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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Wirbelschichtreaktor mit einer Reaktionskammer und
einem Fliehkraftabscheider zur Abscheidung von Partikeln aus heißen Gasen.
Der Fliehkraftabscheider umfasst zumindest zwei vertikale Wirbelkammern,
die mit mindestens einem Einlass für die zu reinigenden Gase versehen
sind, der in ihrem oberen Teil angeordnet ist, mindestens einem
Auslass für
die gereinigten Gase aus der Wirbelkammer und mindestens einem Auslass
für die
abgeschiedenen Partikel, der in ihrem unteren Teil angeordnet ist.
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Es sind bisher verschiedene Zyklonabscheider
bekannt, die eine zylindrische, vertikale Wirbelkammer umfassen,
die als Abscheidekammer dient und deren unterer Teil als nach unten
verjüngender Trichter
ausgebildet ist. Der obere Bereich der Wirbelkammer ist mit einem
tangentialen Einlasskanal für
den zu behandelnden Gasstrom versehen. Das gereinigte Gas wird im
allgemeinen durch eine Öffnung
abgeleitet, die am oberen Ende der Wirbelkammer zentral angeordnet
ist. Bei Durchflusszyklonen wird das Gas aus der Wirbelkammer durch
ein Mittenrohr abgezogen, das im Boden der Wirbelkammer angeordnet
ist.
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Feststoffpartikel werden im Zyklon
durch die Fliehkraft aus den Gasen abgeschieden und fließen die
Wand der Abscheidekammer entlang abwärts in den verjüngten Teil
des Abscheiders, von wo sie ausgetragen werden. Bei einem konventionellen
Zyklonabscheider basiert die Abscheidung auf dem Zusammenwirken
von Fliehkraft und Änderungen
der Strömungsgeschwindigkeit.
Der in einen konventionellen Zyklon fließende Gasstrom beginnt, spiralförmig an der
Außenwand
der Wirbelkammer hauptsächlich nach
unten zu wirbeln und wird beschleunigt, wenn der Konusdurchmesser
kleiner wird. Im unteren Teil des Zyklons ändern die Gase ihre Bewegungsrichtung
und beginnen, in der Mitte der Wirbelkammer aufwärts zum oberen Teil des Abscheiders
zu fließen, der
mit einem Gasaustrittskanal versehen ist. Der durch die Wirkung
der Fliehkraft an den Wänden
des unteren Teils der Wirbelkammer angesammelte Feststoff ist nicht
in der Lage, den Gasen zu folgen, sondern fließt weiter abwärts in einen
Auslasskanal.
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Die Zyklonwände werden insbesondere durch
abrasive Feststoffteilchen stark abgenutzt. Die abrasive Wirkung
kann insbesondere an demjenigen Teil der Wand nach dem Einlass beobachtet
werden, der vom Feststoffstrom zuerst angeströmt wird. Man hat versucht,
den Abrieb durch Schützen
der Innenflächen
der Wirbelkammer durch abrieb- und feuerfeste Materialien oder durch
Fertigung der Wirbelkammer aus abriebfesten Materialien zu verringern. Die
abrasive Wirkung der Feststoffteilchen wird durch hohe Temperatur
begünstigt.
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Ein Problem, dem man bei Reaktoren
mit zirkulierender Wirbelschicht begegnet die bei Verbrennungs-
und Vergasungsprozessen allgemein geworden sind, besteht in der
Abscheidung der von heißen Gasen
mitgeführten
Feststoffpartikel und Rückführung derselben
in den Reaktor. Bei den besonderen, an in solchen Verhältnissen
installierte Fliehkraftabscheider gestellten Anforderungen handelt
es sich um die Fähigkeiten,
große
Feststoffmengen kontinuierlich aus den Gasen abzuscheiden und einer
Aussetzung für
Erosion standzuhalten, wenn große
Volumina von heißen
Gasen und Feststoffpartikeln durch den Abscheider fließen.
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Der Hauptnachteil der konventionellen
Zyklone in großen
Reaktoren besteht darin, dass die Zyklone z. B, durch keramische
Wärmeisolatoren wärmeisoliert
werden müssen,
um die Außenfläche des
Abscheiders verhältnismäßig kalt
zu halten. Um eine ausreichende Wärmeisolierung zu erreichen,
ist eine dicke Isolierstoffschicht notwendig, was den Preis sowie
das Gewicht und den Platzbedarf des Abscheiders erhöht. Um heißen Ver hältnissen
standzuhalten, müssen
die Zyklone außerdem
inwendig mit abriebfesten Schichten feuerfesten Mauerwerks geschützt werden.
Dabei werden die Zyklonwände durch
zwei Schichten verschiedener Materialien bedeckt. Es ist schwierig
und zeitraubend, diese zwei Schichten an den Wänden anzubringen, besonders weil
eine der Schichten sehr dick ist und langsam trocknen muss. Die
zwei Schichten sind auch für
Beschädigung
durch Temperaturdifferenzen z. B. beim Anlaufen, und für mechanische
Beanspruchung im Betrieb des Systems sehr anfällig.
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Im großen und ganzen ist aus dem
Zyklon eine Vorrichtung mit dicken, beschädigungsanfälligen Isolierstoffschichten
geworden, die sehr viel Platz beansprucht. Weil er eine schwere
Konstruktion ist, erfordert er auch eine starke Stützkonstruktion. Diese
schwere Konstruktion bedeutet, dass das Anlaufen eine lange Zeit
dauert, um Sprünge
an keramischen Teilen oder der feuerfesten Auskleidung zu vermeiden.
Temperaturdifferenzen können
bei feuerfesten Ausmauerungen beim Anlaufen Sprünge verursachen und müssen deshalb
vermieden werden.
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Das in Reaktoren mit zirkulierender
Wirbelschicht zirkulierende Bettmaterial kann äußerst fein sein, wenn zum Beispiel
Feinkalk fürs
Absorbieren von Schwefeldioxid im Betts verwendet wird, oder wenn
die Brennstoffasche fein ist. Dies setzt hohe Anforderungen an den
Zyklon. Man hat versucht, die Abscheideleistung des Zyklons durch
Serienschaltung zweier oder mehrerer Zyklone zu verbessern. Nachteile
solcher Zusammenschaltungen sind große Druckverluste, teuere Konstruktion
und Verbindungsorgane, die viel Platz erfordern.
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Um eine bessere Abscheideleistung
zu erzielen, hat man auch aus parallel geschalteten Zyklonen bestehende
Zyklonbatterien vorgeschlagen. Ziel hat darin bestanden, höhere Abscheide leistungen bei
Benutzung kleinerer Einheiten zu erreichen. Diese Zyklonbatterien
sind jedoch teuer und kompliziert in der Herstellung. Die Zyklonbatterien
erfordern eine bestimmte Mindest-Druckdifferenz, damit das Gas stets
auf die verschiedenen Zyklone gleichmäßig verteilt wird.
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Die Wände der Verbrennungsreaktoren
sind in der Regel aus Wasserrohrpaneelen für teilweise Rückgewinnung
der im Reaktor erzeugten Wärme ausgeführt. Die
Zyklonabscheider und Rückführkanäle für den Feststoff
sind gewöhnlich
ungekühlte, wärmeisolierte
Konstruktionen. Die Verbindung von solchen gekühlten und ungekühlten Teilen
miteinander ist infolge der ungleichen Wärmedehnung und der dicken Isolierschichten
schwierig. Deshalb erfordern die Verbindungen zwischen Reaktor und
Abscheider teuere, keramische oder entsprechende hitzebeständige Kanäle und Dehnungsfugen.
Der Zyklonabscheider und der ihm nachgeschaltete Konvektionsabschnitt
erfordern ebenfalls spezielle Dehnungsfugen.
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Bei Änderung des Durchmessers des
Zyklonquerschnitts, ändert
sich auch der Abstand zwischen benachbarten Wasserrohren der Zyklonwand, es
sei denn, einige Rohre werden weggenommen oder in Teile der Zyklonwand
eingefügt.
Dies ist ein komplizierter Vorgang.
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Zur Vermeidung der oben erwähnten Nachteile,
die durch die Wärmedehnung
verursacht werden, schlägt
zum Beispiel das US-Patent
4,746,337 einen Zyklon der Wasserrohrkonstruktion vor. Die Herstellung
eines zylindrischen Zyklons einer rohrförmigen Konstruktion ist jedoch
nicht einfach. Ferner müssen
die Rohrpaneele in der Herstellungsphase in sehr schwierige Formen
gebogen werden, was ein zeitraubender und schwieriger Prozess ist.
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Die finnische Patentanmeldung 861224
stellt einen zylindrischen Zyklonabscheider der Wasserrohrkonstruktion
dar, bei dem eine der Wasserrohrwände für sowohl eine Reaktionskammer
als auch einen Partikelabscheider gemeinsam ist. Wie oben, weist
auch diese Anordnung schwierige Biegungen auf.
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Die US-Patentveröffentlichung 4,615,715 stellt
ein aus Rohrpaneelen hergestelltes Abscheidergehäuse und eine eigentliche Wirbelkammer
dar, die aus einer innerhalb des Gehäuses angeordneten zylindrischen
abriebfesten Einheit hergestellt ist. Der Ringraum zwischen dem
Abscheidergehäuse
und der zylindrischen Einheit ist mit einem geeigneten Füllmittel
gefüllt.
Wegen der Anordnung der zylindrischen Einheit innerhalb des Abscheiders
und wegen des Füllmittels
ist der Abscheider jedoch groß und schwer,
obwohl man auf einen Teil der Wärmeisolierung
verzichtet hat. Des Weiteren wird der zylindrische Innenteil der
Wirbelkammer durch die Wände entlang
abwärts
fließende
Partikel abgenutzt.
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Ein weiterer Stand der Technik, der
von Interesse ist, ist GB-A-21 08 409, das ein Verfahren fürs Trennen
eines Mediums mittels Fliehkraft in Bestandteile darstellt, die
verschiedene Partikelmassen haben. GB-A-21 08 409 befasst sich mit
dem Problem, wie die Energieverluste und Reibung herabgesetzt werden
können,
die normalerweise durch die Fliehkraft verursacht werden, die den
zu separierenden Mediumwirbel gegen die äußeren Begrenzungsflächen drückt. Die
dargelegte Lösung
besteht darin, zwei oder mehrere parallele Wirbel vorzusehen, die paarweise
und seitlich in Kontakt mit einander gebracht werden, so dass die
abscheidenden Wirbel beim Rotieren in entgegengesetzten Richtungen
mit einem Winkel von 0 bis 90° ineinander
laufen.
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In EP-A-0205718 ist ein Partikelabscheider-Zyklon
dargestellt, der als Dampferzeuger arbeitet. Bei diesem Stand der Technik
hat man vorgeschlagen, die Dampferzeugerflächen am Zyklonaustritt vorzusehen;
und er stellt auch einen Zyklon mit wassergekühlten Rohrwänden dar.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Wirbelschichtreaktor mit einer Reaktionskammer
und einem Fliehkraftabscheider zur Abscheidung von Partikeln aus
heißen
Gasen, welcher Fliehkraftabscheider der Definition im beigefügten Anspruch
1 entspricht. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
nach Anspruch 18.
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Der Erfindung zufolge ist eine Abscheidervorrichtung
vorgesehen, die im Aufbau einfacher, insbesondere bezüglich ihrer
Isolierschichten weniger anfällig
gegenüber
Beschädigung
ist, nicht so viel Platz beansprucht, und nicht so teuer als konventionelle
Hochtemperatur-Zyklonabscheider ist. Der erfindungsgemäße Fliehkraftabscheider
kann aus einfachen Elementen, zum Beispiel hauptsächlich planaren
oder plattenförmigen
Wasserrohrpaneelen hergestellt werden. Der erfindungsgemäße Abscheider
wird leicht modular ausgeführt.
Dank seiner Modulkonstruktion lässt
sich der erfindungsgemäße Abscheider
besser als die vorher bekannten Konstruktionen auf große Reaktoren
mit zirkulierender Wirbelschicht anwenden und ist in hohem Maße abriebfest.
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Es ist ein charakteristisches Merkmal
des erfindungsgemäßen Fliehkraftabscheiders,
dass die Wirbelkammern nichtzylindrisch sind, sich hauptsächlich aus
planaren Wänden
zusammensetzen, wobei der Querschnitt der Seitenwände einer
jeden Wirbelkammer vorzugsweise die Form eines Quadrats, Rechtecks
oder eines anderen Vielecks hat. Der Querschnitt des durch die Wirbelkammer
gebildeten inneren Gasraums ist eindeutig nichtkreisförmig. Unter „Gasraum"
bei einer Wirbelkammer versteht man den Innenraum, der frei mit
Gas gefüllt werden
kann. Der Gasraum wird wesentlich durch die Innenwände der
Wirbelkammer und durch (eventuelle) an der Wand befestigte Elemente
begrenzt. Der Gasraum ist ein Raum, in den Gas frei fließen kann, ohne
durch irgendwelche Elemente, feuerfeste Schichten oder dergleichen
beschränkt
zu werden.
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Die Querschnittsform des Gasraums
der Wirbelkammer kann durch eine Kreisförmigkeit X dargestellt werden,
die gleich Kreisumfang des Gasraums geteilt durch den Kreisumfang
des größten, im Querschnitt
des Gasraums enthaltenen Kreises ist. Bei einem zylindrischen Abscheider
X = 1, und bei einem quadratischen X = 1,273. Beim erfindungsgemäßen Abscheider
ist die Kreisförmigkeit
X des Gasraums des Abscheiders gleich oder größer 1, zum Beispiel X ≥ 1,1, und
vorzugsweise ist X gleich oder größer 1,15. Obwohl ein Abscheider
mit einer Kreisförmigkeit
von X > 1 als solcher
aus der deutschen 3435214 bekannt ist, wird darin angedeutet, dass solch
eine Konstruktion zum Einsatz bei der Abscheidung von Partikeln
ungeeignet ist, was im Widerspruch zur Erfindung steht.
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Die Innenseite der Wirbelkammern
des erfindungsgemäßen Abscheiders
ist zumindest teilweise mit einer dünnen Schicht abrieb- und feuerfesten
Materials ausgekleidet. Diese Schicht feuerfesten Materials macht
den Querschnitt des Gasraums wesentlich nicht kreisförmig, schützt aber
für Abrieb
anfällige Bereiche
der Wirbelkammer. Auch funktioniert die Schicht feuerfesten Materials
bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wesentlich nicht als Wärmeisolator in der Wirbelkammer.
Die Dicke der Schicht der feuerfesten Auskleidung ist vorzugsweise
nur ungefähr
40 bis 150 mm. Diese dünne
abrieb- und feuerfeste Schicht kann mit Stiften oder anderen Befestigungsorganen
an der Wandoberfläche
der Wirbelkammer befestigt werden, welche Wandoberfläche vorzugsweise
ein wasserrohrpaneel ist. Durch Befestigung der feuerfesten Schicht
direkt an einer gekühlten
Wand, ohne jede Isolieroder andere Schichten dazwischen, wird auch
die Abkühlung
der feuerfesten Auskleidung ermöglicht.
Beim Abkühlen wird
diese feuerfeste Auskleidung sowohl chemisch als auch mechanisch
beständiger.
Wärme leitendes Material
kann als abriebfestes Material ausgewählt werden. Solches Material
kühlt noch
schneller ab. Darüber
hinaus verbessern die Stifte die Abkühlung. Um die abrasive Wirkung
der im Eintrittsgas suspendierten Partikel zu vermindern, können die
der Eintrittswand gegenüberliegende
Wand und besonders abriebanfällige
Bereiche mit einer speziellen zusätzlichen Schicht schützenden
feuerfesten Materials oder mit einem feuerfesten Material ausgestattet werden,
das abriebfester ist als die feuerfeste Auskleidung in der restlichen
Kammer.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung setzen sich die Wände
der Wirbelkammern aus Kühlflächen, wie
z. B. Wasserrohrpaneelen, zusammen. Weil jede Wirbelkammer durch
wesentlich planare Wände
gebildet wird, können
die Wandelemente vorgefertigte Wasserrohrpaneele sein. Somit ist
es möglich,
einen Fliehkraftabscheider, wie etwa einen Vergasungs- oder Verbrennungsreaktor
einfach durch Schweißen
an der beabsichtigten Einsatzstelle zusammenzubauen. Ein Teil oder
vorzugsweise alle Wände
der Wirbelkammer sind einer gekühlten
Konstruktion. Das Kühlsystem
der Wirbelkammer ist vorzugsweise mit dem Haupt-Wasser/Dampfsystem
des Wirbelschichtreaktors verbunden, dem es zugeordnet ist.
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Ein gekühlter Partikelabscheider gemäß der vorliegenden
Erfindung muss nicht mit dicker feuerfester Ausmauerung oder anderen
dicken Schutzschichten ausgekleidet zu sein, die infolge von Temperaturdifferenzen
beim Hochfahren oder im Betrieb leicht beschädigt und daher leicht Brüche oder
Risse bekommen würden
[dicke Ausmauerungen beanspruchen auch viel Platz]. Gemäß der vorliegenden Erfindung
sind verhältnismä ßig dünne abriebfeste Schutzschichten
auf dem Kühlpaneel
ausreichend. Der vorliegenden Erfindung zufolge können die
Probleme mit dicken Auskleidungen, wie auch andere Probleme infolge
von Wärmedehnungen,
vermieden werden. Wärmedehnungen
in sowohl Reaktionskammer als auch Abscheider können leichter vorausgesagt
und ausgeglichen werden, wenn beide aus Wasserrohrpaneelen gebildet
sind, deren Temperatur sich leichter kontrollieren lässt. Im
Grunde genommen können
infolge von kleineren oder nichtexistierenden Differenzen der Wärmedehnung
zwischen Reaktionskammer und erfindungsgemäßem Abscheider Probleme mit
den Dehnungsfugen zwischen Abscheider und Reaktionskammer minimiert werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfasst der Fliehkraftabscheider Wirbelkammern, worin
zwei oder mehrere parallele Gaswirbel mit Abstand zueinander gebildet
werden. Die Seitenwände
der Wirbelkammer bestehen aus vier planaren Paneelen, z. B. Wasserrohrpaneelen,
wobei zwei einander gegenüberliegende
Wände lange Wände und
die restlichen zwei die Stirnwände
einer jeden Wirbelkammer sind. Die langen Wände können vorzugsweise zweimal oder
mehrere Male länger
als die Stirnwände
sein. In jenem Fall entspricht der Querschnitt des Innenraums einer
jeden Wirbelkammer vorzugsweise dem Raum zweier oder mehrerer aufeinanderfolgender
Quadrate, wobei die Länge
einer Seite des Quadrats gleich der Länge der Stirnwand ist. Vorzugsweise
ist die Anzahl der Gaswirbel gleich der Anzahl von Quadraten.
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Die Wirbelkammern sind mit einer
Vielzahl aufeinanderfolgender Wirbel in Längsrichtung der Kammer versehen,
indem der/die Gaseinlass/-einlässe
und der/die Gasauslass/-auslässe
auf geeignete Weise angeordnet sind, so dass die Zahl der in den Wirbelkammern
erzeugten Wirbel der Anzahl der Gasauslässe darin gleich ist. Der/die
Gasauslass/-auslässe
sind in den Wirbelkammern so angeordnet, dass dadurch die Leitung
des Ga ses vom Einlass tangential in einen oder zwei parallele Wirbel ermöglicht wird.
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Die Gaseinlässe sind in der Seitenwand
der Wirbelkammer angeordnet, so dass sie das Gas tangential vom
Einlass in die Gaswirbel in der Wirbelkammer leiten und den „Dralleffekt"
der eingeführten Gasstrahlen
entsprechend den Zentren der Gasaustrittsöffnungen maximieren. Der „Dralleffekt"
ist gleich ṁ * v * r, wenn ṁ = Massenstrom, v
= Gasgeschwindigkeit in der Einlassöffnung und r = der senkrechte Abstand
zwischen Gaseintrittsstrahl und Mitte Gasauslassöffnung ist. Die in den Wirbelkammern
gebildeten Gaswirbel sind im Wesentlichen konzentrisch zu den Gasauslassöffnungen.
Es ist auch möglich, Gas
von einem Einlass zweien benachbarten Gaswirbeln zuzuführen oder
Gas von zwei oder mehreren Gaseinlässen nur einem Gaswirbel zuzuführen.
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Die Wirbelkammern eignen sich zur
Anordnung neben einem Reaktor mit zirkulierender Wirbelschicht (damit
betrieblich verbunden) auf solche Weise, dass eine der Reaktorwände oder
zumindest Teil des oberen Wandabschnitts als eine Wand der Wirbelkammerwand
dient. Somit kann zum Beispiel Teil einer gemeinsamen langen Wand
des Reaktors als eine lange Wand der Wirbelkammern dienen, was natürlich die
Materialkosten senkt. Des Weiteren können zwei andere Wände des
Reaktors vorzugsweise beim Verbinden des Reaktors mit dem Abscheider genutzt
werden. Die zu der gemeinsamen Wand senkrechten Verlängerungen
der Wände
können
z. B. die Stirnwände
der Wirbelkammer bilden. Somit können
bei der Abscheiderkonstruktion drei gekühlte Paneelwände des
Reaktors genutzt werden, was bemerkenswerte Vorteile in Hinsicht
auf Wirtschaftlichkeit und Herstellung bringt. Diese Konstruktion
ermöglicht
die Anordnung zum Beispiel des Verbrennungsofens des Wirbelschichtreaktors
und des erfindungsgemäßen Zyklonabscheiders
so, dass eine einzige rechteckige Konstruktion entsteht, was in Hin sicht
auf die Abstützung
der Konstruktion höchst vorteilhaft
ist.
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Ein Auslass für die abgeschiedenen Feststoffpartikel
kann jedem Gaswirbel entsprechend in den Wirbelkammern vorgesehen
werden, so dass eine gleichmäßige Verteilung
rückgeführter Feststoffpartikel
in die Reaktionskammer leicht von mehreren nebeneinander liegenden
Stellen aus, zum Beispiel in einem Reaktor mit zirkulierender Wirbelschicht,
arrangiert werden kann. Die in verschiedenen Wirbeln abgeschiedenen
Feststoffteilchen können
zum anderen in einer Sammelkammer oder einem Sammeltrichter, die
im unteren Teil der Wirbelkammer angeordnet sind, aufgefangen werden
und zu einer gewünschten
Stelle in einem oder mehreren Partikelströmen weitergeleitet werden.
In den Wirbelkammern sind die langen Wände durch Wandpaneele versteift,
um Verbiegung derselben zu verhindern. In diesem Fall können Querabstützungen
oder Querwände
zwischen den zwei gegenüberliegenden
langen Wänden
zur Versteifung der Kammerkonstruktion angeordnet werden. Die Querabstützungen/-wände werden
zwischen zwei Gaswirbeln auf solche Weise angeordnet, dass die Querabstützungen/-wände sich
nicht nachteilig auf die Wirbelbildung auswirken. Die Querabstützungen/-wände können gekühlt und/oder
aus abrieb- und feuerfestem Material hergestellt sein. Die Querabstützungen
können
eine Trennwand bilden, um die Kammer teilweise oder vollständig in
getrennte Wirbelkammern aufzuteilen. Die Querabstützungen
können
sich von der Decke der Wirbelkammer bis zum Boden derselben hinabreichen,
wobei in der Kammer zwei oder – je nach
der Anzahl von Querwänden – mehrere
vollkommen getrennte Gasräume
gebildet werden.
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Die Gaseinlässe in der Wirbelkammer haben vorzugsweise
die Form vertikaler, schmaler, langgestreckter Schlitze. Die Schlitze
können
z. B. so hoch wie der obere Abschnitt der Wirbelkammer sein. Die Breite
des Schlitzes wird entspre chend dem für den Gasstrom erforderlichen
Querschnitt festgelegt. Die Einlässe
können
vorzugsweise mit Leitblechen zur Leitung des Gases tangential in
den Wirbel versehen sein. Die Leitbleche funktionieren auch als
Versteifungen der langen Wand.
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Die bedeutendsten Vorteile der Erfindung
liegen in der einfachen Konstruktion und der Tatsache, dass sowohl
eine Reaktionskammer als auch eine kleine Batterie von Partikelabscheidern
z. B. aus einfachen, planaren Teilen, wie z. B. vorgefertigten Wasserrohrpaneelen,
gebaut werden können,
die durch ein billiges Schweißverfahren
vorab in einer, Werkstatt hergestellt werden können. Durch Anordnung einer
Vielzahl von die Abscheidung von Feststoffen bewirkenden Gaswirbeln
in einem länglichen
Wirbelkammerraum, wird weniger Abscheider-Wandfläche im Vergleich zu einer Zyklonbatterie
gebraucht, die aus mehreren unabhängigen Abscheidern zusammengestellt
ist.
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Dank der Abkühlung ist die Wandkonstruktion
des Abscheiders dünner
als die von konventioneller Heißgasabscheider,
und auf Grund ihrer quadratischen/rechteckigen Form kann der Abscheider
aus plattenförmigen
Teilen gefertigt werden.
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Ein erfindungsgemäßer Abscheider ist konstruktionsmäßig geeignet
zur Reinigung von Produkt- oder Rauchgasen zum Beispiel in nach
dem Wirbelschichtprinzip arbeitenden Vergasern und Verbrennungsreaktoren,
wo es erwünscht
ist, eine gekühlte Konstruktion
zu haben und wo die Menge der abzuscheidenden Partikel groß ist. Die
Erfindung ist besonders geeignet fürs Abtrennen von zirkulierenden Feststoffteilchen
aus Gasen in Reaktoren mit zirkulierender Wirbelschicht.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung eines beispielhaften Fliehkraftabscheiders
gemäß der Erfindung,
der in betrieblicher Verbindung mit einem Reaktor mit zirkulierender
Wirbelschicht angeordnet ist;
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2 ist
eine Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Fliehkraftabscheiders,
der in einem Reaktor mit zirkulierender Wirbelschicht angeordnet
ist;
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3 ist
eine Schnittansicht aus 2 entlang
Linie 5-5;
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4 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu jener von 3 und stellt
eine andere beispielhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Fliehkraftabscheider
dar;
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5 ist
eine Schnittansicht einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fliehkraftabscheiders;
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6 ist
eine Schnittansicht einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fliehkraftabscheiders;
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7 ist
eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Reaktors mit zirkulierender
Wirbelschicht mit um die Peripherie desselben angeordneten Fliehkraftabscheidern;
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8 ist
eine vertikale Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reaktors
mit zirkulierender Wirbelschicht mit ihm zugeordneten Fliehkraftabscheidern;
und
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9 bis 12 sind vertikale Schnittansichten wie
die von 8, jedoch für verschiedene
Ausführungsformen
von Reaktoren mit zirkulierender Wirbelschicht.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1, 2 und 3 stellen einen Reaktor mit zirkulierender
Wirbelschicht dar, der eine Reaktionskammer 10, einen Fliehkraftabscheider
(Zyklon) 12 und einen Rückführkanal 14 für abgeschiedene
Partikel umfasst. Der Querschnitt der Reaktionskammer ist rechteckig,
und die Reaktionskammer 10 setzt sich aus Wasserrohrwänden zusammen,
wovon in 1 nur die langen
Wände 16 und 18 dargestellt sind.
Die Wasserrohrwände
werden vorzugsweise aus miteinander verbundenen vertikalen Wasserrohren
gebildet.
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Der obere Teil von Wand 18 ist
gebogen und bildet die Decke 20 der Reaktionskammer 10.
Die Wände
im unteren Abschnitt der Reaktionskammer 10 sind mit feuerfestem
Material 22 geschützt.
Der Reaktor hat einen Einlass 23 für Feststoff. Der Boden der
Reaktionskammer 10 wird von einer Verteilerplatte 24 gebildet,
die mit Düsen
oder Öffnungen 26 fürs Einführen von
Fluidisierungsgas aus einem Windkasten 28 in die Reaktionskammer
zur Aufrechterhaltung einer Wirbelschicht in der Kammer ausgestattet
ist. Fluidisierungsgas oder -luft wird in die Reaktionskammer mit
solch einer hohen Rate eingeführt,
dass es einen Teil des Wirbelschichtmaterials dazu veranlasst, mit
dem Gas durch eine im oberen Teil der Kammer 10 angeordnete Öffnung 30 in
den Partikelabscheider 12 kontinuierlich zu fließen.
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Der Fliehkraftabscheider 12 nach 1, 2 und 3 ist
ein Multivortex-Fliehkraftabscheider, in dem zwei parallele, vertikale,
Partikel mittels Fliehkraft aus aus der Reaktionskammer abgezogenem
Gas abscheidende Gaswirbel im Gasraum 31 des Abscheiders
entstehen. Eine Wirbelkammer bildet den Abscheider 12 und
umfasst vorzugsweise planare, hauptsächlich rechteckige Wasserrohrwände 32, 34, 36, 38 und
eine Trennwand 70. Vorzugsweise sind auch diese Wände miteinander
verbundene vertikale Wasserrohre. Die Wirbelkammer des Abscheiders 12 hat
eine Wand benachbart zur Reaktionskammer, die mit der Reaktionskammer
gemeinsam ist, d. h. Teil der Wand 16 der Reaktionskammer 10 bildet
die Wand 32 der Wirbelkammer. Am Schlitz 30 ist
die Wasserrohrwand 32 zum Inneren der Wirbelkammer hin
derart gebogen, dass die gebogenen Teile 40 einen Einlasskanal
bilden, der den Gasstrom in den Wirbelkammer- Gasraum 31 leitet. Der Schlitz 30 ist hoch
und schmal, höher
und schmaler als bei konventionellen vertikalen Zyklonen, vorzugsweise
so hoch wie der obere Abschnitt 43 der Wirbelkammer. Bei
der Konstruktion mit einem Einlass für zwei Wirbel, wie sie in 4 dargestellt ist, kann
das Höhe/Breite-Verhältnis niedriger,
aber vorzugsweise > 3 sein.
Die von der Wand einwärts
gebogenen Teile 40 sind vorzugsweise so gebogen, dass sie
einen Einlasskanal bilden, der sich einwärts zur Wirbelkammer hin verjüngt.
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Die oberen Teile der Wände der
Wirbelkammern sind vorzugsweise vertikal und planar und bilden den
oberen Abschnitt 43. Der untere Teil der langen Wand 36 ist
zu der gegenüberliegenden
langen Wand 32 hin gebogen und bildet den unteren Abschnitt 45 der
Wirbelkammern. Durch diese Konstruktion wird ein asymmetrischer,
langer, trichterförmiger
Raum 44 gebildet, wobei der Bodenabschnitt besagten Raums
einen Feststoffauslass 46 bildet.
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Der Auslass 46 dient auch
als Eintritt zum Rückführkanal 14.
Die langen Wände
des Rückführkanals
werden durch die Verlängerungen
der Wände 32 und 36 des
Partikelabscheiders 12 gebildet. Die Stirnwände des
Rückführkanals 14 werden
entsprechend durch die Verlängerungen
der Wände 34 und 38 gebildet.
Nur ein Teil der Stirnwände 34 und 38 mit der
Breite des Rückführkanals 14 setzt
sich nach unten fort und bildet dabei einen Rückführkanal. Die restlichen Teile
der Stirnwände
erstrecken sich lediglich bis zum oberen Teil des Rückführkanals 14,
wie in 1 bei Wand 34 dargestellt
ist. Der untere Teil des Rückführkanals 14 steht über einen
L-Krümmer 48 mit
dem unteren Abschnitt der Reaktionskammer 10 in Verbindung,
um die im Abscheider 12 abgeschiedenen Feststoffteilchen
in die Wirbelschicht zurückzuführen.
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Im oberen Teil 43 der Wirbelkammern
sind zwei aufeinanderfolgende Gasauslasskanäle 54 und 56 in Öffnungen 50 und 52 angeordnet
zur Ableitung gereinigten Gases aus den Gasräumen 31 der Wirbelkammern.
Die Gasauslasskanäle 54, 56,
d. h. so genannte Zentralkanäle
des Abscheiders, können entweder
keramische oder gekühlte
Kanäle
sein, um den heißen
Verhältnissen
im Abscheider standzuhalten. Die Zentralkanäle sind in den Gasräumen 31 der Wirbelkammern
vorzugsweise so angeordnet, dass sich ihre Mittenachsen auf der
natürlichen
Mittenachse des Gaswirbels befinden, der durch das wirbelnde Gas
in Räumen 31 gebildet
wird. Die Gase werden vom Abscheider 12 in einen darüber angeordneten Kanal 60,
welcher Kanal 60 mit Wärmerückgewinnungsflächen 62 versehen
ist, und weiter in einen vertikalen neben der Reaktionskammer 10 angeordneten
Konvektionsabschnitt 64 geleitet, welcher Konvektionsabschnitt
ebenfalls mit Wärmerückgewinnungsflächen 66 versehen
ist. Die Gase werden über Kanal 68 abgeleitet.
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Die langen Wände der Wirbelkammern sind mittels
einer Trennwand 70 verstärkt, die sich von Wand 32 zu
Wand 36 erstreckt. Die Trennwand verhindert vom fließenden Gas
verursachte Durchbiegungen und Vibrationen der langen Wände. Der
von Wand 32 zum Einlass 30 hin gebogene Teil 40 versteift
die Wand 32 im oberen Bereich der Wirbelkammer.
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Zur Aufrechterhaltung einer kreisförmigen Bewegung
des Gases in einem Wirbel oder zur Leitung des Feststoffes sind
in der Wirbelkammer keine kreisförmigen
Elemente vorgesehen. Deshalb ist der Querschnitt des Gasraums 31 der
Wirbelkammer, d. h. des mit Gas gefüllten Raums, eindeutig nichtkreisförmig. Die
tangentiale Einführung
des Einlassgases, die Anordnung des Gasauslasses und die planaren Wände tragen
zur Bildung des Gaswirbels im Gasraum 31 bei. Überraschenderweise
hat man herausgefunden, dass im Gasraum 31 des Abscheiders 12 keine
zylindrischen oder anderen kreisförmigen Leitwände zur Aufrechterhaltung
eines Gaswirbels notwendig sind. In der vorliegenden Beschreibung
und den Ansprüchen,
bezeichnet „Kreisförmigkeit"
den Kreisumfang des Querschnitts der Innenfläche des Gasraums 31 der
Wirbelkammer geteilt durch den Kreisumfang des größten im
Querschnitt enthaltenen Kreises; und ist der Erfindung zufolge größer als
1, zum Beispiel ≥ 1,1,
und vorzugsweise > 1,15.
Die Wände
der Wirbelkammer sind inwendig mit einer dünnen Schicht abrieb- und feuerfesten
Materials ausgekleidet, die in den Zeichnungen nicht dargestellt
ist Die Dicke der feuerfesten Schicht ist normal ungefähr 40 bis
150 mm. Vorzugsweise kann das abrieb- und feuerfeste Material direkt
an die Wände 32, 34, 36,
und 38 der Wirbelkammer befestigt werden. Einem starken
Abrieb ausgesetzte Stellen erfordern eine dickere Schicht feuerfesten
Materials, oder aber es kann ein abriebfesteres feuerfestes Material
verwendet werden. Somit kann zum Beispiel die Wand 36 gegenüber dem
Gaseinlass 30 mit einer vertikalen feuerfesten Ausmauerung
versehen werden, deren Länge
der Höhe
des Einlasses entspricht. Zumindest ein Teil der vom in die Wirbelkammer
fließenden
Eintritts-Gasstrahl mitgeführten
Teilchen schlägt
dann auf diesem feuerfesten Bereich von Wand 36 auf.
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Die von dem in den Abscheider 12 einfließenden Gas
mitgeführten
Partikel sind geneigt, über einen
kürzeren
Strömungspfad
als das Gas zu fließen.
Wenn zum Beispiel das Gas in die Wirbelkammer fließt und seine
Bewegungsrichtung ändert,
um einen Wirbel zu bilden, bewegt sich ein Teil der Partikel hauptsächlich geradeaus
weiter und schlägt eventuell
auf der gegenüberliegenden
Wand 36 auf. Infolge der Trägheit der Bewegungsänderung
der Partikel sind die Randbereiche der Wirbelkammer für Abrieb
anfällig,
und müssen
vorzugsweise mit einer dickeren Schicht feuerfesten Materials oder
durch ein verschleißfesteres
feuerfestes Material geschützt werden.
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Bei großen Volumina von Feststoffströmen, die
für Reaktoren
mit zirkulierender Wirbelschicht typisch sind, ist der durch Partikel
verursachte Abrieb jedoch nicht unbedingt in dem dem Einlass gegenüberliegenden
Bereich am stärksten.
Die kritischen Bereiche können
sich auf beiden Seiten dieses Bereiches befinden. Der Grund hierfür könnte darin
liegen, dass die Partikel selbst beim Abwärtsfließen eine Schutzsperre oder
eine Schutzschicht in diesem Bereich bilden. Bei Anwendung einer
Schutzschicht aus feuerfestem Material ist es vorteilhaft, dies
im Auge zu behalten, so dass eine beständige feuerfeste Auskleidung
in diesem ganzen kritischen Bereich und nicht nur an der tatsächlichen,
dem Gaseinlass senkrecht gegenüberliegenden
Aufschlagstelle vorgesehen wird.
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Die Eckbereiche der Wirbelkammer
haben eine erhöhte
Wirkung auf die Abscheidung von Partikeln. In den Eckbereichen wird
der Gassuspensionsstrom gezwungen, seine Richtung abrupt zu ändern. Das
Gas ändert
seine Strömungsrichtung
viel leichter als Partikel, die sich in den Eckbereichen ansammeln.
Dieses führt
zu einer Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit
der Partikel in Richtung der Wirbelströmung in den Eckbereichen. Beim
Aufschlagen auf einer Schicht schwererer Partikelsuspension nahe
der Wand in den Eckbreichen kann der Partikelstrom sogar zum Stillstand
kommen, was zu einer weiteren Konzentration von Partikeln nahe den Eckbereichen
führt.
Deshalb scheiden sich konzentrierte Partikelsuspensionen/-schichten
oder andere schwere Partikelklumpen leichter durch die Schwerkraft
aus dem Gasstrom in der Wirbelkammer ab und fließen in den Eckbereichen abwärts in den
unteren Teil des Abscheiders.
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1 bildet
die Wand 16 der Reaktionskammer die Wand 32 des
Rückführkanals 14.
Einer zweiten, in 2 dargestellten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zufolge wird der Rückführkanal
durch getrennte Wände
gebildet, wobei die Wand der Re aktionskammer hier nicht genutzt
wird. In 2 werden die
entsprechenden Bezugszeichen wie in 1 benutzt.
Im unteren Teil der Wirbelkammer 12 sind die beiden Wände 32 und 36 derart
aufeinander zu gebogen, dass sie im unteren Teil der Wirbelkammer einen
symmetrischen Trichter bilden. Der Rückführkanal 14 ist somit
mit kurzem Abstand zur Reaktionskammer angeordnet. Der untere Teil
des Rückführkanals
ist mit einem Gasverschluss oder Kniestück 84 versehen, die
den Gasfluss aus der Reaktionskammer in den Rückführkanal verhindern.
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Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist der Rückführkanal 14 ein
langgestreckter Kanal. Im Zusammenhang mit den Trennwänden kann der
unterste Teil der Wirbelkammer so geformt sein, dass er im trichterförmigen unteren
Teil der Wirbelkammer einen oder mehrere Auslässe für Feststoffpartikel bildet,
wobei die Form der Auslässe
einem Quadrat oder Kreis nahe kommt. Somit kann/können der
Auslass oder die Auslässe,
wie bei konventionellen, vertikalen Zyklonabscheidern, mit rohrförmigen Rückführkanälen verbunden
werden.
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3 ist
eine Schnittansicht von 2. Bei der
in 1 dargestellten Ausführungsform
ist die Wirbelkammer 12 mit einem Gaseinlass 30 versehen.
Der Fliehkraftabscheider gemäß 3 ist mit zwei Einlässen 86 und 88 – einem
für jeden
Gaswirbel – versehen.
Wie im Falle von 4 ist
auch der Querschnitt von Wirbelkammer 12 rechteckig. Der Querschnitt
des Gasraums pro Wirbel ist fast ein Quadrat. Die Wände der
Wirbelkammer sind mit einer dünnen
Schicht abriebfesten feuerfesten Materials geschützt, die in den Zeichnungen
nicht dargestellt ist.
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Der erfindungsgemäße Fliehkraftabscheider ist
besonders vorteilhaft, weil in einem Abscheidergehäuse eine
Vielzahl Gaswirbel gebildet werden kann. Es können zum Beispiel vier Wirbel
in einem Raum innerhalb des Abscheiders arrangiert werden, wobei für jeden
Wirbel ein eigener Gasauslass 54, 55, 56 und 57 vorgesehen
wird, wie 4 zu entnehmen
ist. Vorzugsweise sind im Abscheider zwei Gaseinlässe so angeordnet,
dass jeweils zwei Wirbel durch einen Einlass mit Gas versorgt werden.
Auf entsprechende Weise können
Abscheider mit einer noch größeren Anzahl
von Wirbeln vorgesehen werden.
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Die Gaseinlässe sind im Abscheider so angeordnet,
dass sie das Gas auf den zu bildenden Wirbel hauptsächlich tangential
zuführen.
Bei der in 4 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung hat ein Multivortex-Abscheider eine Trennwand 70, die
die langen Wände
des Abscheiders abstützt.
Die Wand teilt die Wirbelkammer in zwei Wirbelkammern gleicher Größe auf.
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Andererseits können auch selbständige Abscheider
mit zwei Wirbeln einfach nebeneinander angeordnet werden, um eine
Abscheiderbatterie mit vier Wirbeln zu bilden. Aufgrund der planaren
Wände können die
Abscheider leicht nebeneinander, ohne Bedarf an Extra-Raum angeordnet
werden. Eine erforderliche Menge kleinerer Abscheider der Standardgröße kann
auf diese Weise einfach miteinander verbunden werden. Die Konstruktion
ist sehr viel billiger, weil Abscheiderelemente der Standardgröße gebaut
werden können
und eine erforderliche Anzahl derselben miteinander kombiniert werden
kann, statt einen einzelnen großen
Abscheider herzustellen.
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Wenn mehrere planare Wandelemente
miteinander kombiniert werden, um lange Abscheiderbatterien mit
gemeinsamen Trennwänden
zwischen den verschiedenen Abscheiderabschnitten zu bilden, ist
die Anzahl der auf der Baustelle zu verschweißenden Wände viel kleiner als bei der
Herstellung von völlig
getrennten Abscheidern. Die Anzahl der Wände bei einer erfindungsgemäßen Abscheiderbatterie ist
gleich oder kleiner der Anzahl der Wirbel + 3, wenn eine Trennwand
zwischen allen Wirbeln ange ordnet ist. Die für die Abscheidereinheiten benötigte gesamte
Wandfläche
ist auch kleiner, was den Abscheider weniger teuer macht. Die Konstruktion
von 1 ist sehr vorteilhaft.
Bei dieser Konstruktion wird die Wandfläche der Reaktionskammer auch
im Abscheider genutzt. In diesem Fall ist die Anzahl der erforderlichen
Wände gleich
oder kleiner der Anzahl der Wirbel + 2, wenn eine Trennwand zwischen
allen Wirbeln angeordnet wird. Die Anzahl der Wände ist noch kleiner, wenn
keine Trennwände
benutzt werden.
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Die Erfindung soll nicht auf die
Ausführungsformen
der Beispiele begrenzt werden, sondern sie kann im Rahmen des durch
die beigefügten
Ansprüche
festgelegten Schutzumfangs abgewandelt und angewandt werden. Somit
kann die Wirbelkammer in einigen Fällen die Form eines Vielecks,
etwa eines Sechsecks oder sogar eines Achtecks haben, die aus planaren
Paneelen leicht hergestellt werden können. Der Querschnitt des Gasraums
der Wirbelkammer ist hauptsächlich
der gleichen Form wie der durch die Außenwände der Wirbelkammer gebildete
Querschnitt. Beim erfindungsgemäßen Abscheider
ist der Gasraum der Wirbelkammer nicht mit wesentlich gekrümmten Wänden, zum
Beispiel durch wärmeisolierte
feuerfeste Materialien, abriebfeste feuerfeste Materialien oder
Leitbleche versehen, so dass der Querschnitt der Wirbelkammer einem
Kreis nahe käme.
Die Innenwände
können
aber mit einer dünnen Schicht
abriebfesten feuerfesten Materials ausgekleidet sein.
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Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur
Abscheidung von Partikeln aus einem Hochtemperaturgasstrom mit mitgeführten Partikeln
bei Benutzung eines Reaktors nach Anspruch 1 oder jedem davon abhängigen Anspruch,
welches Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Einführung von
Hochtemperaturgas mit darin mitgeführten Partikeln aus dem Reaktor
in einen oberen Teil des nichtkreisförmigen inneren Gasraums 31 einer
jeden Wirbelkammer zur gleichen Zeit; (b) Bildung zumindest eines
vertikalen Gaswirbels in jeder der Wirbelkammern, wo das Gas im
Gasraum wirbelt und mit dem nichtkreisförmigen Querschnitt der Wirbelkammer
in Kontakt kommt; (c) Abzug von Hochtemperaturgas, aus dem Partikel
abgeschieden worden sind, aus der Wirbelkammer; und (d) Austragung
abgeschiedener Partikel aus einem unteren Teil der Wirbelkammer.
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Bei der Ausführungsform von 5 gibt es einen Einlass 86, 88 für die Gaswirbel
in Gasräumen 31a und 31b.
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6 stellt
zwei Gasräume 31a und 31b mit Gaswirbeln
eines 1anggestreckten Querschnitts und länglichen Gasauslassöffnungen 50, 52 dar.
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7 zeigt
einen Querschnitt durch einen Reaktor mit zirkulierender Wirbelschicht
mit einer Reaktionskammer 110 in der Mitte und Abscheidermodulen 112a, 112b, 112c usw.
rings um den oberen Teil der Reaktionskammer 110. Die mit
jenen von 1-3 vergleichbaren Bauten dieser
Ausführungsform
sind durch das gleiche zweistellige Bezugszeichen, jedoch mit einer
vorangehenden „1",
dargestellt.
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8-12 zeigen vertikale Querschnitte
von CFB-Reaktoren mit darin angeordneten Fliehkraftabscheidern gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 8 sind
Abscheider an zwei gegenüberliegenden Seiten
der Reaktionskammer angeordnet. Die beiden langen Wände 332a, 332b und 336a, 336b des
Abscheiders sind so gebogen, dass sie Rückführkanäle 314a und 314b bilden.
Die langen Wände 332a und 332b sind
mit der Reaktionskammer gemeinsame Wände. Dabei sind die Abscheider
so angeordnet, dass sie sich zum Teil in die Reaktionskammer hinein erstrecken.
Die Rückführkanäle sind
auf der Außenseite
der Reaktionskammer angeordnet. Die mit jenen von 1-3 vergleichbaren
Bauten dieser Ausführungsform
sind durch das gleiche zweistellige Bezugszeichen, jedoch mit einer
vorangestellten „3", dargestellt.
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Bei der in 9 dargestellten Ausführungsform hat nur einer (412b)
der Fliehkraftabscheider eine lange, gebogene, mit der Reaktionskammer 410 gemeinsame
Wand 432b, wobei nur dieser Abscheider 412b in
das Innere der Reaktionskammer hervorspringt. Der Rückführkanal 414b des
Abscheiders ist 412b innerhalb der Reaktionskamner arrangiert.
Der Rückführkanal 414a des
anderen Abscheiders befindet sich außerhalb der Reaktionskammer.
Die mit jenen von 1-3 vergleichbaren Bauten dieser
Ausführungsform
sind durch das gleiche zweistellige Bezugszeichen, jedoch mit einer
vorangestellten „4", dargestellt.
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Bei der in 10 dargestellten Ausführungsform hat der Abscheider
gar keine mit der Reaktionskammer gemeinsamen Wände. Der Abscheider ist über einen
Kanal 540 mit der Reaktionskammer 510 verbunden.
Die mit jenen von 1-3 vergleichbaren Bauten dieser
Ausführungsform
sind durch das gleiche zweistellige Bezugszeichen, jedoch mit einer
vorangestellten „5",
dargestellt.
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11 zeigt
eine Ausführungsform
mit zwei Abscheidern 612c, 612d vollständig innerhalb
der Reaktionskammer 610, ohne jede gemeinsamen Wände mit
der Reaktionskammer. Die entsprechenden Rückführkanäle 614 bilden eine
Trennwand innerhalb der Reaktionskammer 610. Die mit jenen
von 1-3 vergleichbaren Bauten dieser Ausführungsform
sind durch das gleiche zweistellige Bezugszeichen, jedoch mit einer
vorangestellten „6",
dargestellt.
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12 zeigt
einen Fliehkraftabscheider 712 gemäß der vorliegenden Erfindung
des Burchflusstyps mit einem Gasauslass 750 im unteren
Teil der Wirbelkammer 712. Die mit jenen von 1-3 vergleichbaren Bauten dieser Ausführungsform
sind durch das gleiche zweistellige Bezugszeichen, jedoch mit einer
vorangestellten „7",
dargestellt.
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Während
die Erfindung im Zusammenhang mit der, derzeit für die praktischste und bevorzugteste gehaltene
Ausführungsform
beschrieben wurde, soll es sich verstehen, dass die Erfindung nicht
auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt
werden soll, sondern im Gegenteil verschiedene, vom Schutzumfang
der beigefügten
Ansprüche
erfasste Modifikationen und entsprechende Anordnungen decken soll.