DE69032358T2 - Datenverarbeitungssystem für Audiosignale - Google Patents

Datenverarbeitungssystem für Audiosignale

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Kazunaga Ida
Tatsushi Iizuka
Hiroyuki Ishihara
Yukio Matsumoto
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem für Audiosignale.
  • Bekannt sind Audiosignaldaten-Verarbeitungssysteme, die in der Lage sind, das Schallfeld zu steuern, durch das zum Beispiel in einem Zuhärerraum oder in einem Kraftfahrzeug eine Konzerthallen- oder Theaterakustik mit Nachhall simuliert wird. Ein Beispiel für ein solches Audiodatenverarbeitungssystem wird in der Japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 64- 72615 geoffenbart In solchen Audiosignaldatenverarbeitungssysteme" ist ein DSP (Digitalsignalprozessor) vorgesehen zum Steuern des Schallfelds durch digitales Verarbeiten eines Audiosignals, das aus einer Audiosignalguelle, wie z.B. einem Tuner, stammt.
  • Der DSP ist im allgemeinen ausgerüstet mit einem arithmetischen Mittel zum Ausführen von Operationen, wie z.B. Operationen der vier Grundrechnungsarten, einem Datenspeicher zum Abspeichern der Audiosignaldaten, die in das arithmetische Mittel eingespeist werden, und ein Koeffizientenspeicher zum Abspeichern von Koeffizientendaten, die mit den im Daten- speicher abgespeicherten Daten zu multiplizieren sind. Ferner ist der DSP so konfiguriert, daß ein externer Speicher zum Verzögern der Signaldaten von außen angeschlossen werden kann. Ferner ist der DSP mit einem Verzögerungszeitspeicher zum Speichern von Verzögerungszeitdaten ausgerüstet, die den Zeitunterschied zwischen dem Schreiben und dem Lesen der Signaldaten in bzw. aus dem Verzögerungsspeicher angeben. Im DSP ist die Struktur so, daß die Signaldaten zwischen den Speichern und auch von einem Speicher zum Arithmetikmittel gemäß vorgegebenen Programmen übertragen werden, so daß der Rechenprozeß der Signaldaten mit Hochgeschwindigkeit wiederholt ausgeführt werden kann. Zum Beispiel wird durch Generieren der Daten eines reflektierten Tons unter Berücksichtigung der Pegelabschwächung ein akustisches Feld geschaffen wie folgt. Zunächst wird das eingehende Signaldatum zur Verzögerung in den Verzögerungsspeicher übertragen, so daß ein verzögertes Signaldatum erzeugt wird. Das verzögerte Signaldatum wird dann über den Datenspeicher auf das arithmetische Mittel übertragen, wo das verzögerte Signaldatum mit den Koeffizientendaten multipliziert wird.
  • Die Koeffizientendaten und die Verzögerungszeitdaten werden jedesmal, wenn der Schallfeldmodus durch eine manuelle Operation verändert wird, mit neuen Daten neu geschrieben, wobei diese neuen Daten von einem Mikroprozessor geliefert werden, der außerhalb des DSP vorgesehen ist. Der DSP ist so ausgelegt, daß eine Vielzahl von akustischen Feldern erzeugt werden kann.
  • Dabei trat jedoch das folgende Problem auf. Da sich das Frequenzspektrum der wirklichen Hallveränderungen in Abhängigkeit vom Wandmaterial ändert, kann nicht immer ein akustisches Feld erzeugt werden, das dem wirklichen Schallfeld äquivalent ist.
  • Andererseits wird das im DSP abzuarbeitende Programm in einen wiederbeschreibbaren Speicher geschrieben, wie z.B. in den RAM im DSP, und jedesmal, wenn der Schallfeldmodus durch manuelle Operation umgeschaltet wird, von dem außerhalb des DSP angeordneten Mikrocomputer verändert. Durch Verändern des Programms lassen sich so unterschiedliche Schallfelder erzeugen.
  • In herkömmlichen DSPS wird ein Schaltkreis zum Steuern der Schreibe- und Leseadressen aufgebaut wie in Fig. 7 ersichtlich. Diese Steuerschaltung wird benutzt zum Steuern eines Verzögerungsspeichers zum Verzögern eines 24-Bit-Signaldatums, der aus zwei dynamischen RAMs mit jeweils 64k x4 Bits besteht. In dieser Steuerschaltung speichert ein Verzögerungszeitdatum-RAM 161 die Verzögerungszeitdaten. Das Verzögerungszeitdatum ist vorgesehen für jeden Zugriff (Lesen/Schreiben) auf das Signaldatum, und der Unterschied zwischen dem Verzögerungszeitdatum zum Lesen und dem Verzögerungszeitdatum zum Schreiben stellt die Verzögerungszeit dar. Register 162 ist an den Verzögerungszeitdaten-RAM 161 angeschlossen, und die aus dem RAM 161 ausgelesenen Verzögerungszeitdaten werden dort gespeichert. Die Steuerschaltung beinhaltet ein wiederbeschreibbares Register 163 mit einem Ringlängendatum, d.i. ein Datum, das die maximale Verzögerungszeit darstellt. Die Verzögerungszeitdaten und das Ringlängendatum sind 14-Bit-Daten. Die Daten aus den Registern 162 und 163 werden an ein Subtraktionsglied 164 gegeben, wo eine Modub-Subtraktion zwischen dem Ringlängendatum und dem Verzögerungszeitdatum ausgeführt wird. Ein Ergebnis der Subtraktion wird als Bezugsadressendatum während des Zugriffs zum Verzögerungs-RAM benutzt.
  • Die Modub-Subtraktion wird ausgeführt wie folgt. Wenn das Verzögerungszeitdatum gleich Null ist, wird das Bezugsadressendatum gleich dem Ringlängendatum festgelegt.
  • Wenn andererseits das Verzögerungszeitdatum nicht gleich Null ist, wird das Bezugsadressendatum gleich einem Wert festgelegt, der durch Vermindern des Zeitdatums um 1 erhalten wird.
  • Das Ergebnis der Modub-Subtraktion wird auf den Verzögerungszeitdaten-RAM 161 übertragen, um bei der nächsten Abtastperiode als Verzögerungszeitdatum benutzt zu werden. Mit anderen Worten, das Verzögerungszeitdatum wird um eine Ringzählung innerhalb des Ringlängendatuns verändert während es in jedem Abtastintervall um 1 dekrementiert wird.
  • In einer Verzögerungsspeicherzugriffsschaltung 165, an die Ausgangsdaten des Subtraktors 164 geliefert werden, wird der Zugriff auf den Verzögerungsspeicher durch den sogenannten "page Mode" (Schrittweises Ausgeben von Daten auf den Bildschirm) ausgeführt. Zur Erklärung seien die sechs höherwertigen Bits der Ausgangsdaten aus dem Subtraktor 164 mit [BAH] bezeichnet, und die acht niedrigwertigen Bits der Ausgangsdaten aus dem Subtraktor 164 seien mit bezeichnet. Die Verzögerungsspeicherzugriffsschaltung 165 ist so konfiguriert, daß sie zwei Bits "00" zu [BAH] hinzufügt, wodurch 00 [BAH] entsteht, das als Bezugsadressendatum benutzt wird. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird das [BAL] als Spaltenadresse an das Adressenterminal des Verzögerungsspeichers synchron mit der
  • Abfallflanke eines (Row Address Strobe) Signals in der Verzögerungsspeicherzugriffsschaltung 165 gegeben. Auf ähnliche Weise wird 00 als Spaltenadresse an das Adressenterminal des Verzögerungsspeichers zum Zeitpunkt der ersten abfallenden Flanke eines CAS (Column Address Strobe) Signals innerhalb einer Abtastperiode gegeben. Ferner wird 01[BAH] zum Zeitpunkt der zweiten abfallenden Flanke des -Signals geliefert und 10 [BAH] wird zum Zeitpunkt der dritten abfallenden Kante des -Signals geliefert. Kurz gesagt, die zwei höherwertigen Bits der Spaltenadresse werden vorwärtsgezählt.
  • Auf die oben beschriebene Weise wird das 24-Bit-Signaldatum im Verzögerungsspeicher verzögert, der aus zwei dynamischen RAMs mit je 64k x4 Bits besteht.
  • Im oben beschriebenen herkömmlichen DSP ist jedoch die Anzahl der Zugriffe drei, und die zwei höherwertigen Bits der Spaltenadresse werden nicht "11". Das heißt, daß ein Viertel der Gesamtkapazität des Verzögerungsspeichers überhaupt nicht genutzt wird. Aus diesem Grund tritt das Problem auf, daß die maximale Verzögerungszeit auf weniger als den größtmöglichen Wert beschränkt ist.
  • Der dynamische RAM mit 64k x4 Bits hat einen Wiederauffrischzyklus von 4 ms. Wenn in dieser Zeitspanne auf nicht alle 256 Spaltenadressen zugegriffen wird, ist die Richtigkeit des abgespeicherten Inhalts nicht gesichert. Da die Anzahl der Spaltenadressen während des Zugriffs der 24-Bit Signaldaten "1" ist, wird die Anzahl der Spaltenadressen, auf die mit einer Rate von einmal Lesen/Schreiben per 4 ms zugegriffen werden kann, gleich 128 (4 ms ÷ (1/32 kHz)) wenn der herkömmliche DSP mit einer Abtastfreguenz von 32 kHz betrieben wird. Somit entsteht das Problem, daß unter den obigen Bedingungen auf nur eine Hälfte der 256 Zeilenadressen zugegriffen werden kann.
  • In der Praxis gibt es in jeder Zugriffsperiode mehrere Lese/Schreib-Zyklen, der Speicher kann wiederaufgefrischt werden, wenn dem Verzögerungszeitdatum eine bestimmte Bedingung zugeordnet wird. Diese Lösung bedeutet jedoch eine gewisse Einschränkungen bei der zu erreichenden Verzögerungszeit. Daher läßt sich der herkömmliche DSP nur mit einer bestimmten Beschränkung handhaben.
  • Ferner wird das Audiodatensignalverarbeitungssystem im allgemeinen mit einem A/D-Wandler zum Umwandeln des eingehenden analogen Audiosignals in ein digitales, an den DSP zu schickendes Audiosignaldatums versehen. Jedoch tritt dabei das Problem auf, daß durchgehend eine Versatzangleichung des A/D-Wandlers durchgeführt werden muß, so daß die Ausgangsdaten des A/D-Wandlers Umwandlungsdaten der eingehenden Audiodaten gegenüber einem Bezugswert werden.
  • In "A Monolithic Integrated Digital Signal Processor for Hifi Audio Applicationstt von P. Anders et al., IEEE Transactions on Consumer Electronics, 1987, wird ein neuer digitaler Signalprozessor zum Verarbeiten von digitalen Audiosignalen in Hifi-digitalen Audiosystemen beschrieben. Der Prozessor beinhaltet eine Multiplizierer/Summierer-Einheit, eine arithmetische Logik-Einheit, einen On-Chip-Datenspeicher, eine Speicheradressen-Berechnungseinheit, Daten und Speicher- Eingabe/Ausgäbe-Schnittstellen, Koeffizienten-Aktualisierung und Programmsteuerung.
  • US-A-4803731 offenbart eine Nachhalleinrichtung mit einem Verzögerungsspeicher, der ein Eingangssignaldatum bei einer vorgegebenen Zeit abspeichert und ein Verzögerungssignal erzeugt, die der Zeit zwischen Schreiben und Lesen der Eingangssignaldaten entspricht. Die Vorrichtung beinhaltet ferner eine Anzahl Addierer, die die aus dem Verzögerungsspeicher ausgelesenen Verzögerungsdaten addieren, und einen Ausgabeabschnitt zum Vorsehen eines Ausgangs aus jedem der Addierer als ein Nachhallsignal.
  • EP-A-0404474 wurde erst nach dem Antragsdatum der vorliegenden Erfindung veröffentlicht, hat jedoch eine frühere Priorität und ist daher Stand der Technik nur für die Frage der Neuheit, laut Art. 54(3) EPÜ. Diese Unterlage lehrt ein Audiosignaldaten-Verarbeitungssystem mit einer Datenspeichersteuervorrichtung und einer Verzögerungsspeichersteuervorrichtung, die Audiosignaldaten unabhängig voneinander über Datenbusse von bzw. in einen Datenspeicher liest bzw. schreibt.
  • US-A-4,685,089 offenbart eine Hochgeschwindigkeits- und Niedrigenergieverbauchs-Halbbytemodusschaltung für einen dynamischen Halbleiterspeicher.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Audiosignaldatenverarbeitungssystem vorzusehen, das in der Lage ist, das wiedergegebenen Schallfeld sehr genau an den wahren Schall anzunähern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Audiosignaldatenverarbeitungssystem vorzusehen, in dem die gesamte Speicherkapazität des Verzögerungsspeichers ohne jeden Verlust genutzt wird, um eine länger Verzögerungszeit zu gewährleisten, und in dem der Verzögerungsspeicher hinreichend oft aufgefrischt wird.
  • Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Audiosignaldatenverarbeitungssystem vorzusehen, das so konfiguriert ist, daß die Ausführung der Versatzangleichung des A/D-Wandlers unnötig wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein Audiosignal-Datenverarbeitungssystem, enthaltend:
  • Eingangsmittel zum sequentiellen Einspeisen von eingehenden Audiosignaldatenproben,
  • Datenspeichersteuermittel zum Schreiben und Lesen der Audiosignaldatenproben in bzw. aus einem Datenspeicher,
  • Laufzeitspeicher-Steuermittel zum sequentiellen Lesen der Audiosignal-Datenproben aus dem Datenspeicher und Abspeichern dieser Audiosignal-Datenproben an einem Ort eines Laufzeitspeichers, der durch eine Schreibadresse angegeben ist, und anschließend sequentiell Lesen der Audiosignal-Datenproben von einem Ort des Laufzeitspeichers, der durch eine Leseadresse angegeben wird, und Schreiben der Audiosignal- Datenproben in den Datenspeicher,
  • arithmetische Mittel zum Multiplizieren einer vorgegebenen Koeffizientenangabe mit jeder Probenangabe der Folge der Audiosignal-Datenproben, die in den Datenspeicher geschrieben sind und Aufsummieren der multiplizierten Werte, und
  • Ausgabemittel zum Ausgeben der Signaldaten, die sich aus den vom Arithmetikmittel durchgeführten Operationen ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeitspeicher-Steuermittel Ringzählmittel zur Durchführung einer Zähloperation innerhalb der Bitzahl der Adressendaten bei den Erfassungsintervallen, Mittel zum Bezeichnen einer Laufzeitangabe, die ein Laufzeitintervall zwischen Schreib- und Leseoperationen repräsentiert, Addiermittel zum Addieren der Laufzeitangaben, und einer Zählangabe des Ringzählermittels, Multiplikationsmittel zum Multiplizieren einer die Anzahl der Zugriffszeiten repräsentierenden Angabe, die zum Zugriff auf eine Wortangabe für den Laufzeitspeicher erforderlich ist, mit einer Ausgangsangabe des Addiermittels, und Einstellmittel zum Einstellen der Lese- oder Schreibadresse in Übereinstimmung mit der Bezugsadressenangabe beinhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erzeugt das Einstellmittel die Schreibe- bzw. Leseadresse, um auf eine Ein-Wort- Angabe zuzugreifen, unter Verwendung eines Wertes, der durch Addieren einer 1 zu dieser Bezugsadressenangabe erhalten wird, und zwar sooft, wie diese Angabe, die die Anzahl der Zugriffe repräsentiert, angibt.
  • Nachstehend wird beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung gemäß Fig. 1A und 1B zeigt. Fig. 1A und 1B sind Blockschaltbilder der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Stromlaufplan, der insbesondere einen Teil des Systems gemäß Fig. 1A zeigt;
  • Die Fig. 3 und 9 sind Flußdiagramme, die den Betrieb eines Mikrocomputers im System gemäß Fig. 1A und 1B zeigen;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Anordnung der Speicherplätze von Koeffizientendaten in einem Koeffizientedaten-RAM zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Reihenfolge der Bearbeitungsoperationen zeigt;
  • Fig. 6A und 6B sind Diagramme, die eine äquivalente Schaltung zeigen, die die gleichen Operationen durchführt wie die Bearbeitungsoperationen des DSP, und Fig. 6 ist en Diagramm, das die Anordnung der Fig. 6A und 6B zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche Steuerschaltung des Verzögerungsspeichers zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das die Zugriffsoperation einer Zugriffsschaltung in der Schaltung der Fig. 7 darstellt;
  • Fig. 10 ist eine Blockschaltung, die den Aufbau einer Speichersteuerschaltung für den externen RAM im System gemäß Fig. 1A zeigt;
  • Fig. 11 ist ein Diagramm, das die Zugriffsoperation einer Zugriffsschaltung gemäß Fig. 10 zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Diagramm, das drei Adressen in jeder Abtastperiode zeigt;
  • Fig. 13A und 13B sind Diagramme, die eine äquivalente Schaltung zur Durchführung einer gleichen Operation zeigen, wie sie durch die Operation des DSP in der bevorzugten Ausführungsform durchgeführt wird;
  • Fig. 13 ist ein Diagramm, das die Anordnung der Fig. 13A und 13B zeigt; und
  • Fig. 14 ist ein Diagramm, das die Reihenfolge der Bearbeitungsoperationen zeigt.
  • Im Audiodatenbearbeitungssystem gemäß den Fig. 1A und 1B als eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden eingehende analoge Audiosignale an eine Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle 3 in einem DSP (Digitalsignalprozessor) 2 durch einen A/D-Wandler 1 geschickt. Ein erster Datenbus 4 ist an die Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle 3 angeschlossen. Als Datenspeicher zum Abspeichern der Audiosignaldaten sind zwei Signaldaten-RAM 5 und 6 mit dem ersten Datenbus 4 verbunden. Ein Pufferspeicher 7 ist ferner an den Datenbus 4 angeschlossen, und die Ausgangsdaten des Pufferspeichers 7 sind mit einem der zwei Eingänge eines Multiplizierers 8 verbunden. Ein Pufferspeicher 9 zum Halten der Koeffizientendaten ist an den anderen Eingang des Multiplizierers 8 gelegt. Ein Koeffizienten-Daten-RAM 10 zum Abspeichern einer Vielzahl von Koeffizientendaten ist ferner mit dem Pufferspeicher 9 verbunden. Eine ALU (Arithmetisch-Logische Einheit) 11 ist vorgesehen zur Ausführung der Operationen wie das Summieren des Berechnungsausgangs des Multiplizierers 8, die an einen der zwei Eingänge der ALU 11 geschickt wird. Ein Summierer 12 ist vorgesehen zum Halten des Berechnungsausgangs der ALU 11, und sein Ausgang liegt am anderen Eingang der ALU 11. Der Ausgang des Summierers 12 liegt am Datenbus 4.
  • Eine Speichersteuerschaltung 31 ist mit dem Signaldaten-RAM 5 verbunden. Die Speichersteuerschaltung 31 generiert ein Steuersignal zum Steuern des Schreibens von Daten in eine bezeichnete Adresse des RAM 5 und zum Lesen von Daten aus einer bezeichneten Adresse des RAM 5. Eine Speichersteuerschaltung 32 wie die Speichersteuerschaltung 31 ist mit dem Signaldaten-RAM 6 über eine Wechselschaltung 33 verbunden. Die Wechselschaltung 33 ist konfiguriert zum Schalten ihrer Operation zwischen dem Datenschreiben in die bezeichnete Adresse des RAM 6 und dem Datenlesen aus einer bezeichneten Adresse des RAM 6 als Reaktion auf das Steuersignal von der Speichersteuerschaltung 31. Eine Speichersteuerschaltung 34 wie die Speichersteuerschaltung 31 ist mit dem Koeffizientendaten-RAM 10 verbunden.
  • Der Signaldaten-RAM 6 liegt auch an einem zweiten Datenbus 14, der unabhängig vom ersten Datenbus 4 ist. Im einzelnen sind ein Paar Dreizustands-Puffer 39a und 39b zwischen dem Signaldaten-RAM 6 und dem ersten Datenbus 4 geschaltet, und ein Paar Drei-Zustandspuffer 40a und 40b liegen zwischen dem Signaldaten-RAM 6 und dem zweiten Datenbus 14, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Puffer 39a, 39b, 40a und 40b werden entsprechend Ein-Aus-gesteuert als Reaktion auf Anweisungssignale aus einem Ablauf-Controller, der später noch beschreiben wird. Zum Schreiben der Signaldaten vom ersten Daten-Bus 4 in den RAM 6 schaltet der Puffer 39a ein, und der Puffer 39b schaltet ein, wenn die Signaldaten aus dem RAM 6 zum ersten Datenbus 4 ausgelesen werden. Auf ähnliche Weise schaltet zum Schreiben der Signaldaten aus dem Datenbus 14 in den RAM 6 der Puffer 40a ein, und Puffer 40b schaltet ein, wenn Signaldaten aus dem RAM 6 zum zweiten Datenbus 14 ausgelesen werden. Somit ist einer der Dreizustands-Puffer 39a, 39b, 40a und 40b, die von den Anweisungssignalen gesteuert werden, ist immer eingeschaltet.
  • Eine Schnittstelle 16 für die Datenübertragung auf und von einem externen RAM 15 liegt am Datenbus 14. Der externe RAM 15, der ein Speicher für die Verzögerungsoperation ist, ist zum Erzeugen eines Verzögerungssignaldatums des Audiosignaldatums vorgesehen und ist in der Lage, ein Signaldatum zu erzeugen, dessen Verzögerungszeit von der Speicherkapazität abhängig ist. Eine Speichersteuerschaltung 35 ist zum Bezeichnen von Schreibe- und Leseadressen des RAM 15 vorgesehen und ein Verzögerungszeitdaten-RAM 17 ist an die Speichersteuerschaltung 35 angeschlossen. Die Operationen des Schreibens und des Lesens eines Verzögerungszeitdatums in und aus dem RAM 17 werden gesteuert von einer Speichersteuerschaltung 38.
  • Operationen der Schnittstellen 3 und 16, des Multiplizierers 8, der Pufferspeicher 7 und 9, der ALU 11, des Summierers 12, der Speichersteuerschaltungen 31, 32, 34, 35 und 38 sowie der Wechselschaltung werden gesteuert vom Ablauf-Controller 18.
  • Ein Programm-RAM 19 ist verbunden mit dem Ablauf-Controller 18, und der Ablauf-Controller arbeitet gemäß dem im Programm- RAM 19 gespeicherten Programm. Mit dem Programm-RAM 19 ist ein Programmzähler 20 verbunden, und jedesmal wenn der Zählwert des Programmzählers 20 inkrernentiert wird, wird ein Instruktions-Code des Schritts entsprechend dem neuen Zählwert aus dem Programm RAM 19 ausgelesen und an einen Ablauf- Controller 18 gegeben. An den Ablauf-Controller 18 ist auch ein Register 21 zum Aufnehmen einer Reihe von Befehlen aus einem Mikrocomputer 24 angeschlossen, wie später noch beschrieben wird.
  • Der Programm-RAM 19 und das Register 21 sind entsprechend verbunden mit einem Hauptbus 22. Der Mikrocomputer 24 liegt über eine Schnittstelle 23 am Hauptbus. An den Hauptbus 22 sind Übertragungspuffer 26 und 27 angeschlossen. Der Übertragungspuffer 26 enthält zeitweilig die Koeffizientendaten, die vom Mikrocomputer 24 zum Abspeichern derselben im RAM 10 geliefert werden. Der Übertragungspuffer enthält zeitweilig die Verzögerungszeitdaten, die vorn Mikrocomputer 24 zum Abspeichern im RAM 17 geliefert werden.
  • Der Mikrocomputer 24 besteht aus einem Mikroprozessor, RAM, ROM und einer (nicht gezeigten) Schnittstelle. Eine Tastatur liegt am Mikrocomputer 24. Die Tastatur ist mit einer Vielzahl Tasten versehen, wie eine Vielzahl von Modus-Tasten zum entsprechenden Einstellen eines Schallfeldmodus, z.B. "Hall 1", "Hall 2" mit unterschiedlichen Schallfeldcharakteristiken, eine Frequenzband-Einstelltaste zum Steuern einer graphischen Ausgleicherfunktion, einer Pegeleinstelltaste und einer Rauschsperrschalttaste (nicht dargestellt) . Im ROM des Mikrocomputers 24 sind im voraus verschiedene Programme und Daten geschrieben. Diese Programme und Daten sind nämlich eine Vielzahl von Folgenablaufsteuerprogrammen, die vom Ablauf-Controller 18 bearbeitet werden, zusätzlich zu einem DSP-Steuerprogramm, das vorn Mikrocomputer 24 selbst bearbeitet wird, eine Vielzahl Koeffizientendatengruppen ursprünglich reflektierender Tonhöhe, und eine Vielzahl von Koeffizientendatengruppen für den ersten bis vierten Filter, die beide an den RAM 10 geliefert werden, und eine Vielzahl von Verzögerungszeit-Datengruppen, die an den RAM 17 gegeben werden, um die Leseadresse einzustellen.
  • Im DSP 2 ist ein Taktgeber 28 vorgesehen, und Taktimpulse werden vom Taktgeber 28 an den Ablauf-Controller 18 und den Programmzähler 20 gegeben. Die vom Taktgeber 28 generierten Taktgeberimpulse werden auch als Zeitgebersignal des A/D- Wandlers 1 benutzt.
  • Das Audiosignaldatum, das an der Schnittstelle 3 ausgegeben wird, wird an einen Rauschsperrschaltkreis 30 gegeben. Wenn der Rauschsperrschaltkreis 30 eingeschaltet ist, werden die Audiosignaldaten über den Digitalfilter 36 an den D/A-Wandler 37 geliefert. Die Ein/Aus-Steuerung des Rauschsperrschaltkreises 30 wird von den Anweisungssignalen ausgeführt, die vom Ablauf-Controller 18 ausgegeben werden.
  • In der oben beschriebenen Anordnung generiert der Ablauf- Controller 18 verschiedene Anweisungssignale, zusätzlich zu den Anweisungssignalen für die Ein/Aus-Steuerung der Rauschsperrschaltung 30. Diese Anweisungssignale sind Anweisungssignale zum Übertragen der im Übertragungspuffer 26 abgespeicherten Koeffizientendatengruppen an den RAM 10, das Anweisungssignal zum Übertragen der im Übertragungspuffer 27 gespeicherten Adressendatengruppe an den RAM 17, das Übertragungsanweisungssignal zum Übertragen der Audiosignaldaten von der Schnittstelle 3 an die bezeichnete Adresse der Signaldaten-RAMs 5 und 6, das Anweisungssignal zum Auslesen der Signaldaten von der bezeichneten Adresse der Signaldaten- RANS 5 und 6 und Übertragen derselben an den Pufferspeicher 7, das Anweisungssignal zum Auslesen der Koeffizientendaten von der bezeichneten Adresse des RAM 10 und Übertragen desselben in den Pufferspeicher 9, das Anweisungssignal zum Anweisen verschiedener Operationen der ALU 11, das Übertragungsanweisungssignal zum Übertragen der im Summierer 12 gespeicherten Signaldaten an die angegebene Adresse der RAMs 5 und 6 oder an den Pufferspeicher 7, das Übertragungsanweisungssignal zum Daten von der angegebene Adresse des Signaldaten-RAM 6 an die bezeichnete Schreibadresse des externen RAM 15, das Übertragungsanweisungssignal zum Übertragen von Daten von der bezeichneten Verzögerungsadresse des externen RAM 15 an die bezeichnete Adresse des Signaldaten-RAM 6, und das Rückstellanweisungssignal zum Initialisieren der RAMs 5 und 6 und des externen RAM 15. Diese Anweisungssignale werden mit geeigneter zeitlicher Abstimmung gemäß den Befehlen vom Mikrocomputer 24 oder von dem im RAM 19 abgespeicherten Programm generiert. Da die Befehle vom Mikrocomputer 24 im Befehlsregister 21 abgespeichert sind, generiert der Ablauf-Controller 18 ein Anweisungssignal entsprechend dem Befehl aus dem Mikrocomputer 24 durch eine Unterbrechungsoperation, während er den Inhalt des Befehlsregisters 21 während der programmgemäßem Operation überwacht. Der im Befehlsregister 21 abgespeicherte Befehl wird z.B. vom Ablauf-Controller 18 widerrufen, wenn das entsprechende Anweisungssignal generiert wird.
  • Wenn eine der Modus-Tasten der Tastatur 25 betätigt wird, wie in Fig. 3 gezeigt wird, prüft der Mikrocomputer 24, ob die betätigten Taste eine Taste zum Bezeichnen eines Schallfeldmodus ist, der sich vorn augenblicklich eingestellten Schallfeldmodus unterscheidet oder nicht (Schritt 41). Wenn ein Schallfeldmodus bezeichnet wird, der sich vorn augenblicklichen Schallfeldmodus unterscheidet, prüft der Mikrocomputer 24, ob eine Anderung des Ablaufsteuerprogramms erforderlich ist oder nicht (Schritt 411). Wenn keine Anderung des Ablaufsteuerprogramms erforderlich ist, geht der Mikrocomputer 24 zu Schritt 471 über, der später beschrieben wird. Wenn andererseits eine Anderung des Ablaufsteuerprogramms erforderlich ist, schickt der Mikrocomputer 24 die Rauschsperrschaltsteueranweisung an den Ablauf-Controller 18, um die Rauschsperrschaltung 30 sofort abzuschalten, um das System in einen Rauschsperrzustand zu versetzen (Schritt 42). Dann liest der Mikrocomputer ein Ablaufsteuerprogramm entsprechend der betätigten Taste, eine Koeffizientendatengruppe α&sub1;, α&sub2;, ... αn, und eine Verzögerungszeitdatengruppe t&sub1;, t&sub2;, ... tn aus dem ROM und überträgt sie auf den DSP 2 (Schritt 43 bis 45). Das Ablaufsteuerprogramm wird durch die Schnittstelle 23 und den Hauptbus 22 auf den RAM 19 übertragen und wird durch eine Speicherschreibsteuerschaltung (nicht dargestellt) in den RAM 19 geschrieben. Die Koeffizientendatengruppe wird durch die Schnittstelle 23 und den Hauptbus 22 in den Übertragungspuffer 26 übertragen. Die verzögerungszeitdatengruppe wird durch die Schnittstelle 23 und den Hauptbus 22 in den Übertragungspuffer 27 übertragen. Nach Übertragung der Koeffizientendaten und der Verzögerungszeitdaten auf die Übertragungspuffer 26 bzw. 27 gibt der Mikrocomputer einen Datenaustauschbefehl an den Ablauf- Controller 18 aus (Schritt 46). Ferner gibt der Mikrocomputer 24 einen Initialisierungsbefehl an den Ablauf-Controller 18 aus (Schritt 47). Als Reaktion auf den Datenaustauschbefehl gibt der Ablauf-Controller 18 ein vorgegebenes Anweisungssignal an die Speichersteuerschaltungen 34 und 38 aus, um die Koeffizientendatengruppe, die in den Übertragungspuffer 26 übertragen wurde, in einen vorgegebenen Bereich des RAM 10 zu schreiben, und die Verzögerungszeitdatengruppe, die in den Übertragungspuffer 27 übertragen wurde, in einen vorgegebenen Bereich des RAM 17 zu schreiben. Da ferner der Ablauf- Controller 18 das obengenannte Rückstellungsanweisungsignal als Reaktion auf den Initialisierungsbefehl an die Speicher- steuerschaltungen 31, 32 und 35 ausgibt, wird in die gesamte Speicherbereiche der RAMs 5 und 6 und in den externen RAM 15 über die Speichersteuerschaltungen 31, 32 und 35 eine "0" geschrieben.
  • Der Mikrocomputer 24 prüft ferner, ob es sich bei der Tastenoperation im Operationsteil um eine Tastenoperation handelt, die eine Veränderung des Wandmodus ist oder nicht (Schritt 471). Wenn die Anderung des Wandmodus erforderlich ist, liest der Mikrocomputer aus dem ROM Koeffizientendatengruppen (β&sub1;, β&sub2; ... βm)&sub1; ... (β&sub1;, β&sub2; ... βm)&sub4; des ersten bis vierten Filters entsprechend der betätigten Taste und überträgt sie (Schritt 472). Der erste Filter hat eine Frequenzcharakteristik entsprechend der Veränderung im Schalldruck einer Tonwelle, die von der Wand einmal reflektiert wurde. Der zweite Filter hat eine Frequenzcharakteristik entsprechend der Veränderung im Schalldruck einer Schallwelle, die von der Wand zweimal reflektiert wurde. Der dritte Filter hat eine Frequenzcharakteristik entsprechend der Veränderung im Schalldruck eines Schallwelle, die von der Wand dreimal reflektiert wurde. Auf ähnliche Weise hat der vierte Filter eine Frequenzcharakteristik entsprechend der Veränderung im Schalldruck einer Schallwelle, die von der Wand viermal reflektiert wurde. Zusätzlich ist der Wert m beispielsweise gleich 3. Auch die Koeffizientendatengruppen der Filter werden durch die Schnittstelle 23 und den Hauptbus 22 in den Übertragungspuffer 26 übertragen. Nach dem Übertragen der Koeffizientendaten zum Übertragungspuffer 26 gibt der Mikrocomputer 24 einen Datenaustauschbefehl an den Ablauf- Controller 18 aus (Schritt 473), die Koeffizientendatengruppen der Filter an vorgegebene Stellen des RAM 10 zu schreiben. Im RAM 10 werden die Koeffizientendatengruppen der ursprünglichen Reflexionsschallpegel und der Koeffizientendatengruppen der vier Filter an unterschiedlichen Stellen gespeichert, wie in Fig. 4 gezeigt wird.
  • Nach Durchführung des Schritts 473 gibt der Mikrocomputer 24 einen Rauschsperren-Aufhebebefehl an den Ablauf-Controller 18, um die Rauschsperrschaltung 30 einzuschalten und damit den Rauschsperrzustand aufzuheben (Schritt 48). Genauer gesagt, die Rauschsperrschaltung 30 wird nur während der Periode ausgeschaltet, die erforderlich ist zum Austauschen von Daten oder Programmen im RAM 10, 17 und 19, um vorn augenblicklichen Schallfeldmodus in einen anderen Schallfeldmodus umzuschalten. Diese Funktion ist vorgesehen, damit verhütet wird, daß durch die Veränderung der Daten oder des Programms Rauschsignale generiert werden.
  • Jetzt wird die Signaldatenverarbeitungsoperation innerhalb des DSP 2 erklärt. Das ankommende Audiosignal, das an den A/D-Wandler 1 geliefert wird, wird bei jedem Abtasttakt synchron mit den Zeitgeberimpulsen vorn Zeitgebergenerator 28 in eine Audio-Signaldatengruppe d&sub1;, d&sub2; ... dn umgewandelt. Die Audiosignaldatengruppe wird über die Schnittstelle 3 an den ersten Datenbus 4 geschickt. Die an den Datenbus geschickte Signaldatengruppe wird dann an den RAM 5 oder 6 geschickt und dort gespeichert.
  • Die in den RAM 6 geschriebenen Signaldaten werden sequentiell über den Datenbus 14 an ein (nicht dargestelltes) Ausgaberegister in der Schnittstelle 16 übertragen und vom Ausgaberegister weiter in Speicherstellen des externen RAM 15 geschrieben, die von der Schreibadresse bezeichnet werden. Die Schreibadresse wird gesteuert von der Speichersteuerschaltung 35, und eine Vielzahl von Adressen, deren Nummer mit der Nummer der Speicherstellen des externen RAM 15 übereinstimmt, wird in einer vorgegebenen Reihenfolge sequentiell angewählt jedesmal wenn die übertragenen Signaldaten geliefert werden. Im externen RAM 15 werden die Signaldaten an der Speicherstelle, die von der Leseadresse spezifiziert wird, gelesen und auf ein Eingaberegister (nicht dargestellt) in der Schnittstelle 16 übertragen. Da die Verzögerungszeitdaten, die in RAM 17 gespeichert sind, von der Speichersteuerschaltung 38 ausgelesen und an die Speichersteuerschaltung 35 gegeben werden, wird die Leseadresse gemäß den Verzögerungszeitdaten eingestellt, die an die Speichersteuerschaltung 35 geschickt werden, unter Verwendung der Schreibadresse als Bezugswert. Mit anderen Worten, die Zeitspanne zwischen dem Takten des Schreibens eines Signaldatums in den RAM 15 und dem Takten des Lesens des gleichen Signaldatums wird eine Verzögerungszeit, die vom Verzögerungszeitdatum bestimmt wird. Die an das Eingaberegister in der Schnittstelle 16 übertragenen und dort abgespeicherten Signaldaten werden ihrerseits über den Datenbus 14 auf den Signaldaten-RAM 6 übertragen. Ein Verzögerungsaudiosignaldatum zum Steuern des Schallfelds wird durch die Übertragungsoperation mit dem externen RAM 15 erzeugt, wie oben beschrieben.
  • Die aus dem RAM 10 ausgelesenen Koeffizientendaten werden an den Pufferspeicher 9 geschickt und dort gespeichert. Mit durch den Ablauf-Controller 18 geeignet bestimmter Taktung werden die Signaldaten aus dem RAM 5 oder 6 auf den Pufferspeicher 7 oder auf den Summierer 12 übertragen. Damit führt der Multiplizierer 8 die Multiplikation zwischen den im Pufferspeicher 7 gespeicherten Signaldaten und den im Pufferspeicher 9 gespeicherten Koeffizientendaten aus. Bei der Berechnung einer Produktsumme zwischen einer Signaldatengruppe d&sub1;, d&sub2; dn und der Koeffizientendatengruppe α&sub1;, a&sub2; ... αn werden zum Beispiel die folgenden Operationen ausgeführt. Zunächst wird d&sub1; im Pufferspeicher 7 zum Übertragen abgespeichert, α&sub1; wird im Pufferspeicher 9 zum Übertragen abgespeichert, α&sub1; d&sub1; wird im Multiplizierer 8 berechnet und "0" wird in der ALU 11 zu α&sub1; d&sub1; addiert. Das Ergebnis dieser Operation wird im Summierer 12 gespeichert. Anschließend wird d&sub2; im Pufferspeicher 7 zur Übertragung abgespeichert und α&sub2; wird im Pufferspeicher 9 zur Übertragung abgespeichert. Jetzt wird α&sub2; d&sub2; im Multiplizierer 8 berechnet, α&sub2; d&sub1; wird aus dem Summierer 12 ausgegeben und α&sub2; d&sub1; + α&sub2; d&sub2; wird in der ALU 11 berechnet. Durch Wiederholen dieser Operationen wird ai di berechnet.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt wird, wird die Signalbearbeitungsoperation in der folgenden Reihenfolge wiederholt, ein Graphic-Equalizer-Prozeß (G.E.Q.) (graphischer Entzerrer- Prozeß) für den rechten Kanal, der Schallfeld-Steuerungsprozeß (S.F.C.) für den linken Kanal, der Graphic-Equalizer- Prozeß für den linken Kanal, und der Schallfeld-Steuerungsprozeß für den rechten Kanal. Diese vier Prozesse werden ausgeführt durch Benutzen des ersten Datenbusses 4. Andererseits wird der oben beschriebene Prozeß zur Erzeugung des Verzögerungsaudiodatensignals parallel mit diesen Graphic- Equalizer- und Schallfeld-Steuerungsprozeß ausgeführt. Spezifisch werden, wie in Fig. 5 gezeigt, während des Graphic-Equalizer-Prozesses für den rechten Kanal und des Schallfeld-Steuerungsprozesses für den linken Kanal die Verzögerungsaudiosignaldaten für den Schallfeldsteuerungsprozeß des rechten Kanals über den zweiten Datenbus 14 vom externen RAM 15 auf den Signaldaten-RAM 6 übertragen. Auch werden während des Graphic-Equalizer-Prozesses für den linken Kanal und des Schallfeld-Steuerungsprozesses für den rechten Kanal die Verzögerungsaudiosignaldaten für den Schallfeldsteuerungsprozeß des linken Kanals über den zweiten Datenbus 14 vom externen RAM 15 auf den Signaldaten-RAM 6 übertragen.
  • Jetzt soll ein äquivalentes Netz zum Durchführen der Operationen, gleich den Schallfeldsteuerungsoperationen gemäß obiger Beschreibung erklärt werden. Das äquivalente Netz ist aufgebaut wie in den Fig. 6A ünd 6B gezeigt wird. In Fig. 6A führen die digitalen Verzögerungsschaltungen 61 und 62 die Operationen des Generierens der Verzögerungsaudiosignaldaten des rechten und des linken Kanals durch. Multiplizierungsschaltungen 63 und 64 bestehen aus fünfzehn Multiplizierern A&sub1; bis A&sub1;&sub5; zum Multiplizieren der Koeffizienten und führen die Multiplikationen der Koeffizienten α&sub1; bis α&sub1;&sub5; an den Signaldaten und den Verzögerungsaudiosignaldaten durch. Im linken Kanal werden die Ausgangsdaten der Multiplizierern A&sub2; bis A&sub5; im Addierer 65 aufaddiert, und die Ausgangsdaten der Multiplizierer A&sub6; bis A&sub9; werden vom Addierer 66 aufaddiert, die Ausgangsdaten der Multiplizierern A&sub1;&sub0; bis A&sub1;&sub3; werden im Addierer 67 aufaddiert, und die Ausgangsdaten der Multiplizierer A&sub1;&sub4; und A&sub1;&sub5; werden vorn Addierer 68 aufaddiert. Die Ausgänge der Addierer 65 bis 68 sind entsprechend verbunden mit den Filtern 71 bis 74, die als erster bis vierter Filter wirken. Der Filter 71 besteht aus den Multiplizierern 81, 82 und 83 zum Multiplizieren der Koeffizienten, den Addierern 84 und 85, und den Verzögerungselementen 86 und 87. Die Verzögerungszeit der Verzögerungselemente 86 und 87 entspricht einer Zeitspanne von einem Schritt des Ablaufsteuerprogramms, das generiert wird, um im Summierer 12 gespeichert zu werden. Durch den Multiplizierer 81 wird ein Koeffizient 133 mit den Daten multipliziert, die vorn Addierer 65 geliefert werden, und das Ergebnis der Multiplikation wird an den Addierer 84 geschickt. Die vom Addierer 65 gelieferten Daten werden vom Verzögerungselement 86 um die Zeitspanne eines Schritts verzögert, und werden an den Multiplizierer 82 geschickt. Der Multiplizierer 82 multipliziert den Koeffizienten 132 mit den gelieferten Daten. Die Ausgangsdaten der Multiplizierern 81 und 82 werden vom Addierer 84 aufaddiert. Das summierte Ausgangssignal des Addierers 84 wird an den Addierer 85 gegeben, in dem sie zu den Ausgangsdaten des Multiplizierers 83 addiert werden. Die Ausgangsdaten des Addierers 85, die als Ausgangssignal der Filter 71 dienen, werden mittels des Verzögerungselements 87 um eine Schrittperiode verzögert und werden ihrerseits in den Multiplizierer 83 gegeben. Der Multiplizierer 83 multipliziert den Koeffizienten β&sub1; mit den gelieferten Daten. Die Filter 72 bis 74 sind auf ähnliche Weise gebaut wie der Filter 71. Im rechten Kanal sind die Filter 75 bis 78, die wie der Filter 71 gebaut sind, als der erste bis vierte Filter vorgesehen, wie im linken Kanal.
  • Die Ausgangsdaten des Multiplizierers A&sub1;, der Filter 71 und 72 des linken Kanals und der Filter 77 und 78 des rechten Kanals werden im Addierer 79 zusammenaddiert, und die summierten Daten werden an den Graphic-Equalizer-Teil des linken Kanals geschickt. Die Ausgangsdaten des Multiplizierers A&sub1;, der Filter 75 und 76 des rechten Kanals und der Filter 73 und 74 des linken Kanals werden im Addierer 80 zusammenaddiert, und die summierten Daten werden an den Graphic-Equalizer-Teil des rechten Kanals geschickt.
  • Mittels der variablen Frequenzcharakteristiken der Filter 71 bis 78 in obiger Beschreibung werden die Frequenzcharakteristiken der Audiosignaldaten eingestellt unter Berücksichtigung der Anzahl der Reflexionen der Reflexionsschallgruppen der Audiosignaldaten, während die Audiosignaldaten in vier Gruppen unterteilt werden.
  • Bei der Graphic-Equalizer-Verarbeitung werden die Koeffizientendaten, entsprechend den Höhen in jedem der Frequenzbänder des linken und des rechten Kanals, die vorher durch Tastenoperationen eingestellt wurden, im RAM 10 gespeichert. Bei der Berechnung für jedes Frequenzband werden die Koeffizientendaten sequentiell aus dem RAM 10 ausgelesen und in den Pufferspeicher 9 übertragen. Andererseits wird die Leseadresse des RAM 5 durch die Speichersteuerschaltung 31 bei jedem Ausführungsschritt angegeben, und die Signaldaten werden an der bezeichneten Adresse gelesen und ihrerseits über den Datenbus 4 auf den Pufferspeicher 7 übertragen.
  • Beispielhaft ist die Graphic-Equalizer-Operation eines Frequenzbands wie folgt. Zunächst werden im ersten Schritt die Signaldaten d&sub1;&sub2; an der Adresse 12H des RAM 5 gelesen. Die gelesenen Signaldaten d&sub1;&sub2; und ein Koeffizientendatum α&sub0;, das voreingestellt war, werden in die Pufferspeicher 7 und 9 übertragen und im Multiplizierer 8 miteinander multipliziert. Zum Ergebnis der Multiplikation α&sub0; d&sub1;&sub2; wird in der ALU 11 im dritteh Schritt, d.i. zwei Schritte nach dem ersten Schritt, "0" addiert und das Ergebnis der Addition wird seinerseits im Summierer 12 gespeichert.
  • Im zweiten Schritt werden dann die Signaldaten d&sub1;&sub1; an der Adresse 11H des RAM 5 gelesen. Die gelesenen Signaldaten d&sub1;&sub1; und das Koeffizientendaturn α&sub0;, das voreingestellt war, werden im Multiplizierer 8 miteinander multipliziert. Zum Ergebnis der Multiplikation α&sub2; d&sub1;&sub1; wird in der ALU 11 der im Summierer 12 gespeicherte Wert (das Ergebnis der Addition im dritten Schritt) im vierten Schritt addiert, und das Ergebnis der Addition wird seinerseits im Summierer 12 gespeichert. Dann wird im dritten Schritt der im Summierer 12 drei Schritte vorher gespeicherte Wert (der letzte berechnete Wert des einen Frequenzbands) EQn-1 in die Adresse 10H des RAM 5 und in den Pufferspeicher 7 übertragen, und mit dem Koeffizientendatum α&sub0; im Multiplizierer 8 multipliziert. Zum Ergebnis der Multiplikation α&sub0; EQn-1, der Wert, der im Summierer 12 gespeichert ist (das Ergebnis der Addition im vierten Schritt) wird von der ALU 11 im fünften Schritt addiert, und das Ergebnis der Addition wird seinerseits im Summierer 12 gespeichert.
  • Im vierten Schritt werden dann die Signaldaten d&sub1;&sub4; an der Adresse 14H des RAM 5 gelesen. Die gelesenen Signaldaten d&sub1;&sub4; und das Koeffizientendatum α&sub0;, das voreingestellt war, werden im Multiplizierer 8 miteinander multipliziert. Zum Ergebnis der Multiplikation α&sub0; d&sub1;&sub4; wird in der ALU 11 der im Summierer 12 gespeicherte Wert (das Ergebnis der Addition im fünften Schritt) im sechsten Schritt addiert, und das Ergebnis der Addition wird seinerseits im Summierer 12 gespeichert. Dann wird im fünften Schritt das Signaldatum d&sub1;&sub3; an der Adresse 13H des RAM 5 gelesen. Die gelesenen Signaldaten d&sub1;&sub3; und das Koeffizientendatum α&sub0;, das voreingestellt war, werden im Multiplizierer 8 miteinander multipliziert. Zum Ergebnis der Multiplikation α&sub0; d&sub1;&sub3; wird in der ALU 11 der im Summierer 12 gespeicherte Wert (das Ergebnis der Addition im sechsten Schritt) im siebten Schritt addiert, und das Ergebnis der Addition wird seinerseits im Summierer 12 gespeichert. Auf diese weise wird das Audiosignaldatum für ein Frequenzband des Graphic-Equalizer erhalten. Diese ähnlichen Operationen werden für alle eingestellten Frequenzbänder durchgeführt. Eine nicht gezeigte Verschiebeschaltung ist im Ausgangsstadium des Multiplizierers 8 vorgesehen, und das Ergebnis der Multiplikation im Multiplizierer wird geeignet getaktet an die ALU 11 gegeben. Zusätzlich ist das Koeffizientendatum α&sub0; keine Konstante.
  • Eine äquivalente Schaltung, die eine Operation ähnlich der Graphic-Equalizer-Operation der obigen Beschreibung ausführt, wird als Graphic-Equalizer-Teil in Fig. 6B gezeigt. Dieser Graphic-Equalizer-Teil ist auf der Stufe nach dem Schallfeldsteuerungs-Verarbeitungsteil vorgesehen, und besteht aus einer Reihenschaltung einer Vielzahl von Schaltkreisen die jeweils einem Frequenzband entsprechen. Der Schaltkreis für ein Frequenzband besteht, wie in dem mit einer gestrichelten Linie A umgebenen Feld gezeigt wird, aus Multiplizierern 101 bis 105 zum Multiplizieren der Koeffizientendaten α&sub0;, Addierern 106 bis 108 zum Addieren der Ausgänge der Multiplizierer 101 bis 105, und Verzögerungselementen 109 und 110. Die Verzögerungselemente 109 und 110 sind vorgesehen zum Erzeugen einer Verzögerungszeit, die generiert wird, während das Signal im Summierer 12 oder in der obengenannten Verschiebeschaltung gehalten wird, und die Verzögerungszeit der Verzögerungselemente 109 und 110 entsprechen der Periode eines Schritts des Ablaufsteuerungsprogramms. Somit ist das an den Multiplizierer 102 gegebene Signaldatum das Datum einen Schritt bevor das Signaldatum an den Multiplizierer 101 gegeben wird, und das an den Multiplizierer 103 gegebene Signaldatum ist das Datum einen Schritt bevor das Signaldatum an den Multiplizierer 102 gegeben wird. Ein ähnliches Zeitverhältnis gilt für die Signaldaten, die an die Multiplzierer 104 und 105 gegeben werden.
  • Wie oben spezifisch beschrieben, ist das erfindungsgemäße Audiosignaldaten-Verarbeitungsgerät so konfiguriert, daß die Audiosignaldaten aus dem Datenspeicher in der gleichen Reihenfolge ausgelesen werden, in der sie eingeschrieben wurden, ein Koeffizientendatum wird mit jedem Audiosignaldatum in jeder der Datengruppen multipliziert, die durch sequentielles Gruppieren der ausgelesenen Audiodaten für jede vorgegebene Anzahl Daten erhalten werden, die multiplizierten Werte werden zusammenaddiert, eine einstellbare Filtercharakteristikoperation wird auf die Produktsumme in jeder der Datengruppen ausgeführt, und die durch die Berechnung erhaltenen Werte werden zusammenaddiert. Somit lassen sich durch die Filterchrakteristikoperationen willkürlich ursprüngliche Reflexionsschalldaten erzeugen unter Berücksichtigung der Veränderungen der Frequenzcharakteristiken der wahren, von der Wand zurückgeworfenen Schallwellen.
  • Weitere Merkmale der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden jetit unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 12 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In dieser Ausführungsform besteht die Speichersteuerschaltung 35 aus einem Adressenbezeichnungsschaltkreis 41 und einem Zugriffsschaltkreis 42, die später beschrieben werden. Weitere Schaltungselemente sind vorhanden, die auf gleiche Weise aufgebaut sind wie in der ersten Ausführungsform, daher wird ihre Erklärung hier nicht wiederholt. Die Operation des Mikrocomputers 24 dieser Ausführungsform gemäß Fig. 9 unterscheidet sich jedoch etwas von der Operation in der Ausführungsform gemäß Fig. 3. In Fig. 9 wird gezeigt, daß, wenn in Schritt 41 festgestellt wird, daß ein anderer Schallfeldmodus bestimmt wird, als der, der im vorliegenden Schallfeldmodus bestimmt wird, das Programm direkt auf Schritt 42 übergeht, in dem der Rauschsperrbefehl ausgegeben wird. Dann geht das Programm nach dem Generieren des Initialisierungsbefehls in Schritt 47 direkt auf Schritt 48 über, in dem der Rauschsperr-Löschbefehl generiert wird.
  • Zusätzlich ist es auch möglich, die Operation des Geräts wie folgt zu modifizieren. Spezifisch generiert der Mikrocomputer 24 anstatt des Initialisierungsbefehls das Rückstellanweisungssignal unmittelbar nachdem der Ablauf-Controller 18 Anweisungssignale zum Übertragen der Daten in die RAMs 10 und 17 als Reaktion auf den Datenaustauschbefehl generiert hat.
  • Jetzt soll der Speichersteuerschaltkreis 35 zum Steuern des externen RAM 15 beschrieben werden. Der externe RAM 15 besteht aus zwei dynamischen RAMs, deren jeder 64k x 4 Bits aufweist, und die Verzögerung des 24-Bit-Datensignals wird durch Zugreifen auf den externen RAM 15 dreimal je Wort in einem Abtastzyklus durchgeführt. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist ein Register 43 zum Halten der Verzögerungszeitdaten, die aus dem Verzögerungszeitdaten-RAM 17 ausgelesen werden, in einer Adressenbezeichnungsschaltung 41 im Speichersteuerkreis 35 vorgesehen. Das Verzögerungszeitdaturn ist ein 15-Bit- Datum. Die Adressenbezeichnungsschaltung 41 ist mit einem Dekrementierungszähler 44 versehen. Der Dekrementierungszähler 44 ist so konfiguriert, daß er jeweils bei jedem Abtastintervall dekrementiert wird und eine 16-Bit-Ringzählung durchführt wobei er das Entlehnen ignoriert. Ein Addierer 45 ist an das Register 43 und an den Herunterzähler 44 angeschlossen, und ein Multiplizierer 46 ist an den Addierer 45 angeschlossen. Der Multiplizierer 46 ist so konfiguriert, daß er das Ausgangsdatum des Addierers mit einem Faktor 3 multipliziert, und sein Ausgangsdatum wird an die Zugriffsschaltung 42 gegeben.
  • Spezifisch werden die im Register 43 gespeicherten Verzögerungszeitdaten und die Zähldaten im Dekrementierungszähler 44 in Addierer 45 zusammengezählt, und der aufsummierte Wert wird im Multiplizierer 46 verdreifacht. Bei der Summierungsund Multiplizierungsoperation wird der Übertrag vorn MSB (höchstwertiges Bit) des 16-Bit-Datums ignoriert. Das Ausgangsdatum des Multiplizierers 46 wird als Bezugsadresse des externen RAM 15 benutzt. Wenn jetzt das Zählerdatum des Dekrementierungszählers 44 und das Verzögerungszeitdatum mit DC bzw. OD bezeichnet werden, wird das Bezugsadressendatum, das mit BA bezeichnet ist, wie folgt ausgedrückt:
  • BA (DC + OD)x3 ... (1)
  • Das Verzögerungszeitdaturn OD hat einen konstanten Wert, falls es nicht vom Mikrocomputer 24 umgeschrieben wird. Die Subtraktion vom Zählerdatum DC wird in Abtastintervallen ausgeführt.
  • Das Bezugsadressendatum BAU bei einer n-ten Abtastperiode und das Bezugsadressendatum BAn+1 in einer (n+1)-ten Abtastperiode werden ausgedrückt wie folgt:
  • BAn = (DCn + OD)x3 ... (2)
  • BAN+1 = (DCn+1 + OD)x3 ... (3)
  • Da DCn+1 DCn - 1 ... (4)
  • ist, kann die Gleichung (3) auch wie folgt geschrieben werden
  • BAn+1 = (DCn - 1 + OD)x 3
  • = (DCn + OD)x 3 - 3
  • = BAn - 3 ... (5)
  • Somit wird die Bezugsadresse bei jedem Abtastintervall um den Betrag 3 Adressen verringert.
  • Die Zugriffsschaltung 42 führt das Schreiben und Lesen der Daten in bzw. aus dem externen RAM 15 im sogenannten Normalmodus-Zugriff durch. In Normalmodus-Zugriff wird das Signal jedesmal dann an den externen RAM 15 geben, wenn auf den externen RAM 15 zum Lesen und Schreiben der Daten zugegriffen wird, und das Signal wird kurz nach dem Ausgeben des Signals ausgegeben, wie in Fig. 11 gezeigt wird. Beim ersten Zugriff in einer Abtastperiode werden die acht niedrigwertigen Bits des Bezugsadressendatums als Zeilenadresse gesetzt, und die acht höherwertigen Bits des Bezugsadressendatums werden als Spaltenadresse gesetzt. Die gesetzten Zeilen- und Spaltenadressen werden an die Adressenanschlüsse des externen RAM 15 gegeben. Beim zweiten Zugriff wird zum Bezugsadressendatum eine "1" addiert und die acht niedrigwertigen Bits [AL1] des Bezugsadressendatums werden als Zeilenadresse, und die acht höherwertigen Bits [AH1] des Bezugsadressendatums werden als Spaltenadresse gesetzt, und die gesetzten Adressendaten werden entsprechend an die Adressenanschlüsse des externen RAM 15 gegeben. Auf ähnliche Weise wird beim dritten Zugriff zum Bezugsadressendatum ein Wert "2" addiert und die acht niedrigwertigen Bits [AL2] des Bezugsadressendatums werden als Zeilenadresse, und die acht höherwertigen Bits [AH2] des Bezugsadressendatums werden als Spaltenadresse gesetzt, und die gesetzten Adressendaten werden entsprechend an die Adressenanschlüsse des externen RAM 15 gegeben. Ferner wird in der Additionsoperation das Bezugsadressendaturn als das 16-Bit-Datum behandelt. Es ist also möglich, daß ein Übertrag von den acht niedrigwertigen Bits auf die acht höherwertigen Bits vorkommt. Daher haben [AH0] bis [AH2] möglicherweise nicht den gleichen Wert.
  • In Fig. 12 werden Veränderungen in den vorgegebenen Adressenwerten aufgrund der oben gezeigten Adressenbezeichnungsoperation in jeder Abtastperiode gezeigt. Wie man aus dieser Figur ersieht, ist der Zugriff auf den gesamten Adressenraum möglich, der mit 16 Bits bezeichnet werden kann. Somit kann die Verzögerungszeit auf einen maximalen Wert erweitert werden, der durch die Speicherkapazität festgelegt ist.
  • Bei 16-Bit-Adressen beträgt der Adressenraum 2¹&sup6; und es würden als Ergebnis des Zugriffs durch drei Adressen noch Restadressen bleiben. Da aber Übertrag und "zu leihen nehmen" beim Addieren und Multiplizieren für die Adressenoperation ignoriert werden, sind die Restadressen kein Problem. Wenn auf alle Adressen, die mit 16 Bits bezeichnet werden können, einmal zugegriffen wird, wird auf etwas verschobene Adressen durch drei Adressen in Abtastintervallen zugegriffen.
  • Da das 24-Bit-Signaldaturn mit einer Rate von drei Adressen per Abtastperiode durch Zugriff auf die Zeilenadresse gelesen oder geschrieben wird, wird die Zahl der Zeilenadressen, auf die bei einer Abtastfrequenz 32 kHz in 4 ms zugegriffen werden kann, gleich 384 (4 ms ÷ (1/32 kHz)x 3 = 384). Dieser Wert ist hinreichend größer als die wahre Anzahl (256) der Zeilenadressen, und der externe RAM 15 wird aufgefrischt während noch genügend Zeit übrigbleibt.
  • Wie vorstehend besonders beschrieben, wird die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Audiosignaldatenverarbeitungsgeräts mit Ringzählermitteln, um das Zählen innerhalb der Anzahl der Adressendatenbits in den Abtastintervallen durchzuführen, sowie mit Mitteln zum Bezeichnen der Verzögerungszeitdaten für die Schreibe- und Leseoperationen ausgerüstet. Die bezeichneten Verzögerungszeitdaten und die Zähldaten der Ringzählermittel werden zusammengezählt, die Summe wird mit einem vorgegebenen Datum, das die Anzahl der Zugriffe auf den Verzögerungsspeicher für jedes Wort in einer einzigen Abtastperiode darstellt, multipliziert, und das Ergebnis der Multiplikation wird als Bezugsadressendatum benutzt. Die Schreib- und Leseadressen werden auf das Bezugsadressendatum eingestellt, das wie beschrieben erzeugt wird. Daher werden die Adressen des Verzögerungsspeichers mit der kontinuierlicher Zugriffszahl sequentiell in Abtastintervallen bezeichnet, so daß alle Adressen bezeichnet werden. Damit läßt sieh eine länger Verzögerungszeit sicherstellen. Da ferner Zeilenadressen, die sich nur durch die Anzahl der Zugriffe unterscheiden, für ein einziges Signaldatum bezeichnet werden, kann der Verzögerungsspeicher in besser ausreichendem Maße als im Vergleich zur herkömmlichen Einrichtung wiederaufgefrischt werden.
  • Jetzt sollen weitere Merkmale der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben werden. Das Audiosignalverabreitungssystern ist aufgebaut wie in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, und somit wird die Erklärung jedes einzelnen Elements hier nicht wiederholt. Wie schon oben beschrieben, führt der Mikrocomputer 24 die in Fig. 9 gezeigten Operationen aus. Dann wird die ursprüngliche Rückhalldatenverarbeitungsoperation im DSP wie schon oben beschrieben ausgeführt.
  • Eine gleichwertige Schaltung zur Durchführung einer Operation wie die obengenannte Operation wird wie der Anfangsreflexionsteil der Fig. 13A aufgebaut. In Fig. 13A führen die digitalen Verzögerungsschaltungen 61 und 62 die Operation der Produktion von Verzögerungs-Audiosignalen im rechten und linken Kanal durch. Die Multiplikationsschaltungen 63 und 64, die entsprechend als eine Vielzahl von Multiplizierern aufgebaut sind, führen die Multiplikation von Koeffizienten mit den Signaldaten und den Verzögerungsaudiosignaldaten durch. Die Addierer 65 und 66 summieren die Ergebnisse aus der Multiplikation.
  • Wie in Fig. 14 gezeigt, werden der Grafik-Equalizer-(G.E.Q)- Prozeß des rechten Kanals, ein Hochpaßfilter-(H.P.F.)-Prozeß des rechten Kanals, der Schallfeldsteuer-(S.F.C.)-Prozeß des linken Kanals, der Grafik-Equalizer-Prozeß des linken Kanals, der Hochpaßfilterprozeß des linken Kanals, und der Schallfeldsteuerprozeß des rechten Kanals wiederholt der Reihe nach durchgeführt. Diese sechs Prozesse werden über den ersten Datenbus 4 durchgeführt. Andererseits wird der obige Prozeß zum Generieren der Verzögerungaudiosignaldaten parallel mit dem Grafik-Equalizer-Prozeß, dem Hochpaßfilterprozeß und dem Schallfeldsteuerprozeß durchgeführt. Spezifisch, wie in Fig. 14 gezeigt wird, werden während des Grafik-Equalizer- Prozesses und des Hochpaßfilterprozesses des rechten Kanals und des Schallfeldsteuerprozesses des linken Kanals die Verzögerungsaudiosignaldaten für den Schallfeldsteuerprozeß des rechten Kanals aus dem externen RAM 15 über den zweiten Datenbus in den Signaldaten-RAM 6 übertragen. Auf ähnliche Weise werden während des Grafik-Equalizer-Prozesses des linken Kanals und des Schallfeldsteuerprozesses des rechten Kanals die Verzögerungsaudiosignaldaten für den Schallfeld- steuerprozeß des linken Kanals über den zweiten Datenbus vom externen RAM 15 auf den Daten-RAM 6 übertragen. Dieser Übertragungsprozeß und der Schallfeldsteuerprozeß sind miteinander kombiniert, so daß der oben beschriebene anfängliche Rückhallschallprozeß realisiert wird.
  • Eine äquivalente Schaltung, die die gleiche Operation durchführt wie der oben gezeigte Grafik-Equalizer-Prozeß, wird in den Fig. 13A und 13B gezeigt. Die äquivalente Schaltung ist wie der Equalizer-Verarbeitungsteil aufgebaut, der in den Fig. 13A und 13B gezeigt wird, und ist auf der Stufe nach dem Anfangshalltonverarbeitungsteil vorgesehen ist. Im Equalizer- Verarbeitungsteil sind sieben Schaltkreise entsprechend sieben Frequenzbändern in Reihe geschaltet. Wie innerhalb des von der gestrichelten Linie umgebenen Feldes gezeigt wird, besteht die Schaltung für jedes Frequenzband aus den Multiplizierern 171 bis 175 zum Multiplizieren der Koeffizienten α&sub0; usw., und aus den Addierern 176 bis 178 zum Addieren der Ausgangssignale aus den Multiplizierern 171 bis 175, und Verzögerungselementen 179 und 180. Operationen der Verzögerungselemente 179, 180, der Verzögerungselemente 179' und 180' entsprechen den Operationen des Ablaufsteuerprogramms in einen Schritt. Daher ist das dem Multiplizierer 172 zugeführte Datum ein Datum, das einen Schritt vor dem dem Multiplizierer 171 zugeführten Datum liegt, und das dem Multiplizierer 173 zugeführte Signaldatum ist ein Datum, das einen Schritt vor dem Signaldatum liegt, das dem Multiplizierer 172 zugeführt wird. Diese Beziehung gilt auch für die Signaldaten, die den Multiplizierern 174 und 175 zugeführt werden.
  • Nach der oben beschriebenen Grafik-Equalizer-Prozeßoperation wird die Hochpaßfilterprozeßoperation durchgeführt. Diese Hochpaßfilterprozeßoperation ist fast die gleiche wie die oben beschriebene Grafik-Equalizer-Prozeßoperation. In dieser Operation wird das Koeffizientendatum sequentiell vom RAM 10 ausgelesen und in den Pufferspeicher 9 übertragen. Andererseits wird die Leseadresse des RAM 5 vorn der Speichersteuerschaltung 31 bei jedem Ausführungsschritt bezeichnet. Das Signaldatum wird aus der bezeichneten Adresse ausgelesen und über den Datenbus 4 zum Pufferspeicher 7 übertragen. Jedesmal, wenn das Signaldaturn und das Koeffizientendatum auf die Pufferspeicher 7 und 9 übertragen werden, werden die Daten vom Multiplizierer 8 miteinander multipliziert. Ein Ergebnis der Multiplikation wird von der ALU 11 und im Summierer 12 aufsummiert. Wenn die Hochpaßfilteroperation abgeschlossen ist, wird das vom Prozeß gewonnene Signaldatum vom Summierer 12 über den Datenbus 4 an die Schnittstelle 3 gegeben, und seinerseits vom DSP 2 über die Rauschsperrschaltung 30 ausgegeben.
  • Einer äquivalenten Schaltung, die eine Operation durchführt, die gleich der oben beschriebenen Hochpaßfilterprozeßoperation ist, wird in Fig. 13B gezeigt. Der äquivalente Schaltkreis ist gebaut wie der Hochpaßfilterverarbeitungsteil in dieser Figur und besteht aus den Multiplizierern 181 bis 186 zum Multiplizieren der Koeffizienten, Addierern 187 und 188 zum Addieren der Ausgangssignale der Multiplizierern 181 bis 183, Addierern 189 und 190 zum Addieren der Ausgangssignale der Multiplizierern 184 bis 186, und Verzögerungselementen 191 bis 193. Durch das Vorsehen des Verzögerungs elements 191 wird das Signaldatum, das an den Mulitplizierer 182 gegeben wird, ein Datum einen Schritt vor dem Signaldatum, das vom Equalizer-Prozeßteil an den Multiplizierer 181 gegeben wird. Auf ähnliche Weise wird durch Vorsehen des Verzögerungselements 192 das an die Multiplizierern 183 und 185 gelegte Signaldaturn ein Datum einen Schritt vor dem Signaldatum, das an den Multiplizierer geschickt wird. Zusätzlich wird durch das Verzögerungselement 193 das an den Multiplizierer 186 geschickte Datum ein Datum einen Schritt von dem Signaldatum, das vom Addierer 190 ausgegeben wird.
  • In der obigen Ausführungsform ist das System so aufgebaut, daß der Hochpaßfilterprozeß nach dem Grafik-Equalizer-Prozeß durchgeführt wird. Natürlich kann das System auch so aufgebaut werden, daß der Hochpaßfilterprozeß vor dem Graphik- Equalizer-Prozeß oder dem anfänglichen Reflexionsschallprozeß ausgeführt wird.
  • Wie oben spezifisch beschrieben, wird das Audiosignaldatenverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung, das arithmetische Mittel, das die Multiplikation der Koeffizientendaten mit jedem Probendatum der Audiosignaldaten und die Additionsoperation so ausgelegt, daß es eine Operation durchführt, die eine Hochpaßfiltercharakteristik vorsieht. Auch wenn die Signaldaten dc-Bestandteile aufweisen, werden diese dc-Bestandteile durch die Hochpaßfilterfunktion herausgezogen. Das heißt, daß die Versatzanpassung nicht durchgehend im A/D-Wandler durchgeführt werden muß, um die eingehenden Analogsignale in die Signaldaten umzuwandeln. Ferner gibt es hier den Vorteil, daß die Rauschentwicklung aufgrund der mit den Signaldaten vermischten dc-Komponenten mit Sicherheit verhindert wird, wenn die Rauschsperrschaltung ausgeschaltet ist.

Claims (2)

1. Ein Audiosignal-Datenverarbeitungssystern, enthaltend:
Eingangsmittel (1, 2) zum sequentiellen Einspeisen von eingehenden Audiosignaldatenproben,
Datenspeichersteuermittel (31, 32) zum Schreiben und Lesen der Audiosignaldatenproben in bzw. aus einem Datenspeicher (5, 6),
Laufzeitspeicher-Steuermittel (35) zum sequentiellen Lesen der Audiosignal-Datenproben aus dem Datenspeicher (6) und Abspeichern dieser Audiosignal-Datenproben an einem Ort eines Laufzeitspeichers, der durch eine Schreib-Adresse angegeben ist, und anschließend sequentiell Lesen der Audiosignal- Datenproben von einem Ort des Laufzeitspeichers, der durch eine Leseadresse angegeben wird, und Schreiben der Audiosignal-Datenproben in den Datenspeicher (5, 6),
arithmetische Mittel (8, 11, 12) zum Multiplizieren einer vorbestimmten Koeffizientenangabe mit jeder Probenangabe in der Folge der Audiosignal-Datenproben, die in den Datenspeicher geschrieben sihd und Aufsummieren der multiplizierten Werte, und
Ausgabemittel (36, 37) zum Ausgeben der Signaldaten, die sich aus den vom Arithmetikmittel (8, 11, 12) durchgeführten Operationen ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß Laufzeitspeicher-Steuermittel, Ringzählmittel (44) beinhalten zur Durchführung einer Zähloperation innerhalb der Bitzahl der Adressendaten bei den Abtastintervallen, Mittel (41, 43) zum Bezeichnen eines Laufzeitdatums, das ein Laufzeitintervall zwischen Schreib- und Leseoperationen repräsentiert, Addiermittel (45) zum Addieren der Laufzeitdaten, und einer Zählangabe des Ringzählerrnittels, Multiplikationsrnittel (46) zum Multiplizieren einer die Anzahl der Zugriffe repräsentierenden Angabe, die zum Zugriff auf eine Wortangabe für den Laufzeitspeicher erforderlich ist, mit einer Ausgangsangabe des Addiermittels, und Einstellrnittel (41) zum Einstellen der Lese- oder Schreibadresse in Übereinstimmung mit der Bezugsadressenangabe beinhalten.
2. Ein System gemäß Anspruch 1, in dem das Einstellmittel diese Schreib- bzw. Leseadresse zum Zugreifen auf Einwortdaten erzeugt durch Verwendung eines Werts, der durch Addieren einer 1 zu der Bezugsadressenangabe erhalten wird, und zwar sovfele Male wie die Angabe, die die Anzahl der Zugriffe repräsentiert, angibt.
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