DE69123328T2 - Gerät zur Schallfeldkompensation - Google Patents

Gerät zur Schallfeldkompensation

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Schallfeldkompensation bzw. eine Schallfeldkompensationsvorrichtung zum Erzeugen eines reflektierten Simulationsschallsignals, das einem direkten Schallsignal entspricht.
  • Bekannt ist eine Schallfeldkompensationsvorrichtung zum Ausführen von für eine Schallfeldsteuerung bestimmte Signal verarbeitungen zu Tonsignalen, um diese in einer Wohnung oder in einem Fahrzeug darzustellen, indem ein Schallfeld erzeugt wird, das durch Simulierung des Schallfelds in einem akustischen Raum einer Konzerthalle oder eines Theaters entsteht. Eine solche Schallfeldkompensationsvorrichtung weist einen digitalen Signalprozessor (abgekürzt DSP) auf, der eine arithmetische Verarbeitung von digitalen Signalen durchführt, die von einer Tonsignalquelle, z.B. einer Abstimmeinrichtung oder dgl., zugeführt werden. Der DSP weist auf: einen Berechnungsteil zum Durchführen von Rechenoperationen, z.B. Multiplikation, Division, Addition und Subtraktion, und einen Speicherteil, der hauptsächlich aus einem Datenspeicher zur Speicherung von digitalen Tonsignaldaten, die an dem Berechnungsteil zu liefern sind, einem Koeffizientenspeicher zur Speicherung von Koeffizientendaten, die mit dem Faktor der Tonsignaldaten multipliziert werden, und andere Speicher. Außerdem ist er versehen mit einem externen Verzögerungsspeicher zum Verzögern der Signaldaten und einem Verzögerungszeitspeicher zur Speicherung von Verzögerungszeitdaten, die die Information einer Dauer vom Schreiben bis zum Lesen der Signaldaten im Verzögerungsspeicher transportieren. Im Betrieb des DSP werden die Signaldaten mit hohen Geschwindigkeiten beim Transport von relevanten Daten zwischen den Speichern und von den Speichern zum Berechnungsteil entsprechend einem Verarbeitungsprogramm verarbeitet. Beispielsweise werden Signaldaten, die durch Abtasten entstehen, an den Verzögerungsspeicher übergeben, wo sie zu Verzögerungssignaldaten verzögert und verschoben werden. Die Verzögerungssignaldaten werden dann über den Datenspeicher an den Berechnungsteil übergeben, wo sie mit dem Faktor eines Koeffizienten- Datenelements multipliziert werden, um reflektierte Simulationsschalldaten zur Kompensation der Schallpegeldämpfung zu erzeugen. Als Antwort auf die Lieferung eines Abtastsignaldatenelements werden eine Vielzahl von reflektierten Schalldaten, die sich in der Verzzgerungszeit und im Koeffizientenwert unterscheiden, erzeugt und einem Originalschalldatenelement oder Eingangssignal datenelement als ein direktes Datenelement hinzugefügt. Ein resultierendes Signal, das die Eingangsschalldaten und die reflektierten Schalldaten addiert, wird dann vom DSP ausgegeben und zum Treiben eines Lautsprechers in ein Analogsignal umgesetzt.
  • Die herkömmliche Schallfeldkompensationsvorrichtung, die einen DSP verwendet, enthält jedoch ein Verzögerungselement für jeden Kanal, wodurch die Anzahl der Verzögerungsdaten, die aus dem Verzögerungsspeicher während einer Abtastperiode gelesen werden, begrenzt ist. Wenn eine Vielzahl von Kanälen verwendet wird, wachsen infolgedessen die reflektierten Schalldaten nicht mehran.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schallfeldkompensationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, größere Anzahlen von reflektierten Schalldaten zur Kompensation zu erzeugen.
  • "International conference on acoustics, speech and signal processing". Boston, 14.-16. April 1983, auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht, offenbart eine Schallfeldkompensationsvorrichtung mit: nichtrekursiven bzw. FIR-Filtern, wobei jedes FIR-Filter aufweist: Verzögerungseinrichtungen zum Erzeugen einer Vielzahl von verschiedenen Verzögerungszeitdaten durch Verzögern eines Eingangssignals für jedes Abtastdatenelement unter Verwendung eines Verzögerungsspeichers und Multiplizierer- und Addierer-Einrichtungen zum Multiplizieren des Faktors jedes Verzögerungsdatenelements mit dem Faktor eines Koeffizienten, um eine Serie von multiplizierten Daten zu erzeugen, und zum Addieren der multiplizierten Daten miteinander, wobei jede Verzögerungseinrichtung einer Vielzahl der Multiplizierer- und Addierer-Einrichtungen zugeordnet ist Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Signale aus der Verzögerungsleitung wieder kombiniert, um ein Ausgangssignal zu ergeben. Dies bedeutet, daß von einem Filter lediglich ein Ausgangssignal erzeugt wird.
  • JP-A-1135222 und "Patents Abstracts of Japan", Bd. 13, Nr. 386 (E- 812) offenbart ein Filter für ein Tonsignal mit einer Verzögerungsleitung Die Verzögerungsleitung erzeugt eine Serie von Verzögerungszeitdaten, und diese werden multipliziert und addiert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Schallfeldkompensationsvorrichtung der oben beschriebenen Art bereit, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal ein Tonsignal ist und die Vorrichtung ferner aufweist: Einrichtungen zum Erzeugen von Treibersignalen zum Treiben von Lautsprechern (17, 18, 19, 20) entsprechend Ausgangssignalen der FIR- Filter; und daß jedes Verzögerungsdatenelement einer Vielzahl von Multiplizierern zugeführt wird, um eine Vielzahl von Ausgangssignalen aus jedem Filter hervorzubringen.
  • Im Betrieb sind die Verzögerungsdaten, die von einer der Verzögerungseinrichtungen im FIR-Filter erzeugt werden, für eine gemeinsame Verwendung in vielen Kanälen geeignet, und somit wird die maximale Verzögerungszeit der Verzögerungsdaten verlängert, ohne die Anzahl der Verzögerungsdatenlesevorgänge pro Abtastperiode im Verzögerungsspeicher zu erhöhen. Dadurch kann eine akzeptable Anzahl von reflektierten Schalldaten für jeden Kanal erzeugt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend lediglich anhand von Beispielen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine herkzmmliche Schallfeldkompensationsvorrichtung darstellt;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines DSP in der Ausführungsform gemäß Fig. 2 darstellt;
  • Fig. 4 einen Schaltplan, der einen Teil des DSP gemäß Fig. 3 beschreibt; und
  • Fig. 5 eine Darstellung, die die Erweiterung eines Verarbeitungsprogramms während einer Abtastperiode darstellt.
  • Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Schaltung, die durch das Wirken eines DSP realisiert wird. Diese Schaltung enthält vier FIR-Filter 1 bis 4. Im Betrieb werden digitale Rechtskanal-Tonsignale an die beiden FIR-Filter 1 und 2 und digitale Linkskanal-Tonsignale an die anderen beiden FIR-Filter 3 und 4 übergeben. Wenn die Eingangssignale analoge Tonsignale sind, werden sie vor der Zuführung einer Analog-Digital-Umsetzung unterzogen.
  • Die vier FIR-Filter 1 bis 4 haben alle den gleichen Aufbau, und lediglich das FIR-Filter 1 ist ausführlicher dargestellt. Das digitale Eingangstonsignal oder die Eingangssignaldaten wird bzw. werden zunächst an ein Verzögerungselement 5 im FIR-Filter 1 übergeben. Das Verzögerungselement 5 hat eine Reihe von Ausgangsanschlüssen zur Lieferung einer Vielzahl von Verzögerungssignalen. Die Ausgangsanschlüsse des Verzögerungselements 5 sind mit einer entsprechenden Anzahl von Multiplizierern 6&sub1; bis 6n (n ist die Anzahl der Ausgangsanschlüsse) gekoppelt. Jeder der Multiplizierer 6&sub1; bis 6n erzeugt ein reflektiertes Schalldatenelement durch Multiplizieren des Faktors eines Verzögerungssignals vom Ausgangsanschluß mit dem Faktor eines Koeffizienten. Außerdem ist ein Multiplizierer 7 zum Multiplizieren eines Eingangssignaldatenelements, das ein direktes Schal ldatenelement transportiert, mit einem Koeffizienten vorgesehen. Die reflektierten Schalldaten von den Multiplizierern 6&sub1; bis 6n und 7 werden alle dem Addierer 8 zugeführt, wo sie miteinander addiert werden. Das resultierende Ausgangssignal des Addierers 8 enthält sowohl die direkten als auch die reflektierten Schalldaten und wird als das Ausgangssignal des FIR-Filters 1 abgegeben.
  • Die Ausgangssignale der vier FIR-Filter 1 bis 4 werden von D/A- Umsetzern 9 bis 12 jeweils in Analogsignale umgesetzt, die dann an Verstärker 13 bis 16 übergeben werden. Der Verstärker 13 ist zum Treiben eines Vorn-rechts-Kanal-Lautprechers 17, der Verstärker 14 zum Treiben eines Hinten-rechts-Kanal-Lautsprechers 18, der Verstärker 15 zum Treiben eines Vorn-links-Kanal-Lautsprechers 19 und der Verstärker 16 eines Hintenlinks-Kanal-Lautsprechers 20 eingerichtet. Die vier Lautsprecher 17 bis 20 sind in einem Raum 21, z.B. einem Passagierraum eines Fahrzeugs, installiert.
  • Wie aus der vorstehend beschriebenen Einrichtung bzw. Anordnung der herkömmlichen Schallfeldkompensationsvorrichtung mit einem DSP hervorgeht, belegt jedes Kanalsignal ein Verzögerungselement Die Anzahl der in einer Abtastperiode aus einem Verzögerungsspeicher zu lesenden Verzögerungsdaten ist streng begrenzt. Wenn die Anzahl der Kanäle ansteigt, wird eine gewünschte Anzahl der reflektierten Schalldaten nicht mehr erreicht.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die dieses Problem lösen soll, wird nachstehend ausführlich beschrieben. Fig. 2 zeigt eine Schallfeldkompensationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die ein Paar FIR-Filter 31 und 32 enthält, die durch das Wirken eines DSP realisiert werden. Die beiden FIR-Filter 31 und 32 haben die gleiche innere Anordnung, und die Anordnung des FIR-Filters 31 wird nachstehend beschrieben. Das FIR-Filter 31 enthält auch ein Paar Verzögerungselemente 33 und 34, die dem in Fig. 1 dargestellten Verzögerungselement 5 gleichen. Die beiden Verzögerungselemente 33 und 34 sind in Reihe geschaltet, und ein Verzögerunsgdatenelement aus dem Verzögerungselement 33, das eine maximale Verzögerung transportiert, wird als Eingangsdaten an das Verzögerungselement 34 übergeben. Außerdem hat jedes der Verzögerungselemente 33 und 34 eine Reihe von Ausgangsanschlüssen zum Abgeben einer Vielzahl von Verzögerungssignalen. Obwohl die beiden Ausgangsanschlußreihen der Verzögerungselemente 33 und 34 in Längsrichtung (in der Zeitrichtung) ausgerichtet sind, wie in Fig. 2 dargestellt, erzeugen die beiden Ausgangsanschlüsse in der gleichen Position in der Zeitrichtung gleiche Verzögerungsdaten. Das Verzögerungselement 33 wird dann an einem der beiden Ausgangsenden mit einer entsprechenden Anzahl von Multiplizierern 35&sub1; bis 35n und das Verzögerungselement 34 mit einer entsprechenden Anzahl von Multiplizierern 36&sub1; bis 36n gekoppelt. Jeder der Multiplizierer 35&sub1; bis 35n erzeugt reflektierte Schalldaten durch Multiplizieren des Faktors eines Verzögerungsdatenelements von dem entsprechenden Ausgangsanschluß des Verzögerungselements 33 mit dem Faktor eines Koeffizienten. Außerdem ist ein weiterer Multiplizierer 37 zur Multiplikation der direkten Schalldaten eines Eingangssignals mit dem Faktor eines Koeffizienten vorgesehen. Die reflektierten Ausgangsschalldaten der Multiplizierer 35&sub1; bis 35n und die Ausgabedaten des Multiplizierers 37 werden dann einem Addierer 38 zugeführt, wo sie miteinander addiert werden. Ebenso werden die Ausgangsdaten der Multiplizierer 36&sub1; bis 36n einem weiteren Addierer 39 zur Addition zugeführt. Beide Datenausgabesignale der Addierer 38 und 39 werden ferner von einem Addierer 40 miteinander addiert. Ein Ausgangssignal des Addierers 40, das sowohl direkte als auch reflektierte Schalldaten enthält, wird dann als eines der beiden Ausgangssignale des FIR-Filters 31 abgegeben.
  • Andererseits sind die Ausgangsanschlüsse des Verzögerungselements 33 am anderen Anschluß mit einer entsprechenden Anzahl von Multiplizierern 41&sub1; bis 41n und die Ausgangsanschlüsse des Verzögerungselements 34 mit einer entsprechenden Anzahl von Multiplizierern 42&sub1; bis 42n gekoppelt. Jeder der Multiplizierer 41&sub1; bis 41n erzeugt ein reflektiertes Schalldatenelement durch Multiplizieren des Faktors eines Verzögerungsdatenelements vom entsprechenden Ausgangsanschluß des Verzögerungselements 33 mit dem Faktor eines Koeffizienten. Außerdem ist ein weiterer Multiplizierer 43 zur Multiplikation der direkten Schalldaten eines Eingangssignals mit dem Faktor eines Koeffizienten vorgesehen. Die reflektierten Schalldatenausgangssignale der Multiplizierer 41&sub1; bis 41n und die Datenausgangssignale des Multiplizierers 43 werden dann einem Addierer 44 zugeführt, wo sie miteinander addiert werden. Ebenso werden die Ausgangsdaten der Multiplizierer 42&sub1; bis 42n einem weiteren Addierer 45 zur Addition zugeführt. Beide Ausgangsdaten von den Addierern 44 und 45 werden weiter von einem Addierer 46 miteinander addiert. Ein Ausgangssignal des Addierers 46, das sowohl direkte als auch reflektierte Schalldaten enthält, wird dann als das andere Ausgangssignal des FIR-Filters 31 abgegeben.
  • Die Ausgangssignale der beiden FIR-Filter 31 und 32 werden von D/A- Wandlern 9 bis 12 jeweils in Analogsignale umgesetzt, die wiederum den vier Verstärkern 13 bis 16 zugeführt werden. Im einzelnen werden die beiden Ausgangssignale des FIR-Filters 31 jeweils an den D/A-Umsetzer 9 bzw. 10 übergeben. Der D/A-Umsetzer 9 ist mit dem Verstärker 13 gekoppelt, der einen Vorn-rechts-Kanal-Lautsprecher 17 treibt, und der D/A-Umsetzer 10 ist mit dem Verstärker 14 gekoppelt, der einen Hinten-rechts-Kanal-Lautsprecher 18 treibt. Ebenso sollen die Verstärker 15 und 16 einen Vorn-links-Kanal- Lautsprecher 19 bzw. einen Hinten-links-Kanal-Lautsprecher 20 treiben. Die Anordnung der D/A-Umsetzer 9 bis 12, der Verstärker 13 bis 16 und der Lautsprecher 17 bis 20 ist mit der der in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Vorrichtung identisch.
  • Die Anordnung eines DSP zur Realisierung der vorstehend beschriebenen FIR-Filterschaltung wird nachstehend beschrieben.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, wird ein digitales Tonsignal in eine E/A- Schnittstelle 51 des DSP eingegeben. Die E/A-Schnittstelle 51 ist mit einem ersten Datenbus 52 gekoppelt, der wiederum mit zwei Signaldaten-RAMs 53 und 54 verbunden ist. Der erste Datenbus 52 ist außerdem mit einem Pufferspeicher 55 gekoppelt, dessen Ausgang mit einem der beiden Eingänge eines Multiplizierers 56 verbunden ist. Der andere Eingang des Multiplizierers 56 ist mit einem weiteren Pufferspeicher 57 gekoppelt, der zum Halten von Koeffizientendaten vorgesehen ist. Der Pufferspeicher 57 ist ferner mit einem Koeffizientendaten-RAM 58 zur Speicherung einer Vielzahl von Koeffizientendaten gekoppelt. Es ist eine arithmetisch-logische Einheit bzw. ALU 59 für Rechenoperationen, z.B. Akkumulation, von numerischen Ausgangssignalen des Multiplizierers 56 vorgesehen, der mit einem ihrer beiden Eingänge gekoppelt ist. Der andere Eingang der ALU 59 ist mit dem Ausgang eines Akkumulators 60 verbunden, der zum Halten von numerischen Ausgangssignalen der ALU 59 vorgesehen ist. Der Ausgang des Akkumulators 60 steht mit dem ersten Datenbus 52 in Verbindung.
  • Der Signaldaten-RAM 53 ist ferner mit einer Speichercontroller- Schaltung 61 gekoppelt, die Steuersignale zum Steuern von Daten erzeugt. die in den RAM 53 zu schreiben und aus einer bestimmten Adresse des RAM 53 zu lesen sind. Außerdem ist der Signaldaten-RAM 54 über eine Schalterschaltung 63 mit einer Speichercontroller-Schaltung 62 gekoppelt, die im Betriebsablauf mit der Speichercontroller-Schaltung 61 identisch ist. Die Schalterschaltung 63 bewirkt bei Empfang eines Steuersignals von der Speichercontroller-Schaltung 61, daß der Signaldaten-RAM 54 einen Datenschreib- und -lesevorgang in einer bestimmten Adresse durchführt. Der Koeffizientendaten-RAM 58 ist mit einer entsprechenden Speichercontroller- Schaltung 64 verbunden, die auch im Betriebsablauf mit der Speichercontroller-Schaltung 61 identisch ist.
  • Der Signaldaten-RAM 54 steht ferner in Verbindung mit dem zweiten Datenbus 66. Im einzelnen sind ein Paar Dreizustandspuffer 83a und 83b zwischen den Signaldaten-RAM 54 und den ersten Datenbus 52 geschaltet, wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist. Außerdem sind ein Paar Dreizustandspuffer 84a und 84b zwischen den Signaldaten-RAM 54 und dem zweiten Datenbus 66 geschaltet. Die Zustandspuffer 83a, 83b, 84a und 84b werden jeweils als Antwort auf Anweisungssignale von einem Ablaufcontroller 67 eingeschaltet, der später ausführlicher beschrieben wird. Wenn ein Signaldatenelement vom ersten Datenbus 52 in den RAM 54 geschri eben wird, wird der Zustands puffer 83a eingeschaltet. Wenn ein Signaldatenelement vom RAM 54 an den ersten Datenbus 52 übergeben wird, wird der Zustandspuffer 83b eingeschaltet. Ebenso wird der Zustandspuffer 84a zum Schreiben eines Signaldatenelements aus dem zweiten Datenbus 66 in den RAM 54 eingeschaltet, und der Zustandspuffer 84b wird zum Weitergeben eines Signaldatenelements aus dem RAM 54 an den zweiten Datenbus 66 eingeschaltet. Immer nur einer der vier Puffer 83a, 83b, 84a und 84b wird zu einer Zeit vom Anweisungssignal aktiviert.
  • Der zweite Datenbus 66 ist mit einer Schnittstelle 69 gekoppelt, die für einen Datenaustausch mit einem extern vorhandenen Verzögerungs-RAM 68 vorgesehen ist. Der Verzögerungs-RAM 68 ist ein Verzögerungsspeicher zum Erzeugen eines Verzögerungssignaldatenelements aus Tonsignaldaten. Wenn die Speicherkapazität des Verzögerungs-RAMs 68 größer ist, wird ein stärker verzögertes Datensignal erzeugt. Außerdem ist eine Speichercontroller- Schaltung 65 zum Bestimmen einer Adresse des Verzögerungs-RAMs 68 für einen Lese- und Schreibvorgang vorgesehen. Die Speichercontroller-Schaltung 65 ist außerdem mit einem Verzögerungszeitdaten-RAM 70 gekoppelt, der von einer Speichercontroller-Schaltung 71 für einen Lese- und Schreibvorgang der Verzögerungszeitdaten gesteuert wird.
  • Die beiden Schnittstellen 51 und 69, die Multiplizierer 56, die beiden Pufferspeicher 55 und 57, die ALU 59, der Akkumulator 60, die fünf Speichercontroller-Schaltungen 61, 62, 64, 65 und 71 und die Schalterschaltung 63 werden alle vom Ablaufcontroller 67 gesteuert. Der Ablaufcontroller 67 ist mit einem Programm-RAM 72 gekoppelt und wird entsprechend einem Programm betrieben, das in einen Programm-RAM 72 gespeichert ist. Der Programm-RAM 72 wird dann mit einem Programmzähler 73 verbunden, so daß als Antwort auf eine Addition jedes Zählwertes im Programmzähler 73 ein Anweisungscode zum Durchführen eines Schrittes der dem Wert entspricht, aus dem Programm-RAM 72 gelesen und dem Ablaufcontroller 67 zugeführt wird. Außerdem steht der Ablaufcontroller 67 mit einem Register 76 zum Halten einer Vielzahl von Anweisungen, die von einem Mikrocomputer 74 kommen, in Verbindung.
  • Sowohl der Programm-RAM 72 als auch das Register 76 sind mit einem Hauptbus 77 gekoppelt, der sich über eine Schnittstelle 78 des Mikrocomputers 74 erstreckt. Der Hauptbus 77 ist außerdem mit einem Paar Übergabepuffer 79 und 80 verbunden. Der Übergabepuffer 79 ist zum vorübergehenden Halten von Koeffizientendaten, die vom Mikrocomputer 74 geliefert werden, vor einer Speicherung im Koeffizientendaten-RAM 58 vorgesehen. Der Übergabepuffer 80 dient zum zeitweiligen Halten von Verzögerungszeitdaten, die vom Mikrocomputer 74 geliefert werden, vor einer Speicherung im Verzögerungszeitdaten-RAM 70.
  • Der Mikrocomputer 74 weist Mikroprozessoren, RAMs, ROMs und Schnittstellen (die alle nicht dargestellt sind) auf und ist mit einer Tastatur 75 versehen. Die Tastatur 75 hat eine Vielzahl von Tasten (nicht dargestellt), einschließlich Modus-Tasten zum Wählen eines Schallfeldmodus beispielsweise aus Halle 1, Halle 2 usw., Schallpegelsteuertasten und Stumm-Tasten. Der Mikrocomputer 74 transportiert in seinen RAMs eine Anzahl von Ablaufsteuerprogrammen zur Abarbeitung im Ablaufcontroller 67, Gruppen von zu reflektierten Anfangsschallpegeln gehörenden Koeffizientendaten, die an den Koeffizientendaten-RAM 58 zu übergeben sind, und Gruppen von Verzögerungszeitdaten zum Einstellen der zu lesenden Adressen, die an den Verzögerungszeitdaten-RAM 70 zu übergeben sind, sowie ein DSP- Steuerprogramm, das vom Mikroprozessor 74 selbst abgearbeitet wird.
  • Der DSP enthält auch einen Taktgenerator 82, der Taktimpulse an den Ablaufcontroller 67, den Programmzähler 73 und den Mikrocomputer 74 verteilt. Einige der Taktimpulse des Taktgenerators 82 werden als Taktsignale für Abtastvorgänge in den A/D-Umsetzern während der Umsetzung von analogen Tonsignalen in digitale Form verwendet.
  • Ein Tonsignal, das von der E/A-Schnittstelle 51 ausgegeben wird, wird einer Stummschalter-Schaltung 81 zugeführt. Der Ein/Ausschaltvorgang der Stummschalter-Schaltung 81 wird durch Anweisungssignale gesteuert, die vom Ablaufcontroller 67 geliefert werden. Verständlicherweise ist eine entsprechende Anzahl von Kanälen der E/A-Schnittstellen 51 vorgesehen, obwohl nur einer in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Im Betrieb erzeugt der Ablaufcontroller 67 viele verschiedene Anweisungssignale, die sich von den Anweisungssignalen zum Ein- und Ausschalten der Stummschalter-Schaltung 81 unterscheiden. Diese sind: Anweisungssignale zum Übergeben von Gruppen von Koeffizientendaten vom Übergabepuffer 79 an den Koeffizientendaten-RAM 58. Anweisungssignale zum Übergeben von Gruppen von Adreßdaten vom Übergabepuffer 80 an den Verzögerungszeitdaten-RAM 70; Anweisungssignale zum Übergeben von Tonsignaldaten von der E/A-Schnittstelle 51 an entsprechende Adreßstellen in den Signaldaten-RAMs 53 und 54; Anweisungssignale zum Auffinden von Signaldaten an bestimmten Adreßstellen in den Signaldaten-RAMs 53 und 54 und zum Übergeben derselben an den Pufferspeicher 55; Anweisungssignale zum Lesen von Signaldaten an bestimmten Adreßstellen im Signaldaten-RAM 58 und zum Weitergeben derselben an den Pufferspeicher 57; Anweisungssignale zum Betreiben der ALU 59, um viele verschiedene Rechenoperationen durchzuführen; Anweisungssignale zum Übergeben von Signaldaten vom Akkumulator 60 an entsprechende Adreßstellen in den Signaldaten-RAMs 53 und 54 oder an den Pufferspeicher 55; Anweisungssignale zum Übergeben von Signaldaten von bestimmten Adreßstellen im Signaldaten-RAM 54, um eine Adreßstelle im externen Verzögerungs-RAM 68 zu beschreiben; Anweisungssignale zum Übergeben von Signaldaten von bestimmten Verzögerungsadreßstellen im externen RAM 68 an verschiedene Adreßstellen im Signaldaten-RAM 54; und Anweisungssignale für Rücksetzvorgänge, um die Signaldaten-RAMs 53 und 54 und den externen Verzögerungs-RAM 68 auf ihre Anfangswerte zu setzen. Diese Anweisungssignale werden zu bestimmten Zeiten entsprechend Befehlen vom Mikrocomputer 74 oder entsprechend dem im Programm-RAM 72 gespeicherten Programm geliefert. Jedes Befehlssignal vom Mikrocomputer 74 wird im Anweisungsregister 76 gehalten. Demzufolge wird bewirkt, daß der Ablaufcontroller 67 den Inhalt des Registers 76 während des Ablaufs des Programms und nach Auffinden eines Befehls vom Mikrocomputer 74 fortwährend überwacht, er unterbricht den Betrieb und erzeugt ein Anweisungssignal, das dem Befehl entspricht. Wenn das Anweisungssignal erzeugt ist, wird der entsprechende Befehl, der im Register 76 gehalten wird, beispielsweise vom Ablaufcontroller 67 aufgehoben.
  • Nachstehend wird die Signaldatenverarbeitung im DSP beschrieben. Eine Serie von digitalen Tonsignalen, die vom DSP empfangen werden, werden über die E/A-Schnittstelle 51 an den ersten Datenbus 52 übergeben. Die Datengruppen der an den ersten Datenbus 52 weitergegebenen Signale werden im Signaldaten-RAM 53 oder 54 gespeichert. Jedes Signaldatenelement im RAM 54 wird nacheinander über den zweiten Datenbus 66 an ein Ausgaberegister (nicht dargestellt) in der Schnittstelle 69 übergeben, in der Speicherstelle des externen Speichers 68, die von der Schreibadresse definiert wird, gespeichert. Die Schreibadresse wird von der Speichercontroller-Schaltung 65 bestimmt und jeweils aus den Adressen gewählt, die den Speicherstellen im externen RAM 68 entsprechen. Wenn eine bestimmte Leseadresse freigegeben ist, wird ein Signaldatenelement in der entsprechenden Speicherstelle im externen RAM 68 gel esen und dem Eingangsregister (nicht dargestellt) der Schnittstelle 69 zugeführt. Die Leseadresse wird durch die Schreibadresse bestimmt, die zu einem an die Speichercontroller-Schaltung 65 übergebenen Verzögerungszeitdatenelement gehört, da das Verzögerungszeitdatenelement von der Speichercontroller- Schaltung 71 im Verzögerungszeitdaten-RAM 70 gelesen und der Speichercontroller-Schaltung 65 zugeführt wird. Im einzelnen wird die Verzögerungszeit durch ein Intervall zwischen dem Schreib- und dem Lesevorgang im RAM 68 bestimmt, das von den Verzögerungszeitdaten gesteuert wird. Die Signaldaten, die im Eingangsregister der Schnittstelle 69 gehalten werden, werden dann über den zweiten Datenbus 66 wieder an den Signaldaten-RAM 54 übergeben. Demzufolge ergeben sich Verzögerungsdaten für eine Schallfeldsteuerung durch die Wechselwirkung zwischen dem Signaldaten RAM 54 und dem externen RAM 68 gegeben.
  • Die Koeffizientendaten, die aus dem Koeffizientendaten-RAM 58 gelesen werden, werden an den Pufferspeicher 57 zur Speicherung übergeben. Unter der Zeitsteuerung des Ablaufcontrollers 67 werden relevante Signaldaten vom RAM 53, RAM 54 oder Akkumulator 60 an den Pufferspeicher 55 übergeben. Dann führt der Multiplizierer 56 eine Multiplikation mit den Signaldaten vom Pufferspeicher 55 und den Koeffizientendaten vom Pufferspeicher 57 durch. Beispielsweise wird eine Multiplikation und Summierung von Signaldatengruppen d&sub1;, d&sub2;, ... dn und Koeffizientendatengruppen k&sub1;, k&sub2;, ... kn in einer Abfolge ausgeführt. Zunächst wird d&sub1; im Pufferspeicher 55 gehalten, während k&sub1; im Pufferspeicher 57 gehalten wird. Der Multiplizierer 56 erzeugt dann k&sub1; d&sub1;. In der ALU 59 findet eine Addition zur 0 statt. Ein resultierender Wert wird nun im Akkumulator 60 gespeichert. Ebenso wird d&sub2; im Pufferspeicher 55 gehalten, während k&sub2; im Pufferspeicher 57 gehalten wird. Der Multiplizierer 56 erzeugt dann k&sub2; d&sub2;. Nach Empfang von k&sub1; d&sub1; erzeugt die ALU 59 k&sub1; d&sub1; + k&sub2; d&sub2;. Nach Wiederholung dieses Vorgangs wird
  • ki di ermittelt. Dies stellt den Betrieb der FIR-Filter 31 und 32 dar.
  • Die Anzahl der Datenlesevorgänge aus Verzögerungs-RAM 68 in einer Abtastperiode ist viel kleiner als die Anzahl der Multipliziervorgänge im Multiplizierer 56 des DSP. Während beispielsweise 120 der Multipliziervorgänge ablaufen, wird das Lesen von Daten aus dem Verzögerungs-RAM 68 3omal ausgeführt. Demzufolge ermöglicht die Anordnung der in Fig. 2 dargestellten FIR-Filter 31 und 32, daß die maximale Verzögerungszeit in der Länge verdoppelt wird, ohne die Anzahl der Datenlesevorgänge im Verzögerungs-RAM 68 zu erhöhen. Außerdem können Kompensiersignale für reflektierten Schall für jeden Kanal erhöht werden. Die Anzahl der Multipliziervorgänge erhöht sich von 30 auf 60, was noch innerhalb eines zulässigen Wertes des DSP liegt.
  • Der DSP enthält gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils den ersten Datenbus 52 für eine Datenübergabe zur Multiplikation und Addition und den zweiten Datenbus 66 für eine Übergabe von Daten zur Verzögerungsdatenerzeugung, wobei es möglich wird, dab die Programmabarbeitung in einer Taktperiode ausgeführt wird, wobei sowohl die Erzeugung als auch die Multiplikation und die Addition der Verzögerungsdaten parallel durchgeführt wird, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Im einzelnen werden die Verzögerungsdaten, die in der vorhergehenden Abtastperiode erzeugt werden, in der gegenwärtigen Periode für Multiplikation und Addition verarbeitet. Während die Dauer der Verzögerungsdatenerzeugung aufgrund der gleichen Anzahl von Datenlesevorgängen im Verzögerungs-RAM 68 unverändert bleibt, nämlich gleich einer Taktperiode, erhöht sich die Anzahl der Multipliziervorgänge von 30 auf 60, und somit wird die Dauer für eine Multiplikation und Addition in der Länge verdoppelt, wie in Fig. 5 dargestellt (wobei eine verlängerte Zeit mit dem Buchstaben A bezeichnet ist). Der Rest der Dauer, bezeichnet mit B, für eine Multiplikation und Addition mit dem ersten Datenbus 52 bleibt jedoch unberührt, wodurch mehr Abarbeitung stattfinden kann.
  • Obwohl die Ausgänge der Verzögerungselemente in der Ausführungsform alle mit ihren entsprechenden Multiplizierern gekoppelt sind, deren Datenausgangssignale dann summiert werden, können die Multiplizierer mit gewählten der Verzögerungselemente zwecks Summierung der entsprechenden Ausgangssignale der Multiplizierer verbunden werden. Das heißt gewünschte Ausgangssignale der Verzögerungselemente können selektiv verwendet werden.
  • Außerdem werden der direkte Schall und der Kompensationsschall in Form von elektrischen Signalen zur Abgabe durch den bzw. die Lautsprecher in der Ausführungsform gemischt. Die beiden Schalle können direkt über ihre jeweiligen Lautsprecher zur Kompensation ohne vorbereitende Mischung ihrer entsprechenden Signale abgegeben werden.
  • Wie oben ausgeführt, enthält die Schallfeldkompensationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung FIR-Filter, wobei jedes Filter Verzögerungseinrichtungen zur Erzeugung einer Vielzahl von verschiedenen Verzögerungszeitdaten durch Verzögern des Eingangstonsignals für jedes Abtastdatenelement unter Verwendung eines Verzögerungsspeichers und Multiplizierer- und Addierer-Einrichtungen zum Multiplizieren des Faktors jedes Verzögerungsdatenelements mit dem Faktor eines Koeffizienten, um eine Serie von reflektierten Schalldaten zu erzeugen und zum Summieren der reflektierten Schalldaten miteinander. Im einzelnen ist jede Verzögerungseinrichtung im FIR-Filter einer Vielzahl der Multipliziererund Addierer-Einrichtungen zugeordnet. Die von einer der Verzögerungseinrichtungen im FIR-Filter erzeugten Verzögerungsdaten, und die durch den Betrieb des DSP realisiert werden, sind geeignet für eine gemeinsame Verwendung in vielen Kanälen, und dadurch wird die maximale Verzögerungszeit der Verzögerungsdaten verlängert, ohne daß die Anzahl der Verzögerungsdatenl esevorgänge pro Abtastperi ode im Verzögerungsspeicher erhöht wird. Daher kann eine akzeptable Anzahl der reflektierten Schal lsignale für jeden Kanal erreicht werden. Außerdem ermöglicht das FIR- Filter, wenn es in Form einer Hardwarevorrichtung ohne Verwendung des DSP angeordnet ist, daß die maximale Verzögerungszeit in der Länge vergrößert wird, ohne daß die Anzahl der internen Komponenten sich erhöht, so daß eine größere Anzahl von reflektierten Schallsignalen erzeugt werden kann.

Claims (3)

1. Schallfeldkompensationsvorrichtung mit: FIR-Filtern (31, 32), wobei jedes FIR-Filter aufweist: Verzögerungseinrichtungen (33, 34) zum Erzeugen einer Vielzahl von verschiedenen Verzögerungszeitdaten durch Verzögern eines Eingangssignals für jedes Abtastdatenelement unter Verwendung eines Verzögerungsspeichers und Multiplizierer- und Addierer-Einrichtungen (35&sub1;- 35n, 36&sub1;-36n, 41&sub1;-41n, 42&sub1;-42n, 38, 39, 40, 44, 45, 46) zum Multiplizieren des Faktors jedes Verzögerungsdatenelements mit dem Faktor eines Koeffizienten, um eine Serie von multiplizierten Daten zu erzeugen, und zum Addieren der multiplizierten Daten miteinander, wobei jede Verzögerungseinrichtung einer Vielzahl der Multiplizierer- und Addierer- Einrichtungen zugeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal ein Tonsignal ist und daß die Vorrichtung ferner aufweist:
Einrichtungen zum Erzeugen von Treibersignalen zum Treiben von Lautsprechern (17, 18, 19, 20) entsprechend Ausgangssignalen der FIR- Filter; und daß jedes Verzögerungsdatenelement einer Vielzahl von Multiplizierern zugeführt wird, um eine Vielzahl von Ausgangssignalen aus jedem Filter hervorzubringen.
2. Schallfeldkompensationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die FIR Filter durch die Wirkung seines digitalen Signalprozessors realisiert werden.
3. Schallfeldkompensationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der digitale Signalprozessor mindestens zwei getrennte Datenbusse hat, so daß die Erzeugung der Verzögerungsdaten unter Verwendung von einem der beiden Datenbusse ausgeführt wird und die Multiplikation und die Addition der Verzögerungsdaten unter Verwendung des anderen Datenbusses entsprechend einem Parallelverarbeitungsprogramm ausgeführt werden.
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