CH394061A - Bodenwasserablaufeinrichtung - Google Patents
BodenwasserablaufeinrichtungInfo
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- CH394061A CH394061A CH256562A CH256562A CH394061A CH 394061 A CH394061 A CH 394061A CH 256562 A CH256562 A CH 256562A CH 256562 A CH256562 A CH 256562A CH 394061 A CH394061 A CH 394061A
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- water drainage
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/042—Arrangements of means against overflow of water, backing-up from the drain
Landscapes
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
Bodenwasserablaufeinrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Boden wasserablaufeinrichtung, insbesondere für Ölhei zungsräume und Luftschutzkeller, mit einem Siphon kasten und einer nach unten offenen Siphonglocke. Es sind Bodenwasserablaufeinrichtungen bekannt, bei welchen ein von Hand zu bedienender Verschluss- deckel mittels Schraubspindel bewegt wird, wodurch der Ablauf geöffnet oder geschlossen werden kann. Bei diesen relativ komplizierten Einrichtungen ist eine rasche Verschmutzung des Schraubgewindes und damit eine Betriebsstörung möglich. Nachteilig ist ferner die zeitraubende Bedienung. Andere Boden wasserabläufe besitzen einen Verschlussdeckel, der zum Öffnen des Ablaufes abgehoben und weggelegt werden muss oder bei welchen ein Verschlusskörper umkehrbar im Kopf des Siphonkastens angeordnet ist, der in seiner einen Lage den Bodenwasserablauf verschlossen hält und in seiner umgekehrten Lage den Wasserablauf ermöglicht. Nachteilig bei diesen Systemen ist, dass infolge Vergesslichkeit der Bodenwasserablauf offen bleiben kann, was nach den geltenden Vorschriften für Öl heizungsräume und Luftschutzkeller nicht zulässig ist, da bei geöffnetem Ablauf Kanalgase in den be treffenden Raum eintreten können. In Heizungsräu men kann auch ausfliessendes Öl in die Ablaufleitung gelangen, was ebenfalls unzulässig ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Bodenwasserablaufes, welcher die erwähnten Nachteile vermeidet. Der erfindungsgemässe Bodenwasserablauf zeich net sich aus durch einen die Siphonglocke oben ver schliessenden, durch eine Feder in Schliessstellung gehaltenen Verschlussteller, welcher von oben her gegen die Federkraft aufdrückbar ist. Eine beispielsweise Ausführungsform der erfin dungsgemässen Bodenwasserablaufeinrichtung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Bodenwasserablaufeinrichtung im Vertikalschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 im grösserem Massstab. Die Bodenwasserablaufeinrichtung weist einen Siphonkasten 1, mit einem hochgelegenen Auslauf stutzen 2 und einem allseitig runden Becken 3 auf. Der obere Teil des Siphonkastens 1 ist zu einem im wesentlichen ringförmigen Kopf 4 erweitert, in welchen unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtungsringes 5 eine nach unten offene Siphon glocke 6 herausnehmbar aufgehängt ist. Die Siphon glocke 6 kann beispielsweise mittels Schrauben am Siphonkasten 1 befestigt sein (nicht dargestellt). Der Siphonkasten 1, dessen oberer Rand 7 mit dem Fussboden des Kellerraumes oder dergleichen ange nähert bündig ist, trägt oben einen Rost 8, welcher mit seinem äusseren Rand auf einer Schulter 9 im Kopf des Siphonkastens aufliegt und herausnehmbar ist. Ferner ist im Kopf 4 des Siphonkastens 1 ein Behälter 10 als Schmutzfänger herausnehmbar ange ordnet. Der Siphonkasten ist ferner mit einem seit lichen Einlaufstutzen 11 versehen. Auf einer Ringschulter 12 am oberen Rand der Siphonglocke ist ein im wesentlichen zylindrisches Zwischenstück 13 mit einem im oberen Teil radial abstehenden Rand mittels Schrauben 14 aufge schraubt (Fig. 2), wobei die obere Stirnseite des Zwischenstückes angenähert in der Rostebene liegt. In einer Bohrung 15 des Zwischenstückes 13 ist ein Bolzen 16 axial verschiebbar angeordnet, an dessen oberem Teil ein Dichtungsring 18 das Eindringen von Flüssigkeit in die Bohrung 15 verhindert und dessen unterer, aus dem Zwischenstück herausra gende Teil als Zapfen ausgebildet ist, auf welchem ein kegelförmiger Verschlussteller 19 aufgesteckt und mittels einer Mutter 20 festgespannt ist. Der Bolzen 16 und somit auch der Verschlussteller 19 werden mittels einer Schraubenfeder 17 in einer oberen Ex tremlage gehalten, welche durch das Anliegen seiner schrägen Mantelflächen 21 an die Schmalkanten 22 der trichterförmigen Verengung an der Einflussöff- nung der Siphonglocke 6 begrenzt wird, wodurch die Ablaufeinrichtung verschlossen ist. Um den Ablauf des Bodenwassers zu ermögli chen, wird der Bolzen 16 mittels eines stabförmigen Gegenstandes nach unten gedrückt, wodurch sich der Verschlussteller 19 aus seiner Schliessstellung heraus ebenfalls nach unten bewegt und eine ring förmige Öffnung freigibt, so dass das Wasser, welches durch den Rost hindurch in den Kopf des Siphon kastens einströmt, abfliessen kann. Sobald man den Bolzen wieder freigibt, wird dieser durch die Feder 17 in seine Ruhestellung zurück gebracht, so dass der Verschlussteller die Öffnung im obern Teil der Siphonglocke verschliesst. Die Bodenwasserablaufeinrichtung gewährleistet daher einen sicheren Verschluss gegen Rückstau und Eindringen von Kanalgasen in den Kellerraum, zu dem kann bei der Verwendung dieses Bodenwasser ablaufes in Ölheizungsräumen eventuell auslaufendes Heizöl nicht in die Ablaufleitung gelangen. Die beschriebene Bodenwasserablaufeinrichtung kann auch in einfacher Weise in andere, bereits bestehende Siphonkasten eingebaut werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Bodenwasserablaufeinrichtung, insbesondere für Ölheizungsräume und Luftschutzkeller, mit einem Siphonkasten und einer nach unten offenen Siphon glocke, gekennzeichnet durch einen die Siphonglocke oben verschliessenden, durch eine Feder in Schliess stellung gehaltenen Verschlussteller, welcher von oben her gegen die Federkraft aufdrückbar ist.UNTERANSPRUCH Bodenwasserablaufeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass über der Si- phonglocke ein Zwischenstück vorhanden ist, in welchem ein mit dem Verschlussteller verbundener, federbelasteter Bolzen axial verschiebbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH256562A CH394061A (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Bodenwasserablaufeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH256562A CH394061A (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Bodenwasserablaufeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH394061A true CH394061A (de) | 1965-06-15 |
Family
ID=4236654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH256562A CH394061A (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Bodenwasserablaufeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH394061A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0486954A2 (de) * | 1990-11-19 | 1992-05-27 | Ab Sjöbo Bruk | Wasser-Verschluss |
DE19918791A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-09 | Forschungszentrum Juelich Gmbh | Sinkkasten sowie für einen Sinkkasten geeignetes Ventil |
-
1962
- 1962-03-02 CH CH256562A patent/CH394061A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5249398A (en) * | 1990-11-19 | 1993-10-05 | Ab Sjobo Bruk | Cesspool |
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