 gegenüber dem rohrartigen Teil 14 zentriert ist und oberhalb der Kante 22 der Tasse 16 einen ringförmigen Durchflussspalt 21 gleichmässiger Breite definiert, besitzt der Bodenablauf eine günstige Durchflusskapazität, wenn er offen ist.
  • In Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Bodenablaufs 1 dargestellt, bei welchem drei Spiralfedern 27, im Bodenablauf 1 an der Aussenseite der Tasse 16 angeordnet, verwendet werden, um die Tasse in enger Anlage am Sitz 19 zu halten und um eine Abwärtsbewegung jener Tasse zu ermöglichen. Jede Spiralfeder 27 ist vorzugsweise eine Druckfeder, welche unten gegen eine Stützfläche anliegt, die durch einen Bodenbereich 37 einer Hülse 38 gebildet wird, welche oben am sich horizontal erstreckenden Teil 11 des Einlassgliedes 7 befestigt ist. An der Oberseite liegt die Spiralfeder 27 vorzugsweise gegen eine Stützfläche an, die durch eine obere Endfläche 39 an einer Hülse 40 gebildet wird, welch letztere in der Hülse 38 angeordnet und mittels eines Flansches 41 an der Tasse 16 befestigt ist. Die Hülse 40 ist durch die Hülse 38 geführt, und die Spiralfeder 27 kann auf einen Zapfen 42 am Bodenbereich 37 aufgedreht werden, wonach die Spiralfeder 27 in die Hülse 38 und die Hülse 40 eingesetzt wird, bis jener Bodenbereich 37 unten über die Hülse 38 eingerastet werden kann.
  • Die drei Spiralfedern 27 zusammen erlauben es, die Tasse 16 in enge Anlage an den Sitz 19 zu bringen, und sie erlauben auch eine Bewegung der Tasse gegen unten, entgegen deren Rückstellkraft, bei ansteigender Belastung von oben.
  • Die Tasse 16 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass zwischen dem Boden 23 der Tasse 16 und der unteren Kante 15 des rohrartigen Teils 14 ein Spalt vorhanden ist, auch wenn die Tasse 16 gegen den Sitz 19 in Anlage ist. Dadurch ist gewährleistet, dass immer Teile der Tasse 16 innerhalb des rohrartigen Teils 14 mit Teilen der Tasse 16 ausserhalb des rohrartigen Teils 14 über diesen Spalt verbunden sind, d.h. auch dann, wenn jene Tasse 16 an jenen Sitz 19 anliegt.
  • Die Tasse 16 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die Breite jenes Spalts klein ist im Vergleich mit der Gesamthöhe der Tasse 16, wenn diese am Sitz 19 anliegt.
  • Wie z.B. aus Fig. 1 hervorgeht, erstreckt sich der gegen unten gerichtete Teil 14 des Einlassgliedes 7 von einem Niveau gegen unten, auf welchem der Sitz 19 angeordnet ist. Die Tasse 16 besitzt gegen oben gerichtete Wände, die sich vom Boden 23 jener Tasse entlang dem gegen unten gerichteten Teil 14 des Einlassgliedes 7 nach oben erstrecken, und die Tasse 16 kann mittels der oberen Kante der nach oben gerichteten Wände mit dem Sitz 19 in Anlage gebracht werden.
  • Die nach oben gerichteten Wände der Tasse 16 sind vorzugsweise in beträchtlichem Abstand zu dem gegen unten gerichteten Teil 14 des Einlassgliedes 7 angeordnet, um zwischen dem gegen unten gerichteten Teil 14 des Einlassgliedes 7 und den gegen oben gerichteten Wänden der Tasse 16 einen breiten, gegen aufwärts gerichteten Durchflussspalt bereitzustellen. Ausserdem ist der gegen unten gerichtete Teil 14 des Einlassgliedes 7 rohrförmig ausgebildet und vertikal oder im wesentlichen vertikal ausgerichtet. Die Wände der Tasse 16 sind ebenfalls vertikal oder im wesentlichen vertikal ausgerichtet und im wesentlichen gleich hoch wie jener nach unten gerichtete Teil 14.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen oder in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche variiert werden. Als Beispiele von alternativen Anwendungen oder nicht gezeichneten bzw. nur schematisch angedeuteten Detailmodifikationen kann angeführt werden, dass die Senkgrube nicht ein Bodenablauf sein muss (sie kann z.B. ein Dachablauf sein);
  • dass das Eingangsglied von anderer Art als gezeigt sein kann und vorzugsweise auswechselbar, aber fixierbar in der Senkgrube befestigt ist;
  • dass der Sitz 19 von anderer Art als gezeigt und auf andere Weise angeordnet sein kann;
  • dass das Krafterzeugungsorgan von anderer Art als eine Spiralfeder (z.B. eine Druckfeder oder etwas anderes als eine Feder) und auf andere Weise angeordnet sein kann (z.B. zwischen einem Joch unterhalb der Tasse 16 und deren Unterseite);
  • dass die Tasse eine andere Form als dargestellt und vorzugsweise eine spitz zulaufende obere Kante 22 haben kann, um zu verhindern, dass Verschmutzungen daran anhaften; und
  • dass die Kraft des Krafterzeugungsorgans 20, falls erforderlich, in gewissen Fällen so gewählt werden kann, dass sich die Tasse 16 bei in sie hinein fliessendem Wasser nach unten bewegt, wenn sie z.B. erst halbvoll ist.

Claims (24)

1. Wasserverschluss mit Einlassglied (7) und Tasse (16),
wobei die Tasse (16) bezogen auf das Einlassglied (7) zwischen einer ersten Position, in der es mit einem Sitz (19) am Einlassglied (7) zum Schliessen des Wasserverschlusses zusammenwirkt, und einer zweiten Position zum Öffnen des Wasserverschlusses beweglich montiert ist, und
wobei die Tasse (16) mit einer Federvorrichtung (20) zusammenwirkt, so dass die Tasse (16) aus der zweiten Position in die erste Position gebracht wird und zusammen mit dem Sitz (19) einen Geruchsverschluss bildet,
gekennzeichnet dadurch, dass das Einlassglied (7) einen nach unten gerichteten Bereich (14) aufweist, der röhrenförmig gestaltet ist und vertikal oder weitgehend vertikal in die vertikal oder weitgehend vertikal nach oben gerichteten Wände der Tasse (16) ragt, so dass Wasser (17), das sich in der Tasse (16) sammelt, einen Wassergeruchsverschluss bildet, solange die Wasseroberfläche (18) des Wassers (17) in der Tasse (16) über einer unteren Kante (15) des nach unten gerichteten Bereichs (14) des Einlassglieds (7) liegt,
dass die Federvorrichtung (20) dazu dient, dass die Tasse (16) mit Wasser (17), das einen Geruchverschluss bildet, im Verhältnis zum Sitz (19) an ihre zweite Position sinken kann, so dass der Wasserverschluss geöffnet wird und Wasser durch den Wasserverschluss strömen kann, und
dass die Federvorrichtung (20) dazu dient, die Tasse (16) bezüglich des Sitzes (19) an ihre erste Position zu bewegen, wenn das Wasser (17) in der Tasse (16) abnimmt, so dass die Wasseroberfläche (18) unter der unteren Kante (15) des nach unten gerichteten Bereich (14) des Einlassglieds (7) liegt, wobei entweder das Wasser (17) in der Tasse (16) oder die Tasse (16) und der Sitz (19) am Einlassglied (7) zusammen den Wasserverschluss schliessen.
2. Wasserverschluss nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass sich die nach oben gerichteten Wände der Tasse (16) in einem deutlichen Abstand vom nach unten gerichteten Bereich (14) des Einlassglieds entlang dieses nach unten gerichteten Bereichs (14) erstrecken, so dass sich ein breiter, nach oben gerichteter Durchflußspalt zwischen dem genannten nach unten gerichteten Bereich (14) und den nach oben gerichteten Wänden der Tasse (16) ergibt.
3. Wasserverschluss nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die nach oben gerichteten Wände der Tasse (16) im wesentlichen so hoch sind wie der nach unten gerichtete Bereich (14) des Einlassglieds (7)
4. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Tasse (16) so bewegt werden kann, dass sie mit der oberen Kante (22) ihrer nach oben gerichteten Wände gegen den Sitz (19) drückt.
5. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Tasse (16) beweglich auf einem Einlassglied (7) montiert ist, dass abnehmbar an einem äusseren Teil (2) des Wasserverschlusses (1) montiert ist.
6. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Bodenablauf (1) auf einer solchen Ebene, d.h. im Keller eingebaut ist, dass das Abwasser aus dem Ableitungssystem ansteigen kann, gekennzeichnet dadurch, dass die Tasse (16) so montiert/konstruiert ist, dass das Abwasser, das im Ablaufsystem aufsteigt, die Tasse (16) gegen den Sitz (19) bewegen und zum dichten Kontakt mit dem Sitz (19) bringen kann oder, wenn die Tasse (16) schon gegen den Sitz (19) drückt, den Druck gegen den Sitz (19) verstärkt, so dass das Abwasser aus dem Abflu ßsystem nicht in die Tasse (16) fliessen kann.
7. Wasserverschluss nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, dass die Tasse (16) einen Boden (23) aufweist, der in der Mitte eine Kammer bildet und gegen den ansteigendes Wasser drücken kann, wenn Abwasser im Wasserverschluss ansteigt.
8. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Federvorrichtung (20) so angebracht ist, dass sie bei nachlassender Last von oben die Tasse (16) mit zunehmendem Druck gegen den Sitz (19) drückt.
9. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Federvorrichtung (20) dazu dient, die Tasse (16) dicht abschliessend gegen den Sitz (19) festzuhalten, wenn die Wasseroberfläche (18) im Wasserverschluss (1) auf einer Ebene mit der oberen Kante (22) der Tasse (16) oder leicht über oder unter diesem Niveau liegt, und die Tasse (16) nach unten vom Sitz weg zu bewegen, wenn zu diesem Wasserstand durch das Einlassglied (7) zusätzliches Wasser hinzukommt.
10. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Federvorrichtung (20) dazu dient, auf die Tasse (16) so eine nach oben gerichtete Kraft wirken zu lassen, dass die Tasse (16) dicht gegen den Sitz (19) gedrückt wird, wenn Wasser (17) bis zu einem bestimmten Niveau in der Tasse ist und das Gewicht der Tasse (16) einschliesslich des Wassers (17) unter einen bestimmten Wert fällt, wobei die Federvorrichtung (20) es auch zulässt, dass, wenn die nach oben gerichtete Kraft der genannten krafterzeugenden Vorrichtung vom Wasser (17), dass das genannte Niveau überschreitet, überwunden wird, und das Gewicht der Tasse (16) und des in der Tasse enthaltenen Wassers sowie des Wassers, das eventuell über der Tasse vorhanden ist, den genannten Wert also überschreitet, die Tasse (16) vom Sitz (19) weg nach unten bewegt wird, so dass ein Durchflußspalt (21) zwischen dem Sitz (19) und der Tasse (16) entsteht, und wobei die Federvorrichtung (20) dazu dient, die Tasse (16) wieder in die gegen den Sitz (19) dicht abschliessende Position zurückzubringen, wenn das Wasser (17) wieder unter das genannte Niveau fällt und damit das Gewicht der Tasse und des darin enthaltenen Wassers unter den genannten Wert sinkt.
11. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Federvorrichtung (20) es zulässt, dass die Tasse (16) abhängig von einer zunehmenden Wassermenge, die vorübergehend durch das Einlassglied (7) in die Tasse (16) strömt, im Verhältnis zum Sitz (19) nach unten sinkt, wobei die Breite eines Durchflußspalts (21) entsprechend der vorübergehend durch das Einlassglied (7) in die Tasse (16) fliessenden Wassermenge vorübergehend zunimmt.
12. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Sitz (19) einen Ring (25) aus elastischem Material aufweist, der auf einen Teil (12) des Einlassglieds (7) geschoben ist und der gegen eine Stützfläche (24) am Einlassglied (7) drückt.
13. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Sitz (19) einen Ring (25) aus elastischem Material aufweist, wobei der Ring (25) eine entlang seinem Umfang verlaufende Zunge (26) ausweist, die über die anderen Teile des Rings (25) übersteht und die zusammen mit der dagegendrückenden Tasse (16) einen dichten Verschluss bildet.
14. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Federvorrichtung (20) aus mindestens einer wendelförmigen Feder (27) besteht, die die Tasse (16) mit umso grösserer Kraft in Aufwärtsrichtung gegen den Sitz (19) drückt, je weiter die Tasse (16) im Verhältnis zum Sitz (19) nach unten bewegt wird.
15. Wasserverschluss nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, dass die wendelförmige Feder (27) bezogen auf die Tasse (16) zentral angeordnet ist.
16. Wasserverschluss nach Anspruch 15, gekennzeichnet dadurch, dass die wendelförmige Feder eine Druckfeder (27) in einer zentral im Einlassglied (7) angebrachten Hülse (28) ist, wobei die genannte Druckfeder (27) auf einen Zapfen (32) aufgeschoben ist, der in der Tasse (16) aufwärts steht und von unten in die genannte Hülse (28) hineinragt, und wobei die genannte Druckfeder unten gegen eine Stützfläche (33) an der Hülse (28) und oben gegen eine Stützfläche (34a) am Zapfen (32) oder gegen ein Endteil (34) am genannten Zapfen (32) drückt.
17. Wasserverschluss nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, dass die Hülse (28) und der Zapfen (32) Führungsflächen (35,36) zum Führen der Tasse (16) während ihrer Bewegung relativ zum Sitz (19) aufweisen.
18. Wasserverschluss nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet dadurch, dass das Innere der Hülse (28) eine Stoppfläche aufweist, die geeignet ist, die Abwärtsbewegung der Tasse (16) relativ zum Sitz (19) zu begrenzen.
19. Wasserverschluss nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet dadurch, dass die Hülse (28) auf einer Reihe von radial im Einlassglied (7) verlaufenden Trägern (29) steht, die als Führungsflansche bei turbulenten Wasserströmungen durch das genannte Einlassglied (7) dienen.
20. Wasserverschluss nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, dass die Tasse (16) mit mehreren wendelförmigen Federn(27) zusammenwirkt, die ausserhalb der Tasse (16) im Wasserverschluss (1) angebracht sind, wobei jede wendelförmige Feder (27) aus einer Druckfeder besteht, die nach unten gegen eine Stützfläche (37) für den Sitz (19) und nach oben auf eine Stützfläche (39) an der Tasse (16) drückt.
21. Wasserverschluss nach Anspruch 20, gekennzeichnet dadurch, dass jede Druckfeder nach oben gegen eine Stützfläche in Form einer Abschlusswand (39) einer Hülse (40) drückt, die mit der Tasse (16) verbunden ist, und dass die genannte Druckfeder (27) nach unten gegen eine Stützfläche in Form eines Bodenteils (37) einer Hülse (38) drückt, die mit einem Glied (7) im Wasserverschluss verbunden ist, das im Verhältnis zum Sitz unbeweglich ist, d.h. mit dem Teil (11) im Einlassglied (7), das sich über der Tasse (16) befindet, wobei die mit der Tasse (16) verbundene Hülse (40) beweglich in der mit dem unbeweglichen Glied (7) des Wasserverschlusses verbundenen Hülse (38) angebracht ist und so in ihren Bewegungen geführt wird.
22. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Tasse (16) so konstruiert ist, dass zwischen dem Boden (23) der Tasse (16) und der unteren Kante (15) des nach unten in die Tasse gerichteten Bereichs (14) des Einlassglieds (7) auch dann ein Spalt gebildet wird, wenn die Tasse (16) gegen den Sitz (19) gedrückt wird, so dass durch den genannten Spalt Teile der Tasse (16) innerhalb der genannten Bereiche (14) des Einlassglieds (7) immer mit Teilen der Tasse (16) ausserhalb der genannten Bereiche (14) verbunden sind, auch wenn die Tasse (16) gegen den Sitz (19) drückt.
23. Wasserverschluss nach Anspruch 22, gekennzeichnet dadurch, dass die Tasse (16) so konstruiert ist, dass die Breite des Spalts geringer ist als die Gesamthöhe der Tasse (16), wenn die Tasse gegen den Sitz (19) drückt.
24. Wasserverschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass das Einlassglied (7) einen nach unten gerichteten Bereich (14) aufweist, der von der Höhe nach unten vorsteht, auf der sich der Sitz (19) befindet.
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