DE3939975A1 - Sanitaerarmatur - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K43/00—Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit
- a) einem Batteriegehäuse;
- b) den Wasserstrom steuernden Elementen;
- c) mindestens einem im Zulaufweg des Wassers zu den steuern den Elementen angeordneten Vorabsperrventil;
- d) mindestens einem in räumlicher Nähe zu dem Vorabsperr ventil befindlichen wartungsbedürftigen Element, insbe sondere Sieb;
- e) einem Halteteil für das wartungsbedürftige Element, das durch eine Drehbewegung vom Batteriegehäuse gelöst werden kann, so daß es gemeinsam mit dem wartungsbedürftigen Element entfernbar ist;
- f) einer Einrichtung, die sicherstellt, daß das Haltelement nur dann von dem Batteriegehäuse entfernbar ist, wenn sich das Vorabsperrventil in seiner Schließstellung be findet.
Manche Sanitärarmaturen, insbesondere sanitäre Mischarmatu
ren zum Wand- oder Unterputzeinbau, weisen in den Wasserzu
laufwegen integrierte Vorabsperrventile auf. Diese Vorab
sperrventile werden dann geschlossen, wenn zu Wartungs
zwecken Zugang zu den den Wasserstrom steuernden Elementen
gewonnen werden soll. Normalerweise sind diese Vorabsperr
ventile jedoch geöffnet. Zusätzlich befinden sich in den
Zulaufräumen für das Wasser im allgemeinen Siebe oder andere
Elemente, die der Reduzierung der Geräuschentwicklung in
der jeweiligen Sanitärarmatur dienen. Diese geräuschdämpfen
den Elemente sind im allgemeinen wartungsbedürftig, da sie
zur Verschmutzung neigen oder anderen Alterungsprozessen
ausgesetzt sind. Bei älteren Sanitärarmaturen dieser Art
waren zwar die wartungsbedürftigen Elemente in räumlicher
Nähe zu den Vorabsperrventilen angebracht; ihre Entfernung
zu Wartungszwecken erfolgte jedoch vollständig unabhängig
von der Verstellung des Vorabsperrventils. Daher konnte es
vorkommen, daß bei Unachtsamkeit der Zugang zu dem wartungs
bedürftigen Element geöffnet wurde, solange das Vorabsperr
ventil noch nicht geschlossen war, was zu einem unerwünschten
Wasseraustritt führte.
Eine Sanitärarmatur der eingangs genannten Art ist in der
DE-AS 17 75 814 beschrieben. Hier wurde das Halteteil für
das geräuschdämpfende Sieb nicht nur in räumliche Nähe
zu dem Vorabsperrventil gebracht, sondern durch eine Ein
richtung mit diesem derart gekoppelt, daß das Sieb nur in
der Schließstellung des Vorabsperrventils entnommen werden
kann. Im einzelnen geschieht dies so, daß als Vorabsperrven
til ein Drehkolben eingesetzt wird, der in einer bestimmten
Winkelstellung seine Schließstellung aufweist. Der Drehkolben
steht in Drehverbindung mit dem Halteteil für das geräusch
dämpfende Sieb, welches konzentrisch um den Drehkolben herum
angeordnet ist. Auf diese Weise dient das Halteteil für das
geräuschdämpfende Sieb gleichzeitig als Betätigungselement
für den Drehkolben. Das Halteteil läßt sich nach Art eines
Bajonettverschlusses aus dem Batteriegehäuse herausnehmen,
wobei durch eine geeignete Lage des Entnahmeschlitzes des
Bajonetteverschlusses sichergestellt ist, daß das Halteteil
nur in der Schließstellung des Drekolbens herausgenommen
werden kann. Die Verwendung von Drehkolben als Vorabsperr
ventil ist jedoch unüblich, aufwendig und teuer und setzt
eine präzise Bearbeitung der verschiedenen Teile des Vorab
sperrventiles voraus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sanitär
armatur der eingangs genannten Art derart auszugestalten,
daß preiswerte und übliche Vorabsperrventile eingesetzt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- g) das Vorabsperrventil einen axial beweglichen ("steigen den") Ventilteller umfaßt, der mit einem Ventilsitz zusammenwirkt:
- h) eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Drehbewegung des Halteelements in eine axiale Bewegung des Ventil tellers umsetzt.
Erfindungsgemäß wird also ein an und für sich bekanntes
Vorabsperrventil eingesetzt, welches aus Ventilsitz und
steigendem Ventilteller besteht. Derartige Vorabsperrven
tile sind sehr preiswert herzustellen. eine besondere Ein
richtung sorgt nun dafür, daß die Drehbewegung des Halte
teiles, die zur Entnahme des Halteteiles aus dem Batterie
gehäuse zusammen mit dem wartungsbedürftigen Element er
forderlich ist, gleichzeitig in eine Axialbewegung des
Ventiltellers umgesetzt wird, und zwar so, daß eine dem
Lösen des Halteteils dienende Drehbewegung zu einer Schließ
bewegung des Ventiltellers führt.
Im allgemeinen ist das Halteteil als Schraubteil ausge
bildet. Es stehen dann ggf. auch mehrere Umdrehungen des
Halteteiles zur Verfügung; das als Schraubteil ausgebil
dete Halteteil legt bei seiner Verdrehung selbst einen
axialen Weg zurück, so daß dann diese Axialbewegung des
Schraubteiles leicht auf den Ventilteller übertragen werden
kann.
Hierzu ist bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein
Stößel vorgesehen, über den sich der Ventilteller direkt
oder indirekt am Schraubteil abstützt, wobei eine Druck
feder den Ventilteller in Schließrichtung beaufschlagt.
Die Druckfeder drückt also den Ventilteller immer so weit
auf den Ventilsitz zu, wie dies der Stößel zuläßt. Der
Stößel seinerseits bewegt sich in axialer Richtung, wenn
das Schraubteil im Batteriegehäuse verdreht wird. Wird das
Schraubteil herausgedreht, rückt der Stößel mit diesem vor;
unter dem Einfluß der Druckfeder bewegt sich der Ventil
teller stets in Anlage an dem Stößel nach, bis er dann
schließlich am Ventilsitz anliegt.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist der Stößel an einem Ende mit einem Gewinde versehen,
hier in eine axiale mit einem Gewinde versehene Durchgangs
bohrung des Schraubteiles eingeschraubt und von außen her
verdrehbar. Das Vorabsperrventil kann so unabhängig von
dem als Schraubteil ausgebildeten Halteteil betätigt werden,
indem beispielsweise mit einem Schraubenzieher an einem
Schraubenzieherschlitz des Stößels angesetzt wird. Der
Stößel wird dann also axial gegenüber dem in axialer Rich
tung stillstehenden Schraubteil verstellt. Wenn dagegen
das wartungsbedürftige Element entfernt werden soll, wird
das Schraubteil gemeinsam mit dem Stößel in der bereits
oben geschilderten Weise herausgeschraubt, wobei ebenfalls
ein automatisches Schließen des Vorabsperrventiles erfolgt.
Der Ventilsitz kann an einem Einsatz ausgebildet sein, der
in eine Wand des Batteriegehäuses eingeschraubt ist und
in dem außerdem ein Plattenschalldämpfer angeordnet ist.
Derartige Plattenschalldämpfer sind an und für sich bekannt;
sie dienen ebenso wie geräuschdämpfende Siebe zur Reduzie
rung der Geräusche, die sich in wasserdurchströmten Sanitär
armaturen bilden. Sie bestehen im allgemeinen aus gummi
elastischem oder ähnlichem Material und schwingen gegen
ein Luftpolster in einem Raum an, dessen eine Begrenzungs
seite sie bilden.
Dabei kann der Einsatz aus zwei Teilen bestehen, zwischen
denen der Rand des Plattenschalldämpfers eingespannt ist.
Auch der Plattenschalldämpfer kann wartungsbedürftig werden,
sei es, daß das gummielastische Material spröde geworden
ist oder sei es, daß Wasser in den Raum eingedrungen ist,
in dem sich eigentlich das Luftpolster befinden sollte.
Ist dies der Fall, wird der Einsatz gemeinsam mit dem Plat
tenschalldämpfer herausgenommen und die erforderlichen War
tungsarbeiten werden durchgeführt.
Alternativ hierzu kann sich der Stößel auch an einem Käfig
abstützen, in dem ein Plattenschalldämpfer untergebracht
ist und der in einer Durchgangsbohrung des Schraubteiles
verschraubbar ist. Der Käfig stellt dann einen Teil des
Kraftweges dar, über den sich der Ventilteller an dem
Schraubteil abstützt. Der Käfig wird beim Herausdrehen des
Schraubteiles gemeinsam mit diesem aus dem Batteriegehäuse
herausgenommen, so daß also das Schraubteil alle wartungs
bedürftigen Elemente trägt.
Wiederum empfiehlt sich, wenn der Käfig aus zwei Teilen
zusammengesetzt ist, zwischen denen der Rand des Platten
schalldämpfers eingespannt ist.
Bei den oben angesprochenen Ausführungsbeispielen beruhte
die Umsetzung der Drehbewegung des Schraubteiles in die
Axialbewegung des Ventiltellers im wesentlichen auf einer
Feder, welche den Ventilteller in Schließrichtung beauf
schlagte, und einem Stößel, über den sich der Ventilteller
am Schraubteil direkt oder indirekt abstützte. Eine andere
Einrichtung, welche die Drehbewegung des Haltelements in
eine axiale Bewegung des Ventiltellers umsetzt, kann eine
mit dem Ventilteller verbundene Spindel umfassen, die in
einem gehäusefesten Gewinde verschraubbar ist, wobei eine
formschlüssige Drehverbindung zwischen dem Halteteil und
dem Ventilteller vorgesehen ist. Eine Verdrehung des Schraub
teiles führt dann zu einer Verdrehung der Spindel in dem
gehäusefesten Gewinde, was von einer axialen Bewegung des
Ventiltellers begleitet ist. Das Halteelement kann, muß
aber nicht als Schraubteil ausgestaltet sein. Wenn dies
jedoch der Fall ist, brauchen die Gewindesteigungen der
Spindel und des Schraubteiles nicht übereinzustimmen. Die
Steigungen der Gewinde können dem jeweils gewünschten Hub
der entsprechenden Teile angepaßt werden.
Die drehschlüssige Verbindung kann durch einen Stift be
wirkt werden, der an einem Ende mit dem Ventilteller ver
bunden ist und mit dem anderen, unrund ausgebildeten Ende
in eine entsprechende Aussparung eines Teils eingreift,
welches sich bei Verdrehung des Halteteils mitdreht. Bei
diesem Teil kann es sich um einen Käfig handeln, der in
einer Durchgangsbohrung des Halteteils festgelegt ist und
in dem ein Plattenschalldämpfer angeordnet ist. Auch bei
dieser Ausgestaltung trägt also das Halteteil sämtliche
wartungsbedürftigen Elemente, nämlich das geräuschdämpfende
Sieb und den Plattenschalldämpfer.
Wiederum empfiehlt sich, wenn der Käfig aus zwei Teilen zu
sammengesetzt ist, zwischen denen der Rand des Platten
schalldämpfers eingespannt ist.
Dabei können die beiden Teile des Käfigs eine radial nach
innen zeigende Rippe des Halteteils umgreifen. So wird der
Käfig innerhalb des Halteteiles besonders zuverlässig in
axialer Richtung festgelegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnung näher erläutert; die Fig. 1 und 3
zeigen horizontale Teilschnitte durch drei Formen von sani
tären Thermostatventilen.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 das Batteriegehäuse
eines sanitären Thermostatventiles dargestellt. Gezeigt
ist im wesentlichen der Bereich des Warmwasserzulaufes;
eine entsprechende Anordnung im Bereich des Kaltwasserzu
laufes ist symmetrisch, rechts von dem in Fig. 1 dargestell
ten Bereich, zu denken.
Im einzelnen ist das Batteriegehäuse 1 mit einem Schraubge
winde 2 zum Anschluß der Warmwasser-Hausleitung versehen.
Von hier führt ein Zulaufraum 3 zu einer Wand 4 des Batte
riegehäuses 1, welche von einer Gewindebohrung 5 durchbrochen
ist. Die Gewindebohrung 5 verbindet den Zulaufraum 3 mit
einem Verbindungsraum 6 innerhalb des Batteriegehäuses 1,
der sich zum einen über eine Gewindebohrung 7 zur Vorder
seite des Batteriegehäuses 1 öffnet und zum anderen zu
einem Aufnahmeraum 8 führt, in den von der Vorderseite des
Batteriegehäuses 1 die in einer Kartusche zusammengefaßten
regelnden Elemente des Thermostatventiles einsetzbar ist.
Diese Kartusche ist in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber
weggelassen.
In die durch die Wand 4 des Batteriegehäuses 1 geführte
Gewindebohrung 5 ist ein im wesentlichen becherförmiger
Einsatz 9 eingeschraubt, der seinerseits aus zwei Teilen 9a
und 9b zusammengeschraubt ist. Ein O-Ring 10 zwischen Einsatz
9 und Gehäusewand 4 verhindert den direkten Durchtritt von
Wasser zwischen dem Zulaufraum 3 und dem Verbindungsraum
6.
Der Innenraum des Einsatzes 9 ist über radiale Bohrungen
11 mit dem Zulaufraum 3 und über eine axiale Bohrung 12
mit dem Verbindungsraum 6 verbunden.
In dem in Fig. 1 oberen Bereich, d. h. demjenigen Bereich,
der beim Einbau des Thermostatventiles zum Inneren der Ein
bauwand zeigt, ist ein aus Gummi bestehender Plattenschall
dämpfer 13 zwischen den Teilen 9a und 9b eingespannt. Der von
dem Plattenschalldämpfer 13 und dem Bodenbereich des Ein
satzes 9 begrenzte Raum bleibt im Betrieb des Thermostat
ventiles luftgefüllt, so daß der Plattenschalldämpfer 13
unter dem Einfluß des zuströmenden Wassers bzw. der sich
hierin ausbreitenden akustischen Wellen gegen das in dem
Raum 15 eingeschlossene Luftpolster anschwingen und so
seine geräuschdämpfende Wirkung in an und für sich bekann
ter Weise entfalten kann.
Die axiale Bohrung 12 des Einsatzes 9 erweitert sich auf
dessen Innenraum zu konisch und bildet so einen Ventilsitz
16, der mit einem entsprechend geformten Ventilteller 17
zusammenwirkt. Dieser wird von einer Druckfeder 18 gehalten
und in Richtung auf den Ventilsitz 16 beaufschlagt. Die
Druckfeder 18 stützt sich dabei im Außenbereich des Platten
schalldämpfers 13 ab.
In die Gewindebohrung 7 an der vorderen Stirnseite des Bat
teriegehäuses 1 ist ein Schraubteil 19 eingeschraubt. Eine
O-Ringdichtung 20, die zwischen dem Schraubteil 19 und dem
Batteriegehäuse 1 liegt, verhindert ein Auslecken von Wasser
an dieser Stelle. Das Schraubteil 19 trägt ein konzentrisches,
zylindrisches geräuschdämpfendes Sieb 21, welches mit seinem
gegenüberliegenden Ende teleskopartig über das in den
Verbindungsraum 6 ragende Ende des Einsatzes 9 geschoben
ist. Die Anordnung ist offensichtlich so, daß alles Wasser,
welches die axiale Bohrung 12 des Einsatzes 9 durchtritt,
das Sieb 21 durchströmen muß, wenn es zum Verbindungs
raum 6 und Aufnahmeraum 8 fließt.
Das Schraubteil 19 wird von einer axialen Bohrung 22 durch
setzt, die im äußeren Bereich einen kleineren Durchmesser
aufweist und dort als Gewindebohrung 22a ausgestaltet ist.
Ein Stößel 23 erstreckt sich von der dem Verbindungsraum
6 zugewandten Stirnseite des Ventiltellers 17 zum Schraub
teil 19. Er weist einen Gewindeansatz 23a auf, der in die
Gewindebohrung 22a des Schraubteiles 19 eingeschraubt ist.
Die Gewindeverbindung zwischen dem Stößel 23 und dem Schraub
teil 19 ist aus Gründen, die weiter unten deutlich werden,
selbsthemmend.
Außerhalb des Gewindebereches 23a weist der Stößel 23 einen
Durchmesser auf, der mit dem Durchmesser der Axialbohrung
22 im Schraubteil 19 außerhalb der Gewindebohrung 22a über
einstimmt. Der Stößel 23 trägt außerdem an der Übergangs
stelle zwischen dem Gewindebereich 23a und dem nicht mit
Gewinde versehenen Bereich größeren Durchmessers einen O-
Ring 24, der das Austreten von Wasser an dieser Stelle ver
hindert.
Die beschriebene Anordnung funktioniert wie folgt:
Die Schließstellung des Vorabsperrventiles, welches von
dem Ventilteller 17 und dem hiermit zusammenwirkenden Ven
tilsitz 16 gebildet wird, ist rechts von der Axialebene
A-A in Fig. 1 dargestellt. Hier ist der Stößel 23 inner
halb der Gewindebohrung 22a so weit nach außen gedreht,
daß sich der Ventilteller 17 an den Ventilsitz 12 anlegen
kann. In dieser Position ist offensichtlich der Durchfluß
von Wasser aus dem Zulaufraum 3 zu den thermostatisierenden
Elementen in der in den Aufnahmeraum 8 eingeschobenen
Kartusche versperrt. Soll das Vorabsperrventil geöffnet
werden, so wird der Stößel 23, der mit einem Schraubenzie
herschlitz 24 versehen ist, nach innen gedreht. Hierdurch
wird der Ventilteller 17 gegen die Kraft der Druckfeder 18
vom Ventilsitz 16 abgehoben, wodurch ein Weg für das Wasser
zwischen den Zulaufraum 3 und dem Verbindungsraum 6 freige
geben wird. Dies ist die normale Betriebsposition des
Vorabsperrventiles bei funktionierendem Thermostatventil.
Die rechts von der Axialebene A-A dargestellte Schließstel
lung des Vorabsperrventiles wird nur dann herbeigeführt,
wenn die in dem Zulaufraum 8 befindliche Kartusche zu
Reparaturzwecken entnommen werden soll.
Im Laufe des Betriebes kann sich das geräuschdämpfende Sieb
21 durch Verschmutzung so weit zusetzen, daß eine Reinigung
oder ein Austausch erforderlich wird. In diesem Falle wird
das Schraubteil 19, welches mit Schlüsselflächen 25 versehen
ist, aus dem Batteriegehäuse 1 herausgeschraubt. Aufgrund
der beschriebenen, besonderen Konstruktion, braucht dabei
auf die Stellung des Ventiltellers 17 nicht geachtet zu
werden, insbesondere muß also der Ventilteller 17 nicht
zuerst durch Verdrehen des Stößels 23 in die Schließstellung
gebracht werden. Wird nämlich das Schraubteil 19 durch die
Schraubbewegung axial in Fig. 1 nach unten bewegt, so folgt
aufgrund der Selbsthemmung des zwischen diesen Teilen
befindlichen Gewindes 22a, 23a der Stößel 23 in gleichem
Ausmaße nach. Noch bevor das Schraubteil 19 sich vollständig
von dem Batteriegehäuse 1 gelöst hat, sitzt der Ventilteller
17 auf dem Ventilsitz 16 auf und versperrt so den weiteren
Zufluß von Wasser aus dem Zulaufraum 3 in den Verbindungsraum
6. Der Stößel 23 stellt somit zusammen mit der auf den
Ventilteller 17 wirkenden Druckfeder 18 einen Mechanismus
dar, der die Axialbewegung des Schraubteiles 19 beim Aus
schrauben in eine entsprechende Axialbewegung des Ventil
tellers 17 umsetzt. Auf diese Weise kann es nicht mehr
vorkommen, daß das Schraubteil 19 zum Reinigen des Siebes
21 herausgenommen wird, ohne daß das Vorabsperrventil
geschlossen ist.
Nach längeren Betriebszeiten kann es erforderlich werden,
außer dem Sieb 21 auch den Plattenschalldämpfer 13 zu warten,
insbesondere, wenn dieser spröde geworden ist oder wenn
in den hinter ihm liegenden Raum 15 Wasser eingedrungen ist,
so daß die geräuschdämpfende Funktion nicht mehr wahrgenommen
werden kann. In diesem Falle wird zunächst das Schraubteil
19 zusammen mit dem Sieb 21 aus dem Batteriegehäuse 1
entfernt. Danach kann der gesamte Einsatz 9 aus der Gewinde
bohrung 5 in der Wand 4 des Batteriegehäuses 1 herausge
schraubt werden. In diesem Falle ist es selbstverständlich
erforderlich, zuvor den Wasserzustrom über die Hausleitung
in den Zulaufraum 3 an anderer Stelle zu unterbinden.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Ther
mostatventiles dargestellt, welches dem oben anhand der
Fig. 1 beschriebenen weitgehend entspricht. Entsprechende
Teile sind daher mit demselben Bezugszeichen, zuzüglich
100, gekennzeichnet. Der Hauptunterschied zwischen den
Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 besteht in
dem Anbringungsort des Plattenschalldämpfers.
Auch das in Fig. 2 dargestellte Thermostatventil besitzt
ein Batteriegehäuse 101 mit einem Anschlußgewinde 102, einem
Zulaufraum 103 und einen Verbindungsraum 106. Dieser ist
mit dem Zulaufraum 103 über eine Gewindebohrung 110 in
einer Gehäusewand 104 verbunden. Wiederum ist in die Gewin
debohrung 105 ein Einsatz 109 eingeschraubt, der Radial
bohrungen 111 und eine Axialbohrung 112 aufweist. Innerhalb
des Einsatzes 109 befindet sich ein axial beweglicher Ven
tilteller 117, der mit einem konischen Ventilsitz 116 an
dem Einsatz 109 zusammenwirkt. Der Ventilsitz 116 steht
unter der Kraft einer Druckfeder 118, welche den Ventil
teller 117 auf den Ventilsitz 116 zu drücken sucht.
Die Druckfeder 118 stützt sich jedoch bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel nicht mehr an einem Plattenschalldämpfer,
sondern an einem Zentrierstück 126 ab, welches den Boden
des Einsatzes 109 bildet.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 führt von
dem Verbindungsraum 103 eine Gewindebohrung 107 an der vor
deren Stirnseite des Batteriegehäuses 101 nach außen. Hier
ist ein Schraubteil 119 eingedreht, welches ein zylindrisches
geräuschdämpfendes Sieb 121 trägt. Das Schraubteil 119 ist
mit Schlüsselflächen 125 versehen.
Das Schraubteil 119 wird von einer Axialbohrung 123 durch
setzt, die einen äußeren gewindelosen Abschnitt und einen
inneren Gewindeabschnitt 123a umfaßt. Die Axialbohrung 123
hat jedoch einen erheblich größeren Durchmesser als die
Axialbohrung 23 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. In
sie ist nämlich ein Käfig 127 eingeschraubt. Der Käfig 127
besteht aus zwei miteinander verschraubten Teilen 127a und
127b, zwischen denen der Plattenschalldämpfer 113 eingespannt
ist. Der Raum 115 zwischen dem Plattenschalldämpfer 113 und
dem äußeren Teil 127a des Käfigs 127 bleibt während des
Betriebes des Thermostatventiles mit Luft gefüllt; der
gegenüberliegende, an den Plattenschalldämpfer 113 angren
zende Raum 128 ist über schräg verlaufende Bohrungen 129
akustisch an das in dem Verbindungsraum 103 strömende Wasser
angekoppelt. Ein O-Ring 124 dichtet den Außenumfang des
Käfigs 127 gegen die Axialbohrung 123 des Schraubteiles 119
ab.
die in Fig. 2 obere Stirnseite des Käfigs 127 ist mit dem
Ventilteller 117 durch einen Stößel 123 verbunden.
Funktionsmäßig stimmt das Ausführungsbeispiel nach Fig.
2 mit demjenigen von Fig. 1 überein, wobei in Fig. 2 der
Käfig 127 teilweise die Funktion des Stößels 23 beim Aus
führungsbeispiel von Fig. 1 mit übernimmt:
Soll das Vorabsperrventil, welches von dem Ventilteller
117 und dem Ventilsitz 116 gebildet wird, geschlossen werden,
wird der Käfig 127 mittels eines Schraubenziehers, der in
den Schraubenzieherschlitz 124 eingreift, so nach außen
verdreht, wie es rechts von der Axialebene A-A in Fig. 2
gezeigt ist. In dieser Position kann sich der Ventilteller
117 unter dem Einfluß der Druckfeder 118 an den Ventilsitz
116 anlegen. Soll das Vorabsperrventil (wie dies im Normal
betrieb des Thermostatventiles der Fall ist) geöffnet werden,
wird der Käfig 127 nach innen geschraubt, bis die links von
der Axialebene A-A dargestellte Position erreicht ist. Der
Stößel 123 hat in dieser Stellung den Ventilteller 117 vom
Ventilsitz 116 gegen die Kraft der Druckfeder 118 abgehoben,
so daß Wasser von dem Zulaufraum 3 über die Radialbohrungen
111, den Innenraum des Einsatzes 109, die Axialbohrung 112
in den Verbindungsraum 103, durch das Sieb 121 zum Aufnahme
raum 108 für die die thermostatisierenden Elemente enthal
tende Kartusche strömen kann.
Soll das Sieb 121 ausgetauscht oder gereinigt werden, so
braucht zum Ausbau wiederum nicht auf die Position des Vor
absperrventiles geachtet zu werden. Wird nämlich das Schraub
teil 119 an den Schlüsselflächen 125 nach außen geschraubt,
so folgen dieser Axialbewegung der Käfig 127 und der Stößel
123. Im gleichen Ausmaße, in dem der Stößel 123 nach außen,
also in Fig. 2 nach unten, abwandert, rückt der Ventilteller
117 unter dem Einfluß der Druckfeder 118 nach. Noch bevor
das Schraubteil 119 aus dem Batteriegehäuse 101 freikommt,
ist das Vorabsperrventil geschlossen.
Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 2 gegenüber derje
nigen nach Fig. 1 ist, daß alle ggf. wartungsbedürftigen
Elemente, nämlich sowohl das Sieb 121 als auch der Platten
schalldämpfer 113 sofort nach der Entfernung des Schraub
teiles 119 aus dem Batteriegehäuse 101 zugänglich sind,
daß also insbesondere zu Wartungsarbeiten am Plattenschall
dämpfer 113 der innenliegende Einsatz 109 nicht mehr ent
fernt und auch keine weiteren, nicht in die Armatur inte
grierten Absperrventile mehr betätigt werden müssen.
In Fig. 3 ist schließlich ein drittes Ausführungsbeispiel
eines Thermostatventiles dargestellt, welches funk
tional mit den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1
und 2 weitgehend verwandt ist. Entsprechende Teile von
Fig. 3 sind daher mit demselben Bezugszeichen wie in
Fig. 1, jedoch zuzüglich 200, gekennzeichnet. Der Haupt
unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
3 und den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 be
steht in dem Mechanismus, der die Schraubbewegung des
Schraubteiles in eine Axialbewegung des Ventiltellers,
der Teil des Vorabsperrventiles ist, umsetzt.
Auch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 umfaßt ein Bat
teriegehäuse 201 mit einem Anschlußgewinde 202, einem Zu
laufraum 203, einem Verbindungsraum 206, der von dem Zu
laufraum 203 durch eine Gehäusewand 204 getrennt ist und
zu einem Aufnahmeraum 208 für eine die thermostatisieren
den Elemente enthaltende Kartusche führt. Zulaufraum 203
und Verbindungsraum 206 sind über eine Gewindebohrung 210
miteinander verbunden, in welche ein Einsatz 209 einge
schraubt ist. Bei diesem handelt es sich aber im Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 3 nicht mehr um ein becherförmiges,
sondern um ein verhältnismäßig flaches, zylindrisches Teil,
welches in der Mitte einen axialen, mehrflächigen Durch
bruch 212 aufweist. Die in Fig. 3 nach oben weisende, also
dem Zulaufraum 203 zugewandte Stirnseite des Einsatzes 209
ist leicht abgeschrägt und dient als Ventilsitz 216.
Wiederum ist ein steigender Ventilteller 217 vorgesehen,
der zusammen mit dem Ventilsitz 216 ein Vorabsperrventil
bildet. Der Ventilteller 217 trägt dabei zur Verbesserung
der Dichtwirkung eine elastische Flachdichtung 230. Der
Ventilteller 217 ist starr mit einer Ventilspindel 231 ver
bunden, die in ein Gewinde 232 des Batteriegehäuses 201
eingeschraubt ist.
Der Verbindungsraum 206 ist wieder über eine Gewindebohrung
207 an der vorderen Stirnseite des Batteriegehäuses 201
mit dem Außenraum verbunden. Hier ist ein Schraubteil 219
eingeschraubt, welches ein zylindrisches Sieb 221 trägt.
Formschlüssig verbunden mit dem Schraubteil 219 ist ein
Käfig 227, der aus zwei miteinander verschraubten Teilen
227a und 227b zusammengesetzt ist. Zwischen den beiden Tei
len 227a und 227b des Käfiges 227 ist ähnlich wie beim Aus
führungsbeispiel nach Fig. 2 ein Plattenschalldämpfer 213
verspannt. Der Raum zwischen dem Plattenschalldämpfer
213 und dem äußeren Teil 227a des Käfiges 227 bleibt im
Betrieb des Thermostatventiles mit Luft gefüllt, während
der gegenüberliegende, an den Plattenschalldämpfer 213 an
grenzende Raum 228 über Bohrungen 229 mit dem Verbindungs
raum 206 kommuniziert. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel
von Fig. 2 ist der Käfig 227 gegenüber dem Schraubteil
219 axial nicht beweglich; hierfür sorgt eine nach innen
vorspringende Rippe 233 am Schraubteil 219, der von den
beiden Teilen 227a und 227b des Einsatzes 227 umgriffen
wird.
Das innenliegende Teil 227b des Einsatzes 227 ist mit einem
mittleren Vierkantdurchbruch 234 versehen, in welches das
äußere Ende eines Vierkantstiftes 235 eintaucht. Der Vier
kantstift 235 erstreckt sich durch den Durchbruch 212 des
Einsatzes 209 hindurch und ist mit dem Ventilteller 217
kraftschlüssig verbunden. Vorzugsweise sind Spindel 231,
Ventilteller 217 und Vierkantstift 235 einstückig.
Die beschriebene Anordnung funktioniert wie folgt:
Normalerweise befindet sich das Vorabsperrventil, welches
von dem Ventilteller 217 und dem Ventilsitz 216 gebildet
wird, in der Offenstellung, die rechts von der Axialebene
A-A dargestellt ist. Das Schraubteil 219 ist hier bis zum
Anschlag in das Batteriegehäuse 201 eingeschraubt. Die Spin
del 231 ihrerseits ist verhältnismäßig weit in die entspre
chende Gewindebohrung 232 des Batteriegehäuses 201 eingedreht;
der Ventilteller 217 weist einen Abstand vom Ventilsitz
216 auf.
Soll nunmehr das Vorabsperrventil geschlossen werden, wird
das gesamte Schraubteil 219 auswärts gedreht. Die Drehbewe
gung des Schraubteiles 219 wird auf den Einsatz 227 und
von diesem über den Vierkantstift 235 auf den Ventilteller
217 und die Ventilspindel 231 übertragen. Aufgrund der Ge
windeverbindung zwischen der Ventilspindel 231 und der Ge
windebohrung 232 in dem Batteriegehäuse 201 bewegt sich
nunmehr der Ventilteller 217 auf den Ventilsitz 216 zu, bis
er an diesem anliegt und so den Wasserfluß stoppt.
Soll nur das Vorabsperrventil geschlossen werden, ist also
keine Wartung an dem Sieb 221 bzw. dem Plattenschalldämpfer
213 beabsichtigt, wird die Drehbewegung des Schraubteiles
219 beendet, sobald der Ventilteller 217 am Ventilsitz 216
anliegt. Wenn jedoch Zugang zum Sieb 221 oder zum Platten
schalldämpfer 213 gewonnen werden soll, wird die Drehbewe
gung des Schraubteiles 219 fortgesetzt, bis dieses, wie
in Fig. 3 links von der Axialebene A-A dargestellt, aus
dem Batteriegehäuse 201 freikommt. Das Schraubteil 219 kann
dann gemeinsam mit dem Sieb 221 und dem Käfig 217, in dem
sich der Plattenschalldämpfer 213 befindet, entnommen wer
den, wobei der Vierkantstift 235 aus dem entsprechenden
Vierkantdurchbruch 234 im Teil 227b des Käfiges 227 heraus
gleitet. Wiederum ist es ersichtlich nicht erforderlich,
sich um die Stellung des Vorabsperrventiles zu kümmern,
wenn das Schraubteil 219 zur Wartung von Sieb 221 oder
Plattenschalldämpfer 213 entnommen wird.
Claims (14)
1. Sanitärarmatur mit
- a) einem Batteriegehäuse;
- b) den Wasserstrom steuernden Elementen;
- c) mindestens einem im Zulaufweg des Wassers zu den steuern den Elementen angeordneten Vorabsperrventil;
- d) mindestens einem in räumlicher näher zu dem Vorabsperr ventil befindlichen wartungsbedürftigen Element, insbe sondere Sieb;
- e) einem Halteteil für das wartungsbedürftige Element, das durch eine Drehbewegung vom Batteriegehäuse gelöst werden kann, so daß es gemeinsam mit dem wartungsbedürftigen Element entfernbar ist;
- f) einer Einrichtung, die sicherstellt, daß das Halteteil nur dann vom Batteriegehäuse entfernbar ist, wenn sich das Vorabsperventil in seiner Schließstellung befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
- g) das Vorabsperrventil einen axial beweglichen ("steigen den") Ventilteller (17; 117; 217) umfaßt, der mit einem Ventilsitz (16; 116; 216) zusammenwirkt;
- h) eine Einrichtung (23; 18; 127, 123, 118; 227, 235, 231) vorgesehen ist, welche die Drehbewegung des Halteteils (19; 119; 219) in eine axiale Bewegung des Ventiltellers (17; 117; 217) umsetzt.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (19; 119; 219) als Schraubteil aus
gebildet ist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stößel (23; 123) vorgesehen ist, über den sich
der Ventilteller (17; 117) direkt oder indirekt am Schraub
teil (19; 119) abstützt, und daß eine Druckfeder (18; 118)
den Ventilteller (17; 117) in Schließrichtung beaufschlagt.
4. Sanitärarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (23) an einem Ende mit einem Gewinde
(23a) versehen, hier in eine axiale mit einem Gewinde (22a)
versehene Durchgangsbohrung (22) des Schraubteils (19) ein
geschraubt und von außen her verdrehbar ist.
5. Sanitärarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (16) an einem Einsatz (9) ausgebildet
ist, der in eine Wand (4) des Batteriegehäuses (1) einge
schraubt ist und in dem außerdem ein Plattenschalldämpfer
(13) angeordnet ist.
6. Sanitärarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (9) aus zwei Teilen (9a, 9b) besteht,
zwischen denen der Rand des Plattenschalldämpfers (13) ein
gespannt ist.
7. Sanitärarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Stößel (123) an einem Käfig (127) abstützt,
in dem ein Plattenschalldämpfer (123) untergebracht ist
und der in einer Durchgangsbohrung (122) des Schraubteiles
(119) verschraubbar ist.
8. Sanitärarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (127) aus zwei Teilen (127a, 127b) zu
sammengesetzt ist, zwischen denen der Rand des Platten
schalldämpfers (113) eingespannt ist.
9. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung, welche die Drehbewegung
des Haltelemets (219) in eine axiale Bewegung des Ventil
tellers (217) umsetzt, eine mit dem Ventilteller (217) ver
bundene Spindel (231) umfaßt, die in einem gehäusefesten
Gewinde (232) verschraubbar ist, und daß eine formschlüssige
Drehverbindung zwischen dem Halteteil (219) und dem Ventil
teller (217) vorgesehen ist.
10. Sanitärarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehschlüssige Verbindung durch einen Stift
(235) bewirkt wird, der an einem Ende mit dem Ventilteller
(217) verbunden ist und mit dem anderen, unrund ausgebil
deten Ende in eine entsprechende Aussparung (234) eines
Teiles (227) eingreift, welches sich bei Verdrehung des
Halteteiles (219) mitdreht.
11. Sanitärarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (223) in einen Käfig (227) eingreift,
der in einer Durchgangsbohrung (207) des Halteteils (219)
festgelegt ist und in dem ein Plattenschalldämpfer (213)
angeordnt ist.
12. Sanitärarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (227) aus zwei Teilen (227a, 227b) zu
sammengesetzt ist, zwischen denen der Rand des Platten
schalldämpfers (213) eingespannt ist.
13. Sanitärarmatur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (227a, 227b) des Käfigs (227)
eine radial nach innen zeigende Rippe (233) des Halteteils
(219) umgreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939975 DE3939975C2 (de) | 1989-12-02 | 1989-12-02 | Sanitärarmatur |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19527144A1 (de) * | 1995-07-25 | 1997-01-30 | Hansa Metallwerke Ag | Sanitärarmatur, insbesondere sanitäres Thermostatventil |
DE29622103U1 (de) * | 1996-12-19 | 1998-04-23 | Lotz Exim Trading Fa | Vormischeinrichtung |
DE102009001015A1 (de) * | 2009-02-19 | 2010-09-02 | Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts Universitätsmedizin | Vorrichtung zur variablen Begrenzung eines Medienflusses aus Mischbatterien |
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DE2841206A1 (de) * | 1978-09-22 | 1980-04-03 | Hansa Metallwerke Ag | Thermostatventil |
-
1989
- 1989-12-02 DE DE19893939975 patent/DE3939975C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3939975C2 (de) | 1996-02-08 |
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