DE69122719T2 - Verwendung eines Cyankupplers in einem farbphotographischen Silberhalogenidmaterial und ein farbphotographisches Silberhalogenidmaterial das diesen Kuppler enthält - Google Patents

Verwendung eines Cyankupplers in einem farbphotographischen Silberhalogenidmaterial und ein farbphotographisches Silberhalogenidmaterial das diesen Kuppler enthält

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines einen Cyanfarbstoff bildenden Kupplers in photographischen Silberhalogen idmaterialien und auf ein farbphotographisches Silberhalogenidmaterial, das diesen Kuppler enthält.
  • Bei farbphotogräphischen Silberhalogenidmaterialien wird zur Herstellung eines Farbbildes gegenwärtig ein Verfahren unter Verwendung der Reaktionen von Farbstoff-bildenden Kupplern, die mit einem Farbentwicklungsmittel Gelb, Magenta und Cyan liefern können, weit verbreitet eingesetzt.
  • Bei den Farbstoff-bildenden Kuppern für farbphotographische Materialien sind in den letzten Jahren Verbesserungen bei der Farbwiedergabe und der Beständigkeit der Bilder sorgfältig untersucht worden. Dabei ergeben sich jedoch Einschränkungen bei den Farbentwicklungsmitteln und es kann noch nicht angenommen werden, daß befriedigende Verbesserungen erzielt worden sind. Obwohl im gesamten Zeitraum die Verwendung von Phenol- und Naphtholkupplern üblich war, gilt besonders für die Cyankuppler, daß die von diesen Kupplern produzierten Farbstoffe eine unerwünschte Absorption in den blauen und grünen Bereichen aufweisen, welche ein Hindernis für die Verbesserung der Farbwiedergabe ist.
  • Vor kurzem wurden Cyanfarbstoffe aktiv untersucht, die ein neues Gerüst mit Stickstoff enthaltenden Ringen aufweisen und eine Vielfalt heterocyclischer Verbindungen wurde vorgeschlagen. So beschreibt zum Beispiel die JP-A ("JP-A" bedeutet hier eine ungeprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung) Nr. 226,653/1988 Diphenylimidazol-Kuppler und die JP-A Nr. 199352/1988, 250649/1988, 250650/1988, 554/1989, 555/1989,105250/1989 und 105251/1989 offenbaren Pyrazobazol-Kuppler. Diese Kuppler sind beschrieben als verbessert in der Farbwiedergabe und dadurch charakterisiert, daß die Absorptionscharakteristiken der von ihnen gebildeten Farbstoffe ausgezeichnet sind.
  • Jedoch weisen die von diesen Kuppern gebildeten Farbstoffe insofern Defekte auf, als daß die Form der Absorptionskurve zur Seite der kurzen Wellenlängen hin geneigt ist, die Beständigkeit gegenüber Licht und Wärme schlecht ist und die Kupplungsaktivität dieser Kuppler selbst gering ist was hinsichtlich der praktischen Verwendung ein ernstes Problem ist.
  • Erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines farbphotographischen Silberhalogenidmaterials, welches einen einen Cyanfarbstoff-liefernden Kuppler enthält, der einen Farbstoff mit einer ausgezeichneten Absorptionscharakteristik liefert.
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines farbphotograph ischen Silberhalogenidmaterials, welches einen Cyanfarbstoff-liefern den Kuppler enthält, der einen Farbstoff mit guter Beständigkeit liefert.
  • Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines farbphotographischen Silberhalogenidmaterials, bei dem bei den obigen Problemen der bekannten Kuppler Verbessewngen erziehlt werden, die Farbwiedergabe ausgezeichnet ist und die Farbbilder beständig sind.
  • Andere und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen vollständiger aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung hervor.
  • Abb. 1 zeigt ein Diagramm der Absorptionsspektren von Farbstoffen, worin die Absorption entlang der Ordinate und die Absorptionswellenlänge (nm) entlang der Abszisse aufgetragen ist.
  • Die Ziele der vorliegenden Erfindung wurden erreicht durch die Bereitstellung eines
  • farbphotographischen Silberhalogenidmaterials, umfassend mindestens einen Cyanfarbstoff-bildenden Kuppler, dargestellt durch Formel (I): Formel (I) worin EWG eine elektronenanziehende Gwppe mit einem Wert der Hammett-Substituentenkonstante p von 0,30 oder mehr bedeutet, R&sub1; und R&sub2; jeweils einen Substituenten bedeuten, 1 bedeutet eine ganze Zahl von 0 oder 1, X bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Kupplungsreaktion mit dem Oxidationsprodukt eines Derivats eines aromatischen primären Amins freigesetzt werden kann, und Y bedeutet eine Hydroxylgruppe oder eine Sulfonamidogruppe
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Kuppler werden nun im Detail beschrieben.
  • In Formel (I) bedeutet EWG eine elektronenanziehende Gruppe mit einem Wert der Hammett-Substituentenkonstante p von 0,30 oder mehr, vorzugsweise 0,30 bis 1,0, mehr bevorzugt von 0,50 bis 1,0.
  • Als Wert für den Wert der Hammett-Substituentenkonstante kann hier der von Hansch, C. Leo in Berichten (z.B., J. Med Chem. 16, 1207 (1973); und ibid. 20. 304 (1977) beschriebene Wert verwendet werden.
  • Als elektronenanziehende Gruppe (einschließlich von Atomen) mit einem Wert p von 0,30 oder mehr kännen erwähnt werden zum Beispiel eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine aliphatische und eine aromatische Acylgruppe (vorzugsweise mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, z.B. Formyl, Acetyl und Benzoyl), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Carbamoyl und Methylcarbamoyl), eine Phosphonogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe (vorzugsweise mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen, z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl und Diphenylmethylcarbonyl), eine Phosphorylgruppe (vorzugsweise mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen, z.B. Dimethoxyphosphoryl und Diphenylphosphoryl), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise mit 0 bis 36 Kohenstoffatomen, z.B. Sulfamoyl, N-Ethylsulfamoyl und N,N-Dipropylsulfamoyl), eine aliphatische und eine aromatische Sulfonylgruppe (vorzugsweise mit 1 bis 36 Kohenstoffatomen, z.B. Trifluormethylsulfonyl, Difluormethylsulfonyl, Methylsulfonyl, Phenylsulfonyl und Toluolsulfonyl) und eine Perfluoralkylgruppe. Beispiele für die p-Werte spezieller Gruppen sind 0.66 für die Cyanogruppe, 0,78 für die Nitrogruppe, 0,50 für die Acetylgruppe, 0,45 für die Methoxycarbonylgruppe, 0,72 für die Methylsulfonylgruppe, 0,54 für die CF&sub3;-Gruppe und 0,36 für die Carbamoylgruppe.
  • Bevorzugt werden eine Cyanogruppe, eine aliphatische oder aromatische Sulfonylgruppe, eine aliphatische oder aromatische Acylgruppe, eine Perfluoralkylgruppe, eine Carbamoylgruppe und eine Alkoxycarbonylgwppe, mit stärkerer Bevorzugung für eine Cyanogruppe, eine Perfluoralkylgruppe und eine Carbamoylgruppe.
  • R&sub1; und R&sub2; schließen jeweils ein: z.B. ein Halogenatom, eine aliphatische Gruppe mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, eine aromatische Gruppe mit vorzugsweise 6 bis 36 Kohlenstoffatomen (z.B. Phenyl und Naphthyl), eine heterocyclische Gruppe (vorzugsweise ein 5- bis 7-gliedriger Ring mit vorzugsweise 2 bis 36 Kohlenstoffatomen, z.B. 3-Pyridyl und 2-Furyl), eine Alkoxygruppe (vorzugsweise mit 1 bis 36 Kohlenstoftatomen, z.B. Methoxy und 2-Methoxyethoxy), eine Arvioxygruppe (vorzugsweise mit 6 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. 2,4-di-tert-Amylphenoxy, 2- Chlorphenoxy und 4-Cyanophenoxy), eine Alkenyloxygruppe (vorzugsweise mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen, z.B. 2-Propenyloxy), eine Aminogruppe (vorzugsweise mit 0 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Amino, Butylamino, Dimethylamino, Anilino und N- Methylanilino) eine Acylgruppe (vorzugsweise mit 1 bis 36 Kohenstoffatomen, z.B. Acetyl und Benzoyl), eine aliphatische oder aromatische Oxycarbonylgruppe (vorzugsweise mit 2 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Butoxycarbonyl und Phenoxycarbonyl), eine Acyloxygruppe (vorzugsweise mit 2 bis 36 Kohlenstoffatomen, z.B. Acetoxy und Benzoyloxy), eine aliphatische oder aromatische Oxysulfonylgruppe (vorzugsweise mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Butoxysulfonyl und Phenoxysulfonyl), eine Acylaminogruppe (vorzugsweise mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Acetylamino), eine Carbamoylgruppe (vorzugsweise mit 0 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Ethylcarbamoyl, Dimethylcarbamoyl und Carbamoyl), eine Sulfonamidogruppe (vorzugsweise mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Sulfonamidomethyl), eine Sulfamoylgruppe (vorzugsweise mit 0 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Sulfamoyl und Butylsulfamoyl), eine Sulfamidogruppe (vorzugsweise mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Dipropylsulfamoylamino), eine Imidogruppe (vorzugsweise mit 3 bis 50 Kohienstoffatomen, z. B. Succinimido und Hydantoyl), eine Ureidogruppe (vorzugsweise mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Phenylureido und Dimethylureido), eine aliphatische oder aromatische Sulfonylgruppe (vorzugsweise mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Methylsulfonyl und Phenylsulfonyl), eine aliphatische oder aromatische Thiogruppe (vorzugsweise mit 1 bis 50 Kohlenstoffatomen, z.B. Ethylthio und Phenylthio), eine Hydroxylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Nitrogruppe und eine Sulfogruppe.
  • Vorzugsweise ist R&sub2; in Formel (I) aus der aus einer aliphatischen Gruppe mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, einer aromatischen Gruppe und einer heterocyclischen Gruppe bestehenden Gruppe ausgewählt.
  • Bei dieser Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "eine aliphatische Gruppe" auf eine geradkettige, verzweigte oder cyclische aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, die gesättigt oder ungesättigt sein kann und durch eine Gruppe wie eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe und eine Alkinylgruppe substituiert sein kann. Repräsentative Beispiele sind eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Butylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Octadecylgruppe, eine Eicosenylgruppe, eine lsopropylgruppe, eine tert.-Butylgruppe, eine tert. -Octylgruppe. eine tert.-Dodecylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine Allylgruppe, eine Vinylgruppe eine 2-Hexadecenylgruppe, eine Propargylgruppe, -CH&sub2;CN, -C&sub9;H&sub4;CN und -C&sub3;H&sub6;OC&sub1;&sub2;H&sub2;&sub5;.
  • Mehr bevorzugt ist R&sub2; eine aliphatische Gruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, eine aromatische Gruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen oder eine 5- bis 7- gliedrige heterocyclische Gruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, die bevorzugt ein N, S oder O als Heteroatom aufweist und am meisten bevorzugt wird eine aliphatische Gruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Gruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen.
  • Als R&sub1; wird ein Substituent mit einer Hammett-Substituentenkonstante p von 0,3 oder mehr bevorzugt. Eine bevorzugte Gruppe mit einer Hammett-Substituentenkonstante p von 0,3 oder mehr hat die gleiche Bedeutung wie das oben beschriebene EWG und als R&sub1; besonders bevorzugte Gruppen schließen eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Carbamoylgruppe und eine Acylaminogruppe ein.
  • 1 ist vorzugsweise 1.
  • X bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe (einschließlich eines Atoms), die bei der Kupplungsreaktion mit dem Oxidationsprodukt zur Abspaltung eines Entwicklungsmittels befähigt ist (nachfolgend wird darauf als bei der Kupplung abspaltbare Gruppe Bezug genommen). Spezielle Beispiele für die bei der Kupplung abspaltbare Gruppe schließen ein: ein Halogenatom (z.B. Fluor, Chlor und Brom), eine Alkoxygruppe (z.B Ethoxy, Dodecyloxy, Methoxyethylcarbamoylmethoxy, Carboxypropoxy und Methylsulfonylethoxy), eine Aryloxygruppe (z.B. 4- Chlorphenoxy, 4-Methoxyphenoxy und 4-Carboxyphenoxy), eine Acyloxygruppe (z.B. Acetoxy, Tetradecanoyloxy und Benzoyloxy), eine aliphatische oder aromatische Sulfonyloxygruppe (z.B. Methansulfonyloxy und Toluolsulfonyloxy), eine Acylaminogruppe (z.B. Dichloracetylamino und Heptafluorbutyrylamino), eine aliphatische oder aromatische Sulfonamidogruppe (z.B. Methylsulfonamido und p-Toluolsulfonamido), eine Alkoxycarbonyloxygruppe (z.B. Ethoxycarbonyloxy und Benzylcarbonyloxy), eine Aryloxycarbonyloxygruppe (z.B. Phenoxycarbonyloxy), eine aliphatische, aromatische oder heterocyclische Thiogrupe (z.B. Ethylthio, Phenylthio und Tetrazolylthio), eine Carbamoylaminogruppe (z.B. N-Methylcarbamoylamino und N-Phenylcarbamoylamino), eine 5- oder 6-gliedrige Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe (z.B. Imidazolyl, Pyrazolyl, Triazolyl und 1,2-Dihydro-2-oxo-1- pyridyl), eine Imidogruppe (z.B. Succinimido und Hydantomyl), eine aromatische Azogruppe (z.B. Phenylazo) und eine Carboxylgruppe, die durch eine als Substituenten für R&sub1; und R&sub2; erlaubte Gruppe substituiert sein kann. Als eine bei der Kupplung abspaltbare, durch ein Kohlenstoffatom gebundene Gruppe kann ein Bis- Typ-Kuppler erwähnt werden, der durch Kondensation eines 4-Äquivalent-Kupplers mit einem Aldehyd oder einem Keton erhalten wird. Die bei der Kupplung abspaltbare Gruppe kann eine photographisch nützliche Gruppe enthalten, wie einen Entwicklungsbeschleuniger und einen Entwicklungsverzögerer. Ein Halogenatom, eine Aryloxygruppe und eine Arylthiogruppe sind bevorzugt.
  • Y stellt eine Hydroxylgruppe oder eine Sulfonamidogruppe (z.B. Phenylsulfonamido und p-Tolylsulfonamido) dar, wobei eine Hydroxylgruppe bevorzugt ist.
  • Der durch Formel (I) dargestellte Kuppler ist im farbphotographischen Silberhalogenidmaterial enthalten, dies bedeutet, daß er in Form eines sogenannten Emulsionskupplers verwendet wird. Der Kuppler, der in der Kuppleremulsion verwendet wird ist einer, bei dem in Formel (I) vorzugsweise mindestens ein R&sub1;, R&sub2;, EWG und X insgesamt 10 bis 50 Kohlenstoffatome aufweisen.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Kuppler wirkt als Cyankuppler.
  • Spezielle Beispiele der Farbstoff-bildenden Kuppler sind unten gezeigt.
  • Das λmax des aus dem Cyanfarbstoff bildenden Kuppler gebildeten Cyanfarbstoffes liegt im Bereich von 580 bis 700 nm. Um die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Verbindung herzustellen, kännen verschiedene bekannte Methoden verwendet werden. Erwähnt werden können zum Beispiel eine Methode der Herstellung durch Kondensationsreaktion von cx-Aminoketonen mit Cyanessigsäureestern und eine Methode der Herstellung durch Reaktion von Cyanessigsäureestern mit Schwefel in Gegenwart einer Base.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete, durch Formel (I) dargestellte Kuppler bewirkt eine Kupplungsreaktion mit dem Oxidationsprodukt des Entwicklungsmittels unter Bildung eines Farbstoffs.
  • Wenn die durch Formel (I) dargestellten Kuppler in einem photographischen Silberhalogenidmaterial eingesetzt werden, ist es ausreichend, daß mindestens eine, den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Kuppler enthaltende Schicht auf einer Unterlage vorliegt und daß diese Schicht eine hydrophile Kolloidschicht ist. Ein übliches farbphotographisches Material kann zusammengesetzt sein aus einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, einer grünempfindlichen Silberhalogen idemulsionssch icht und einer rotempfindlichen Silberhalogenidemu Isionsschicht auf einem Träger, wobei die Schichten in der angegebenen Reihenfolge angeordnet sind. Die Anordnung kann geändert werden. Es kann eine infrarotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht anstelle einer der obigen lichtempfindlichen Emulsionsschichten verwendet werden. Durch Einbringung von Silberhalogenidemulsionen, die gegenüber den entsprechenden Wellenlängenbereichen empfindlich sind und von Kupplern, die zur Bildung von Komplementärfarbstoffen zu dem Licht, gegenüber dem die Emulsionen empfindlich sind, in diese lichtempfindlichen Emulsionsschichten, kann mit dem subtraktiven Color-Prozeß die Farbwiedergabe erreicht werden. Die Farbtöne der von den Farbkupplern und den lichtempfindlichen Emulsionsschichten gebildeten Farben kännen jedoch so ausgebildet sein, daß bei ihnen die oben erwähnte Zuordnung nicht zutrifft.
  • Wenn die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Kuppler in einem farbphotographischen Material eingesetzt werden, ist eine Verwendung der Kuppler in einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht besonders bevorzugt.
  • Die Menge des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten, dem photographischen Material zuzusetzenden Kuppler beträgt vorzugsweise 1x10&supmin;³ bis 1 mol, mehr bevorzugt 2x10&supmin;³ bis 3x10&supmin;¹ mol pro mol Silberhalogenid.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Kuppler kann mittels verschiedener bekannter Dispersionsverfahren in das photographische Material eingebracht werden. Vorzugsweise wird er in ein photograph isches Material mit dem Ölin-Wasser-Dispersionsverfahren eingebracht, bei dem der Kuppler in einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel (und falls erforderlich einem niedrig siedenden organischen Lösungsmittel) gelöst wird, die Lösung emulgiert und in einer wäßrigen Gelatinelösung dispergiert wird und die emulgierte Dispersion einer Silberhalogenidemulsion zugesetzt wird.
  • Beispiele für die beim Öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren verwendeten hochsiedenden Lösungsmittel sind zum Beispiel im U.S. Patent Nr. 2,322,037 beschrieben. Die Verfahrensschritte, Wirkungen und spezielle Beispiele für Latices für die Dispersion beim Latex-Dispersionsverfahren, welches eines der Polymer-Dispersionsverfahren ist, sind zum Beispiel beschrieben im U.S. Patent Nr. 4,199,363, in den deutschen Patentanmeldungen (OLS) 2,541,274 und 2,541,230, in JP-B ("JP-B" bedeutet geprüfte japanische Patentveröffentlichung) Nr. 41091/1978 und in der europäischen Patentveröffentlichung Nr.029104 und die ein in einem organischen Lösungsmittel lösliches Polymer verwendende Dispersionsmethode ist in der internationalen PCT-Veröffentlichung WO 88/00723 beschrieben.
  • Hochsiedende organische Lösungsmittel, die bei der obigen Öl-in-Wasser- Dispersionsmethode verwendet werden können sind zum Beispiel ein Phthalat (z.B. Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Dicyclohexylphthalat, bis(2,4-di-tert-Amylphenyl)isophthalat und bis(1,1-Diethylpropyl)phthalat, ein Phosphat oder Phosphonat (z.B. Diphenylphosphat, Triphenylphosphat, Trikresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat, Dioctylbutylphosphat, Tricyclohexylphosphat, tri-2-Ethylhexylphosphat, Tridodecylphosphat und di-2-Ethylhexylphenylphosphat), ein Benzoat (z.B. 2-Ethylhexylbenzoat, ein 2,4-Dichlorbenzoat, Dodecylbenzoat und 2-Ethylhexyl-p-hydroxybenzoat), ein Amid (z.B. N,N-Diethyldodecanamid und N,N-Diethyllaurylamid), ein Alkohol oder Phenol (z.B. Isostearylalkohol und 2,4-di-tert-Amylphenol), ein aliphatischer Ester (z.B. Dibutoxyethylsuccinat, di-2-Ethylhexylsuccinat, 2-Hexyldecyltetradecanoat, Tributylcitrat, Diethylazelat, Isostearyllactat und Trioctyloleat), ein Anilinderivat (z.B. N,N,-Dibutyl-2-butoxy-5-tert-octylanilin), ein chioriertes Paraffin (z.B ein Paraffin mit einem Chlorgehalt von 10 bis 80 %), ein Trimesat (z.B. Tributyltrimesat), Dodecylbenzol, Diisopropylnaphthalin, ein Phenol (z. B. 2,4-di-tert-Amylphenol, 4- Dodecyloxyphenol, 4-Dodecyloxycarbonylphenol und 4-(4-Dodecyloxyphenylsu 1- fonyl)phenol), eine Carbonsäure (z. B. 2-(2,4-di-tert-Amylphenoxybuttersäure und 2- Ethoxyoktadecansäure) und eine Alkylphosphorsäure (z.B. di-(2-Ethylhexyl)phosphorsäure und Diphenylphosphorsäure). Als Co-Lösungsmittel kann ein organisches Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von über etwa 30 ºC und unter etwa 160 ºC (z.B. Ethylacetat, Butylacetat, Ethylpropionat, Methylethylketon, Cyclohexanon, 2- Ethoxyethylacetat und Dimethylformamid) zusätzlich verwendet werden.
  • Für die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Kuppler ist unter den oben erwähnten hochsiedenden organischen Lösungsmittel ein sogenanntes polares hochsiedendes organisches Lösungsmittel vorzuziehen, stärker bevorzugt ist insbesondere ein Amid. Als hochsiedendes organisches Lösungsmittel mit Amidstruktur können zusätzlich zu den oben erwähnten Lösungsmittel zum Beispiel die in den U.S. Patenten Nr. 2,322,027, 4,127,413 und 4,745,049 beschriebenen verwendet werden. Insbesonders sind hochsiedende organische Lösungsmittel mit einer spezifischen lnduktionskapazität (gemessen bei 25 ºC und 10 Hz) von weniger als etwa 6,5, vorzugsweise 5 bis 6,5 bevorzugt.
  • Das hochsiedende organische Lösungsmittel wird in einem Gewichtsverhältnis zum Kuppler von 0:1 bis 2,0:1, vorzugsweise von 0:1 bis 1,0:1 verwendet.
  • Der bei der Erfindung verwendete Kuppler kann zum Beispiel in Colorpapieren, Colorumkehrpapieren, photographischen Direktpositivmaterialien, Colornegativfiimen, Colorpositivfilmen und in Colorumkehrfilmen eingesetzt werden. Unter diesen sind farbphotographische Materialien mit einer reflektierenden Unterlage (z.B. Colorpapiere oder Colorumkehrpapiere) bevorzugt.
  • Als bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende Silberhalogenidemulsion können Silberhalogenidemulsionen beliebiger Halogenzusammensetzung, wie Silberbromiodid, Silberbromchloriodid, Silberbromid, Silberbromchlorid und Silberchlorid verwendet werden.
  • Vorzugsweise unterscheiden sich die Zusammensetzungen des Silberhabgen ids je nach Art des photographischen Materials, bei dem sie eingesetzt werden sollen, zum Beispiel wird eine Silberchlorbromidemulsion hauptsächlich für Colorpapier verwendet, eine Silberiodbromidemulsion wird hauptsächlich bei einem für photographische Zwecke verwendbaren Negativfilm eingesetzt und eine Silberbromidemulsion und eine Silberchlorbromidemulsion werden bei einem farbphotographischen Direktpositivmaterial verwendet. Eine sogenannte hoch-Silberchloridhaltige Emulsion wird vorzugsweise für ein für die Schnellverarbeitung geeignetes photographisches Colorpapier verwendet. Der Silberchloridgehalt dieser hoch- Silberchlorid-haltigen Emulsion beträgt vorzugsweise 90 mol% oder mehr, mehr bevorzugt 95 mol% oder mehr.
  • In diesen hoch-Silberchlorid-haltigen Emulsionen ist die Struktur vorzugsweise so, daß das in der Schicht lokalisierte Silberbromid schichtförmig oder nichtschichtförmig in den Silberhalogenidkörnern und/oder auf der Oberfläche der Silberhalogenidkörner, wie oben erwähnt vorliegt. Der Silberbromidgehalt der Zusammensetzung der oben erwähnten lokalisierten Schicht beträgt vorzugsweise mindestens 10 mol% und mehr bevorzugt über 20 mol%. Die lokalisierte Schicht kann im Korn, oder auf den Kanten oder Ecken der Kornoberflächen oder auf den Ebenen der Körner vorliegen; bei einem bevorzugten Beispiel ist eine lokalisierte Schicht auf jeder Ecke des Korns epitaxial aufgewachsen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise eine Silberchlorbromid oder Silberchlorid umfassende Emulsion die im wesentlichen frei von Silberiodid ist, verwendet werden. Hierbei bedeutet der Ausdruck tmim wesentlichen frei von Silberiodidm daß der Gehalt an Silberiodid bei 1 mol% oder darunter, vorzugsweise 0,2 mol% oder darunter liegt.
  • Obwohl die Halogenzusammensetzung der Emulsionen von Korn zu Korn gleich oder verschieden sein kann, können bei Verwendung von Emulsionen, bei denen die Körner die gleiche Halogenzusammensetzung aufweisen leichter Körner mit homogenen Eigenschaften erhalten werden. Geeignete Silberhalogenidemulsionen können im Hinblick auf die Verteilung der Halogenzusamensetzung der Silberhalogenidkörner ausgewählt und verwendet werden, zum Beispiel Körner mit einer sogenanten Einheitsstruktur, bei der die Zusammensetzung im gesamten Silberhalogenidkorn gleichmäßig ist, Körner vom sogenannten geschichteten Typ, bei denen die Halogenzusammensetzung des Kerns des Silberhalogenidkorns verschieden ist von der der Hülle (die eine einzelne Schicht oder Schichten umfassen kann) die den Kern umgibt oder Körner mit einer Struktur mit nicht-schichiförmigen Anteilen unterschiedlicher Halogenzusammensetzung im Korn und auf der Oberfläche des Korns (wenn die nicht-schichtförmigen Anteile auf der Oberfläche des Korns vorliegen, weist die Struktur unterschiedliche Zusammensetzungen der an den Kanten, Ecken und Ebenen des Korns anliegenden Anteile auf). Um eine hohe Empfindlichkeit sicherzustellen ist es vorteilhafter einen der letzten beiden Korntypen zu verwenden, als Körner vom einheitlichen Strukturtyp, die wiederum im Hinblick auf den Druckwiderstand zu bevorzugen sind. Wenn die Silberhalogenidkörner die oben erwähnte Struktur aufweisen, kann der Grenzbereich zwischen Anteilen mit verschiedener Halogenzusammensetzung eine klare Grenze bilden oder infolge der durch unterschiedlicher Halogenzusammensetzung bewirkten Bildung von Mischkristallen eine unscharfe Grenze bilden oder er kann bestimmt veränderte kontinuierliche Strukturen aufweisen.
  • Die durchschnittliche Korngröße der in den bei der Erfindung zu verwendenden Silberhalogen idemu Isionen enthaltenen Silberhalogenidkörner (als Korngröße wird der Durchmesser eines zur projizierten Fläche des Korns äquivalenten Kreises angenommen und der zahlenmäßige Durchschnitt der Korngrößen wird als durchschnittliche Korngröße angenommen) ist vorzugsweise 0,1 bis 2 µm, mehr bevorzugt sind 0,15 bis 1,5 µm. Weiterhin ist deren Korngrößenverteilung vorzugsweise die einer sogenannten monodisperse Dispersion mit einem Deviationskoeffizienten (erhalten durch Division der Standardabweichung der Korngröße durch die durchschnittliche Korngröße) von 20 % oder darunter und erwünscht 15 % oder darunter. In diesem Fall wird, um Emulsionen mit einem weiten Belichtungsumfang zu erhalten es auch bevorzugt, daß die oben erwähnten monodispersen Emulsionen in einer Schicht abgemischt werden oder in Schichten eingebracht werden.
  • Hinsichtlich der Form der in der photographischen Emulsion enthaltenen Silberhalogenidkörner kann Gebrauch gemacht werden von Körnern mit einer regulären Kristallform, wie einer kubischen, tetradecahedralen oder oktahedralen Kristallform oder von Körnern mit einer irregulären Kristallform wie einer sphärischen oder planaren Kristallform, oder von Körnern die aus diesen Kristallformen zusammengesetzt sind. Tafelförmige Körner sind ebenfalls bevorzugt.
  • Als bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende Emulsion wird von einer Emulsion vom sogenannten Oberflächen-Latentbildtyp Gebrauch gemacht, bei der das latente Bild hauptsächlich auf der Kornoberfläche gebildet wird oder von einer Emulsion vom sogenannten lnnenbildtyp, bei der das latente Bild hauptsächlich im Inneren der Körner gebildet wird.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Silberchlorbromidemulsion kann mit Methoden hergestellt werden, wie sie zum Beispiel beschrieben sind in L Emulsion Preparation and Types, in Research Disclosure (RD), Nr. 17643 (Dezember 1978) S. 22-23 und in ibid, Nr. 18716 (November 1979), S.648; von P. Glafkides in Chimie et Phisigue Photographigue (veröffentlicht bei Paul Montel, 1967); von G.F. Duffin in Photographic Emulsion Chemistry (veröffentlicht bei Focal Press, 1966) und von V.L. Zelikman et al. in Making and Coating Photographic Emulsion (veröffentlicht bei Focal Press, 1964).
  • Ebenfalls bevorzugt ist eine monodisperse Emulsion wie sie in den U.S. Patenten Nr. 3,574,628 und 3,655,394 und im britischen Patent Nr. 1,413,748 beschrieben ist.
  • Tafelförmige Körner mit einem Aspektverhältnis von 5 oder größer können bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Tafelförmige Körner können mit den in Guthoff, Photographic Science and Engineering, Band. 14, S. 248-257 (1970), in den U.S Patenten Nr. 4,434,226, 4,414,310, 4,433,048 und 4,439,520 und im britischen Patent Nr. 2,112,157 beschriebenen Methoden leicht hergestellt werden.
  • Die Kristallstruktur der Emulsionskörner kann gleichförmig sein, die äußere Halogenzusammensetzung der Kristallstruktur kann von der inneren Halogenzusammensetzung verschieden sein oder die Kristallstruktur kann schichtförmig sein. Silberhalogenide, deren Zusammensetzung verschieden sind, können durch epitaxiale Verbindung verbunden sein oder das Silberhalogenid ist beispielsweise mit einer anderen Verbindung als ein Silberhalogenid verbunden, wie Silberrhodanid Bleioxid.
  • Weiterhin kann das Silberhalogenid aus einer Mischung von Körnern mit unterschiedlicher Kristallform bestehen.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende Silberhalogenidemulsion kann physikalisch gereift, chemisch gereift und spektral sensibilisiert sein.
  • In die bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende Silberhalogenidemulsion können beim Bildungsprozeß oder bei der physikalischen Reifung der Emulsionskörner verschiedene polyvalente Metallionen-Verunrein 1gungen eingeführt werden. Beispiele der zu verwendenden Verbindungen schließen die Salze von Kadmium, Zink, Blei, Kupfer, Thulium und ein Komplexsalz von Eisen, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium und Platin, alles Elemente der Gruppe VIII, ein.
  • Zusätze, die bei der physikalischen Reifung, der chemischen Reifung und der spektralen Sensibilisierung der bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren Emulsionen eingesetzt werden, sind in Research Disclosure Nr. 17643,18716 und 307105 beschrieben, die betreffenden Abschnitte sind in der Tabelle unten aufgeführt. Bekannte photographische Zusätze, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können sind ebenfalls in den oben erwähnten drei Research Disclosures beschrieben und die betreffenden Abschnitte sind in derselben Tabelle aufgelistet.
  • Um die Herabsetzung photographischer Eigenschaften infolge der Einwirkung von Formaldehydgas zu verhindern kann dem photographischen Material eine Verbindung, die zur Reaktion und zur Immobilisierung von Formaldehyd befähigt ist und wie sie in den U.S. Patenten Nr. 4,441,987 und 4,435,503 beschrieben ist, zugesetzt werden.
  • Bei dieser Erfindung können verschiedene Farbkuppler verwendet werden, typische Beispiele sind in der oben erwähnten Research Disclosure Nr. 17643, VII-C bis G erwähnt.
  • Als Gelbkuppler können zum Beispiel die in den U.S. Patenten Nr. 3,933,501, 4,022,620, 4,326,024, 4,401,752 und 4,428,961, in JP-B Nr. 10739/1983. den britischen Patenten Nr. 1,425,020 und 1,476,760, in den U.S. Patenten Nr. 3,973,968, 4,314,023 und 4,511,649 und im europäischen Patent Nr. 249,473A beschriebenen bevorzugt verwendet werden.
  • Vom Standpunkt der Farbwiedergabe wird der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Kuppler bevorzugt in Kombination mit einem Gelbkuppler verwendet, bei dem die Wellenlänge der maximalen Absorption auf der langweiligen Seite oberhalb 500 nm steil abfällt. Derartige Kuppler sind zum Beispiel in den JP-A Nr. 123047/1988 und 173499/1989 beschrieben.
  • Als Magentakuppler werden die vom 5-PyrazoIon-Typ und vom Pyrazobazol- Typ bevorzugt, sowie die in den U.S. Patenten Nr. 4,310,619 und 4,315,897, im europäischen Patent Nr.73,636, in den U.S. Patenten Nr. 3,061,432 und 3,725,067, Research Disclosure Nr. 24220 (Juni 1984), JP-A Nr. 33552/1985, Research Disclosure Nr. 24230 (Juni 1984), JP-A Nr. 43659/1985, 72238/1986, 35730/1985, 118034/1980 und 185951/1985, in den U.S. Patenten Nr. 4,500,630, 4,540,654 und 4,556,630 und in der internationalen Patentveröffentlichung Nr. WO 88/04795 beschriebenen besonders bevorzugt.
  • Als Cyankuppler können in Kombination mit den bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Kuppler die Kuppler vom Phenol-Typ und vom Naphthol-Typ eingesetzt werden, die in den U.S. Patenten 4,052,212, 4,146,396, 4,228,233, 4,296,200, 2,369,929, 2,801,171, 2,772,162, 2,895,826, 3,772,002, 3,758,308, 4,334,011 und 4,327,173, in den deutschen Patentanmeldungen (OLS) Nr, 3,329,729, in den europäischen Patenten Nr. 121,365A und 249,453A, in den U.S. Patenten Nr. 3,446,622, 4,333,999,4,775,616, 4,451,559,4,427,767, 4,690,889, 4,254,212 und 4,296,199 und in JP-A Nr. 42658/1986 beschriebenen sind mehr bevorzugt.
  • Als farbige Kuppler für die Korrektur der unnötigen Absorption der farbliefern den Farbstoffe sind die in Paragraph VII-G von Research Disclosure Nr. 17643, U.S. Patent Nr. 4,163,670, JP-B Nr. 3g413/1982, U.S. Patent Nr. 4,004,929 und 4,138,258 und im britischen Patent Nr. 1,146,368 beschriebenen Kuppler zu bevorzugen. Weiterhin sind zur Berichtigung der unnötigen Absorption der farbliefernden Farbstoffe bevorzugt Kuppler zu verwenden, die bei der Kupplung einen fluoreszierenden Farbstoff abspalten, wie im U.S. Patent Nr. 4,774,181 beschrieben, sowie Kuppler mit einer Farbstoffvorläuferverbindung als abspaltbare Gruppe, die mit dem Farbentwicklungsmittel unter Bildung eines Farbstoffs reagieren kann, wie im U.S. Patent Nr. 4,777,120 beschrieben.
  • Als Kuppler, welche einen Farbstoff mit mäßiger Diffusionsfähigkeit bilden, sind die im U.S. Patent Nr. 4,366,237, im britischen Patent Nr. 2,125,570, im europäischen Patent Nr.96,570, in der deutschen Patentanmeldung (OLS) Nr. 3,234,533 beschriebenen zu bevorzugen.
  • Typische Beispiele für einen polymerisierten farbbildenden Kuppler sind in den US. Patenten Nr. 3,451,820, 4,080,211, 4,367,282, 4,409,320 und 4,576,910 und im britischen Patent Nr. 2,102,173 beschrieben.
  • Ein Kuppler, der im Verlauf der Kupplungsreaktion einen photographisch nützlichen Rest abspaltet, kann bei dieser Erfindung vorteilhaft verwendet werden. Als DIR-Kuppler, der einen Entwicklungsverzöger abspaltet sind diejenigen die in den Patenten, welche in Absatz VII-F in der oben erwähnten Research Disclosure Nr. 17643, in JP-A Nr. 151944/1982, 154234/1982, 184248/1985, 37346/1988 und 37350/1988 und in den U.S. Patenten Nr. 4,286,962 und 4,782,012 beschrieben sind, zu bevorzugen.
  • Als Kuppler, die bei der Entwicklung einen Keimbildner oder einen Entwicklungsbeschleuniger bildmäßig abspalten sind die in den britischen Patenten Nr. 2,097,140 und 2,131,188 und in JP-A Nr. 157638/1984 und 170840/1984 beschriebenen zu bevorzugen.
  • Andere Kuppler, die dem photographischen Material einverleibt werden können, sind die im U.S. Patent Nr. 4,130,427 beschriebenen Konkurrenzkuppler, Multi- Äquivalentkuppler, beschrieben in den U.S. Patenten Nr. 4,283,472, 4,338,393 und 4,310,618, Kuppler die eine DIR-Redox-Verbindung abspalten und Redox-Verbindungen welche einen DIR-Kuppler oder eine DIR-Redox-Verbindung abspalten, beschrieben in JP-A Nr. 185950/1985 und 24252/1987, Kuppler die nach der Abspaltung zur Farbwiederherstellung einen Farbstoff abspalten, beschrieben in den europäischen Patenten Nr. 173,302A und 313,308A, Kuppler die einen Bleichbeschleuniger abspalten, beschrieben in RD. Nr. 11449 und 24241 und JP-A Nr. 201247/1986, Kuppler die einen Liganden abspalten, beschrieben im U.S. Patent Nr. 4,553,477, Kuppler die einen Leukofarbstoff abspalten, beschrieben in JP-A Nr. 75747/1988 und Kuppler die einen fluoreszierenden Farbstoff abspalten, beschrieben im US. Patent Nr. 4,774,181.
  • Die Menge der in Kombination zu verwendenden Farbkuppler liegt, als Standard, in einem Bereich von 0,001 bis 1 mol und vorzugsweise 0,01 bis 0,5 mol für Gelbkuppler, 0,003 bis 0,3 mol für Magentakuppler und 0,002 bis 0,3 mol für Cyankuppler pro mol lichtempfindlichen Silberhalogenids.
  • Diese in Kombination mit den bei der Erfindung verwendeten Kupplern einsetzbaren Kuppler können mittels verschiedener Dispersionsverfahren einverleibt werden.
  • Das photographische Material der vorliegenden Erfindung kann als Mittel gegen Farbverschleierung zum Beispiel ein Hydrochinonderivat, ein Aminophenolderivat, ein Gallussäurederivat oder ein Ascorbinsäurederivat enthalten.
  • In dem photographischen Material gemäß der vorliegenden Erfindung können verschiedene Antifading-Mittel (Verfärbungs-verhütende Mittel) verwendet werden. Als typische Antifading-Zusätze für Cyan-, Magenta- und/oder Gelbbilder können erwähnt werden: Hydrochinone, 6-Hydroxychromane, 6-Hydroxycoumarane, Spirochromane, p-Alkoxyphenole, sterisch gehinderte Phenole, einschließlich Bisphenole, Gallussäurederivate, Methylendioxybenzole, Aminophenole, sterisch geh inderte Amine und durch Silylierung oder Alkylierung der phenolischen Hydroxylgruppe dieser Verbindungen erhaltene Ether- oder Esterderivate. Metallkomplexe wie (bis- Salicylaldoximato)nickel-Komplex und (bis-N,N-Dialkyldithiocarbamato)nickel-Komplexe können ebenfalls verwendet werden.
  • Als spezielle Beispiele für organische Antifading-Mittel können Hydrochinone erwähnt werden, wie sie zum Beispiel in den U.S. Patenten Nr. 2,360,290, 2,418,613, 2,700,453, 2,701,197, 2,728,659, 2,732,300, 2,735,765, 3,982,944 und 4,430,425, im britischen Patent Nr. 1,363,921 und in den US. Patenten Nr. 2,710,801 und 2,816,028 beschrieben sind ; 6-Hydroxychromane, 5-Hydroxycoumarane und Spirochromane, wie zum Beispiel in den U.S. Patenten Nr. 3,432,300, 3,537,050, 3,574,627, 3,698,909 und 3,764,337 und in JP-A Nr. 152225/1987 beschrieben; Spiromdane wie im U.S. Patent Nr. 4,360,589 beschrieben; p-Alkoxyphenole wie zum Beispiel beschrieben im U.S. Patent Nr. 2,735,765, im britischen Patent Nr. 2,066,975, in JP-A Nr. 10539/1984 und JP-B Nr. 19765/1982; sterisch gehinderte Phenole, wie zum Beispiel beschrieben im U.S. Patent Nr. 3,700,455, JP-A Nr. 72224/1977, U.S. Patent Nr. 4,228,235 und JP-B Nr.6623/1977; Gallussäuredenvate, wie zum Beispiel beschrieben im U.S. Patent Nr. 3,457,097; Methylendioxybenzole, wie zum Beispiel beschrieben im U.S. Patent Nr. 4,332,886; Aminophenole, wie zum Beispiel beschrieben in JP-B Nr. 21144/1981; sterisch gehinderte Amine, wie zum Beispiel beschrieben in den U.S. Patenten Nr. 3,336,135 und 4,268,593, in den britischen Patenten Nr. 1,326,889, 1,354,313 und 1,410,846, JP-B Nr. 1420/1976 und JP-A Nr. 114036/1983, 53846/1984 und 78344/1984; und Metallkomplexe, wie zum Beispiel beschrieben in den U.S. Patenten Nr. 4,050,938 und 4,241,155 und im britischen Patent Nr. 2,027,731(A). Um ihren Zweck zu erfüllen, können diese Verbindungen den lichtempfindlichen Schichten zugesetzt werden, indem sie mit den korrespondierenden Kuppern coemulgiert werden, wobei die Menge jeder Verbindung im allgemeinen 5 bis 100 Gew.-% für den einzelnen Kuppler beträgt. Um das Cyanfarbstoffbild vor einer Zerstörung durch Wärme und insbesondere durch Licht zu bewahren, ist die Einführung eines Ultraviolettabsorbers in die die Farbe Cyan bildende Schicht und in die, zu den die Farbe Cyan bildenden Schichten abgewandten anliegenden Schichten wirksamer.
  • Als Ultraviolettabsorber können zum Beispiel verwendet werden Benzotriazolverbindungen (z.B. die im U.S. Patent Nr. 3,533,794 beschriebenen), 4-Thiazolidonverbindungen (z.B. die in den U.S. Patenten Nr. 3,314,794 und 3,352,681 beschriebenen), Benzophenonverbindungen (z.B. die in JP-A Nr. 2784/1971 beschriebenen), Zimtsäureesterverbindungen (z.B. die in den U.S. Patenten Nr. 3,705,805 und 3,707,395 beschriebenen), Butadienverbindungen (z.B. die im U.S. Patent Nr. 4,045,229 beschriebenen) oder Benzoxazolverbindungen (z.B. die im U.S. Patent Nr. 3,700,455 beschriebenen). Es können zum Beispiel Ultraviolett-absorbierende Kuppler (z.B. Cyanfarbstoff-liefernde Kuppler vom α-Naphthol-Typ) und Ultraviolettabsorbierende Polymere verwendet werden. Diese Ultraviolett-absorbierenden Mittel können in einer besonderen Schicht festgelegt sein.
  • Vorzuziehen sind insbesondere die oben erwähnten Aryl-substituierten Benzotriazolverbindungen.
  • Als in den Emulsionsschichtendes photographischen Materials der vorliegenden Erfindung verwendbares Bindemittel oder Schutzkolloid wird vorteilhafterweise Gelatine verwendet, jedoch können andere Kolbide allein oder in Kombination mit Gelatine verwendet werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Gelatine eine Kalk-behandelte oder eine Säure-behandelte Gelatine sein. Einzelheiten der Gelatineherstellung sind von Arther Veis in The Macromolecular Chemistry of Gelatin (veröffentlicht bei Academic Press, 1964) beschrieben.
  • Dem photographischen Material der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt verschiedene keimtötende Mittel und fungizide Mittel zugesetzt, wie 1,2-Benzoisothiazolin-3-on, n-Butyl-p-hydroxybenzoat, Phenol, 4-Chlor-3,5-dimethylphenol, 2- Phenoxyethanol und 2-(4-Thiazolyl)benzimidazol, zum Beispiel beschrieben in JP-A Nr. 257747/1988, 272248/1987 und 80941/1989.
  • Wenn es sich bei dem farbphotographischen Material der vorliegenden Erfindung um ein farbphotographisches Direktpositivmaterial handelt, können ein Keimbildner, wie eine Hydrazinverbindung oder eine quarternäre heterocyclische Verbindung wie sie zum Beispiel beschrieben sind in Research Disclosure Nr. 22534 (Januar 1983) und ein Keimbildungsbeschleuniger, der die Wirkung des Keimbildners verstärkt, verwendet werden.
  • Als Unterlage kann bei der vorliegenden Erfindung ein transparenter Film wie ein Cellulosenitratfilm oder eine Unterlage vom Reflexions-Typ, wie sie in photographischen Materialien allgemein eingesetzt wird, verwendet werden. Die Verwendung einer Unterlage vom Reflexions-Typ ist mehr bevorzugt.
  • Die reflektierende Unterlage ist eine Unterlage, die das Reflexionsvermögen verstärkt, wodurch das in der Silberhalogenidschicht gebildete Farbstoffbild schärfer wird. Umfaßt sind Unterlagen, die mit einem hydrophoben Harz beschichtet sind, welches einen lichtreflektierenden Stoff, wie Titanoxid, Zinkoxid und Kalziumsulfat dispergiert enthält und ebenfalls eine Unterlage, die aus einem hydrophoben, eine dispergierte lichtreflektierende Substanz enthaltenden Harz hergestellt ist. Erwähnt werden können zum Beispiel Barytpapiere, Polyethylen-beschichtete Papiere, synthetische Papiere vom Polypropylen-Typ, sowie transparente Unterlagen mit einer zusätzlichen reflektierenden Schicht oder die zusätzliche Verwendung einer reflektie renden Substanz (z.B. Glasplatten, Polyesterfilme aus Polyethylenterephthalat, Cellulosetriacetat oder Cellulosenitrat, Polyamidfilme, Polycarbonatfilme, Polystyrolfilme und Vinylchloridharz).
  • Das photographische Material der vorliegenden Erfindung kann mit den üblichen Methoden, beschrieben in obiger RD Nr. 18716, S. 28-29 und ibid Nr. 18716, S.615 linke Spalte bis rechte Spalte, entwickelt werden. Beispielsweise umfaßt die Farbentwicklungsverarbeitung eine Verarbeitungsstufe der Farbentwicklung, eine Entsilberungsstufe und eine Waschstufe. Falls eine Verarbeitung mit Umkehrentwicklung durchgeführt wird, wird eine Schwarz-Weiß Entwicklungsstufe, eine Waschoder Spülstufe, eine Stufe der Umkehrverarbeitung und eine Farbentwicklungsstufe durchgeführt. Bei der Entsilberungsstufe kann anstelle einer, eine Bleichlösung verwendenden Bleichstufe und einer eine Fixierlösung verwendenden Fixierstufe eine eine Bleichfixierlösung verwendende Bleichfixierstufe durchgeführt werden oder eine Bleichstufe, eine Fixierstufe und eine Bleichfixierstufe können in beliebiger Reihenfolge kombiniert werden. Anstelle einer Waschstufe kann eine Stabilisierungsstufe eingesetzt werden und nach einer Waschstufe kann eine Stabilisierungsstufe eingesetzt werden. Es kann auch eine Einbad-Verarbeitungsstufe unter Verwendung einer Ein bad-Bleichfixierlösung durchgeführt werden, bei der Farbentwicklung, Bleichen und Fixieren in einem Bad bewirkt werden. Zusätzlich zu diesen Verarbeitungsstufen kann eine Vorhärtungsstufe, eine Stufe zu deren Neutralisierung, eine Stop-Fixierstufe, eine Nachhärtungsstufe, eine Kompensationsstufe, eine Verstärkungsstufe usw. durchgeführt werden. Zwischen diesen Stufen kann bei Bedarf eine Waschstufe vorgesehen sein. Bei diesen Stufen kann anstelle der Farbentwicklungsstufe eine sogenannte Aktivator-Verarbeitungsstufe durchgeführt werden.
  • Der bei der Entwicklungsverarbeitung des photographischen Materials der vorliegenden Erfindung verwendete Farbentwickler ist eine wäßrige alkalische Lösung deren Hauptkomponente ein primäres aromatisches Amin als farbentwickelndes Mittel ist. Als Farbentwicklungsmittel ist eine Aminophenolverbindung nützlich, bevorzugt wird jedoch eine p-Phenylendiaminverbindung verwendet. Typische Beispiele dafür sind 3-Methyl-4-amino-N,N-diethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-β- hydroxyethylanilin, 4-Amino-N-ethyl-N-β-hydroxyethylanilin, 3-Methyl-4-amino-N- ethyl-N-β-methansulfonamidoethylanilin und 3-Methyl-4-amino-N-ethyl-p-methoxyethylanilin und ihre Sulfate, Hydrochloride und p-Toluolsutfonate, die in Abhängigkeit vom Verwendungszweck als Mischungen von zwei oder mehreren verwendet werden können.
  • Der Farbentwickler enthält im allgemeinen einen pH-Puffer, wie das Karbonat, Borat und Phosphat eines Alkalimetalls und ein Antischleiermittel oder einen Entwicklungsverzögerer, wie ein Chlorid, ein Bromid, ein Iodid, ein Benzimidazol, ein Benzothiazol oder eine Mercaptoverbindung. Falls erforderlich können zum Beispiel verschiedene Konservierungsmittel, wie Hydroxylamin, Diethylhydroxylamin, Sulfite und Hydrazinverbindungen, zum Beispiel N,N-bis-Carboxymethylhydrazin, Phenylsemicarbazid, Triethanolamin und Catecorsulfonsäuren; organische Lösungsmittel, wie Ethylenglykol und Diethylenglykol; Entwicklungsbeschleuniger, wie Benzylalkohoi, Polyethylen glykol, quarternäre Ammoniumsalze und Amine; Farbstoff-bildende Kuppler; Konkurrenzkuppler; Hufsentwickler, wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon; keimbildende Mittel, wie Natriumborhydrid und Hydrazinverbindungen; Klebstoffe; versch edene Chelatisierungsmittel, dargestellt durch Aminopolycarbonsäuren, Aminopolyphosphonsäuren, Alkylphosphonsäuren und Phosphonocarbonsäuren (z.B. Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Diethylentriaminopentaessigsäure, Cyclohexandiaminotetraessigsäure, Hydroxyethyliminodiessigsäure, 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure Nitrilo-N,N,N-trimethylenphosphonsäure, Ethylendiamin- N,N,N,N-tetramethylenphosphonsäure und Ethylendiamin-di(o-hydroxyphenylessigsäure) und ihre Salze; Aufheller wie 4,4'-Diamino-2,2'-disulfostilben; und verschiedene oberflächenaktive Mittel, wie Alkylsulfonsäuren, Arylsulfonsäuren, aliphatische Carbonsäuren und aromatische Carbonsäuren zugesetzt werden.
  • Vorzugsweise enthält der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Farbentwickler im wesentlichen keinen Benzylalkohol. Der Ausdruck "enthält im wesentlichen keinen Benzylalkohol" bedeutet, daß der Gehalt an Benzylalkohol vorzugsweise 2 ml/l oder wen 1ger, mehr bevorzugt 0,5 ml/l oder weniger und am meisten bevorzugt, daß er 0 ist.
  • Vorzugsweise enthält der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Farbentwickler im wesentlichen keine Sulfitionen. Der Ausdruck "enthält im wesentlichen keine Sulfitionen" bedeutet, daß der Gehalt an Sulfitionen vorzugsweise 3,0x10&supmin;³ mol/l oder weniger beträgt, mehr bevorzugt, daß er 0 ist.
  • Vorzugsweise enthält der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Farbentwickler im wesentlichen kein Hydroxylamin. Der Ausdruck "enthält im wesentlichen kein Hydroxylamin" bedeutet, daß der Gehalt an Hydroxylamin 5,0x10&supmin;³ mol/l oder weniger beträgt und mehr bevorzugt null ist. Vorzugsweise enthält der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Farbentwickler ein anderes organisches Konservierungsmittel als Hydroxylamin (z.B. Hydroxylaminderivate und Hydrazindenvate).
  • Im allgemeinen liegt der pH dieser Farbentwickler bei 9 bis 12.
  • Eine Farbumkehrentwicklungsverarbeitung umfaßt im allgemeinen einen Schwarz-Weiß-Entwicklungsvorgang, einen Wasch- oder Spülvorgang mit Wasser, den Vorgang einer Umkehrverarbeitung und den Farbentwicklungsvorgang. Der Umkehrprozeß kann ein Prozeß unter Verwendung eines ein Verschleierungsmittel enthaltenden Umkehrbades sein oder eine Verarbeitung durch Lichtumkehrung sein Weiterhin kann die Umkehrverarbeitung wegfallen, wenn das oben erwähnte Verschleierungsmittel einem Farbentwickler einverleibt wird.
  • Die Schwarz-Weiß-Entwicklungslösung ist eine allgemein bekannte Lösung, wie sie zur Entwicklung von photographischen Schwarz-Weiß-Materialien verwendet wird, wobei verschiedene Zusätze, die einer üblichen Schwarz-Weiß-Entwicklungslösung zugesetzt werden, verwendet werden können.
  • Repräsentative Zusätze, die erwähnt werden können, schließen ein Entwicklungsmittel wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon, N-Methyl-p-aminophenol und Hydrochinon, pH-Puffer, umfassend eine wasserlösliche Säure wie Essigsäure und Borsäure pH- Puffer oder Entwicklungsbeschleuniger, die ein Alkali wie Natriumhydroxid, Natriumkarbonat und Kaliumkarbonat umfassen; anorganische oder organische, die Entwicklung kontrollierende Mittel wie Kaliumbromid, 2-Methylbenzimidazol und Methylbenzthiazol, die Wasserhärte herabsetzende Mittel wie Ethylendiamintetraessigsäure und Polyphosphat; Oxidationsinhibitoren wie Ascorbinsäure und Diethanolamin und organische Lösungsmittel wie Triethylenglykol und Cellosolv ein, sowie Inhibitoren der Oberflächen-Überentwicklung wie kleine Mengen Iodid und eine Mercaptoverbindung.
  • Wenn die Nachfüllmenge bei diesen Entwicklern vermindert werden soll, wird die Verdampfung und die Oxidation des Entwicklers durch die Luft vorzugsweise durch eine Verkleinerung der Kontaktfläche des Verarbeitungsbades mit der Luft verhindert. Als Mittel zur Verkleinerung der Kontaktfläche des Verarbeitungsbades mit der Luft kann eine, eine Abdeckung vorsehende Methode, wie eine auf der Oberfläche der im Bad befindlichen photographischen Verarbeitungslösung schwimmende Abdeckung erwähnt werden. Es ist vorzuziehen, diese Mittel nicht nur bei den beiden Farbentwicklungs- und Schwarz-Weiß-Entwicklungsbädem vorzusehen, sondern auch bei allen nachfolgenden Verarbeitungsvorgängen Weiterhin kann die Nachfüllmenge bei einer Regenerierungmethode, die Mittel zur Unterdrükkung der Anhäufung von Bromidionen verwendet, vermindert werden.
  • Obwohl die Verarbeitungszeit der Farbentwicklung im allgemeinen bei 2 bis 5 Minuten festgelegt wird, kann die Zeit verkürzt werden, zum Beispiel durch Verarbeitung bei hoher Temperatur und hohem pH und bei Verwendung eines Farbentwicklers mit einer hohen Konzentration an Farbentwicklungsmittel.
  • Die photographische Emulsionsschicht wird nach der Farbentwicklung im allgemeinen einem Entsilberungsprozeß unterworfen. Der Entsilberungsprozeß kann durch einen Bleichvorgang getrennt vom Fixiervorgang oder gleichzeitig damit durchgeführt werden. Zweckentsprechend kann die Verarbeitung unter Verwendung zweier aufeinanderfolgender Tanks durchgeführt werden oder der Fixiervorgang kann vor dem Bleichfixieren oder vor dem Bleichen durchgeführt werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Bleichfixieren wirkungsvoll nach dem Farbentwicklungsvorgang durchgeführt.
  • Für die Bleichlösung und die Bleichfixierlösung zu verwendende erwähnenswerte Bleichmittel schließen zum Beispiel ein: Verbindungen mehrwertiger Metalle wie Eisen(III), Peroxysäuren, Chinone und Eisensalze. Als typische Bleichmittel sind zu erwähnen: Eisenchoride; Ferricyanide; Bichromate; organische Eisen(III)-Komplexsalze, wie Komplexsalze von Aminopolycarbonsäuren, zum Beispiel Ethylendiamintetraessigsäure, Diethylentriamintetraessigsäure und 1,3-Diaminopropantetraessigsäure) und Persulfate. Unter diesen sind Aminopolycarbonsäure-Eisen(III)- Komplexsalze im Hinblick darauf zu bevorzugen, daß der Effekt der Erfindung wirkungsvoll erhalten wird. Desweiteren sind Aminopolycarbonsäure-Eisen(III)-Komplexsalze in einer Bleichlösung ebenso wie in einer Bleichfixierlösung besonders nützlich. Eine diese Aminopolycarbonsäure-Eisen(III)-Komplexsalze verwendende Bleichlösung oder Bleichfixierlösung wird gewöhnlich bei einem pH von 3,5 bis 8 verwendet.
  • Der Bleichlösung oder der Bleichfixierlösung können bekannte Zusätze, einschließlich Rehalogenierungsmitteln wie Ammoniumbromid und Ammoniumchlorid; pH-Puffer wie Ammoniumnitrat; Inhibitoren der Metallkorrosion wie Ammoniumsulfat zugesetzt werden.
  • Zur Verhinderung einer Bleichverfärbung ist zusätzlich zu den oben erwähnten Verbindungen eine organische Säure enthalten. Eine besonders bevorzugte organische Säure ist eine Verbindung mit einer Säure-Dissoziationskonstante pKa von 2 bis 5,5, vorzuziehen sind speziell Essigsäure und Propionsäure.
  • Als Fixiermittel für die Verwendung in der Bleichlösung, der Bleichfixierlösung und in einem ihnen vorangehenden Bad können erwähnt werden: Thiosulfate, Thiocyanate, Verbindungen vom Thioether-Typ, Thiohamstoffe und große Mengen lodidsalze, obwohl gewöhnlich Thiosufat verwendet wird, und insbesondere Ammoniumthiosulfat weitgehend verwendet wird. Die kombinierte Verwendung von Thiosulfat und Thiocyanat, Verbindungen vom Thioether-Typ oder Thiohamstoff wird bevorzugt.
  • Als Konservierungsmittel für die Bleichlösung und die Bleichfixierlösung werden Sulfitsalz, Bisulfitsalz, ein Carbonylbisulfit-Addukt oder eine Sulfinsäureverbindung wie im europäischen Patent Nr. 294769A beschrieben, bevorzugt. Zum Zweck der Lösungsstabilisierung wird weiterhin der Zusatz verschiedener Aminopolycarbonsäuren oder organische Phosphonsäuren (z.B. 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure und N,N,N',N'-Ethylendiaminotetraphosphonsäure) bevorzugt.
  • Desweiteren können in der Fixierlösung und in der Bleichfixierlösung versch jedene fluoreszierende Aufheller, schaumverhütende Mittel, oberflächenaktive Stoffe, Polyvinylpyrrolidon oder Methanol enthalten sein.
  • In der Bleichlösung, der Bleichfixierlösung oder in einem vorangehenden Bad kann, falls erforderlich, ein Bleichbeschleuniger verwendet werden. Spezielle Beispiele an zu erwähnenden nützlichen Bleichbeschleunigern schließen Verbindungen mit einer Mercaptogruppe oder mit einer Disulfidgruppe ein, zum Beispiel beschrieben im US. Patent Nr. 3,893,858, den deutschen Patenten Nr. 1,290,812 und 2,059,988, JP-A Nr. 32736/1978, 57831/1978, 37418/1978, 72623/1978, 95630/1978, 95631/1978, 104232/1978, 124424/1978, 141623/1978 und 28426/1978, und in Research Disclosure Nr. 17129 (Juli 1978); Thiazolinderivate beschrieben zum Beispiel in JP-A Nr. 140129/1975; Thiohamstoffderivate beschrieben zum Beispiel in JP-B Nr.8506/1970, JP-A Nr. 20832/1977 und 32735/1978, und U.S. Patent Nr. 3,706,561; Iodidsalze beschrieben zum Beispiel im deutschen Patent Nr. 1,127,715 und in JP-A Nr. 16235/1983; Polyoxyethylenverbindungen beschrieben zum Beispiel in den deutschen Patenten Nr.966,410 und 2,748,430; Polyaminverbindungen beschrieben zum Beispiel in JP-B Nr.8836/1970; andere Verbindungen zum Beispiel beschrieben in JP-A Nr. 42434/1974, 59644/1974, 94927/1978, 35727/1979, 26506/1980 und 163940/1983; und Bromidionen. Von diesen sind Verbindungen mit einer Mercaptogruppe oder einer Disulfidgruppe im Hinblick auf den stark beschleunigenden Effekt zu bevorzugen, insbesondere die im U.S. Patent Nr. 3,893,585, im deutschen Patent Nr. 1,290,812 und in JP-A Nr.95630/1978 beschriebenen Verbindungen sind bevorzugt. Weiterhin sind auch die im U.S. Patent Nr. 4,552,834 beschriebenen Verbindungen zu bevorzugen. Diese Bleichbeschleuniger können dem photographischen Material zugesetzt werden. Besonders wirksam sind diese Bleichbeschleuniger beim Bleichfixieren photographischer Materialien für photographische Zwecke.
  • Die Gesamtzeit der Entsilberung ist vorzugsweise so kurz, daß sie nicht in dem Bereich liegt, indem eine ungenügende Entsilberung auftritt. Eine zu bevorzugende Zeitspanne ist 1 Minute bis 3 Minuten. Die Verarbeitungstemperatur kann 25 bis 50 ºC, vorzugsweise 35 bis 45 ºC sein.
  • Beim Entsilberungsprozeß soll vorzugsweise so stark wie möglich gerührt werden. Als eine spezielle Methode zur Verstärkung des Rührens kann eine Methode erwähnt werden, bei der ein aus einer Düse ausgestoßener Strom der Verarbeitungslösung auf die Emulsionsoberfläche des photographischen Materials auftrifft, beschrieben in JP-A Nr. 183460/1987. Ein derartiges Mittel zur Rührverstärkung ist bei jeder Bleichlösung, Bleichfixierlösung und Fixierlösung wirksam.
  • Gewöhnlich wird das photographische Material der vorliegenden Erfindung nach dem Entsilberungsvorgang einem Waschvorgang unterworfen. Anstelle des Waschvorganges kann ein Stabilisierungsvorgang durchgeführt werden. Bei einem solchen Stabilisierungsvorgang kann jede bekannte Methode, wie sie zum Beispiel in den JP-A Nr.8543/1982, 14834/1983 und 220345/1985 beschrieben ist, verwendet werden. Desweiteren kann ein derartiger Wasch-Stabilisierungsvorgang, der eine Verarbeitungsstufe bei einem farbphotographischen Material für die Photographie darstellt, unter Verwendung eines einen Farbstabilisator und ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden Stabilisierungsbades als Endbad durchgeführt werden.
  • In der Waschlösung und in der Stabilisierungslösung können Wasserenthärter wie anorganische Phosphorsäuren, Polyaminocarbonsäuren, organische Aminophosphonsäuren; IsothiazoIonverbindungen, Cyabendazole und Germizide der Chlor-Reihe wie chloriertes Natriumisocyanurat; Metallsalze wie Mg-Salze, Al-Salze und Bi-Salze; oberflächenaktive Mittel; Fumhärter und Germicide enthalten sein.
  • Die Menge des Waschwassers kann innerhalb eines weiten Bereiches in Abhängigkeit von Charakteristika (z.B. von den verwendeten Materialien, wie den Kupplern), der Anwendung des photographischen Materials, der Waschtemperatur, der Anzahl der Waschtanks (der Anzahl der Stufen), des Typs des Nachfüllsystems einschließlich zum Beispiel des Gegenstromsystems und des direkten Flußsystems und anderer verschiedener Bedingungen festgelegt werden. Von diesen kann die Beziehung zwischen der Anzahl der Waschtanks und der Waschwassermenge bei einem vielstufigen Gegenstromsystem entsprechend der im Journal of Society of Motion Picture and Television Engineers. Bd 64, Seiten 248 bis 253 (Mai 1955) beschriebenen Methode ermittelt werden. Mit bemerkenswerter Wirksamkeit kann weiterhin eine in JP-A Nr. 288838/1987 zur Verminderung der Kalzium- und Magnesiumionen beschriebene Methode eingesetzt werden.
  • Der pH des Waschwassers kann 4 bis 9, vorzugsweise 5 bis 8 betragen. Die Waschwassertemperatur und die Waschzeit können, zum Beispiel in Abhängigkeit von den Eigenschaften und der Anwendung des photographischen Materials festge. legt werden im allgemeinen im Bereich von 15 bis 45 ºC und 20 Sekunden bis 10 Minuten gewählt und vorzugsweise im Bereich von 25 bis 40 ºC und 30 Sekunden bis 5 Minuten.
  • Als Farbstoffstabilisatoren, die in einer Stabilisierungslösung verwendet werden können, können erwähnt werden: Aldehyde wie Formalin und Glutaraldehyd; N- Methylolverbindungen wie Dimethylolhamstoff; Hexamethylentetramin; und Aldehyd- Schwefelsäureaddukt. Weiterhin kann in der Stabilisierungslösung ein Puffer für die pH-Einstellung, wie Borsäure und Natriumhydroxid; ein Chelatisierungsmittel wie 1- Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure und Ethylendiamintetraessigsäure; ein Sulfidierungsinhibitor wie Alkanol; ein fluoreszierender Aufheller und ein antiseptisches Mittel enthalten sein.
  • Die bei der Ergänzung der Waschlösung und/oder der Stabilisierungslösung resultierende Überlauflösung kann bei anderen Verarbeitungsstufen wie bei der Entwicklungsstufe wiederverwendet werden.
  • Zur Vereinfachung und zur Beschleunigung des Verfahrens kann das photographische Material gemaß der vorliegenden Erfindung ein farbentwickelndes Mittel enthalten. Vorzugsweise ist ein solches farbentwickelndes Mittel in Form einer Vorläuferverbindung im Material enthalten. Erwähnt werden können zum Beispiel die im U.S. Patent Nr. 3,342,597 beschriebenen Verbindungen vom lndoanilin-Typ, Verbindungen vom Typ der Schiff'schen Basen beschrieben im U.S. Patent Nr. 3,342,599 und Research Disclosure Nr. 14850 und 15159, Aldolverbindungen beschrieben in Research Disclosure Nr 13924, und Metallsalzkomplexe beschrieben im U.S. Patent Nr. 3,719,492, und Verbindungen vom Urethan-Typ beschrieben in JP-A Nr. 135628/1978.
  • Zur Beschleunigung der Farbentwicklung kann das farbphotographische Silberhalogenidmaterial, falls erforderlich, verschiedene 1-Phenyl-3-pyrazolidone enthalten. Typische Verbindungen sind in JP-A Nr. 64339/1981, 144547/1982 und 115438/1983 beschrieben.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten verschiedenen Verarbeitungslösungen können bei 10 bis 50 ºC verwendet werden. Obwohl im allgemeinen eine Temperatur von 33 bis 38 ºC Standard ist, können zur Beschleunigung des Verfahrens und zur Verkürzung der Verarbeitungszeit eine höhere Temperatur oder zur Verbesserung der Bildqualität oder Stabilität der Verarbeitungslösung eine niedrigere Temperatur verwendet werden.
  • Mit dem photographischen Material, das die Kuppler gemäß Formel (I) enthält kann ein Farbbild mit guter Bildschärfe und Beständigkeit erhalten werden.
  • Als nächstes wird die Erfindung in Übereinstimmung mit den Beispielen 4-7 näher beschrieben.
  • Beispiel 1 Synthese des Beispielkupplers (1)
  • 30 g Diethylamin wurden zu einer Mischung von 46 g Cyanessigsäureethylester, 9,6 g einfachem Schwefel in Substanz und 30 ml Dimethylformamid bei Raumtemperatur und unter Rühren zugegeben, das Rühren wurde für 48 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Nachdem 2 Stunden bei Raumtemperatur Sauerstoff durch die Mischung durchgeperlt wurde, wurde zur Neutralisierung der Mischung kalte verdünnte Salzsäure unter Eiskühlung hinzugegeben. Die gewonnenen orangefarbigen Kristalle wurden abfutriert und dann aus Ethanol umkristallisiert, wobei 32 g bis-[2-Hydroxy-3-cyano-4-ethoxycarbonyl-pyrrolyl-(5)]-disulfid erhalten wurden. Eine Mischung von 21,1 g dieses Disulfides, 59,8 g Dodecylbromid, 15,2 g wasserfreiem Kaliumkarbonat und 100 ml Dimethylacetamid wurde 10 Stunden bei 60 ºC gerührt. Nach dem Abkühlenlassen der Reaktionsflüssigkeit wurde sie unter Kühlung in verdünnte Salzsäure gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die extrahierte Flüssigkeit wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet, das Lösungsmittel wurde unter verminderten Druck abdestilliert und der Rückstand mittels Silicagel-Chromatographie (Eluens: n-Hexanlethylacetat = 2:1) gereinigt unter Erhalt von 20,8 g bis-[-1-Dodecyl- 2-hydroxy-3-cyano-4-ethoxycarbonyl-pyrrolyl-(5)]-disulfid. Dieses Sulfid wurde in 500 ml Ethanol gelöst, der Lösung wurden dann 50 g frisch hergestelltes Raney-Nickel zugesetzt und die Mischung 2 Stunden unter energischem Rühren rückflußerhitzt. Die noch heiße Mischung wurde filtriert, der Rückstand zusammen mit 200 ml Ethanol 10 Minuten unter Rückfluß erhitzt und die noch heiße Mischung in der gleichen Weise wie vorher filtriert.
  • Vom Filtrat wurde das Ethanol unter vermindertem Druck abdestilliert unter Erhalt von 18,0 g 1-Dodecyl-2-hydroxy-3-cyano-4-ethoxycarbonylpyrrol.
  • 13,5 g dieses Pyrrolderivates wurden in 100 ml Methylenchlorid gelöst, zu der Lösung wurden 4,1 g Sulfurylchlorid tropfenweise unter Eiskühlung zugesetzt. Nachdem die Mischung 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt worden war, wurden, um sie zu waschen, 100 ml Wasser zugesetzt. Die Methylenchoridlösung wurde über wasserfreiem Magensiumsulfat getrocknet, das Lösungsmittel abdestilliert und n-Hexan für die Kristallisation hinzugegeben. Es wurden 12,8 g 1-Dodecyl- 2-hydroxy-3-cyano-4-ethoxycarbonyl-5-chlorpyrrol (Beispielkuppler (1)) erhalten. Schmelzpunkt: 86 bis 89 ºC.
  • Beispiel 2 Synthese des Beispielkupplers (15)
  • Der Beispielkuppler (15) wurde entsprechend dem nachfolgenden Syntheseweg hergestellt: Beispielkuppler (15)
  • Brenztrauben säure und 2,4-di-tert-Amylphenoxypropylamin wurden zur Gewinnung des Zwischenproduktes (A) mittels DCC (Dicyclohexylcarbodiimid) kondensiert.
  • 36,1 g des Zwischen produktes (A) wurden in 300 ml Essigsäureethylester und 200 ml Chloroform gelöst, worauf 38,0 g wasserfreies Kupferbromid zur Lösung gegeben und die Mischung 3 Stunden unter energischem Rühren am Rückfluß erhitzt wurde. Nach dem Abkühlenlassen der Reaktionsmischung wurde das anorganische Material abfiltriert und das Lösungsmittel vorn Filtrat unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei 42,0 g des Zwischenproduktes (B) erhalten wurden.
  • 22,0 g des Zwischenproduktes (B) wurden in 200 ml Tetrahydrofuran gelöst, dann wurden 31 g einer 50 % wäßrigen Methylaminlösung tropfenweise unter Eiskühlung zur erhaltenen Lösung hinzugegeben. Nachdem die Reaktionsmischung bei 0 bis 5 ºC 10 Stunden gerührt worden war, wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mittels Silicagel-Chromatographie (Eluens: Essigsäureethylester/Chloroform = 2:1) gereinigt, wobei 12,8 g eines Zwischenproduktes (C) erhalten wurden.
  • Eine Mischung von 11,7 g Zwischenprodukt (C), 4,1 g Cyanessigsäureethylester, 0,85 g Piperidin und 50 ml Ethanol wurde 40 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlenlassen der Reaktionsmischung wurde das Lösungsmittel abdestilliert; dann wurden Essigsäureethylester und verdünnte Salzsäure hinzugegeben und die organische Schicht abgetrennt. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und der Rückstand mittels Silicagel-Chromatographie (Eluens: n-Hexan/Essigsäureethylester = 3:1) gereinigt, wonach 3,6 g weiße Kristalle des Beispielkupplers (15) erhalten wurden. Schmelzpunkt: 92 bis 95 ºC.
  • Beispiel 3
  • Das Absorptionsspektrum des durch Oxidationskupplung des Beispielkupplers (1) erhaltenen Farbstoffs (Dl) (molekularer Absorptionskoeffizient von D1: 5,62x10&sup4; in CH&sub3;CN) und von 2-Methyl-4-(N-ethyl-N-methansulfonylethylamino)-anilin sind in Abb. 1 gezeigt. Daraus ist ersichtlich, daß im Fall des Farbstofs (D1) im Vergleich zu dem auf ähnliche Weise aus dem Vergleichskuppler (A-1) erhaltenen Cyan- Vergleichsfarbstoff die Absorption auf der Seite der kurzen Welenlängen steil abfällt und die Nebenabsorption beachtlich klein ist.
  • Andere farbstoffliefernde Kuppler können in ähnlicher Weise wie bei der obigen Methode für den Beispielkuppler (1) gezeigt hergestellt werden. vergleichskuppler (A-1)
  • Beispiel 4 (Herstellung der Probe 101)
  • Die Probe 101 mit dem unten gezeigten Schichtaufbau wurde auf einer Celuosetriacetat-Unterlage hergestellt. Die Beschichtungsflüssigkeit für die erste Schicht wurde wie folgt hergestellt.
  • (Herstellung der Beschichtungslösung für die erste Schicht)
  • 1,01 g des Cyankupplers (A-1) und 1,0 g Dibutylphthalat wurden in 10,0 ml Essigsäureethylester vollständig aufgelöst. Dieser Essigsäureethylesterlösung des Kupplers wurden 42 g einer 10 % wäßrigen Gelatinelösung (enthaltend 5 g Natriumdodecylbenzolsulfonat pro Liter) zugesetzt und mit einem Homogenisator emulgiert und dispergiert. Nach der Emulgierung und Dispergierung wurde destilliertes Wasser zugesetzt um die Gesamtmenge auf 100 g zu bringen. 100 g dieser emulgierten Dispersion und 8,2 g einer hoch-Silberchlorid-haltigen Emulsion (mit einem Silberbromidgehalt von 0,5 %) wurden vermischt und gelöst, so daß die hergestellte Beschichtungslösung für die erste Schicht die unten angegebene Zusammensetzung aufwies. Als Gelatinehärtungsmittel wurde 1-Oxy-3,5-dichlor-s-triaziazin, Natriumsalz, verwendet.
  • (Schichtaufbau)
  • Deraufbau der Schichten ist nachfolgend gezeigt.
  • Unterlage
  • Cellulosetriacetatfilm
  • Erste Schicht (Emulsionsschicht)
  • Hoch-Silberchlorid-haltige Emulsion
  • (auf Silber bezogen) 0,29 g/m²
  • Gelatine 2,70 g/m²
  • Cyankuppler (A-I) 0,49 g/m²
  • Dibutylphthalat 0,49 g/m²
  • Zweite Schicht (Schutzschicht)
  • Gelatine 1,60 g/m²
  • (Herstellung der Proben 102 bis 107)
  • Die Proben 102 bis 107 wurden in der gleichen Weise wie Probe 101 hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle des Cyankupplers (A-1) von Probe 101 die in Tabelle 1 gezeigten Kuppler in gleichen molaren Mengen verwendet wurden. Cyankuppler (A-I)
  • (Auswertung der Färbungen)
  • Die so hergestellten Proben 101 bis 107 wurden einer Stufenkeil-Belichtung mit weißem Licht unterworfen und dann mit den unten erwähnten Verarbeitungsschritten entwickelt.
  • Nach der Entwicklungsverabeitung wurde die spektrale Absorption in den Bereichen maximaler Dichte gemessen und eine Bewertung der Färbungen vorgenommen auf der Grundlage der Nebenabsorption, gegeben durch den folgenden Ausdruck, und des Grades der Zunahme der Absorption im Flankenanteil auf der kurzwelligen Seite gegeben durch den nachfolgenden Ausdruck.
  • Höhe der Nebenabsorption= Absorptionsdichte bei 410 nm 1 Absorptionsdichte bei der Wellenlänge des Absorptionsmaximums. Abnahme des Absorptionsvermögens im Fußteil auf der kurzwelligen Seite Absorptionsdichte bei 540 nm/Absorptionsdichte bei der Wellenlänge des Absorptionsmaximums.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Verarbeitungsprozeß
  • (Die Spülstufen wurden in einem von Spülung (3) nach Spülung (1) laufenden Dreitank-Gegenstromsystern durchgeführt.)
  • Die Zusammensetzungen der Verarbeitungslösungen waren wie folgt:
  • Farbentwickler
  • Wasser 800 ml
  • Ethylendiamin-N,N,N,N-tetramethylenphosphonsäure 3,0 g
  • Triethanolamin 8,0 g
  • Kaliumchlorid 3,1 g
  • Kaliumbromid 0,015 g
  • Kaliumkarbonat 25 g
  • Hydrazinodiessigsäure 5,0 g
  • N-Ethyl-N-(p-methansulfonamidoethyl)-3-methyl-4- aminoanilinsulfat 5,0 g Fluoreszenzaufheller (WHITEX-4, hergestellt von Sumitomo Chemical. Co.) 2,0 g
  • Wasser auf 1000 ml
  • pH (durch Zusatz von Kaliumhydroxid) 10,10
  • Bleichfixierlösung
  • Wasser 400 ml
  • Ammoniumthiosulfat (700 g/l) 100 ml
  • Ammonlumsulfit 45 g
  • Fe(III) Am mon iumethylendiamintetraacetat 55 g
  • Ethylendiamintetraessigsäure 3 g
  • Ammoniumbromid 30 g
  • Salpetersäure (67%) 27 g
  • Wasser auf 1000 ml
  • pH 6,2
  • Spüllösung
  • Ionen-ausgetauschtes Wasser (Kalzium und Magnesium jeweils 3 ppm oder weniger) Tabelle 1
  • Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, vermag der Kuppler gemäß Formel (I) einen Farbstoff zu bilden, der eine geringe Nebenabsorption aufweist und hinsichtlich der Abnahme des Absorptionsvermögens im Fußteil auf der Seite kurzer Wellenlängen gut ist.
  • Beispiel 5
  • Es wurden Proben in der gleichen Weise hergestellt wie bei Beispiel 4, mit der Ausnahme, daß eine Silberiodbromidernulsion (Silberiodid: 8,0 mol%) anstelle einer hoch-Silberchlorid-haltigen Emu ion verwendet wurde. Die Proben mit der ausgetauschten Emulsion wurden als Proben 201 bis 207 bezeichnet.
  • Die so hergestellten Proben wurden einer Entwicklungsverarbeitung gemäß dem unten gezeigten Entwicklungsverfahren unterworfen und mit der gleichen Vorgangsweise wie im Beispiel 4 ausgewertet.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • Verarbeitungsprozeß
  • Die Zusammensetzungen der Verarbeitungslösungen ist nachfolgend gezeigt:
  • (Lösung für die Wasserwäsche)
  • Leitungswasser wurde behandelt indern es durch eine Mischbett-IonenaustauscherkoIonne, die mit stark sauren Kationenaustauscherharz (Amberlite IR-120B, Handelsname, hergestellt von Rohm und Haas) vom H-Typ und mit einem stark basischen Anionenaustauscherharz vom OH-Typ (Amberlite IRA-400, gleiche Herkunft wie oben) gefüllt war, durchgeleitet wurde, sodaß die Konzentration der Kalziumionen und der Magnesiumionen bei beiden auf 3 mg/Liter oder weniger abnahm Zu dem so erhaltenen Ionen-ausgetauschten Wasser wurden 20 mg/Liter des Natriumsalzes von dichloriertem Isocyanurat und 150 mg/Liter Natriumnitrat hinzugesetzt. Dieses Wasser wies einen pH im Bereich von 615 bis 7,5 auf. Tabelle 2
  • Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, vermag der Kuppler gemäß Formel (I) einen Farbstoff zu bilden, der eine geringe Nebenabsorption aufweist und hinsichtlich der Abnahme des Absorptionsvermögens im Fußteil auf der Seite kurzer Wellenlängen gut ist. Beispiel 6
  • Es wurde die gleiche Prüfung und Auswertung wie im Beispiel 5 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Verarbeitung mit dem unten gezeigten Verfahren durchgeführt wurde.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefaßt. Verarbeitungsprozeß
  • Die verwendeten Verarbeitungslösungen haben jeweils die unten gezeigte Zusammensetzung.
  • Lösung für die Erstentwicklung
  • Wasser 700 ml
  • Pentanatrium Nitrilo-N,N,N-trimethylenphosphat 2 g
  • Natriumsulfit 20 g
  • Hydrochinonmonosulfonat 30 g
  • Natriumkarbonat (Monohydrat) 30 g
  • 1-Phenyl-4-methyl-4-hydroxymethyl-3-pyrazolidon 2 g
  • Kaliumbromid 2,5 g
  • Kaliumthiocyanat 1,2 g
  • Kaliumiodid (0,1% Lösung) 2 ml
  • Wasser auf 1000 ml
  • pH 9,60
  • Umkehrlösung
  • Wasser 700 ml
  • Pentanatrium Nitrilo-N,N,N-trimethylen phosphat 3 g
  • Zinn(II)chlorid (Dihydrat) 1g
  • p-Aminophenol 0,1 g
  • Natriumhydroxid 8g
  • Eisessig 15 ml
  • Wasser auf 1000 ml
  • pH 6,00
  • Farbentwickler
  • Wasser 700 ml
  • Pentanatrium Nitrilo-N,N,N-trimethylenphosphat 3 g
  • Natriumsulfit 7g
  • Natriumtert. Phosphat (12 H&sub2;O) 36 g
  • Kaliumbromidig
  • Kaliumiodid (0,1% Lösung) 90 ml
  • Natriumhydroxid 3g
  • Citrazinsäure 1,5 g
  • N-Ethyl-N-(β-methansulfonamidoethyl)-3-methyl-4- 11 g aminoanilinsulfat
  • 3,6-Dithiaoctan-1,8-diol 1g
  • Wasser auf 1000 ml
  • pH 11,80
  • Kompensationlösung
  • Wasser 700 ml
  • Natriumsulfit 12 g
  • Natriumethylendiamintetraacetat (Dihydrat) 8 g
  • Thioglycerin 0,4 ml
  • Eisessig 3 ml
  • Wasser auf 1000 ml
  • pH 6,60
  • Bleichlösung
  • Wasser 800 ml
  • Natriumethylendiamintetraacetat (Dihydrat) 2 g
  • Fe(III) Ammon iumethylendiamintetraacetat (Dihydrat) 120 g
  • Kaliumbromid 100 g
  • Wasser auf 1000 ml
  • pH 5.70
  • Fixierlösung
  • Wasser 800 ml
  • Natriumthiosulfat 80,0 g
  • Natriumsulfit 5,0 g
  • Natriumhydrogensulfit 5,0 g
  • Wasser auf 1000 ml
  • pH 6,60
  • Stabilisierungslösung
  • Wasser 800 ml
  • Formalin (37 Gew.-%) SOG
  • Fuji Driwel (oberflächenaktives Mittel, Handelsname, hergestellt von der 5,0 ml
  • Fuji Photo Film Co., Ltd.)
  • Wasser auf 1000 ml
  • pH 7,00 Tabelle 3
  • Wie aus Tabelle 3 hervorgeht, vermag der Kuppler gemäß Formel (I) einen Farbstoff zu bilden, der eine geringe Nebenabsorption aufweist und hinsichtlich der Abnahme des Absorptionsvermögens im Fußteil auf der Seite kurzer Wellenlängen gut ist.
  • Beispiel 7
  • Als photographisches Silberhalogenidmaterial wird das gleiche photographische Material wie Probe Nr. 214 (mehrschichtiges Farbpapier), beschrieben in der Veröffentlichung des europäischen Patentes EP 0,355,660 A2 (korrespondierend zu JP-A Nr. 139544/1990 und U.S.S.N. 07/393,747, Beispiel 2 verwendet, mit der Ausnahme, daß als Bisphenolverbindung die Verbindung III-10 anstelle III-23 verwendet wurde; Gelbkuppler (ExY), Bildfarbstoffstabilisator (Cpd-8), Lösungsmittel (Solv-6) und Oxonolfarbstoff wurden gegen die unten gezeigten Verbindungen ausgetauscht; die unten gezeigte Verbindung wurde als antiseptische (antimikrobielle und fungizide) Verbindung verwendet und als Cyankuppler die Beispielkuppler (6), (10), (15), (20) und (30). (EXY) Gelbkuppler Mischung (im Molverhältnis 1:1) der folenden Formel: (Cpd-8) Bildfarbstoffstabilisator Mischung (im Molverhältnis 1:1) (Cpd-10) antiseptische Verbindung (Cpd-11) antiseptische Verbindung (Solv-6) Lösungsmittel Mischung (im Gewichtsverhältnis 9:1) von (Oxonolfarbstoff) und
  • Das farbphotographische Material wurde einer Entwicklungverarbeitung in der in Beispiel 2 beschriebenen Weise unterworfen.
  • Als Ergebnis wurde eine gute Farbwiedergabe (insbesondere von grün) erhalten.

Claims (25)

1. Farbphotographisches silberhalogenidmaterial, umfassend mindestens einen Cyanfarbstoff bildenden Kuppler, dargestellt durch Formel (I) Formel (I)
worin EWG eine elektronenanziehende Gruppe mit einem Wert der Hammett-Substituentenkonstante p von 0,30 oder mehr bedeutet, R&sub1; und R&sub2; bedeuten jeweils einen Substituenten, 1 bedeutet eine ganze Zahl von 0 oder 1, X bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Kupplungsreaktion mit dem Oxidationsprodukt eines Derivats eines aromatischen primären Amins freigesetzt werden kann, und Y bedeutet eine Hydroxylgruppe oder eine Sulfonamidogruppe.
2. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin der Kuppler, der durch Formel (I) dargestellt ist, in einer Menge von 1 x 10&supmin;³ bis 1 Mol pro Mol des Silberhalogenids in dem farbphotographischen Silberhalogenidmaterial zugegeben wird.
3. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin EWG in Formel (I) eine elektronenanziehende Gruppe mit einem Wert der Hammett-Substituentenkonstante von 0,3 bis 1,0 bedeutet.
4. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die elektronenanziehende Gruppe, die durch EWG in Formel (I) dargestellt ist, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Cyanogruppe, einer Nitrogruppe, einer aliphatischen und aromatischen Acylgruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Phosphonogruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Phosphorylgruppe, einer aliphatischen und aromatischen sulfamoylgruppe, einer aliphatischen und aromatischen Sulfonylgruppe und einer Perfluoralkylgruppe.
5. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die elektronenanziehende Gruppe, die durch EWG in Formel (I) dargestellt ist, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Cyanogruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonylgruppe, einer aliphatischen oder aro- matischen Acylgruppe, einer Perfluoralkylgruppe, einer Carbamoylgruppe und einer Alkoxycarbonylgruppe.
6. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin die elektronenanziehende Gruppe, die durch EWG in Formel (I) dargestellt ist, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Cyanogruppe, einer Perfluoralkylgruppe und einer Carbamoylgruppe.
7. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin R&sub1; und R&sub2; in Formel (I) jeweils ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, einer aliphatischen Gruppe mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, einer aromatischen Gruppe, einer heterocyclischen Gruppe, einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Alkenyloxygruppe einer Aminogruppe, einer Acylgruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Oxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Oxysulfonylgruppe, einer Acylaminogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Sulfamoylgruppe, einer Sulfamidogruppe, einer Imidogruppe, einer Ureidogruppe, einer aliphatischen oder aromatischen sulüonylgruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Thiogruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Cyanogruppe, einer Carboxylgruppe, einer Nitrogruppe und einer Sulfogruppe.
8. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin R&sub2; in Formel (I) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer aliphatischen Gruppe mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, einer aromatischen Gruppe und einer heterocyclischen Gruppe.
9. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin R&sub1; in Formel (I) einen Substituenten mit einer Hammett-Substituentenkonstante p von 0,3 oder mehr bedeutet.
10. Farbphotographisches Silber halogenidmaterial nach Anspruch 1, worin l in Formel (I) 1 ist.
11. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin X in Formel (I) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Acyloxygruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonyloxygruppe, einer Acylaminoqruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonamidogruppe, einer Alkoxycarbonyloxygruppe, einer Aryloxycarbonyloxygruppe, einer aliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Thiogruppe, einer Carbamoylaminogruppe, einer 5- oder 6-gliedrigen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Gruppe, einer Imidogruppe, einer aromatischen Azogruppe und einer carboxylgruppe.
12. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin X in Formel (I) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, einer Aryloxygruppe und einer Arylthiogruppe.
13. Farbphotographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin Y eine Hydroxylgruppe bedeutet.
14. Verwendung einer Verbindung, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel (I): worin EWG eine elektronenanziehende Gruppe mit einem Wert der Hammett-Substituentenkonstante p von 0,30 oder mehr bedeutet, R&sub1; und R&sub2; bedeuten jeweils einen Substituenten, 1 bedeutet eine ganze Zahl von 0 oder 1, X bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei der Kupplungsreaktion mit dem Oxidationsprodukt eines Derivats eines aromatischen primären Amins abgespalten werden kann, und Y bedeutet eine Hydroxylgruppe oder eine Sulfonamidogruppe, als Cyanfarbstoff bildenden Kuppler in einem farbphotograph ischen Silberhalogenidmaterial.
15. Verwendung nach Anspruch 14, worin EWG in Formel (I) eine elektronenanziehende Gruppe mit einem Wert der Hammett- Substituentenkonstante von 0,3 bis 1,0 bedeutet.
16. Verwendung nach Anspruch 14, worin die elektronenanziehende Gruppe, die durch EWG in Formel (I) dargestellt ist, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Cyanogruppe, einer Nitrogruppe, einer aliphatischen und aromatischen Acylgruppe, einer Carbamoylqruppe, einer Phosphonogruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Phosphorylgruppe, einer aliphatischen und aromatischen Sulfamoylgruppe, einer aliphatischen und aromatischen Sulfonylgruppe und einer Perfluoralkylgruppe.
17. Verwendung nach Anspruch 14, worin die elektronenanziehende Gruppe, die durch EWG in Formel (I) dargestellt ist, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Cyanogruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonylgruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Acylgruppe, einer Perfluoralkylgruppe, einer Carbamoylgruppe und einer Alkoxycarbonylgruppe.
18. Verwendung nach Anspruch 14, worin die elektronenanziehen de Gruppe, die durch EWG in Formel (I) dargestellt ist, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer Cyanogruppe, einer Perfluoralkylgruppe und einer Carbamoylgruppe.
19. Verwendung nach Anspruch 14, worin R&sub1; und R&sub2; in Formel (I) jeweils ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, einer aliphatischen Gruppe mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, einer aromatischen Gruppe, einer heterocyclischen Gruppe, einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Alkenyloxygruppe, einer Aminogruppe, einer Acylgruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Oxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Oxysulfonylgruppe, einer Acylaminogruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Sulfonamidogruppe, einer Sulfamoylgruppe, einer Sulfamidogruppe, einer Imidogruppe, einer Ureidogruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonylgruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Thiogruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Cyanogruppe, einer Carboxylqruppe, einer Nitrogruppe und einer sulfogruppe.
20. Verwendung nach Anspruch 14, worin R&sub2; in Formel (I) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einer aliphatischen Gruppe mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, einer aromatischen Gruppe und einer heterocyclischen Gruppe.
21. Verwendung nach Anspruch 14, worin R&sub1; in Formel (I) einen Substituenten mit einer Hammett-Substituentenkonstante p von 0,3 oder mehr darstellt.
22. Verwendung nach Anspruch 14, worin l in Formel (I) 1 ist.
23. Verwendung nach Anspruch 14, worin X in Formel (I) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einer Acyloxygruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonyloxygruppe, einer Acylaminogruppe, einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonamidogruppe, einer Alkoxycarbonyloxygruppe, einer Aryloxycarbonyloxygruppe, einer aliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Thiogruppe, einer Carbamoylaminogruppe, einer 5- oder 6-gliedrigen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Gruppe, einer Imidogruppe, einer aromatischen Azogruppe und einer Carboxylgruppe.
24. Verwendung nach Anspruch 14, worin X in Formel (I) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, einer Aryloxygruppe und einer Arylthiogruppe.
25. Verwendung nach Anspruch 14, worin Y eine Hydroxylgruppe bedeutet.
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